abschlussbericht_waswillberlin
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Vorstellung der Anwesenden<br />
Herr Dr. Letz lädt die Anwesenden ein, in einem „Speed-Dating“ sich dem Tischnachbarn / der<br />
Tischnachbarin vorzustellen. Danach stellen sich die Paare jeweils dem Plenum vor.<br />
Geschäftsordnung: Vorstellung des Entwurfs und Aussprache<br />
Herr Dr. Letz stellt den Entwurf der Geschäftsordnung vor. Ziel einer Geschäftsordnung sei es, zu<br />
einem gemeinsamen Verständnis des Auftrags der Begleitgruppe und der Zusammenarbeit zu<br />
kommen. Aufgrund der Änderungen, die während der Sitzung diskutiert werden, soll der Entwurf<br />
von der Geschäftsstelle überarbeitet werden. Bei der zweiten Sitzung der Begleitgruppe werde<br />
dann über diesen Entwurf abgestimmt. Herr Dr. Letz lädt zur Aussprache.<br />
Frau A kritisiert, dass die Präambel bereits davon ausgehe, dass die Gruppe geschlossen für eine<br />
Bewerbung stehe. Frau A regt an, aufzunehmen, dass es auch Raum in der Gruppe für die<br />
komplette Ablehnung des Bewerbungsprozesses bzw. der Bewerbung für die Olympischen und<br />
Paralympischen Spiele 2024 gibt. Sie schlägt vor festzuhalten, dass es sich um ein neutrales<br />
Gremium handele. Frau Aktas regt an, dass an Stelle eines „Resonanzkörpers“ von „kritischer<br />
Meinungsbildung“ als Auftrag der Begleitgruppe gesprochen werden soll.<br />
Herr M vermisst einen Paragraphen zu Rechten der Begleitgruppe. Er fragt sich, ob die<br />
Begleitgruppe ein verbrieftes Recht hat, Unterlagen einzusehen und Transparenz einzufordern. Er<br />
befürchtet, dass in kritischen Punkten Dokumente vorenthalten werden könnten, und ein Zugriff<br />
über das Informationsfreiheitsgesetz ausgehebelt werden könnte. Er pocht darauf, dass die<br />
Begleitgruppe weitergehende Informationsrechte benötigt. Herr Dr. Letz erklärt, dass die<br />
Begleitgruppe Fragen und Informationsbedarf einfach gegenüber den anwesenden<br />
Senatsvertretern äußern könne, die diese dann schnellstmöglich beantworten würden. Ein<br />
gesonderter Rechtsanspruch bestehe nicht. Aktuelle Informationen wie Anfragen von Mitgliedern<br />
des Abgeordnetenhauses könnten zudem auf Wunsch in die Infothek des Online-Bürgerbüros<br />
aufgenommen werden.<br />
Herr Fiebig stellt heraus, dass es in der Begleitgruppe nicht um ein Ja oder Nein der Bewerbung<br />
gehe, denn das werde von den Berlinerinnen und Berlinern im September entschieden. Herr Brandi<br />
wirft ein, dass bisher nur eine „Interessenbekundung“ abgegeben wurde. Frau R schlägt vor, dass<br />
nach den ersten Monaten des Gremiums die Geschäftsordnung noch einen Feinschliff erhalten<br />
könne.<br />
Herr Zeelen schlägt vor, die TOPs 3 und 4 zu tauschen, damit als erstes klar werden kann, was das<br />
Konzept des Senats zum Thema Bürgerbeteiligung ist. Die Gruppe beschließt auf diese Empfehlung<br />
hin, TOP 4 vorzuziehen.