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Olympische und Paralympische Spiele 2024. Was will Berlin? 32<br />

wenn differenzierte Berechnungsmodelle für Kosten und Finanzierung der Spiele gefordert<br />

werden.<br />

„Die Kosteneinschätzungen sollten ehrlicher auch in Varianten berechnet werden<br />

und nicht nur der jeweils günstigste Fall! Die Berliner sind gebrannte ‚Kinder‘, was<br />

schönrechnen angeht!“<br />

„Transparenz: Wird der City-Host-Vertrag (IOC) veröffentlicht? - Kosten für<br />

Sicherheitsmaßnahmen? Definition der ‚Olympischen Idee‘?“<br />

Mehrere Beiträge kritisieren, dass von Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr<br />

im Kontext der Olympischen und Paralympischen Spiele gesprochen würde – dies könnte den<br />

Anschein erwecken, dass diese ohne die Spiele nicht getätigt würden. Diese Kritik steht auch<br />

im Zusammenhang mit anderen Beiträgen, die eher grundsätzliche Kritik und Befürchtungen<br />

äußerten:<br />

„Breitensport fördern! Mieten steigen noch mehr?! Kein Geld für die Kinder<br />

(Schulen/Kitas), unsere Zukunft. Verschuldung stoppen. Theaterveranstaltung. Brot und<br />

Spiele“<br />

„#Nolympia – Olympia heißt Mieten steigen! Mehr Überwachung! Geld lieber für<br />

Wohnungsraum (bezahlbaren) ausgeben!!!“<br />

Unter den Beiträgen waren auch einige, die alternative Finanzierungsmodelle für die<br />

Olympischen und Paralympischen Spiele forderten und konkrete Vorschläge dazu<br />

formulierten. So schlug ein/e Teilnehmer/in vor, dass das IOC den größten Teil der Kosten<br />

tragen solle.<br />

Reformspiele/Gesamtkonzept<br />

Unter dieser Kategorie wurden einige Veränderungsvorschläge für das Gesamtkonzept<br />

Olympischer und Paralympischer Spiele geäußert. Der Grundtenor geht hierbei in Richtung<br />

weniger kommerzieller Spiele – auch im Sinne von Reformspielen – und einer Reform der IOC-<br />

Praxis.<br />

„Kein Markendiktat im öffentl. Raum. Nutzbare Sportstätten für Breitensport.<br />

Ausgeglichene Finanzierung stark reduzierte Spiele. ‚Sport statt TamTam‘“

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