GRATIS: Sherlock Holmes – Das Tal des Grauens (HD)
G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen.
von ihnen. Wenn ich gehen muß, ob bei Tag oder bei Nacht, mußt du mitkommen.« »Ich kann dir nachkommen, Jack.« »Nein, nein, du mußt gleich mitkommen. Dieses Tal wird mir wahrscheinlich bald auf immer verschlossen sein; ich werde nicht mehr zurückkommen können. Wie könnte ich dich hierlassen, während ich mich vielleicht vor der Polizei verbergen muß und keine Möglichkeit habe, dir eine Nachricht zukommen zu lassen? Du mußt mitkommen. Dort wo ich zu Hause bin, ist eine gute Frau, bei der du bleiben kannst, bis wir heiraten können. Willst du?« »Ja, Jack, ich will.« »Gott segne dich dafür. Liebste. Ich müßte ein Teufel aus der schwärzesten Hölle sein, wenn ich dein Vertrauen je mißbrauchte. Nun paß auf, Ettie, ich kann dir vielleicht nur ein Wort zukommen lassen. Aber wenn es dich erreicht, mußt du alles stehen und liegen lassen, sofort in den Wartesaal des Bahnhofes gehen und dort bleiben, bis ich komme.« »Ich werde kommen, Jack, bei Tag oder Nacht.« Mit leichterem Herzen setzte McMurdo seinen Weg zur Loge fort. Die Vorbereitungen zu seiner Flucht waren nahezu getroffen. Nachdem er die verschiedenen Wachtposten durch Abgabe der vereinbarten Erkennungszeichen befriedigt hatte, trat er in den Versammlungsraum ein. Die Loge war bereits versammelt. Freundliche Willkommrufe begrüßten seinen Eintritt. Der lange Raum war überfüllt. Durch den blauen Tabakdunst gewahrte er die schwarze Mähne des Logenmeisters, das 274
grausame, mißmutige Gesicht Baldwins, das Geiergesicht Harraways, des Sekretärs, und ein Dutzend andere Führer der Loge. Es freute ihn, daß sie alle da waren, um seine Nachrichten zu hören. »Es freut uns, Sie zu sehen, Bruder«, rief der Vorsitzende. »Wir haben eine Sache hier, für die wir ein salomonisches Urteil brauchen.« »Es ist die Geschichte mit Lander und Egan«, erklärte ihm sein Nachbar, als er Platz nahm. »Beide beanspruchen das Kopfgeld, das die Loge für das Erschießen des alten Crabbe drüben in Stylestown ausgesetzt hat, aber wer soll entscheiden, wessen Kugel traf?« McMurdo stand auf und hob die Hand. Der Ausdruck seines Gesichtes zog die Aufmerksamkeit der ganzen Versammlung auf sich. Ein erwartungsvolles Schweigen folgte. »Verehrungswürdiger Meister, Freunde und Brüder«, sagte er. »Ich bin heute der Überbringer schlimmer Nachrichten, aber es ist besser, daß sie bekannt und besprochen werden, als daß ein Schlag, der uns alle vernichten kann, uns unvorbereitet trifft. Ich habe die böse Nachricht erhalten, daß sich die mächtigsten und reichsten Unternehmungen dieses Staates zu unserer Vernichtung vereinigt haben und daß in diesem Augenblick ein Pinkerton-Detektiv, und zwar ein gewisser Birdy Edwards, sich in unserer Gegend aufhält, damit beschäftigt, Beweismaterial zu sammeln, um vielen von uns eine Schlinge um den Hals zu legen und jeden Mann in diesem Raum in die Verbrecherzelle zu bringen. Das ist die Lage, die ich zur Besprechung bringen will und für die ich Dringlichkeit verlange.« 275
- Seite 224 und 225: »Sie bleiben hier bei der Tür ste
- Seite 226 und 227: 4. Kapitel. Das Tal des Grauens Als
- Seite 228 und 229: oben hatte man einen Fernblick übe
- Seite 230 und 231: »Diese von Ihnen oder einem andere
- Seite 232 und 233: »Sie sind zu weichherzig für die
- Seite 234 und 235: me ich noch einmal darauf zurück.
- Seite 236 und 237: »Es mag Ihnen genügen, daß ich e
- Seite 238 und 239: 238
- Seite 240 und 241: »Tun Sie, was Sie nicht lassen kö
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- Seite 244 und 245: 5. Kapitel. Die trübste Stunde Wen
- Seite 246 und 247: »Komm in meine Arme, Liebling, und
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- Seite 258 und 259: ungewaschen und von dem langen Aufe
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von ihnen. Wenn ich gehen muß, ob bei Tag oder bei Nacht,<br />
mußt du mitkommen.«<br />
»Ich kann dir nachkommen, Jack.«<br />
»Nein, nein, du mußt gleich mitkommen. Dieses <strong>Tal</strong> wird<br />
mir wahrscheinlich bald auf immer verschlossen sein; ich werde<br />
nicht mehr zurückkommen können. Wie könnte ich dich<br />
hierlassen, während ich mich vielleicht vor der Polizei verbergen<br />
muß und keine Möglichkeit habe, dir eine Nachricht zukommen<br />
zu lassen? Du mußt mitkommen. Dort wo ich zu Hause<br />
bin, ist eine gute Frau, bei der du bleiben kannst, bis wir heiraten<br />
können. Willst du?«<br />
»Ja, Jack, ich will.«<br />
»Gott segne dich dafür. Liebste. Ich müßte ein Teufel aus<br />
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Nun paß auf, Ettie, ich kann dir vielleicht nur ein<br />
Wort zukommen lassen. Aber wenn es dich erreicht, mußt du<br />
alles stehen und liegen lassen, sofort in den Wartesaal <strong>des</strong><br />
Bahnhofes gehen und dort bleiben, bis ich komme.«<br />
»Ich werde kommen, Jack, bei Tag oder Nacht.«<br />
Mit leichterem Herzen setzte McMurdo seinen Weg zur<br />
Loge fort. Die Vorbereitungen zu seiner Flucht waren nahezu<br />
getroffen. Nachdem er die verschiedenen Wachtposten durch<br />
Abgabe der vereinbarten Erkennungszeichen befriedigt hatte,<br />
trat er in den Versammlungsraum ein. Die Loge war bereits<br />
versammelt. Freundliche Willkommrufe begrüßten seinen Eintritt.<br />
Der lange Raum war überfüllt. Durch den blauen Tabakdunst<br />
gewahrte er die schwarze Mähne <strong>des</strong> Logenmeisters, das<br />
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