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Trovis 5575

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Anlagenübergreifende Funktionen<br />

Funktionen WE Konfiguration<br />

Leistungsbegrenzung auf Basis eines<br />

aufgeschalteten Volumenstromsignals<br />

in Rk1<br />

0<br />

1,5 kW<br />

1,5 kW<br />

1,5 kW<br />

1,0<br />

CO5 -> F13 - 1<br />

Maximalgrenzwert / 0,1 bis 6500 kW<br />

Maximalgrenzwert Heizbetrieb*/ 0,1 bis 6500 kW<br />

Maximalgrenzwert Trinkwasser*/ 0,1 bis 6500 kW<br />

Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0<br />

* nicht in Anlagen 1.0, 1.5, 1.6, 3.0, 4.0 und 11.x<br />

7.11 Gerätebus<br />

» TROVIS <strong>5575</strong>-002x (Var.-IDs 1104934/1551895):<br />

Ausführung ohne Gerätebus: Die Beschreibung des Gerätebusses (Kapitel 7.11) sowie der anwendungsbezogenen<br />

Funktionen (Kapitel 7.11.1 bis 7.11.6) ist für diese Ausführung nicht relevant.<br />

Über den Gerätebus ist es möglich, bis zu 32 Teilnehmer (Geräte der Serie 55xx) zu koppeln.<br />

Schaltungstechnisch stehen hierfür am Regler TROVIS <strong>5575</strong> die Klemmen 14/15 zur Verfügung;<br />

auf die Polarität beim Verdrahten des Gerätebusses muss nicht geachtet werden.<br />

Bei den einzelnen Teilnehmern ist anschließend der Gerätebus zu aktivieren und die<br />

Gerätebusadresse zu vergeben. Zu beachten ist, dass genau einmal die Gerätebusadresse 1 an<br />

einem Regler im System eingestellt wird und keine Gerätebusadresse doppelt vergeben wird. Im<br />

Regler mit der Gerätebusadresse 1 ist die erforderliche Busvorspannung für das System<br />

realisiert. Sind die Geräte derartig verschaltet und voreingestellt, können weitere zum Teil<br />

anwendungsbezogene Funktionen konfiguriert werden, u.a. :<br />

Bedarf anfordern und verarbeiten (–> Seite 89)<br />

Außentemperatur senden und empfangen (–> Seite 91)<br />

Uhrzeit synchronisieren (–> Seite 91)<br />

Reglerübergreifender Vorrang (–> Seite 92)<br />

Raumleitgerät TROVIS 5570 aufschalten (–> Seite 92)<br />

Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen (–> Seite 93)<br />

7.11.1 Bedarf anfordern und verarbeiten<br />

In der Regel wird der Regler, der in einem System von gekoppelten Reglern das Primärventil<br />

bzw. den Kessel ansteuert (= Primärregler), den Bedarf sämtlicher nachgeschalteter Regler<br />

(= Sekundärregler) verarbeiten. Dementsprechend muss der Primärregler so konfiguriert werden,<br />

dass er den Bedarf empfängt. Die Sekundärregler sind in der Regel so einzustellen, dass<br />

sie ihren maximalen Vorlaufsollwert (an den Primärregler) senden. In besonderen Fällen kann<br />

es aber auch vorkommen, dass nur der Sollwert eines Regelkreises gesendet werden soll.<br />

Auch hierfür stehen entsprechende Funktionsblöcke zur Auswahl. Nach der Aktivierung der gewählten<br />

Funktionsblöcke muss eine Register-Nummer vergeben werden.<br />

Es gilt: In einem System von gekoppelten Reglern, die hydraulisch von einem Primärregler ver-<br />

EB <strong>5575</strong> 89

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