GRATIS: Sherlock Holmes – Das Tal des Grauens (HD)
G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. G R A T I S: Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen.
»Das gestehe ich Ihnen ohne weiteres zu«, erwiderte der Detektiv herzlich. »Sie erreichen gewöhnlich Ihr Ziel, das muß ich Ihnen lassen, aber Sie verfolgen dabei so verflixt krumme Wege.« »Nun gut, so wollen wir das Gebiet der Geschichte verlassen und uns auf den Boden der gegebenen Tatsachen stellen. Wie ich Ihnen schon sagte, war ich gestern Nacht im Herrenhaus. Ich habe dort weder Mr. Barker noch Mrs. Douglas gesehen. Ich hatte keine Ursache, sie zu stören, war jedoch erfreut zu hören, daß die Dame sich nicht sonderlich grämt und beim Abendessen einen ausgezeichneten Appetit entwickelt hat. Mein Besuch galt hauptsächlich dem famosen Mr. Ames, mit dem ich eine höchst freundschaftliche Unterredung hatte, die damit abschloß, daß er mir gestattete, einige Zeit in der Bibliothek zu verbringen, ohne daß jemand etwas davon wußte.« »Was? Mit dem–« rief ich aus. »Nein, nein, es war schon wieder alles in Ordnung. Sie haben doch die Erlaubnis dazu gegeben, Mr. Mac, wie man mir sagte. Das Zimmer war wieder in seinem gewöhnlichen Zustand. Ich habe darin eine höchst lehrreiche Viertelstunde zugebracht.« »Was haben Sie dort getan?« »Nun, um nicht aus einer höchst einfachen Sache ein dunkles Geheimnis zu machen, will ich Ihnen sagen, daß ich nach der fehlenden Hantel gesucht habe. Dies endigte damit, daß ich sie fand!« »Wo?« 128
»Aha! Hier kommen wir an die Grenze des Unbewiesenen. Geben Sie mir noch etwas Zeit, nur ein ganz klein wenig Zeit, und ich verspreche Ihnen, daß Sie bald alles wissen werden, was ich weiß.« »Nun gut, wir müssen Sie wohl so nehmen, wie Sie sind«, sagte der Inspektor. »Aber was das betrifft mit dem ›Die- Sache-fallen-lassen‹, warum im Namen aller Heiligen sollten wir die Sache fallen lassen«? »Aus dem einfachen Grund, mein lieber Mr. Mac, weil Sie noch gar keine Ahnung von dem haben, was Sie suchen und untersuchen wollen.« »Wir haben die Ermordung von Mr. John Douglas vom Birlstone Herrenhaus zu untersuchen.« »Sehr richtig, das haben Sie. Aber geben Sie sich keine Mühe, den geheimnisvollen Fremden mit dem Zweirad aufzuspüren. Ich gebe Ihnen die Versicherung, daß es zu nichts führt.« »Also, was schlagen Sie uns dann vor?« »Ich will Ihnen ganz genau sagen, was Sie tun sollen, vorausgesetzt, daß Sie es tun werden.« »Nun gut, ich will Ihnen zugestehen, daß Sie gewöhnlich ernste Gründe für Ihre sonderbaren Handlungen haben. Darum werde ich Ihren Rat gern entgegennehmen.« »Und Sie, Mr. White Mason?« 129
- Seite 79: »Nun also, dann wollen wir dies un
- Seite 82 und 83: orgen, gefunden hatte. Es war ein z
- Seite 84: Einkäufe zu machen. Ames glaubte,
- Seite 87 und 88: nichts gehört, bis die Polizei anl
- Seite 89 und 90: »Ich hörte ihn manchmal von Chica
- Seite 91 und 92: mals seine Tasche. Das Unglück wol
- Seite 93 und 94: »Ich fürchte, nein; aber was ich
- Seite 95 und 96: stets auf der Hut war. Ich war dess
- Seite 97: »Nun also, wir wollen Sie nicht l
- Seite 100 und 101: auf die Blutspur auf dem Fensterbre
- Seite 102 und 103: ner ansichtig wurden. Ich war von d
- Seite 104 und 105: »Ich bitte Sie, - ich flehe Sie an
- Seite 106 und 107: weisen könnten, wenn es zu einer F
- Seite 108 und 109: ge dauerte. War Douglas, von dessen
- Seite 110 und 111: paar Schritte von ihr entfernt auf
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- Seite 114 und 115: die Zugbrücke herabgelassen und da
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- Seite 126 und 127: »Sie kennen meine Arbeitsmethoden,
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- Seite 136 und 137: machen konnte, die ich je kennen ge
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- Seite 146 und 147: meine gewöhnliche Runde durch das
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- Seite 156 und 157: wahrte man Messinghülsen in der Tr
- Seite 158 und 159: »Dunkle Nächte sind bedrückend«
- Seite 160 und 161: hen Sie geradeswegs zum Union-Haus
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- Seite 168 und 169: 2. Kapitel. Der Logenmeister McMurd
- Seite 170 und 171: den, als ihm eines Abends Michel Sc
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- Seite 176 und 177: Sie ist ein besserer Wegweiser als
»<strong>Das</strong> gestehe ich Ihnen ohne weiteres zu«, erwiderte der<br />
Detektiv herzlich. »Sie erreichen gewöhnlich Ihr Ziel, das muß<br />
ich Ihnen lassen, aber Sie verfolgen dabei so verflixt krumme<br />
Wege.«<br />
»Nun gut, so wollen wir das Gebiet der Geschichte verlassen<br />
und uns auf den Boden der gegebenen Tatsachen stellen.<br />
Wie ich Ihnen schon sagte, war ich gestern Nacht im Herrenhaus.<br />
Ich habe dort weder Mr. Barker noch Mrs. Douglas gesehen.<br />
Ich hatte keine Ursache, sie zu stören, war jedoch erfreut<br />
zu hören, daß die Dame sich nicht sonderlich grämt und beim<br />
Aben<strong>des</strong>sen einen ausgezeichneten Appetit entwickelt hat.<br />
Mein Besuch galt hauptsächlich dem famosen Mr. Ames, mit<br />
dem ich eine höchst freundschaftliche Unterredung hatte, die<br />
damit abschloß, daß er mir gestattete, einige Zeit in der Bibliothek<br />
zu verbringen, ohne daß jemand etwas davon wußte.«<br />
»Was? Mit dem<strong>–</strong>« rief ich aus.<br />
»Nein, nein, es war schon wieder alles in Ordnung. Sie haben<br />
doch die Erlaubnis dazu gegeben, Mr. Mac, wie man mir<br />
sagte. <strong>Das</strong> Zimmer war wieder in seinem gewöhnlichen Zustand.<br />
Ich habe darin eine höchst lehrreiche Viertelstunde zugebracht.«<br />
»Was haben Sie dort getan?«<br />
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dunkles Geheimnis zu machen, will ich Ihnen sagen, daß ich<br />
nach der fehlenden Hantel gesucht habe. Dies endigte damit,<br />
daß ich sie fand!«<br />
»Wo?«<br />
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