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Olympische und Paralympische Spiele 2024. Was will Berlin? 7<br />

Für die Besetzung von 25 Plätzen der Begleitgruppe wurden engagierte Vertreterinnen und<br />

Vertreter der Stadtgesellschaft eingeladen, die verschiedene gesellschaftliche Bereiche<br />

repräsentieren. Hierunter waren u.a. Vertreter/innen der IHK Berlin, des BUND, des<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der Stiftung Zukunft Berlin, des<br />

Landesschülerausschusses, des Landesseniorenbeirats, von NOlympia Berlin, Mehr Demokratie<br />

e.V., Transparency International sowie der fünf Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus. 25<br />

weitere Plätze wurden am 23. Februar 2015 unter mehr als 200 interessierten Berlinerinnen<br />

und Berlinern durch ein geschlechterquotiertes Losverfahren (13 Frauen, 12 Männer)<br />

vergeben, für dass sich alle Interessierten zuvor bewerben konnten. Es fanden zwei<br />

Sitzungen der Begleitgruppe Bürgerbeteiligung am 05.03.2015 und am 26.03.2015 statt. 5<br />

Online-Bürgerbüro „Was will Berlin?“<br />

Das vom Senat in Eckpunkten beschlossene Partizipationskonzept sah einen Online-Dialog<br />

vor. Mit dem Online-Bürgerbüro „Was will Berlin?“ wurde unter www.was-will-berlin.de<br />

eine zentrale Anlaufstelle im Netz für die Bürgerbeteiligung zur Olympia-Bewerbung<br />

geschaffen. In der Zeit vom 23. Januar bis zum 20. März 2015 hatten die Berlinerinnen und<br />

Berliner hier die Möglichkeit, ihre Ideen, Fragen und Anregungen für die Weiterentwicklung<br />

des Bewerbungskonzepts zu veröffentlichen und miteinander zu diskutieren. Offene Fragen<br />

wurden von Zebralog in Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsverwaltungen<br />

beantwortet. Darüber hinaus sollten in der Infothek des Online-Bürgerbüros kontinuierlich<br />

sämtliche offiziellen Dokumente gesammelt werden, die für eine ausgewogene<br />

Meinungsbildung wichtig gewesen wären.<br />

Bürgerforen und Bürgerwerkstätten<br />

Neben dem Online-Dialog sah das Berliner Beteiligungskonzept zudem zahlreiche Vor-Ort-<br />

Veranstaltungen vor: Auf großangelegten „Bürgerforen“ sollte über die Grundausrichtung der<br />

Bewerbung informiert und diskutiert werden, während auf kleiner angelegten<br />

„Bürgerwerkstätten“ Einzelthemen (bspw. Barrierefreiheit, Sportstätten, Beteiligungskonzept,<br />

Finanzierung etc.) detaillierter erörtert und bearbeitet werden sollten. Insbesondere hätten<br />

die Bürgerwerkstätten solche Fragen und Ideen behandeln sollen, die im Online-Bürgerbüro<br />

und auf den Bürgerforen gesammelt wurden. Ziel der Bürgerwerkstätten war es, das Berliner<br />

Bewerbungskonzept konkret fortzuentwickeln.<br />

Das erste öffentliche Bürgerforum zu Olympia fand am 12. Februar 2015 statt und richtete<br />

sich an alle interessierten Berlinerinnen und Berliner. Auf dem Bürgerforum konnten die<br />

Teilnehmenden mit Vertreter/innen der für die Olympia-Bewerbung zuständigen<br />

Senatsverwaltungen in einen Austausch eintreten über den geplanten Prozess der<br />

Bürgerbeteiligung und den Stand der Bewerbung. Auf der interaktiven Veranstaltung hatten<br />

die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung zu sagen – ob Idee, Anregung oder<br />

Kritik – um dadurch jene Themen zu identifizieren, die der Berliner Bevölkerung besonders<br />

5<br />

Die Protokolle der Sitzungen ebenso wie eine vollständige Übersicht der zur Begleitgruppe<br />

Bürgerbeteiligung eingeladenen Personen finden sich in der Anlage dieses Berichts.

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