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Protokoll 15-01-08 - Schule Kügeliloo

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<strong>Schule</strong> <strong>Kügeliloo</strong><br />

Elternrat<br />

<strong>Protokoll</strong> der 2. Elternratssitzung des Schuljahres 2007/<strong>08</strong><br />

vom Dienstag, <strong>15</strong>. Januar 20<strong>08</strong><br />

Anwesende und Entschuldigungen: Gemäss Präsenzliste (18 Anwesende)<br />

plus Schulleitung: STABER<br />

PÜNTIN begrüsst die Anwesenden.<br />

1. <strong>Protokoll</strong> der ausserordentlichen ER-Sitzung vom 12.12.2007<br />

MARCON schlägt eine Präzisierung zum Thema "Vorstellung der Organisation Elternrat" vor.<br />

Der 3. Absatz lautet neu:<br />

"Es ist heute gesetzlich verankert, dass jede <strong>Schule</strong> eine Form der Elternmitwirkung aufweisen<br />

und institutionalisieren muss. Das Gefäss (Elternrat, Elternforum oder Elterngesprächsrunde)<br />

wird idealerweise in Zusammenarbeit mit interessierten Eltern aufgebaut und verankert. Hauptsächlich<br />

werden allgemein pädagogische und schulorganisatorische Themen der eigenen<br />

<strong>Schule</strong> behandelt - übergeordnete Themen können an der Elternkonferenz eingebracht werden.<br />

Das Elterngremium, in unserer <strong>Schule</strong> der Elternrat, unterstützt die <strong>Schule</strong> und steht im<br />

Austausch mit der <strong>Schule</strong> zum Wohle der Kinder."<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird mit dieser Änderung genehmigt.<br />

2. Verdankung MARCON<br />

PFLFRA würdigt die Arbeit von Conny und erzählt, dass vor 2 Jahren der Vorstand nach 3<br />

Rücktritten kurzfristig auf 2 Personen schrumpfte, worauf Conny auch noch die <strong>Protokoll</strong>führung,<br />

die Sitzungsvorbereitung und -Leitung und die Beiträge für den Kügifux übernahm. Sie<br />

war für die Kontakte zum Schulhausteam und externe Kontakte zuständig. Conny gehörte zu<br />

den Gründungsmitgliedern und war das Herz des Elternrates. Sie überlässt uns eine schöne<br />

Struktur, womit wir gut weiterarbeiten können.<br />

Tina erwähnt, dass Conny's Arbeit nun auf mehrere Schultern verteilt wurde und erläutert<br />

nochmals die neue Arbeitsteilung, da ein solches Paket niemand alleine bewerkstelligen<br />

kann/möchte. Conny wird uns glücklicherweise noch bis Ende Schuljahr unterstützen.<br />

STABER zurück auf Conny's Arbeit aus Sicht des Schulhausteams und dankt ihr für die gute<br />

Zusammenarbeit. Sie werden Conny im Juli offiziell verabschieden. Bernadette ist froh, dass<br />

sich eine Ablösung finden liess, freut sich auf die neue Zusammenarbeit und lobt Conny, dass<br />

sie ihr "Kind" nun gehen lassen kann.<br />

Die Elternratskasse ist bescheiden und darum wird der kleine Blumenstrauss mit selbstgebastelten<br />

Blumen, worauf Wünsche und Ideen notiert wurden, angereichert.<br />

3. Fairness-Regelung<br />

Die Regelung gibt Gelegenheit für Diskussionen und weitere Erklärungen zum Sinn des Elternrates<br />

und Wünschen von Eltern. Zur Regelung halten wir folgende Punkte fest:<br />

• Die Regelung war als Signal ans Schulhausteams zu verstehen, dass wir uns ihnen gegenüber<br />

fair verhalten und mit dem Team zusammenarbeiten wollen.<br />

• "autonom" bedeutet: nicht die Schulleitung sagt uns, was wir machen sollen.<br />

• Punkt 2 und 5 werden als die wichtigsten angeschaut.


- 2 -<br />

An der Formulierung könnte man immer etwas ändern, aber nachdem die Regelung bis jetzt zu<br />

keinen Fragen und Beanstandungen Anlass gab, belassen wir die Formulierung. Der Vorstand<br />

wollte diese Regelung wieder einmal in Erinnerung rufen und dass wir eine gute Gesprächskultur<br />

pflegen wollen.<br />

4. Wie kommen Elternräte zu den Infos und wie leiten sie die Infos an die Klassen weiter....<br />

Jede/r Anwesende berichtet über seine Erfahrungen, resp. "nicht Erfahrungen". Hier einige<br />

Beispiele von den Anwesenden:<br />

• Viele Elternvertreter blieben passiv, wurden noch nie kontaktiert und/oder haben von anderen<br />

Eltern nur ein geringes Interesse feststellen müssen.<br />

• Der Austausch findet manchmal statt bei zufälligen Treffen oder an Schulhausanlässen.<br />

• Die Infos wurden via Elternheft, d.h. durch die Lehrerin an die Eltern weitergeleitet.<br />

• FUEMAR (3. Kl. HEREDI) mailt allen Eltern Infos aus dem Elternrat und informiert, wann<br />

eine Sitzung stattfindet, damit ggf. auch andere interessierte Eltern an der Sitzung teilnehmen<br />

könnten.<br />

• GAGCLA (2. Kl. OSTSUS/FUTBEA) organisierte schon einen Nachmittag mit Kaffee und<br />

Kuchen im Garten, damit sich die Eltern besser kennenlernen konnten. Sie haben alle E-<br />

Mail-Adressen der Eltern.<br />

• RIGGIA Idee mit einem Treffen in der Oase wurde von VOGEVA als sehr gut beurteilt, aber<br />

leider kam fast niemand und findet deshalb nicht mehr statt. Diese Möglichkeit zum Austausch<br />

war nur dem Elternrat bekannt.<br />

• Die Lehrerinnen der 2. Klasse, GRAP/SCHF, richteten sich mit einem Brief an die Eltern<br />

und baten sie um Angaben von speziellen Fähigkeiten. PFLFRA war die einzige, die auf<br />

diesen Brief reagierte.<br />

Franziska organisierte in der Klasse von FUTBEA/OSTSUS einen Grill-Plausch auf der<br />

Hürstholzwiese. Sie musste praktisch allen nochmals einzeln telefonieren, aber daraufhin<br />

kamen doch fast 2/3 der Klasse und eine Lehrerin und es wurde ein sehr schöner Nachmittag.<br />

• PÜNTIN (1. Kl. TRÄD/ZURE) richtete einen Brief via Lehrerin an die Eltern um sich vorzustellen<br />

und bat um die E-Mail-Adresse. Ein paar wenige haben sich gemeldet. Sie ist immer<br />

an Schulhausanlässen anwesend.<br />

• CHRGAB plant ein Fest für die Eltern (5. Kl. WEBCHR/BURMAR).<br />

• GROANN schlägt vor, dass auf dem Adressformular der Lehrerin auch eine Zeile für die E-<br />

Mail-Adresse eingefügt wird und diese auf dem Klassenalarm aufgeführt wird.<br />

Zudem sollte der Delegierte (evt. auch der Stellvertreter) der Klasse auf dem Klassenalarm<br />

oder im Elternheft aufgeführt werden, damit die Eltern die Adresse immer zur Hand haben.<br />

• Verschiedene Elternräte planen nach diesen Informationen nun auch eine briefliche Aktion<br />

an die Eltern ihrer Klasse oder wenn vorhanden, per E-Mail.<br />

Das Fazit ist: Wenn man etwas auf die Beine stellen möchte, bedeutet dies viel Arbeit und<br />

manchmal stösst man auf wenig Interesse. Jedem Delegierten ist es selber überlassen, wie<br />

oder ob er seine Klasse kontaktieren möchte.<br />

5. Englisch<br />

In der 3. Klasse von Frau Vogt und STABER ist kein Interesse an einer spezifischen Vorstellung<br />

des Lehrmittels vorhanden. Es hat sich auch sonst niemand hierzu gemeldet.<br />

Es ist bekannt, dass das Lehrmittel nicht optimal ist und die Mängel sind bei der Pädagogischen<br />

Hochschule und den Schulpräsidien gemeldet. Mehr Möglichkeiten zur Beeinflussung<br />

stehen nicht in ihrer Macht und Anpassungen dauern leider lange.<br />

Das Lehrmittel ist provisorisch obligatorisch und muss erprobt werden, aber man darf zusätzliches<br />

Material verwenden.


- 3 -<br />

Die Übertritte im gleichen Schulhaus sollten weniger ein Problem sein<br />

Die Schulleitung hat keine negativen Rückmeldungen erhalten, dass Englisch schon ab der<br />

2. Klasse unterrichtet wird.<br />

6. Chancen-Gleichheit<br />

SANGÜL bemerkt, dass ausländische Eltern unser Schulsystem zu wenig kennen.<br />

Die Stadt bietet Integrationskurse an, wobei auch das Schulsystem behandelt wird, aber auf<br />

unsere Anfrage teilten sie mit, dass sie keine Unterlagen abgeben können.<br />

Der wichtigste Punkt für schulischen Erfolg ist unzweifelhaft die Unterstützung der Eltern.<br />

Wie könnte man Kindern, deren Eltern diese Unterstützung nicht leisten können, helfen?<br />

Manchmal könnten die Eltern unterstützen, aber die Kinder akzeptieren es von den eigenen Eltern<br />

nicht. Es werden einige Ideen gesammelt:<br />

• Info-Abend anbieten um unser Schulsystem aufzuzeigen und hinzuweisen, was zählt und<br />

wie man sich vorbereiten kann.<br />

• Liste von Eltern erstellen, die freiwillig oder gegen ein sehr geringes Entgelt Unterstützung<br />

anbieten würden. Die Listen evt. nur für einzelne Klassen oder Parallelklassen erstellen, da<br />

dann die Hemmschwelle sich zu melden geringer ist.<br />

• In den 6. Klassen Eltern suchen, die helfen mit den Kindern die Prüfungen durchzuarbeiten<br />

(zusätzlich, da eine Unterstützung schon ab der 4. Klasse nötig ist).<br />

Die <strong>Schule</strong> hat ganz wenig Budget für Nachhilfeunterstützung und STABER ist überzeugt, dass<br />

sie dieses Budget so nachhaltig wie möglich einsetzen. Träume von Optimierungen gibt es<br />

immer.<br />

Es wird eine neue Arbeitsgruppe gebildet, die besteht aus: CHRGAB, SANGÜL und GAGCLA.<br />

7. Koordination Elternratswahlen<br />

Der Vorstand möchte diese Arbeit in den Elternrat hinausdelegieren. An den nächsten Sitzungen<br />

werden wir eine Liste auflegen, worin sich eintragen kann, wer bereit ist, eine Elternratswahl<br />

abzuhalten (vor allem in den Kindergärten sowie 1. und 4. Klassen). KUNURS übernimmt<br />

dieses Amt.<br />

8. Ideen-Sammlung für Elternratsthemen<br />

KUNURS berichtet im Rückblick auf unsere Projektwoche von einem Schulhausanlass, der<br />

nachahmenswert wäre. Das ganze Schulhaus mit den Eltern stellte Stände der verschiedenen<br />

Kulturen auf. STABER nimmt diese Anregung entgegen und berichtet, welche Anlässe im <strong>Kügeliloo</strong><br />

geplant sind.<br />

9. AG Anlässe / Anlässe des Schulhauses<br />

• Dieses Jahr findet neu ein Verabschiedungs-/Übertrittsanlass statt, den die 6. Klässer selber<br />

organisieren und gestalten sollen.<br />

• Der Flohmarkt und die Lesenacht sind die nächsten grösseren Anlässe<br />

• Am Besuchsmorgen wird die AG Anlässe Kaffee anbieten<br />

• Evt. wird am letzten Schultag vor Weihnachten ein Anlass durchgeführt.<br />

• Der Räbeliechtli-Anlass war zu gross und wird neu in kleineren Einheiten durchgeführt.<br />

• Es wird einen Bewegungsanlass für Kinder geben.<br />

• Im September nehmen alle Klassen die Planeten und Sterne durch.<br />

Nana konnte nicht kommen, hat aber keine Neuigkeiten aus der AG auszurichten.<br />

10. AG Gewaltprävention


- 4 -<br />

• Ein Kurs "Selbstverteidigung für Mädchen der 1. - 3. Klasse" kann nun durchgeführt werden.<br />

Es können max. 12 Mädchen teilnehmen. Der Kurs wird 6 x am Montag von 16.30 bis<br />

18.30 Uhr stattfinden und wird von der Regionalleitung von Pallas angeboten. Es ist nicht<br />

ein reiner Selbstverteidigungskurs, sondern beinhaltet auch Rollenspiele. EGLKRI und<br />

CHRGAB werden ein Flugblatt verteilen.<br />

Bei Interesse könnte dieser Kurs nächstes Jahr wieder stattfinden. Auf Anfrage erklärt<br />

Gabriela, dass Pallas nur Kurse für Mädchen anbietet.<br />

• Der Info-Abend "Security for Kids - Sicherheit im und mit dem Internet" findet am Dienstag,<br />

13. Mai statt. Die Einladung folgt.<br />

11. Schulleitungsinformationen<br />

Auf dem Pausenplatz gab es Gruppen, die auf einzelne Kinder Druck ausübten. Diese Situation<br />

wurde rechtzeitig erkannt, es wurde gehandelt und ist nun entspannt. Die Lehrerschaft ist<br />

präsenter auf dem Pausenplatz und die Kinder wurden angehalten, Vorfälle zu melden. Die<br />

Schulleitung war mit EGLKRI in Kontakt und da die Situation gemeistert werden konnte, war es<br />

nicht notwendig die Eltern zu informieren.<br />

Der SchülerInnen-Rat hat sich auch mit dem Thema Pausenplatzsituation befasst.<br />

Am 14.11. an der Standortbestimmung (interne Weiterbildung) wurde das Thema Früherkennung/Frühintervenierung<br />

betreffend Suchtproblemen behandelt. EGLKRI und HARLAE aus<br />

dem Elternrat nahmen teil. Zudem wurde die Hausordnung überarbeitet und Handlungsstrategien<br />

- wie setzt man die Regeln um/Konsequenzen - erarbeitet.<br />

Das zweite Thema war die Gesprächsführung mit den Kindern und Eltern.<br />

Die grosse Aufgabe dieses Jahr ist die Erarbeitung des neuen Förderkonzeptes. Die Kleinklassen<br />

A, B, C und D werden auf das Schuljahr 2009/2<strong>01</strong>0 aufgehoben. Nur die Kleinklasse E<br />

(frisch in die Schweiz gekommene Ausländer) wird weitergeführt.<br />

Die Eltern wurden nie richtig über die Auswirkungen aufgeklärt und diverse Faktoren stimmen<br />

nicht für die Einführung des Förderkonzeptes, hauptsächlich:<br />

- die Klassengrösse<br />

- zuwenig Ressourcen<br />

Die Schulleitung ist trotzdem positiv, dass unser Schulhaus die Anforderungen gut meistern<br />

wird, da sehr wenig Kinder in Kleinklassen eingeteilt wurden.<br />

12. Der Kassa-Stand beträgt Fr. 100.55. Evt. wird von der AG Anlässe noch eine Kleinigkeit dazukommen.<br />

Für Anträge bezüglich Zustupfe an Elternrats-Anlässe ist UMBRUT zuständig.<br />

13. Termine<br />

Für den Zeugnis-Info-Abend vom 22. Januar 20<strong>08</strong> haben sich schon 170 Personen angemeldet.<br />

Erfahrungsgemäss kommen nie alle und es wird mit 120 Personen gerechnet, wofür die<br />

Stühle gerade reichen würden. Nach einem Einführungsteil wird in Klassenzimmern in Gruppen<br />

gearbeitet.<br />

Nächste Termine: Elternratssitzungen: Donnerstag, 13. März 20<strong>08</strong> (3.)<br />

Dienstag, 17. Juni 20<strong>08</strong> (4.)<br />

Themenabende: UNO-Kinderrechtskonvention: Montag, 3. März 20<strong>08</strong><br />

Online-Sicherheit: Dienstag, 13. Mai 20<strong>08</strong><br />

Schluss der Sitzung: 21.50 Uhr<br />

Für das <strong>Protokoll</strong>: GROANN Zürich, 16. Januar 20<strong>08</strong>

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