GRATIS: Sherlock Holmes – Das Tal des Grauens (HD)
G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen.
»… Wie geht’s den Rächern? Wir lesen viel darüber in den Zeitungen. Ich erwarte, von Ihnen baldigst darüber zu hören. Fünf große Bergwerksgesellschaften und zwei Eisenbahnen haben die Sache in allem Ernst in die Hand genommen. Sie sind entschlossen, den Rächern den Garaus zu machen, und Sie können sich darauf verlassen, daß es ihnen gelingen wird. Die Sache ist schon weit gediehen. Pinkertons sind mit den Nachforschungen betraut, und der Beste ihrer Leute, Birdy Edwards, arbeitet in der dortigen Gegend. Sie wollen ein für allemal Schluß machen mit der Mörderbande.« »Und jetzt lesen Sie die Nachschrift.« »… Was ich Ihnen mitgeteilt habe, ist Amtsgeheimnis und bleibt daher selbstverständlich unter uns. Tagtäglich gehen meterlange Streifen in Chiffreschrift aus Ihrer Gegend durch meine Hände, aber ich weiß nicht, was ich daraus machen soll.« McMurdo saß eine Zeitlang schweigend da, mit dem Brief in seinen ruhelosen Händen. Der Dunstkreis um ihn hatte sich verzogen, und der Abgrund lag klar erkennbar vor ihm. »Weiß sonst noch jemand etwas davon?« fragte er. »Ich habe noch kein Sterbenswörtchen verlauten lassen.« »Und hat dieser Mensch, Ihr Freund, hier noch andere Bekannte, denen er möglicherweise dasselbe schreiben würde?« »Ich glaube noch ein paar.« »Auch solche aus der Loge?« »Sehr leicht möglich.« 270
»Ich frage Sie danach, weil er vielleicht irgend jemandem eine Beschreibung dieses Menschen Birdy Edwards gegeben haben könnte. Dann wären wir in der Lage, dem Mann auf die Spur zu kommen.« »Kann sein, aber wahrscheinlich kennt er ihn gar nicht. Er hat mir nur mitgeteilt, was ihm im Amt bekanntgeworden ist. Woher sollte er den Pinkertonmann kennen?« McMurdo fuhr plötzlich auf. »Bei Gott!« rief er. »Ich weiß, wer es ist. Wie töricht von mir, nicht sogleich daran zu denken. Gott sei’s gedankt! Das ist unser Glück. Wir können ihn unter die Finger kriegen, bevor er Unheil stiften kann. Sagen Sie, Morris, wollen Sie mir die Sache überlassen?« »Selbstverständlich. Ich bin nur zu froh, wenn ich damit nichts zu tun habe.« »Nun gut, Sie können zusehen, während ich handle. Nicht einmal Ihr Name braucht genannt zu werden. Ich werde so tun, als ob ich selbst den Brief bekommen hätte. Sind Sie damit einverstanden?« »Ich könnte mir nichts Besseres wünschen.« »Gut, dann bleiben wir dabei, und Sie halten Ihren Mund fest verschlossen. Ich gehe jetzt zur Loge hinunter und wir werden bald den alten Pinkertonmann so weit haben, daß es ihm leid tun wird, hierhergekommen zu sein.« »Sie wollen ihn doch nicht umbringen?« 271
- Seite 220 und 221: »Umbringen!« riefen einige Dutzen
- Seite 222 und 223: schreien; aber ihr könnt ihm eine
- Seite 224 und 225: »Sie bleiben hier bei der Tür ste
- Seite 226 und 227: 4. Kapitel. Das Tal des Grauens Als
- Seite 228 und 229: oben hatte man einen Fernblick übe
- Seite 230 und 231: »Diese von Ihnen oder einem andere
- Seite 232 und 233: »Sie sind zu weichherzig für die
- Seite 234 und 235: me ich noch einmal darauf zurück.
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- Seite 238 und 239: 238
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- Seite 244 und 245: 5. Kapitel. Die trübste Stunde Wen
- Seite 246 und 247: »Komm in meine Arme, Liebling, und
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- Seite 250 und 251: McMurdo dachte an den alten Bruder
- Seite 252 und 253: Logenmeister so freundlich sein, f
- Seite 254 und 255: chen hörte, weckte er Scanlan, und
- Seite 256 und 257: zum Bergwerk zurückkehrten, war di
- Seite 258 und 259: ungewaschen und von dem langen Aufe
- Seite 260 und 261: Sache. Das Haus steht ganz für sic
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- Seite 294 und 295: en, daß ich mich im Irrtum befunde
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- Seite 298 und 299: 8. Kapitel. Das Ende Der Polizeiger
- Seite 300 und 301: 300
- Seite 302 und 303: haben, wie die Sache anzulegen sei.
»Ich frage Sie danach, weil er vielleicht irgend jemandem<br />
eine Beschreibung dieses Menschen Birdy Edwards gegeben<br />
haben könnte. Dann wären wir in der Lage, dem Mann auf die<br />
Spur zu kommen.«<br />
»Kann sein, aber wahrscheinlich kennt er ihn gar nicht. Er<br />
hat mir nur mitgeteilt, was ihm im Amt bekanntgeworden ist.<br />
Woher sollte er den Pinkertonmann kennen?«<br />
McMurdo fuhr plötzlich auf.<br />
»Bei Gott!« rief er. »Ich weiß, wer es ist. Wie töricht von<br />
mir, nicht sogleich daran zu denken. Gott sei’s gedankt! <strong>Das</strong> ist<br />
unser Glück. Wir können ihn unter die Finger kriegen, bevor er<br />
Unheil stiften kann. Sagen Sie, Morris, wollen Sie mir die Sache<br />
überlassen?«<br />
»Selbstverständlich. Ich bin nur zu froh, wenn ich damit<br />
nichts zu tun habe.«<br />
»Nun gut, Sie können zusehen, während ich handle. Nicht<br />
einmal Ihr Name braucht genannt zu werden. Ich werde so tun,<br />
als ob ich selbst den Brief bekommen hätte. Sind Sie damit einverstanden?«<br />
»Ich könnte mir nichts Besseres wünschen.«<br />
»Gut, dann bleiben wir dabei, und Sie halten Ihren Mund<br />
fest verschlossen. Ich gehe jetzt zur Loge hinunter und wir<br />
werden bald den alten Pinkertonmann so weit haben, daß es<br />
ihm leid tun wird, hierhergekommen zu sein.«<br />
»Sie wollen ihn doch nicht umbringen?«<br />
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