Protokoll 2010 06 08 Kürzel - Schule Kügeliloo

Protokoll der 4. Elternratssitzung des Schuljahres 2009/10
vom Dienstag 8. Juni 2010
Elternrat
1. Protokoll der ER-Sitzung vom 11.03.2010
OEKSER vermisste die Erwähnung in Punkt 10, dass die Situation betr. Gesuche zur
Einteilung zu bestimmten Lehrkräften für die Übertritte in die 1. und 4. Klassen im Vorjahr zu
einer Diskussion und Kritik Anlass gab. Weiteres zur Situation in diesem Jahr unter Punkt 10.
2. Koordination der Wahlen
PFLFRA vom Vorstand ist dieses Jahr zuständig für die Koordination.
Es bleibt dabei, dass DILFAD die Einführung am gemeinsamen Teil des Kindergartens und
RIGGIA für die 1. Klassen übernimmt. Die Info am gemeinsamen Teil der 4. Klassen wird sehr
kurz gehalten und von FUEMAR übernommen. Die Daten der Elternabende werden bald
bekannt gegeben. Die Liste ist in Zirkulation.
WESGAB hat Unterlagen für die Wahlhelfer vorbereitet, welche diesem Protokoll beiliegen.
Die Lehrpersonen stellen die Reglemente etc. und ein vorbereitetes Adressblatt im
Klassenzimmer zur Verfügung.
3. ER-Vorstand 2010/2011
PUNTIN gibt ihren Rücktritt definitiv bekannt. WESGAB überlegt sich während der Sitzung, ob
sie dieses Amt übernehmen möchte und stimmt am Ende der Sitzung verdankenswerterweise
zu, nachdem sich keine weiteren Interessenten gemeldet haben und wir ohne
Vorstandsvorsitz "aufgeschmissen" wären.
4. Pilotschule: Elternbildung und Schule?
Die Bildungsdirektion sucht Pilotschulen betreffend Elternbildung. STABER hat das Kügeliloo
angemeldet und eine Zusage erhalten. Nach den Sommerferien findet der erste Treff statt. Die
Grundidee von STABER ist ein Grundaufbau ab Kindergarten an Wissen für Eltern über unser
Schulsystem. Die Schule erhofft sich neue Inputs. Uns werden willkommenes Wissen und
Finanzen in Aussicht gestellt, aber es ist noch nichts festgeschrieben. Der Elternrat wird nach
Möglichkeit eingebunden und ggf. eine Arbeitsgruppe gegründet. Die Bildungsdirektion macht
vielleicht einen Besuch im Elternrat.
5. Rückblick/Auswertung Kinderhüte an den Besuchsmorgen
Die Hüte wurde nicht überrannt (Ø zwischen 3 - 6 Kinder pro Stunde), aber das Angebot
wurde geschätzt. Es haben sich zuwenig Helfer gemeldet. Die Organisation verlief harzig. Das
erste Mal ist oft schwierig und die Zeit war etwas knapp für eine bessere Vorbereitung.
Umsomehr geht unser Dank an die Helferinnen.
Das Schulhaus Birch wurde als Vergleichsbeispiel genannt, aber dort kann der Hort die
Betreuung übernehmen, was bei uns nicht möglich ist.
Die Lehrpersonen waren sehr zufrieden und haben es geschätzt. Nur wenige Personen hatten
trotzdem noch kleine Kinder dabei, was den Unterricht stören kann.

FUEMAR schlägt vor, eine externe Betreuungsperson und zusätzlich für jede Stunde einen
Helfer aus der Elternschaft zu suchen. Die Kosten würde die Elternratskasse übernehmen.
Nach einer Diskussion über die Höhe der Entschädigung der externen Betreuung (Fr. 25 oder
30 pro Stunde) einigen wir uns, Fr. 30.-- zu zahlen. NAKAND kennt jemanden, den sie
anfragen könnte. OETANJ stellt sich für die Koordination zur Verfügung. Weitere Vorschläge
von Betreuungspersonen und Helferangebote können bei ihr platziert werden. Die Kinderhüte
ist für Eltern gratis, aber wir könnten um freiwillige Spenden bitten.
PFLFRA beantragt ein Budget von 4 x Fr. 30.-- bei UMBRUT für die Betreuung am
Besuchsmorgen vom Mittwoch, 22.9.2010.
Die Elternräte sind gebeten, am Elternabend auf dieses Angebot aufmerksam zu machen.
Die Infozettel sollen früher verteilt werden und vor den Schulzimmern soll eine weitere
Information aushängen.
6. Ausblick Elternanlass zur Sprachförderung vom 17.06.2010
STABER bittet darum, Werbung für diesen Abend zu machen. Die Liste der Angebote wurde
dem Elternrat zugemailt und befindet sich auch auf der Homepage unter der Rubrik Elternrat.
7. Eltern-Konferenz (Stadt Zürich)
ROTGAB kann nichts Konkretes erzählen und informiert, dass die nächste Elternsitzung am
22.6. stattfindet. Alle können daran teilnehmen.
Zur Erinnerung: Dies ist ein Elternkontaktgremium bestehend aus 2 Personen pro Schulkreis,
die sich mit LAUGER treffen.
8. Vertretung EMW auf Schulkreisebene
Die Umsetzung von Schulprogrammen wurde diskutiert. Jede Schule hat ein anderes
Programm - bei uns ist es z.B. QUIMS; weitere sind z.B. Elternpartizipation.
Weitere Themen waren:
- Tagesstrukturen - Auswertung
- Kommunikationsgefässe - nicht alle Schulen haben eine Homepage (wurde von Eltern
eingebracht)
- auf Schulkreisebene Elternkonferenz: Google-Plattform Austausch - was machen andere
Schulen
- bessere Vernetzung
Es hat Neulinge und Alteingesessene - Wissens- und Interessenunterschiede.
Demotivierend ist: Entwickelte Projekte werden wieder geändert. Man muss sich stark
durchsetzen als Schule.
Die EMW nimmt langsam Formen an. LAUGER erkennt inzwischen, dass Elternmitwirkung
positiv ist.
9. Arbeitsgruppen
a) AG Anlässe: CALNAN übergibt den Vorsitz an FASBEA.
b) AG Gewaltprävention/Mobbing:
Für den Selbstverteidigungskurs für Knaben sind nur 3 Anmeldungen eingegangen. Daher
musste er abgesagt werden. Schade, die Finanzierung stand. Bis auf weiteres werden keine
Angebote mehr gemacht, da auch der letzte Kurs für Mädchen mangels Anmeldungen
abgesagt werden musste.
Die AG ist noch in der Brainstorming Phase als nächstes wieder einen Abend für Eltern
anzubieten. Die Themen-Idee wäre: Streiten - multikulturell - wie streiten unterschiedliche
Kulturen? Tina wird Joachim Infos zusenden zu Gewaltfreier Kommunikation. Dieser Ansatz
arbeitet kulturübergreifend auf Bedürfnisebene, welche universell gültig ist. Das wann und wie
(evt. mehrsprachig) ist noch offen. MERJOA möchte neue Leute ansprechen.

Im nächsten Kügifux wird die Wegleitung für Konfliktsituationen enthalten sein als
Textbestandteil (nicht als Beilage).
c) AG Chancengleichheit:
SANGUL möchte nächstes Schuljahr wieder etwas auf die Beine stellen. Die AG besteht nur
aus zwei Personen. Interessierte sind sehr willkommen. Auch Eltern, die nicht im Elternrat
sind können sich beteiligen.
d) Gymi-Ufzgi-Hilfe - Auswertung:
MERJOA konnte noch nicht mit den zwei Betreuern BACALE und FREKAR sprechen. In einer
Klasse meldeten sich 5 zur Prüfung an und 4 bestanden - in der anderen meldeten sich 8 an
und ebenfalls 4 bestanden. 3 konnten an die mündliche Prüfung, bestanden diese jedoch
nicht. Dies stellt einen guten Durchschnitt dar. Die Abklärung, ob unser Angebot einen
Unterschied ausgemacht hat ist schwierig - vielleicht waren diese Kinder sowieso schon auf
gutem Weg. Der Vorteil für die Kinder war sicher, dass sie einen Teil ihrer wöchentlichen
Vorbereitung im Kollektiv und in Begleitung lösen konnten, besonders für Kinder, die von zu
Hause weniger Unterstützung erhalten können.
STABER informiert, dass jeder Jahrgang sehr unterschiedlich ausfallen kann, dass wir uns
aber im Durchschnitt sehr gut halten. Dieses Jahr verzeichneten wir einen starken Jahrgang
mit vielen Sek A Schülern.
e) AG getrennt-geschieden:
SCHSAB hat keine Rückmeldungen erhalten. Es wird ein Gespräch mit der Schulleitung in
zwei Wochen stattfinden. Das Info-Blatt wird diesem Protokoll beigelegt. Anliegen an die
Elternräte: Geschiedene, die man kennt, aktiv zu informieren.
Die AG ist in Kontakt mit dem Schulamt getreten. Dort ist man an der Ausarbeitung eines
Papiers, welches noch nicht fertig ist. Die AG wird nachhaken.
9. Schulleitungsinformationen, Lehrpersonenwechsel, SchülerInnenzuteilung
Alle Stellen ausser 6 Handarbeitslektionen konnten besetzt werden. Es wird zwei 1. Klassen
und drei 4. Klassen geben. Für eine 4. Klasse wurde eine neue Lehrperson eingestellt. Ein 3.
Klass-Team erhält andere Aufgaben im Schulhaus (IF-Lektionen und Mitarbeit in einer
anderen Klasse). Ziel ist, dass nicht zuviele Lehrpersonen pro Klasse tätig sind.
Der KIGA Holunderhof wird wieder eröffnet mit ca. 13 Kindern. Der Regina-Kägi-Hof ist
platzmässig am Limit mit 18 Kindern. Sonst hat es 20 - 23 Kinder pro KIGA. Frau Kindhauser
verlässt den Künzli-KIGA. Für DAZ gibt es eine neue Lehrperson.
Der Schwimmlehrer wird pensioniert. Ein Ersatz wurde gefunden.
Dieses Jahr wurden dank dem neuen Brief nur noch 3 Gesuche auf Lehrpersonen gestellt
(davon ein "Geschwister"-Grund). Der Brief scheint seine Wirkung gezeigt zu haben. Beim
KIGA hat es viele Gesuche aufgrund des Weges gegeben. Die Zuteilung ist schwierig, da es
im Künzli zuviele Kinder hat. Die Zuteilungen sind nun gemacht, aber es gibt immer noch
kurzfristige Änderungen infolge Zu- und Wegzugs.
Konfliktlotsen/Peace Makers: Für die Lehrpersonen gibt es ein Schulungsangebot bei IKM
(Alain Guggenbühl). Dieses Angebot wird für die Schule Kügeliloo massgeschneidert.
Anregung: Können Eltern auch teilnehmen? Der Kurs findet in den Sommerferien statt.
Die ganze Schule und alle Kinder werden 1 Tag geschult zu diesem Thema. 2 Kinder pro
Klasse (1. - 6.) werden weiter ausgebildet.
11. Infos aus dem Schulhausteam
ISKTAN bedankt sich im Namen des Teams für den Früchtekorb. Im weiteren bedankt sie sich
für Mithilfe der Eltern am Sporttag, was sehr geschätzt wird und eine grosse Hilfe ist für die
Lehrpersonen.

12. Infos aus dem SchülerInnen-Rat
Es wurde ein "Kügi sucht den Superstar" organisiert für den 23.6., wobei es hauptsächlich
ums Singen geht.
Es besteht schon jetzt eine Pausenaufsichtshilfe, die besonders beim Klettergerüst aufpasst,
da es dort viele kleine Kinder hat und daher eine heikle Stelle ist. Sie sind mit Bändeln
ausgerüstet.
13. Verabschiedung aktiver Elternräte
RIGGIA bedankt sich bei allen Elternräten, die aufhören. Ein aktiver Elternrat wie im Kügi ist
nicht selbstverständlich und wir sind hier vielen anderen Schulen weit voraus.
Bis PUNTIN den Vorstand übernahm, haben einzelne Personen den Elternrat stark geprägt.
Tina hat den Elternrat ruhig und bedacht weitergeführt in einer turbulenten Zeit. Sie hat die
Strukturen verflacht, da sie nicht mehr wollte, dass alles (mehr oder weniger) an einer Person
hängt. Trotzdem ist noch viel Arbeit an ihr hängen geblieben. Eine grosse Arbeit war die
Geschäftsordnung, die sie mit Hilfe von FUEMAR überarbeitet hat. Der Elternrat ist heute
offener und transparenter. Wir danken ihr für ihren Einsatz und werden ihr noch ein kleines
Abschiedspräsent überreichen. Tina gibt das Dankeschön zurück an den Elternrat, welcher die
Arbeit mitgestaltet hat und mitgearbeitet hat.
14. Kassa-Stand (ER)
Wir haben bis heute Fr. 333.-- verbraucht.
15. Kügifux
Die Info vom Flyer "Was Eltern tun sollen, wenn Kind Opfer wird" wird im Kügifux nach den
Sommerferien integriert MERJOA
OETANJ schreibt einen Artikel über die Kinderhüte. Einsendeschluss 1.7.
16. Varia
Der Spielplatz beim KIGA Regina-Kägi-Hof hat ein Problem mit Katzenkot im Kies. Das
Anliegen wurde bei den zuständigen Stellen schon angebracht. Die Zuständigkeit für die
Pausenplätze ist kompliziert. Dieses Thema soll an der Elternkonferenzsitzung eingebracht
werden, da auch andere Schulen damit Probleme haben.
17. Termine
1. Elternrats-Sitzung: Donnerstag, 28. Oktober 2010 19:30
Vorstandssitzung: Dienstag, 28. September 2010 19.30 Uhr im Zimmer A2.08
Für das Protokoll: GROANN 20. Juni 2010