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Branchen<br />

Schöner bausparen<br />

Seit knapp zehn Jahren mixt die Allianz Dresdner Bauspar AG Lifestylethemen<br />

mit Fachinformationen.<br />

Der Titel hat Tiefsinn: Auch wenn<br />

„Am Sonnenplatz“ grundsätzlich nur<br />

auf den Straßennamen des Hauptsitzes<br />

der Allianz Dresdner Bauspar<br />

AG (ADBag) verweist, belegt der Finanzdienstleister<br />

aus Bad Vilbel mit<br />

seinem gleichnamigen Kundenmagazin<br />

wahrlich einen Platz an der<br />

Sonne. Seit der Erstausgabe im Mai<br />

1998 steigt die IVW-geprüfte Auflage<br />

kontinuierlich. Im Jahr 2005 wurde<br />

erstmals die 200.000er Marke durchbrochen.<br />

Inzwischen pendelt die Auflage<br />

bei 225.000 Exemplaren. Und<br />

wie die Auflage, so gedeiht auch das<br />

Bausparunternehmen selbst prächtig.<br />

Das Geschäftsjahr 2006 konnte mit<br />

einer neuen Bestmarke abgeschlossen<br />

werden: Das Netto-Neugeschäft<br />

legte ein Wachstum von fünf Prozent<br />

auf drei Milliarden Euro vor. „Damit<br />

entwickelte sich die Allianz Dresdner<br />

Bauspar AG zum fünften Mal in Folge<br />

besser als die Gesamtheit aller deutschen<br />

Bausparkassen“, freut sich Vorstandssprecher<br />

Dr. Gerhard Creutz.<br />

Das Magazin „Am Sonnenplatz“ soll<br />

mit dazu beitragen, diesen Abstand<br />

zur Konkurrenz zu halten, ihn möglichst<br />

noch auszubauen. Kunden sollen<br />

sich auch nach Vertragsabschluss<br />

bei dem Unternehmen zu Hause fühlen.<br />

Das vierteljährlich erscheinende<br />

Magazin wendet sich deshalb an alle<br />

Neu- und Bestandskunden mit einem<br />

ADBag-Bausparvertrag. Bereits<br />

mit Vertragsabschluss erhält daher<br />

jeder Sparer das Angebot, die Kundenzeitschrift<br />

zur Jahresgebühr von<br />

sechs Euro zu abonnieren. Mit Vertragsende<br />

erlischt das Abonnement<br />

CP Analyse Strategien<br />

F i N A N Z d i e N S t l e i S t U N G<br />

automatisch. Dass die Auflage trotz<br />

dieser, wenn auch geringen, Gebühr<br />

kontinuierlich steigt, liegt offenbar<br />

am klugen Themenmix.<br />

Saisonale Schwerpunktthemen<br />

Lifestylethemen emotionalisieren und<br />

wecken Begehrlichkeiten, die wiederum<br />

durch profunde Fachinformationen<br />

in den Bereich des Machbaren<br />

gerückt werden. „Es ist uns wichtig,<br />

dass jede Ausgabe optisch wie inhaltlich<br />

einen eigenen Charakter erhält,<br />

der ein Lebensgefühl transportiert“,<br />

erklärt Chefredakteurin Edith Villwock.<br />

Sie setzt deshalb gern auf saisonale<br />

Schwerpunktthemen. Die in<br />

eisblauen Farben komponierte Januar-Ausgabe<br />

handelt von den Winterfreuden<br />

in Schnee und Eis, im Mai<br />

dreht sich dann alles um den heimischen<br />

Garten. Leuchtende Sommerblüten,<br />

Stimmungslichter und Terrassen<br />

umrahmten die Grafiker mit<br />

einem frischen Grün. Nahtlos fügen<br />

sich dazwischen nutzwertige Branchennews,<br />

Finanztipps und aktuelle<br />

Urteile deutscher Gerichte.<br />

Zur Themenfindung setzt die<br />

Redaktion neben obligatorischen<br />

Marktbeobachtungen auch auf die<br />

tatkräftige Unterstützung der Leser.<br />

In jeder Ausgabe bietet eine vorfrankierte<br />

Feedback-Postkarte den Kontakt<br />

zur Redaktion. Wie sich Leser<br />

auch jenseits von Web 2.0 in ein „Social<br />

Network“ einbinden lassen, zeigt<br />

die Aktion „Leser werden Chefredakteur“.<br />

Edith Villwock: „Wir binden<br />

immer wieder verschiedene Gruppen<br />

– –<br />

Allianz dresdner<br />

bauspar<br />

KUNdeNmAGAZiN<br />

11. Juli 2007<br />

in die Themenplanung ein und entwickeln<br />

dadurch neue Ideen“. Der<br />

Kommunikationsweg über das Internet<br />

wird dennoch gern genutzt. Die<br />

Chefredakteurin nennt ein Beispiel:<br />

„In jeder Printausgabe stellen wir<br />

ein bis zwei Objekte vor, für die wir<br />

Bauanleitungen entwickeln, die dann<br />

im Netz als PDF-Download bereitstehen.“<br />

Das Konzept aus bunten Themen,<br />

aktiver Lesereinbindung und<br />

ergänzenden Online-Informationen<br />

kommt an. Am Sonnenplatz finanziert<br />

sich komplett aus Abo-Gebühren<br />

und Anzeigen.

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