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Protokoll 2012 06 21 Kürzel - Schule Kügeliloo

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<strong>Protokoll</strong> der 4. Elternratssitzung des Schuljahres 2011/12<br />

vom Donnerstag <strong>21</strong>. Juni <strong>2012</strong><br />

Elternrat<br />

1. WESGAB begrüsst die 19 anwesenden Eltern, die Schulleiterin FUTBEA, die Lehrervertreterin<br />

ISKTAN, sowie die IF-Lehrerin DARMAR.<br />

2. <strong>Protokoll</strong> der ER-Sitzung vom 27.3.<strong>2012</strong> wird ohne Kommentar abgenommen.<br />

3. Vortrag/Infos von DARMAR zum Thema "Integration im <strong>Kügeliloo</strong>"<br />

FUTBEA erklärt den Ablauf, wie ein Kind zu integrativen Fördermassnahmen kommt und wie die<br />

Arbeit im Schulzimmer und die Zusammenarbeit mit den Eltern aussieht. In der ersten Klasse<br />

wird zuerst länger beobachtet und in vielen Fällen ganz niederschwellig mit der Förderung<br />

begonnen. Es werden verschiedene Phasen durchlaufen, die Massnahmen werden ausgewertet<br />

und die Ziele definiert. Es gibt verschiedene Stufen zwischen Förderung ohne Lernzielanpassung<br />

und Förderung mit individueller Lernzielanpassung mit oder ohne Noten.<br />

Jede Klasse wird während ca. 4 Stunden pro Woche durch eine IF-Lehrperson unterstützt.<br />

Idealerweise wären dies Heilpädagogen. Da es zu wenige ausgebildete Fachpersonen gibt,<br />

werden auch Lehrpersonen, die Team Teaching oder Deutsch für Fremdsprachige gegeben<br />

haben eingesetzt. Pro Klasse gibt es ca. 3 - 4 Kinder, die besondere Förderung benötigen.<br />

IS (Integrative Sonderschulung) existiert im Schulkreis Glattal seit 8 Jahren. Diese Kinder<br />

unterstehen der Verantwortung der Heilpädagogischen <strong>Schule</strong> oder der <strong>Schule</strong> für<br />

Körperbehinderte. Kinder, die nicht integriert werden können, besuchen weiterhin eine dieser<br />

<strong>Schule</strong>n.<br />

Zusätzlich verfügt die <strong>Schule</strong> an 4 Nachmittagen über IF-Lehrpersonen, die nach Bedarf<br />

einsetzbar sind. Es werden Stunden zwischen Klassen abgetauscht oder Kinder werden<br />

punktuell aus Klassen zusammengenommen. Der Einsatz der Integrativen Massnahmen wird<br />

sehr flexibel gehandhabt. Manchmal fördert die IF-Lehrperson auch die besseren Schüler.<br />

DARMAR hat in ihren Klassen gute Erfahrungen gemacht. Sie hat jedoch noch keine grosse<br />

Erfahrung mit körperbehinderten Kindern machen können.<br />

4. Infos der Schulleitung<br />

Am Respektmorgen versammelten sich alle Kinder in der Turnhalle. Nach einer Einführung und<br />

singen von Liedern wurden die Kinder in altersdurchmischten Gruppen in Schulzimmer aufgeteilt,<br />

wo sie Kennenlernspiele machten oder Fotos den Klassen zuordneten. Der SchülerInnen-Rat<br />

führte ein Theater vor.<br />

Das Ziel ist, das Gemeinschaftsgefühl bei den Kindern zu wecken. Das Thema wird immer<br />

wieder behandelt. Im November/Dezember zum Beispiel wird das Thema mit Capoeira<br />

weiterverfolgt. Eine Arbeitsgruppe sucht verschieden Formen, wie die Verbundenheit mit<br />

"meiner" <strong>Schule</strong> gestärkt werden kann und damit einher geht der Respekt für Personen und<br />

Sachen, die zu "meiner" <strong>Schule</strong> gehören.<br />

Auswirkung nach diesem ersten Tag: Die Lehrerkräfte und die Schulleitung sind besser bekannt<br />

und werden mehr gegrüsst. Die 4. Klässler fanden den Tag extrem positiv, die 6. Klässler nicht<br />

so cool.<br />

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Konfliktlotsen:<br />

Es hat eine Auswertungssitzung mit allen Lotsen gegeben. Dabei kamen folgende Punkte zur<br />

Sprache:<br />

• Etliche 6. Klässler liessen die Lotsen nicht arbeiten und fanden Konflikte mit Fäusten geil.<br />

• Die Lotsen finden ihre Aufgabe trotzdem gut und fühlen sich wohl als Lotse, obwohl sie sich<br />

nicht immer durchsetzen können. Sie haben trotz allem das Gefühl, dass sie etwas bewirken<br />

können.<br />

• Nach den Sommerferien wird das Konzept neu aufgegleist mit den neuen 6. Klässlern. Eine<br />

Idee ist, die Diensteinsätze regelmässig einzuteilen, da es mit dem freiwilligen Bändel tragen<br />

nicht klappte.<br />

• Es gibt schon einige Primarschulen, die dieses Konzept auch haben<br />

Schulsozialarbeit: An der ersten Elternratssitzung im neuen Schuljahr stellt sich die neue<br />

Schulsozialarbeiterin vor.<br />

5. Infos aus dem SchülerInnen-Rat<br />

Der Schülerkiosk wurde schon zwei Mal durchgeführt: das erste Mal vom SchülerInnen-Rat und<br />

danach und für die Zukunft von 6. Klässlern. Die Motivation ist riesig. Die Kinder sind schnell<br />

fertig mit vorbereiten. Der Kiosk wird einmal pro Monat angeboten. Es wurde entschieden, dass<br />

die drei 6. Klassen sich mit dem Betrieb abwechseln. Die 6. Klässler werden so mehr in die<br />

<strong>Schule</strong> eingebunden und tun etwas Nützliches und die Kleineren können sich darauf freuen,<br />

wenn sie dann einmal die Grossen sind.<br />

5. Arbeitsgruppen<br />

AG Anlässe: Nichts Neues.<br />

AG Gewaltprävention/Mobbing: Nichts Neues.<br />

Gymi-Vorbereitung<br />

Von der <strong>Schule</strong> erteilt GUBCAR eine Doppelstunde am Donnerstag ab Mitte September. Wir<br />

verschieben deshalb unser Angebot auf Montag oder Dienstag. MERJOA wird an den<br />

Elternabend der kommenden 6. Klässler gehen und für Helfer werben.<br />

7. Tag der offenen Schultüre vom 2.4.<strong>2012</strong><br />

An der Sitzung "Elternmitwirkung Glattal" informierte die Schulpräsidentin Glattal, dass dieser<br />

Tag auch nächstes Jahr stattfinden wird. Man kann ihr Feedback dazu melden.<br />

Bei einigen Lehrern wurde ein gewisser Unmut gespürt und dass nicht alle einverstanden waren.<br />

FUTBEA erklärte, dass die Kommunikation relativ spät erfolgte, nachdem die Jahresplanung<br />

schon stand. Für nächstes Jahr ist das Datum schon bekannt. Das <strong>Kügeliloo</strong> verschob darauf<br />

den Besuchstag, was nicht allen <strong>Schule</strong>n machten. Andere Schulhäuser befolgten die<br />

Anweisungen strenger und verpflichteten alle Lehrpersonen darauf, bis um 18 Uhr für Fragen<br />

anwesend zu sein. Bei uns waren 6 Personen anwesend, die bis 18.00 Uhr für Fragen<br />

allgemeiner Art zum Schulbetrieb zur Verfügung standen. Namen und Zimmer dieser<br />

Lehrpersonen waren den Eltern im voraus kommuniziert worden. Keine dieser Lehrpersonen<br />

erhielt aber nach 15.30 Uhr Besuch.<br />

FUTBEA beantragte eine Besuchs-Pause in der Betreuung, erhielt jedoch vom Stadtrat eine<br />

Absage.<br />

Am Morgen waren mehr Personen anwesend als sonst. Es gab Eltern, die die Lehrer ihrer<br />

zukünftigen 1. oder 4. Klässler besuchten, was zwar auch vorher möglich gewesen wäre. Und<br />

Neu-Zuzüger besuchten das zukünftige Schulhaus ihrer Kinder.<br />

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8. Veloflicknachmittag: Rückblick und Ausblick<br />

WESGAB dankt den Helfern. Es nahmen 50 - 60 Kinder teil. Der Velomech hatte grossen Zulauf.<br />

Es war ein schöner Nachmittag und das Wetter spielte auch mit. Nächstes Jahr organisieren wir<br />

es evt. wieder. Eine Schulpflegerin lobte den Anlass in höchsten Tönen und die <strong>Schule</strong> freute<br />

sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Elternrat.<br />

9. Fussgängerunterführung beim Spar: "Stand der Dinge"<br />

ANGREG berichtet vom Treff mit FUTBEA, WESGAB und je einer Person vom Tiefbauamt,<br />

Entsorgung & Recycling (Wände reinigen) und dem Quartierverein Oerlikon. Die Stadt bezahlt<br />

nichts an eine Bemalung durch die Kinder. Das Ganze kommt teuer zu stehen wegen der<br />

Auflagen. Auf die Farbe muss ein Grafitischutz aufgetragen werden, was Fr. 45.-- / m2 kosten<br />

würde. Der alte Schutz muss abgetragen werden, Grundierung, Bemalung, neuer Schutz. Die<br />

Durchführung müsste von einer Fachperson begleitet werden. Der Herr vom Tiefbauamt meinte,<br />

dass die Unterführung gut aussieht: hell und sauber. Der Quartierverein fand es eine gute Idee.<br />

Wir haben eine Liste der bemalten Unterführungen erhalten. Das Schulhaus Gubel ist von der<br />

Idee abgekommen. Verschmierungen sind nicht einfach zu putzen - jetzt werden sie einfach<br />

übermalt und einmal pro Jahr werden die Wände gewaschen. Die Bewilligung wäre weniger das<br />

Problem als die Kosten. Die Variante einer Gestaltung durch eine bekannte Sprayergruppe<br />

verlockt nur zu weiteren Sprayereien und wird vom Tiefbauamt abgelehnt. Wechselnde<br />

Schauwände war auch eine Idee, aber das Risiko von Sprayereien ist zu gross. Der Spiegel wird<br />

auch besprüht.<br />

Aufruf an alle Elterndelegierte: fragt herum, ob uns ein Malergeschäft unterstützen würde.<br />

Ein Kindergartenkind wäre fast ins Auto von FASBEA gerannt. Wir diskutieren oder legen<br />

folgendes Vorgehen fest:<br />

• Herrn Fäh fragen, ob die Polizei mehr Kontrollen machen kann, speziell wenn die Brücke<br />

wieder aufgeht. Ist diese Strassenüberquerung Thema im Verkehrsunterricht?<br />

Kann man Ketten montieren (evt. schwierig wegen Zufahrt zum Schulhaus, Kreuzung<br />

<strong>Kügeliloo</strong>strasse)<br />

• An der Oberwiesenstrasse beim Regina-Kägi-Hof rasen sie trotz Schwellen - Abkürzung bei<br />

Stau. Könnte man dort und rund ums Schulhaus mehr mobile Geschwindigkeitskontrollen<br />

durchführen (Herrn Fäh fragen).<br />

• Eltern in die Verantwortung nehmen. Stellen sich Eltern zur Verfügung, die die Kinder auf den<br />

rechten Weg geleiten möchten?<br />

• An Elternabenden thematisieren und die Eltern sensibilisieren. Die Kinder berichteten im<br />

Klassenrat, dass einige Eltern den Kindern verbieten unten durchzugehen.<br />

• Beitrag in Kügifux nach den Sommerferien.<br />

• FUTBEA geht persönlich in den Kindergarten Maienstrasse und greift das Thema auf.<br />

10. Vorgehen bei allfälligen Vorfällen auf dem Schulweg<br />

WESGAB hat auf der Seite www.eltern-zuerich.ch eine Broschüre gefunden "Leitfaden<br />

Ansprechen von Kindern", die verteilt wird. In erster Linie soll immer die Polizei beigezogen<br />

werden. Die Polizei informiert die <strong>Schule</strong>n, wenn diese etwas wissen sollten.<br />

Nur bei ganz konkreten Vorfällen in der Nähe verschickt eine <strong>Schule</strong> Briefe an die Eltern und nur<br />

in Absprache mit der Kreisschulpflege. Nach einer Warnung sollte man auch wieder entwarnen,<br />

aber dies kann heikel sein, da immer etwas passieren kann und am ehesten, wenn man es am<br />

wenigsten erwartet.<br />

Vor knapp zwei Jahren wurde schon einmal eine Info dem Kügifux beigelegt. Der Leitfaden wird<br />

gemäss Verteilungsschlüssel der Infozeitung <strong>Kügeliloo</strong> nach den Sommerferien an alle Eltern<br />

verteilt.<br />

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11. Infos aus der Elternmitwirkung auf Schulkreisebene Glattal<br />

Auf der Seite www.eltern-zuerich.ch sind die <strong>Protokoll</strong>e aller Stadtkreise zu finden.<br />

An der Sitzung von Ende Mai hat WESGAB das Thema Vorlaufszeit für Anmeldungen in den<br />

Ferienhort eingebracht. Es ist schwierig, diese Zeit zu verkürzen aufgrund der prekären<br />

Hortsituation - was wäre denn eine realistische Zeit.<br />

Es wurde nochmals informiert, dass der Schulsozialarbeit mehr Stellenprozente zugeteilt wurden.<br />

Auf der Website werden die Eltenforen besser vernetzt.<br />

12. Elternratswahlen: WahlhelferInnen Kindergarten, 1. + 4. Klassen<br />

Für die Kindergärten, 1. und 4. Klassen suchen wir jetztige Elterndelegierte, welche den Elternrat<br />

vorstellen und die Wahlen abhalten. Wir haben Unterlagen, die wir dafür zur Verfügung stellen<br />

können.<br />

Bei den anderen Schulstufen sind es nur Bestätigungswahlen und können von den amtierenden<br />

Elterndelegierten selber (mit Hilfe der Lehrperson) abgehalten werden.<br />

Wir suchen ein weiteres Vorstandsmitglied, da PFLFRA austreten muss, da sie kein Kind mehr<br />

im <strong>Kügeliloo</strong> hat nach den Sommerferien. Gemäss Statuten muss der Vorstand mindestens 4-<br />

köpfig sein. WESGAB, ANGREG und GROANN stellen sich für nächstes Jahr wieder zur<br />

Verfügung - Wahlen an erster Elternratssitzung.<br />

Aufruf: Vorstandsmitglied gesucht<br />

13. Varia<br />

In die Kinderhüeti kamen ca. 6 Kinder pro Stunde. Eine Mutter vergass das Handy anzugeben<br />

und in welcher Klasse sie sich befindet. Die Registrierung muss verberbessert werden. Eventuell<br />

die Adressen der Eltern erfragen und sie anfragen, ob sie ein anderes Mal in der Hüeti mithelfen<br />

würden. Die Kinderhüeti wird weitergeführt und befindet sich nächstes Mal im Mehrzweckraum.<br />

SCHSAB fragt an, ob im <strong>Kügeliloo</strong> schon daran gedacht wurde, Maschinenschreiben zu<br />

unterrichten. Andere Gemeinden unterrichten dies schon in der Primarschule. ISKTAN und<br />

FUTBEA finden es grundsätzlich eine gute Idee - man könnte einen Förderkurs anbieten, wobei<br />

das Programm für nächstes Jahr schon steht. Im <strong>Kügeliloo</strong> gibt es keinen Computerraum wie z.B.<br />

in Kloten. In jedem Klassenzimmer stehen 3 - 4 Computer. Die Logistik müsste zuerst abgeklärt<br />

werden.<br />

Der Sporttag konnte leider auch am Verschiebungsdatum nicht durchgeführt werden. Die<br />

Mittelstufe wird das geplante Turnier nachholen. Der restliche Sporttag kann zeitlich nicht mehr<br />

untergebracht werden, da noch Klassenlager, Schulreisen und das Abschlussfest anstehen. Der<br />

Sporttag gibt organisatorisch viel Aufwand und alle sind enttäuscht, wenn er nicht durchgeführt<br />

werden kann. Es wurde auch schon an eine Schlechtwettervariante gedacht.<br />

ISKTAN gibt bekannt, dass sie im September ihr zweites Kind erwartet und für ein halbes Jahr<br />

von KINCOR vertreten wird.<br />

14. Kassa-Stand (ER)<br />

Wir haben noch Geld zur Verfügung.<br />

15. Termine<br />

Vor langer Zeit wurde abgestimmt und die Variante "Alternativ Dienstag/Donnerstag" bevorzugt.<br />

Viele Vereine trainieren/üben am Dienstag und/oder Donnerstag. Der Freitag kommt nicht in<br />

Frage, aber Montag und Mittwoch. Eine Mehrheit stimmt dafür, dass wir nächstes Schuljahr die 4<br />

Sitzungen auf je die vier verschiedenen Wochentage verteilen. So kann eher jemand mindestens<br />

einmal pro Jahr teilnehmen. Die nächste Sitzung wird wieder vor den Herbstferien stattfinden.<br />

Das Datum wird noch mitgeteilt.<br />

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Wir machen wieder eine halbstündige Einleitung für die neuen Delegierten. Sabine Scheuter<br />

kann dies übernehmen, falls die Sitzung nicht auf einen Montag fällt.<br />

Die nächste Sitzung findet im Neubau statt.<br />

Um 9:30 Uhr gehen wir zum Apéro über, den uns BEECLA vorbereitet hat. Wir verabschieden uns<br />

von ihr und von PFLFRA und danken beiden für ihre Arbeit für und im Elternrat.<br />

Für das <strong>Protokoll</strong>: GROANN 24. Juni <strong>2012</strong><br />

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