PFARRBRIEF - Gemeinde Heilig Kreuz
PFARRBRIEF - Gemeinde Heilig Kreuz
PFARRBRIEF - Gemeinde Heilig Kreuz
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Katholische Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
<strong>PFARRBRIEF</strong><br />
Ostern 2012
Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />
In wenigen Tagen werden wir Ostern feiern. Wir werden ein<br />
Fest feiern, das alles verändert hat. Der Tod wird durch das<br />
Leben besiegt. Das alles geht nicht ohne Erschütterungen ab.<br />
Zuvor waren noch die unterwegs, die gegen jede Veränderung<br />
sind, die am Alten hängen, die noch vor das Grab eines Toten<br />
Wachen stellen, damit ja nichts passieren kann.<br />
Es wäre doch fürchterlich, wenn man durch Veränderung von<br />
außen sich selbst auch verändern müsste. Das Leben ist doch<br />
gerade so bequem .... Veränderung?<br />
Es bleibt alles beim Alten! Tot ist tot! Haben wir vielleicht<br />
auch Wachen vor unserem Herzen aufgestellt, damit wir uns<br />
nicht ändern müssen?<br />
Die Schrift erzählt von einer großen Erschütterung, denn ein<br />
Engel des Herrn kam, trat an das Grab, wälzte den Stein weg<br />
und setzte sich darauf. Die Wächter begannen vor Angst zu<br />
zittern und fielen wie tot zu Boden. Die Macht des Alten ist<br />
durchbrochen und die, die sie bewachen sollten fallen wie tot<br />
zu Boden. Es bleibt eben nicht alles beim Alten und tot ist eben<br />
nicht tot! Der Stein ist weg, kommt und seht, wo er gelegen<br />
hat, sagt der Engel.<br />
Der Stein, der das Grab verschließt,<br />
ist ein Symbol für manche Blockaden,<br />
die uns am Leben hindern.<br />
Viele kennen das Gefühl, dass ein<br />
Stein auf ihnen liegt, der sie nicht<br />
leben lässt. Es kann der Ballast der<br />
Vergangenheit sein, Verletzungen<br />
und Wunden, die abhalten aufzustehen.<br />
Es können Hemmungen<br />
sein, die uns lähmen. Manchmal<br />
sind es auch zukünftige Ereignisse,<br />
die wie ein Stein auf unserem<br />
Herzen liegen.<br />
- - 2 - -
Auferstehung heißt, dass ein Engel<br />
vom Himmel herabsteigt und den<br />
Stein wegwälzt. Die Last, die uns<br />
am Leben hindert wird weggerollt.<br />
Plötzlich wird aus dem<br />
Stein der Blockaden ein Stein<br />
des Sieges, ein Zeichen für<br />
den Sieg des Lebens über<br />
den Tod. Unser Grab ist<br />
aufgebrochen und wir können<br />
leben.<br />
Jetzt werden Sie sicher sagen: Ach ja, so einen Engel wünsche<br />
ich mir, der mich von mancher Last des Lebens befreit, der mir<br />
damit das Leben zurückgibt, mich befreit aus der Enge meines<br />
Grabes.<br />
Die Liebe des Vaters hat den Sohn zum Leben auferweckt. Zum<br />
Zeichen dafür sendet er seinen Engel. Sollte er nicht den Geschwistern<br />
seines Sohnes, uns, die er erlösen ließ, auch seinen<br />
Engel senden, damit wir auferstehen können? Ich glaube fest,<br />
dass es so ist.<br />
Denn in dem Auferstehen in dieser Welt will uns Gott schon<br />
jetzt etwas von der Freude der Auferstehung zu neuem, ewigem<br />
Leben schenken. Aber denken Sie daran, Auferstehung ist<br />
immer mit Erschütterungen<br />
verbunden.<br />
Lassen Sie sich nicht<br />
von den Äußerlichkeiten<br />
zu sehr beeindrucken,<br />
Sie könnten<br />
sonst den Engel verpassen!<br />
- - 3 - -<br />
Viel Freude und eine<br />
gesegnete Zeit!<br />
Ihr Pfarrer<br />
Peter Kaschubowski
<strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> in Namen und Zahlen<br />
Zur Pfarrgemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> gehören im März 2012<br />
4.425 Katholiken mit Hauptwohnsitz<br />
143 Katholiken mit Nebenwohnsitz<br />
1.426 nicht katholisch gemeldete Angehörige<br />
insgesamt also<br />
5.994 Personen<br />
In den ersten drei Monaten des Jahres 2012 sind 11 <strong>Gemeinde</strong>glieder<br />
offiziell ausgetreten.<br />
In die Ewigkeit voraus gingen uns<br />
Christian Willmann<br />
Frieda M. Voelker<br />
Katharina M. Dittrich<br />
Klara G. Lehmann<br />
Anna Maria Dornis<br />
58 Jahre<br />
93 Jahre<br />
96 Jahre<br />
86 Jahre<br />
100 Jahre<br />
Das Sakrament der Taufe empfingen<br />
Erik Wolfgang Cares<br />
Nikita Andreev<br />
2 Monate<br />
1 Jahr<br />
Die Kollekten im Februar & März erbrachten<br />
02.02. für die Seniorenarbeit der <strong>Gemeinde</strong> 22,30 €<br />
05.02. für die Religiöse Kinderwoche 213,62 €<br />
12.02. für die katholischen Schulen 310,00 €<br />
19.02. für unseren Erstkommunionkurs 250,98 €<br />
22.02. für die Heizkosten der <strong>Gemeinde</strong> 115,77 €<br />
26.02. zur Förderung der Caritasarbeit 224,00 €<br />
04.03. für die Kirchenmusik in der <strong>Gemeinde</strong> 307,56 €<br />
11.03. für die Kinderstufenarbeit der <strong>Gemeinde</strong> 286,10 €<br />
18.03. für die Heizkosten 204,75 €<br />
25.03. für das Hilfswerk MISEREOR 750,00 €<br />
- - 4 - -
Karneval in<br />
<strong>Heilig</strong><br />
<strong>Kreuz</strong><br />
Einen Erlebnisbericht<br />
konnten<br />
wir leider nicht<br />
besorgen - aber<br />
alle, die dabei<br />
waren wissen<br />
ja, wie schön es<br />
war!<br />
Herzlichen<br />
Dank an alle,<br />
die sich eingebracht<br />
haben!!<br />
- - 5 - -
Oasetag<br />
Zu Beginn der Fastenzeit fand als Einstieg der Oasetag statt.<br />
Etwa 20 Mitglieder der <strong>Gemeinde</strong> fanden sich an einem Samstagvormittag<br />
im Pfarrhaus ein. Der Tag stand unter dem Thema:<br />
„Die Taufe - Quelle christlichen Lebens“. Zu Beginn erzählte<br />
jeder, was ihm die Taufe bedeutet. Wir durften teilhaben<br />
an erstaunlichen Glaubenszeugnissen. Allen war gemein, dass<br />
die Taufe uns untrennbar mit Gott verbindet und uns trägt,<br />
auch in Zeiten des Zweifelns.<br />
Prof. Samerski führte uns durch den Tag. Er erzählte uns von<br />
der Taufe in der Urkirche: Da traten Erwachsene der Kirche<br />
bei, nachdem sie sich darauf vorbereitet hatten. Das Untertauchen<br />
im Taufbecken befreit von aller Schuld und das Auftauchen<br />
ist wie eine Geburt in ein neues Leben mit Christus. Heute<br />
werden vor allem Kinder getauft, weil die Eltern dafür sorgen,<br />
dass sie im Glauben aufwachsen. Damit ist die Familie ein<br />
wichtiger Teil der Kirche, da dort der Glaube beginnt.<br />
Zum Abschluss sahen wir Bilder von der Ruine einer Taufkirche<br />
aus der Zeit der Urchristen. Man konnte sehr schön sehen,<br />
dass die Taufe, als Weg durch das Taufbecken, der Eintritt in<br />
die Kirche ist.<br />
Beeindruckend<br />
war zu hören,<br />
dass am anderen<br />
Ende des<br />
Taufbeckens,<br />
der damalige<br />
Bischof den<br />
Täufling erwartete<br />
und ihn als<br />
Zeichen der<br />
Liebe als erster<br />
umarmt hat.<br />
Baptisterium der Basilika in Stobi (Mazedonien)<br />
Ch. Bergmann<br />
- - 6 - -
OFFENE KIRCHE - Jeden Mittwoch 16 - 18 Uhr<br />
„Kirche muss in unseren Tagen missionarisch sein“ - Eine<br />
(Auf-)Forderung, die immer öfter zu hören ist. Was heißt das<br />
aber konkret?<br />
Seit ca. zwei Jahren haben sich einige <strong>Gemeinde</strong>glieder ehrenamtlich<br />
engagiert, um wenigstens einmal in der Woche jedermann<br />
unsere Kirche zugänglich zu machen - und das zeitgleich<br />
mit der Taborkirche an der Hauptstraße von Hohenschönhausen.<br />
Lohnt das überhaupt? Wer soll denn da kommen - noch<br />
dazu bei diesem Wetter?! Natürlich spielt das Wetter eine Rolle,<br />
ob sich jemand von dem Hinweis „Offene Kirche“ einladen<br />
lässt und neugierig wird. Tatsächlich sind es wenige.<br />
Aber nicht nur wegen der Ökumene ist dieser Termin gewählt.<br />
Er ist auch Unterrichtstag für die Kinder unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />
die teilweise von Angehörigen gebracht bzw. abgeholt werden.<br />
Es betrübt die „Kirchenwächter/innen“ sehr, dass da jedes Mal<br />
eine muntere Schar an der Kirche vorbeistürmt und niemand<br />
von den Erwachsenen die Gelegenheit zu einer „Besuchung“<br />
unseres Herrn im Tabernakel nutzt oder gar mit seinem Kind<br />
zu einer stillen Gebetspause in die Kirche kommt.<br />
Soll unsere Kirche wirklich nur noch<br />
Versammlungsraum, Konzerthalle<br />
oder Kunstobjekt sein? Wenn wir die<br />
Kirche offenhalten, dann nicht nur<br />
für Fremde, sondern zu allererst für<br />
die Christen selbst, damit sie über<br />
den Sonntagsgottesdienst hinaus<br />
wahrnehmen: Der HERR ist da -<br />
ich kann ihn hier in besonderer Wiese<br />
treffen und ohne Geplauder, Musik<br />
und Gesang bei IHM verweilen.<br />
Wir halten sie weiter offen unsere<br />
Kirche für alle - jeden Mittwoch von<br />
16-18 Uhr. Im Namen des „Wachtrupps“<br />
R. Melchert<br />
- - 7 - -<br />
Besuch in der Kirche<br />
Ich kann verweilen<br />
in Deiner Stille,<br />
ohne zu sagen,<br />
was mir gebricht,<br />
Gott kennt meine<br />
Gedanken,<br />
und es ward mir<br />
Licht.<br />
Eva-Maria Brachmann<br />
66636 Tholey-Überroth.
„Alle meine Quellen entspringen in Dir“<br />
Am Weißen Sonntag, das ist in diesem Jahr der 15. April, feiert<br />
die <strong>Gemeinde</strong> mal wieder die Erste <strong>Heilig</strong>e Kommunion von 24<br />
Kindern unserer <strong>Gemeinde</strong>. Folgende Kinder bereiten sich im<br />
Moment auf dieses große Ereignis vor:<br />
Erik<br />
Affelt<br />
Jakob Augustyniak<br />
Rieke Caspare<br />
Nelson Coelho Sampaio<br />
David-Noel Falco Forcadell<br />
Jonas Fuhrmann<br />
Leonie Ihrig<br />
John-Michele Kaulfuß<br />
Monika Kesten<br />
Olaf<br />
Klik<br />
Artus Kotowski<br />
Max<br />
Labinski<br />
Charlot-Cerise Lanzel<br />
Julia Mädau<br />
Carolina Munzke<br />
Sophia Rösler<br />
Johannes Runge<br />
Leon Shawn Schabelski<br />
Evelina Schwierkott<br />
Luise Steier<br />
Madita Vogel<br />
Roksana Vorwerk<br />
Charlotte Wagner<br />
Luise Wichmann<br />
Der Gottesdienst beginnt wie immer um 10.00 Uhr, die <strong>Gemeinde</strong><br />
ist ganz herzlich dazu eingeladen, muss aber damit<br />
rechnen, diesmal nicht in den ersten Reihen sitzen zu können.<br />
Bitte begleiten Sie die Erstkommunionkinder mit<br />
Ihrem Gebet!<br />
- - 8 - -
„Kirchenmusik - Band der Ökumene“<br />
Unter diesem Motto sind die Hohenschönhausener<br />
Christen wieder herzlich<br />
eingeladen zum Pfingsttreffen am<br />
Montag, dem 28. Mai 2012. Um 11.00<br />
Uhr feiern wir einen gemeinsamen Gottesdienst<br />
in der Kirche <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>, zu<br />
dem jede teilnehmende <strong>Gemeinde</strong> einen<br />
speziellen kirchenmusikalischen Beitrag<br />
einbringen sollte.<br />
Danach gibt es einen gemeinsamen Brunch - bitte bringen<br />
Sie entsprechende Speisen mit! - und ganz viel Raum für<br />
Gespräch und Begegnung. Und natürlich gibt es auch spezielle<br />
Angebote für die Kinder, die noch nicht so viel Gefallen an gepflegter<br />
Unterhaltung finden.<br />
„Die Freude am Herrn ist unsere Stärke“<br />
Wie in jedem Jahr sind wieder alle Familien herzlich eingeladen<br />
zur<br />
Familienwallfahrt des Erzbistums Berlin<br />
Sonntag, den 03. Juni 2012, nach Altbuchhorst<br />
Wer gut zu Fuß ist, darf wirklich ein bisschen wallfahren, nämlich<br />
ab 10.15 Uhr vom Kriegerdenkmal am Bahnhof Fangschleuse<br />
zum Christian-Schreiber-Haus in Altbuchhorst. Dort<br />
beginnt dann um 11.15 Uhr die <strong>Heilig</strong>e Messe mit unserem<br />
Kardinal. Danach ist Zeit für das Mittagessen, das als großes<br />
gemeinsames Picknick mit mitgebrachten Speisen und Getränken<br />
gedacht ist. zwischen 13.00 und 14.30 Uhr öffnet der<br />
Markt der Möglichkeiten, zu dem auch wir als <strong>Gemeinde</strong> mindestens<br />
einen Spielestand beitragen sollten. 14.30 Uhr können<br />
Sie dann das Don Bosco-Musical erleben, bei dem auch einige<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>kinder mitwirken. Danach ist die Abschlussandacht<br />
mit Dekan Onizazuk und Schluss. Freuen wir uns also<br />
auf einen schönen, lauten, lebendigen Sonntag am Peetzsee.<br />
- - 9 - -
G r u p p e n u n d K r e i se<br />
Die Mitglieder Fördervereins <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>, des Liturgieausschusses,<br />
des Pfarrgemeinderates, des Kirchenvorstandes, des<br />
Kreises 60-plus, mehrere Familienkreise, die Gottesdienstbeauftragten<br />
und Lektoren treffen sich jeweils nach Absprache.<br />
Bitte auf die Vermeldungen und die Aushänge achten.<br />
G R U P P E N U N D KREISE<br />
– REGELMÄßIGE Z U S A M M E N K Ü N F T E<br />
Sonntag<br />
11:00 Sonntags-Café oder <strong>Gemeinde</strong>-Brunch in HK<br />
Montag<br />
19:30 Monatlicher Treff der Kolpingfamilie (siehe<br />
Terminkalender)<br />
Dienstag<br />
09:00 einmal monatlich Seniorenvormittag in<br />
St. Konrad (siehe Terminkalender)<br />
Mittwoch<br />
15:15 Religionsunterricht 1./2. Klasse (Frau Runge)<br />
15:15 Religionsunterricht 7. Klasse (Herr Drescher)<br />
16:15 Religionsunterricht 3./4. Klasse (Frau Runge)<br />
16:15 Religionsunterricht 5./6. Klasse (Drescher)<br />
17:00 Kinderchor (Frau Gawel)<br />
19:30 Chorprobe in St. Konrad<br />
Donnerstag<br />
09:00 3. Donnerstag: Seniorenkreis in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
17:00 1. + 3. (+5.) Donnerstag: Teenie-Treff in HK<br />
19:00 Jugendabend in Sankt Konrad<br />
Freitag<br />
19:00 monatl. Treffen des Offenen Familienkreises<br />
in St. Konrad (siehe Terminkalender)<br />
19:30 Ökumenischer Projektchor (14-täglich)<br />
20:00 monatl. Treffen des <strong>Gemeinde</strong>kreises <strong>Heilig</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> (siehe Terminkalender)<br />
- - 10 - -
Termine – Termine – Termine – Termine –<br />
TERMINE FÜR APRIL - MAI<br />
07.04. Sa 21:00 Osternacht nur HK<br />
08.04. So 10:00 <strong>Heilig</strong>e Messe HK und SK<br />
08.04. So 17.00 Orgelpunkt HK<br />
09.04. Mo 10.00 Familiengottesdienst nur SK<br />
anschl. Ostereiersuche und Osterumtrunk<br />
14.04. Sa Frühjahrsputz HK und SK<br />
15.04. So 10.00 Erstkommunionfeier HK<br />
17.04. Di 09.00 Seniorenkreis SK<br />
19.04. Do 09.00 Seniorentreff HK<br />
19.04. Do 17.00 Teenie-Treff (Thema Zukunft) HK<br />
19.04. Do 19.00 Jugendabend SK<br />
20.04. Fr 19.00 Offener Familienkreis SK<br />
25.04. Mi 19.00 PGR-Sitzung HK<br />
26.04. Do 19.00 Jugendabend SK<br />
03.05. Do 17.00 Teenie-Treff (Kicker-Turnier) HK<br />
03.05. Do 19.00 Jugendabend SK<br />
05.05. Sa 10.00 Ministrantenstunde SK<br />
06.05. So 11.00 <strong>Gemeinde</strong>brunch HK<br />
10.05. Do 19.00 Jugendabend SK<br />
11./12.05. Fr/Sa Klausurtagung PGR<br />
13.05. So 11.00 Lektoren-/GDB-Treffen HK<br />
13.05. So 17.00 Aufführung „Don Bosco-Musical“<br />
17.05. Do 09.00 Seniorentreff HK<br />
17.-20.05. Do-So Erstkommunionkinderfahrt<br />
22.05. Di 09.00 Seniorenkreis SK<br />
24.05. Do 19.00 Jugendabend SK<br />
28.05. Mo 11.00 Ökumenisches Pfingsttreffen HK<br />
31.05. Do 17.00 Teenie-Treff (Aufnahmefeier) HK<br />
01.06. Fr 19.00 Offener Familienkreis SK<br />
02.06. Sa 10.00 Ministranten-Sommerfest HK<br />
03.06. So 11.15 Familienwallfahrt AltBuchhorst<br />
- - 11 - -
Kinder, Kinder ...<br />
Tolle Sommerferien<br />
in Aussicht?<br />
(spielen, baden, Freunde treffen,<br />
Neues erleben, ...)<br />
Worauf du dich<br />
verlassen kannst!<br />
(so lautet das Thema der diesjährigen<br />
Religiösen Kinderwoche)<br />
Wir laden ein zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>-RKW, 29.07. - 04.08.2012<br />
nach Sebnitz<br />
(in der schönen Sächsischen Schweiz)<br />
für Kinder der 1. - 8. Klasse<br />
für Helfer ab Klasse 9<br />
für 100 € (Zuschüsse sind aber möglich)<br />
Anmeldungen bitte umgehend mittels ausliegendem Formular.<br />
Impressum<br />
Herausgegeben von der<br />
Katholischen Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
V.i.S.d.P.: Pfarradministrator Peter Kaschubowski<br />
Redaktion: Torsten Drescher<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die<br />
Meinung des Herausgebers wieder.<br />
Auflage: 150 Stück<br />
Druck: Eigendruck<br />
- - 12 - -
Alles neu macht der Mai<br />
Wer hätte dieses Sprichwort nicht schon einmal gehört und<br />
darüber nachgedacht, ob oder inwiefern das zutrifft. Nun, unbestreitbar<br />
ist, dass der Mai in der Natur einiges zum Erblühen<br />
bringt. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Volksbräuche zum<br />
Monat Mai (z.B. die Walpurgisnacht, den Maisprung und natürlich<br />
die Maibäume).<br />
Auch die Kirche hat eine eigene, wenn auch noch junge, Mai-<br />
Tradition: Seit etwa 150 Jahren feiern Katholiken in Deutschland<br />
regelmäßige Maiandachten. Der Wonnemonat Mai ist mit<br />
all seiner Farbenpracht und der aufkommenden Wärme doch<br />
hervorragend dazu geeignet, sich ein wenig intensiver der Gottesmutter<br />
Maria zuzuwenden,<br />
die ja selbst<br />
in unzähligen Liedern<br />
mit den schönsten<br />
Blumen verglichen<br />
und für ihre Wärme<br />
und Barmherzigkeit<br />
gerühmt wird.<br />
So soll auch in <strong>Heilig</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> ein Neuanfang<br />
gewagt und die Maiandacht<br />
wieder etabliert<br />
werden. Wir laden<br />
herzlich ein, diese<br />
Andachtsform - die<br />
keinesfalls altbacken,<br />
langweilig und unmodern<br />
sein muss - auszuprobieren.<br />
Erste Maiandacht: Dienstag, 01. Mai, 17.00 Uhr<br />
danach jeden Sonntag im Mai, 17.00 Uhr in HK<br />
- - 13 - -
Ein Bild, das Tausende anlockt?<br />
Gibt es nicht, meinen Sie? Na ja, wenn man den Leuten genug<br />
Zeit lässt, vielleicht ...<br />
Das Bild, das wir Ihnen hier kurz vorstellen wollen, lockt jedes<br />
Jahr mehr als 300.000 Besucher an - warum sollten Sie nicht<br />
auch einmal dabei sein?<br />
Die Ikone stammt aus der<br />
zweiten Hälfte des 17. Jh.<br />
und ihr Anblick hat inzwischen<br />
zahlreichen Menschen<br />
in den verschiedensten Notlagen<br />
geholfen. Seit 340 Jahren<br />
trägt das Bild einen Orden<br />
des polnischen Königs<br />
und seit reichlich 20 Jahren<br />
auch eine goldene Krone von<br />
Papst Johannes Paul II. Er<br />
gab dem Bild auch den Ehrennamen<br />
„Geduldig zuhörende<br />
Gottesmutter“.<br />
Der 400-Seelen-Ort, in dem man dieses Bild bewundern kann,<br />
heißt Rokitno und liegt nur rund 100 km hinter Frankfurt/Oder.<br />
Was also liegt näher, als diesem Ort mal einen kleinen<br />
Besuch abzustatten? Wir laden ein zur <strong>Gemeinde</strong>wallfahrt<br />
am 08.09.2012. Bei Interesse tragen Sie sich bitte in<br />
die ausliegenden Listen ein oder melden Sie sich kurz im<br />
Pfarrbüro oder bei Fam. Hartmann.<br />
- - 14 - -
Die Auferstehung Jesu - Grundlage unseres Glaubens<br />
Die Feier der Auferstehung Jesu ist – wie Sie wissen – das älteste<br />
Fest, das die Christen feiern, und von Anfang an wurde<br />
darüber diskutiert, ob Jesu Grab tatsächlich leer war und was<br />
das Ganze dann wohl bedeuten mag. Vor einigen Jahren hat<br />
ein evangelischer Theologe mit seiner Theorie von der „kollektiven<br />
Halluzination“ der Jünger die Diskussion neu entfacht.<br />
In diesem kurzen Artikel möchte ich Ihnen eine Anregung geben,<br />
über die Grundlage unseres Glaubens nachzudenken.<br />
Die Erscheinungen des Auferstandenen müssen seine Jünger<br />
dermaßen stark beeindruckt haben, dass es dazu zahlreiche<br />
Berichte in den Evangelien gibt. Doch schaut man einmal genauer<br />
hin, wird klar, dass diese 'Berichte' keine Tatsachenberichte<br />
sind, sondern die nachträgliche Niederschrift von persönlichen<br />
Erfahrungen – als objektives Zeugnis für ein leeres<br />
Grab können sie also nicht dienen.<br />
Doch, brauchen wir das leere Grab eigentlich, um unseren<br />
Glauben zu rechtfertigen? Selbst ein nachgewiesenermaßen<br />
leeres Grab muss ja nicht unbedingt die Auferstehung Jesu beweisen<br />
– es könnte ja auch die Cleverness der Jünger zeigen,<br />
die Jesu Leichnam beiseite geschafft haben. (So wie es laut Bibel<br />
nachher von<br />
den Gegnern<br />
Jesu behauptet<br />
wurde.) Andererseits<br />
würde<br />
auch der Nachweis<br />
eines nicht<br />
leeren Grabes<br />
nicht die Auferstehung<br />
Jesu widerlegen,<br />
denn<br />
Jesus sagt selbst,<br />
dass die Auferweckten<br />
‘wie die<br />
- - 15 - -
Engel' sind und keine materiellen Bedürfnisse mehr haben –<br />
also wohl auch ohne diese alte materielle Hülle auskommen.<br />
(Mk 12, Lk 20, ...)<br />
Mit „Leib“ – und folglich auch leibhaftiger Auferstehung – ist<br />
der ganze Mensch, die Person an sich gemeint. Auch Paulus,<br />
dessen Briefe als die ältesten christlichen Schriftstücke gelten,<br />
erklärt den Korinthern den Unterschied zwischen dem verweslichen<br />
irdischen Leib und dem unverweslichen überirdischen<br />
Leib des Auferstandenen.<br />
Wir glauben, dass Jesus gestorben, begraben und auferstanden<br />
ist – wie das im Einzelnen vonstatten gegangen ist, können<br />
und müssen wir nicht wissen. Die Frauen und Männer, die Jesus<br />
mehrere Jahre begleitet haben, waren von seiner Botschaft<br />
und seinem Einsatz für das Leben so begeistert, dass mit der<br />
<strong>Kreuz</strong>igung Jesu nicht einfach alles vorbei sein konnte. Und<br />
Gott hat auch diesmal wieder gezeigt, dass er ein Gott der Lebenden<br />
ist und dass auch er das Leben Jesu als Zeugnis Seiner<br />
göttlichen Liebe zu den Menschen wertschätzt. Deshalb überwindet<br />
ER den Tod ein für alle Mal und zeigt sich seinen<br />
Freunden, um ihnen<br />
Hoffnung zu geben<br />
und sie zu ermutigen,<br />
den mit ihm eingeschlagenen<br />
Weg wieter<br />
zu gehen.<br />
Das ist der Grund für<br />
unseren Glauben, und<br />
dieser Glaube gibt<br />
auch heute noch Kraft.<br />
Deshalb dürfen wir jedes<br />
Jahr wieder groß<br />
feiern!<br />
GR Torsten Drescher<br />
- - 16 - -
Das Caritas-<br />
Beratungszentrum<br />
Im September 2009 hat der<br />
Caritasverband für das Erzbistum<br />
Berlin e.V. in Lichtenberg<br />
am Anton-Saefkow-Platz<br />
das Beratungszentrum Am<br />
Fennpfuhl eröffnet. Seitdem<br />
konnten wir in der Ambulanten<br />
Wohnungslosenhilfe rund 350 Menschen vor der Obdachlosigkeit<br />
bewahren, im Migrationsdienst 640 Einzelpersonen<br />
und Familien aus 55 Ländern bei ihrer Integration in Deutschland<br />
unterstützen und seit Anfang letzten Jahres 140 Personen<br />
in der Allgemeinen Sozialen Beratung in unterschiedlichsten<br />
Notlagen unterstützen.<br />
Der Caritasverband bietet im Bezirk Lichtenberg bereits seit<br />
vielen Jahren verschiedene soziale Dienstleistungen an, die<br />
bisher an verschiedenen Orten im Bezirk angesiedelt waren.<br />
Mit dem Beratungszentrum am Fennpfuhl bündelt die Caritas<br />
jetzt diese Angebote, die im ehemaligen Bürgeramt, unmittelbar<br />
gegenüber dem HOWOGE-Kundenzentrum, in hellen und<br />
großzügigen sowie behindertengerecht zugänglichen Räumen<br />
sind. Die Gespräche sind kostenlos und unabhängig von Konfession,<br />
Nationalität und Weltanschauung – sie sind vertraulich<br />
und auf Wunsch anonym.<br />
Die ambulante Wohnungslosenhilfe bietet Hilfen für Menschen,<br />
denen z.B. wegen Mietschulden die Wohnung gekündigt<br />
wurde, die unzureichend mit Wohnraum versorgt sind oder<br />
bereits wohnungslos sind und soziale Schwierigkeiten haben.<br />
Der Migrationsdienst hilft erwachsenen Migranten bei Alltags-<br />
und Gesundheitsproblemen, bietet Beratung bei Aufenthalts-<br />
und Leistungsrecht, Einbürgerung, Familienzusammenführung,<br />
Berufsanerkennung, etc.<br />
Die Allgemeine soziale Beratung ist ein offenes Angebot,<br />
dass Bürger in wirtschaftlichen Notlagen berät, in sozialrecht-<br />
- - 17 - -
lichen Fragen hilft und an weitere Fachdienste vermittelt. Das<br />
Angebot richtet sich vorrangig an Menschen, die sich auf<br />
Grund vielfältiger psychosozialer Problemlagen im sozialen<br />
Sicherungssystem z.B. Arbeitslosengeld II und Grundsicherung<br />
nicht zurechtfinden und ihre Ansprüche allein nicht<br />
geltend machen können. Sie leistet kurzfristiges Krisenmanagement<br />
für Menschen in existenziellen Notlagen.<br />
Wenn wir nach mehr als zwei Jahren auf die Arbeit unseres<br />
Beratungszentrums zurückschauen, stellen wir fest, dass die<br />
Zusammenarbeit in einem Zentrum sowohl für die Mitarbeiter<br />
als auch für die Hilfesuchenden vieles erleichtert. So können<br />
wir in vielen Fällen die Weitervermittlung zur „richtigen“ Stelle<br />
aufgrund der kurzen Wege sicherstellen und vermeiden, dass<br />
Klienten auf der Strecke bleiben. Auch die gegenseitige fachliche<br />
Unterstützung wird effektiv genutzt. So ist die Pflegefachberatung<br />
als weitere Ergänzung stundenweise vor Ort,<br />
um pflegende Angehörige und Pflegebedürftige über die Angebote<br />
der Caritas-Altenhilfe<br />
zu informieren und bei<br />
Antragstellungen zu<br />
helfen.<br />
Beatrix Decking<br />
Anregungen und Fragen<br />
bitte an:<br />
Tel.: 030 / 666 3405-10,<br />
Fax: 030 / 66633 05-05,<br />
E-Mail:<br />
asb-fennpfuhl@caritasberlin.de<br />
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Katholische Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Malchower Weg 22/24, 13053 Berlin, www.heiligkreuz-berlin.de<br />
Tel.: 030 / 98 63 95 53 Fax: 030 / 98 63 95 55<br />
Filialkirche St. Konrad von Parzham<br />
Ahrensfelder Chaussee 79/81, 13057 Berlin<br />
M i t a r b e i t e r<br />
Pfarradministrator: Pfarrer i.R. Klaus-Peter Kaschubowski<br />
Tel.: 030 / 91142100 Fax 030 / 91142101<br />
Email: peter-kaschubowski@t-online.de<br />
Sprechzeiten:<br />
mittwochs, 17:00 - 19:00 in Hl. <strong>Kreuz</strong><br />
3. Dienstag i.M., 10:00 - 12:00 in St.Konrad<br />
Subsidiar: Prof. Dr. Stefan Samerski<br />
Email: stefan.samerski@web.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>referent: Torsten Drescher<br />
Tel.: 030 / 98 63 95 54<br />
Email: gemeindereferent@heiligkreuz-berlin.de<br />
Sprechzeiten: montags, 14:00 - 17:00 in Hl. <strong>Kreuz</strong><br />
Hausmeister: Ulrich Kapa<br />
Tel.: 0171/6909033<br />
Email: hausmeister@heiligkreuz-berlin.de<br />
Leiterin der Kindertagesstätte: Birgitta Jorbahn<br />
Tel.:030 / 93 49 81 49 Fax: 030 / 91 14 57 03<br />
Email: kita-st-konrad@heiligkreuz-berlin.de<br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates: Klemens Behnert<br />
Stv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Wolfgang Heßler<br />
Bankverbindung der Katholischen Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>:<br />
Konto-Nr.: 6000 484 014 - Pax-Bank e.G. - BLZ: 370 601 93<br />
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