2008 - Stiftung Auffangeinrichtung BVG

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Stiftung Auffangeinrichtung BVG Jahresbericht und Jahresrechnung 2008: 2. Juni 2009 22 Rentenbezüger 221 Vorsorge BVG Im Berichtsjahr hat die Zahl der ausbezahlten Renten um 19.2% (Vorjahr 18.3%) zugenommen. Am stärksten war das Wachstum der Altersrenten. Die pendenten Leistungsfälle konnten dank weiteren Bereinigungsaktionen nochmals reduziert werden. BVG: Anzahl Renten 31.12.2008 31.12.2007 Abw. Anzahl Anzahl Altersrenten 962 719 33.8% Invalidenrenten 751 688 9.2% Ehegattenrenten 185 153 20.9% Kinderrenten 456 415 9.9% Total Renten 2'354 1'975 19.2% Pendente Leistungsfälle 285 326 -12.6% Der Anteil der Frauen am Total der Renten beträgt 35.3% und ist gegenüber dem Vorjahr (36.8%) leicht zurückgegangen. BVG: Aufteilung Renten Total Frauen Männer Anzahl Anzahl Anzahl Altersrenten 962 215 747 Invalidenrenten 751 208 543 Ehegattenrenten 185 173 12 Kinderrenten 456 234 222 Total Renten 2'354 830 1'524 222 Freizügigkeitskonten Der Geschäftsbereich richtet keine Renten aus. 223 Risikoversicherung für Arbeitslose Im Berichtsjahr hat die Zahl der ausbezahlten Renten um 13.7% (Vorjahr 13.3%) zugenommen. Per 31.12.2008 waren 221 (Vorjahr 270) Leistungsfälle pendent. ALV: Anzahl Renten 31.12.2008 31.12.2007 Abw. Anzahl Anzahl Invalidenrenten 2'361 2'082 13.4% Ehegattenrenten 410 360 13.9% Kinderrenten 1'519 1'330 14.2% Total Renten 4'290 3'772 13.7% Pendente Leistungsfälle 221 270 -18.1% Der Anteil der Frauen am Total der Renten beträgt 43.7% und ist gegenüber dem Vorjahr (43.5%) leicht angestiegen. ALV: Aufteilung Renten Total Frauen Männer Anzahl Anzahl Anzahl Invalidenrenten 2'361 726 1'635 Ehegattenrenten 410 394 16 Kinderrenten 1'519 754 765 Total Renten 4'290 1‘874 2'416 D 2009_06_02_Jahresbericht und Rechnung 2008 def.doc Seite 41 / 78
Stiftung Auffangeinrichtung BVG Jahresbericht und Jahresrechnung 2008: 2. Juni 2009 3 Art der Umsetzung des Zwecks 31 Erläuterung der Vorsorgepläne 311 Vorsorge BVG Im Geschäftsbereich Vorsorge BVG werden sieben Pläne angeboten. Der Plan AN gilt für alle Firmenanschlüsse, der Plan MA für Arbeitnehmende mit mehreren Arbeitgebern (Art. 46 BVG), der Plan SE für Selbständigerwerbende (Art. 44 BVG). Die Pläne WG, WA, WO und WR ermöglichen die Weiterversicherung nach Art. 47 BVG 2 . Im Plan WR können sich Personen freiwillig weiterversichern, die nicht mehr obligatorisch in der Risikoversicherung für Arbeitslose (siehe unten, Plan AL) versichert sind. Es handelt sich um Beitragsprimat-Pläne: Sowohl die Altersleistungen wie auch die Leistungen für Tod und Invalidität richten sich nach dem individuell vorhandenen bzw. projizierten Sparguthaben (Stand 2008). Plan AN MA SE WG WA WO WR Parameter Maximal anrechenbarer Lohn BVG (79'560) BVG UVG (126'000) BVG BVG BVG BVG Minimaler Lohn BVG (3'315) BVG BVG BVG BVG BVG BVG Eintrittsschwelle BVG (19'890) BVG BVG BVG BVG BVG BVG Koordinationsabzug BVG (23'205) BVG BVG BVG BVG BVG BVG Teuerungsanpassung 3 Ja Ja Ja Ja Nein Nein Ja Sparbeitrag BVG-Skala (7/10/15/18) BVG-Skala BVG-Skala BVG-Skala BVG-Skala BVG-Skala Nein Risikobeitrag 4 1.7%-9.2% Wie AN 2.0%-9.5% Wie SE 3.4% Nein 4.2% Verwaltungsbeitrag 2.3% 2.3% 2.3% 2.3% 1.4% 1.4% 1.7% Finanzierung Paritätisch Paritätisch Versicherte Versicherte Versicherte Versicherte Versicherte Die Beitragssätze sind nach Vorsorgeplan, Geschlecht und Alter abgestuft. Im Berichtsjahr wurden die Beitragssätze leicht reduziert. BVG 2008 2007 Abw. Satz Satz Beitragssätze Plan AN und MA* 17.26% 18.35% -5.9% Beitragssätze Plan SE und WG* 17.56% 18.65% -5.8% Beitragssätze Plan WA* 17.30% 17.20% 0.6% Beitragssätze Plan WO* 14.00% 14.00% 0.0% Beitragssätze Plan WR* 5.90% 5.90% 0.0% * Die Beitragssätze stellen einen ungewichteten Durchschnitt über alle Altersklassen dar. Bei den jüngeren Altersklassen liegt der Beitragssatz tiefer, bei den älteren höher als der angegebene Wert. Per 1. Januar 2008 wurden die Beitragssätze in den Plänen AN, MA, SE und WG dank des guten Risikoergebnisses um durchschnittlich rund 6% gesenkt. 312 Freizügigkeitskonten Die Freizügigkeitskonten werden als reine Sparkonten geführt. Es ist kein Risikoschutz vorgesehen. Sämtliche Leistungen werden als Kapital ausbezahlt. 2 3 4 Plan WG: Weiterführung Gesamte Vorsorge; Plan WA: Weiterführung Alterssparen mit Beitragsbefreiung im Invaliditätsfall, Plan WO: Weiterführung Alterssparen ohne Beitragsbefreiung (nur Sparen). Die Teuerungsanpassung erfolgt nur für Risikoleistungen inkl. Teuerung und Sicherheitsfonds D 2009_06_02_Jahresbericht und Rechnung 2008 def.doc Seite 42 / 78
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