GRATIS: Sherlock Holmes – Das Tal des Grauens (HD)
G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen.
Sache. Das Haus steht ganz für sich an der Iron-Dyke-Wegkreuzung, wie diese Skizze zeigt. Es ist vollständig außer Hörweite der nächsten Ansiedlungen. Bei Tag ist die Sache nicht zu machen, denn er ist stets bewaffnet. Er ist ein guter Schütze und knallt los, ohne erst viel zu fragen. Aber des Nachts kann man ihm beikommen. Er wohnt mit seiner Frau, seinen drei Kindern und einer Dienstperson dort. Die Sache ist aber die, daß Sie ihn nicht allein kriegen können. In dem Fall heißt es alle oder keinen. Wenn es Ihnen gelingt, einen Sack Sprengpulver an die Tür zu legen, mit einer Sprengschnur daran –« »Was hat der Mann getan?« »Habe ich Ihnen nicht schon gesagt, daß er Jim Carnaway niedergeschossen hat?« »Und warum hat er das getan?« »Was zum Teufel, geht das Sie an? Carnaway kam eines Nachts an sein Haus heran, und er hat ihn niedergeschossen. Das genügt mir und muß auch Ihnen genügen. Sie müssen die Sache ins reine bringen.« »Aber diese zwei Frauen und die Kinder, müssen die auch in die Luft fliegen?« »Es bleibt uns nichts anderes übrig, denn wir können ihm allein nicht beikommen.« »Ist das nicht etwas hart gegen die Weibsleute und die Kinder? Sie haben doch eigentlich nichts getan?« »Was sind das für Redereien? Wollen Sie sich vielleicht von der Sache drücken?« 260
»Ruhig Blut, Meister«, sagte er. »Was habe ich jemals gesagt oder getan, das Ihnen ein Recht gibt, zu glauben, daß ich mich den Befehlen des Logenmeisters und der Loge entziehen will? Ob es recht ist oder nicht, haben allein Sie zu beurteilen.« »Sie wollen es also tun?« »Selbstverständlich.« »Und wann?« »Nun, Sie müssen mir ein oder zwei Nächte Zeit lassen, um das Gelände auszukundschaften und meine Pläne zu schmieden, dann –« »Schön«, sagte McGinty, indem er ihm die Hand schüttelte. »Ich überlasse das Ihnen. Es wird ein großer Tag sein, wenn Sie uns Ihren Bericht erstatten. Eine Tat wie diese wird Ihre Kameraden vor Ihnen auf die Knie bringen.« McMurdo versank in ein langes und tiefes Nachdenken über den Auftrag, der so plötzlich in seine Hand gelegt worden war. Das einsame Haus, in dem Chester Wilcox wohnte, lag etwa fünf Meilen entfernt in einem angrenzenden Tal. Er machte sich noch in derselben Nacht auf, um den Anschlag vorzubereiten. Der Tag war schon angebrochen, als er von seiner Erkundungsreise zurückkehrte. Am folgenden Tag hatte er eine Besprechung mit seinen beiden Untergebenen, Manders und Reilly, zwei verwegenen jungen Leuten, die sich über die Sache freuten, als ob es sich um ein Jagdvergnügen handelte. In der zweitfolgenden Nacht trafen sich die drei außerhalb der Stadt. Alle waren bewaffnet, und einer von ihnen trug einen Sack mit Sprengpulver von der Art des in den Steinbrüchen 261
- Seite 210 und 211: »Noch ein Wort, Bruder McMurdo«,
- Seite 212 und 213: »Wer meldet sich freiwillig?« Ein
- Seite 214 und 215: »Unser neuer Bruder hat eben gesag
- Seite 216 und 217: Ein ältlicher, glattrasierter Mann
- Seite 218 und 219: »Bruder Morris«, sagte er, »Sie
- Seite 220 und 221: »Umbringen!« riefen einige Dutzen
- Seite 222 und 223: schreien; aber ihr könnt ihm eine
- Seite 224 und 225: »Sie bleiben hier bei der Tür ste
- Seite 226 und 227: 4. Kapitel. Das Tal des Grauens Als
- Seite 228 und 229: oben hatte man einen Fernblick übe
- Seite 230 und 231: »Diese von Ihnen oder einem andere
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- Seite 244 und 245: 5. Kapitel. Die trübste Stunde Wen
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- Seite 250 und 251: McMurdo dachte an den alten Bruder
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- Seite 298 und 299: 8. Kapitel. Das Ende Der Polizeiger
- Seite 300 und 301: 300
- Seite 302 und 303: haben, wie die Sache anzulegen sei.
»Ruhig Blut, Meister«, sagte er. »Was habe ich jemals gesagt<br />
oder getan, das Ihnen ein Recht gibt, zu glauben, daß ich<br />
mich den Befehlen <strong>des</strong> Logenmeisters und der Loge entziehen<br />
will? Ob es recht ist oder nicht, haben allein Sie zu beurteilen.«<br />
»Sie wollen es also tun?«<br />
»Selbstverständlich.«<br />
»Und wann?«<br />
»Nun, Sie müssen mir ein oder zwei Nächte Zeit lassen, um<br />
das Gelände auszukundschaften und meine Pläne zu schmieden,<br />
dann <strong>–</strong>«<br />
»Schön«, sagte McGinty, indem er ihm die Hand schüttelte.<br />
»Ich überlasse das Ihnen. Es wird ein großer Tag sein, wenn<br />
Sie uns Ihren Bericht erstatten. Eine Tat wie diese wird Ihre<br />
Kameraden vor Ihnen auf die Knie bringen.«<br />
McMurdo versank in ein langes und tiefes Nachdenken<br />
über den Auftrag, der so plötzlich in seine Hand gelegt worden<br />
war. <strong>Das</strong> einsame Haus, in dem Chester Wilcox wohnte, lag<br />
etwa fünf Meilen entfernt in einem angrenzenden <strong>Tal</strong>. Er<br />
machte sich noch in derselben Nacht auf, um den Anschlag<br />
vorzubereiten. Der Tag war schon angebrochen, als er von seiner<br />
Erkundungsreise zurückkehrte. Am folgenden Tag hatte er<br />
eine Besprechung mit seinen beiden Untergebenen, Manders<br />
und Reilly, zwei verwegenen jungen Leuten, die sich über die<br />
Sache freuten, als ob es sich um ein Jagdvergnügen handelte.<br />
In der zweitfolgenden Nacht trafen sich die drei außerhalb der<br />
Stadt. Alle waren bewaffnet, und einer von ihnen trug einen<br />
Sack mit Sprengpulver von der Art <strong>des</strong> in den Steinbrüchen<br />
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