abschlussbericht_waswillberlin

Olympische und Paralympische Spiele 2024. Was will Berlin? 31
„Wie soll konkret Einfluss auf das Bewerbungskonzept genommen werden? -
Gegenseitig zuhören ist wichtig. - Bürgerwerkstätten bitte zu welchem Zeitpunkt?“
„Wo und wann werden Impulse in das Bewerbungskonzept aufgenommen? ( - vor
September?)“
Transparenz wurde auch dahingehend gefordert, dass Hintergrundinformationen, die für eine
Bewerbung Berlins wichtig sind, durch die zuständigen Stellen zugänglich gemacht werden.
Die Teilnehmenden wollten ihre Ideen und letztendlich ihre Entscheidung fundiert treffen.
Andere Beiträge formulierten die Sorge, dass der Wirkungsspielraum, den die
Bürgerbeteiligung im Rahmen einer Bewerbung entfalten könne aufgrund der strengen
Vorgaben des IOC sehr begrenzt sei:
„IOC wählt Stadt mit geringstem Widerstand -> Bürgerbeteiligung leider zwecklos!
5 Sportstätten pro Bezirk? ‚Wunschdenken‘“
„Einfluss auf IOC relativ utopisch. Transparenz wichtig (nicht möglich beim IOC)“
Einige Beiträge auf den Tischdecken äußern sich direkt zum Bürgerforum kritisch und
monierten eine Unausgewogenheit bei den Redezeiten von Olympia-Befürwortern und -
Gegnern.
Mehrere Beiträge kritisierten zudem das geplante Bürgervotum, an dem nur wahlberechtigte
deutsche Staatsbürger hätten teilnehmen dürfen. Auch die Zusammensetzung der
Begleitgruppe Bürgerbeteiligung wurde hinterfragt:
„Transparenz + umfassende Information über Begleitgruppe - keine Quoten für
- mehr Raum für offene Debatte.
Ausgewogenheit statt viele Umfragen. - internationale Stadtgesellschaft beteiligen, nicht
nur deutsche Wahlberechtigte. Mehrheit der nicht-organisierten Bürger in Begleitgruppe
sicherstellen“
Kosten/Finanzierung
Unter den 25 Beiträgen, die zu den Themen Kosten und Finanzierung gehören, wurden 16
Beiträge als sachdienlich identifiziert. Das Thema der Transparenz setzt sich auch hier fort,