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abschlussbericht_waswillberlin

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Präsentation des Beteiligungskonzepts<br />

Herr Trénel (Zebralog) stellt das Beteiligungskonzept vor. Er sieht sowohl Chancen als auch<br />

Herausforderungen einer vergleichsweise frühzeitigen Bürgerbeteiligung. Eine Chance sieht er in<br />

der Möglichkeit, dass Ergebnisse der Beteiligung noch in die Planungen einfließen können. Die<br />

Herausforderungen sieht er bei der kontroversen Natur des Themas, das unterschiedliche<br />

Politikbereiche wie Stadtentwicklung, Wohnungsbau, Sportstätten und öffentliche Finanzen<br />

berühre. Herr Trénel spricht von zwei Fragen, die parallel im Raum stünden: Das Wie und das Ob<br />

einer Bewerbung Berlins, die beide gleichrangig behandelt werden müssen. Im Anschluss stellt er<br />

die bisher geplanten und durchgeführten Formate des Partizipationsverfahrens und deren Ziele<br />

vor:<br />

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Ziel des Bürgerforums sei es, die Stadtöffentlichkeit zu informieren, klärungsbedürftige<br />

Themen zu identifizieren sowie Beteiligungsfragen für die weitere Behandlung in den<br />

Bürgerwerkstätten zu formulieren.<br />

Ziel der Bürgerwerkstätten sei es, vertiefte Beschäftigung mit einzelnen Themen der<br />

Bewerbung Berlins für die Olympischen und Paralympischen Spiele zu ermöglichen (z.B. zu<br />

Barrierefreiheit, Kosten, zum Olympischen und Paralympischen Dorf etc.)<br />

Ziel des Online-Bürgerbüros, erreichbar unter www.was-will.berlin.de, sei es, allen<br />

Menschen eine Möglichkeit zur Beteiligung zu ermöglichen – auch jenen, die abends nicht<br />

zu Veranstaltung kommen könnten. So sei die Kommunikation zwischen Senat und<br />

Bürger/innen gewährleistet, beispielsweise falls Fragen zum Beteiligungsprozess bestehen.<br />

Durch die Infothek des Bürgerbüros mit Dokumenten und Ergebnissen des bisherigen<br />

Prozesses soll Transparenz geschafft werden.<br />

Ziel der Begleitgruppe sei es zu kontrollieren, ob alle Gruppen im Beteiligungsprozess<br />

erreicht werden und ob es ergebnisoffene, transparente Verfahren gebe. Weiterhin soll die<br />

Begleitgruppe gewährleisten, dass die Meinungsvielfalt zum Thema Olympia-Bewerbung<br />

abgebildet werde. Sie soll Empfehlungen für das Prozessdesign aussprechen können und<br />

Wächter des Prozesses sein.<br />

Anregungen für das Beteiligungskonzept/ Aussprache:<br />

Im Anschluss laden Herr Trénel und Herr Dr. Letz zur Aussprache über das Beteiligungskonzept<br />

und die Erfahrungen der Begleitgruppe mit den bisherigen Formaten ein. Frau Tra bezieht sich auf<br />

das Bürgerforum und moniert, dass es keine kritischen Gegenstimmen auf dem Podium gegeben<br />

habe und dass es zu einseitig besetzt gewesen sei. Das Forum sei von den in der Mitte platzierten<br />

Vertretern der Senatsverwaltung dominiert gewesen und hätte zu hochschlagenden Emotionen

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