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I<br />
I<br />
1<br />
1<br />
170<br />
jtt welkem man no$ ttmt $u Dorn geuer nehmen, bic<br />
Äajferotte ein toenig fc&rig Ratten, einen Sbffet ne&*<br />
men unb bamit immer &on >er ©auce über ben §if$<br />
f&llcn, fo »irb er gut*<br />
330. «arpfen mit rotfcem 2Bef*.<br />
, Sfl<br />
man mit bem Äarpfen nadf 9tr, 329* »erfaßt<br />
ren, fo fl&ut man i&n nebfl ©alj, gefcfytittenen 3u>lei<br />
fceln, gequeffd&tem ©eto&rj unb Steifen, dtitronenfc&ei*<br />
ben unb Sorbecrblittern in eine Äafferolle, gießt etoa*<br />
SBeißbier unb, übrigen* rotten SBein ftnju, fp<br />
»iel, baß<br />
er gerabe bamit bebeeft ifi, itnb (ißt l&n fo foc&eiu<br />
j?at er auSgeft&äumt, fo fommt fogfeiirb, itnb bedft bann gefc&tmnb eine anbere<br />
©Düffel barfiben<br />
3(1 ber Äarpfen auf bfcfe SBcifc<br />
angeblattet/ fo t$ut man i$n, nebg ©af|, »toiebeb<br />
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*<br />
v r j<br />
w<br />
k<br />
*<br />
171<br />
«nb ©ew&rj in einen Äeffel, bringt l^tt mit jtebenbem<br />
SBafler jum geuer «nb läßt tyn fo gar foirb r<br />
»nb gtebt eine falte ©auce<br />
<strong>von</strong> gertebenem SEeerrettig, SBeinefftg tmb Jucfer babei.<br />
333. garcirte Äarpfem<br />
SDlan ft^H^e ben Äarpfen, fc^neibe fön ben tRtxU<br />
ten entlang auf, Ibfe bie £aut, jeboeb obne fte ju t>er#<br />
lefcen, Mn beiben ©eiten lo$, febneibe ba« gleifcb biebt<br />
am Äopfe unb an ber enfgegengefeljten ©rite ab, fo<br />
Daß tfopf unb ©cbwanj an ber £aut bängeu bleiben,<br />
unb nefjme fobannbai 20?i
17»<br />
V<br />
9)armefantöfe unb lafle l&n fo badfem Ättrj bor beut<br />
Slnricbten werben einige 8bffel fod&enbe« SBafler in bie<br />
Pfanne gegojfen, «nb bei bem Slnricfyten felbfl muß<br />
man nicfyt aergeffen, bie gaben tt>ieber aufyujieben,<br />
mit welken «tan bie #aut jufammengenä&et ^atte»<br />
^lerju am fcbicfli#j?en flnb bie ©aucen na* 9tr. 57*<br />
unb 58* Sfl ber Äarpfen ein milc&ner gewefen, fo<br />
fann man bie STOity, eben fo ba« gleijty Pom 33£m#<br />
bei, mit ju ber garce gebrautem<br />
f#%<br />
SS3* flRarlttirter «arpfen.<br />
SJfan ft^ttppe ben Äarpfen, (erbe i^n fc&rftg ein,<br />
ibrn ben SSaudfr auf, ne&me ba* ©ngeweibe<br />
beraub, fonbere bie ©alle bat>on ab, jiefce ben Darm<br />
fcerau* unb lege ti, nat&bem bie §Bau#0&fang be*<br />
Äarpfen t&c&tig mit ©alj auggerteben worben, wieber<br />
an feine alte ©teffe*<br />
hierauf reibe man au# ben<br />
Äarpfen &ußerli# mit ©alj, lafle t&n fo etwa* fielen,<br />
trodfne tyn l)ernaerfel)U man bfterg, wenn man i$n<br />
gleicfc anfänglich ju großer S)\^t auSfefct 3jl ber Äat><br />
pfen gut, fo lege man i&n in eine SSratpfanne, unb<br />
gieße, mit ®ero&rj, ^wiebeln, ©tronenf*ale unb 2or*<br />
beerbliftern abgefoc&fen, unb wieber abgef&blten 9Bein*<br />
efjtg barftber* SBenn er einige Sage in bem
***<br />
334 Qtltattntt JUtpfen.<br />
J&ierju nimmt man am ItebffeR einen re*f gro*<br />
f en Äarpfen, fctyuppt tyn, nimmt bat (Eingctoeibe #rr»<br />
au*, reibt i&n mit ©alj au«, legt in eine Bratpfanne<br />
einen a* ffiajfer<br />
ober ein @la* SBein baran gefl&an, fo läßt man tgn<br />
(raten, unb unter fleißigem {Begießen unb oerf*icbent»<br />
liebem Unuoenben f*bn gelbbraun wertem Wlad)t<br />
man eine ©auce na* 9lr» 57. ober 76» ba|u, fo fann<br />
man ba* gleif* oon ben Gingeweiben, unb bie ÜÄilcö,<br />
wenn beibe* $uoor in {(eine ©ffccfen gef*nitten toor*<br />
ben, mit baran t&un*<br />
Gin Xbeil ber ©auce toirb<br />
beim Sfnrigten fiber ben gif* getrau, unb bie übrige<br />
in einer ©audere babei frerum gegeben* v<br />
335. ©ebratette Äarpfert auf anbete 5frt.<br />
SBenn ber Aarpfen g< man ben 3aitber g«»> V* f»<br />
. « «<br />
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1<br />
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r<br />
\ »<br />
«74<br />
i<br />
'<br />
fävppt man fljn gut, »äfd&f t&n rein, unb legt ibn<br />
ganj In «Inen folgen gifc^feflel, welker einen ©nfafc<br />
»on SBfecb bat, womit man Ifen bei bem Slnricbten<br />
Bequem berau« beben fann, tfynt ©alj, ©ewftrj, 2or*<br />
beerbl&tter imb eine ^miebel mit binju, unb gießt fe<br />
biel ffiaffer. barauf, baß e« wobl jtt>ei ginger breit<br />
fiber betn gifcb flebt Sluf rafctytm geuer läßt m,an<br />
ibn nun gar focfcen— wie bieg ftberbaupt bei aOen<br />
giften gefcbeben muß — gießt bann etwa« falte«<br />
SBajfer binjn—wa« man ben gifcb fc^recfen nepnt<br />
— baburtb erb< er bie ©genfcbaft, baß ftcb fein<br />
gleifcb orbentlicb blatterweife bon ben ©raten nehmen<br />
läßt, unb Hebtet Ibn, wenn er oom geuer no$ einige<br />
Slugenblicfe in feiner fBr&be geflanben bat/ am ,£ier*<br />
bei muß man aber bebutfara fepn, ben lfc&er 6aue;<<br />
SWan febuppe ben 3
* »75<br />
Ittfft mit «uf bie ©pfiffet gefommett femt, fo muß<br />
man fettige erjt »leber rein abliefen , efce man bie<br />
©auce baranf tbut.<br />
•<br />
338. gelobter $e*t mit SDteerretti«.<br />
«fclerju lann man ganj nacb SBelleben, große ober<br />
Reine #eite nebmen, fie günj lafien ober jerföneiben,<br />
bat ift einerlei, fEe werben gefebuppf, rein gewaföen,<br />
bann na einige ülugenblicfe (leben, e$e<br />
man ibn anrietet, weltbe« ©erfabren, im allgemeinen,<br />
bei aßen gift&en $u beobaebten ijl, bie in SBaffer urtb<br />
©alj bloß abgetönt werben.<br />
ief, fo<br />
ijat man l&n attgerteb«<br />
befh-euet man ibn mit geriebenem 2Beerrettlg<br />
nnb gießt braun gemalte ©utterbefonber« bajn. gar<br />
ben Xiebbaber ftnnen autb rein gewaftyene Äorintben,<br />
mit bert SJleerrettig »ermengt, auf ben gifib getyan<br />
tt>erbetn<br />
339. ttttit mit htllthl&tt ©«nee.<br />
SKan fo*c ben £e#t nad) 9lr. 338* a*, ritt<br />
Matte $n nldj>t, richte tytt an, ttttb gebe eine 3JfofW#*<br />
flrnce na# 9lr. 62, ober eine JjoUinblfc&e na# 9ir*<br />
54* barfifcen Blud^ fann man noefc folgenbe SJer&nbe*<br />
tungrrt mit ben ©micen treffen , aW: 1) mit einer<br />
braunen<br />
ober weißen ©«rbetlenfauce na# 9fo 57*<br />
58./ *,n*r Äapernfauce na$ 9fr* 66*, 3) einer<br />
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SWerfUienfaute na$ 9tt, 73., »nb 4) einer gering««<br />
fauce nacfc 9fr. 78»<br />
34* ©cJ)ftffcl.£e
oben fiber ©alj, gieße mmmebro fo blel SBafier auf,<br />
baß bcr gtfc^ bamit ganj bebeert Ifl, imb bringe tyn<br />
fo jum geuer* 3(1 er gut gefö&umt unb mebrjeremale<br />
äbergeweflt, fo gieße man etwa« 3Baffer ab, unb Joffe<br />
nur fo t>iel barauf, ali man jur ©auce benbtfcigt |u<br />
fam glaubt tfcue ein gute* ©tödf SButter an, bedfe"<br />
fef1<br />
tinb lajfe fie fo gar wertem Unferbeffen<br />
reibe man SButter au ©abne, r&fcre 2 ©er, bfe fein<br />
gebadffe £ecbtleber unb f&r 3 9>f* geriebene ©emmel<br />
baju, forme barau* Heine Äföfld&en, fod&e bann felbige<br />
apart in ber fr&ber abgegoffenen gleifc&brfi&e, tfcue fte,<br />
wenn fte gar ftnb, mit 3« ben giften, unb lajfe belbe«<br />
no# ein «eine« 2Beifc$eri auf 5W&len fäetu ©oßte<br />
bie ©auce ju bfinn fepn, fo fann man einen falben<br />
X&ffel tfarfoffelmefrl baran rftfrren unb bann fogleicfc<br />
anrichten»<br />
.<br />
34^ ©ebratener £ecH<br />
tfot Iiebflen nimmt man fcierju mittel, ober no$<br />
beffer, Keine £ed&te, ft&uppt fte, nimmt fte au», reißt<br />
fu, fönctbet bie beiben giften normal« in ber «Witte<br />
buxä) , wäf#t fte fauber, legt fte in eine ©cb&ffel, be*<br />
fprengt fte mit ©alj, tinb I4ßt fte ein wenig burd&jie*<br />
ben* ©oOen fte gebraten werben, fo trocfnet man<br />
jebe* ©t&df mit einem reinen Stud&e ab, w&ljt e« in<br />
mit ©alj unb Pfeffer »crmifötcm SWebt, lißt »utter<br />
in einer Pfanne braun werben, tbuf fte bann binein,<br />
betreut fte no# mit©alj unb tößt fte fo, auf fäw<br />
cbem 5?uer, f$bn gelbbraun Werbern & ift notfc<br />
fcenbig, gieiefr bie gcb&rige Öitantitit SButter ju neb*<br />
tuen, benn wollte man nad&t&u«, fo w&rbe ber gifcb<br />
nußbraun wertem Uro felbigcn bei bem Starteten<br />
so?<br />
.•<br />
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che* ritc^t im<br />
4<br />
-<br />
178<br />
*<br />
artig serjieren ju Fbnnen, fo nehme man noch gut<br />
t^erlefene im* getoafchene 9)eterfllie, loerfe fte }it bem<br />
gifch in bie heiße SButter ttnb laffe fte etwa« braten<br />
aber nicht )u lange, fonfi verliert fte t^re garbe, xotU<br />
343. £e*t mit wetgeit Stäben.<br />
iOer S}t$t »irb auf fchon oft erwihnte 8lrt In<br />
Sffiaflfer abgelocht, bie Stöben nach 9tn 293» juberei*<br />
tet, bann ber gifch auf einer Schöffe! angerichtet bie<br />
Stäben barftber gethan, mit SRuSfatenblumen befireut,<br />
unb noch f° ein SBiertelffftnbchcn, auf einer Äo^lenforge<br />
über äo&len, jichen gelajfen,<br />
343 « £e*t mit @a«ce.<br />
Der £e$t tptrb in ©tücfen gefchnitten; man U£t<br />
in einer ÄafieroBe ein gut ©tfidf S3u(trjr recht auf/rfcr<br />
fd;en, trorfnet beti gifch rein ab, tfcut ihn jurSButtcr<br />
unb i&ßt e6 fo ettoa« burc^Fröfc^cn, bann gießt matt<br />
Sttnbfleifc&Mte an, baß ber gif* bebe« tft, unb !ißt<br />
e« nebfi 6ttronenf$eiben, ©arbeBen, (Champignon« unb<br />
ettoa« (ghaJotten fochen; eine SBierteljhmbe »or bem<br />
anrichten fann man Äl&ße boit gifch, ÄMbermllch unb<br />
Äreb«f(htt>inje baju th»« unb e* mit Giern abquirlen»<br />
344 8arcirter $ed)t mit elfter (Baute*<br />
Wmm einen recht großen j?echf, fc^upf>e unb was<br />
(che fertigen rein, fchuribe ben SR&dfen entlang bie J&aut<br />
auf, Ibfe fte behenbe <strong>von</strong> beiben 6eiten, fcäß fTe nicht<br />
aerlefct rterbe, fchneibe an Äopf i*nb Schaan* ba*<br />
glelfch mit ber ®rlte runb n>eg, baß beibe« an ber<br />
J?aut hangen Welbf, Wmm ben mittleren SEflril t)tto»*<br />
unb verfertige fofgenb'e gar« babon: matt fud&fr äffe<br />
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&rhttn forafäftia quä bem ftfeifcfce, fiacFe<br />
,*79<br />
fammf<br />
ber Seber ganj fein/ reibe altbann SJutter ju ©abne,<br />
rfibre 5 bi« 6 Gier, etoa« gebaute ffalotteii itnb €U<br />
tronenfdfal« nebfi bem gebacften glelfdj>e baju; 1(1 ble<br />
garer, ^bie andb ttmi ©alj baben muß, etoa ju feff><br />
fo *erbftnne man fte mit ein menig ÜJltlcb; ifl fte bin«<br />
gegen aber no$ ntcbt bicf genug, fo mifcfje man nod)<br />
einige
1<br />
i8o<br />
oft au* r »oftfe onb fafteibe \$n \n ©tfttfen. ®tnb Me<br />
Safe obergeo>b&nU# «»» f°<br />
flott be«<br />
Stbjitben« tßtftlg mit ©atj abgerieben, hierauf tboe<br />
«wn€>alj, einige3»ieheln, etwa« @albei>unb »ngejiofr«<br />
nett gjfeffer in «Ine flafferolle, lege bat Slot bjnem,<br />
ten jiebem 2Ran gtebt gern ©orten» ober ao»<br />
bern Calat, unb GEffig nebft ge&acfter ipeterftlie baju.<br />
34ö- Sfal tn »ier gerocH<br />
Set Sa! wirb ganj na# »or&ergegangener 9tr* 345*<br />
prSparirt, fobann in eine ÄafieroHe ober Äeffcl, ©alfr<br />
^wiebeln, gtquetfd&te« ©ew&rj unb Sorbeerblätter 9
-<br />
s 181<br />
unter berStubrtf : ©ön ben ©elfel, 9*r, 449- »ami nefjme<br />
man jioci fci**brei (Urft Slale, jie&e fte na$ 9Zjv34&<br />
ab unb fod&e ftc mit ©all; 2orfceerMittjem, 3n>ieWto*<br />
©albcy, ganjem ©eto&rj unb Qitronenfcfealc in SBiti*<br />
cfftg bloß ab, forge aber baf&r,. baß jte nic&t )u »cid^<br />
»erben, unb bie ©tficfe etwa jerfailen; brecfce einem<br />
©d&ocE abgefocfcten tfrebfen bie ©cbioänje au* unb<br />
jlebe bie gaben au* felbigm; • ne&me- fcierauf eine<br />
Sföe&lfpelfenform, lege in berfelbeft Don i(la^ien unb eintn Ztyil ber ausgebrochen $reb**<br />
\d)t»iiMu 9ta#bem orbne man ben Slal in bergorm<br />
unb lege in bie Surfen, welche er lißf, unb t>orjüfllid^<br />
an ben ©eften fcerum, &on ' juoorbehannten Sfngre*<br />
bienjtett,<br />
©ieße nun jtt bem, am torigen Zage be*<br />
reiteten, fogenannten © ganj<br />
vertont bat, nefaie i&n bann t>om geuer, gieße eine<br />
Saffe falte* ffiaffer $inau, lafft i$n bamtt nocfr ein<br />
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SSeff^m flefcen/ unb fd&fttfc tyn bann in bm ©efee*<br />
beute!/ laffe ifrt ^tcr fo oft belaufen, W8 er t>60ig<br />
Kar ift , unb gieße i&u bann über ben SIaL ©oll er,<br />
nacbbem er erfl g&njlkfc erfaltet fepn muf, an« ber<br />
gorm gebrad&t werben, fo becfe man eine ©cb&jfei auf<br />
blefe, fefcre fte um, befrage ftc einen SIugenbHcf mit<br />
iinem, in focbenbem SSJaffer beiß gemalten fcuc&e, «nb<br />
jielje ffe bann fa$t Don bem ©elee ab. Die ©(bujfef,<br />
auf melier ber @el?e angerichtet worben, fann nocfr,<br />
ju me&rerer SBerjierung, mit 9>eterftiie imb ÄrebSfcbro&nr<br />
jen belegt werben*<br />
347* Mal mit #erlng mfö*ett;<br />
>Ju jebem 3lal einen gering, felblgen in 4 &tht*<br />
ttn gerifen, bie ©r&ten aufgenommen, ein ©töcf<br />
gering, Pfeffer, engl. ©efc&rj unb ein Sorbeeräfaft auf<br />
ben JBoben eine* neuen S£opfe6 gefl&an, bann »erben<br />
©tfiefe 2lal barauf getfcan, bann wieber Jjerinjj, @e*<br />
vohti unb eine Jtoriebel mit 6 gießen gefpitft/ »teber<br />
Slal unb ttmt ©albep, bann gießt man ben Stopf<br />
»ott SBafiir, toenn e$ ju fo#en anfingt, gießt man<br />
e* rein ab, unb SBeißbter barauf/ nebjt einem ©tuefefcen<br />
SJufter, »ie eine SBattnuß groß, unb fo#t l&n jtoel<br />
©tunben, fbCte er nld&t genug einlochen, nimmt man<br />
ben Serfei ab/<br />
54& 9k««rtc SBatf«.<br />
jjierjn ma#e man näcf> 9lr. 347» ebenfaW. erft<br />
«inen @afc. Dann ne&me man re#t gwße SBarfe, laffe<br />
ffe una,ef$iifl»r f toaftye £e, fd&nelbe ftc einmal burefr,<br />
»nb bringe fit in einer ÄafferoKe, nebfl ©al|, 3»ie»<br />
beln, «orbeerblatfem, ganaem ®e»nrj unb ffiaflfer<br />
i<br />
•<br />
« . «<br />
" -<br />
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18J<br />
Sunt geuer, föaume jk «in, Jini laffe fie gar 1o$m.<br />
2Benit fte gar finb, fo t&ue man fie auf «ine©(Wet,<br />
m&me iftnen £aut unb glojjfebern rc$t be&enbe ab,<br />
bög man fte nigt bdbei i«rbr««if«nform, ftfmutfe fte na* 9ir. 3?i fo<br />
au* n>ie mbglieb, ne&me aueb noefr bie rotben §loffe*<br />
bfrefcen ju £filfe, unb Ufte bann bie SBatfe hinein.<br />
@afc febfittt man »aebbem in eine Äafferolle, gebe<br />
ibw einen ^ufafc t>on | &uart ©ein, | Öuarx gfftg,<br />
Gitronenfaft unb i&re» ©<br />
349. üatpfen itt ©elee.<br />
J)er Äarpfen wirb gefd&uppt, auggenjomnten , in«<br />
unb aulmenbig gut gewafeben, mit©aij befprengt unb<br />
fo etwa« fte&en gelaffen, bann trotfne man U)n ab,<br />
ftblage i&n in ein feine«, in Gfftg etngttawbtei.Zucb<br />
ein unb foebe i&n in bemfelben, in einem Jifiblejfel,<br />
nebfl 6al|, »Jmie&em, ©en>urj unb SorbeerWatternj<br />
ift er gar— jeboeb niebt jum Verfallen tpeieb— fo<br />
ibue man ifcn in eine langlidbe gorm, ober au#<br />
fonft in ein anbere« riefe«, baju paffenbtf @efiren, ganj nacb 9lr. 347.<br />
35p. giftbe mitüöier.<br />
#lerju 1antt man meiere Slrten gifc&e unter ein«<br />
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184<br />
anber nehmen, ©le werben gff*uppf, aufgenommen,<br />
na* »toaßgabe «>er ®rbft in ©tfttfen schnitten<br />
ober au* ganj gelaffen, fobanft in einer Äafferole<br />
mit ©alj, «Iwitbeln, Qemftr}, «orbterblattern, Sit»»<br />
nenf*nltten unb SBelfbier jum geuer gebra*t. XxA<br />
SSier barf aber ben gif* farnn bebedfen. 9to*btm<br />
fte gut ubergewellt ffnb, $ue man »utter unb ertw»<br />
^ncfer barmt, unb lafle jte fo fa*t elrtFo*eu. 3ff *<br />
nbt&ig, fo rßbre man aulefct no* | Sbffel Jtartoffd»<br />
mebl ju ber ©auee, ri*te ffe bann aber an* fogl«leterjfllen»urjeln, ©eHerle, ^öffo<br />
nafen unb et»«« Sutferwurjeln, reinige fe fammfl«&<br />
unb f*nelbe flc in feine, iangli*e ©tudfcn, 'fefce fte<br />
fobann in einer ÄafferoBe mit SBuffer, »torfer, 6uf|<br />
nnb ffebenbem SBafler auf, unb laffc ffe bei müßigem<br />
geuer ganj fa*t f^moren; ftnb ffe geb&rlg tot®, f»<br />
tbue man grbacfte 9>eterftlie, geriebene ©emnul «nb<br />
etwa« gejfofene SOTuSfatenblumen baran unb<br />
jte<br />
lafle<br />
bamit no* ein wenig bur*jfeben. £ie $lf*e, »*<br />
*e* £e*te unb »arfe, au* ^anber fe»n bfirfen, »er*<br />
ben Inbejfen in SBaffer unb ©alj abgefo*f, bann «n»<br />
geri*tet, bie SBurjeln baruber getban, geriebene6m<br />
mel aufgejtreut, unb fo jur Jtafel getragen.<br />
353. $if*e mit «aetoffeln.<br />
£>le Äartoffeln »erben ganj na* 9lr. 332. I«*"<br />
reitet, bie gtf*e in SBaffer unb ©alj abgefo*t,~ «nb<br />
bann erflere barftber angeri*tef»<br />
-<br />
333. ©(bleibe mit Dille nnb 2»tl*.<br />
Steibe bie 6*lei&e juerji
185<br />
fdfappe fte bfinn, nimm fte aui, föneibe fte in ©f&f*<br />
fen, tpafc^e fte normal* gut ab, tod)t fte bann in<br />
SBajfer itnb ©al$ unb mactye folgenbe ©auce baju:<br />
man laffe Wildt) foctyenb werben, tbue fobann eine<br />
£anb t>oH fein ge^adfte Bitte, nebfl einem ©tftdf »utter<br />
btiijtt, nnb laffe e« bamit fo*en, qttirle bann ba«<br />
©eibe fcon breitem, einige SSWejfcrfpi^en ©alj, itnb<br />
einen fiarfen Ibffel SWeljl jufammen in faltet SJWdb<br />
ein, gieße bieß ju ber focfyenben, ttnb laffe eS, unter<br />
befUnbigem gifteten, no# einigemal bamit aufwallen,<br />
richte biefe ©auce fcber ble ®cblet|e an, ttnb ffretie<br />
attenfaß* no^ etwa« ^uSfatertWumen bar&ber»<br />
354» ©treibe mit langes yttevftlic<br />
SBenn ber ©*let& na* 9tr* 353, abgeföleimt<br />
«ob fttigema^t ifl, fo neunte man in großer Portion<br />
wo$l »erlefene ttnb gewaf#ene 9>eterftl(e, t&ue fte nebfl<br />
abflejogenen ^wiebeln ttnb ©alj in eine Äafierolle, lege<br />
bie giföe baranf ttnb bringe fte mit faltem 9&affe?<br />
3um geuer* ©inb fte abgeräumt, fo gieße man fo<br />
»iel SBajfer wieber batwrab, baß nur gerabe binrei*<br />
cbenb )ttr ©auce baranf bleibt, tbue rei#li# Stattet<br />
baran, unb laffe fte fo gutoerbedft gar fo#en* ©ottte<br />
ble ©auce etwa ju bftnn fepn, fo barf man nur et*<br />
m* Äartoffelmebl fctnju r&fcrem Sluf biefe 2lrt febmefr<br />
fen ble ©djleifye fcorjfigli* gut Slu* fann man fte<br />
no# mit Sier na* 9to 35o* jubereifen, unb Äartof*<br />
fein ober ©alat baju geben* ,<br />
355* ©tlnte mit fattrer ©ante*<br />
Sftan nebme große ©tinte, bie no* red&t frifd&e*<br />
tcben $aben, fu*e fte attl, weil juwellen ft* ©teefer»
l<br />
186<br />
llngc mit baruntcr fefmbe», waföe fte rein, werfe fte<br />
In einen ÄefTel unb Übt fie mit tielcm Sali» 3n>les<br />
beln unb ffiafier auf. ©inb fte gut, fo gieße man fie<br />
ab* tafle fie erft etwas ablaufen» unb tbue fte aläbamt<br />
in eine na# 9tr» 5g» angefertigte ©peeffauce unb richte<br />
geftan<br />
baben ; reefrt fc&arfen unb auefc fa(l (auter efttg<br />
ne&me man aber tu ber ©auce, ba bic ©Ante an ft
l<br />
i<br />
107<br />
Surd&fcfrlag etto«* ablaufen , t&ue fte barna# auf ein<br />
^^u^gebreiiete$ 2^tici^ unb trodfne ^e mit eincm anbern<br />
gut al* hierauf tvälje man fte in Stfe&l, toelcfceS §u*<br />
t>of mit etwa* ©al) unb Pfeffer angemengt toorben,<br />
irob laffe fte in aufgefrbfd&ter 93utter fcfcbn gelbbraun<br />
badfen, fc&te ft { jjur®»Inning be« ©auerfo&II ge*<br />
brauet man btefe Slrt etinte fe&r fciuftg*<br />
359. SBatfe mit langer 3>eterffHev<br />
9ia#bem bie JBarfe gefdf>uppt, abgenommen, in<br />
©tiefen gefc^nitten unb gewafd&en Worten ftnb, ifl l&re<br />
»eitere Zubereitung mit ber ber ©cfcleilje naety Kr. 353«<br />
ganj gleich«<br />
SÖet betn Slnric^ten wirb immer )toifd?en<br />
jebe« ©t&cfc&en gtfö *hoa$ oon ber ^eterftlie gelegt,<br />
wtyti bie ©c^&ffel re#t gefällig aufpufct.<br />
36o, «alte SBarfe.<br />
Die SBarfe werben in SBaffer nnb ©alj mit emu<br />
gen gwiebeln «nb etwa« ganjem @ew&rj abgelöst,<br />
re#t jierli# angeritzter, <strong>von</strong> ber SBr&fce etwa« barober<br />
gefüllt, »eldbe, wenn fte erffarrt ifi, ,«u$ |u einem<br />
Digitized
X)ie<br />
I<br />
©aHert »irb unb bann mit einer englifdjea ©Mce<br />
mt$ 9lr* 99* 8 U * 3^fd mütn*<br />
36r. 83let mit»fer,<br />
3(1 e« ein frtfcfcer 83lei, fo muß man H>n jled&m<br />
unb ba« 23fut in er e# lieben fbffte, fbunte au«d<br />
«o# ein toenlg geflogenen Pfeffer ju ber ©auce mlfcfav<br />
fclerju gtebt man gett>&$nlic$ SÄeerrettig mit ffftg»<br />
362. »lau gefottenet SBIei mit üBeetrettlj.<br />
£er 23tel wirb ganj naa) #©riger Kummer |ufc»<br />
fettet nur mit bem Unrerftbtebe, baß äße« 93fot oot<br />
j<br />
ben ©tuefcn rein abgewafc&cn wirb, unb alSbann ebffl»<br />
faD* genau na$ ber 33o#en SBorft&rift eingeblaiit.»$<br />
-abgefotten. Slm fä)ion aHen ®eirt»#<br />
i<br />
fc&neibe äße* »raune eigen hinweg, itnb fe|e ifa<br />
einem Hopf mit falfem Sßaffcr jum geuer unb laflfe<br />
mmr<br />
iL<br />
j<br />
rabe eine Bewegung bed SBajferd gewähr werben fann,<br />
«»bann fann mau »erführt fepn, baß er<br />
auf*<br />
Digitize
»89<br />
• /<br />
l&ift, unb ganj bttttrtg toirb* $at man tyn abge»^<br />
gofien, fo (ann er mit einer tiefen Sutterfauct nadj<br />
9ir, 6g* *ber mit einer 9>eterftltenfauce na$ 9ln 73*<br />
•gefpeifet Berbern Älein gepflucft unb au gefömorten<br />
€>d)oten ober tt>eißen Stäben aemenat, fdbmecft er auefa<br />
gar ni#t fibet*. •<br />
,<br />
'<br />
f<br />
384* «locfflf*»<br />
©rbßtenffcei« »irb ber ©toefftfefc fd&on gewäffert<br />
gefauft; ijl biefe« aber nod) nidn ber gatt, fo ncfjme<br />
man i&n, trenne bie gloßfebern [batwn, fd&neibe bie<br />
Äinnlabenfnod&en fcerau«, unb flopfe if)n ttd)t berb,.<br />
fcefprenge i&n aber |u&or mit SSafler, »eil er fonfl ab* »<br />
jufprlngen pflegt hierauf t>erfe|e man reine« 23run*<br />
nen* mit etwa* Aältoäjfer, tijuc iljn<br />
hinein/ unb<br />
lajfe i^n barin jwei Sage liegen, gebe i&m in biefer<br />
Seit bfter« frifd&eö SBaffer, aber nie o&ne $ufat} t>on<br />
Äalfwajfer* 21m jweiten Sage neunte man ifcn fcerau«,<br />
Mopfc i&n abermatt, nnb wäffere ifcnbann, wie jut>or,<br />
nod) jwei Sage ein; ben fünften erhalt er aber bloß 1<br />
reme« SBajfer o&ne SJeimifc&ung, unb ben barauf fot<br />
genben Sag, wo man ifjn gewiß trcfflid; weiß nnb<br />
aufgelaufen ffnben wirb, i(l er enbli# in ber JSefc&af*<br />
fen&eit, um gefönt'werben ju fbnnem SRan lege i&n<br />
attbann auf ein Ä&tfenbtet, föuppe i&n fauber, wenbe<br />
i&n uirt, mad^e, oljne'bie^aut bat>ei ju twlefcen, aU<br />
lt3 gleifcfc rein bafconäb, Kge ein nrtfie*Sucf> in einen<br />
£ur#fc&lag, bie ^aut barauf, fu#t bann äße ©raten<br />
au« bem gif#, tbne t$n In bie j?aut, binbe ba« Sucfc<br />
wir ju einem »ubbing wfnumfn/ fefce i&n bann mit<br />
laltem SBafler bei,.-*nfc:fojft IfaM twm<br />
gemieden geuer fo^«$ef|i#enn tyi %t ju fc#u*<br />
Digitized byGoogle
190<br />
mtti aufgebbrt -fyrf/ allbann ift er gut, unb Unn «*|b<br />
mit einer bidfen SButterfauec nach 9tr* 69., welch* aber<br />
npari ba)« gerinn geg ben wirb, »erfpeifet wertem<br />
angerichtet Wirb er wie einSBubblng, auch neunte<br />
man e« ftch notfr |ur »egel, beim Äodfren ja Mn ©alt<br />
ju bem glfch ju tbun, er wfirbe ,ftcb barna$ *b0ig<br />
, auflbfen itnb unbrauchbar werben; Wenn er angerichtet<br />
tfl, fann man etwa! bar&ber jlreuett*<br />
365, ©d>ne*eln mit weife» 3Uben.<br />
$?an fd&neibe bie ©chnepeln in breiftngerbrdfe<br />
©t&dfen, lajfe fte eine Stacht w&jfern, fe§e fte bann mit<br />
faltem SBujfer bei, lajfe fte aBm&btig fo lange jieben,<br />
bil )Tf*ff« Aber bie ©chnepeOr firewtw<br />
366. ©chellfifcb.<br />
Der gifch wirb gefcbuppt, ausgenommen, getwt*<br />
fchen, in ©tfidfen gefcbnitten/ ober nach ©efallen auch<br />
ganj gelajfen, mit wenigem ©alj abgelocht unb not<br />
flarer brauner SButter, abgelochten unb abgezogenen<br />
gucferfartoffWfn feroirt ©erben bie Kartoffeln, nach 5<br />
bem fte fcbon' abgefeilt jtnb, uoefr einige -Jett in fo*<br />
ehenbe* ©aljwaffer getbatt, fo toirb man fte jum<br />
©ebellftjty allbann gewiß noch *PrtrefflUh«r ftnben*<br />
367. gtifcber 2ad)f#<br />
Den 2ach< muß man am St&cfen ber Sänge na
tgi<br />
bem tootjl c&mfäen unb ein tyaar ©hmben tak »ty<br />
fern toffett, bann bringt man tbn mit ffiaffer, ©alj,<br />
2BcincfiTa # aanum Pfeffer, 3roiebeln unb Sorbccrblät*<br />
lern jum geuer, unb gieM, wenn man i&n anri$tef,<br />
gefacftt 9>eterft!t« unb €fßg, ober «in« engliftbe ®auc*<br />
naif(ben gefreuten Steifen, 9>feffer unb Sorbeer*<br />
blättern, unb gieße alibann fo Diel (Sfftg barauf, baß<br />
er ftberffe&e,<br />
36g. fflUrinitte ^erinje.<br />
4<br />
- ./<br />
Die geringe mfeffen 24 ©tunben »Sffern, inbefc<br />
\<br />
|<br />
(im aber bftert frtfd^eS SBajfer erhalten, bann tuerbe*<br />
jte ge|&utet, bie 9)tU$ ober ber Sioggen lerauigenom*<br />
men, bie geringe felbft aber in Jt&pfe ober ©lüfer eint<br />
\<br />
gefc&ic&tet unb mit @ett>urj unb einigen pioiebefn ab*<br />
getonter unb lieber erfaltcter Sfjtg barauf gegofietw<br />
370. «rebfe*<br />
I<br />
Die Ärebfe fu#e man auf, bandtJa Mn tobter<br />
baronter bleibe, wtft fle in einen €imer, unb gieße<br />
f^arf beiße* SSaffer burauf, t>erfc(fe unb »afifre bier*<br />
auf $ete*ft!ie, t&ue dnen Streit bat>on auf btft &obim<br />
bel ÄeflVW, uhb fo trtd Ärebfe barauf, *l* nur immer<br />
gftnj /j bta0t neben dnähber gepadft liegen *fbnn#t. —<br />
m<br />
/<br />
Qigitized t
J}UtU\ iff aber ttod^ |u Uttytn, btf0 bie Ärebfe jeber*<br />
|eit mit ber © t»obur$ ifcnen föott »tele« »oa ibrem 2flut|e<br />
genommen wirb«<br />
Stuf bie Ärebfe flreut man ©all,<br />
unb fafcre fo fort, abtoecbfelnb 9>eterjtlte unb Ärefefe<br />
elnjulegen, bi* ledere alle ftnb, bann br&cfe man fte<br />
mit ber ffad&en Jjanb notfc fefl hinunter, lege ein gufei<br />
©t&'cf SÖufter barauf, bringe fte terbeeft jum geuer<br />
unb laffe fte in ibrer eigenen ©auce'gar »erben* Diefe<br />
SIrt fte ju Joelen Derbient fror allen anbern ben ©orjug,<br />
toeH fte am faftlgflen unb »oblfct>medfenb|lett<br />
werben* SBitl man anrichten, fo lege man bie ©ebufj<br />
fei auf bie Äaflerolle, ttnb feftre tiefe geftyttnnb berum,<br />
bamit *on ber ©auce ni#t *iel verloren ge&e*<br />
371* $erinae I« trotfnen «nb iann jtt braten.<br />
9Ran »iffere bie geringe 24 ©tunben ein, ftedfe<br />
tynen ein ©tbcfdben bttrd) ben ©aumen ttnb laffe fte<br />
froefcten, b&te<br />
«ber t>or ber ©onne; will man fte<br />
bann bratert,' fo tticFle man, einen jeben einjeln, in ein<br />
. mit SButfer btfiric&eneS Rapier, ttnb brate ffe auf bem<br />
j<br />
•<br />
'93<br />
SWan ftyneibet iljn in ©tiidfen tinb tr&flfert i&njwel<br />
Zage iinb brci 9ttcl)te in SBrunnenwafier ein unb giebt<br />
l&m atte Stage breimal frif4>c« ©affer, attbann fe$<br />
man tyn eine ©tunbe twrljer, elje man ejfen iDtD/ an*<br />
Jener, wo er nid^t lochen, fonbem nur jie&en muß.<br />
3ur @auce nimmt man brei Grigetb, ein gut ©tficf SJufr<br />
ter, a eglbffci t>ott ©enf, 3 Staffen bott STOilc^ unb<br />
etwa* Wlcty/ biefe« fefct man tinter beftiubigem<br />
ren an« geuer, lägt e* ?od&enb fceiß »erben, aber ni$t<br />
lochen, fonjt rinnt eS; bann wirb ber gif# auf bie<br />
©cfyuffel get&an, alle« SBafier ab* unb bie ©auce<br />
bar&ber gegoren; man fann i^n au$ mit brauner<br />
SSutter unb @enf effen*<br />
93o» ber ^«Bereitung »erfd^iebettcr SJttbbmgs tw&<br />
Um bie {jiuftgen SBteberi&olungen ju bermeiben,<br />
myogen gegenwärtige JSemcrFungett biefem 8lbfnittc<br />
aorange&en, unb alt Siegeln bei allen Slrten wnIBub*<br />
bingS t|re Slnwenbung ftnben*<br />
I<br />
gu einem jeben Subbtng muß bie ©erbiefte, in<br />
Weldfrc bie SKaflfe eingebunben werben (od, ju&or ge*<br />
brfi$t, unb eine ©tunbe in fod&enbe« ÖBaffer ringe*<br />
tode^t werben, eine« %f)t\U, um bie bietteic&t no#<br />
bartn enthaltene @eife $erau« ju bringen, f&r* anbere<br />
ttßt ftd^ barnaefc bei bem Statteten ber SBubbtog<br />
x<br />
Keffer babon ab*<br />
91