(3,90 MB) - .PDF - Hansbergland
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AHORN | AUBERG | HASLACH | HELFENBERG | HERZOGSDORF |<br />
NIEDERWALDKIRCHEN | ST. JOHANN | ST. PETER | ST. STEFAN | ST. ULRICH | ST. VEIT<br />
Zugestellt durch Post.at!<br />
www.hansbergland.at<br />
Ausgabe Nr. 18, Mai 2011
2<br />
Vorwort<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />
des HansBergLandes !<br />
Wie Sie wahrscheinlich den Medien<br />
bereits entnommen haben, steht in<br />
unserer Region ein Obmannwechsel<br />
bevor. Ich habe mich nach rund<br />
zehnjähriger Tätigkeit dazu entschlossen,<br />
mit Ende 2011 die Funktion<br />
des Obmannes zurückzulegen.<br />
Ein geordneter Übergang ist somit<br />
bis zur nächsten Generalversammlung<br />
Anfang 2012 möglich. Als Stellvertreter<br />
stehe ich auch weiterhin zur<br />
Verfügung. Gerald Mayrhofer wurde<br />
Inhalt:<br />
Vorwort Obmann Stürmer Seite 2<br />
Bioregion Mühlviertel Seite 3<br />
Bio: Genuss, der wirkt Seite 4<br />
Weltagrarbericht Seite 5<br />
BOKU-Exkursion in BioRegion Seite 6<br />
Regionale Schuljausenbox Seite 6-7<br />
Mühlviertler Ressourcenplan Seite 8<br />
Globale Fairness im HansBergLand Seite 9-11<br />
Webkurs Seite 12<br />
Mountainbike Region Granitland Seite 14<br />
Saubere Landschaft Seite 16-17<br />
Diplomarbeit über HansBergLand Seite 17<br />
Hopfenbau in anderen Ländern Seite 18-19<br />
Kultursommer Piberstein Seite 20<br />
Technische Fachschule Haslach Seite 20-21<br />
in der letzten Generalversammlung<br />
zum Obmannstellvertreter bzw. zum<br />
Obmann ab 2012 gewählt. Mit sehr<br />
viel Freude und Ehrgeiz habe ich<br />
mich für unser HansBergLand bemüht.<br />
Ich wünsche dem künftigen<br />
Obmann ebenso viel Spaß an dieser<br />
Arbeit.<br />
Das HansBergLand braucht volle Energie<br />
und Tatendrang, damit wir auch<br />
in Zukunft als sehr kleine Region erfolgreich<br />
sind. Zunehmens wichtiger<br />
wird die Kooperation aller sieben Regionen<br />
des Mühlviertels. Hier ist das<br />
Projekt „Die Bioregion Mühlviertel“<br />
eine große Chance für uns. Das Thema<br />
Energie, mit dem bereits fertigen<br />
Ressourcenplan als Planungsinstrument,<br />
stellt an uns die Herausforderung<br />
möglichst energieunabhängig zu<br />
werden. Dies wird zunehmend mehr<br />
ein Entscheidungskriterium für Betriebsansiedelung.<br />
Ein gutes Netzwerk im Mühlviertel<br />
in dem jede Region und jede Ge-<br />
Bgm. Albert Stürmer<br />
Obmann<br />
Mai 2011<br />
meinde ihre Identität behält und sich<br />
entfalten kann bringt uns einen großen<br />
Vorsprung.<br />
Bewusstsein für unseren Lebensraum<br />
zu schaffen wird immer wichtiger.<br />
Die Gefahr der Abwanderung in die<br />
Stadtzentren ist vorprognostiziert.<br />
Jetzt liegt es an uns, mit unserer Jugend<br />
attraktive Angebote zu entwickeln,<br />
sodass sich diese für ein Leben<br />
im HansBergLand entscheiden.<br />
Theater in der Kulturfabrik Seite 22<br />
Berichte Helfenberg Seite 23<br />
Albatros Engineering GmbH Seite 24-25<br />
Kulturelles Erbe. Gestalte Zukunft Seite 26<br />
Gesundheits-Pflege-Praxis Seite 27<br />
Waldtheater Niederwaldkirchen Seite 28<br />
Faszination Himmelszelt Seite 29<br />
Berichte St. Peter Seite 30<br />
Gesundheitsförderungspreisträger Seite 31<br />
Berichte St. Peter Seite 32<br />
Kinderchorwoche St. Ulrich Seite 33<br />
Bezirksschitag Volksschulen Seite 33<br />
Neuer Naturbadeteich St. Veit Seite 34<br />
Fotowettbewerb Seite 35<br />
Veranstaltungskalender Seite 36<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Verein HansBergLand, 4172 St. Johann am Wimberg 9, Tel.: 07217/20605, e-mail: info@hansbergland.at, www.hansbergland.at<br />
Layout: Elisabeth Pichler<br />
Redaktion: Ingeborg Gahleitner, Margit Weigl, Cornelia Mittermayr, Margit Atzmüller, Melitta Drachsler, Margit Hofer,<br />
Hildegard Ameseder, Maria Mitter, Nicole Schaubmair, Renate Ehrenmüller, Elisabeth Pichler<br />
Druck: Druckerei Rohrbach
Mai 2011 Regional<br />
Erste Umsetzungsprojekte<br />
im kommenden Jahr<br />
Das erarbeitete Entwicklungskonzept und die darin enthaltenen<br />
Ziele zu verschiedenen Handlungsfeldern wurden<br />
von der Projektträgergruppe beschlossen.<br />
Jetzt geht es darum, die beschlossenen Ziele umzusetzen,<br />
wobei eine verstärkte Kooperation mit Gastronomie und<br />
Hotellerie angedacht ist. Der Trend, Bioprodukte zu konsumieren,<br />
steigt stetig an, daher kann auch in der Gastronomie<br />
eine derartige Ausrichtung<br />
zukunftsweisend sein.<br />
Die BioRegion Mühlviertel<br />
bietet ausführliche Informationen<br />
betreffend bio-<br />
Zertifizierung, Auslobung<br />
von Bioprodukten auf der<br />
Speisekarte und zur Verfügbarkeit<br />
von Bioprodukten<br />
aus dem Mühlviertel. Interessierte<br />
Gastronomen sind<br />
herzlich eingeladen, sich<br />
bei Daniel Breitenfellner,<br />
Projektleiter der BioRegion<br />
Mühlviertel, zu melden.<br />
Im touristischen Bereich werden noch im heurigen Jahr<br />
Angebote erstellt, die die BioRegion Mühlviertel für Gäste<br />
interessant machen. Ein wichtiger Teil werden Angebote<br />
für Gruppenreisen sein, die verschiedene Programmpunkte<br />
die zum Thema BioRegion Mühlviertel passen,<br />
beinhalten. Daneben soll aber auch für Individualreisende<br />
und Tagesausflüge eine interessante Angebotspalette<br />
erarbeitet und beworben werden. Inhaber bzw. Betreiber<br />
von touristischen Zielen aller Art, die an einer Teilnahme<br />
am Programm der BioRegion Mühlviertel interessiert<br />
sind, sind ebenso eingeladen, sich bei Projektleiter Daniel<br />
Breitenfellner zu melden. Es ist wichtig darauf hinzuweisen,<br />
dass sich das Programm<br />
nicht nur um den Bereich<br />
Lebensmittel, sondern allgemein<br />
um Themen, die zur<br />
nachhaltigen Entwicklung<br />
der Region Mühlviertel passen,<br />
drehen wird.<br />
Mit einem guten Angebot<br />
in der Gastronomie wird die<br />
BioRegion Mühlviertel für<br />
Gäste erlebbar, was auch einen<br />
positiven Effekt für den<br />
gesamten Bio-Sektor bringt.<br />
Kontakt:<br />
BioRegion Mühlviertel<br />
Mag. Daniel Breitenfellner, Projektleiter<br />
4172 St. Johann am Wimberg 10<br />
Tel: 07217 / 20 605 – 42, Mobil: 0664 / 13 59 406<br />
Mail: office@bioregion-muehlviertel.at<br />
Web: www.bioregion-muehlviertel.at<br />
Beste Bio-Qualität aus der Region<br />
Die neuen Bio-Einkaufsadressen machen Lust auf den<br />
Einkauf bei Mühlviertler Bio-Betrieben<br />
Die Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern<br />
von BIO AUSTRIA erzeugen eine<br />
große Palette köstlicher Produkte:<br />
Brot und Backwaren, Bier, Moste<br />
und andere edle Tropfen, Bio-Honig<br />
und selbst gemachte Marmeladen,<br />
Speck- und Wurstspezialitäten, Käse<br />
in allen Varianten und vieles mehr.<br />
In den neuen Einkaufsführern findet<br />
man die Adressen von 226 regionalen<br />
Bio-Anbietern. Sie enthalten<br />
alle Bio-Betriebe, die ihre Produkte<br />
Ab-Hof anbieten, außerdem Adressen<br />
für Urlaub am Biobauernhof sowie<br />
Gasthäuser, Buschenschanken und<br />
die Bauernmärkte mit Bio-Angebot.<br />
Aufgelistet sind auch gewerbliche<br />
Partner, die Bio-Produkte erzeugen.<br />
Wer Interesse an den druckfrischen<br />
Bio-Einkaufsführern hat, meldet<br />
sich bei BIO AUSTRIA unter<br />
050/6<strong>90</strong>2/1420 oder oberoesterreich@bio-austria.at.<br />
Oder suchen Sie online nach den gewünschten<br />
Produkten unter<br />
www.biomaps.at<br />
Wir sichern<br />
beste Bio-Qualität aus Österreich.<br />
Wir schützen<br />
Klima und Umwelt.<br />
Wir gestalten<br />
lebenswerte Lebensräume.<br />
Bio-Einkaufsführer<br />
Mühlviertel<br />
Auflage 2011<br />
3
4<br />
Regional<br />
Bio: Genuss, der wirkt<br />
Weltweite Studien zur Qualität biologischer Lebensmittel bestätigen:<br />
Bio-Lebensmittel können einen positiven Beitrag<br />
zur gesunden Ernährung leisten.<br />
Bei der Produktion von biologischen Lebensmitteln<br />
steht höchste Qualität im Vordergrund.<br />
In der Praxis bedeutet das:<br />
• kein Einsatz von chemischen Pfl anzenschutzmitteln<br />
• natürliche Düngung<br />
• kein Einsatz von Gentechnik<br />
• Verzicht auf zahlreiche synthetische Zusatzstoffe bei<br />
der Verarbeitung der Lebensmittel<br />
• artgerechte Tierhaltung<br />
• Fütterung mit biologischem Futter, das oft am eigenen<br />
Hof erzeugt wird<br />
Dadurch entsteht das Plus, das unverfälschte Natur zu<br />
bieten hat.<br />
Wer auf Geschmack Wert legt, ist mit Lebensmitteln aus<br />
biologischer Landwirtschaft bestens bedient. Verschiedene<br />
Obst- und Gemüsesorten enthalten tendenziell mehr<br />
Vitamine und Mineralstoffe. Bio-Lebensmittel enthalten<br />
bis zu 50% mehr sekundäre Pfl anzenstoffe. Milch und<br />
Fleisch von biologisch gehaltenen Rindern haben eine<br />
günstigere Zusammensetzung der Fettsäuren. Als<br />
unbestritten gilt außerdem, dass Bio-Lebensmittel eine<br />
deutlich geringere Schadstoffbelastung mit Pestiziden<br />
und Schwermetallen aufweisen.<br />
Die Gesundheit von Mensch und Umwelt geht Hand<br />
in Hand. Vor allem durch den Verzicht auf chemischsynthetische<br />
Pfl anzenschutzmittel und leicht lösliche<br />
mineralische Dünger wird das Bodenleben in der Bio-<br />
Landwirtschaft bestmöglich geschützt. Biobauern stehen<br />
für Trinkwasserschutz, Klimaschutz und geringeren<br />
Energie- und Ressourcenverbrauch sowie den Erhalt<br />
der Artenvielfalt auf ihren Höfen.<br />
Wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin.<br />
Bio-Lebensmittel sind von staatlich zugelassenen<br />
Kontrollstellen durchgängig überprüft. Das muss auf<br />
jedem Bio-Produkt ersichtlich sein: Bio-Produkte tragen<br />
in jedem Fall eine Kontrollnummer,<br />
z.B. AT – Bio – xxx und das EU-Bio-Logo<br />
mit dem Hinweis auf das Erzeugerland.<br />
Impressum: BIO AUSTRIA OÖ<br />
Auf der Gugl 3<br />
4020 Linz<br />
050-6<strong>90</strong>2-1420<br />
www.bio-austria.at<br />
Mai 2011<br />
Foto: © kunstfotografi n.at
Mai 2011 Regional<br />
Am 12. April war der Mitautor des<br />
Weltagrarberichtes, Benedikt Härlin,<br />
zu Gast an der SPES Zukunftsakademie<br />
in Schlierbach. Elisabeth Pichler<br />
und Daniel Breitenfellner nahmen<br />
für die BioRegion Mühlviertel am<br />
Workshop teil. Mit klaren Worten<br />
und teils schockierenden Fakten präsentierte<br />
Benedikt Härlin die Inhalte<br />
des Berichtes.<br />
Die Europäische Union importiert<br />
derzeit agrarische Produkte, die auf<br />
einer Fläche von 34,9 Millionen Hektar<br />
in anderen Gebieten der Welt produziert<br />
werden. In erster Linie (77 %)<br />
sind es Futtermittel, die auf Flächen<br />
in Südamerika, Afrika, etc. angebaut<br />
werden. Diese Flächen fehlen bei der<br />
Versorgung der Bevölkerung in diesen<br />
Ländern. Damit trägt Europa aktiv<br />
zum Hunger in anderen Teilen der<br />
Welt bei.<br />
Was der in den Industrieländern extrem<br />
hohe Fleischkonsum bewirkt,<br />
stellt Härlin ebenso klar: Bei der Veredelung<br />
von Getreide zu tierischen<br />
Produkten wie Fleisch oder Milch<br />
gehen 56 % der Kalorien in der Lebensmittelkette<br />
verloren. Die verlorenen<br />
Kalorien könnten theoretisch<br />
ungefähr 3,5 Milliarden Menschen<br />
ernähren. „Um dem entgegenzuwirken<br />
sollten Konsumenten in den In-<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
dustrieländern ihren Fleischkonsum<br />
reduzieren und auf qualitativ hochwertiges<br />
Fleisch, das regional produziert<br />
wurde, zurückgreifen“, sagt<br />
Härlin.<br />
Die Anbaufläche, die Europa für sich<br />
in anderen Ländern in Anspruch<br />
nimmt, wird in den nächsten Jahren<br />
und Jahrzehnten noch wesentlich<br />
steigen. Grund dafür ist in erster<br />
Linie die durch den hohen Ölpreis<br />
wirtschaftlich immer interessanter<br />
werdende Erzeugung von Energie auf<br />
landwirtschaftlichen Flächen, die die<br />
Europäische Union importieren will.<br />
Ein wichtiger Punkt im Weltagrarbericht,<br />
der für Österreich große Bedeutung<br />
hat, ist die Agrarstruktur.<br />
Härlin stellt klar, dass der Strukturwandel<br />
hin zu immer größeren Betrieben<br />
langfristig nicht das Ziel einer<br />
europäischen Agrarpolitik sein kann.<br />
Leider geht der weltweite Trend derzeit<br />
in diese Richtung. In Europa<br />
bewirtschaftet der durchschnittliche<br />
landwirtschaftliche Betrieb 27 ha, in<br />
Nordamerika sind es 121 ha Fläche.<br />
„Es ist ein Irrglaube, dass ein Betrieb<br />
umso effizienter arbeitet, je größer<br />
er ist“, sagt Härlin zum Strukturwandel.<br />
„Die großen Riesen werden<br />
die gesunden Zwerge am Ende der<br />
56% Verluste in der Lebensmittelkette<br />
Ernte essbarer<br />
Feldfrüchte<br />
4.600 kcal<br />
4.000 kcal<br />
Verlust<br />
bei Ernte<br />
2.800 kcal<br />
Verfügbar<br />
für den<br />
häuslichen<br />
Tier-<br />
Verbrauch<br />
fütterung<br />
2.000 kcal<br />
Distributions-<br />
Verluste<br />
und<br />
Abfall<br />
Feld Haushalt<br />
Quelle: UNEP, The Environmental Food Crisis, 2009 Design: Hugo Ahlenius, Nordpil<br />
Handel, Restaurants und Privathaushalten einfach weggeworfen werden, sind<br />
Bild: OÖN/lehn<br />
Dummheit auffressen“, sagt er weiter.<br />
In Polen etc. drohen derzeit tatsächlich<br />
die Kolchosen, die sich in Zeiten<br />
des Sozialismus nicht richtig durchsetzen<br />
konnten, die bäuerliche Landwirtschaft<br />
plattzufahren.<br />
„Betrachtet man diese Entwicklungen,<br />
ist es allerhöchste Zeit, sich<br />
dagegen aufzulehnen und aktiv entgegenzusteuern.<br />
Dabei hat jeder Konsument<br />
die Möglichkeit, auf zukünftige<br />
Entwicklungen unter anderem<br />
mit seinem Einkaufsverhalten Einfluss<br />
zu nehmen“, stellt Härlin klar.<br />
„Die Welt hat genug für<br />
jedermanns Bedürfnisse,<br />
aber nicht genug<br />
für jedermanns KLIMA & ENERGIE Gier.“ -<br />
Mahatma Gandhi<br />
Von 4.600 Kilokalorien, die auf dem Acker<br />
produziert werden, kommen im weltweiten<br />
Durchschnitt nach Berechnungen der UNEP<br />
nur 2.000 Kilokalorien auf unseren Tellern an.<br />
Der Rest geht bei Ernteverlusten, der Umwandlung<br />
in Fleisch und als Abfall unterwegs<br />
verloren. Diese Durchschnittswerte verbergen<br />
noch sehr viel krassere Formen der Verschwendung<br />
in der industriellen Lebensmittelerzeugung<br />
und beim Verbrauch in den reichen<br />
Wegwerfgesellschaften. Nicht berücksichtigt<br />
ist in der Kalkulation der wachsende Anteil von<br />
Ackerflächen, der anderen Zwecken als die<br />
Lebensmittelproduktion dient.<br />
Seite 23<br />
5
6<br />
Regional<br />
Universität für Bodenkultur auf<br />
Exkursion in der BioRegion Mühlviertel<br />
Eine Gruppe von 35 Studentinnen und Studenten der<br />
Universität für Bodenkultur war im Rahmen des Studiums<br />
„Agrar- und Ernährungswissenschaften“ im April zu<br />
Gast in der BioRegion Mühlviertel.<br />
Schwerpunkt war dabei nachhaltige regionale Entwicklung,<br />
die anhand der BioRegion Mühlviertel sowie des<br />
Regionalmanagements und den Leader-Regionen erklärt<br />
wurde.<br />
Im praktischen Teil wurden einige Betriebe in der BioRegion<br />
Mühlviertel besucht, wobei die jeweiligen Betriebsleiter<br />
mit ausgezeichneten Informationen über die Entwicklung<br />
und Ausrichtung ihrer Betriebe für Begeisterung<br />
unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sorgten. Mit<br />
der Verkostung von Mühlviertler Bio-Produkten wie Most<br />
beim Mostsommelier Norbert Eder, Bio-Honig des Hochlandimkers<br />
Peter Frühwirt und von verschiedenen Bieren<br />
in der Hopfenstube St. Ulrich wurde die BioRegion Mühlviertel<br />
auch kulinarisch spürbar.<br />
Kräuterpädagoge Norbert Gruber erklärte die vielfältige<br />
Verwendbarkeit von Wildkräutern in der eigenen Küche<br />
bei einer Wanderung in der Landschaftsschule Donauschlinge.<br />
„Regionale Schuljausenboxen“<br />
Ausgehend von einer Idee der Bäckerei Fenzl bieten Bäcker<br />
und Bauern aus der Region Urfahr gemeinsam ein<br />
regionales Schuljausensackerl für Volksschulen an. Die<br />
Zusammenstellung der Jause und die Zustellung an die<br />
Schulen erfolgt durch den Bäcker, die bäuerlichen Direktvermarkter<br />
liefern zu.<br />
Die Zusammensetzung der Schuljause wurde von einer<br />
Studentin der Höheren Bundeslehranstalt Elmberg, Fachrichtung<br />
Ernährungsmanagement, in ihrer Diplomarbeit<br />
ausgearbeitet. Dabei wurde Wert auf die Ausgewogenheit<br />
von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen gelegt.<br />
Weiters war eine Grundvoraussetzung, dass die Lebensmittel,<br />
die verwendet werden, aus der Region kommen<br />
und der jeweiligen Saison entsprechen. So verändert sich<br />
auch der Inhalt des Jausensackerls immer wieder und die<br />
Jause schmeckt immer wieder anders.<br />
Einige Varianten zum Gusto holen:<br />
• Vollkornweckerl mit Kräuteraufstrich + Obst<br />
• Früchtemüsli + Gute Laune-Kekse (Dinkelkekse)<br />
• Pikanter Muffin + Gemüsepommes<br />
• Dinkelvollkornbrot mit Käse + Obst<br />
• Dinkelweckerl mit Schinken + Gemüsepommes<br />
• Vollkornweckerl mit buntem Erdäpfelkäse + Obst<br />
Mai 2011<br />
Kräuterpädagoge Norbert Gruber mit BOKU-Studenten<br />
Das Biokompetenzzentrum Schlägl und die Biobäckerei<br />
Mauracher, in der der Ausklang der zweitägigen Exkursion<br />
stattfand, präsentierten ihre Arbeit und die Gründe,<br />
warum bio Zukunft hat. Josef Eder, Inhaber der Biobäckerei<br />
Mauracher begeisterte die Studentinnen und Studenten<br />
mit seinem Vortrag „Warum wir es tun“ zu seinen Beweggründen.<br />
• Süßer Muffin + Früchtejoghurt<br />
• Gemüse-Pizzastangerl + Obst<br />
• Dinkelvollkornbrot mit Schinken-Kräuteraufstrich +<br />
Gemüsepommes<br />
Warum ist Schuljause so wichtig?<br />
• Zwischenmahlzeiten sind in der Ernährung eines Kindes<br />
besonders wichtig.<br />
• Die Zwischenmahlzeit soll etwa 10 % der gesamten<br />
Nahrungsmenge ausmachen.<br />
• Nach den ersten Schulstunden beginnt die Leistungsfähigkeit<br />
abzunehmen.<br />
• Durch die Jause wird zu hoher Leistungsabfall verhindert.<br />
Die Kinder können sich nach der Jause wieder<br />
besser auf den Unterricht konzentrieren und sind wieder<br />
leistungsfähiger.<br />
• Das Gehirn des Menschen macht zwar nur zwei Prozent<br />
des Körpergewichtes aus, verbraucht jedoch zirka<br />
ein Fünftel der zugeführten Energie.<br />
Eine optimale Zwischenmahlzeit soll Getreideprodukte,<br />
wie z. B. Vollkornbrot, Sonnenblumenkernbrot, Schwarzbrot,<br />
Mischbrot oder Mehrkornweckerl enthalten. Auch
Mai 2011<br />
Müsli ist für die Jause gut geeignet. Gemüse oder Obst<br />
sollte in jeder Mahlzeit vorkommen, besonders in roher<br />
Form. Milch und Milchprodukte sind ebenfalls ein wichtiger<br />
Bestandteil der Zwischenmahlzeit.<br />
Dieses Schuljausensackerl bieten Bäcker & Bauer täglich<br />
an den Schultagen gegen Vorbestellung an. Die Bestellung<br />
erfolgt wie bei der Schulmilch für ein Monat.<br />
Regional<br />
Um dem Umweltgedanken auch Rechnung zu tragen, wird<br />
von Papiersackerl auf Jausenboxen umgestellt. Die beiden<br />
Bäcker Franz Fenzl und Wolfgang Hörschläger sind kompetente<br />
Partner und arbeiten tatkräftig an der Weiterentwicklung<br />
des Projektes mit.<br />
Ing. Paula Gschwantner, LK Urfahr<br />
Ein Beispiel aus unserer Region:<br />
„Regionale Schuljausenbox“ in der<br />
Volksschule Neußerling<br />
Ausgehend von einer Idee<br />
der Bäckerei Fenzl bieten<br />
Bauern und Bäcker<br />
aus der Region Urfahr<br />
gemeinsam ein regionalesSchuljausensackerl<br />
für Schulen an.<br />
Die Zusammensetzung<br />
der Schuljause<br />
wurde von einer<br />
Studentin in ihrer<br />
Diplomarbeit ausgearbeitet.<br />
Dabei wurde<br />
Wert gelegt auf die<br />
Ausgewogenheit von<br />
Nährstoffen, Vitaminen<br />
und Mineralstoffe.<br />
Weiters wurde darauf Wert<br />
gelegt, dass die Lebensmitteln, die verwendet werden,<br />
aus der Region kommen und der jeweiligen Saison entsprechen.<br />
Diese Schuljausenboxen bieten wir täglich an den Schultagen<br />
gegen Vorbestellung an.<br />
Der Preis der „Jausenbox“ beträgt für Volksschulen € 1,70.<br />
Beliefert werden wir von der Bio-Bäckerei Hörschläger.<br />
7
8<br />
Regional<br />
Mühlviertler Ressourcenplan<br />
Strukturschwache Region? Oder auf dem Weg zu<br />
hoher Lebensqualität und<br />
nachhaltiger Entwicklung?<br />
Das Team des Mühlviertler Ressourcenplans<br />
arbeitet nunmehr seit<br />
18 Monaten am Projekt, das zwei<br />
vorrangige Ziele verfolgt. So sollen<br />
die Grundlagen für eine nachhaltige<br />
Wirtschaftsweise in den Bereichen<br />
der Lebensmittel-, Energie- und<br />
biogener Rohstoffversorgung (Importe<br />
= Exporte) erarbeitet werden,<br />
damit die Region in Summe ausgeglichen<br />
bilanzieren kann.<br />
Ebenso soll ein nachhaltiger Energiebereitstellungsprozess<br />
mit hoher<br />
Wertschöpfung begonnen werden,<br />
der dazu dient, sich nach außen als<br />
Klima- und Energiemodellregion zu<br />
positionieren. Nach innen soll zudem<br />
durch Bewusstseinsbildung die regionale<br />
Identität gesteigert werden.<br />
Das Projekt umfasste zu Anfang eine<br />
Bestandanalyse, eine Stoff- und Energieflussanalyse<br />
und innerregionale<br />
Wertschöpfungsketten, woraus durch<br />
komplexe Berechnungsmodelle Zahlen<br />
ermittelt wurden, die sehr ernüchternd<br />
sind, aber auch Potential für die<br />
Zukunft haben. Alleine die Bereiche<br />
Wärme, Strom und Verkehr verursachen<br />
ein jährliches Abfließen von<br />
rund 341 Millionen Euro, was zeigt,<br />
dass beim öffentlichen Verkehr und<br />
bei Gebäudesanierungen Potential<br />
vorhanden ist. Ernüchternd ist auch,<br />
dass das Mühlviertel im Bereich Biomasse<br />
nicht in der Lage ist, sich selber<br />
zu versorgen. Etwas besser stellt sich<br />
die Situation im Bereich der Lebensmittel<br />
dar.<br />
Hier zeigte sich, dass die Region zwar<br />
pflanzliche Nahrungsmittel importiert,<br />
aber bei den tierischen Nahrungsmitteln<br />
ein Export aus der Region<br />
zu verzeichnen ist. Das Minus<br />
bei den pflanzlichen Lebensmitteln<br />
resultiert daraus, dass das Mühlviertel<br />
keine Gemüseregion ist. Diese<br />
Ergebnisse und viele andere werden<br />
jetzt in Szenarien einfließen, die von<br />
einem Fortschreiben der derzeitigen<br />
Entwicklung über die Optimierung<br />
der regionalen Wertschöpfung und<br />
der Versorgung mit regionalen Energieressourcen<br />
bis hin zu einem Autarkieszenario<br />
(kein reines Energieautarkieszenario<br />
sondern eine umfassende<br />
Betrachtung) reichen. Ebenso wird<br />
die Mitversorgung des Ballungsraums<br />
Linz mit Blick auf den Absatzmarkt<br />
einer eingehenden Betrachtung<br />
unterzogen werden. Darauf aufbauend<br />
werden in den nächsten Monaten<br />
Regionsworkshops abgehalten, die<br />
sich mit weiteren Szenarien beschäftigen<br />
könnten. Ganz wichtig wird es<br />
aber sein, dass auch die Gemeinden<br />
erfahren, über welche Potentiale sie in<br />
Bezug auf energetische Nachhaltigkeit<br />
verfügen.<br />
Der Ressourcenplan ist ein Projekt<br />
der Regionalmanagement OÖ, das<br />
mit dem Energieinstitut Linz, dem<br />
Institut für betriebliche und regionale<br />
KLIMA-<br />
RETTUNGSTIPP<br />
Effizient einkaufen!<br />
Mai 2011<br />
Umweltwirtschaft und dem Ökocluster<br />
als Partner durchgeführt wird.<br />
Im Projektbeirat sind die EUREGIO<br />
bayerischer wald – böhmerwald, die<br />
AKOÖ, die WKOÖ, die LWKOÖ,<br />
die Linz AG, die Energie AG, die OÖ<br />
Gas-Wärme GmbH sowie die sieben<br />
LEADER-Regionen des Mühlviertels,<br />
der Energiebezirk Freistadt und<br />
die Energieregion Strudengau vertreten.<br />
Unterstützt wird das Projekt aus<br />
Mitteln des Österreichischen Klima-<br />
und Energiefonds sowie vom Wirtschaftsressort<br />
des Landes Oberösterreich.<br />
Rückfragenkontakt:<br />
Mag. Michael Robeischl R M O Ö -<br />
Geschäftsstelle Mühlviertel<br />
Tel.: 07942 / 77 188 – 0<br />
E-Mail: michael.robeischl@rmooe.at<br />
Mit Ihrer Kaufentscheidung haben Sie es in der Hand, ob Sie den Klimawandel<br />
beschleunigen oder etwas für die Umwelt tun. Neben den Kriterien<br />
„reparierbar“, „langlebig“ und „wiederverwendbar“ trägt die Energieeffizienz<br />
entscheidend dazu bei, ob ein Produkt klimafreundlich ist oder nicht.<br />
Welcher Computerbildschirm, welche Waschmaschine oder welches Auto<br />
braucht am wenigsten Energie?<br />
Auf www.topprodukte.at finden Sie die energieeffizientesten derzeit am österreichischen<br />
Markt erhältlichen Produkte in den Bereichen Beleuchtung,<br />
Büro, Haushalt, Heizung, Warmwasser, Mobilität und Unterhaltung. Zudem<br />
tragen viele Elektrogeräte bereits das EU-Energielabel auf dem die<br />
Energieeffizienzklasse mit einem Blick ablesbar ist.
Mai 2011 Regional<br />
Globale Fairness im HansBergLand<br />
Das Team „B-FAIR“ ist eifrig bei der Umsetzung der gesetzten<br />
Ziele und Maßnahmen. Folgendes konnte schon<br />
erfolgreich abgewickelt werden:<br />
• Bio-Faire-Jause in St. Johann und St. Peter<br />
• Verkostung von Kaffee- und Schokolade beim ADEG<br />
in St. Peter<br />
• Geschenkskörbe wurden umgestaltet und noch<br />
einiges mehr.<br />
Leckeres aus der<br />
Region<br />
BUCHTIPP:<br />
„Empört euch!“ von Stéphane Hessel<br />
Die Gemeinde St. Johann setzt sich dafür ein, dass in<br />
den Geschenkskörben für die Geburtstagsgratulationen<br />
Bio Produkte, bzw. Produkte aus der Region in dem vom<br />
Kaufhaus Krauck gefülltem Korb landen. Es ist toll, wenn<br />
man Käse, Honig etc… darin findet, welcher vielleicht sogar<br />
in der eigenen Gemeinde gemacht wird.<br />
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und<br />
plötzlich schaffst du das Unmögliche. Franz von Assisi<br />
»93 Jahre. Das ist schon wie die allerletzte Etappe. Wie lange noch bis zum Ende? Die letzte<br />
Gelegenheit, die Nachkommenden teilhaben zu lassen an der Erfahrung, aus der mein<br />
politisches Engagement erwachsen ist.« Stéphane Hessels Streitschrift bewegt die Welt. Der<br />
gebürtige Berliner war Mitglied der Résistance, hat das KZ Buchenwald überlebt und ist einer<br />
der Mitautoren der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen. Mit emphatischen<br />
Worten ruft der ehemalige französische Diplomat zum friedlichen Widerstand gegen die<br />
Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft auf. Er beklagt, dass der Finanzkapitalismus die<br />
Werte der Zivilisation bedroht und den Lauf der Welt diktiert. Er prangert die Lage der<br />
Menschenrechte an, kritisiert die ökologische Zerstörung unseres Planeten und verurteilt die<br />
Politik Israels im Gaza-Streifen als Demütigung der Palästinenser. Stéphane Hessel ist das<br />
Gewissen der westlichen Welt und »Frankreichs Rebell der Stunde«<br />
„Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen“<br />
9
10<br />
Regional<br />
Biofaire Jaus’n am Tag der<br />
Ehrenamtlichkeit<br />
Zu einem Tag der Ehrenamtlichkeit<br />
lud vor kurzem Bürgermeister Engelbert<br />
Pichler die Verantwortlichen der<br />
örtlichen Vereine ins Pfarrheim. Der<br />
Tag sollte ein Dankeschön für die<br />
viele Arbeit und freiwilligen Stunden<br />
sein. Als Dank und Anerkennung<br />
überreichte Bürgermeister Engelbert<br />
Pichler den Vereinsobmännern bzw.<br />
-obfrauen eine Ehrenurkunde. Viele<br />
Vereinsverantwortliche folgten der<br />
Einladung und nahmen an dieser gelungenen<br />
Veranstaltung teil.<br />
Im Rahmen dieser Ehrenfeier verköstigte<br />
Dr. Franz Hehenberger, Projektleiter<br />
der Katholischen Männerbewegung,<br />
die Anwesenden mit fair<br />
gehandeltem Kaffee „seiner Bauern“,<br />
der beispielsweise beim ADEG-Markt<br />
Gruber in verschiedenen Variationen<br />
zum Kauf angeboten wird. Ebenso<br />
wurde Schokolade aus fair gehandeltem<br />
Kakao zum Gustieren aufgelegt.<br />
Mai 2011<br />
Foto v.l.n.r: Johanna Hehenberger (Tochter) und Dr. Franz Hehenberger beim Kaffee<br />
Anschließend referierte Rainer Tüchlberger vom Welthaus Linz über regionale,<br />
biologische und fair gehandelte Produkte. Zum Abschluss lud Bürgermeister<br />
Engelbert Pichler nach dem Motto „Iss was G´scheiteres!“ zu einer biofairen<br />
Jaus’n mit regionalen Produkten ein. Für das Buffet wurden nur Erzeugnisse<br />
aus der näheren Umgebung von St. Peter verwendet.<br />
Iss was G´scheiteres!<br />
Bio-faire Jause – doppelter Genuss in St. Johann am Wimberg<br />
In einer zunehmend globalisierten<br />
Welt mit all ihren menschenunwürdigen<br />
Entwicklungen werden die<br />
Entscheidungen für regionale, sozial<br />
verträgliche und umweltschonende<br />
Produkte immer wichtiger. Die Art<br />
und Weise, wie unsere Lebensmittel<br />
weltweit hergestellt werden, hat Auswirkungen<br />
auf Umwelt, Gesundheit,<br />
regionale und internationale Landwirtschaft.<br />
Nach welchen Lebensmitteln können<br />
wir vertrauensvoll greifen?<br />
Wie können wir dafür sorgen, dass<br />
ArbeiterInnen und ProduzentInnen<br />
in den Herkunftsländern ein menschenwürdiges<br />
Leben führen können?<br />
Wie können wir unsere Umwelt vor<br />
Zerstörung schützen?<br />
Mit diesen Fragen wurden die Vereinsobleute<br />
von St. Johann im Rahmen<br />
einer Biofairen Jause mit regionalen,<br />
biologischen und fair gehandelten<br />
Produkten konfrontiert und über<br />
die globalen Auswirkungen eines bewussten<br />
Einkaufs informiert.<br />
„Würden alle Bewohner dieses Planeten<br />
so leben wie die Europäer,<br />
bräuchten wir 3,5 Planeten“, erklärt<br />
Bgm. Stürmer und betont die Wichtigkeit<br />
der Regionalität und der Kreislaufwirtschaft.
Mai 2011 Regional<br />
FAIRTRADE-Standards für Kaffee<br />
Die starken Preisschwankungen der vergangenen Jahre auf<br />
dem Weltmarkt manifestieren sich vor allem in den Problemen<br />
der Bauernfamilien, die sich nicht auf einen stabilen<br />
Preis verlassen können. Die soziale Lage der kleinbäuerlichen<br />
Kaffeeproduzentenorganisationen und die Auswirkungen,<br />
welche die Preisschwankungen auf sie haben, sind<br />
schon seit vielen Jahren Gegenstand des Fairen Handels.<br />
Den Kleinbauern und ‐bäuerinnen fehlt es vor allem an<br />
Mitsprache am Weltmarkt und an Marktinformationen<br />
(zum Beispiel über die globale Produktion und über das<br />
Konsumverhalten hinsichtlich biologischen Qualitätskaf-<br />
fees), um gegebenenfalls ihre Kaffeeproduktion nach Veränderungen<br />
ausrichten zu können. FAIRTRADE-Standards<br />
für Kaffee stärken gezielt Kleinbauernkooperativen.<br />
Sie geben den Produzentenorganisationen und ihren Mitgliedern<br />
neue Sicherheit, sie können sich auf einen festen<br />
Mindestpreis verlassen.<br />
• Nur Kleinbauern und -bäuerinnen, die sich zu Kooperativen<br />
oder Organisationen zusammengeschlossen<br />
haben, können ihren Kaffee zu FAIRTRADE-Bedingungen<br />
verkaufen.<br />
• Die Organisationen müssen politisch unabhängig sein<br />
und eine demokratische Struktur aufweisen in der jeder<br />
Bauer und jede Bäuerin das gleiche Stimmrecht<br />
hat.<br />
• Produzentenkooperativen erhalten einen festen Mindestpreis<br />
von 125 US-Cent pro Pfund FAIRTRADE-<br />
Kaffee „gewaschener Arabica“. Der Mindestpreis ist in<br />
Zeiten von niedrigen Weltmarktpreisen ein wichtiges<br />
Sicherheitsnetz. Wenn der Weltmarktpreis über dem<br />
FAIRTRADE-Preis liegt, bekommt die Kooperative<br />
den höheren Preis ausbezahlt.<br />
• Für biologisch angebauten FAIRTRADE-Kaffee erhält<br />
die Produzentenorgansiation zusätzlich 20 US-<br />
Cent pro Pfund Kaffee.<br />
• Pro Pfund werden außerdem 10 US-Cent FAIRTRA-<br />
DE-Prämie an die Kooperative ausgezahlt. Die Produzentorganisationen<br />
müssen die Prämie für soziale oder<br />
ökonomische Investitionen, die der Gemeinschaft zu<br />
Gute kommen, verwenden.<br />
• Umweltstandards begrenzen den Einsatz von Agro-<br />
Chemikalien und unterstützen die Bauern und Bäuerinnen<br />
bei einer nachhaltigen Produktion.<br />
• Die Produzentenorganisationen erhalten auf Wunsch<br />
eine Vorfinanzierung der Ernte von 60 Prozent des<br />
Vertragspreises.<br />
• Verbot von Zwangsarbeit und illegaler Kinderarbeit.<br />
Kaffee- und Schokoladenverkostung<br />
Am 23.04.2011 fand im Kaufhaus Gruber/ADEG eine<br />
Kaffee- und Schokoladenverkostung mit EZA Produkten<br />
statt. Im Vorfeld wurden bereits Infoflyer verteilt. In den<br />
regionalen Medien wurde der Termin ebenfalls veröffentlicht.<br />
Unterstützt wurde die Aktion der Gesunden Gemeinde<br />
durch das „Weltkaffee“ von Veronika und Franz Hehenberger.<br />
Das Ehepaar besorgte die gesamten Produkte für<br />
die Verkostung.<br />
Gemeinsam mit allen Beteiligten der Veranstaltung wurde<br />
eine Liste an Süßigkeiten erstellt, welche verkostet werden<br />
sollten. Diese Liste wurde an das Kaufhaus Gruber übermittelt.<br />
Die verkosteten Produkte standen dann über das<br />
Kaufhaus Gruber zum Verkauf zur Verfügung.<br />
Da die Anfrage durch die Kunden des Kaufhauses bereits<br />
um 7:00 Uhr sehr groß war, begann das Ehepaar Hehenberger<br />
mit der Verkostung bereits um 7:30 Uhr. Auch das<br />
geplante Ende verschob sich von 11:00 Uhr auf 12:30 Uhr.<br />
Die Veranstalter waren sich einig, dass es eine gelungene<br />
Veranstaltung war. Es wurden 110 Tassen Kaffee ausgegeben.<br />
Weiters gingen 55 Einheiten Schokolade und 9<br />
Einheiten Früchte, welche mit Schokolade umhüllt sind,<br />
an die Interessenten zur Verkostung. Für jene Interessenten,<br />
welche keinen Kaffee tranken, stand fair gehandelter<br />
Orangensaft zur Verfügung. Die Süßigkeiten im Kaufhaus<br />
waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Kaffee wurde<br />
ebenfalls fleißig mitgenommen.<br />
Um die Nachhaltigkeit dieses Projektes zu gewährleisten,<br />
plant die Gesunde Gemeinde Sankt Peter auch für nächstes<br />
Jahr wieder eine derartige Veranstaltung.<br />
11
12<br />
Regional<br />
Schnupper-Webkurs in Haslach –<br />
meine Erfahrungen<br />
„Das sind deine Freunde“, begrüßt<br />
mich Mag. Christina Leitner, nachdem<br />
ich die Webstühle im Saal mit<br />
Respekt gemustert habe und mir<br />
nicht mehr so sicher bin, ob meine<br />
Entscheidung, einen Schnupper-<br />
Webkurs zu machen, richtig war.<br />
Weben kannte ich bisher nur vom<br />
Zusehen. Mit Faszination verfolgte<br />
ich schon öfter das Entstehen von<br />
Stoff und irgendwie sah dies gar nicht<br />
so schwer aus. Warum befand ich<br />
mich an einem schönen Wochenende<br />
in dem Websaal in Haslach? Die<br />
Textile Kultur Haslach bietet schon<br />
seit Jahren Kurse zu verschiedensten<br />
textilen Techniken an und hat vor<br />
allem durch den Webermarkt internationalen<br />
Bekanntheitsgrad erreicht.<br />
Marianne Kneidinger, die Obfrau<br />
des Vereins Textile Kultur Haslach,<br />
sandte mir das neue Kursprogramm<br />
zu und weckte damit mein Interesse.<br />
Um mehr Hintergrundwissen zu<br />
bekommen und auch weil es mich<br />
persönlich interessierte, meldete ich<br />
mich kurzerhand für einen Schnupperwebkurs<br />
an.<br />
Acht Teilnehmer – ein Ehepaar war<br />
sogar aus Wien angereist – durften<br />
unter der Anleitung von Frau Ulrike<br />
Alps die ersten Webversuche starten.<br />
Was leicht aussieht, erfordert aber<br />
doch ein gutes Koordinationsgefühl<br />
zwischen Füssen und Händen. Mit<br />
den verschiedenen Abfolgen bei den<br />
Textile Kultur Haslach, Marianne Kneidinger<br />
Marktplatz 45, 4170 Haslach an der Mühl<br />
Tel: +43-7289-72300<br />
e-mail: tkh oberoeserreich.at<br />
www.textile-kultur-haslach.at<br />
Mai 2011<br />
Tritten werden nämlich die verschiedenen Muster geschaffen. Wir hatten nur<br />
zwei Tritte zur Auswahl und schon damit Schwierigkeiten. Mit ein bisschen<br />
Übung ging alles leichter von der Hand und der Ehrgeiz wurde größer. Ein paar<br />
Webstühle waren vorbereitet und so konnte gleich mit weben gestartet werden.<br />
Einige Teilnehmer hatten den Ehrgeiz, das ganze Spektrum der Arbeit kennen<br />
zu lernen und begannen mit dem Einfädeln. Erst da wurde uns so richtig bewusst,<br />
was „weben“ bedeutet, wie schwierig es ist und welche Geduld man benötigt.<br />
Man muss ständig konzentriert sein, denn Fehler sieht man sofort bzw.<br />
Ausbessern dauert eine Ewigkeit. Aber am Ende ist man stolz, wenn man den<br />
ersten Schuss machen kann und sieht wie das Werkstück entsteht.<br />
Ulrike Alps ist eine hervorragende Lehrerin und hat es verstanden, die Wünsche<br />
der Teilnehmer, die ja enorm groß waren, zu erfüllen. Sie bewies eine Engelsgeduld<br />
mit uns. Während des Kurses erzählte sie von ihren Erfahrungen, zeigte<br />
uns ihre Arbeiten und erklärte einiges zum Thema „Weben“ – und was mich sehr<br />
beeindruckte, es dauert Jahre bis man das Handwerk in seinem ganzen Umfang<br />
beherrscht. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig, dass es Leute gibt, die sich<br />
dafür einsetzen dieses alte Wissen zu erhalten und auch weiterzugeben. Erst<br />
aufgrund der Erzählungen von Frau Alps wurde mir bewusst, welche Schätze<br />
sich hier in Haslach befinden und was<br />
durch den unermüdlichen Einsatz der<br />
Vereinsmitglieder geschaffen wurde.<br />
Der Webkurs hat mir großen Spaß<br />
gemacht, war eine persönliche Bereicherung<br />
und Christina hatte mit ihrer<br />
Aussage zu Beginn recht. Kann nur jedem<br />
empfehlen, das Textile Zentrum in<br />
Haslach zu besuchen und bei Interesse<br />
vielleicht selbst einen<br />
Kurs aus dem vielfältigen<br />
Angebot zu<br />
belegen.<br />
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13
14<br />
Regional<br />
Rechtzeitig zur Europameisterschaft 2011 Ende Mai,<br />
eröffnet die Mountainbike Region Granitland im oberösterreichischen<br />
Mühlviertel ein weit verzweigtes<br />
Streckennetz, das für Genussradler, Familien und Profis<br />
gleichermaßen reizvoll ist.<br />
Das Granitland – die Mittelgebirgsregion, die von der<br />
Kleinen Mühl und der Donau eingegrenzt und von Pesenbachtal<br />
und Großer Mühl durchzogen wird, bietet die<br />
besten Bedingungen für Radsportler aller Altersgruppen.<br />
25 Gemeinden, die Leaderregionen <strong>Hansbergland</strong> und<br />
Donau-Böhmerwald sowie die Traumarena haben sich<br />
zusammengeschlossen, um diese einmalige Landschaft<br />
endgültig als Publikumsmagnet für den Mountainbike-<br />
Sport zu etablieren. Insgesamt stehen nun 12 perfekt beschilderte<br />
und professionell mit GPS eingemessene Runden<br />
in allen möglichen Längen und Schwierigkeitsgraden<br />
zur Verfügung.<br />
„Auf Grund der hügeligen Landschaft, ist das Mühlviertel<br />
ideal für den Radsport abseits von Straßen und Straßenlärm“,<br />
weiß der Obmann des Vereines „Mühlviertler<br />
Granitland“, Klaus Falkinger, aus seiner langjährigen<br />
Erfahrung als Granitmarathon-Organisator. „Durch die<br />
Gründung der Mountainbike Region Granitland wird ein<br />
ganzer Landesteil für den Tourismus und die lokale Wirtschaft<br />
aufgewertet“, so Falkinger über die Vorteile des Zusammenschlusses<br />
weiter. Auf lange Sicht werden somit die<br />
Standards des regionalen Freizeitangebots gesichert, ausgebaut<br />
und mit dem Zugpferd Radsport effizient beworben.<br />
Mai 2011<br />
Gerhard Schöffl und Armin Mittermayr aus St. Peter am<br />
Wimberg zum Mountainbikeprojekt Granitland:<br />
„Mountainbike ist in und erfreut sich bei den Radsportlern<br />
immer größerer Beliebtheit. Die Hügellandschaft des<br />
Mühlviertels ist geradezu für diese Sportart geschaffen. Das<br />
Wegenetz des Mountainbikeprojektes Granitland verläuft<br />
durch unsere wunderschöne hügelige Landschaft und entlang<br />
von Flüssen und Bächen. Im HansBergLand stehen<br />
zwei anspruchsvolle Runden zur Verfügung und zwar die<br />
„HansBergLand-Nord“ mit einer Länge von 70 km und<br />
1.300 Höhenmetern sowie die „HansBergLand-Süd“ mit<br />
60 km und 1.100 Höhenmetern. Die HansBergLand-Nord-<br />
Route beginnt in St. Peter und führt nach St. Stefan, Schönegg,<br />
Afiesl, Piberschlag und St. Johann. Der Rundkurs der<br />
Südroute verläuft durch St. Veit, Herzogsdorf, Niederwaldkirchen<br />
und St. Ulrich. Ähnlich wie im Salzkammergut und<br />
dem Dachsteingebiet soll mit diesem Projekt der Tourismus<br />
und somit die Wertschöpfung in unserer Region angekurbelt<br />
werden. Langfristig wird die Anbindung des Böhmerwaldgebietes<br />
in Tschechien ins Auge gefasst. Ein kleiner Teil des<br />
Wegenetzes führt über private Grundstücke. Großer Dank<br />
gilt hier den Grundbesitzern für die Zustimmung zur Benützung<br />
ihrer Wege. Das Wegenetz, das vielfach durch die<br />
heimischen Wälder verläuft, wurde gemeinsam mit den<br />
Verantwortlichen der Jägerschaft abgeklärt. Auch hier ein<br />
großes Dankeschön für die Kompromissbereitschaft und<br />
das Verständnis. Mit dem Mountainbikeprojekt Granitland<br />
und dem beschilderten Wegenetz werden die Interessen der<br />
Landwirte, Jägerschaft und Mountainbiker auf einen gemeinsamen<br />
Nenner gebracht“.
Mai 2011 Regional<br />
Medi Taping<br />
…Rückenbeschwerden…Verspannungen…<br />
Gelenksprobleme…Kopfschmerzen<br />
Entspannen ���� Stressabbau ���� Wohlbefinden<br />
…sich einfach etwas Gutes tun!<br />
Durch Stress, Verrenkungen oder falsches Sitzen können Verspannungen und Blockaden<br />
in den Energiebahnen entstehen. Folgen davon sind unter anderem Kopfschmerzen,<br />
Muskelverhärtungen oder eine starke Beeinträchtigung der Beweglichkeit.<br />
Eine Massage, aber auch das richtige Trainieren bestimmter Muskeln, sorgt für einen<br />
körperlichen und geistigen Ausgleich.<br />
Als staatlich geprüfter Masseur und akademischer Body & Vital Trainer kann ich Sie in<br />
beiden Bereichen unterstützen.<br />
Im neu eröffneten Massageinstitut in St. Peter am Wimberg, Hansbergstrasse 12 biete ich<br />
verschiedene Massagetechniken zur Steigerung Ihres persönlichen Wohlbefindens an.<br />
� Fußreflexzonenmassage regt den eigenen inneren Arzt an<br />
� Akupukturmassage löst Blockaden in den Energiebahnen<br />
� Lymphdrainage lindert Schwellungen und Schmerzen<br />
� Dorn – Breuss ist sanfte Wirbelsäulenregulation<br />
� Klassische Massage beseitigt Verspannungen<br />
� Medi Taping ist Schmerztherapie ohne Medikamente<br />
� Sportmassage zur Lockerung und Aktivierung der Muskeln<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />
Siegfried Schürz<br />
℡ 0699/12 16 68 94<br />
15
16<br />
Regional<br />
Saubere Landschaft ist Lebensqualität<br />
Im weitesten Sinne versteht man unter Littering das achtlose<br />
Wegwerfern von Abfällen. Der Bezirksabfallverband<br />
Rohrbach und die Gemeinden des Bezirkes wollen dieses<br />
Problem in den Griff bekommen. Jährlich finden in vielen<br />
Gemeinden Flursäuberungsaktionen statt, um den Abfall<br />
auf und neben unseren Straßen zu verringern. Littering<br />
hat viele Gründe: Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit, mangelndes<br />
Verantwortungsbewusstsein, schlichtes Unwissen<br />
und Provokation sind einige der Verhaltensmuster! Schulklassen,<br />
Pfadfindergruppen, Feuerwehren, Jäger oder Umweltausschüsse<br />
stellen sich alljährlich in den Dienst einer<br />
guten Sache. Die eingesammelten Müllmengen zeigen leider,<br />
dass trotz gut ausgebauten Abfallsammelsystemen und<br />
umfassenden Entsorgungsmöglichkeiten (Altstoffsammelzentren,<br />
Papiertonne, Altglasbehälter…) einige Bürger<br />
das „wilde Deponieren“<br />
als Kavaliersdelikt betrachten.<br />
Auch die Leute<br />
vom Straßendienst<br />
sammeln täglich Abfälle<br />
ein, die von Autofahr-<br />
Mai 2011<br />
ern achtlos beim Fenster hinausgeworfen werden: Redbull-<br />
Dosen, PET-Getränkeflaschen, Zigarettenpackerl und<br />
vieles mehr. Einmalverpackungen (nicht mit „Wegwerf“-<br />
Verpackungen zu verwechseln) nehmen leider immer mehr<br />
zu. Durch die steigende Mobilität der Bevölkerung werden<br />
solche Artikel hauptsächlich in Shops gekauft. Nach einigen<br />
Kilometern Autofahrt wird der Inhalt konsumiert<br />
und das Leergut, das eigentlich kaum Ballast darstellt,<br />
bequemerweise einfach beim Autofenster hinausgeworfen.<br />
Betroffen sind natürlich auch die Landwirte, die ihre Wiesen<br />
von diesem Unrat säubern müssen, um den Müll nicht<br />
in der Silage oder im Heu wiederzufinden.<br />
Das Mühlviertel wird nicht zuletzt aufgrund der schönen,<br />
hügeligen und gepflegten Landschaft von den Touristen<br />
sehr geschätzt. Um auch in Zukunft dieses landschaftsgepflegte<br />
Mühlviertel zu garantieren, ist jede(r) aufgefordert,<br />
diese Einmalverpackungen ordnungsgemäß zu entsorgen<br />
und keinen Saustall zu hinterlassen.<br />
In diesem Sinne weiterhin Mut an alle, die immer ihre Abfälle<br />
mit nach Hause nehmen und getrennt in den richtigen<br />
Behältern entsorgen. Somit werden durch das vorbildliche<br />
Verhalten auch die Müllgebühren aller entlastet.<br />
„Wir wollen eine saubere Gemeinde und<br />
eine gesunde Umwelt“<br />
23 Firmlinge und 12 Erwachsene aus St. Johann am Wimberg nahmen, im Zuge der Firmvorbereitung, an der Flursäuberungsaktion<br />
des Bezirkabfallverbandes teil. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen, Scheibtruhen und 2 Traktoren<br />
wurden die Straßen und angrenzenden Wiesen von achtlos weggeworfenem Müll befreit. Voll Eifer und mit großer Ausdauer<br />
füllten die Jugendlichen über 20 Müllsäcke und waren doch sehr erstaunt, dass eine so große Menge, in der doch<br />
sonst so sauberen Gemeinde, zusammengekommen ist.<br />
Als Dankeschön für den Einsatz wurden die Jugendlichen von Bgm. Albert Stürmer zu Spaghetti und einem Getränk ins<br />
Gasthaus Bachleitner eingeladen.
Mai 2011 Regional<br />
Die Firmlinge zeigten auch mit dieser Aktion, dass ihnen die Umwelt und die Lebensgemeinschaft wichtig sind. Schon<br />
bei einem „Pfarrcafe“ erarbeiteten sie mit großem Einsatz einen respektablen Betrag für das Gehörlosenzentrum in Schenkenfelden.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass andere Mitbürger und vor allem die Jugend sich an diesen Aktionen ein Vorbild nehmen<br />
und Verantwortung für unsere Gesellschaft und unser Umfeld übernehmen.<br />
Rosi Stürmer<br />
Frau Mag. phil Brigitte Erhart hat<br />
sich dafür entschieden unter diesem<br />
Titel eine Diplomarbeit über die Region<br />
zu verfassen. Die engen Kontakte<br />
zu Niederwaldkirchen, wo sie<br />
geboren und aufgewachsen ist, waren<br />
einer der Gründe warum sie dieses<br />
Thema wählte. Volkskunde, die sich<br />
in vielen Bereichen mit dem Leben<br />
und der Kultur der ortsansässigen<br />
Bevölkerungen beschäftigt, ist ein<br />
Schwerpunkt ihrer Interessen, was<br />
den endgültigen Ausschlag für diese<br />
Diplomarbeit gab.<br />
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in<br />
der räumlichen, sozialen und wirtschaftlichen<br />
Entwicklung, sowie der<br />
Etablierung des Fremdenverkehrs in<br />
den letzten fünfzig Jahren im Gebiet<br />
von HansBergLand. Sie beschäftige<br />
sich nicht mit den derzeitigen elf Mit-<br />
gliedsgemeinden, sondern nur mit<br />
den Ursprungsgemeinden Auberg,<br />
Niederwaldkirchen, St. Peter, St. Johann,<br />
St. Ulrich und St. Veit.<br />
Sie analysierte die Gemeinsamkeiten<br />
der sechs Gemeinden wie folgt:<br />
• Historische Entwicklung<br />
• Flur-, Hof- und Siedlungsformen<br />
• Architektur<br />
• Brauchtum und Tradition<br />
Dem Tourismus und der Zusammenarbeit<br />
der Gemeinden im Hans-<br />
BergLand widmete sie den zweiten<br />
Abschnitt der Arbeit. Besonders hervorgehoben<br />
hat sie einige Museen in<br />
der Region.<br />
Die Diplomarbeit liegt im Büro<br />
HansBergLand auf. Bei Interesse<br />
wird sie gerne verborgt.<br />
Das Team vom HansBergLand-Büro<br />
gratuliert herzlich zu dieser gelungen<br />
und informativen Arbeit und der bestandenen<br />
Diplomprüfung.<br />
17
18<br />
Regional<br />
Hopfenbau in anderen Ländern<br />
Bei dem Wort Türkei denkt man in<br />
erster Linie an Sommer, Sonne und<br />
Urlaub. Wer schon dort war, hat<br />
wahrscheinlich auch Efes Bier genossen.<br />
Auf Einladung dieser Brauerei<br />
konnte sich im Sommer 2010<br />
eine Delegation des Internationalen<br />
Hopfenbau Büros, darunter auch ein<br />
Teilnehmer aus dem Mühlviertel, ein<br />
Bild über den Hopfenanbau in der<br />
Viele Flächen sind im Eigentum der<br />
Efes Brauerei, welche einen Jahresausstoß<br />
von 22 mil. Hl hat, und werden<br />
an die Bauern verpachtet. Die Pflücke<br />
erfolgt entweder von Hand oder in einer<br />
großen Anlage auf Lohnbasis. Der<br />
Hopfen wird als Grünhopfen über-<br />
Türkei machen. Die Landwirtschaft<br />
der Türkei ist von Getreideanbau<br />
dominiert, was auf der Fahrt von<br />
Ankara nach Westen durch Zentralanatolien<br />
eindrucksvoll zu sehen ist.<br />
Daneben ist sie unter anderem auch<br />
Weltmarktführer bei Haselnüssen.<br />
Umso mehr überrascht es, dass es<br />
dort auch im Gebiet von Eskisehir<br />
300 ha Hopfen gibt. Der Hopfen-<br />
An den Anlagen sind deutliche Qualitätsunterschiede erkennbar.<br />
nommen und gemeinsam getrocknet.<br />
Der dafür verwendete Brandtrockner<br />
hat eine Kapazität von 4 t pro Stunde.<br />
Ungefähr 100 ha werden von einer<br />
Genossenschaft verwaltet, welche die<br />
gesamten Mengen wiederum an die<br />
Efes Brauerei verkauft. Die Pflücke<br />
Mai 2011<br />
bau unterscheidet sich in der Ernte<br />
Technik nicht grundlegend von der<br />
bei uns angewendeten, allerdings in<br />
der Betriebsstruktur. Diese sind wesentlich<br />
kleiner und daher auch kaum<br />
mechanisiert. Hier wird der Unterschied<br />
zwischen den zur Efes Brauereien<br />
gehörenden Betrieben und<br />
kleineren Privaten deutlich.<br />
und Verarbeitung der Hopfen zu Pellets<br />
erfolgt hier ebenfalls in einem gemeinsamen<br />
Werk. Die Kapazität der<br />
Pelletieranlage ist mit der, der Hopfenbaugenossenschaft<br />
in Neufelden<br />
vergleichbar.<br />
Beachtenswert ist der Marmorboden, auf dem die Pflückmaschine steht. Auch die Verarbeitung (Pelletierer) kann sich sehen lassen.
Mai 2011<br />
Regional<br />
Die privaten Hopfenbauern haben meist weniger als 1 ha Hopfenfläche. Daneben kultivieren sie unter anderem Pflanzen<br />
wie Mais, Bohnen, Tomaten, Kichererbsen und Kartoffeln.<br />
Damit das Feld einer Junghopfenanlage<br />
auch Ertrag bringt, werden dazwischen<br />
Bohnen gepflanzt.<br />
Das Klima erfordert, dass alle Flächen bewässert werden.<br />
Diese erfolgt entweder durch Tröpfchenbewässerung oder<br />
durch Einleiten von Wasser in Gräben entlang der Reihen.<br />
Die Wasserentnahme erfolgt aus Brunnen.<br />
Die erlebte Gastfreundschaft der türkischen Landbevölkerung<br />
macht eine Türkeireise auch außerhalb der Touristenpfade<br />
sehr empfehlenswert.<br />
Wenn keine „Saisonarbeitskräfte“<br />
verfügbar sind, wird die Arbeit<br />
von motorgetriebenen Pumpen<br />
übernommen.<br />
Wandertag HansBergLand 50+<br />
Mittwoch, den 25. Mai 2011<br />
Treffpunkt: 13.00 Uhr<br />
Hopfenstubn St. Ulrich<br />
Es gibt zwei Routen:<br />
• Kleiner Hopfensteig ( etwas verlängert ca. 5.5 km)<br />
• Großer Hopfensteig ( etwas verkürzt ca. 9 km)<br />
Der Abschluss findet in der Hopfenstube (Fam. Allerstorfer ) bei einer zünftigen<br />
Jause mit Mühlviertler Hopfenbier und Musik statt.<br />
Es wird auch ein Quiz über den Hopfen geben.<br />
Die „Sommerresidenz“ einer Bauernfamilie.<br />
19
20<br />
Ahorn/Haslach<br />
Kultursommer Piberstein 2011<br />
Die Verantwortlichen des Kulturvereins Piberstein haben<br />
auch für den „Kultursommer Piberstein 2011“ ein umfangreiches<br />
und ansprechendes Kulturprogramm zusammengestellt.<br />
Neben Konzerten, Lesungen, Kabaretts wird<br />
auch der traditionelle Handwerksmarkt wieder abgehalten<br />
(siehe Veranstaltungskalender).<br />
Außerdem ist die Burg Piberstein während des Sommers<br />
jeweils am Sonntag ab 14.00 Uhr für Besucher geöffnet.<br />
Nützen Sie die Gelegenheit, einen Ausflug oder eine Wanderung<br />
zur Burg Piberstein zu unternehmen.<br />
Besichtigungen sind auch nach Voranmeldung unter Tel.<br />
07216/6317 (Herr Anzinger) oder Tel. 07218/440 (Herr<br />
Danzer) möglich.<br />
Der Kulturverein Piberstein freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Technische Fachschule Haslach<br />
Eine Schule für die Region<br />
Präsentation der Abschlussarbeiten<br />
Zwölf Schülerinnen und Schüler der Technischen Fachschulen<br />
Haslach haben in einer ansprechenden Präsentation<br />
ihre Abschlussarbeiten vorgestellt. Dabei wurde wieder<br />
die ganze Bandbreite der Ausbildung in EDV, Elektrotechnik<br />
und Mechatronik sichtbar.<br />
Besonders stolz sind die Schüler darauf, dass alle Projekte<br />
gemeinsam mit Firmen und Vereinen aus der Region erarbeitet<br />
werden konnten. „Damit zeigt sich wieder einmal<br />
mehr, dass diese Art der Ausbildung in der Region benötigt<br />
und anerkannt wird“, sagt Direktor Hetzmannseder,<br />
der vom Engagement der Schülerinnen und Schüler, aber<br />
auch vom Einsatz der Betreuungslehrer beeindruckt ist.<br />
Alle Wege offen<br />
Abschlussarbeiten an einer Fachschule sind nicht nur ein<br />
wichtiger Teil der Ausbildung. Sie sind auch Teil der Abschlussprüfung<br />
und ersetzen bei einer späteren Berufsreifeprüfung<br />
die komplette Maturaprüfung im Fachbereich.<br />
„Das zeigt auch“, so Dir. Hetzmannseder, „dass die sehr<br />
praktisch orientierte Fachschulausbildung alle Weiterbildungswege<br />
offenhält.“<br />
Sicherheitstechnik<br />
Alarmanlagen für Einfamilienhäuser haben die Schüler<br />
Christoph Aman aus Wartberg/Krems und Andreas Hinteregger<br />
aus Spital am Pyhrn ausgetüftelt, programmiert<br />
und installiert. „Wir haben dabei sehr viel von unseren<br />
Elektro- und Programmierkenntnissen einbringen können<br />
und finden es toll, dass wir unsere Projekte in voller<br />
Verantwortung abwickeln konnten“, sind beide von ihren<br />
Projekten begeistert.<br />
Mai 2011<br />
Haustechnik<br />
Die Sarleinsbacher Benjamin Ecker und Klaus Höglinger<br />
verwirklichten an einem Modellhaus eine moderne Steuerung<br />
für Haustechnik mit einer Stromversorgung über Fotovoltaik.<br />
„Steuerungstechnik ist unser Steckenpferd und<br />
die selbstständige Umsetzung in ein Modell hat uns erst<br />
vor Augen geführt, was alles bedacht werden muss“, sind<br />
beide vom Nutzen einer Abschlussarbeit überzeugt.<br />
Steuerungstechnik<br />
Das Herz eines jeden Technikfreaks schlägt höher, wenn er<br />
das ferngesteuerte Raupenfahrzeug der Brüder David und<br />
Jürgen Wolfmayr aus Walding sieht. Sie steuern darin die<br />
LEGO-Computertechnik mit einem WII-Controller und<br />
jeder Menge Sensoren. „Es hat uns richtig Spaß gemacht,<br />
die Möglichkeiten dieser Technik auszureizen“, freuen sich<br />
die beiden über das gelungene Projekt.<br />
„Hosn owi-Cup“ online<br />
Der „Hosn owi–Cup“, ein bezirksweites Kartenspielturnier,<br />
wird seit heuer über ein Computerprogramm und<br />
eine Website organisiert, welche von den Schülern Simon-<br />
Hehenberger aus Rohrbach und Dominik Kastner aus Bad<br />
Leonfelden entwickelt wurden. Laut Cupveranstalter Stockinger<br />
„eine tolle Sache - leicht zu warten und alle Daten<br />
auf einen Blick.“<br />
Website für bayrische Firma<br />
Erstmalig wurde auch ein Projekt in Bayern abgewickelt.<br />
Timo Kaiser aus Neu Reichenau und Mathias Pfleger aus<br />
Ulrichsberg haben für die Firma EDV-Scheibenzuber in<br />
Freyung den Webauftritt www.edv-scheibenzuber.de gestaltet.<br />
„Damit soll der Firma geholfen werden, ihr Ange-
Mai 2011<br />
bot überregional präsentieren zu können, und wir haben<br />
eine Prüfung auf dem Weg zur Berufsreifeprüfung erledigt“,<br />
wird von den Absolventen als Begründung für die<br />
Projektarbeit genannt.<br />
Internetauftritt für Landjugend<br />
Robert Traxler aus St. Gotthard und Lukas Zauner aus<br />
Kleinzell haben für die Landjugend St. Gotthard den Internetauftritt<br />
www.ls-st-gotthard.at geplant und realisiert.<br />
„Wir haben damit ein ideales Kommunikationsmittel für<br />
unsere Gruppe in der Hand“, freut sich der Vorstand der<br />
äußerst aktiven Gruppe.<br />
Haslach<br />
Bildtext: v. l. n. r. FL Walter Pechmann, Klaus Höglinger und<br />
Benjamin Ecker mit ihrer Abschlussarbeit über ein Haustechniksteuerung.<br />
Abschlussprüfung an der Fachschule für Informationstechnik<br />
Am 14. März 2011 fand die mündliche Abschlussprüfung der Fachschule für Informationstechnik statt.<br />
17 Kandidaten haben sich der Prüfungskommission unter dem Vorsitz von Herrn Landesschulinspektor Mag. Wilfried<br />
Nagl der Prüfung unterzogen. Mit 4 Auszeichnungen und 4 guten Erfolgen konnten die Kandidaten ihr Leistungsniveau<br />
eindrucksvoll unter Beweis stellen.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Die Fachschule für Mechatronik und die Fachschule für<br />
Informationstechnik können gegen Anmeldung jederzeit<br />
besichtigt werden.<br />
Anmeldungen für den Schulbesuch sind bis Ende August<br />
2011 jederzeit möglich. Die Formulare können von der<br />
Website www.tfs-haslach.at heruntergeladen werden bzw.<br />
in der Schule angefordert werden.<br />
Telefonische Auskünfte erhalten Sie gerne unter<br />
07289 / 73001<br />
Auf dem Foto sind von links nach rechts<br />
1. Reihe:<br />
Kaiser Timo (bestanden); Schellmann<br />
Philipp (bestanden), Klassenvorstand VL<br />
Wiesinger Armin, Vorsitzender LSI Mag.<br />
Nagl Wilfried, Schulleiter Dir. Ing. Hetzmannseder<br />
Erich, Ahrer Stefan (bestanden),<br />
Kaufmann Maximilian,<br />
2. Reihe:<br />
Hinteregger Andreas (ausgezeichneter<br />
Erfolg), Pfleger Mathias (bestanden),<br />
Hehenberger Simon (ausgezeichneter Erfolg),<br />
Wolfmayr David (ausgezeichneter<br />
Erfolg), Kastner Dominik (guter Erfolg),<br />
Zauner Lukas ( bestanden)<br />
3. Reihe:<br />
Hölzl Christoph (bestanden), Bindeus<br />
Michael, Traxler Robert (guter Erfolg),<br />
Wolfmayr Jürgen (guter Erfolg), Höglinger<br />
Klaus (bestanden), Aman Christoph<br />
(ausgezeichneter Erfolg), Ecker Benjamin<br />
(guter Erfolg)<br />
21
22<br />
Helfenberg<br />
Theater in der Kulturfabrik 2011:<br />
„Der Talisman“<br />
Nachdem die Fortführung des bisher so erfolgreichen<br />
Sommertheaterprojektes „Theater in der Kulturfabrik“ gesichert<br />
wurde, laufen bereits die Vorbereitungen für das<br />
Theaterprojekt 2011. Geplant ist die Aufführung des Theaterstückes<br />
„Der Talisman“ von J.N. Nestroy unter der<br />
Regie von John F. Kutil.<br />
Im Jahr 2007 begann in den Räumen der ehemaligen<br />
Färberei auf dem Gollner-Areal ein neues Minifestival:<br />
Theater in der Kulturfabrik.<br />
Die in diesem Rahmen gezeigten Musiktheater- und/oder<br />
Schauspielproduktionen begeisterten sowohl Publikum<br />
als auch Medien. Dabei waren William und Jean Masons<br />
Projekt Opera da Camera federführend, unterstützt von<br />
Henry Masons Theaterprojekt His Majesty’s Players.<br />
Aufführungen 2007 – 2010<br />
2007: Venus und Adonis, Die Komödie der Irrungen;<br />
2008: Down with Love, Wie es Euch gefällt, Der Drache<br />
von Helfenberg; 2009: Franziska Jägerstätter erzählt, Das<br />
Schätzchen der Piratin, Am Anfang; 2010: Der Mikado;<br />
Der Talisman von Johann Nepomuk Nestroy<br />
in der Fabrik Helfenberg (Gollner-Areal)<br />
Premiere: 28. Juli 2011<br />
Vorstellungen: 30. u. 31. Juli 2011, 3. bis 7. und<br />
11. bis 14. August 2011<br />
Mai 2011<br />
Bei allen Produktionen wurden viele Personen aus der<br />
unmittelbaren Umgebung eingebunden und nahmen als<br />
Sänger, Schauspieler, Musiker, Statisten oder Hilfskräfte<br />
aktiv am Geschehen teil. Nicht nur die Medien bestätigten<br />
die hohe künstlerische Qualität der Produktionen, auch<br />
die regelmäßig ausverkauften Spielserien (zuletzt eine Auslastung<br />
von 99,3 %) zeigten die begeisternde Anerkennung<br />
des Publikums.<br />
Dem neuen Vorstand des Trägervereines „Persephone“, deren<br />
Obfrau seit Herbst 2010 Frau Gabriele Revertera ist,<br />
war es ein besonderes Anliegen, dass das bisher so gelungene<br />
Theaterprojekt auch in den nächsten Jahren fortgeführt<br />
werden kann.
Mai 2011 Helfenberg/Herzogsdorf<br />
Neuer Kommunaltraktor für die<br />
Gemeinde Helfenberg<br />
Verpachtung Freibadbuffet beim<br />
Freibad Helfenberg<br />
Die Gemeinde Helfenberg beabsichtigt,<br />
das im Jahr 2006 neu ausgestattete<br />
Freibadbuffet ab der Saison 2011<br />
neu zu verpachten.<br />
Neben dem Gastro- und Lagerbereich<br />
von rund 30 m² steht eine rund<br />
36 m² große überdachte Terrasse zur<br />
Verfügung.<br />
Betriebssaison wetterabhängig etwa<br />
Beginn/Mitte Mai bis Ende August.<br />
Wesentlich ist, dass nur ein Vollbe-<br />
Im Jänner 2011 konnte das neue<br />
Kommunalfahrzeug an die Gemeinde<br />
Helfenberg übergeben werden.<br />
Der alte Traktor samt Zusatzgeräte<br />
musste nach 20 Jahren Betriebsdauer<br />
ausgetauscht werden.<br />
Beim neuen Gemeindetraktor handelt<br />
es sich um einen New Holland<br />
mit 106 PS von der Firma Hofbauer<br />
in Helfenberg.<br />
Weiters wurden auch der Schneepflug<br />
(Kahlbacher), das Streugerät (Hydrac),<br />
die Heckschaufel (Rosensteiner)<br />
sowie der Frontlader neu angekauft.<br />
trieb - also auch an den Werktagen - in<br />
Betracht kommt. Zusätzlich zu dem<br />
pflegeleichten Mobilar (Niro) umfasst<br />
die Ausstattung auch Elektrogeräte<br />
wie Herd, Friteuse, Bratplatte,<br />
Dunstabzug, Geschirrspülmaschine,<br />
Kühlpult, Kühlschrank, Allesschneider<br />
und Eiswürfelautomat.<br />
Die Pacht wird anhand der Gesamteintrittsgebühren<br />
berechnet.<br />
Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme<br />
mit dem Gemeindeamt<br />
Helfenberg (07216/7013-0) oder direkt<br />
mit Bürgermeister Stefan Hölzl<br />
(0676/934 00 49).<br />
Die Gemeinde Herzogsdorf ist ab 1. Mai<br />
neuer Postpartner<br />
Die Postpartnerstelle ist im Erdgeschoss des Gemeindeamtes<br />
gemeinsam mit der Bürgerservicestelle untergebracht.<br />
Dafür wurden die Räume entsprechend adaptiert<br />
und der Haupteingang barrierefrei gestaltet. Gleichzeitig<br />
wurde die bestehende Sanitäranlage der Postfiliale als<br />
öffentliches WC umgebaut und auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
des Gemeindeamtes zugänglich gemacht.<br />
Das Gemeindeamt als Postpartner bietet die gleichen<br />
postalischen Dienstleistungen an wie eine Postfiliale.<br />
Wie gewohnt können die Kunden ihre Briefe und Pakete<br />
aufgeben und abholen, sowie Banktransaktionen wie Ein-<br />
und Auszahlungen zu Konten und Sparbüchern, Erlagscheine<br />
und Pensionsauszahlungen durchführen. Auch der<br />
Postpartner ist selbstverständlich an das Brief- und Bankgeheimnis<br />
gebunden.<br />
23
24<br />
Herzogsdorf<br />
Airbus Delegation zu Gast in Herzogsdorf<br />
Positioniermaschinen für Airbus, LKW-Reifenwaschanlagen,<br />
Spezialseilwinden, Brückeninspektionswagen, Baumaschinenhandel<br />
mit Tunnelbaumaschinen,….<br />
Ein kleiner Auszug aus dem breiten Tätigkeitsfeld von Firma<br />
Albatros.<br />
Beheimatet ist Albatros in Gerling direkt neben der Rohrbacher<br />
Bundesstraße im neu errichteten Betriebsgebäude.<br />
Mit 17 Mitarbeitern ist Albatros ein kleiner Betrieb, der<br />
sich vor allem mit der Planung und dem Bau von Sondermaschinen<br />
sowie als Hersteller von LKW Reifenwaschanlagen<br />
einen Namen gemacht hat. „Wir planen und entwickeln<br />
in Herzogsdorf. Die Fertigung der Einzelteile der<br />
Maschinen passiert bei Spezialfirmen. Aktuell werden aus<br />
Herzogsdorf Positioniermaschinen für die Herstellung von<br />
Flugzeugrumpfteilen für den neuen Airbus A350 ausgeliefert.<br />
Die Montage in Hamburg durch unsere Monteure ist<br />
bereits voll im Gang.“, schildert Johann Pichler, Geschäftsführer<br />
von Albatros.<br />
Mit den in Herzogsdorf entwickelten Positioniermaschinen<br />
werden die Einzelteile der Rumpfsektionen der Flugzeuge<br />
auf zehntel Millimeter genau positioniert und zusammengefügt.<br />
Airbus wird so ermöglicht, die Flugzeuge<br />
mit höchster Präzision herzustellen. Als langjähriger Partner<br />
und Auftraggeber ist hier MCE Stahl- und Maschinenbau<br />
in Linz zu nennen.<br />
Albatros gelang 2003 der Einstieg als Lieferant bei Airbus<br />
mit der Lieferung von Antriebstechnik für Fertigungsmittel<br />
des Großraumflugzeuges A380.<br />
Eine saubere Sache: Die patentierten LKW-Reifenwaschanlagen<br />
werden überall da eingesetzt, wo Lastkraftwagen<br />
von Großbaustellen aufs öffentliche Straßennetz fahren.<br />
Die ständig weiterentwickelten Reifenwaschanlagen sind<br />
europaweit im Einsatz. So wurde zum Beispiel im Herbst<br />
2010 eine Anlage für den Bau der Sportstätten für die<br />
Mai 2011<br />
nächsten olympischen Winterspiele in Sotschi (Russland)<br />
in Betrieb genommen.<br />
Baumaschinenhandel: Hier ist das Unternehmen auf den<br />
Handel mit gebrauchten Tunnelbaumaschinen spezialisiert.<br />
Seilwinden: Spezialseilwinden mit einer Zugkraft mit bis<br />
zu 65 Tonnen und einer Seillänge bis zu 3.000m werden<br />
auch bei Albatros geplant und hergestellt. „Unsere Seilwinden<br />
finden überall dort Einsatz, wo Speicherkraftwerke<br />
gebaut, saniert oder gewartet werden.“, erklärt Pichler.<br />
Die Stahlrohre für die Druckrohrleitungen werden<br />
mit den Albatroswinden abgelassen. Für Schweiß- und<br />
Korrosionsschutzarbeiten der Rohrleitungen werden Personentransportwinden<br />
und Befahrwagen geplant, gebaut<br />
und hergestellt. Hier stehen vor allem die Sicherheit der<br />
Personen und die Betriebssicherheit der Anlagen im Vordergrund.<br />
So ist es bei den Seilwinden zum Beispiel möglich<br />
durch Fernwartung via Internet Störungsbehebung<br />
und Wartung der Seilwinden durchzuführen. Seilwinden<br />
wurden unter anderem schon nach Indien, Costa Rica,<br />
Türkei, Luxemburg, Schweiz, Deutschland und natürlich<br />
Österreich geliefert.<br />
Brückeninspektionswagen: Für die Inspektion und Wartung<br />
von Stahlbrücken werden Wagen gefertigt die am<br />
Untergurt der Brücken entlang fahren und es so Ingenieuren<br />
ermöglichen die tragenden Teile von Stahlbrücken<br />
zu inspizieren.<br />
Montagen und Überwachung von Stahlwerksbaustellen:<br />
Der Herzogsdorfer Betrieb entsendet weltweit Fachleute<br />
die die Fertigung und Montage von Stahlwerken und<br />
Stranggussanlagen überwachen bzw. leiten.<br />
Seit dem Einzug ins neu gebaute Firmengebäude mit<br />
Montagehalle in Gerling ist bei Albatros ein Meilenstein<br />
geschafft, durch den die weltweiten Kunden noch besser<br />
bedient werden können.
Mai 2011 Herzogsdorf<br />
Sehr stolz ist der Betrieb auch auf<br />
die betriebseigene Küche, in der<br />
täglich für die Mitarbeiter frisch<br />
gekocht wird.<br />
Besonders wird auf Zusammenarbeit<br />
mit regional ansässigen Betrieben<br />
geachtet. So gibt es bereits<br />
eine jahrelange Zusammenarbeit<br />
mit Firma ICON Automation aus<br />
Gerling (Gemeinde Herzogsdorf),<br />
die unser zuverlässiger Partner für<br />
die Steuerungstechnik der verschiedenen<br />
Maschinen ist. Dreh- und<br />
Frästeile die bei Albatros montiert<br />
werden, werden zu großem Teil bei<br />
MFR (Mechanische Fertigungen<br />
Rammerstorfer) in Herzogsdorf<br />
gefertigt. Ein zuverlässiger Partner<br />
für die Fertigung von Schweißkonstruktionen<br />
ist der benachbarte Betrieb<br />
SFR (Montagen Rudolf Kastner)<br />
in Gerling.“, so Johann Pichler, Geschäftsführer von Albatros. Das neue Bürogebäude wurde von Fa. Mittermayr<br />
aus Walding in Holzriegelbauweise errichtet. Unter anderem wird Albatros Engineering GmbH von folgenden Kunden<br />
weiterempfohlen: MCE Stahl- und Maschinenbau, Siemens VAI, Andritz Hydro, DSD Noell, Koschutz, Bauschutz, BIS<br />
VAM, SEO (Luxemburg), Airbus, Alpine Mayreder, Daxecker, …<br />
Näheres finden Sie im Internet unter www.alba.at<br />
Mietwohnhaus in<br />
Neußerling<br />
Unter dem Titel „Mietwohnungen für Neußerling“ stellte<br />
der Bürgermeister Mag. Alois Erlinger (Bildmitte mit<br />
Vizebgm. Gerhard Obermüller und Neußerlinger Jugendlichen)<br />
bei einem Informationsabend die Pläne für ein<br />
Mehrfamilienhaus in Neußerling vor. Geplant sind dabei<br />
acht Mietwohnungen mit 54, 76 und <strong>90</strong> Quadratmetern.<br />
Interessenten können sich im Gemeindeamt Herzogsdorf<br />
bei Frau Kaimberger unter der Telefonnummer 07231/ 22<br />
55-14 melden.<br />
Betreubares Wohnen<br />
Herzogsdorf<br />
Bis auf eine betreubare Wohnung sind nun alle bewohnt.<br />
Wenn Sie Interesse an einer betreubaren Wohnung haben,<br />
dann melden Sie sich im Gemeindeamt Herzogsdorf<br />
(07231/22 55-20, Hr. Mahringer). Nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
können Sie die Wohnung gerne unverbindlich<br />
besichtigen.<br />
25
26<br />
Herzogsdorf<br />
Projekt: „Kulturelles Erbe. Gestalte die<br />
Zukunft“ des BMUKK<br />
Dieses Schuljahr haben wir (3. Klasse<br />
VS Herzogsdorf mit der Lehrerin Ilona<br />
Rechberger) und der VS Neußerling<br />
(3. und 4. Schulstufe, Dir. Gottfried<br />
Pinner) an der Schulaktion des<br />
Bundesministeriums für Unterricht<br />
und Kunst „Kulturelles Erbe. Gestalte<br />
die Zukunft“ teilgenommen und<br />
unser Projekt „Ich stelle dir meinen<br />
Heimatort vor!“ eingereicht.<br />
Eine Jury im Ministerium (bestehend<br />
aus Mitarbeitern des Ministeriums,<br />
der UNESCO-Kommission, der<br />
Architekturstiftung Ö., des Bundesdenkmalamtes<br />
und des LSI für die<br />
Steiermark) hat uns ausgewählt und<br />
unterstützt die VS Herzogsdorf und<br />
die VS Neußerling mit je 500 Euro<br />
zur Verwirklichung ihres Projektes.<br />
Ziel des Projektes ist es, Informationstafeln<br />
über interessante Gebäude<br />
Lukas Rammerstorfer, Julian Kaimberger<br />
und Einrichtungen des jeweiligen Heimatortes aufzustellen.<br />
Dafür sammelten die Schülerinnen und Schüler der 3.<br />
Schulstufe viele Informationen und interviewten so manchen<br />
Ortsbewohner über die Entstehung und Geschichte<br />
einzelner Gebäude. In der Schule gestalteten wir die Texte<br />
mitsamt Fotos. Diese Informationstexte wurden dann auf<br />
Holzbrettern aufgezogen und zum jeweiligen Objekt gestellt.<br />
Nicht nur die Schüler, sondern auch Einheimische<br />
und Besucher sollen diese Tafeln lesen können.<br />
Am Ende dieses Projektes laden sich die beteiligten Kinder<br />
der VS Neußerling und Herzogsdorf gegenseitig ein, um<br />
ihnen Herzogsdorf und Neußerling anhand der Informationstafeln<br />
vorzustellen. Wir können so auch diesen Ortsteil<br />
genauer kennen lernen. Die Ergebnisse kann man auch<br />
auf der Schul-Homepage der VS Neußerling betrachten.<br />
Mai 2011<br />
3. und 4. Schulstufe VS Neußerling<br />
3. Klasse, Dir. Mathilde Ehrlinger
Mai 2011 Niederwaldkirchen<br />
Gesundheits – Pflege – Praxis<br />
Am 2. April 2011 durfte ich meine<br />
Gesundheits-Pflege-Praxis in Niederwaldkirchen<br />
eröffnen.<br />
Ich bin diplomierte Gesundheits- und<br />
Krankenschwester und war fast 19 bei<br />
den Elisabethinen in Linz beschäftigt.<br />
Die Pflege der oft sehr schwer<br />
kranken Menschen und die Konfrontation<br />
mit Leid und Tod haben<br />
mich sehr geprägt. Nach Abschluss<br />
eines Führungskräftelehrganges war<br />
ich die letzen Jahre als Stationsleiterin<br />
tätig und konnte in dieser Funktion<br />
einige meiner Vorstellungen von<br />
ganzheitlicher Pflege einbringen und<br />
umsetzen.<br />
Auf der Suche nach neuen beruflichen<br />
Möglichkeiten Menschen auf<br />
dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge<br />
zu beraten, stieß ich auf den Universitätslehrgang<br />
komplementäre Gesundheitspflege<br />
an der Donau Universität<br />
Krems. Im Jänner 2011 schloss<br />
ich diesen Lehrgang mit den ersten<br />
Absolventen Österreichs als Akademische<br />
Expertin für komplementäre<br />
Gesundheitspflege ab. Während<br />
dieses berufsbegleitenden Studiums<br />
arbeitete ich als Stützpunktleiterin<br />
des Mobilen Hospiz in Rohrbach.<br />
Seit April bin ich nun in meiner<br />
Gesundheit-Pflege-Praxis tätig und<br />
möchte Menschen auf dem Weg zu<br />
mehr Gesundheit und Wohlbefinden<br />
beraten und begleiten.<br />
In meiner Gesundheit-Pflege-Praxis biete ich folgendes an:<br />
Aromapflege<br />
Beratung über die Wirkungsweise und Anwendungsmöglichkeiten von ätherischen<br />
Ölen.<br />
Aroma – Wohl – Fühl – Massagen<br />
Workshops und Vorträge zum Thema ätherische Öle<br />
Therapeutic Touch<br />
Eine energetische Methode zur Verbesserung des Wohlbefindens, zum Stressabbau,<br />
zur Burn out Prävention und eine komplementäre Begleitmaßnahme zur<br />
Unterstützung von konventionellen Therapien.<br />
Bauchtanzkurse<br />
Kurse für Anfänger undleicht Fortgeschrittene<br />
Ich freue mich über Fragen und Rückmeldungen. Interessierte können die Gesundheits-Pflege-Praxis<br />
gerne nach Terminvereinbarung besichtigen.<br />
Eveline Mittermayr<br />
Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester<br />
Akademische Expertin für komplementäre Gesundheitspflege<br />
Markt 3, 4174 Niederwaldkirchen<br />
0664 6378079, Eveline.mittermayr@gmx.at<br />
Erfolgreicher Abschluss der<br />
SelbA-Trainingsgruppen<br />
Im März 2011 war es soweit. Jeweils<br />
30 Übungseinheiten absolvierten<br />
20 Teilnehmer der beiden<br />
SelbA-Trainingsgruppen innerhalb<br />
eines Jahres. Zum erfolgreichen Abschluss<br />
überreichte Trainerin Maria<br />
Lindorfer allen ein Zertifikat. In<br />
den gemeinsamen Gruppenstunden<br />
wurden neben dem Gehirn- und Bewegungstraining<br />
auch soziale Kon-<br />
takte geknüpft und Freundschaften<br />
geschlossen.<br />
Im Anschluss an das SelbA-Training<br />
wird ein monatlicher SelbA-Club<br />
gestartet. Dieser SelbA-Club dient<br />
neben dem Festigen des erlernten<br />
Übungsprogrammes, auch zum Austausch<br />
untereinander und zum Erfreuen<br />
des Lebens.<br />
SelbA ist Training<br />
für Körper, Geist<br />
und Seele<br />
27
28<br />
Niederwaldkirchen/St. Johann am Wimberg<br />
Waldtheater Niederwaldkirchen<br />
Nicht alle Jahre wieder, aber alle zwei Jahre lädt die Schauspielgruppe<br />
des Niederwaldkirchner Kulturvereins NIKU<br />
zum Theater. Vor zwei Jahren übersiedelte die Gruppe von<br />
der kleinen Bühne im Pfarrhof auf die neue große Waldbühne<br />
am berühmten Waldfestgelände im sogenannten<br />
„Grubholz“. Durch die gute Zusammenarbeit mit Feuerwehr<br />
und Musikverein, den Veranstaltern des Waldfestes,<br />
wurde dem Theatertross die Nutzung der schon vorhandenen<br />
Anlage ermöglicht.<br />
Lockten bei der Premiere des Waldtheaters die Schauspieler<br />
unter der Leitung des Regiealtmeisters Alfred Eilmsteiner<br />
mit einem Geisterstück, so wird heuer das Publikum mit<br />
einer Bankräuberinnengeschichte zum Lachen gebracht.<br />
„Heiße Bräute machen Beute“ lautet der Titel von Rolf Salomon<br />
und es handelt von drei Freundinnen, die eine Bank<br />
ausraubten um sich und ihre Firma aus der finanziellen<br />
Misere zu ziehen. Sehr klug haben sie sich dabei allerdings<br />
nicht angestellt und schon bald führt eine Spur die Polizei<br />
ins Haus der Damen. Der naive Ehemann von Vivienne,<br />
die der Kopf des Räuberinnentrios zu sein scheint, und<br />
eine neugierige Nachbarin, welche den ganzen Tag nur<br />
Mai 2011<br />
am Türspion steht, machen dem Gespann das Leben noch<br />
schwerer. Als dann auch noch ein dubioser Italiener auftaucht,<br />
läuft das Ganze komplett aus dem Ruder.<br />
Wie dies endet und was tatsächlich alles passiert, können<br />
Sie am 2., 3., 8., 9. und 10. Juli live auf der Waldbühne mit<br />
eigenen Augen verfolgen.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Waldtheater Niederwaldkirchen<br />
und der Kulturverein NIKU<br />
10. - 12. Juni<br />
f f - s t j o h a n n . c o m
Mai 2011 St. Johann am Wimberg<br />
Faszination Himmelszelt<br />
Babak A. Tafreshi – verzaubert St. Johann<br />
Ein faszinierender Vortrag mit atemberaubenden Bildern<br />
verwandelte den Hansinger Pfarrsaal am 20. März für 1 ½<br />
Stunden in eine Welt aus Tausend und einer Nacht.<br />
Babak A. Tafreshi zählt mit 32 Jahren bereits zu einem der<br />
weltweit besten Himmelsfotographen. Im Rahmen seiner<br />
Österreichtour stellte er am 20. März in St. Johann das<br />
weltweit einzigarte Projekt „TWAN – The World at Night“<br />
vor. Für sein Projekt - bei dem er die besten Himmelsfotografen<br />
der Welt auf seiner Plattform vereint - und seine<br />
außergewöhnlichen fotografischen Leistungen erhielt er<br />
zuletzt den Lennart Nilsson Award erhalten.<br />
Der Fokus von Tafreshis Bilder liegt in der Abbildung<br />
stimmungsvoller Landschaften eingehüllt im Sternenzelt.<br />
Aufnahmen von Gebäuden, wie dem Taj Mahal und der<br />
chinesischen Mauer, oder von der Natur selbst, wie dem<br />
Himalaya-Gebirge, dem Yellowstone-Park oder der Dashte<br />
Kavir – Wüste (Iran) faszinierten die zahlreich erschienen<br />
Besucher. Der astronomische „Lokalmatador“ und<br />
Organisator Dietmar Hager übersetzte den Vortrag und<br />
erhielt als Dankeschön ein TWAN-Bild überreicht.<br />
Die Fotographien Babak A. Tafreshi sollen die Menschen<br />
berühren, zum Nachdenken anregen und zum Träumen<br />
verführen. Und genau dies wurde in den viel zu schnell<br />
vergangenen <strong>90</strong> Minuten erreicht.<br />
Juliane Radler<br />
Erster „Hansberg –<br />
Triathlon“<br />
Am Pfingstsamstag, den 11.<br />
Juni 2011, findet das 3. Hansberg<br />
Radspektakel von Niederwaldkirchen<br />
auf den Hansberg<br />
statt. Es ist wie gehabt das Wochenende<br />
des Mountainspektakels<br />
(Feuerwehrfest).<br />
Die heurige Sensation ist, dass<br />
es nicht nur Einzelwertungen<br />
und Mannschaftswertungen<br />
(Mannschaftswertung nur bei<br />
Teilnehmern aus dem Hans-<br />
BergLand) von Rennrad und<br />
Mountainbike gibt, sondern<br />
erstmals einen „Hansberg-Triathlon“.<br />
Dieser wird eine Kombination<br />
aus Radfahren, Langlaufen und Schi-alpin sein.<br />
Die Sieger des Triathlons stellen sich nach Austragung<br />
der Disziplinen Langlauf und Schi im Winter 2011/2012<br />
heraus. Nähere Infos unter: www.ssu-stjohann.at<br />
Ein Bild eines Sternes ,der sich gerade auf seine Supernove-Explosion<br />
vorbereitet.<br />
Name: der Crescent-Nebel“ im Sternbild Schwan.<br />
Belichtungszeit: 70 Stunden gesamt.<br />
ufnahmeort: Südfrankreich via ferngesteuerte Sternwarte „taoobservatory“.<br />
29
30<br />
St. Peter am Wimberg<br />
St. Peter am Wimberg wird<br />
Energiespargemeinde<br />
Nicht nur Private leiden unter den hohen Energiekosten,<br />
auch viele Gemeinen kämpfen mit den steigenden Ausgaben<br />
für Strom, Heizung und Warmwasser. Mit der Initiative<br />
„Energiespargemeinde St. Peter“ kann der Energieverbrauch<br />
sowohl im öffentlichen als auch im privaten<br />
Bereich gesenkt werden.<br />
Internetportal oder Formular<br />
Privatpersonen und Unternehmer können ihre Gebäude<br />
kostenlos via Internet unter www.energiespargemeinde.at<br />
analysieren lassen und erhalten wertvolle Tipps zur Verbesserung<br />
des Energieverbrauches.<br />
Das Einsparungspotenzial ist groß: In schlecht gedämmten<br />
Häusern wird oft ein Vielfaches an Energie und Geld „verheizt“,<br />
als in energetisch sanierten Gebäuden.<br />
Sollte kein Internetzugang zur Verfügug stehen, können<br />
die Daten mittels Formular, das am Marktgemeindeamt<br />
Volksschüler besuchten das<br />
Marktgemeindeamt<br />
Die Schüler der 3. Klasse Volksschule lernen gerade Wissenswertes<br />
über die Gemeinde. Im Rahmen des Unterrichts<br />
besuchten die Kinder mit Klassenlehrerin Doris Klotz das<br />
Marktgemeindeamt,<br />
wo sie sich<br />
von der praktischen<br />
Arbeit in<br />
der Gemeindestube<br />
überzeugen<br />
konnten.<br />
Bü r g e r meister<br />
Engelbert Pichler<br />
informierte die<br />
Kinder über das<br />
vielfältige Aufgabengebiet<br />
der<br />
Gemeinde und<br />
AL. Armin Mittermayrbeantwortete<br />
die spannenden<br />
Fragen<br />
der Kinder. Bürgermeister<br />
Pichler<br />
führte die Kinder<br />
durch das Amtsgebäude,<br />
wobei<br />
Mai 2011<br />
und bei der Raiffeisenbank St. Peter aufliegt, eingetragen<br />
werden. Lassen Sie sich dieses kostenlose Angebot nicht<br />
entgehen!<br />
Gewinnspiel<br />
Unter den Teilnehmern wurden Anfang April und Anfang<br />
Mai Zwischenverlosungen durchgeführt. Am 8. Juni<br />
findet die Endverlosung statt, bei der unter anderem zwei<br />
Sparbücher der Raiffeisenbank St. Peter im Wert von jeweils<br />
200 Euro verlost werden.<br />
Wichtig!<br />
Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, bitte unbedingt<br />
Name und Adresse bekannt geben. Die Daten werden<br />
nicht weitergegeben und unterliegen strengen Datenschutzbestimmungen.<br />
der Besuch bei der Feuerwehr das Highlight war. Abschließend<br />
gab es eine gesunde Jause.<br />
Foto v.l.n.r.: AL. Armin Mittermayr, Klassenlehrerin Doris Klotz, Bürgermeister Engelbert Pichler
Mai 2011 St. Peter am Wimberg<br />
Gesunde Gemeinde St. Peter ist wiederum<br />
Gesundheitsförderungspreisträger<br />
Schon zum zweiten Mal konnte die<br />
Leiterin des Arbeitskreises der „Gesunden<br />
Gemeinde St. Peter“, Frau<br />
Gertrude Grininger-Reiter, einen<br />
Sonderpreis im Rahmen der Gesundheitsförderung<br />
von Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer entgegennehmen.<br />
Um die Gemeindebürger/innen über<br />
einen gesünderen Lebensstil zu informieren<br />
und dazu zu bewegen, ihren<br />
Lebensstil umzustellen, wurde<br />
gemeinsam mit der Gesunden Gemeinde<br />
St. Peter und der Maturaprojektgruppe<br />
der BBS-Rohrbach<br />
das Projekt „Auf den Puls gefühlt“<br />
gestartet.<br />
Zunächst galt es, mit Hilfe eines Fragebogens<br />
herauszufinden, wie fit und<br />
gesund St. Peter wirklich ist. Aufbauend<br />
auf diesen Fragebogen wurde der<br />
Rest des Projekts gestaltet.<br />
Da es ein wesentliches Anliegen im<br />
Rahmen des Projekts war, die Bevölkerung<br />
auf die regionalen Bioprodukte<br />
aufmerksam zu machen, wurde<br />
ein Verkaufsstand namens „Grüne<br />
Ecke“ im örtlichen Kaufhaus ADEG<br />
Antonia Gruber aufgestellt. Dort<br />
wurden auch selbst gestaltete Rezepte<br />
zur freien Entnahme aufgelegt.<br />
Eine Liste der regionalenDirektvermarkter<br />
wurde in der<br />
Gemeindezeitung veröffentlicht<br />
und steht<br />
zum Download unter<br />
www.st-peter.at bereit.<br />
Darüber hinaus beschloss<br />
die Gesunde<br />
Gemeinde St. Peter,<br />
sich am Projekt „bfair21-<br />
Lebensqualität<br />
durch Regionalität“<br />
zu beteiligen, um den<br />
Verkauf von fair ge-<br />
handelten und regionalen Produkten<br />
zu bewerben.<br />
Neben einer Gesundheitsmesse mit<br />
verschiedenen Angeboten aus der<br />
Region wurde das Projekt durch eine<br />
erfolgreiche Blutspendeaktion abgerundet,<br />
an der rund 160 Gemeindebürger/innen<br />
teilnahmen.<br />
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32<br />
St. Peter am Wimberg<br />
Betreubares Wohnen St. Peter –<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Marktgemeinde St. Peter und die WSG veranstalteten<br />
am 20. März 2011 einen Tag der offenen Tür. Viele<br />
interessierte Besucher nutzten dieses Angebot, um sich<br />
über diese Wohnform zu informierten, die Wohnungen<br />
zu besichtigen und Erfahrungen mit den Bewohnern zu<br />
sammeln. Bei Kaffee und Kuchen lobten die Besucher<br />
die überaus schöne Lage der Wohnungen, die Nähe des<br />
Nahversorgerzentrums – in dem sich ein Kaufhaus, ein<br />
Cafe, ein Frisör und die Arztpraxis befinden – und die<br />
angenehme Atmosphäre zwischen den Bewohnern. Derzeit<br />
sind noch fünf Wohnungen frei! Auch Mieter aus anderen<br />
Gemeinden sind herzlich willkommen.<br />
Für alle, die mehr Informationen über diese neue Form<br />
des Wohnens in St. Peter am Wimberg erfahren möchten,<br />
steht Ihnen das Marktgemeindeamt St. Peter/Wbg. unter<br />
der Tel.Nr. 07282 / 8055-0 gerne zur Verfügung.<br />
Gesunde Gemeinde St. Peter kauft<br />
Turnleiter für das Kinderturnen<br />
Das Eltern-Kind-Turnen und Kinderturnen<br />
der Union St. Peter, unter der<br />
Leitung von Simone Scheuchenpflug,<br />
erfreut sich schon seit vielen Jahren<br />
großer Beliebtheit. Auf kindgerechte<br />
und spielerische Weise werden hier<br />
die Kinder in ihrer gesamten Entwicklung<br />
gefördert. Jede Turnstunde<br />
bietet den Kleinen einen Ausflug in<br />
eine andere Bewegungswelt. So turnen<br />
sie beispielsweise am Bauernhof,<br />
im Weltall, auf der Baustelle, im Hexenland<br />
oder auf der Obstwiese, um<br />
nur einige Themen zu nennen.<br />
Im Vordergrund stehen die Freude an<br />
der Bewegung und die Bewegungskreativität.<br />
Lernen und Bewegung<br />
sind eng miteinander verknüpft. Mit<br />
jeder Turnstunde werden neue Erfahrungen<br />
gesammelt.<br />
Die Leiterin der Gesunden Gemeinde<br />
St. Peter, Frau Gertrude Grininger-<br />
Reiter, freut sich, eine neue Turnleiter<br />
für die körperliche und geistige Entwicklung<br />
der Kinder in diesem Alter<br />
übergeben zu können.<br />
Mai 2011
Mai 2011 St. Ulrich im Mühlkreis/St. Veit im Mühlkreis<br />
Kinderchorwoche St. Ulrich<br />
Märchen, Musik und mehr Chorwoche für alle von 6 bis 12.<br />
Schon zum vierten Mal veranstalten<br />
heuer die beiden Musikstudentinnen<br />
und Musikpädagoginnen Martina<br />
Atzlesberger (St. Ulrich) und Judith<br />
Gewessler (Wien) eine Chorwoche<br />
für alle singbegeisterten Kinder im<br />
Alter von 6 bis 12 Jahren. Von 18. bis<br />
22. Juli, dieses Mal also in der zweiten<br />
Ferienwoche, werden sie in der VS<br />
St. Ulrich gemeinsam mit den Kindern<br />
singen und musizieren.<br />
Ziel der beiden Musikpädagoginnen<br />
ist, die Lust am Chorsingen zu we-<br />
cken, und die Kinder mit dem musikalischen<br />
Gestalten von Musik<br />
vertraut zu machen. Außerdem sind<br />
musikalische Spielereien geplant. Neben<br />
den Chorproben wird Mag. Sonja<br />
Neubauer (St. Ulrich) (ehem. Studentin<br />
der Kunstuniversität Linz) mit<br />
den Kindern passend zum Thema basteln.<br />
Beim Spielen im Turnsaal bzw.<br />
am Spielplatz können sich die Teilnehmer/Teilnehmerinnen<br />
austoben.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung<br />
(bis 30. Mai mit Frühbucher-<br />
bonus, spätestens 30. Juni – Achtung:<br />
beschränkte Teilnehmerzahl): kinderchorwoche@gmail.at,<br />
bei Judith<br />
Gewessler, 0650/2209209, oder bei<br />
Martina Atzlesberger, 0699/81614027<br />
Kosten: 110 € pro Kind mit Frühbucherbonus,<br />
für jedes weitere Geschwisterkind<br />
<strong>90</strong> €<br />
130 € pro Kind bei einer Anmeldung<br />
nach dem 30. Mai, für jedes weitere<br />
Geschwisterkind 110 €<br />
18. Bezirksschitag der Volksschulen –<br />
VS St.Veit siegte<br />
Auch den Tagessieger stellte mit Mario Stimmeder die<br />
Volksschule St.Veit.<br />
Am 16.02.2011 wurde am Hansberg (St. Johann/Wbg.)<br />
der 18. Bezirksschitag aller Volksschulen aus dem Bezirk<br />
Rohrbach durchgeführt. Bei hervorragenden Witterungs-<br />
und Pisten-verhältnissen waren 98 Kinder am Start.<br />
Es wurden 2 Durchgänge gefahren, wobei die beste Laufzeit<br />
gewertet wurde.<br />
Die Volksschule St. Veit nahm mit der möglichen Höchstzahl<br />
von 10 Schülern teil. Alle 10 Teilnehmer erbrachten<br />
tolle Leistungen und wurden somit Schulsieger. Durch<br />
Mario Stimmeder konnte sich St. Veit auch über den Tagessieg<br />
freuen. Bezirksschulinspektor HD OSR Markus<br />
Gusenleitner überreichte den Siegern die Urkunden und<br />
Preise.<br />
Schulsieger St. Veit mit Tagessieger Mario Stimmeder<br />
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34<br />
St. Veit im Mühlkreis<br />
Neuer Naturbadeteich in St. Veit i. M.<br />
Der Sommer kann kommen<br />
Mit einem neu sanierten Naturbadeteich startet St. Veit in<br />
die Badesaison 2011. Nachdem St. Veit im Sommer 2010<br />
ohne Badeteich auskommen musste, konnten die Bauarbeiten<br />
pünktlich zu Winterbeginn abgeschlossen werden.<br />
Schon in der kalten Jahreszeit lockte der Teich durch hervorragende<br />
Bedingungen viele Gäste zum Eisstock schießen.<br />
Die Flutlichtanlage trug dazu bei, den beliebten<br />
Stocksport auch in den späten Abendstunden ungehindert<br />
ausüben zu können. Gleich nach dieser sogenannten „Winterpause“<br />
wurde nun der letzte Feinschliff vorgenommen.<br />
Und das Warten hat sich gelohnt. Die Badegäste dürfen<br />
sich freuen auf einen rundum erneuerten Badebereich.<br />
Eine teilweise natürlich beschattete Liegewiese lädt zum<br />
Relaxen mit oder ohne Sonnenschein ein. Highlights<br />
wie ein Springturm mit zwei verschiedenen Höhen und<br />
ein Beachvolleyballplatz garantieren Spaß und Abwechslung.<br />
Über den Kiesstrand gelangt man in den Bereich<br />
für Nichtschwimmer. Durch Schwimmstege im Wasser<br />
wird der Übergang in den Schwimmerbereich markiert.<br />
Für unsere kleinen Gäste ist natürlich ein Kinderspielplatz<br />
vorgesehen. Natürlich ist auch für die Verpflegung gesorgt.<br />
Das Buffet der Sport-Union St. Veit ist täglich besetzt<br />
und bietet Eis, kühle Getränke und kleine Snacks für zwischendurch.<br />
Mai 2011<br />
So kennt man den Badeteich aus vergangenen Jahren<br />
Die Eröffnungsfeier findet am 22.05.2011, 9:30 Uhr beginnend<br />
mit einem Festgottesdienst statt.<br />
Mit musikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle,<br />
Festreden der Ehrengäste und Verpflegung erwartet Sie ein<br />
unterhaltsamer Festakt.
Mai 2011 Regional<br />
FOTOWETTBEWERB<br />
„VERBINDUNGEN“<br />
Das Thema „Verbindungen“ ist im Leben<br />
allgegenwärtig. Sie können menschlich,<br />
technisch, organisatorisch, in der Natur<br />
oder wo auch immer sein.<br />
Bringen Sie Verbindungen aus dem<br />
HansBergLand ins Bild und nehmen Sie<br />
am Wettbewerb teil.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Bürgerinnen<br />
und Bürger aus der Leader-<br />
Region HansBergLand (ausgenommen<br />
Berufsfotografen).<br />
Einsendeschluss:<br />
21. Oktober 2011<br />
Informationen und Ausschreibungsunterlagen<br />
erhalten Sie bei:<br />
• Leader-Region HansBergLand, Tel. 07217/20605,<br />
info@hansbergland.at, www.hansbergland.at<br />
• Kulturverein Niederwaldkirchen, www.niku.at<br />
• Bei den Gemeindeämtern in der Region HansBergLand<br />
HansBergLand-<br />
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Möchten Sie zusätzlich zur Regionalzeitung noch regelmäßig<br />
über Aktivitäten und Neuigkeiten aus der<br />
Region HansBergLand informiert werden? Dann<br />
abonnieren Sie den HansBergLand-Newsletter unter<br />
www. hansbergland.at.<br />
Wussten Sie ....<br />
dass nur 10 KaffeetrinkerInnen auf fair gehandelten<br />
Kaffee umsteigen müssen, um einer Kaffeebauern-<br />
familie das Überleben zu sichern.<br />
dass Österreich ein Land der KaffeetrinkerInnen ist.<br />
Im Durchschnitt werden 120-160 l Kaffee pro Kopf<br />
pro Jahr getrunken.<br />
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Auberg<br />
22.07.-24.07.2011<br />
Waldfest am Hollerberg<br />
10.09.2011<br />
8. Sunnseitn Gespräche, TuK Haslach,<br />
20.00 Uhr<br />
11.09.2011<br />
15. Unterkagerer Sunnseitn, Unterkagererhof,<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Ahorn/Helfenberg<br />
29.05.2011<br />
Flohmarkt, Kulturverein Piberstein, Burg<br />
Piberstein 10.00 – 17.00 Uhr<br />
03.06.2011<br />
Liederabend „Der Tod und die Mädchen“,<br />
Kulturverein Piberstein, Burg Piberstein,<br />
20.00 Uhr<br />
05.06.2011<br />
Radfahrt auf dem „Witiko-Radweg“, Kulturverein<br />
Piberstein, Treffpunkt Ortsplatz<br />
Helfenberg 9.00 Uhr<br />
11.06.2011<br />
Konzert „Poxi sisters“, Kulturverein Piberstein,<br />
Burg Piberstein, 20.00 Uhr<br />
17.06.2011<br />
Konzert Willi Landl & Band, Kulturverein<br />
Piberstein, Burg Piberstein, 21.00 Uhr<br />
18.06.2011<br />
Mittsommernachtsfest, Lionsclub Rohrbach,<br />
Burg Piberstein, 19.30 Uhr<br />
02.07.2011<br />
nana d. in concert: „Anywhere“, Kulturverein<br />
Piberstein, Burg Piberstein, 20.00<br />
Uhr<br />
28.07.2011<br />
Theaterpremiere „Der Talisman“, Persephone<br />
Theater in der Kulturfabrik<br />
Helfenberg<br />
Weitere Vorstellungen: 30.07., 31.7.,<br />
03.08., 04.08., 05.08., 06.08., 07.08.,<br />
11.08., 12.08., 13.08. und 14.08.2011<br />
15.08.2011<br />
Familiennachmittag, Burg Piberstein,<br />
13.30 Uhr<br />
04.09.2011<br />
Handwerksmarkt, Kulturverein Piberstein,<br />
Burg Piberstein, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
17.09.2011<br />
Ausstellungseröffnung „Piberstein<br />
Kreativ“, Kulturverein Piberstein, Burg<br />
Piberstein, 20.00 Uhr; Weitere Öffnungszeiten:<br />
05.06., 11.06.und 12.06. jeweils<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
18.09.2011<br />
„Mein Liebeslied muss Walzer sein“,<br />
Kulturverein Piberstein, Burg Piberstein<br />
16.00 Uhr<br />
25.09.2011<br />
„So gengan de Gang“ Literatur u. Volksmusik,<br />
Kulturverein Piberstein, Burg<br />
Piberstein, 16.00 Uhr<br />
Haslach<br />
05.06.2011<br />
Maya-Paya-Kimsa Straßenfest, Pfarrzentrum,<br />
ab 9.00 Uhr<br />
10.06. – 13.06.2011<br />
Kranzlingfest, Festgelände Kranzling<br />
19.06.2011, 17.07.2011, 21.08.2011,<br />
18.09.2011<br />
Kleintiermarkt, Asphaltschützenhalle, ab<br />
8.00 Uhr<br />
17.07.2011<br />
Eröffnung Textile Kultur Haslach, TuK-<br />
Vonwiller, ab 18.00 Uhr<br />
23.07. – 24.07.2011<br />
Internationaler Webermarkt, Auf der<br />
Stelzen, ab 9.00 Uhr<br />
Herzogsdorf<br />
15.05.2011<br />
Mini–PS Show, Neußerling, VA: MSC-<br />
Neußerling22.06.2011<br />
Konzert: Junge Talente auf der Bühne,<br />
Pfarrheim Herzogsdorf, VA: Musikverein<br />
03.07.2011<br />
Feier 50 Jahre Volksschule-Gebäude<br />
Herzogsdorf<br />
08.07.2011-10.07.2011<br />
Karibik Fest, Herzogsdorf, VA: Sportunion<br />
Herzogsdorf/Neußerling<br />
17.07.2011<br />
Tag der Einsatzkräfte und Feuerwehrfrühschoppen,<br />
Einsatzzentrum Herzogsdorf<br />
23.07.2011-24.07.2011<br />
Rock im Bruch, Stamering, VA: FF<br />
Neußerling<br />
07.08.2011<br />
OÖ Motocross-Cup, Herzogsdorf VA:<br />
MSC - Neußerling<br />
11.09.2011<br />
Musiroas – Wanderung mit Musikstationen,<br />
Herzogsdorf, VA: Musikverein<br />
Niederwaldkirchen<br />
20.-22.05.2011<br />
Sportfest in der Asphalthalle<br />
08.06., 14.09.2011<br />
Stammtisch für pflegende Angehörige<br />
im Feuerwehrhaus um 19:30 Uhr<br />
02.-03.07.2011 und 08.-10.07.2011<br />
Theater im Wald<br />
06.07., 03.08., 07.09.2011<br />
Hebammenabend für Schwangere im Feuerwehrhaus<br />
um 19:30 Uhr<br />
23.07.2011<br />
Landessportfest der Landjugend<br />
29.-31.07.2011<br />
Waldfest<br />
15.08.2011<br />
Wallfahrt der Nachbarspfarren; 14:30 Uhr<br />
St. Johann am Wimberg<br />
10.06.2011<br />
Mountain Spektakel<br />
11.06.2011<br />
Radspektakel der SSU, Mountain Spektakel<br />
18.-19.06.2011<br />
Bezirksmusikfest in St. Johann<br />
10.09.2011<br />
Rock Off der Landjugend<br />
St. Peter am Wimberg<br />
26.08.-28.08.2011<br />
Waldfest am Teufelsberg, FF- St. Peter<br />
11.09.2011<br />
Kameradschaftsbundfest,<br />
50-jähriges Gründungsjubiläum<br />
24.09.2011<br />
Teufelsfahrt Bike & Fun<br />
St. Stefan am Walde<br />
15.07.2011<br />
Felsenkonzert, Nußbaumer-Steinbruch,<br />
20.30 Uhr<br />
13.08.2011 – 14.08.2011<br />
Heim:SPIEL mit Steffinger Künstler<br />
St. Ulrich im Mühlkreis<br />
10.07.2011<br />
Feuerwehrfrühshoppen, Sportplatz<br />
St. Veit im Mühlkreis<br />
22.05.2011<br />
9:30 Uhr, Gemeinde St. Veit<br />
Eröffnung Naturbadeteich<br />
29.05.2011<br />
19:30 Uhr, Rotes Kreuz, Maiandacht,<br />
Solferinokapelle St. Johann<br />
03.-05.06.2011<br />
Freiwillige Feuerwehr, Seefest<br />
02.07.2011<br />
13:00 Uhr, Rotes Kreuz, Steckerlfisch-<br />
Essen, Ortsstelle St. Veit