GRATIS: Sherlock Holmes – Das Tal des Grauens (HD)
G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen.
Douglas den Eindruck empfangen, daß sich dieser bewußt war, in einer Gefahr zu schweben, und habe stets angenommen, daß dessen plötzliche Abreise aus Kalifornien, sowie der Umstand, daß er sich in einer derart abgeschiedenen Gegend niederließ, mit dieser Gefahr in Zusammenhang stehe. Er, Barker, vermute, daß irgend ein Geheimbund gefährlicher Art Douglas nachspürte, und ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. Diese Vermutung gründe sich auf einige Bemerkungen, die Douglas gelegentlich fallen ließ, obwohl sich er niemals offen darüber ausgesprochen oder den Namen des Bundes und den Grund, warum er verfolgt werde, erwähnt habe. Er, Barker, könne nur annehmen, daß dies Zeichen auf der Karte Bezug auf den Geheimbund habe. »Wie lange waren Sie mit Douglas zusammen in Kalifornien?« fragte Inspektor McDonald. »Im ganzen fünf Jahre.« »Er war damals Junggeselle, sagten Sie?« »Nein, Witwer.« »Haben Sie jemals gehört, woher seine erste Frau stammte?« »Nein, ich erinnere mich nur, daß er sagte, sie sei schwedischer Herkunft. Auch habe ich ihr Bild gesehen. Sie war ungewöhnlich schön. Sie starb an Typhus, ein Jahr bevor ich ihn kennenlernte.« »Können Sie seine Vergangenheit mit irgend einem bestimmten Teil Amerikas in Verbindung bringen?« 88
»Ich hörte ihn manchmal von Chicago sprechen, einer Stadt, die er sehr gut kannte, und wo er, wie er sagte, gearbeitet hatte. Dann erwähnte er öfter die Eisen- und Kohlengebiete. Er ist seinerzeit weit herumgekommen.« »Beschäftigte er sich mit Politik, und war der Geheimbund vielleicht politischer Natur?« »Nein, er hatte nicht das geringste Interesse für Politik.« »Halten Sie dafür, daß es vielleicht eine Verbrecherbande war?« »Das kann ich nicht glauben, denn einen ehrlicheren Menschen als ihn habe ich niemals kennengelernt.« »Gab es irgend etwas in seiner Lebensweise in Kalifornien, daß Sie zu Ihren Vermutungen anregte?« »Er hielt sich meistens ganz für sich und blieb stets bei der Arbeit im Bergwerk. Die Gesellschaft anderer Leute mied er nach Möglichkeit. Das hat mich dazu geführt anzunehmen, daß er sich verfolgt wußte. Seine plötzliche Abreise nach Europa faßte ich als eine klare Bestätigung dieser Ansicht auf. Ich vermute, daß er von irgendeiner Seite gewarnt worden war. Er war noch keine Woche fort, als etwa ein halbes Dutzend Männer Nachforschungen nach ihm anstellte.« »Welcher Art waren diese Leute?« »Nun, ich möchte sagen, eine recht gefährlich aussehende Bande. Sie kamen zu unserer Schürfung und wollten wissen, wo er sei. Ich sagte ihnen, daß er nach Europa abgereist sei, und daß ich nichts Näheres über seinen Aufenthalt wisse. Sie 89
- Seite 37 und 38: onsvorsteher 4 im Westen Englands.
- Seite 39 und 40: ser, Falschspieler und noch viele a
- Seite 41 und 42: tion bekanntgemacht werden, um den
- Seite 44 und 45: die Sache nach seinem Geschmack fin
- Seite 46 und 47: 3. Kapitel. Das Drama von Birlstone
- Seite 48 und 49: sich das Herrenhaus die Nacht über
- Seite 50 und 51: en ihres Mannes, oder sie sei, was
- Seite 52: des Polizeibüros zugestürzt kam u
- Seite 55 und 56: nend auf dem Tisch. Ich war es, der
- Seite 57 und 58: »Frau Douglas hatte Besuch zum Tee
- Seite 59 und 60: er sich hier hinter diesen Vorhang
- Seite 61 und 62: »Dann muß also der Mörder, wer i
- Seite 63 und 64: Zimmer im Dorfgasthaus bestellt, de
- Seite 65 und 66: White Mason blickte ihn mit ebensol
- Seite 67 und 68: schleicht mit dem bestimmten Vorsat
- Seite 69 und 70: nem dunkelbraunen Ziegelmauerwerk,
- Seite 72 und 73: »Nein, Herr.« »Dann können Sie
- Seite 74 und 75: »Nun also, dann müssen wir wieder
- Seite 76: »Bevor ich meine Ansicht äußere,
- Seite 79: »Nun also, dann wollen wir dies un
- Seite 82 und 83: orgen, gefunden hatte. Es war ein z
- Seite 84: Einkäufe zu machen. Ames glaubte,
- Seite 87: nichts gehört, bis die Polizei anl
- Seite 91 und 92: mals seine Tasche. Das Unglück wol
- Seite 93 und 94: »Ich fürchte, nein; aber was ich
- Seite 95 und 96: stets auf der Hut war. Ich war dess
- Seite 97: »Nun also, wir wollen Sie nicht l
- Seite 100 und 101: auf die Blutspur auf dem Fensterbre
- Seite 102 und 103: ner ansichtig wurden. Ich war von d
- Seite 104 und 105: »Ich bitte Sie, - ich flehe Sie an
- Seite 106 und 107: weisen könnten, wenn es zu einer F
- Seite 108 und 109: ge dauerte. War Douglas, von dessen
- Seite 110 und 111: paar Schritte von ihr entfernt auf
- Seite 112 und 113: fang bis zu Ende erlogen ist. Nach
- Seite 114 und 115: die Zugbrücke herabgelassen und da
- Seite 116 und 117: »Mann, ich gebe zu, daß ich meine
- Seite 118 und 119: »Das ist etwas, das mir nicht gef
- Seite 120 und 121: »Das leuchtet mir ein«, sagte Hol
- Seite 122 und 123: 122
- Seite 124 und 125: 7. Kapitel. Die Lösung Am nächste
- Seite 126 und 127: »Sie kennen meine Arbeitsmethoden,
- Seite 128 und 129: »Das gestehe ich Ihnen ohne weiter
- Seite 130 und 131: Der Provinzdetektiv blickte ratlos
- Seite 132 und 133: Der Abend senkte sich hernieder, al
- Seite 134 und 135: »Wie lange soll das noch dauern?«
- Seite 136 und 137: machen konnte, die ich je kennen ge
»Ich hörte ihn manchmal von Chicago sprechen, einer<br />
Stadt, die er sehr gut kannte, und wo er, wie er sagte, gearbeitet<br />
hatte. Dann erwähnte er öfter die Eisen- und Kohlengebiete. Er<br />
ist seinerzeit weit herumgekommen.«<br />
»Beschäftigte er sich mit Politik, und war der Geheimbund<br />
vielleicht politischer Natur?«<br />
»Nein, er hatte nicht das geringste Interesse für Politik.«<br />
»Halten Sie dafür, daß es vielleicht eine Verbrecherbande<br />
war?«<br />
»<strong>Das</strong> kann ich nicht glauben, denn einen ehrlicheren Menschen<br />
als ihn habe ich niemals kennengelernt.«<br />
»Gab es irgend etwas in seiner Lebensweise in Kalifornien,<br />
daß Sie zu Ihren Vermutungen anregte?«<br />
»Er hielt sich meistens ganz für sich und blieb stets bei der<br />
Arbeit im Bergwerk. Die Gesellschaft anderer Leute mied er<br />
nach Möglichkeit. <strong>Das</strong> hat mich dazu geführt anzunehmen, daß<br />
er sich verfolgt wußte. Seine plötzliche Abreise nach Europa<br />
faßte ich als eine klare Bestätigung dieser Ansicht auf. Ich vermute,<br />
daß er von irgendeiner Seite gewarnt worden war. Er war<br />
noch keine Woche fort, als etwa ein halbes Dutzend Männer<br />
Nachforschungen nach ihm anstellte.«<br />
»Welcher Art waren diese Leute?«<br />
»Nun, ich möchte sagen, eine recht gefährlich aussehende<br />
Bande. Sie kamen zu unserer Schürfung und wollten wissen,<br />
wo er sei. Ich sagte ihnen, daß er nach Europa abgereist sei,<br />
und daß ich nichts Näheres über seinen Aufenthalt wisse. Sie<br />
89