Herzliche Einladung zu den Kinderfesten 2009 ... - Brenzregion

Herzliche Einladung zu den Kinderfesten 2009 ... - Brenzregion Herzliche Einladung zu den Kinderfesten 2009 ... - Brenzregion

17.11.2012 Aufrufe

Ablauf des Kinderfestes in Steinheim am Samstag, dem 18.07.2009 Liebe Mitbçrgerinnen und Mitbçrger, liebe Kinder, am Samstag findet wieder das traditionelle Kinderfest in Steinheim statt. In Zusammenarbeit mit Schçlern, Eltern, Lehrern, den Kindergårten, der Verwaltung, dem Bauhof, den teilnehmenden Vereinen, der Feuerwehr und dem Roten Kreuz ist es uns gelungen, Ihnen ein attraktives Festprogramm zu bieten. Am kommenden Samstag hoffen wir auf schænes Wetter mit angenehmen Temperaturen. Sollte unser Wunsch in Erfçllung gehen, findet das Kinderfest natçrlich auf dem Zanger Berg statt. Bei schlechtem Wetter wird kurzfristig entschieden, ob das Fest in den Auûenanlagen des Schulzentrums oder bei vællig trostloser Witterung in der Albuchhalle stattfindet. Um kurzfristig reagieren zu kænnen, treffen sich alle Beteiligten am Samstagmorgen um 9.00 Uhr in der Hillerschule (Pausenhof), um eine endgçltige Entscheidung çber den Ort der Veranstaltung zu treffen. »Wenn es sie nicht schon gåbe, wir mçssten sie erfinden«, sagte Altbçrgermeister Dieter Eisele in seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). 274 Kinder nahmen mit Erfolg an den zweitågigen Waldjugendspielen im Úschental teil. Der erste Tag war wettermåûig eine Katastrophe: Es regnete vielfach Bindfåden, aber die Kinder hatten doch ihre Freude, resçmierte die Stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Forsten im Landratsamt, Oberforstråtin Dr. Mechthild Freist-Dorr. Der zweite Tag bescherte Sonnenschein und eher dåmpfiges Wetter. Hoher Besuch hatte sich am Mittwoch angekçndigt. Landrat Hermann Mader kam sich selber »etwas komisch vor«: Unten Gummistiefel, oben Anzug mit Krawatte. »Das liegt daran, dass ich gleich einen wichtigen Termin habe. Da muss ich ordentlich aussehen«. Waldjugendspiele findet Hermann Mader »klasse«. Die Mådels und Jungs im Grundschulalter »lernen den Lebensraum Wald kennen« und werden bei den Waldjugendspielen zu kleinen »Profis«. Den Eltern kænnten spåter ihre Spræsslinge viel çber den Wald als Lebensraum erzåhlen. Mader sprach von der Erholungsfunktion wie von der Tatsache, dass der Wald wichtig fçr das Grundwasser und die Luft ist und viel Holz nachwachsen låsst: »Deshalb muss der Wald so erhalten bleiben, wie er jetzt ist. Da mçsst ihr Kinder feste mithelfen«. Oberforstråtin Dr. Mechthild Freist-Dorr wçnschte den Kindern viel Spaû im Wald und mahnte, die Spielregeln einzuhalten. Pro Tag Kinderfest auf dem Zanger Berg Der Festzug mit dem Motto »Feuer, Wasser, Luft und Erde » stellt sich um 12.45 Uhr auf dem neuen Parkplatz bei der Albuchhalle auf. Nach dem gemeinsamen Lied »Geh aus mein Herz und suche Freud« bewegt sich der Zug çber die Brunnenstraûe, Hirschstraûe durch den Olgagarten zur Hauptstraûe. Vor der Einmçndung in die Weberstraûe wendet der Zug und wird weitergefçhrt çber die Hauptstraûe in den Kerbenweg, durch die Hællentalstraûe zum Festplatz auf dem Zanger Berg. Kurz vor der Wendeplatte schert der Kindergarten rechts aus in die Donauschwabenstraûe. Auf dem Festplatz angekommen, beginnt nach kurzen Ansprachen das Programm. Anschlieûend wird die Spielstraûe eræffnet und eine Tombola wartet auf die Gewinner. Fçr die musikalische Unterhaltung sorgt ab ca. 14.30 Uhr die Jugendkapelle und ab 15.00 Uhr die aktive Kapelle des Musikverein Steinheim. Schlechtwetterplan Der Festzug wird, wenn es das Wetter zulåsst, çber die Brunnenstraûe zur Hauptstraûe gefçhrt. Nach einer Wende kurz vor der Einmçndung in die Weberstraûe wird der Zug durch den Olgagarten und von dort aus weiter çber die Olgastraûe und ein Teilstçckder Pfarrstraûe, Philipp-Friedrich-Hiller-Weg zum Schulzentrum geleitet. Im Forum finden die Tånze der Klassen 2 und 4 statt. Im Schulgebåude der Grundschule wird eine Spielstraûe aufgebaut. Bei starkem Regen mçssen eventuell der Festzug und das gemeinsame Singen ausfallen. Eine Entschei- dung hierçber wird kurz vor dem geplanten Beginn um 12.45 Uhr getroffen. Je nach Wetterlage findet die Bewirtung im Schulzentrum oder in der Albuchhalle statt. Sollte aufgrund des schlechten Wetters, das Kinderfest im Schulzentrum oder bei ganz schlechtem Wetter in der Albuchhalle stattfinden, wird dies durch Schilder am Ende der Hællentalstraûe, an der Kreuzung Ostheimer-/ Hauptstraûe, an der Hillerschule und am Haupteingang des Rathauses bekannt gegeben. Ûber den Anrufbeantworter der Gemeindeverwaltung unter der Rufnummer 07329/9606-0 kann man den aktuellen Standort erfahren. Auûerdem wird die Entscheidung im Internet auf der Einstiegsseite unter www.steinheim.com nachzulesen sein. Wichtig Wåhrend des Festzuges sind alle oben genannten Straûen fçr den normalen KFZ-Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr wird die Strecke wåhrend des Umzuges sperren. Zum Abschluss gilt mein besonderer Dank allen Beteiligten, die an der Planung und der Durchfçhrung des Kinderfestes tatkråftig mitgewirkt haben. Ebenso danke ich allen Firmen und privaten Gænnern, die durch ihre Spende einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Kinderfestes geleistet haben. Ich wçnsche Ihnen allen und ganz besonders den am Umzug teilnehmenden Kindern viel Spaû und gute Unterhaltung beim Steinheimer Kinderfest. Mit freundlichen Grçûen Ihr Manfred Abele Hauptamtsleiter Jedem Kind winkt der Waldprofi-Pass wurden 16 Gruppen durchgeschleust. Die Kinder wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt, die Tiernamen trugen - von Ameise bis Wildkatze. Die Teilnehmer im Alter von sechs bis zehn Jahren kamen von der Grundschule auf den Reutenen (Heidenheim), der Philipp- Friedrich-Hiller-Schule Steinheim, der Seeberg-Schule Sæhnstetten, der Grundschule Gerstetten, der Grundschule Dettingen sowie der Grundschule Gussenstadt. An den 16 Stationen waren ganz unterschiedliche Aufgaben zu læsen - von der kleinen Bienenkunde çber das Messen der Schçttung des Úschental-Brunnens bis zum Umschichten von Schnittholz. Nach so viel Tatendrang folgte die Belohnung beim Wçrstchen-Grillen und der abschlieûen- den Siegerehrung. Dabei dankte Dr. Freist- Dorr dem zuståndigen Revierfærster Ulrich Schumann fçr Organisation und Vorbereitung der Stationen sowie allen Mithelfenden (zum Beispiel den Lehrlingen aus dem Hauptstçtzpunkt Bartholomå). SDW-Kreisvorsitzender Dieter Eisele erinnerte daran, dass der Landesverband einst die Waldjugendspiele erfunden habe. Die frçhere Geschåftsfçhrerin Dr. Freist-Dorr habe als seinerzeitige (letzte) Leiterin des Forstamtes Steinheim die Idee mitgebracht und im Kreis Heidenheim zum Leben erweckt. Dankbar ist Eisele einigen Sponsoren, die Geld fçr Brætchen und Wçrstchen gaben. Die Kinder erhielten einen Waldprofi- Pass und eine Teilnahme-Urkunde. kdk 274 GrundschuÈler aus verschiedenen Grundschulen nahmen insgesamt an den Waldjugendspielen teil, die einmal mehr im Úschental veranstaltet wurden. 696

Urviechern und dem Meteoriten auf der Spur Der Animationsfilm beleuchtet Millionen Jahre alte Ereignisse auf eindrucksvolle Weise Freie Stçhle waren nicht mehr aufzutreiben, als in festlichem Rahmen im Sontheimer Dorfhaus der Animationsfilm Premiere hatte und die Dabeigewesenen minutenlang Beifall klatschten. Bçrgermeister Rainer Schaller nach der Premiere hinterher im kleinen Kreis bei einem Empfang: »Dieser Film ist ein Volltreffer und hat auch die çberzeugt, die gemeint hatten: Des braucht ma nicht«. Als »Special guests« hatten zwei Plçschtiere aus dem Hause Steiff Premiere, die çbrigens nicht im Steiff-Katalog zu finden sein werden, weil sie nur fçr die Gemeinde Steinheim fabriziert werden. Ein groûer und ein kleiner Urhirsch. Anja Deroni, Leiterin von Corporate Business bei Steiff und Simone Wirth, Junior Keyaccount-Managerin çberreichten die beiden ersten Exemplare. Bçrgermeister Rainer Schaller will nun einen Namensgebungswettbewerb starten. Kinder dçrfen Namensvorschlåge einreichen, wie diese beiden Urviecher heiûen sollen. Einige Minuten brauchte Schaller zu Anfang, um in seiner Rede etliche Ehrengåste aus Wissenschaft und Politikzu begrçûen und Grçûe von denen auszurichten, »die leider nicht kommen konnten«. Zufrieden zeigte sich der Schultes mit der am gleichen Tage stattgefundenen Ûberprçfung des Steinheimer Beckens durch zwei Evalutoren der Unesco. Steinheim spiele im GeoparkSchwåbische Alb eine bedeutende Rolle. Alle Projekte, die man sich fçr die Naturwelt Meteorkrater - bewahren und (er)leben vorgenommen habe, håtten hæchste Zustimmung erfahren. Diese Einschåtzung beståtigte »voll und ganz« Dr. Elmar Heizmann, Palåontologe und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats im Geopark-Verein: »Wir hoffen, dass Steinheim all die gesteckten Ziele erreichen und verwirklichen kann. Steinheim ist im Geoparkein sehr engagiertes Mitglied«. Der neue Animationsfilm, der wahlweise in Englisch, Franzæsisch oder Deutsch gezeigt werden kann, habe bislang schon groûen Eindruckhinterlassen und solle nun in Portugal und in Sevillia bei einer groûen Tagung den Geowissenschaftlern vorgefçhrt werden. In diesem Jahr wçrde Charles Darwin seinen 200. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass çberraschte der Privatdozent Dr. Michael Rasser vom Naturkundemuseum Stuttgart mit einem Vortrag unter der Fragestellung: »Was hat Darwin mit Steinheim zu tun?« Im Mittelpunkt standen die Steinheimer Schnecken, die zunåchst ein ganz flaches Gehåuse hatte, das zunehmend dann »spitze Form« bekam. Vererbung, Variabilitåt und Dr. Buchner hat Spuren in Bohrkernen aus dem Steinheimer Becken gefunden, nach denen der Asteriod, der einst das Steinheimer Becken formte, nicht aus Stein sondern aus Eisen gewesen ist. Vollbesetzt war im Dorfhaus in Sontheim der BuÈrgersaal, als der neue Animationsfilm uÈber die Entstehung des Steinheimer Beckens Premiere hatte. natçrliche Auslese waren die Schlagworte, unter denen Dr. Rasser die Forschungsergebnisse eines Franz Hilgendorfs (1866) sowie dessen Schneckenstammbaum unter die Lupe nahm. Diesen Erkenntnissen wurden die Bewertung Darwins und der Forscher aus der Gegenwart gegençber gestellt. Demnach bedurfte es einer bestimmten Wasserqualitåt in dem See, der fçr etwa zwei Millionen Jahre das Steinheimer Becken ausgefçllt hatte, um solche Schnecken hervorzubringen. Privatdozent Dr. Elmar Buchner, der zusammen mit dem Doktoranten Martin Schmieder Bohrkerne aus dem Steinheimer Becken neuer Analyse-Methoden unterzogen hatte, pråsentierte die Forschungsergebnisse. Spuren von Eisen, Nickel und Kobalt seien gefunden worden und Schmelzkçgelchen, die in dieser Art nicht im Nærdlinger Ries nachgewiesen werden konnten. Øhnliche Reste des Meteoriten seien çberraschenderweise in der Tiefenhæhle und in der Laierhæhle bei Laichingen aufgetaucht. Der Asteroid hatte einen Durchmesser von 100 bis 120 Metern und schlug im Miozån ein. Allerdings, so Dr. Buchner, habe man nun ein Problem. Es sei mit groûer Wahrscheinlichkeit wohl doch so, dass Ries und Steinheimer Becken nicht zur gleichen Zeit entstanden seien. Neue Anlåufe zur Datierung wçrden gestartet. Denkbar wåre aber auch, dass ein Steinmeteorit mit 697 einem Eisenmond auf die Erde zugerast sei und sich beide kurz vor dem Aufschlag getrennt håtten. Das Tempo sei atemberaubend gewesen. Die Distanz vom Mond zur Erde wurde in gerademal vier Stunden zurçckgelegt. Nach neuesten Untersuchungen dçrfte das Ries vor 14,37 Millionen Jahren entstanden sein. Øhnliche Ergebnisse gebe es fçr Steinheim noch nicht. Buchner hatte bei einer kçrzlichen Exkursion auf dem Steinhirt eine Art Murmel gefunden, die zur Datierung unter anderem nach Australien geschickt wurde. Bçrgermeister Rainer Schaller zeigte sich von diesem Sachstandsbericht sehr beeindruckt. Ehrenbçrger Professor Dr. Winfried Reiff freute sich, dass durch erneute wissenschaftliche Untersuchungen frçher nicht mæglich gewesene Erkenntnisse gewonnen wurden. Reiff ermunterte die Steinheimer, konsequent an den Projekten fçr die Naturwelt festzuhalten. Rainer Schaller zeigte sich dankbar, dass das europåische Leaderprogramm 80 Prozent der Herstellungskosten des Animationsfilms çbernahm. Dieter Hagmann, der Regisseur und Kameramann, sprach noch einfçhrende Worte, bevor dann - Dankder Zuarbeit der NASA - ein umfassender, 17 Minuten langer Film çber die Entstehung des Steinheimer Beckens und çber Flora und Fauna uraufgefçhrt wurde. kdk Dr. Elmar P. Heizmann, der uÈber Jahre hinweg in Steinheim als PalaÈontologe den Urweltfunden auf der Spur war, erklaÈrte die Entstehungsgeschichte des neuen Animationsfilms.

Ablauf des Kinderfestes in Steinheim am Samstag, dem 18.07.<strong>2009</strong><br />

Liebe Mitbçrgerinnen und Mitbçrger,<br />

liebe Kinder,<br />

am Samstag findet wieder das traditionelle<br />

Kinderfest in Steinheim statt. In Zusammenarbeit<br />

mit Schçlern, Eltern, Lehrern, <strong>den</strong><br />

Kindergårten, der Verwaltung, dem Bauhof,<br />

<strong>den</strong> teilnehmen<strong>den</strong> Vereinen, der Feuerwehr<br />

und dem Roten Kreuz ist es uns gelungen,<br />

Ihnen ein attraktives Festprogramm <strong>zu</strong> bieten.<br />

Am kommen<strong>den</strong> Samstag hoffen wir auf<br />

schænes Wetter mit angenehmen Temperaturen.<br />

Sollte unser Wunsch in Erfçllung gehen, findet<br />

das Kinderfest natçrlich auf dem Zanger<br />

Berg statt.<br />

Bei schlechtem Wetter wird kurzfristig entschie<strong>den</strong>,<br />

ob das Fest in <strong>den</strong> Auûenanlagen<br />

des Schulzentrums oder bei vællig trostloser<br />

Witterung in der Albuchhalle stattfindet. Um<br />

kurzfristig reagieren <strong>zu</strong> kænnen, treffen sich<br />

alle Beteiligten am Samstagmorgen um 9.00<br />

Uhr in der Hillerschule (Pausenhof), um eine<br />

endgçltige Entscheidung çber <strong>den</strong> Ort der<br />

Veranstaltung <strong>zu</strong> treffen.<br />

»Wenn es sie nicht schon gåbe, wir mçssten<br />

sie erfin<strong>den</strong>«, sagte Altbçrgermeister Dieter<br />

Eisele in seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender<br />

der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald (SDW). 274 Kinder nahmen mit Erfolg<br />

an <strong>den</strong> zweitågigen Waldjugendspielen im<br />

Úschental teil.<br />

Der erste Tag war wettermåûig eine Katastrophe:<br />

Es regnete vielfach Bindfå<strong>den</strong>, aber die<br />

Kinder hatten doch ihre Freude, resçmierte<br />

die Stellvertretende Leiterin des Fachbereichs<br />

Forsten im Landratsamt, Oberforstråtin Dr.<br />

Mechthild Freist-Dorr. Der zweite Tag bescherte<br />

Sonnenschein und eher dåmpfiges<br />

Wetter. Hoher Besuch hatte sich am Mittwoch<br />

angekçndigt. Landrat Hermann Mader kam<br />

sich selber »etwas komisch vor«: Unten Gummistiefel,<br />

oben An<strong>zu</strong>g mit Krawatte. »Das liegt<br />

daran, dass ich gleich einen wichtigen Termin<br />

habe. Da muss ich or<strong>den</strong>tlich aussehen«.<br />

Waldjugendspiele findet Hermann Mader<br />

»klasse«. Die Mådels und Jungs im Grundschulalter<br />

»lernen <strong>den</strong> Lebensraum Wald kennen«<br />

und wer<strong>den</strong> bei <strong>den</strong> Waldjugendspielen<br />

<strong>zu</strong> kleinen »Profis«. Den Eltern kænnten spåter<br />

ihre Spræsslinge viel çber <strong>den</strong> Wald als Lebensraum<br />

erzåhlen. Mader sprach von der Erholungsfunktion<br />

wie von der Tatsache, dass<br />

der Wald wichtig fçr das Grundwasser und die<br />

Luft ist und viel Holz nachwachsen låsst:<br />

»Deshalb muss der Wald so erhalten bleiben,<br />

wie er jetzt ist. Da mçsst ihr Kinder feste mithelfen«.<br />

Oberforstråtin Dr. Mechthild Freist-Dorr<br />

wçnschte <strong>den</strong> Kindern viel Spaû im Wald und<br />

mahnte, die Spielregeln ein<strong>zu</strong>halten. Pro Tag<br />

Kinderfest auf dem Zanger Berg<br />

Der Fest<strong>zu</strong>g mit dem Motto »Feuer, Wasser,<br />

Luft und Erde » stellt sich um 12.45 Uhr auf<br />

dem neuen Parkplatz bei der Albuchhalle<br />

auf. Nach dem gemeinsamen Lied »Geh aus<br />

mein Herz und suche Freud« bewegt sich der<br />

Zug çber die Brunnenstraûe, Hirschstraûe<br />

durch <strong>den</strong> Olgagarten <strong>zu</strong>r Hauptstraûe. Vor<br />

der Einmçndung in die Weberstraûe wendet<br />

der Zug und wird weitergefçhrt çber die<br />

Hauptstraûe in <strong>den</strong> Kerbenweg, durch die<br />

Hællentalstraûe <strong>zu</strong>m Festplatz auf dem Zanger<br />

Berg. Kurz vor der Wendeplatte schert<br />

der Kindergarten rechts aus in die Donauschwabenstraûe.<br />

Auf dem Festplatz angekommen, beginnt<br />

nach kurzen Ansprachen das Programm. Anschlieûend<br />

wird die Spielstraûe eræffnet und<br />

eine Tombola wartet auf die Gewinner. Fçr<br />

die musikalische Unterhaltung sorgt ab ca.<br />

14.30 Uhr die Jugendkapelle und ab 15.00<br />

Uhr die aktive Kapelle des Musikverein Steinheim.<br />

Schlechtwetterplan<br />

Der Fest<strong>zu</strong>g wird, wenn es das Wetter <strong>zu</strong>låsst,<br />

çber die Brunnenstraûe <strong>zu</strong>r Hauptstraûe gefçhrt.<br />

Nach einer Wende kurz vor der Einmçndung<br />

in die Weberstraûe wird der Zug<br />

durch <strong>den</strong> Olgagarten und von dort aus weiter<br />

çber die Olgastraûe und ein Teilstçckder<br />

Pfarrstraûe, Philipp-Friedrich-Hiller-Weg<br />

<strong>zu</strong>m Schulzentrum geleitet. Im Forum fin<strong>den</strong><br />

die Tånze der Klassen 2 und 4 statt. Im<br />

Schulgebåude der Grundschule wird eine<br />

Spielstraûe aufgebaut. Bei starkem Regen<br />

mçssen eventuell der Fest<strong>zu</strong>g und das gemeinsame<br />

Singen ausfallen. Eine Entschei-<br />

dung hierçber wird kurz vor dem geplanten<br />

Beginn um 12.45 Uhr getroffen.<br />

Je nach Wetterlage findet die Bewirtung im<br />

Schulzentrum oder in der Albuchhalle statt.<br />

Sollte aufgrund des schlechten Wetters, das<br />

Kinderfest im Schulzentrum oder bei ganz<br />

schlechtem Wetter in der Albuchhalle stattfin<strong>den</strong>,<br />

wird dies durch Schilder am Ende der<br />

Hællentalstraûe, an der Kreu<strong>zu</strong>ng Ostheimer-/<br />

Hauptstraûe, an der Hillerschule und<br />

am Haupteingang des Rathauses bekannt gegeben.<br />

Ûber <strong>den</strong> Anrufbeantworter der Gemeindeverwaltung<br />

unter der Rufnummer<br />

07329/9606-0 kann man <strong>den</strong> aktuellen<br />

Standort erfahren. Auûerdem wird die Entscheidung<br />

im Internet auf der Einstiegsseite<br />

unter www.steinheim.com nach<strong>zu</strong>lesen sein.<br />

Wichtig<br />

Wåhrend des Fest<strong>zu</strong>ges sind alle oben genannten<br />

Straûen fçr <strong>den</strong> normalen KFZ-Verkehr<br />

gesperrt. Die Feuerwehr wird die<br />

Strecke wåhrend des Um<strong>zu</strong>ges sperren.<br />

Zum Abschluss gilt mein besonderer Dank<br />

allen Beteiligten, die an der Planung und der<br />

Durchfçhrung des Kinderfestes tatkråftig<br />

mitgewirkt haben. Ebenso danke ich allen<br />

Firmen und privaten Gænnern, die durch ihre<br />

Spende einen wichtigen Beitrag <strong>zu</strong>m Gelingen<br />

des Kinderfestes geleistet haben.<br />

Ich wçnsche Ihnen allen und ganz besonders<br />

<strong>den</strong> am Um<strong>zu</strong>g teilnehmen<strong>den</strong> Kindern viel<br />

Spaû und gute Unterhaltung beim Steinheimer<br />

Kinderfest.<br />

Mit freundlichen Grçûen<br />

Ihr<br />

Manfred Abele<br />

Hauptamtsleiter<br />

Jedem Kind winkt der Waldprofi-Pass<br />

wur<strong>den</strong> 16 Gruppen durchgeschleust. Die<br />

Kinder wur<strong>den</strong> in verschie<strong>den</strong>e Gruppen aufgeteilt,<br />

die Tiernamen trugen - von Ameise bis<br />

Wildkatze. Die Teilnehmer im Alter von sechs<br />

bis zehn Jahren kamen von der Grundschule<br />

auf <strong>den</strong> Reutenen (Hei<strong>den</strong>heim), der Philipp-<br />

Friedrich-Hiller-Schule Steinheim, der Seeberg-Schule<br />

Sæhnstetten, der Grundschule<br />

Gerstetten, der Grundschule Dettingen sowie<br />

der Grundschule Gussenstadt.<br />

An <strong>den</strong> 16 Stationen waren ganz unterschiedliche<br />

Aufgaben <strong>zu</strong> læsen - von der kleinen Bienenkunde<br />

çber das Messen der Schçttung des<br />

Úschental-Brunnens bis <strong>zu</strong>m Umschichten<br />

von Schnittholz.<br />

Nach so viel Tatendrang folgte die Belohnung<br />

beim Wçrstchen-Grillen und der abschlieûen-<br />

<strong>den</strong> Siegerehrung. Dabei dankte Dr. Freist-<br />

Dorr dem <strong>zu</strong>ståndigen Revierfærster Ulrich<br />

Schumann fçr Organisation und Vorbereitung<br />

der Stationen sowie allen Mithelfen<strong>den</strong> (<strong>zu</strong>m<br />

Beispiel <strong>den</strong> Lehrlingen aus dem Hauptstçtzpunkt<br />

Bartholomå). SDW-Kreisvorsitzender<br />

Dieter Eisele erinnerte daran, dass der Landesverband<br />

einst die Waldjugendspiele erfun<strong>den</strong><br />

habe. Die frçhere Geschåftsfçhrerin Dr.<br />

Freist-Dorr habe als seinerzeitige (letzte) Leiterin<br />

des Forstamtes Steinheim die Idee mitgebracht<br />

und im Kreis Hei<strong>den</strong>heim <strong>zu</strong>m Leben<br />

erweckt. Dankbar ist Eisele einigen Sponsoren,<br />

die Geld fçr Brætchen und Wçrstchen<br />

gaben. Die Kinder erhielten einen Waldprofi-<br />

Pass und eine Teilnahme-Urkunde.<br />

kdk<br />

274 GrundschuÈler aus verschie<strong>den</strong>en Grundschulen nahmen insgesamt an <strong>den</strong> Waldjugendspielen<br />

teil, die einmal mehr im Úschental veranstaltet wur<strong>den</strong>.<br />

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