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Rote Liste der Farn- und Samenpflanzen Hessens - Gesellschaft zur ...

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<strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong><br />

<strong>Hessens</strong><br />

4. Fassung<br />

Erstellt von <strong>der</strong> Arbeitsgruppe "<strong>Rote</strong><br />

<strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong><br />

<strong>Hessens</strong>" <strong>der</strong> Botanischen Vereinigung<br />

für Naturschutz in Hessen e. V.<br />

(BVNH)<br />

im Auftrag des<br />

Hessischen Ministeriums für Umwelt,<br />

ländlichen Raum <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

(HMULV).<br />

Zuständigkeiten innerhalb <strong>der</strong> Arbeitsgruppe:<br />

Koordination <strong>und</strong> Redaktion: Klaus Hemm<br />

Region Nordwest: Achim Frede, Ralf Kubosch, Detlef Mahn,<br />

Stefan Nawrath & Michael Uebeler<br />

Region Nordost: Uwe Barth & Thomas Gregor<br />

Region Südwest: Karl Peter Buttler & Ralf Hand<br />

Region Südost: Rainer Cezanne, Sylvain Hodvina,<br />

Stefan Huck & Klaus Hemm<br />

Bearbeiter einzelner Gruppen:<br />

Habichtskraut (Hieracium) Günter Gottschlich<br />

Löwenzahn (Taraxacum) Klaus Jung & Stefan Huck<br />

Florenliste: Karl Peter Buttler


Die Erstellung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> erfolgte unter Mitarbeit von:<br />

Kurt Baumann, Ralph Baumgärtel, Winfried Becker, Dirk Bönsel,<br />

Giselbert Breyer, Werner Eger, Wolfgang Ehmke, Uta Engel, Martina<br />

Förster, Brigitte Emmi Frahm-Jaudes, Friedrich Graffmann, Jutta <strong>und</strong><br />

Manfred Haas, Ortwin Heinrich, Berthold Hilgendorf, Uta Hillesheim-<br />

Kimmel, Helmut Jesberg, Klaus-Dieter Jung, Hartmut Kaiser, Heinz<br />

Kalheber, Gerhard Kesper, Hans Klüber, Andreas König, Wolfgang<br />

Lehmann, Wolfgang Ludwig, Thomas Michl, Claus Neckermann, Bernd<br />

Nowak, Indra Ottich, Jürgen Pusch, Markus Schönmüller, Günter<br />

Schwab, Ralf Schwab, Dietmar Teuber, Christel Wedra, Jörg Weise,<br />

Markus Wieden, Rüdiger Wittig, Wolfgang Wagner, Claudia Wrede <strong>und</strong><br />

Helmut Zeh.<br />

Dank<br />

Für Hinweise, Anregungen <strong>und</strong> Auskünfte sowie die Bereitstellung von<br />

Daten, ohne die diese Neuauflage <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Florenliste<br />

nicht hätte fertiggestellt werden können, danken die Bearbeiter allen<br />

Beteiligten herzlich. Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt Herrn Ortwin Heinrich,<br />

<strong>der</strong> uns Daten des Arbeitskreises Heimische Orchideen (AHO Hessen)<br />

<strong>zur</strong> Auswertung zugänglich gemacht hat.<br />

2


Inhalt<br />

1. Einleitung 4<br />

2. Bezugsraum:<br />

Das Land Hessen <strong>und</strong> die vier Regionen 7<br />

3. Gefährdungseinstufung<br />

mit neuer Bewertungsmethodik 11<br />

4. Die Gefährdungskategorien<br />

<strong>und</strong> sonstigen Kategorien 16<br />

4.1 Gefährdungskategorien 16<br />

4.2. Zusatzinformationen 19<br />

4.3. Statuskategorien 20<br />

5. Standard-Florenliste 22<br />

6. Anmerkungen 119<br />

7. Gefährdungsliste 148<br />

8. Gefährdungstabelle 179<br />

9. Literatur 181<br />

3


1. Einleitung<br />

Hessen gehörte in den siebziger Jahren zu einem <strong>der</strong> ersten B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>,<br />

das über eine <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> bestandsgefährdeten <strong>Farn</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong> verfügte (Hessische Landesanstalt für Umwelt<br />

1976). Bereits nach wenigen Jahren wurde eine 2. Fassung herausgegeben<br />

(KALHEBER & al. 1980), wobei die Bearbeiter auch auf die erste<br />

Florenliste für das B<strong>und</strong>esland (KORNECK 1980) <strong>zur</strong>ückgreifen konnten.<br />

Regionale Unterschiede in <strong>der</strong> Gefährdung einzelner Arten waren den<br />

Bearbeitern zwar bekannt, doch konnte diese Problematik bei einer<br />

Landesliste nur durch die Angabe eines mittleren Gefährdungsgrades<br />

gelöst werden.<br />

Eine Regionalisierung <strong>Hessens</strong> in vier Regionen, <strong>der</strong>en Abgrenzung<br />

in Anlehnung an die naturräumliche Glie<strong>der</strong>ung erfolgte, war die<br />

wichtigste Neuerung <strong>der</strong> 3. Fassung (BUTTLER & al. 1997, Stand 1996).<br />

Diese Regionalisierung wurde möglich, indem die zehnköpfige Experten-Arbeitsgruppe<br />

<strong>der</strong> Botanischen Vereinigung für Naturschutz in<br />

Hessen (BVNH) neben eigenem Wissen auf die Informationen von<br />

r<strong>und</strong> 40 weiteren Kennerinnen <strong>und</strong> Kennern <strong>der</strong> heimischen Flora aus<br />

allen Landesteilen <strong>zur</strong>ückgreifen konnte. Bezugsgr<strong>und</strong>lage war die drei<br />

Jahre zuvor erschienene neue Standardliste <strong>der</strong> hessischen Gefäßpflanzenflora<br />

von BUTTLER & SCHIPPMANN (1993).<br />

Seit dem Erscheinen dieser letzten Fassung sind nun über 10<br />

Jahre vergangen. In diesem Zeitraum hat sich in <strong>der</strong> Flora <strong>Hessens</strong><br />

einiges verän<strong>der</strong>t. Trotz aller Bemühungen des amtlichen wie des ehrenamtlichen<br />

Naturschutzes sind zahlreiche Arten in ihrem Bestand<br />

weiter <strong>zur</strong>ückgegangen, einige – landesweit o<strong>der</strong> zumindest in einer<br />

<strong>der</strong> Regionen – ganz verschw<strong>und</strong>en. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite sind etliche<br />

Arten neu aufgetreten o<strong>der</strong> neu entdeckt worden, zumeist unbeständige<br />

o<strong>der</strong> sich erst noch etablierende Arten, darunter zahlreiche<br />

Neophyten. Einige verschollen geglaubte Arten wurden erfreulicherweise<br />

wie<strong>der</strong>entdeckt.<br />

Von zahlreichen größeren <strong>und</strong> kleineren Projekten mit positiven<br />

Auswirkungen auf bedrohte Arten <strong>der</strong> hessischen Pflanzenwelt seien<br />

die Stabilisierung <strong>und</strong> Restitution von Sandlebensräumen im Raum<br />

Darmstadt (siehe SCHWABE & KRATOCHWIL 2004) <strong>und</strong> die Renaturierung<br />

von Stromtalwiesen im Hessischen Ried (siehe HÖLZEL & al.<br />

2006) beson<strong>der</strong>s hervorgehoben.<br />

Neben diesen echten Verän<strong>der</strong>ungen konnte durch zahlreiche<br />

inzwischen durchgeführte Untersuchungen <strong>der</strong> Wissensstand <strong>zur</strong><br />

hessischen Flora deutlich verbessert werden.<br />

4


So sind zum einen vier hessische Regionalfloren erschienen:<br />

„Pflanzenwelt zwischen E<strong>der</strong> <strong>und</strong> Diemel – Flora des Landkreises<br />

Waldeck-Frankenberg“ von BECKER & al. (1996), „Neue Flora von Herborn<br />

<strong>und</strong> dem ehemaligen Dillkreis“ von GRAFFMANN (2004), „Die <strong>Farn</strong>-<br />

<strong>und</strong> Blütenpflanzen von Wiesbaden <strong>und</strong> dem Rheingau-Taunus-Kreis“<br />

von STREITZ (2005) sowie die stark erweiterte 2. Auflage <strong>der</strong> „Pflanzenwelt<br />

des Altkreises Witzenhausen mit Meißner <strong>und</strong> Kaufunger<br />

Wald“ von BAIER & al. (2005). Zudem wurde eines <strong>der</strong> ältesten hessischen<br />

Florenwerke, die „Oekonomisch-technische Flora <strong>der</strong> Wetterau“<br />

von GÄRTNER & al. (1799–1802) hinsichtlich Taxonomie, Nomenklatur<br />

<strong>und</strong> Floristik ausgewertet <strong>und</strong> zahlreiche bislang unpublizierte handschriftliche<br />

Nachträge aus den Bibliotheksexemplaren <strong>der</strong> Wetterauischen<br />

<strong>Gesellschaft</strong> für die gesamte Naturk<strong>und</strong>e, die viele Informationen<br />

zu historischen F<strong>und</strong>orten enthalten, erstmals <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht (BUTTLER & KLEIN 2000).<br />

1997 ist mit <strong>der</strong> Taunus-Kartierung ein wichtiges regionales Kartierungsprojekt<br />

angelaufen. Ein Überblick über wichtige Ergebnisse zum<br />

Kerngebiet, dem Hochtaunus, einschließlich einer Florenliste für diesen<br />

Gebietsteil, wurde kürzlich vorgelegt (WITTIG & al. 2008).<br />

Beispielhaft für weitere wichtige floristische Untersuchungen seien<br />

zudem die inzwischen fast 30 Artenhilfsprogramme <strong>der</strong> Botanischen<br />

Vereinigung für Naturschutz in Hessen (BVNH) genannt, in <strong>der</strong>en<br />

Rahmen die Bestands- <strong>und</strong> Gefährdungssituation aller bestandsbedrohten<br />

Arten, für <strong>der</strong>en Erhalt Hessen eine beson<strong>der</strong>e Verantwortung<br />

zukommt, sowie einer Reihe weiterer stark gefährdeter Arten eingehend<br />

erfasst <strong>und</strong> analysiert wurde. Erwähnt seien zudem die vom Land<br />

Hessen in Auftrag gegebenen Artgutachten zu den in Hessen vorkommenden<br />

Arten <strong>der</strong> europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie<br />

(„FFH-Richtlinie“), in <strong>der</strong>en Rahmen ebenfalls das Wissen um die Bestands-<br />

<strong>und</strong> Gefährdungssituation etlicher stark gefährdeter Arten erheblich<br />

erweitert wurde.<br />

Schließlich gab es zahlreiche Neuerungen in <strong>der</strong> Taxonomie <strong>und</strong><br />

eine neue Richtlinie des B<strong>und</strong>esamtes für Naturschutz (BfN) <strong>zur</strong> Methodik<br />

<strong>der</strong> Erarbeitung von <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong>n. Eine Neuauflage <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n<br />

<strong>Liste</strong> schien somit dringend geboten, auch wenn einzelne wichtige<br />

Verän<strong>der</strong>ungen bereits in zwei Nachträgen <strong>zur</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> (HODVINA &<br />

al. 1999 <strong>und</strong> 2002) publiziert worden waren.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> hat die BVNH im Jahr 2005 dem Hessischen<br />

Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

(HMULV) Vorschläge für eine Neufassung nach den Maßgaben<br />

<strong>der</strong> neuen Vorgaben des BfN unterbreitet <strong>und</strong> im Rahmen eines Ko-<br />

5


operationsvertrages mit dem Land Hessen die Neubearbeitung <strong>der</strong><br />

nunmehr 4. Auflage übernommen.<br />

In einem ersten Schritt wurde 2006 die <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> zugr<strong>und</strong>e<br />

liegende Referenzliste, die Florenliste aller in Hessen wildwachsend<br />

vorkommenden <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzenarten, auf den aktuellen<br />

Stand gebracht. Inzwischen neu nachgewiesene <strong>und</strong> neu aufgetretene<br />

Arten wurden ergänzt, nomenklatorische Än<strong>der</strong>ungen eingearbeitet.<br />

Anfang 2007 wurde dann eine BVNH-Arbeitsgruppe „<strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong>“<br />

gebildet, innerhalb <strong>der</strong> regionale Zuständigkeiten festgelegt wurden.<br />

Ein erster Entwurf mit <strong>der</strong> neuen Florenliste <strong>und</strong> den bisherigen<br />

Gefährdungseinstufungen für das Land <strong>und</strong> die vier Regionen wurde<br />

im Juni 2007 an alle BVNH-Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> einige weitere Kennerinnen<br />

<strong>und</strong> Kenner <strong>der</strong> hessischen Flora verschickt. An die Adressaten erging<br />

die Bitte, sich mit ihren jeweiligen regionalen <strong>und</strong> lokalen Kenntnissen<br />

an <strong>der</strong> Neufassung zu beteiligen <strong>und</strong> alle jene Arten zu markieren, <strong>der</strong>en<br />

bisherige Gefährdungskategorie als nicht mehr zutreffend erachtet<br />

wird. Än<strong>der</strong>ungsvorschläge für diese Arten sollten jeweils mit Angaben<br />

<strong>zur</strong> aktuellen Bestandssituation, zum lang- <strong>und</strong> kurzfristigen Bestandstrend<br />

<strong>und</strong> nach Möglichkeit einer Prognose <strong>der</strong> Entwicklung in den<br />

nächsten Jahren versehen werden. Nähere Einzelheiten zum neuen<br />

Bewertungsverfahren sind Kapitel 3 zu entnehmen.<br />

Mehr als 30 Personen kamen <strong>der</strong> Bitte um Mitarbeit nach. Die Ergebnisse<br />

dieser Befragung wurden von den jeweiligen Regionalbearbeitern<br />

mit <strong>der</strong>en eigenen Kenntnissen sowie den Ergebnissen aus<br />

umfangreichen Literatur- <strong>und</strong> Herbar-Recherchen zusammengeführt<br />

<strong>und</strong> mündeten in einem Entwurf <strong>der</strong> neuen <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong>, <strong>der</strong> dann innerhalb<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgruppe <strong>und</strong> in Einzelfällen mit weiteren Experten<br />

diskutiert wurde. Der Arbeitskreis heimische Orchideen (AHO), Landesverband<br />

Hessen, hat dankenswerter Weise die Ergebnisse seiner<br />

langjährigen Kartierungstätigkeit für die Einstufung <strong>der</strong> Orchideenarten<br />

in <strong>der</strong> neuen <strong>Liste</strong> eingebracht. Die vom Land Hessen avisierte Bereitstellung<br />

<strong>der</strong> botanischen Artdaten aus <strong>der</strong> inzwischen abgeschlossenen<br />

landesweiten hessischen Biotopkartierung konnte wegen personeller<br />

Engpässe hingegen lei<strong>der</strong> nicht realisiert werden.<br />

Dennoch konnte insgesamt ein überwiegend befriedigen<strong>der</strong> Informationsstand<br />

erreicht werden, wenngleich sich immer noch Arten finden,<br />

bei denen die gegenwärtigen Kenntnisse nicht ausreichen, um<br />

einen Rückgang o<strong>der</strong> eine Gefährdung hinreichend beurteilen zu können.<br />

Nachdem die inhaltliche Bearbeitung weitgehend abgeschlossen<br />

war, wurde im September 2008 die Florenliste nomenklatorisch noch-<br />

6


mals auf den neuesten Stand gebracht. Durch diese jüngste Aktualisierung<br />

ist die hessische Florenliste nun bereits auf dem Stand <strong>der</strong> vom<br />

B<strong>und</strong>esamt für Naturschutz (BfN) in Auftrag gegebenen Florenliste, die<br />

von <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zur</strong> Erforschung <strong>der</strong> Flora Deutschlands (GEFD)<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Rothmaler-Arbeitsgruppe erstellt wurde<br />

<strong>und</strong> demnächst erscheinen wird (BUTTLER & HAND, in Vorbereitung).<br />

Im Anschluss daran wurden für alle Arten, <strong>der</strong>en wissenschaftlicher<br />

Name sich seit <strong>der</strong> letzten Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> verän<strong>der</strong>t hat, die<br />

entsprechenden Synonyme eingearbeitet <strong>und</strong> bei Arten, <strong>der</strong>en Gattungsname<br />

o<strong>der</strong> Gattungszugehörigkeit sich verän<strong>der</strong>t hat, zudem<br />

Querverweise angebracht (ebenso bei Än<strong>der</strong>ungen des Artnamens innerhalb<br />

großer, unübersichtlicher Gattungen). Durch diese Synonyme<br />

<strong>und</strong> Querverweise ist ein durchgängiger Bezug zwischen <strong>der</strong> neuen<br />

Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> <strong>und</strong> ihrer Vorgängerfassung gewährleistet.<br />

2. Bezugsraum: Das Land Hessen <strong>und</strong> die vier Regionen<br />

Die in <strong>der</strong> vorigen Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong><br />

<strong>Hessens</strong> (BUTTLER & al. 1997) eingeführte Regionalisierung<br />

des Landes in vier Regionen in Anlehnung an die Naturraumglie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>Hessens</strong> (KLAUSING 1988) hat sich im Wesentlichen bewährt <strong>und</strong> wurde<br />

daher unverän<strong>der</strong>t beibehalten.<br />

Die Regionalisierung wurde eingeführt, um die unterschiedliche<br />

Gefährdung vieler Arten in den Landesteilen darstellen zu können.<br />

Denn das Land Hessen ist reich geglie<strong>der</strong>t, verschiedene Landesteile<br />

besitzen eine sehr unterschiedliche Naturausstattung <strong>und</strong> Flora. Deutlich<br />

erkennbar ist zum Beispiel <strong>der</strong> Unterschied zwischen den tiefgelegenen,<br />

klimatisch milden Landschaften <strong>der</strong> Oberrheinebene, <strong>der</strong> Untermainebene<br />

sowie <strong>der</strong> Wetterau <strong>und</strong> den eher rauen Mittelgebirgen.<br />

Damit einher geht eine ungleichmäßige Verteilung <strong>und</strong> Häufigkeit <strong>der</strong><br />

Pflanzenarten. Da auch die Inanspruchnahme einzelner Regionen<br />

durch Landwirtschaft, Siedlungen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e auf die Flora einwirkende<br />

Nutzungen recht ungleich ist, ergeben sich in <strong>der</strong> Gefährdung<br />

vieler Arten auffällige regionale Unterschiede. Dies belegen anschaulich<br />

die ersten regionalen <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong>n für Teilräume <strong>Hessens</strong> (GEIGER<br />

& al. 1984: Rheingau-Taunus-Kreis <strong>und</strong> Wiesbaden, FREDE 1991:<br />

Landkreis Waldeck-Frankenberg).<br />

Basierend auf <strong>der</strong> genannten Gr<strong>und</strong>lage wurde Hessen für den<br />

Zweck <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> in vier Regionen geteilt, wobei dem Tiefland<br />

drei Mittelgebirgsräume gegenübergestellt sind:<br />

7


Region Naturraum Größe Anteil<br />

Nordwest Gr<strong>und</strong>gebirgsschollenland 5.840 km² 23 %<br />

Nordost Hessisches Bruchschollentafelland 10.960 km² 52 %<br />

Südwest Oberrheinische Tiefebene 3.370 km² 16 %<br />

Südost Süddeutsches Schichtstufenland 1.940 km² 9 %<br />

Die Naturraumglie<strong>der</strong>ung wurde in wenigen Fällen modifiziert, wenn<br />

dies aus floristischen o<strong>der</strong> pragmatischen Gesichtspunkten sinnvoll erschien:<br />

1. Die Bergstraße wird <strong>zur</strong> Region Südost gerechnet, ausgenommen<br />

das Eberstädter Becken, das bei <strong>der</strong> Region Südwest<br />

verbleibt.<br />

2. Der Kellerwald wird <strong>zur</strong> Region Nordwest gerechnet.<br />

3. Der kleine Flächenanteil <strong>Hessens</strong> am Mittelrheingebiet, das<br />

Obere Mittelrheintal, wird <strong>zur</strong> Region Nordwest gerechnet.<br />

4. Der kleine Flächenanteil <strong>Hessens</strong> am Thüringer Becken mit<br />

sehr eigenständigem Florenbestand wird <strong>der</strong> Region Nordost<br />

zugerechnet.<br />

Wünschenswert wäre bei den Naturräumen Oberes Mittelrheintal<br />

<strong>und</strong> Thüringer Becken eine län<strong>der</strong>übergreifende Betrachtung im Zusammenhang<br />

mit regionalisierten <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong>n für Rheinland-Pfalz <strong>und</strong><br />

Thüringen.<br />

Die Abgrenzung <strong>der</strong> Regionen ist <strong>der</strong> Übersichtskarte zu entnehmen.<br />

Einen Überblick über die Zuordnung <strong>der</strong> einzelnen Naturräume<br />

zu den Regionen gibt die nachfolgende <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> hessischen Naturraum-Haupteinheitengruppen<br />

(Naturräume 3. Ordnung).<br />

Zuordnung <strong>der</strong> hessischen Naturraum-Haupteinheitengruppen<br />

(Naturräume 3. Ordnung) zu den 4 Regionen:<br />

Region Nordwest (NW in Übersichtskarte)<br />

29 Mittelrheingebiet<br />

290 Oberes Mittelrheintal<br />

30 Taunus<br />

300 Vortaunus<br />

301 Hoher Taunus<br />

302 Östlicher Hintertaunus<br />

303 Idsteiner Senke<br />

304 Westlicher Hintertaunus<br />

31 Gießen-Koblenzer Lahntal<br />

311 Limburger Becken<br />

8


312 Weilburger Lahntal<br />

32 Westerwald<br />

320 Gladenbacher Bergland<br />

321 Dilltal<br />

322 Hoher Westerwald<br />

323 Oberwesterwald<br />

324 Nie<strong>der</strong>westerwald<br />

33 Bergisch-Sauerländisches Gebirge<br />

331 Siegerland<br />

332 Ostsauerlän<strong>der</strong> Gebirgsrand<br />

333 Hochsauerland<br />

34 Westhessisches Berg- <strong>und</strong> Senkenland<br />

344 Kellerwald<br />

Region Nordost (NO in Übersichtskarte)<br />

34 Westhessisches Berg- <strong>und</strong> Senkenland<br />

340 Waldecker Tafel<br />

341 Ostwaldecker Randsenken<br />

342 Habichtswäl<strong>der</strong> Bergland<br />

343 Westhessische Senke<br />

345 Burgwald<br />

346 Oberhessische Schwelle<br />

347 Amöneburger Becken<br />

348 Marburg-Gießener Lahntal<br />

349 Vor<strong>der</strong>er Vogelsberg<br />

35 Osthessisches Bergland<br />

350 Unterer Vogelsberg<br />

351 Hoher Vogelsberg<br />

352 Fuldaer Senke<br />

353 Vor<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Kuppenrhön<br />

354 Hohe Rhön<br />

355 Fulda-Haune-Tiefland<br />

356 Knüll-Hochland<br />

357 Fulda-Werra-Bergland<br />

358 Unteres Werratal<br />

359 Salzunger Werrabergland<br />

36 Oberes Weserbergland<br />

360 Warburger Börde<br />

361 Oberwäl<strong>der</strong> Land<br />

37 Weser-Leine-Bergland<br />

370 Solling, Bramwald <strong>und</strong> Reinhardswald<br />

371 Sollingvorland<br />

372 Leine-Ilme-Senke<br />

48 Thüringer Becken<br />

483 Nordwestliche Randplatten des Thüringer Beckens<br />

9


Übersichtskarte <strong>der</strong> Regionen<br />

10


Region Südwest (SW in Übersichtskarte)<br />

22 Nördliches Oberrheintiefland<br />

222 Nördliche Oberrheinnie<strong>der</strong>ung<br />

225 Hessische Rheinebene<br />

226 Bergstraße (nur 226.6 Eberstädter Becken)<br />

23 Rhein-Main-Tiefland<br />

230 Messeler Hügelland<br />

231 Reinheimer Hügelland<br />

232 Untermainebene<br />

233 Büdingen-Meerholzer Bergfußland<br />

234 Wetterau<br />

235 Main-Taunusvorland<br />

236 Rheingau<br />

237 Ingelheim-Mainzer Rheinebene<br />

Region Südost (SO in Übersichtskarte)<br />

14 Hessisch-Fränkisches Bergland<br />

140 Südrhön<br />

141 Sandsteinspessart<br />

142 Vor<strong>der</strong>er Spessart<br />

143 Büdinger Wald<br />

144 Sandsteinodenwald<br />

145 Vor<strong>der</strong>er Odenwald<br />

22 Nördliches Oberrheintiefland<br />

226 Bergstraße (ohne 226.6 Eberstädter Becken)<br />

3. Gefährdungseinstufung mit neuer Bewertungsmethodik<br />

11<br />

Die wichtigste Neuerung im Vergleich <strong>zur</strong> letzten Fassung (BUTTLER<br />

& al. 1997) besteht in <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> vom B<strong>und</strong>esamt für Naturschutz<br />

(BfN) entwickelten neuen Einstufungsmethodik <strong>zur</strong> Gefährdungseinschätzung<br />

(LUDWIG & al. 2006).<br />

Ziel dieser neuen Bewertungsmethodik ist zum einen eine erweiterte<br />

<strong>und</strong> klarer strukturierte Gefährdungsanalyse <strong>der</strong> einzelnen Arten<br />

nach einem einheitlichen Kriteriensystem, vor allem aber eine objektive<br />

<strong>und</strong> besser nachvollziehbare, also transparentere Bewertungseinstufung<br />

anhand klar definierter Kriterienklassen <strong>und</strong> eine eindeutige Zuordnung<br />

anhand eines einheitlichen Einstufungsschemas.<br />

Wurden in früheren Fassungen <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> vor allem die<br />

Seltenheit <strong>und</strong> die momentane Gefährdung einer Art bei <strong>der</strong> Einstu-


12<br />

fung berücksichtigt, werden bei dem vom BfN entwickelten System zusätzlich<br />

<strong>zur</strong> aktuellen Bestandssituation <strong>und</strong> Gefährdung auch <strong>der</strong><br />

Rückgang <strong>der</strong> Art innerhalb <strong>der</strong> letzten 100 bis 150 Jahre, die Bestandsentwicklung<br />

innerhalb <strong>der</strong> letzten 10 bis 25 Jahre sowie beson<strong>der</strong>e<br />

Risikofaktoren, die einen weiteren Rückgang <strong>der</strong> betroffenen Art<br />

erwarten lassen, betrachtet.<br />

Die genannten Bewertungskriterien werden zunächst einzeln nach<br />

einem standardisierten Verfahren eingeschätzt. Die Zusammenfassung<br />

<strong>der</strong> Einzelergebnisse führt dann anhand einer speziellen Bewertungsmatrix<br />

zu einer besser nachvollziehbaren Einstufung in eine <strong>der</strong><br />

Gefährdungskategorien.<br />

Für die Einstufung einer Art in eine <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>-<strong>Liste</strong>-Kategorien sollen<br />

die folgenden vier Kriterien berücksichtigt werden:<br />

Kriterium Datengr<strong>und</strong>lage<br />

(1) aktuelle<br />

Bestandssituation<br />

(2) langfristiger<br />

Bestandstrend<br />

(3) kurzfristiger<br />

Bestandstrend<br />

heutiger Kenntnisstand (mit möglichst neuen<br />

Daten aus den letzten 10 bis max. 25 Jahren)<br />

Daten aus den letzten ca. 50 bis ca. 150 Jahren<br />

Daten aus den letzten ca. 10 bis max. 25 Jahren<br />

(4) Risikofaktoren Nach heutigem Kenntnisstand voraussichtlich<br />

verschärfende Auswirkungen auf die künftige<br />

Bestandsentwicklung (max. 10 Jahre in die Zukunft)<br />

Für die Beurteilung des Bestands müssen nicht unbedingt Populationsgrößen<br />

o<strong>der</strong> Individuenzahlen bekannt sein. Bestandssituation <strong>und</strong> Bestandstrends<br />

können auch aus Parametern wie Anzahl besetzter Rasterfel<strong>der</strong>, Arealverän<strong>der</strong>ungen<br />

o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Habitate erschlossen werden.<br />

Die einzelnen Kriterien werden anhand von verschiedenen Parametern<br />

wie Anzahl <strong>der</strong> Vorkommen, Rasterfrequenzen, Populationsgrößen,<br />

besiedelte Areale bzw. Arealverän<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> Habitatsansprüche<br />

bewertet <strong>und</strong> dann anhand einer mehrstufigen Ordinalskala<br />

einer bestimmten Kriterienklasse zugeordnet:


(1) aktuelle<br />

Bestandssituation<br />

ex Ausgestorben<br />

es extrem<br />

selten<br />

(2) langfristiger<br />

Bestandstrend<br />


14<br />

Die beiden Trendkriterien ermöglichen die Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

unterschiedlichen Datenlage <strong>und</strong> erhöhen die Aussageschärfe <strong>Rote</strong>r<br />

<strong>Liste</strong>n durch einen Vergleich von kurz- <strong>und</strong> langfristigem Trend. Der<br />

kurzfristige Trend lenkt die Sicht auf die letzten 10 bis 25 Jahre, die<br />

von vielen Experten aus eigener Anschauung beurteilt werden können.<br />

Mit seiner Hilfe soll die jüngere Entwicklung, die Bestandteil des langfristigen<br />

Trends ist, gleichsam wie mit einer Lupe noch einmal beson<strong>der</strong>s<br />

betrachtet werden. So können bei gegebener Datenlage aktuelle<br />

Entwicklungen beson<strong>der</strong>s berücksichtigt werden.<br />

Risikofaktoren werden zusätzlich berücksichtigt, wenn begründet zu<br />

erwarten ist, dass sich die Bestandsentwicklung <strong>der</strong> betrachteten Art<br />

innerhalb <strong>der</strong> nächsten zehn Jahre (also bis <strong>zur</strong> angestrebten nächsten<br />

Überarbeitung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong>) gegenüber dem <strong>der</strong>zeitigen Trend<br />

verschlechtern wird.<br />

Folgende Risikofaktoren können z. B. für eine solche Entwicklung<br />

verantwortlich sein:<br />

• Verstärkte direkte, absehbare menschliche Einwirkungen, zum<br />

Teil mit Habitatverlusten (z. B. Bauvorhaben, Torfabbau, Tagebau;<br />

gesteigerte Attraktivität für Sammler).<br />

• Fragmentierung / Isolation: Austausch zwischen Populationen<br />

bzw. von Diasporen in Zukunft sehr unwahrscheinlich.<br />

• Minimal lebensfähige Populationsgröße bereits unterschritten<br />

(o<strong>der</strong> z. B. nur noch ein Geschlecht einer diözischen Art vorhanden).<br />

• Abhängigkeit von nicht langfristig gesicherten Naturschutzmaßnahmen.<br />

• Verstärkte indirekte, absehbare menschliche Einwirkungen, auch<br />

über Habitatverluste vermittelt (z. B. Kontaminationen).<br />

• Wie<strong>der</strong>besiedlung aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Ausbreitungsbiologie <strong>der</strong> Art <strong>und</strong><br />

den großen Verlusten des natürlichen Areals in Zukunft sehr erschwert.<br />

Ist auf dem vorstehend beschriebenen Wege die Zuordnung <strong>der</strong> für<br />

eine Art vorliegenden Informationen zu den einzelnen Kriterienklassen<br />

erfolgt, kann anhand dieser Klassen die Gefährdungskategorie – das<br />

Einstufungsergebnis – anhand einer Bewertungsmatrix leicht ermittelt<br />

werden. Alle möglichen Kombinationen zwischen den verschiedenen<br />

Kriterienklassen lassen sich hierzu graphisch in <strong>der</strong> nachfolgenden<br />

Übersicht darstellen.


Einstufungsschema<br />

(3) Kurzfristiger Bestandstrend<br />

↓↓↓ ↓↓ (↓) = ↑ ?<br />

(1) Aktuelle<br />

Bestandssituation<br />

(2) Langfristiger<br />

Bestandstrend<br />

(4) Risikofaktoren<br />

Risiko vorhanden:<br />

1 Spalte nach links<br />

ex<br />

Langfristiger <strong>und</strong> kurzfristiger Bestandstrend nicht bewertet:<br />

Kategorie 0<br />

(


16<br />

Bei <strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> hessischen <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong><br />

wurde dieses Einstufungsschema auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> vier Regionen auf<br />

alle Arten angewandt, für die eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gefährdungskategorie<br />

vorgenommen o<strong>der</strong> in Betracht gezogen wurde.<br />

Im Anschluss an die Gefährdungseinstufung einer Art in den vier<br />

einzelnen Regionen erfolgte die Zusammenführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Einstufungen <strong>zur</strong> landesweiten Gefährdungseinstufung, indem aus den<br />

Einzelwerten ein nach dem Anteil <strong>der</strong> vier Regionen am Gesamtvorkommen<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Art gewichteter Gesamtwert gebildet wurde.<br />

4. Die Gefährdungskategorien <strong>und</strong> sonstigen Kategorien<br />

4.1 Gefährdungskategorien<br />

Es werden die Definitionen <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> gefährdeter Pflanzen<br />

Deutschlands verwendet (LUDWIG & SCHNITTLER 1996). Die Kategorien<br />

0, 1, 2, 3 <strong>und</strong> G umfassen die gefährdeten Arten, Arten <strong>der</strong> Kategorie<br />

R sind zusätzlich Bestandteil <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong>.<br />

0 ausgestorben o<strong>der</strong> verschollen:<br />

Arten, die in Hessen verschw<strong>und</strong>en sind (keine wildlebenden<br />

Populationen bekannt).<br />

Ihre Populationen sind<br />

- nachweisbar ausgerottet, ausgestorben o<strong>der</strong><br />

- verschollen (es besteht <strong>der</strong> begründete Verdacht, dass<br />

ihre Populationen erloschen sind).<br />

1 vom Aussterben bedroht:<br />

Arten, die so schwerwiegend bedroht sind, dass sie voraussichtlich<br />

aussterben, wenn die Gefährdungsursachen fortbestehen.<br />

Ein Aussterben kann nur durch sofortige Beseitigung <strong>der</strong> Gefährdungsursachen<br />

o<strong>der</strong> wirksame Hilfsmaßnahmen für die<br />

Restbestände dieser Arten verhin<strong>der</strong>t werden.<br />

2 stark gefährdet:<br />

Arten, die erheblich <strong>zur</strong>ückgegangen o<strong>der</strong> durch laufende beziehungsweise<br />

absehbare menschliche Einwirkungen erheblich<br />

bedroht sind.


17<br />

Wird die Gefährdung <strong>der</strong> Art nicht abgewendet, rückt sie voraussichtlich<br />

in die Kategorie "vom Aussterben bedroht" auf.<br />

3 gefährdet:<br />

Arten, die merklich <strong>zur</strong>ückgegangen o<strong>der</strong> durch laufende beziehungsweise<br />

absehbare menschliche Einwirkungen bedroht<br />

sind.<br />

Wird die Gefährdung <strong>der</strong> Art nicht abgewendet, kann sie in die<br />

Kategorie "stark gefährdet" aufrücken.<br />

G Gefährdung anzunehmen:<br />

Arten, bei denen einzelne Untersuchungen eine Gefährdung<br />

erkennen lassen, aber die vorliegenden Informationen für eine<br />

exakte Zuordnung zu den Kategorien 1 bis 3 nicht ausreichen.<br />

R extrem selten:<br />

Extrem seltene beziehungsweise sehr lokal vorkommende Arten,<br />

<strong>der</strong>en Bestände in <strong>der</strong> Summe we<strong>der</strong> lang- noch kurzfristig<br />

abgenommen haben <strong>und</strong> die auch aktuell nicht bedroht,<br />

aber gegenüber unvorhergesehenen Gefährdungen beson<strong>der</strong>s<br />

anfällig sind.<br />

Für die einzelnen Regionen <strong>und</strong> Hessen insgesamt werden<br />

folgende Richtwerte für die Anzahl <strong>der</strong> Wuchsorte festgelegt:<br />

Region Nordost bis 6 Wuchsorte, Regionen Nordwest <strong>und</strong><br />

Südwest bis 4 Wuchsorte, Region Südost bis 3 Wuchsorte,<br />

Hessen insgesamt bis 17 Wuchsorte.<br />

Zur Kennzeichnung nicht in die <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> aufgenommener Arten<br />

werden folgende weitere Kategorien angewandt:<br />

V <strong>zur</strong>ückgehend, Art <strong>der</strong> Vorwarnliste:<br />

Arten, die merklich <strong>zur</strong>ückgegangen, aber aktuell noch nicht<br />

gefährdet sind.<br />

Bei Fortbestehen <strong>der</strong> bestandsreduzierenden Einwirkungen ist<br />

in naher Zukunft eine Einstufung in die Kategorie "gefährdet"<br />

wahrscheinlich.<br />

* <strong>der</strong>zeit nicht als gefährdet angesehen:<br />

Arten werden als <strong>der</strong>zeit nicht gefährdet angesehen, wenn ihre<br />

Bestände zugenommen haben, stabil sind o<strong>der</strong> so wenig <strong>zur</strong>ückgegangen<br />

sind, dass sie nicht mindestens in Kategorie V<br />

eingestuft werden müssen.


D Daten un<strong>zur</strong>eichend<br />

Die Informationen zu Verbreitung, Biologie <strong>und</strong> Gefährdung einer Art<br />

sind un<strong>zur</strong>eichend, wenn<br />

- sie bisher oft übersehen o<strong>der</strong> im Gelände nicht unterschieden<br />

wurde<br />

o<strong>der</strong><br />

- sie erst in jüngster Zeit taxonomisch untersucht wurde (es liegen<br />

noch zu wenige Angaben über Verbreitung, Biologie <strong>und</strong> Gefährdung<br />

vor)<br />

o<strong>der</strong><br />

- sie taxonomisch fragwürdig ist (die taxonomische Abgrenzung<br />

<strong>der</strong> Art ist ungeklärt)<br />

o<strong>der</strong><br />

- es regionale Kenntnislücken gibt (es liegen keine ausreichenden<br />

Informationen über die aktuelle regionale Bestandssituation vor).<br />

Das Kürzel D musste trotz im Vergleich zu 1996 verbesserter Kenntnislage<br />

noch relativ häufig verwendet werden. Bei einzelnen Arten <strong>und</strong><br />

manchen Artengruppen wie etwa bei <strong>der</strong> in Hessen relativ verbreiteten<br />

Wasserhahnenfuß-Gruppe sind die Informationen so mangelhaft, dass<br />

selbst für einzelne Regionen sichere Nachweise fehlen. Die Verwendung<br />

des Kürzels D schließt dabei eine Gefährdung nicht aus. Das<br />

Kürzel G wurde hingegen nur verwendet, wenn die Sippe unzweifelhaft<br />

vorkommt <strong>und</strong> zugleich gefährdet ist.<br />

� Nicht bewertet<br />

Arten, die aus bestimmten Gründen von einer Bewertung ausgenommen<br />

wurden.<br />

18<br />

In <strong>der</strong> vorliegenden <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> betrifft dies ausschließlich die Artengruppe<br />

<strong>der</strong> Brombeeren (Rubus fruticosus agg.): Einerseits ist die<br />

Kenntnis <strong>der</strong> Brombeer-Arten in vielen Landesteilen <strong>Hessens</strong> bislang<br />

völlig un<strong>zur</strong>eichend, an<strong>der</strong>erseits ist im letzten Jahr ein auf mehrere<br />

Jahre angelegtes Projekt <strong>zur</strong> landesweiten Erfassung <strong>der</strong> hessischen<br />

Rubus-Arten angelaufen ist, das Werner Jansen (Itzehoe) im Auftrag<br />

<strong>der</strong> BVNH durchführt. Da dieses Projekt dem Kenntnismangel abhelfen<br />

wird, haben wir uns entschlossen, in dieser Auflage <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> auf<br />

eine Einstufung ganz zu verzichten. Es gibt Überlegungen, nach Abschluss<br />

des Kartierungsprojekts eine separate <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> Rubus-<br />

Arten zu veröffentlichen.


4.2 Zusatzinformationen<br />

19<br />

! in beson<strong>der</strong>em Maße verantwortlich:<br />

Arten, <strong>der</strong>en Aussterben in Hessen gravierende Folgen für die<br />

Population in Deutschland hätte.<br />

Zu <strong>der</strong> Kategorie werden Arten gerechnet, <strong>der</strong>en hessische<br />

Vorkommen einen wichtigen Anteil des deutschen Gesamtbestandes<br />

ausmachen <strong>und</strong> die in Deutschland als gefährdet angesehen werden<br />

(siehe Buttler & al. 1997 mit näheren Erläuterungen). Alle nachfolgend<br />

genannten Arten sind in Bezug auf ihr Gesamtareal ungefährdet, sie<br />

sind nicht in den europa- o<strong>der</strong> weltweiten <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong>n verzeichnet.<br />

Es handelt sich um die folgenden Arten:<br />

Steifer Lauch (Allium strictum)<br />

Sand-Radmelde (Bassia laniflora)<br />

Lanzenblättrige Glockenblume (Campanula baumgartenii)<br />

Gersten-Segge (Carex hordeistichos)<br />

Nordischer Augentrost (Euphrasia frigida)<br />

Duvals Schafschwingel (Festuca duvalii)<br />

Wiesen-Schwertlilie (Iris spuria)<br />

Zwerggras (Mibora minima)<br />

Aufrechte Weißmiere (Moenchia erecta)<br />

Hügel-Knäuelkraut (Scleranthus verticillatus)<br />

Sumpf-Fetthenne (Sedum villosum)<br />

Zweifelhafter Grannenhafer (Ventenata dubia)<br />

Heide-Wicke (Vicia orobus).<br />

Die aktuelle Bestands- <strong>und</strong> Gefährdungssituation aller aufgezählten<br />

Arten wurde von <strong>der</strong> BVNH in den letzten Jahren im Rahmen von eigens<br />

durchgeführten Artenhilfsprogrammen untersucht. Vorschläge zu<br />

gezielten Schutzmaßnahmen für die einzelnen Arten wurden ausgearbeitet<br />

<strong>und</strong> an die jeweils zuständigen Fachbehörden weitergeleitet.<br />

Von den genannten Arten muss die Heide-Wicke (Vicia orobus) seit<br />

dem Erlöschen <strong>der</strong> letzten bekannten Vorkommen bei Bad Orb <strong>und</strong><br />

Lohrhaupten im Spessart landesweit als ausgestorben gelten (HEMM<br />

2000). Im Falle eines Wie<strong>der</strong>auftretens <strong>der</strong> Art kommt dem Land eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Verantwortung für Schutzmaßnahmen zu.<br />

Der in <strong>der</strong> letzten Fassung ebenfalls genannte Deutsche Sumpf-<br />

Löwenzahn (Taraxacum germanicum) musste aus <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> gestrichen


20<br />

werden. Lag damals das einzige bekannte deutsche Vorkommen <strong>der</strong><br />

Art in Hessen (Wisselsheim), sind inzwischen etliche Vorkommen in<br />

an<strong>der</strong>en Teilen Deutschlands festgestellt worden (SCHMID 2003).<br />

Weitere Arten mit einem deutlichen Verbreitungsschwerpunkt in<br />

Hessen sind Purpur-Reitgras (Calamagrostis phragmitoides), Australischer<br />

Gänsefuß (Dysphania pumilio), Wald-H<strong>und</strong>szunge (Cynoglossum<br />

germanicum) <strong>und</strong> Rosskümmel (Laser trilobum). Sie sind allerdings<br />

sowohl in Hessen wie auch in Deutschland insgesamt momentan<br />

ungefährdet.<br />

§ Gesetzlicher Schutzstatus<br />

Arten, die nach nationalen <strong>und</strong> internationalen Rechtsvorschriften<br />

geschützt sind.<br />

Bei den betroffenen Arten wird <strong>der</strong> Schutzstatus, differenziert in „beson<strong>der</strong>s<br />

geschützt“ <strong>und</strong> „streng geschützt“ sowie ergänzt um die Abkürzung<br />

des jeweiligen Gesetzes aufgelistet.<br />

Es bedeuten:<br />

§ beson<strong>der</strong>s geschützt<br />

§§ streng geschützt<br />

B B<strong>und</strong>esartenschutzverordnung, Anlage 1<br />

E EG-Artenschutzverordnung 338/97, Anhänge A, B<br />

F Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, Anhänge II, IV<br />

4.3 Statuskategorien<br />

Die in die Florenliste aufgenommenen Arten <strong>und</strong> Unterarten werden<br />

<strong>zur</strong> Ermittlung des Sippenstatus nach den beiden Kriterien Etablierungsgrad<br />

<strong>und</strong> Einwan<strong>der</strong>ungszeit beurteilt. Die Terminologie lehnt<br />

sich an die Überlegungen von KOWARIK (1991) im Zusammenhang mit<br />

<strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> für Berlin an. Nach dem Etablierungsgrad<br />

<strong>der</strong> Vorkommen werden unterschieden:<br />

etablierte Sippen<br />

Sippen mit Etablierungstendenz<br />

unbeständige Sippen<br />

Nach <strong>der</strong> Einwan<strong>der</strong>ungszeit vor o<strong>der</strong> nach 1492 werden unterschieden:<br />

Indigene (Einheimische) <strong>und</strong> Archäophyten (Alteingebürgerte)<br />

sowie<br />

Neophyten (Neubürger).


21<br />

Für die drei Etablierungsgrade gelten folgende Bedingungen:<br />

Eine Sippe wird dann als etabliert angesehen, wenn sie mindestens<br />

25 Jahre im Gebiet vorkommt (Zeitkriterium) <strong>und</strong> wenn sie sich im<br />

Gebiet spontan über mindestens zwei Generationen fortgepflanzt o<strong>der</strong><br />

vegetativ vermehrt hat <strong>und</strong> wenn sie ein Areal besiedelt hat, es ihr also<br />

gelingt, vom Ort <strong>der</strong> ursprünglichen Einschleppung/Ansiedlung aus ihrer<br />

Ausbreitungsbiologie entsprechend geeignete Lebensräume im<br />

Umfeld zu erobern (Populationskriterium). Der hessische Arealanteil<br />

kann aus wenigen (o<strong>der</strong> im Extremfall nur einem) Vorkommen bestehen.<br />

Um diese dann als etabliert einzustufen, muss ein eindeutiger<br />

raum-zeitlicher Bezug zu Arealteilen außerhalb des Landes bestehen;<br />

Beispiele sind etwa Steifer Lauch (Allium strictum) <strong>und</strong> Nelken-Leimkraut<br />

(Atocion armeria).<br />

Von den genannten Kriterien werden zwei Ausnahmen zugelassen<br />

(siehe LUDWIG & al. 2006): Eine Sippe wird auch dann als etabliert angesehen,<br />

- wenn sie weniger als 25 Jahre im Gebiet vorkommt, sich aber<br />

über klimatisch unterschiedliche Gebiete (Naturräume) in kürzerer Zeit<br />

ausgebreitet hat (Ersatz von Zeit durch Raum: Sippe mit schneller<br />

überregionaler Etablierung)<br />

- wenn sie bei nur lokaler Ausbreitung seit mindestens 100 Jahren<br />

im Gebiet vorkommt, sich spontan fortpflanzt o<strong>der</strong> vermehrt <strong>und</strong> lokal<br />

ausbreitet (Ersatz von Raum durch Zeit: Sippe mit langzeitiger lokaler<br />

Etablierung).<br />

Sippen, die eines o<strong>der</strong> zwei, jedoch nicht alle <strong>der</strong> für die Etablierung<br />

gefor<strong>der</strong>ten Kriterien erfüllen, werden als Sippen mit Etablierungstendenz<br />

eingestuft. Sie nehmen eine Mittelstellung zwischen den<br />

Unbeständigen <strong>und</strong> den Etablierten ein. Bei manchen von ihnen ist<br />

eine zukünftige Etablierung zu erwarten, ihre Bestandsentwicklung<br />

sollte daher verfolgt werden.<br />

Als unbeständig werden Sippen bezeichnet, die spontan ohne das<br />

bewusste Zutun des Menschen auftreten, die sich aber an den Wuchsorten<br />

nicht halten können. In <strong>der</strong> Regel sind es die Klimabedingungen<br />

<strong>und</strong> die Konkurrenzverhältnisse am Standort, die das Überleben <strong>der</strong><br />

Art verhin<strong>der</strong>n. Für ein Wie<strong>der</strong>auftreten ist eine neue Diasporenlieferung<br />

aus an<strong>der</strong>en Gebieten o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Kultur notwendig.<br />

Anwendung <strong>der</strong> Statuskategorien<br />

Die Statuskategorien werden für jeden Bezugsraum, das heißt für<br />

die Regionen einzeln <strong>und</strong> für Hessen insgesamt unabhängig voneinan<strong>der</strong><br />

ermittelt. Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> sind jedoch al-


22<br />

lein etablierte Vorkommen relevant, nur diese werden bewertet. Arten,<br />

die eine Etablierungstendenz zeigen o<strong>der</strong> unbeständig auftreten, die<br />

also noch nicht fester Bestandteil <strong>der</strong> Flora sind, bleiben unberücksichtigt.<br />

Die etablierten Sippen werden nach <strong>der</strong> Einwan<strong>der</strong>ungszeit differenziert<br />

<strong>und</strong> durch verschiedene Symbole gekennzeichnet. Dieses<br />

Verfahren, das im deutschsprachigen Mitteleuropa üblich ist, wird hier<br />

aus Tradition beibehalten, obwohl <strong>der</strong> Sinn dieses Vorgehens nicht<br />

überzeugend ist. Die nachfolgende Übersicht zeigt die verwendeten<br />

Statussymbole <strong>und</strong> ihre Anwendung in Florenliste <strong>und</strong> <strong>Rote</strong>r <strong>Liste</strong>.<br />

altetablierte <strong>und</strong><br />

indigene Sippen<br />

ungefährdete<br />

Sippen<br />

gefährdete Sippen<br />

(<strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong>)<br />

*, V Gefährdungsgrad<br />

etablierte Neophyten E, V Gefährdungsgrad +<br />

N nach dem<br />

Sippennamen<br />

Sippen mit<br />

Etablierungstendenz<br />

e keine Bewertung<br />

unbeständige Sippen u keine Bewertung<br />

Gefährdete etablierte Neophyten können demnach an dem Symbol<br />

N, das für Neophyt steht, von den gefährdeten indigenen Sippen unterschieden<br />

werden. Nicht gefährdete Neophyten sind in <strong>der</strong> Florenliste<br />

nicht eigens markiert; bei ihnen ergibt sich <strong>der</strong> Status aus dem Symbol<br />

E.<br />

5. Standard-Florenliste<br />

Die Nomenklatur folgt BUTTLER & HAND (2008). Bei nicht etablierten<br />

Sippen, die in dieser <strong>Liste</strong> nicht aufgeführt sind, wurde in <strong>der</strong> Regel<br />

dem „Kritischen Band“ des Rothmaler – Exkursionsflora von Deutschland<br />

(JÄGER & al. 2005) gefolgt. Weiterhin wird in all den Fällen, wenn<br />

in <strong>der</strong> vorherigen Auflage <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> ein abweichen<strong>der</strong> Name gebraucht<br />

wurde, dieser als Synonym vermerkt. Synonyme mit an<strong>der</strong>em<br />

Gattungsnamen sind in <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> nochmals alphabetisch eingefügt, um<br />

ihr Auffinden zu erleichtern.<br />

Die sogenannten Nominatunterarten, das heißt die Unterarten, bei<br />

denen <strong>der</strong> Beiname <strong>der</strong> Art als Unterartbezeichnung wie<strong>der</strong>holt wird,


23<br />

sind, wenn keine an<strong>der</strong>en Unterarten in Hessen vorkommen, <strong>zur</strong> Vereinfachung<br />

<strong>der</strong> Namen nicht genannt. In diesem Fall ist nur <strong>der</strong> Artname<br />

angegeben, womit dann automatisch die Sippe im engen Sinn<br />

gemeint ist. Die Angaben etwa für Achillea millefolium beziehen sich<br />

demnach auf A. m. subsp. millefolium.<br />

Bastarde sind dann in die Standardartenliste aufgenommen, wenn<br />

sie zumindest ein begrenztes vegetatives o<strong>der</strong> generatives Ausbreitungspotential<br />

besitzen. An<strong>der</strong>e Bastarde sind weggelassen, auch<br />

wenn sie viel beachtet werden, doch nur als sterile, allerdings zuweilen<br />

langlebige Individuen auftreten. Hierzu gehören beispielsweise manche<br />

<strong>Farn</strong>bastarde aus den Gattungen Asplenium <strong>und</strong> Dryopteris o<strong>der</strong><br />

Drosera longifolia × rot<strong>und</strong>ifolia (= D. ×obovata). Einige Kulturbastarde,<br />

die in Gärten gezogen werden, können verwil<strong>der</strong>n <strong>und</strong> sich einbürgern,<br />

sie verhalten sich wie Wildsippen. Beispiele sind Hyacinthoides ×massatiana,<br />

Gaillardia ×grandiflora sowie einige Mentha-Kultursippen.<br />

Kultivierte Vorkommen sind in <strong>der</strong> Standard-Florenliste nicht enthalten.<br />

Die Angabe entfällt auch dann, wenn eine Art wegen indigener<br />

o<strong>der</strong> eingebürgerter Vorkommen in die <strong>Liste</strong> aufgenommen ist, aber in<br />

einzelnen Regionen nur kultiviert wird. In gleicher Weise werden<br />

zweifelhafte o<strong>der</strong> irrtümliche Angaben behandelt. Die in diesen Fällen<br />

manchmal verwendeten Symbole K (kultiviert) <strong>und</strong> F (Fehlangabe)<br />

sind weggelassen, um die Lesbarkeit <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> nicht durch ein Übermaß<br />

von (in diesem Zusammenhang weniger wichtiger) Information<br />

unübersichtlich werden zu lassen.<br />

Von den apomiktischen Formenkreisen wurde Hieracium vollständig<br />

bearbeitet. Bei Taraxacum wurde differenziert vorgegangen: Von<br />

Sektionen, bei denen zu den einzelnen Arten genügend Informationen<br />

<strong>zur</strong> Verbreitung <strong>und</strong> Gefährdung vorliegen, wurden die einzelnen Arten<br />

aufgelistet <strong>und</strong> bewertet, von an<strong>der</strong>en Sektionen nur die Sektion insgesamt.<br />

Auch bei Ranunculus auricomus konnte eine Auflistung einzelner<br />

Arten noch nicht vorgenommen werden. Bei Rubus wurde aus<br />

den oben bereits dargelegten Gründen auf eine Bewertung in dieser<br />

Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> ganz verzichtet.<br />

Die <strong>Liste</strong> enthält für jede Art den wissenschaftlichen <strong>und</strong> den deutschen<br />

Namen, ferner in fünf Spalten die Gefährdungs- o<strong>der</strong> Statusangaben<br />

für Hessen insgesamt (HE) <strong>und</strong> für die vier Regionen (NW, NO,<br />

SW, SO). Es folgen Spalten mit Hinweis auf Anmerkungen in Kapitel 6<br />

<strong>und</strong> mit Angaben <strong>zur</strong> Verantwortlichkeit <strong>und</strong> zum gesetzlichen Schutz.<br />

Eventuelle Synonyme stehen in Kursivschrift in <strong>der</strong> Zeile unter dem<br />

gültigen Namen; bei Bastarden steht hier die Bastardformel. Namen<br />

von Synonymen, die nicht im Originalsinn verwendet wurden, sind in<br />

Anführungszeichen gesetzt. Bei gefährdeten Neophyten ist dem deut-


schen Namen das Symbol N nachgestellt. Beim Fehlen einer Sippe in<br />

einer Region ist ein Querstrich gesetzt.<br />

24<br />

Um den Benutzern das Durchblättern verschiedener <strong>Liste</strong>n (z. B.<br />

für Hybriden, Neophyten <strong>und</strong> Unbeständige) zu ersparen, haben wir<br />

alle Sippen in einer einzigen <strong>Liste</strong> zusammengefasst. Aus demselben<br />

Gr<strong>und</strong> wurden auch die Synonyme <strong>und</strong> Querverweise an <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Stelle in die <strong>Liste</strong> integriert <strong>und</strong> nicht in einem separaten Register<br />

aufgeführt.<br />

Verwendete Abkürzungen:<br />

Bezugsraum:<br />

HE = Hessen<br />

NW = Region NW<br />

NO = Region NO<br />

SW = Region SW<br />

SO = Region SO<br />

Statusangaben:<br />

N Neophyt<br />

E etablierter Neophyt<br />

T Sippe mit<br />

Etablierungstendenz<br />

u unbeständige Sippe<br />

– im Bezugsraum fehlend<br />

Nomenklatur:<br />

subsp. Unterart<br />

var. Varietät<br />

s. str. im engen Sinn<br />

s. l. im weiten Sinn<br />

► Hinweis auf Anmerkung<br />

in Kapitel 6<br />

→ Querverweis von Synonym<br />

auf gültigen Namen<br />

Gefährdungseinstufung:<br />

0 ausgestorben o<strong>der</strong><br />

verschollen<br />

1 vom Aussterben bedroht<br />

2 stark gefährdet<br />

3 gefährdet<br />

G Gefährdung anzunehmen<br />

R extrem selten<br />

V <strong>zur</strong>ückgehend, Vorwarnliste<br />

* <strong>der</strong>zeit als ungefährdet<br />

angesehen<br />

D Daten mangelhaft<br />

� Nicht bewertet<br />

Zusatzangaben:<br />

! beson<strong>der</strong>e Verantwortlichkeit<br />

§ beson<strong>der</strong>s geschützt<br />

§§ streng geschützt<br />

B B<strong>und</strong>esartenschutz-<br />

Verordnung<br />

E EG-Artenschutz-Verordnung<br />

F FFH-Richtlinie


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

A<br />

Abies alba Weiß-Tanne u u u – u<br />

Abies grandis Riesen-Tanne T – T – –<br />

Abutilon theophrasti Samtpappel T – – T –<br />

Acer campestre Feld-Ahorn * * * * *<br />

Acer monspessulanum Französischer Maßhol<strong>der</strong> * * – – –<br />

Acer neg<strong>und</strong>o Eschen-Ahorn E T – E –<br />

Acer platanoides Spitz-Ahorn * * * * *<br />

Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn * * * * *<br />

Acer saccharinum Silber-Ahorn T – – T –<br />

Aceras anthropophorum → Orchis anthropophorum<br />

Achillea ageratum Leberbalsam-Schafgarbe u – – u –<br />

Achillea collina Hügel-Wiesen-Schafgarbe * D * D *<br />

Achillea crithmifolia Meerfenchelblättrige Wiesen- T – – T –<br />

"Achillea pannonica" Schafgarbe<br />

Achillea distans<br />

Achillea tanacetifolia<br />

Rainfarn-Schafgarbe – – – – – ►<br />

Achillea millefolium Gewöhnliche Wiesen-<br />

Schafgarbe<br />

* * * * *<br />

Achillea nobilis Edle Schafgarbe 3 * 3 3 –<br />

Achillea pratensis Echte Wiesen-Schafgarbe * * * * *<br />

Achillea ptarmica Sumpf-Schafgarbe * * * * *<br />

Acinos arvensis Steinquendel * V * * *<br />

Aconitum lycoctonum Gelber Eisenhut 3 2 * 3 R §B<br />

Aconitum lycoctonum<br />

subsp. vulparia<br />

Aconitum vulparia<br />

Aconitum napellus<br />

subsp. lusitanicum<br />

"Aconitum napellus"<br />

Neuberger Eisenhut V V * – 0 §B<br />

Aconitum tauricum Tauern-Eisenhut T – T – – §B<br />

Aconitum napellus<br />

subsp. tauricum<br />

Aconitum variegatum Gescheckter Eisenhut * – * – – §B<br />

Aconogonon<br />

polystachyum<br />

Persicaria wallichii<br />

Polygonum<br />

polystachyum<br />

Himalaya-Bergknöterich u – u T –<br />

25


26<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Acorus calamus Kalmus E E E E E<br />

Actaea spicata Christophskraut * * * * *<br />

Adonis annua Herbst-Adonisröschen u – – u –<br />

Adonis aestivalis Sommer-Adonisröschen 2 1 3 2 1<br />

Adonis flammea Flammen-Adonisröschen 0 – 0 0 0 ►<br />

Adoxa moschatellina Moschuskraut * * * * *<br />

Aegilops cylindrica Zylin<strong>der</strong>-Walch T u – T –<br />

Aegopodium podagraria Giersch * * * * *<br />

Aesculus<br />

hippocastanum<br />

Gewöhnliche Rosskastanie T T u T –<br />

Aethusa cynapium H<strong>und</strong>spetersilie * * * * *<br />

Ageratina altissima Hoher Wasserdost u – u – –<br />

Agrimonia eupatoria Gewöhnlicher O<strong>der</strong>mennig * * * * *<br />

Agrimonia procera Wohlriechen<strong>der</strong> O<strong>der</strong>mennig * * * * *<br />

Agropyron cristatum<br />

subsp. pectinatum<br />

Unechte Kamm-Quecke T – – T –<br />

Agrostemma githago Kornrade 1 1 0 1 1 ►<br />

Agrostis canina H<strong>und</strong>s-Straußgras * * * * *<br />

Agrostis capillaris <strong>Rote</strong>s Straußgras * * * * *<br />

Agrostis castellana Kastilisches Straußgras T – – T –<br />

Agrostis gigantea Riesen-Straußgras * * * * *<br />

Agrostis stolonifera Weißes Straußgras * * * * *<br />

Agrostis vinealis Sand-Straußgras V G V V R<br />

Ailanthus altissima Götterbaum E T u E E<br />

Aira caryophyllea Nelken-Schmielenhafer V 3 V V V<br />

Aira praecox Früher Schmielenhafer 2 2 2 3 2<br />

Ajuga chamaepitys Gelber Günsel 2 1 1 2 1<br />

Ajuga genevensis Genfer Günsel * 3 * * *<br />

Ajuga pyramidalis Pyramiden-Günsel 2 D 3 – 0 ►<br />

Ajuga reptans Kriechen<strong>der</strong> Günsel * * * * *<br />

Alcea ficifolia Feigenblättrige Stockrose u – u – –<br />

Alcea rosea Gewöhnliche Stockrose T u u T –<br />

Alchemilla conjuncta Kalk-Frauenmantel T T – – –<br />

Alchemilla connivens Zusammenneigen<strong>der</strong><br />

Frauenmantel<br />

R R R – –<br />

Alchemilla filicaulis Fadenstängel-Frauenmantel * * * – –<br />

Alchemilla glabra Kahler Frauenmantel * * * * *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Alchemilla glaucescens Weichhaariger Frauenmantel V V * – V<br />

Alchemilla glomerulans Knäuel-Frauenmantel R R R – –<br />

Alchemilla micans Zierlicher Frauenmantel * * * * –<br />

Alchemilla mollis Weicher Frauenmantel T T T T T<br />

Alchemilla monticola Bergwiesen-Frauenmantel * * * * *<br />

Alchemilla plicata Falten-Frauenmantel R R R – R<br />

Alchemilla subcrenata Stumpfzähniger Frauenmantel * * * – *<br />

Alchemilla vestita Behaarter Fadenstängel-<br />

Frauenmantel<br />

D<br />

Alchemilla vulgaris Spitzlappiger Frauenmantel * * * * *<br />

Alchemilla acutiloba<br />

Alchemilla xanthochlora Gelbgrüner Frauenmantel * * * * *<br />

Alisma gramineum Gras-Froschlöffel 3 – – 3 –<br />

Alisma lanceolatum Lanzett-Froschlöffel * D * * D<br />

Alisma plantagoaquatica<br />

Gewöhnlicher Froschlöffel * * * * *<br />

Alliaria petiolata Lauchhe<strong>der</strong>ich * * * * *<br />

Allium angulosum Kanten-Lauch 2 – 1 2 – §B<br />

Allium carinatum Gekielter Lauch 0 – T 0 0 ►<br />

Allium cepa var.<br />

ascalonicum<br />

Allium ascalonicum<br />

Schalotte T – – – T<br />

Allium cepa var. cepa Küchenzwiebel u<br />

Allium cristophii Sternkugel-Lauch u – – u –<br />

Allium lusitanicum Berg-Lauch R – * 0 – §B<br />

Allium montanum<br />

Allium senescens<br />

subsp. montanum<br />

Allium moly Moly-Lauch u – – u –<br />

Allium oleraceum Ross-Lauch * V * * *<br />

Allium paradoxum Seltsamer Lauch E u T E u<br />

Allium ramosum Tataren-Lauch u – u – –<br />

Allium rot<strong>und</strong>um Run<strong>der</strong> Lauch 3 3 0 3 0 ►<br />

Allium scorodoprasum<br />

subsp. rot<strong>und</strong>um<br />

Allium sativum var.<br />

ophioscorodon<br />

Perlzwiebel T – T – –<br />

Allium sativum var.<br />

sativum<br />

Echter Knoblauch T – T u –<br />

Allium schoenoprasum Schnittlauch * * * D *<br />

27


28<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Allium scorodoprasum Wil<strong>der</strong> Lauch V V 3 * 0<br />

Allium sphaerocephalon Kugel-Lauch 3 3 – 3 0<br />

Allium strictum Steifer Lauch 2 1 R – – !, §B<br />

Allium lineare<br />

Allium tuberosum Chinesischer Schnittlauch T – – T –<br />

Allium ursinum Bär-Lauch * * * * *<br />

Allium vineale Weinbergs-Lauch * * * * *<br />

Allium zebdanense Zebdani-Lauch u – u – –<br />

Alnus cordata Herzblättrige Erle u – u – –<br />

Alnus glutinosa Schwarz-Erle * * * * *<br />

Alnus incana Grau-Erle T T T T –<br />

Alopecurus aequalis <strong>Rote</strong>r Fuchsschwanz * * * V R<br />

Alopecurus geniculatus Knick-Fuchsschwanz * V * * *<br />

Alopecurus myosuroides Acker-Fuchsschwanz * * * * *<br />

Alopecurus pratensis Wiesen-Fuchsschwanz * * * * *<br />

Althaea hirsuta Rauher Eibisch 2 – 0 0 2 ►<br />

Althaea officinalis Echter Eibisch 3 – u 3 – §B<br />

Alyssum alyssoides Kelch-Steinkraut V 3 V * V<br />

Alyssum montanum<br />

subsp. gmelinii<br />

Dünen-Steinkraut 1 – – 1 – §B<br />

Alyssum montanum<br />

subsp. montanum<br />

Berg-Steinkraut R R R – – §B<br />

Alyssum murale Mauer-Steinkraut T – u T –<br />

Alyssum simplex Kleines Steinkraut u – u – –<br />

Amaranthus albus Weißer Fuchsschwanz E u T E u<br />

Amaranthus blitoides Westamerikanischer<br />

Fuchsschwanz<br />

E u u E –<br />

Amaranthus blitum Aufsteigen<strong>der</strong> Fuchsschwanz * u * * *<br />

Amaranthus bouchonii Bouchons Fuchsschwanz E – T E –<br />

Amaranthus caudatus Garten-Fuchsschwanz u – u u –<br />

Amaranthus cruentus Rispiger Fuchsschwanz u – u u –<br />

Amaranthus deflexus Liegen<strong>der</strong> Fuchsschwanz u – – u –<br />

Amaranthus<br />

emarginatus subsp.<br />

emarginatus<br />

Amaranthus<br />

emarginatus subsp.<br />

pseudogracilis<br />

Amaranthus graecizans<br />

subsp. sylvestris<br />

Gewöhnlicher Kerb-<br />

Fuchsschwanz<br />

E – – E –<br />

Hoher Kerb-Fuchsschwanz E – – E –<br />

Wil<strong>der</strong> Fuchsschwanz E – u u *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Amaranthus hybridus Ausgebreiteter Fuchsschwanz E u – – T<br />

Amaranthus<br />

hypochondriacus<br />

Trauer-Fuchsschwanz u ►<br />

Amaranthus powellii Grünähriger Fuchsschwanz E u T E E ►<br />

Amaranthus retroflexus Rauhhaariger Fuchsschwanz E E E E E<br />

Amaranthus spinosus Dorniger Fuchsschwanz u – – u –<br />

Amaranthus<br />

standleyanus<br />

Standleys Fuchsschwanz u – u – –<br />

Ambrosia artemisiifolia Hohe Ambrosie T u u T –<br />

Ambrosia psilostachya Ausdauernde Ambrosie E u – E u<br />

Ambrosia coronopifolia<br />

Ambrosia trifida Dreilappige Ambrosie u – – u –<br />

Amelanchier lamarckii Kanadische Felsenbirne T u – T –<br />

Amelanchier ovalis<br />

subsp. embergeri<br />

Embergers Felsenbirne * * * 0 3<br />

Ammi majus Große Knorpelmöhre T – u T –<br />

Ammi visnaga Zahnstocher-Knorpelmöhre u – – u –<br />

Amorpha fruticosa Bastardindigo T – – T –<br />

Anacamptis pyramidalis → Orchis pyramidalis<br />

Anagallis arvensis Acker-Gauchheil * * * * *<br />

Anagallis foemina Blauer Gauchheil 3 1 V 3 2 ►<br />

Anagallis minima Acker-Kleinling 2 1 2 2 1<br />

Centunculus minimus<br />

Anaphalis margaritacea Silberimmortelle T u – T –<br />

Anchusa arvensis Acker-Krummhals * V V * *<br />

Anchusa a<strong>zur</strong>ea Italienische Ochsenzunge u u – u –<br />

Anchusa officinalis Gewöhnliche Ochsenzunge * 0 3 * – ►<br />

Andromeda polifolia Rosmarinheide 2 – 2 0 – ►<br />

Androsace elongata Langgestielter Mannsschild 1 0 0 1 –<br />

Androsace maxima Großkelchiger Mannsschild 0 – 0 0 –<br />

Androsace<br />

septentrionalis<br />

Nördlicher Mannsschild 0 – 0 0 –<br />

Anemone blanda Reizendes Windröschen T – – T –<br />

Anemone nemorosa Busch-Windröschen * * * * *<br />

Anemone ranunculoides Gelbes Windröschen * * * * *<br />

Anemone sylvestris Großes Windröschen 3 1 3 3 2 §B<br />

Anethum graveolens Dill u – u – u<br />

Angelica archangelica Arznei-Engelwurz E E E E T<br />

29


30<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Angelica sylvestris Wald-Engelwurz * * * * *<br />

Antennaria dioica Gewöhnliches Katzenpfötchen 2 2 2 1 2 §B<br />

Anthemis altissima Hohe H<strong>und</strong>skamille u – u – –<br />

Anthemis arvensis Acker-H<strong>und</strong>skamille V V V V V<br />

Anthemis austriaca Österreichische H<strong>und</strong>skamille u – – u –<br />

Anthemis cotula Stinkende H<strong>und</strong>skamille 2 1 2 G 2<br />

Anthemis ruthenica Ruthenische H<strong>und</strong>skamille E – – E T<br />

Anthemis tinctoria Färber-H<strong>und</strong>skamille * * * * V<br />

Anthericum liliago Traubige Graslilie 3 3 * 3 3 §B<br />

Anthericum ramosum Ästige Graslilie 3 1 R V 0 ► §B<br />

Anthoxanthum aristatum Grannen-Ruchgras T u u T –<br />

Anthoxanthum odoratum Gewöhnliches Ruchgras * * * * *<br />

Anthriscus caucalis H<strong>und</strong>s-Kerbel 3 D 2 * R<br />

Anthriscus cerefolium<br />

var. cerefolium<br />

Anthriscus cerefolium<br />

subsp. cerefolium<br />

Echter Garten-Kerbel E T T E u<br />

Anthriscus cerefolium<br />

var. trachyspermus<br />

Anthriscus cerefolium<br />

subsp. trichospermus<br />

Behaarter Garten-Kerbel u u – – –<br />

Anthriscus nitidus Glänzen<strong>der</strong> Kerbel * – * – –<br />

Anthriscus sylvestris Wiesen-Kerbel * * * * *<br />

Anthyllis vulneraria<br />

subsp. polyphylla<br />

Steppen-W<strong>und</strong>klee u – u – –<br />

Anthyllis vulneraria<br />

subsp. carpatica<br />

Karpaten-W<strong>und</strong>klee * V * V V<br />

Antirrhinum majus Großes Löwenmaul E E T E T<br />

Apera interrupta Unterbrochener Windhalm T – – T –<br />

Apera spica-venti Gewöhnlicher Windhalm * * * * *<br />

Aphanes arvensis Gewöhnlicher<br />

Ackerfrauenmantel<br />

* * * * *<br />

Aphanes australis Kleinfrüchtiger<br />

3 D 3 V 3<br />

Aphanes inexspectata Ackerfrauenmantel<br />

Apium graveolens Echte Sellerie 0 – 0 0 0 ►<br />

Apium nodiflorum → Helosciadium nodiflorum<br />

Apium repens → Helosciadium repens<br />

Aquilegia vulgaris Gewöhnliche Akelei 3 3 V 3 V §B


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Arabidopsis arenosa<br />

subsp. arenosa<br />

Cardaminopsis arenosa<br />

subsp. arenosa<br />

Gewöhnliche Sandkresse E E E E E<br />

Arabidopsis arenosa<br />

subsp. borbasii<br />

Cardaminopsis arenosa<br />

subsp. borbasii<br />

Rotblütige Sandkresse * * – – –<br />

Arabidopsis halleri Wiesen-Schaumkresse 1 1 T – –<br />

Cardaminopsis halleri<br />

Arabidopsis thaliana Acker-Schmalwand * * * * *<br />

Arabis caucasica Kaukasische Gänsekresse T T T T T<br />

Arabis glabra → Turritis glabra<br />

Arabis hirsuta Rauhe Gänsekresse * V * V *<br />

Arabis nemorensis Hain-Gänsekresse 2 – – 2 –<br />

"Arabis planisiliqua"<br />

Arabis pauciflora → Fourraea alpina<br />

Arabis sagittata Pfeilblättrige Gänsekresse G – R G – ►<br />

Arabis turrita → Pseudoturritis turrita<br />

Arctium lappa Große Klette * * * * *<br />

Arctium minus Kleine Klette * * * * *<br />

Arctium nemorosum Hain-Klette * * * * *<br />

Arctium tomentosum Filzige Klette * * * * *<br />

Arctostaphylos uva-ursi Arznei-Bärentraube 0 – 0 – – §B<br />

Arenaria leptoclados Dünnstängeliges Sandkraut * D * * –<br />

Arenaria serpyllifolia Quendel-Sandkraut * * * * *<br />

Argemone mexicana Stachelmohn u – u – –<br />

Aristolochia clematitis Gewöhnliche Osterluzei V 3 2 * 2<br />

Armeria arenaria Wegerich-Grasnelke D – – D – §B<br />

Armeria maritima subsp. Gewöhnliche Grasnelke<br />

elongata<br />

Armeria elongata<br />

3 – 0 3 2 §B<br />

Armeria vulgaris<br />

Armoracia rusticana Meerrettich * * * * *<br />

Arnica montana Berg-Wohlverleih 2 2 2 0 1 ► §B<br />

Arnoseris minima Lämmersalat 2 1 1 2 0<br />

Arrhenatherum elatius Glatthafer * * * * *<br />

Artemisia absinthium Wermut E E E E E<br />

Artemisia annua Einjähriger Beifuß u – – u –<br />

31


32<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Artemisia austriaca Österreichischer Beifuß T – – T –<br />

Artemisia campestris Feld-Beifuß * * – * *<br />

Artemisia dracunculus Estragon T – T T T<br />

Artemisia pontica Pontischer Beifuß T – T – –<br />

Artemisia verlotiorum Verlot'scher Beifuß T – – T –<br />

Artemisia vulgaris Gewöhnlicher Beifuß * * * * *<br />

Arum maculatum Aronstab * * * * *<br />

Aruncus dioicus Wald-Geißbart V D R T V<br />

Asarum europaeum Europäische Haselwurz * * * * *<br />

Asclepias syriaca Echte Seidenpflanze u u – u –<br />

Asparagus officinalis Gemüse-Spargel * * * * *<br />

Asperugo procumbens Scharfkraut 0 u 0 T –<br />

Asperula arvensis Acker-Meister 0 – 0 0 0<br />

Asperula cynanchica Hügel-Meister V 3 V V V<br />

Asperula tinctoria Färber-Meister 0 D – 0 – ►<br />

Asplenium adiantumnigrum<br />

Schwarzer Strichfarn V V R R V<br />

Asplenium ceterach Milzfarn * * R R 3 §B<br />

Ceterach officinarum<br />

Asplenium fontanum Jura-Strichfarn 0 – 0 – – §B<br />

Asplenium ruta-muraria Mauerraute * * * * *<br />

Asplenium<br />

scolopendrium<br />

Phyllitis scolopendrium<br />

Hirschzunge R R R R R §B<br />

Asplenium<br />

septentrionale<br />

Nordischer Strichfarn * * * R V<br />

Asplenium trichomanes Dickstieliger Braunstieliger R – R – –<br />

subsp. pachyrachis Streifenfarn<br />

Asplenium trichomanes Tetraploi<strong>der</strong> Braunstieliger * * * * *<br />

subsp. quadrivalens Streifenfarn<br />

Asplenium trichomanes Gewöhnlicher Braunstieliger * * * * *<br />

subsp. trichomanes Strichfarn<br />

Asplenium viride Grüner Strichfarn 2 0 2 0 u ►<br />

"Asplenium<br />

trichomanesramosum"<br />

Aster amellus Kalk-Aster 2 1 3 2 1 ► §B<br />

Aster laevis → Symphyotrichum laeve<br />

Aster lanceolatus → Symphyotrichum<br />

lanceolatum<br />

Aster linosyris Gold-Aster 3 * – G 1 ►


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Aster novae-angliae → Symphyotrichum novaeangliae<br />

Aster novi-belgii → Symphyotrichum novi-belgii<br />

Aster parviflorus → Symphyotrichum<br />

parviflorum<br />

Aster pilosus → Symphyotrichum pilosum<br />

Aster salignus → Symphyotrichum salignum<br />

"Aster tradescantii" → Symphyotrichum<br />

parviflorum<br />

Aster tripolium Strand-Aster 2 – E 1 0<br />

Aster versicolor → Symphyotrichum versicolor<br />

Astragalus boeticus Andalusischer Tragant u – – u –<br />

Astragalus cicer Kicher-Tragant 3 – 3 3 –<br />

Astragalus danicus Dänischer Tragant 0 – – 0 –<br />

Astragalus falcatus Sichel-Tragant T – – T –<br />

Astragalus glycyphyllos Süßer Tragant * * * * *<br />

Astrantia major Große Sterndolde T – u – T<br />

Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn * * * * *<br />

Atocion armeria Echtes Nelkenleimkraut R R R T u<br />

Silene armeria<br />

Atriplex hortensis Garten-Melde u u u u –<br />

Atriplex littoralis Strand-Melde T – T – –<br />

Atriplex micrantha Verschiedensamige Melde E E E E –<br />

Atriplex northusana Bastard-Melde * – – * –<br />

Atriplex oblongifolia ×<br />

patula<br />

Atriplex oblongifolia Langblättrige Melde * u * * u<br />

Atriplex patula Ruten-Melde * * * * *<br />

Atriplex pedunculata Gestielte Salz-Melde u – u – –<br />

Atriplex prostrata Spießmelde * * * * *<br />

Atriplex rosea Rosen-Melde T – T T –<br />

Atriplex sagittata Glanz-Melde * E * * *<br />

Atriplex suberecta Halbaufrechte Melde T – T – –<br />

Atriplex tatarica Tataren-Melde u – – u –<br />

Atropa bella-donna Tollkirsche * * * * *<br />

Aurinia saxatilis Felsen-Steinkraut u u u u u (§B)<br />

Avena fatua Flug-Hafer * * * * *<br />

Avena nuda Nackt-Hafer u – – u –<br />

33


34<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Avena sativa Saat-Hafer u u – u u<br />

Avena strigosa Sand-Hafer 0 – 0 0 –<br />

Azolla filiculoides Großer Algenfarn E – u E u<br />

B<br />

Ballota nigra subsp.<br />

meridionalis<br />

Ballota nigra subsp.<br />

foetida<br />

Stinkende Schwarznessel * * * * *<br />

Ballota nigra subsp.<br />

nigra<br />

Gewöhnliche Schwarznessel * D * * –<br />

Barbarea arcuata Bogenfrüchtiges Barbarakraut D – D D – ►<br />

Barbarea intermedia Mittleres Barbarakraut E E E E T<br />

Barbarea stricta Steifes Barbarakraut V * * V –<br />

Barbarea verna Frühes Barbarakraut u u – – –<br />

Barbarea vulgaris Echtes Barbarakraut * * * * *<br />

Bassia laniflora Sand-Radmelde 3 – – 3 0 ► !<br />

Kochia laniflora<br />

Bassia scoparia var.<br />

scoparia<br />

Kochia scoparia var.<br />

scoparia<br />

Besen-Radmelde u – – u –<br />

Bassia scoparia var.<br />

subvillosa<br />

Kochia scoparia var.<br />

subvillosa<br />

Behaarte Besen-Radmelde T – T T u<br />

Bellis perennis Gänseblümchen * * * * *<br />

Berberis julianae Julianes Berberitze u – u – –<br />

Berberis thunbergii Thunbergs Berberitze u u u – –<br />

Berberis vulgaris Berberitze * * * V *<br />

Berteroa incana Graukresse * * * * *<br />

Berula erecta Aufrechter Merk * * * * *<br />

Beta corolliflora Weißblütige Wildrübe u u – – –<br />

Beta vulgaris Runkelrübe T – u T –<br />

Betonica officinalis Heilziest V V V V V<br />

Betula pendula Hänge-Birke * * * * *<br />

Betula pubescens<br />

subsp. carpatica<br />

Karpaten-Birke * * * – *<br />

Betula pubescens<br />

subsp. pubescens<br />

Moor-Birke * * * V *<br />

Bidens cernua Nicken<strong>der</strong> Zweizahn * 3 * V *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Bidens connata Verwachsenblättriger<br />

Zweizahn<br />

D u D u u<br />

Bidens frondosa Schwarzfrüchtiger Zweizahn E E E E E<br />

Bidens radiata Strahlen-Zweizahn * * D – –<br />

Bidens subalternans Rio-Grande-Zweizahn u<br />

Bidens tripartita Dreiteiliger Zweizahn * * * V *<br />

Bifora radians Hohlsame u – u u u<br />

Biscutella laevigata<br />

subsp. varia<br />

Elsässer Brillenschötchen R R – – – §B<br />

Bistorta officinalis Wiesen-Knöterich * * * V *<br />

Persicaria bistorta<br />

Polygonum bistorta<br />

Bistorta vivipara Knöllchen-Knöterich u<br />

Persicaria vivipara<br />

Polygonum viviparum<br />

Blackstonia acuminata Später Bitterling 0 – – 0 –<br />

Blackstonia perfoliata Durchwachsenblättriger<br />

Bitterling<br />

0 – – 0 –<br />

Blechnum spicant Rippenfarn * * * 3 *<br />

Blysmus compressus Flache Quellbinse 1 1 1 1 1<br />

Bolboschoenus<br />

laticarpus<br />

Breitfrüchtige Strandsimse * D * * – ►<br />

Bolboschoenus<br />

maritimus [s. str.]<br />

Gewöhnliche Strandsimse R – – R – ►<br />

Bolboschoenus<br />

planiculmis<br />

Platthalm-Strandsimse 0 – – 0 – ►<br />

Borago officinalis Boretsch T u T u u<br />

Bothriochloa ischoemum Bartgras 0 – – 0 0<br />

Botrychium lunaria Echte Mondraute 3 2 3 3 2 §B<br />

Botrychium<br />

matricariifolium<br />

Ästige Mondraute 1 – 0 – 1 §§B<br />

Brachypodium pinnatum Fie<strong>der</strong>-Zwenke * * * * *<br />

Brachypodium rupestre Stein-Zwenke T u – T T<br />

Brachypodium<br />

sylvaticum<br />

Wald-Zwenke * * * * *<br />

Brassica elongata<br />

subsp. integrifolia<br />

Persischer Kohl u – u – –<br />

Brassica juncea Sarepta-Senf u – u – u<br />

Brassica napus subsp.<br />

napus<br />

Brassica napus subsp.<br />

rapifera<br />

Raps T u T – u<br />

Steckrübe u<br />

35


36<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Brassica nigra Schwarzer Senf V * u V R<br />

Brassica oleracea Gemüse-Kohl u – u u u<br />

Brassica rapa Rübsen u u u u u<br />

Briza maxima Großes Zittergras u – u – –<br />

Briza media Gewöhnliches Zittergras V V V V V<br />

Bromus alopecuros Fuchsschwanz-Trespe u – u – –<br />

Bromus arvensis subsp. Gewöhnliche Acker-Trespe<br />

arvensis<br />

3 3 2 3 2<br />

Bromus arvensis subsp. Kleinblütige Acker-Trespe<br />

parviflorus<br />

G – – G –<br />

Bromus benekenii Benekens Waldtrespe * * * * *<br />

Bromus briziformis Zittergrasähnliche Trespe u – – u –<br />

Bromus carinatus Gekielte Trespe E T u E –<br />

Bromus catharticus Pampa-Trespe T – – T –<br />

Bromus commutatus<br />

subsp. commutatus<br />

Gewöhnliche Wiesen-Trespe 3 D 2 3 –<br />

Bromus commutatus<br />

subsp. decipiens<br />

Täuschende Wiesen-Trespe * D * * D<br />

Bromus erectus Aufrechte Trespe * * * * *<br />

Bromus grossus Spelz-Trespe 0 – 0 – 0 §§F<br />

Bromus hordeaceus<br />

subsp. hordeaceus<br />

Gewöhnliche Weiche Trespe * * * * *<br />

Bromus hordeaceus<br />

subsp.<br />

pseudothominei<br />

Kleinere Weiche Trespe E – – E –<br />

Bromus inermis Unbewehrte Trespe * * * * *<br />

Bromus japonicus Japanische Trespe N V G 3 V –<br />

Bromus lanceolatus Lanzettblütige Trespe u<br />

Bromus lepidus Zierliche Trespe u – – u –<br />

Bromus racemosus Traubige Trespe 3 V V 3 2<br />

Bromus ramosus Späte Waldtrespe * * * * *<br />

Bromus secalinus Roggen-Trespe * * * 3 2 ►<br />

Bromus sitchensis Sitka-Trespe u – – u –<br />

Bromus squarrosus Sparrige Trespe u u – u –<br />

Bromus sterilis Taube Trespe * * * * *<br />

Bromus tectorum Dach-Trespe * * * * *<br />

Brunnera macrophylla Kaukasusvergissmeinnicht T T – T –<br />

Broussonetia papyrifera Echte Papiermaulbeere u<br />

Bryonia alba Weiße Zaunrübe 2 – 2 – –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Bryonia dioica Zweihäusige Zaunrübe * * * * *<br />

Buddleja davidii Davids Flie<strong>der</strong>speer E E T E E<br />

Buglossioides arvensis<br />

subsp. arvensis<br />

Lithospermum arvense<br />

subsp. arvense<br />

Buglossoides arvensis<br />

subsp. sibthorpiana<br />

Lithospermum arvense<br />

subsp. coerulescens<br />

Buglossoides<br />

purpurocaerulea<br />

Gewöhnlicher Acker-<br />

Steinsame, Gewöhnliche<br />

Acker-Rindszunge<br />

Blauer Acker-Steinsame,<br />

Blaue Acker-Rindszunge<br />

Blauroter Steinsame, Blaurote<br />

Rindszunge<br />

3 2 3 2 2<br />

G – G G G<br />

V R V 0 0<br />

Lithospermum<br />

purpurocaeruleum<br />

Bunias erucago Flügel-Zackenschötchen u – u – –<br />

Bunias orientalis Orientalisches<br />

Zackenschötchen<br />

E E E E E<br />

Bunium bulbocastanum Knollenkümmel V 2 * 3 3<br />

Bupleurum falcatum Sichelblättriges Hasenohr V 3 * * 0<br />

Bupleurum longifolium Langblättriges Hasenohr * R * – –<br />

Bupleurum rot<strong>und</strong>ifolium Acker-Hasenohr 1 0 1 0 1<br />

Bupleurum subovatum Eiblättriges Hasenohr u – – u –<br />

"Bupleurum lancifolium"<br />

Bupleurum tenuissimum Salz-Hasenohr 0 – u 0 –<br />

Butomus umbellatus Schwanenblume V 3 V 3 0 ►<br />

C<br />

Calamagrostis<br />

ar<strong>und</strong>inacea<br />

Wald-Reitgras * * * V *<br />

Calamagrostis<br />

canescens<br />

Sumpf-Reitgras * V * V V<br />

Calamagrostis epigejos Land-Reitgras * * * * *<br />

Calamagrostis<br />

phragmitoides<br />

Purpur-Reitgras R R * – –<br />

Calamagrostis<br />

pseudophragmites<br />

Ufer-Reitgras 0 – – 0 –<br />

Calamagrostis varia Buntes Reitgras * – * – –<br />

Calamagrostis villosa Wolliges Reitgras T – T – –<br />

Calamintha menthifolia Wald-Bergminze 3 – – 2 3<br />

Calamintha sylvatica<br />

Caldesia parnassifolia Herzlöffel 0 – 0 0 – §§F<br />

Calendula arvensis Acker-Ringelblume 0 – u 0 0<br />

37


38<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Calendula officinalis Garten-Ringelblume T u T u u<br />

Calepina irregularis Wendich u – – u –<br />

Calla palustris Schlangenwurz 3 2 3 1 0 ► §B<br />

Callistephus chinensis Sommeraster u – – u –<br />

Callitriche cophocarpa Stumpfkantiger Wasserstern 3 – – 3 –<br />

Callitriche cophocarpa × --platycarpa<br />

* – * * –<br />

Callitriche hamulata Haken-Wasserstern * * * 3 *<br />

Callitriche<br />

hermaphroditica<br />

Herbst-Wasserstern 0 0 – – – ►<br />

Callitriche obtusangula Nussfrüchtiger Wasserstern * – R * – ►<br />

Callitriche palustris Sumpf-Wasserstern G G 3 G D<br />

Callitriche platycarpa Flachfrüchtiger Wasserstern * D * * D<br />

Callitriche stagnalis Teich-Wasserstern * * * * –<br />

Calluna vulgaris Heidekraut * * * * *<br />

Calotis multicaulis Vielstängeliges Schönohr u – – u –<br />

Caltha palustris Sumpf-Dotterblume * * * V *<br />

Calystegia pulchra Schöne Zaunwinde T u u T u<br />

Calystegia sepium Gewöhnliche Zaunwinde * * * * *<br />

Camelina alyssum Gezähnter Leindotter 0 0 0 0 –<br />

Camelina microcarpa Kleinfrüchtiger Leindotter 3 2 3 2 1<br />

Camelina sativa Saat-Leindotter u u u – u<br />

Campanula alliariifolia Raukenblättrige<br />

Glockenblume<br />

T T – – –<br />

Campanula<br />

baumgartenii<br />

Lanzenblättrige Glockenblume V V – – – !<br />

Campanula cervicaria Borstige Glockenblume 2 D 2 1 0 ► §B<br />

Campanula glomerata Büschel-Glockenblume V 3 V 3 –<br />

Campanula latifolia Breitblättrige Glockenblume * * * – 3 ► §B<br />

Campanula medium Marien-Glockenblume u – – u –<br />

Campanula patula Wiesen-Glockenblume V V V * *<br />

Campanula persicifolia Pfirsichblättrige Glockenblume * * * * *<br />

Campanula<br />

portenschlagiana<br />

Dalmatinische Glockenblume u u – u –<br />

Campanula<br />

rapunculoides<br />

Acker-Glockenblume * * * * *<br />

Campanula rapunculus Rapunzel-Glockenblume * * * * *<br />

Campanula<br />

rhomboidalis<br />

Rautenblättrige Glockenblume E E – – –<br />

Campanula rot<strong>und</strong>ifolia R<strong>und</strong>blättrige Glockenblume * * * * *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Campanula trachelium Nesselblättrige Glockenblume * * * * *<br />

Cannabis sativa Hanf u u u u –<br />

Capsella bursa-pastoris Gewöhnliches Hirtentäschel * * * * *<br />

Capsicum annuum Paprika u – u u –<br />

Caragana arborescens Erbsenstrauch T T – – –<br />

Cardamine amara Bitteres Schaumkraut * * * * *<br />

Cardamine bulbifera Zwiebeltragende Zahnwurz * * * * *<br />

Dentaria bulbifera<br />

Cardamine flexuosa Wald-Schaumkraut * * * * *<br />

Cardamine hirsuta Behaartes Schaumkraut * * * * *<br />

Cardamine impatiens Spring-Schaumkraut * * * * *<br />

Cardamine parviflora Kleinblütiges Schaumkraut R – – R –<br />

Cardamine pratensis Wiesen-Schaumkraut * * * * *<br />

Cardaminopsis arenosa → Arabidopsis arenosa subsp.<br />

subsp. arenosa arenosa<br />

Cardaminopsis arenosa → Arabidopsis arenosa subsp.<br />

subsp. borbasii borbasii<br />

Cardaminopsis halleri → Arabidopsis halleri<br />

Cardaria draba → Lepidium draba<br />

Carduus acanthoides Weg-Distel * R V * *<br />

Carduus crispus Krause Distel * * * * *<br />

Carduus defloratus Alpen-Distel R – * – –<br />

Carduus nutans Nickende Distel * * * * *<br />

Carduus personata Berg-Distel * – * – –<br />

Carex acuta Schlanksegge * * * * *<br />

Carex acutiformis Sumpf-Segge * * * * *<br />

Carex alba Weiße Segge R – R – –<br />

Carex appropinquata Gedrängtährige Segge 2 – 3 2 2<br />

Carex arenaria Sand-Segge T – – T –<br />

Carex bohemica Zypergras-Segge R R R D –<br />

Carex brizoides Zittergras-Segge * * * * *<br />

Carex canescens Grau-Segge 3 V V 3 3<br />

Carex caryophyllea Frühlings-Segge * V * V *<br />

Carex cespitosa Rasen-Segge 2 – 2 0 1<br />

Carex chordorrhiza Fadenwurzel-Segge 0 – 0 0 –<br />

Carex cristatella Schopf-Segge u – – u –<br />

Carex davalliana Davalls Segge 2 1 2 1 1 ►<br />

39


40<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Carex demissa Aufsteigende Gelbsegge * * * V V<br />

Carex diandra Draht-Segge 1 1 1 0 0<br />

Carex digitata Finger-Segge * * * * *<br />

Carex dioica Zweihäusige Segge 0 – 0 0 0<br />

Carex distans Lücken-Segge 2 1 2 3 2<br />

Carex disticha Kamm-Segge * * * * *<br />

Carex divulsa Lockerährige Segge R R R * – ►<br />

Carex divulsa subsp.<br />

leersii<br />

→ Carex polyphylla<br />

Carex echinata Stern-Segge V V V 3 V<br />

Carex elata Steife Segge V – R V R<br />

Carex elongata Walzen-Segge * V * V V<br />

Carex ×elytroides Bastard-Schlank-Segge * * * * –<br />

Carex ericetorum Heide-Segge 3 – – 3 –<br />

Carex flacca Blau-Segge * * * * *<br />

Carex flava Echte Gelb-Segge 2 2 2 3 2<br />

Carex hartmanii Hartmans Segge 3 3 3 3 3<br />

Carex hirta Rauhe Segge * * * * *<br />

Carex hordeistichos Gersten-Segge 1 – – 1 0 !<br />

Carex hostiana Saum-Segge 1 1 – 1 1<br />

Carex humilis Erd-Segge * R * 1 3 ►<br />

Carex ×involuta Bastard-Blasen-Segge * – * D –<br />

Carex lasiocarpa Faden-Segge 2 – 2 1 0 ►<br />

Carex lepidocarpa Schuppenfrüchtige Gelb-<br />

Segge<br />

2 2 2 2 2<br />

Carex leporina Hasen-Segge * * * * *<br />

Carex ovalis<br />

Carex limosa Schlamm-Segge 1 – 1 0 0<br />

Carex montana Berg-Segge * * * V V<br />

Carex muricata Sparrige Segge * * * * *<br />

"Carex muricata subsp.<br />

lamprocarpa"<br />

→ Carex pairae<br />

Carex nigra Braune Segge * * * V V<br />

Carex ornithopoda Vogelfuß-Segge V – * 3 2<br />

Carex otrubae Hain-Fuchssegge V 3 V V V<br />

"Carex cuprina"<br />

Carex ovalis → Carex leporina


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Carex pairae Pairas Segge * * * * *<br />

"Carex muricata subsp.<br />

lamprocarpa"<br />

Carex pallescens Bleiche Segge * * * * V<br />

Carex panicea Hirsen-Segge V V V V V<br />

Carex paniculata Rispen-Segge V V V 3 3<br />

Carex pendula Hänge-Segge * * u R *<br />

Carex pilosa Wimper-Segge * – * * *<br />

Carex pilulifera Pillen-Segge * * * * *<br />

Carex polyphylla Leers' Segge * * * * *<br />

Carex divulsa subsp.<br />

leersii<br />

Carex praecox Frühe Segge V D R V –<br />

Carex pseudocyperus Scheinzypergras-Segge 3 T V 3 3<br />

Carex pulicaris Floh-Segge 2 2 2 1 1<br />

Carex punctata Punktierte Segge u – – u –<br />

Carex remota Winkel-Segge * * * * *<br />

Carex riparia Ufer-Segge * D * * V<br />

Carex rostrata Schnabel-Segge V V * 3 V<br />

Carex spicata Dichtährige Segge * * * * *<br />

Carex strigosa Dünnährige Segge * * R * *<br />

Carex supina Steppen-Segge 0 – – 0 –<br />

Carex sylvatica Wald-Segge * * * * *<br />

Carex tomentosa Filz-Segge 3 2 3 3 3<br />

Carex umbrosa Schatten-Segge * * * * *<br />

Carex vesicaria Blasen-Segge V V * V V<br />

Carex viridula Späte Gelbsegge 3 – 2 3 –<br />

Carex vulpina Echte Fuchssegge 3 3 V 3 3<br />

Carex vulpinoidea Fuchsartige Segge u<br />

Carlina acaulis subsp.<br />

caulescens<br />

Hohe Silberdistel 3 u 3 0 3 §B<br />

Carlina vulgaris Gewöhnliche Golddistel * V V * *<br />

Carpinus betulus Hainbuche * * * * *<br />

Carthamus lanatus Wollige Färberdistel u – – u –<br />

Carthamus tinctorius Färber-Saflor u – – u –<br />

Carum carvi Wiesen-Kümmel * * * 3 *<br />

Carum verticillatum Quirlkümmel T – – T –<br />

Castanea sativa Edelkastanie * * T – *<br />

41


42<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Catabrosa aquatica Quellgras 2 R 2 2 0 ►<br />

Catapodium rigidum Steifgras T T – u –<br />

Caucalis platycarpos Möhren-Haftdolde 2 1 2 0 1<br />

Celastrus orbiculatus R<strong>und</strong>blättriger Baumwürger T – – T –<br />

Celosia argentea Hahnenkamm u – u – –<br />

Celtis occidentalis Westlicher Zürgelbaum u – – u ,<br />

Centaurea australis<br />

Centaurea stoebe<br />

subsp. australis<br />

Kleinköpfige Rispen-<br />

Flockenblume<br />

E T T E –<br />

Centaurea stoebe<br />

subsp. micrantha<br />

Centaurea calcitrapa Stern-Flockenblume N 0 – u 0 –<br />

Centaurea cyanus Kornblume * * * * *<br />

Centaurea diffusa Sparrige Flockenblume N 3 – – 3 –<br />

Centaurea jacea subsp. Schmalblättrige Wiesen- * D D * *<br />

angustifolia<br />

Flockenblume<br />

Centaurea jacea subsp. Gewöhnliche Wiesen- * * * * *<br />

jacea<br />

Flockenblume<br />

Centaurea melitensis Malteser Flockenblume u – u – –<br />

Centaurea montana Berg-Flockenblume * * * u V<br />

Centaurea nigra subsp. Hain-Flockenblume<br />

nemoralis<br />

* * * * *<br />

Centaurea nigra subsp. Schwarze Flockenblume<br />

nigra<br />

D D – – –<br />

Centaurea nigrescens Schwärzliche Flockenblume E u E E E<br />

Centaurea<br />

pseudophrygia<br />

Perücken-Flockenblume 3 – 3 – 0<br />

Centaurea scabiosa Skabiosen-Flockenblume * * * * *<br />

Centaurea solstitialis Sonnwend-Flockenblume T u u T u<br />

Centaurea stoebe<br />

subsp. australis<br />

→ Centaurea australis<br />

Centaurea stoebe Echte Rispen-Flockenblume * – – * –<br />

Centaurea stoebe<br />

subsp. stoebe<br />

Centaurea thuillieri<br />

Centaurea jacea subsp.<br />

pratensis<br />

Großköpfige Wiesen-<br />

Flockenblume<br />

* * – – –<br />

Centaurium erythraea Echtes Tausendgüldenkraut * * * * * §B<br />

Centaurium pulchellum Kleines Tausendgüldenkraut 3 1 3 3 2 §B<br />

Centranthus ruber Spornbaldrian u – u u –<br />

Centunculus minimus → Anagallis minima


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Cephalanthera<br />

damasonium<br />

Weißes Waldvöglein * 3 * 3 * ► §E<br />

Cephalanthera longifolia Schwertblättriges Waldvöglein 3 3 3 3 3 §E<br />

Cephalanthera rubra <strong>Rote</strong>s Waldvöglein 3 3 V 2 3 §E<br />

Cephalaria gigantea Riesen-Schuppenkopf u – u – –<br />

Cercis siliquastrum Judasbaum u – – u –<br />

Cerastium arvense Acker-Hornkraut * * * * *<br />

Cerastium<br />

brachypetalum<br />

Kleinblütiges Hornkraut * * * * *<br />

Cerastium dichotomum Gabel-Hornkraut u u u – –<br />

Cerastium dubium Klebriges Hornkraut R – – R –<br />

Cerastium glomeratum Knäuel-Hornkraut * * * * *<br />

Cerastium glutinosum Bleiches Hornkraut * * * * *<br />

Cerastium holosteoides Gewöhnliches Hornkraut * * * * *<br />

Cerastium fontanum<br />

subsp. vulgare<br />

Cerastium pumilum Dunkles Hornkraut * – * * D<br />

Cerastium<br />

semidecandrum<br />

Sand-Hornkraut * * * * *<br />

Cerastium siculum Sizilianisches Hornkraut T – T – –<br />

Cerastium tomentosum Filziges Hornkraut T T T T T<br />

Ceratocapnos<br />

claviculata<br />

Ranken<strong>der</strong> Lerchensporn E u – E T<br />

Ceratophyllum<br />

demersum<br />

Rauhes Hornblatt * * * * –<br />

Ceratophyllum<br />

platyacanthum<br />

Breitstacheliges Hornblatt 0 – – 0 –<br />

Ceratophyllum<br />

submersum<br />

Zartes Hornblatt D – R D –<br />

Cerinthe major Große Wachsblume u – – – –<br />

Cerinthe minor Kleine Wachsblume T – T – T<br />

Ceterach officinarum → Asplenium ceterach<br />

Chamaemelum nobile Römische Kamille u u – – –<br />

Chaenomeles japonica Japanische Zierquitte u – – u –<br />

Chaenorhinum minus Kleines Leinkraut * * * * *<br />

Chaerophyllum aureum Gold-Kälberkropf * * * * *<br />

Chaerophyllum<br />

bulbosum<br />

Rüben-Kälberkropf * * * * *<br />

Chaerophyllum<br />

byzantinum<br />

Byzantinischer Kälberkropf u – u – –<br />

Chaerophyllum hirsutum Berg-Kälberkropf * * * – *<br />

43


44<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Chaerophyllum temulum Hecken-Kälberkropf * * * * *<br />

Chamaecytisus supinus Kopf-Geißklee u – u – –<br />

Chamaespartium<br />

sagittale<br />

→ Genista sagittalis<br />

Chelidonium majus Schöllkraut * * * * *<br />

Chenopodium<br />

acuminatum<br />

Stachelspitziger Gänsefuß u – u – –<br />

Chenopodium album Weißer Gänsefuß * * * * *<br />

Chenopodium<br />

ambrosioides<br />

→ Dysphania ambrosioides<br />

Chenopodium bonushenricus<br />

Guter Heinrich 2 2 2 2 1<br />

Chenopodium botrys → Dysphania botrys<br />

Chenopodium capitatum Ähriger Erdbeerspinat u – – u –<br />

Chenopodium<br />

desiccatum<br />

"Chenopodium<br />

pratericola"<br />

Schmalblättriger Gänsefuß u – u u –<br />

Chenopodium ficifolium Feigenblättriger Gänsefuß * * * * *<br />

Chenopodium foliosum Echter Erdbeerspinat u – – u –<br />

Chenopodium glaucum Graugrüner Gänsefuß V * V V *<br />

Chenopodium hircinum Bocks-Gänsefuß u – u – –<br />

Chenopodium hybridum Unechter Gänsefuß * * * * *<br />

Chenopodium murale Mauer-Gänsefuß 2 1 0 2 0 ►<br />

Chenopodium<br />

opulifolium<br />

Schneeballblättriger Gänsefuß 3 – 2 V 0<br />

Chenopodium<br />

polyspermum<br />

Vielsamiger Gänsefuß * * * * *<br />

"Chenopodium<br />

pratericola"<br />

→ Chenopodium desiccatum<br />

Chenopodium probstii Probsts Gänsefuß u – u – –<br />

Chenopodium pumilio → Dysphania pumilio<br />

Chenopodium rubrum <strong>Rote</strong>r Gänsefuß * * * V *<br />

Chenopodium<br />

schra<strong>der</strong>ianum<br />

→ Dysphania botrys<br />

Chenopodium<br />

striatiforme<br />

Kleinblättriger Gänsefuß * – – * –<br />

Chenopodium strictum Gestreifter Gänsefuß E E E E E<br />

Chenopodium suecicum Grüner Gänsefuß D D – D –<br />

Chenopodium urbicum Straßen-Gänsefuß 1 1 1 1 0 ►<br />

Chenopodium vulvaria Stinken<strong>der</strong> Gänsefuß 1 1 0 1 –<br />

Chimaphila umbellata Winterlieb 1 – u 1 u ► §B


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Chloris virgata Ruten-Fingergras u – – u –<br />

Chlorocrepis staticifolia Grasnelkenhabichtskraut u<br />

Chondrilla juncea Binsen-Knorpelsalat * V 0 * V<br />

Chrysanthemum<br />

coronarium<br />

→ Glebionis coronaria<br />

Chrysanthemum<br />

segetum<br />

→ Glebionis segetum<br />

Chrysosplenium<br />

alternifolium<br />

Wechselblättriges Milzkraut * * * * *<br />

Chrysosplenium<br />

oppositifolium<br />

Gegenblättriges Milzkraut * * * R *<br />

Cicendia filiformis Fadenenzian 0 0 0 0 0 ►<br />

Cicer arietinum Kichererbse u u – – u<br />

Cicerbita alpina Alpen-Milchlattich R 0 R – –<br />

Cicerbita macrophylla<br />

subsp. uralensis<br />

Ural-Milchlattich T – – T –<br />

Cichorium calvum Kahle Wegwarte T u u T –<br />

Cichorium endivia Endivie u – – – –<br />

Cichorium intybus Gewöhnliche Wegwarte * * * * *<br />

Cichorium intybus var.<br />

sativum<br />

Wurzel-Zichorie u – – u –<br />

Cicuta virosa Wasserschierling 3 D V 2 – ►<br />

Circaea alpina Alpen-Hexenkraut * * * * *<br />

Circaea lutetiana Gewöhnliches Hexenkraut * * * * *<br />

Circaea intermedia Mittleres Hexenkraut * * * * *<br />

Circaea alpina ×<br />

lutetiana<br />

Cirsium acaule Stängellose Kratzdistel V V V 3 V<br />

Cirsium arvense Acker-Kratzdistel * * * * *<br />

Cirsium canum Graue Kratzdistel 0 – – 0 –<br />

Cirsium eriophorum Wollköpfige Kratzdistel 3 – R 3 – ►<br />

Cirsium heterophyllum Verschiedenblättrige<br />

R R R – –<br />

"Cirsium helenioides" Kratzdistel<br />

Cirsium oleraceum Kohldistel * * * * *<br />

Cirsium palustre Sumpf-Kratzdistel * * * * *<br />

Cirsium rivulare Bach-Kratzdistel u u – – –<br />

Cirsium tuberosum Knollige Kratzdistel 3 1 1 3 0<br />

Cirsium vulgare Gewöhnliche Kratzdistel * * * * *<br />

Citrullus lanatus Wassermelone u – u u –<br />

Clarkia amoena Atlasblume u – – u –<br />

45


46<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Claytonia perfoliata Claytonie E E T E E<br />

Clematis recta Aufrechte Waldrebe 0 – – 0 0<br />

Clematis vitalba Gewöhnliche Waldrebe * * * * *<br />

Clematis viticella Italienische Waldrebe u – – u –<br />

Cleome graveolens Duft-Cleome u – u – –<br />

Clinopodium vulgare Wirbeldost * * * * *<br />

Cnidium dubium → Selinum dubium<br />

Cochlearia danica Dänisches Löffelkraut T T T T – §B<br />

Cochlearia officinalis Echtes Löffelkraut 0 – u 0 – §B<br />

Cochlearia pyrenaica Pyrenäen-Löffelkraut 1 – 1 – – §B<br />

Coeloglossum viride Hohlzunge 2 1 2 0 2 §E<br />

Coincya monensis<br />

subsp. cheiranthos<br />

Zurückgebogener Lacksenf * * u – –<br />

Coincya monensis<br />

subsp. recurvata<br />

Colchicum autumnale Herbst-Zeitlose * * * * *<br />

Collomia grandiflora Leimsaat E E T E –<br />

Colutea arborescens Gewöhnlicher Blasenstrauch T – – T u<br />

Comarum palustre Blutauge 2 2 3 2 2<br />

Potentilla palustris<br />

Commelina communis Gewöhnliche Commelina u u u u –<br />

Conium maculatum Gefleckter Schierling * V * * R<br />

Conringia orientalis Orientalischer Ackerkohl 2 – 2 0 1<br />

Consolida ajacis Garten-Rittersporn u u u u u<br />

Consolida hispanica Orientalischer Rittersporn T – T – –<br />

Consolida regalis Acker-Rittersporn 3 1 3 3 2<br />

Convallaria majalis Maiglöckchen * * * * *<br />

Convolvulus arvensis Acker-Winde * * * * *<br />

"Conyza bonariensis" → Erigeron sumatrensis<br />

Conyza canadensis → Erigeron canadensis<br />

Corallorhiza trifida Korallenwurz 3 1 3 – 3 ► §E<br />

Coreopsis tripteris Dreifiedriges Mädchenauge T – – T –<br />

Coriandrum sativum Korian<strong>der</strong> T T u u u<br />

Corispermum<br />

leptopterum<br />

Cornus sanguinea<br />

subsp. australis<br />

Schmalflügeliger<br />

Wanzensame<br />

E – – E –<br />

Südlicher Hartriegel T – T T –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Cornus sanguinea<br />

subsp. hungarica<br />

Ungarischer Hartriegel T T T T T<br />

Cornus sanguinea<br />

subsp. sanguinea<br />

<strong>Rote</strong>r Hartriegel * * * * *<br />

Cornus sericea Seidiger Hartriegel T<br />

Coronilla coronata Berg-Kronwicke R 0 * – –<br />

Coronilla scorpioides Skorpions-Kronwicke u – u – –<br />

Coronilla vaginalis Scheiden-Kronwicke R – R – –<br />

Coronopus didymus → Lepidium didymum<br />

Coronopus squamatus → Lepidium squamatum<br />

Corrigiola litoralis Hirschsprung 3 3 0 2 u ►<br />

Corydalis cava Hohler Lerchensporn * * * * *<br />

Corydalis intermedia Mittlerer Lerchensporn * 3 * R –<br />

Corydalis solida Finger-Lerchensporn * * * * *<br />

Corylus avellana Gewöhnliche Hasel * * * * *<br />

Corynephorus<br />

canescens<br />

Silbergras 3 – 0 V 0<br />

Cosmos bipinnatus Kosmee u – u u –<br />

Cotoneaster dielsianus Diels' Zwergmispel u u u – –<br />

Cotoneaster divaricatus Sparrige Zwergmispel T u T T –<br />

Cotoneaster horizontalis Fächer-Zwergmispel T T u T u<br />

Cotoneaster<br />

integerrimus<br />

Gewöhnliche Zwergmispel * * * – 2 §B<br />

Cotoneaster simonsii Simons Zwergmispel T – – T –<br />

Cotoneaster tomentosus Filzige Zwergmispel u – – u –<br />

Crassula helmsii Helms' Dickblatt T u T T –<br />

Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn * * * * *<br />

Crataegus macrocarpa Großfrüchtiger Weißdorn * * * * *<br />

Crataegus media Mittlerer Weißdorn D D – – –<br />

Crataegus monogyna Eingriffeliger Weißdorn * * * * *<br />

Crataegus rhipidophylla Großkelchiger Weißdorn G * G G G<br />

Crepis biennis Wiesen-Pippau * * * * *<br />

Crepis capillaris Grüner Pippau * * * * *<br />

Crepis foetida Stinken<strong>der</strong> Pippau G G G G G<br />

Crepis mollis Weichhaariger Pippau 3 3 3 – 3<br />

Crepis nicaeensis Nizza-Pippau u – u – –<br />

Crepis paludosa Sumpf-Pippau * * * * *<br />

Crepis praemorsa Abgebissener Pippau 2 – 2 0 2<br />

47


48<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Crepis pulchra Schöner Pippau R R – R – ►<br />

Crepis setosa Borsten-Pippau E E E E –<br />

Crepis tectorum Mauer-Pippau V D D V –<br />

Crepis vesicaria subsp.<br />

taraxacifolia<br />

Löwenzahnblättriger Pippau * R D * D<br />

Crepis vesicaria subsp.<br />

vesicaria<br />

Blasen-Pippau u – – – –<br />

Crocus albiflorus Weißer Safran T – T – – §B<br />

Crocus vernus subsp.<br />

albiflorus<br />

Crocus chrysanthus Goldblütiger Safran u – u – – (§B)<br />

Crocus tommasinianus Tommasinis Safran T T T T – §B<br />

Crocus vernus Frühlings-Safran T – T T T §B<br />

Crucianella angustifolia Schmalblättriges Kreuzblatt u – – – –<br />

Cruciata laevipes Gewöhnliches Kreuzlabkraut * * * * *<br />

Crypsis alopecuroides Dorngras T – – T –<br />

Cucubalus baccifer → Silene baccifera<br />

Cucumis melo Zuckermelone u – u u –<br />

Cucumis sativus Gurke u – u u –<br />

Cucurbita pepo Gewöhnlicher Kürbis u – u u –<br />

Cuscuta approximata Goldgelbe Seide u u – – –<br />

Cuscuta campestris Amerikanische Seide u – u – u<br />

Cuscuta epilinum Flachs-Seide 0 0 0 0 0<br />

Cuscuta epithymum<br />

subsp. epithymum<br />

Quendel-Seide 3 3 3 V 2 ►<br />

Cuscuta epithymum<br />

subsp. trifolii<br />

Klee-Seide T – T T T ►<br />

Cuscuta europaea Nessel-Seide * * * * *<br />

Cuscuta gronovii Gronovius' Seide N G – u G –<br />

Cuscuta lupuliformis Pappel-Seide E – – E –<br />

Cuscuta scandens<br />

subsp. cesatiana<br />

Knöterich-Seide T – – T u<br />

Cuscuta suaveolens Chile-Seide T u u T –<br />

Cyclamen purpurascens Gewöhnliches Alpenveilchen T – – T –<br />

Cydonia oblonga Quitte T T – – u<br />

Cymbalaria muralis Zimbelkraut * * * * *<br />

Cynodon dactylon H<strong>und</strong>szahngras E E u E –<br />

Cynoglossum<br />

germanicum<br />

Wald-H<strong>und</strong>szunge * R * – –<br />

Cynoglossum officinale Gewöhnliche H<strong>und</strong>szunge * * * * *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Cynosurus cristatus Wiesen-Kammgras * * * * *<br />

Cynosurus echinatus Stachel-Kammgras u – – u –<br />

Cyperus esculentus Erdmandel T – – T –<br />

Cyperus flavescens Gelbes Zypergras 0 – 0 0 –<br />

Cyperus fuscus Braunes Zypergras V G 3 V 0<br />

Cyperus longus Langes Zypergras u<br />

Cypripedium calceolus Frauenschuh 2 0 2 – 2 ► §§EF<br />

Cystopteris fragilis Zerbrechlicher Blasenfarn * * * * *<br />

Cytisus nigricans Schwarzwerden<strong>der</strong> Geißklee D D u T –<br />

Lembotropis nigricans<br />

Cytisus scoparius Gewöhnlicher Besenginster * * * * *<br />

Cytisus striatus Gestreifter Besenginster u – u – –<br />

D<br />

Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras * * * * *<br />

Dactylis polygama Wald-Knäuelgras * * * * *<br />

Dactylis glomerata<br />

subsp. aschersoniana<br />

Dactylorhiza incarnata Fleischrotes Knabenkraut 2 0 R 2 0 ► §E<br />

Dactylorhiza maculata Geflecktes Knabenkraut 3 3 3 2 3 §E<br />

Dactylorhiza majalis Breitblättriges Knabenkraut 3 3 3 3 3 §E<br />

Dactylorhiza sambucina Holun<strong>der</strong>-Knabenkraut 0 0 0 0 – ► §E<br />

Dahlia pinnata Gefie<strong>der</strong>te Dahlie u – – u –<br />

Danthonia decumbens<br />

subsp. decipiens<br />

Täuschen<strong>der</strong> Dreizahn D – D – –<br />

Danthonia decumbens<br />

subsp. decumbens<br />

Gewöhnlicher Dreizahn V V V V V<br />

Daphne cneorum Hei<strong>der</strong>öschen 0 – – 0 – §B<br />

Daphne mezereum Kellerhals * * * * * §B<br />

Dasiphora fruticosa Strauch-Fingerkraut T u – T –<br />

Potentilla fruticosa<br />

Datura stramonium Gewöhnlicher Stechapfel E u E E u<br />

Datura stramonium var. Violetter Gewöhnlicher u – – u –<br />

chalybea<br />

Stechapfel<br />

Daucus carota Wilde Möhre * * * * *<br />

Dentaria bulbifera → Cardamine bulbifera<br />

Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele * * * * *<br />

Deschampsia<br />

danthonioides<br />

Traubenhafer-Schmiele u – – u –<br />

49


50<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Deschampsia flexuosa Draht-Schmiele * * * * *<br />

Descurainia sophia Sophienkraut * u * * –<br />

Dianthus armeria Büschel-Nelke * * * V * §B<br />

Dianthus barbatus Bart-Nelke u u – u u (§B)<br />

Dianthus<br />

carthusianorum<br />

Karthäuser-Nelke V 3 V * * §B<br />

Dianthus deltoides Heide-Nelke V V V V 3 §B<br />

Dianthus giganteus Riesen-Nelke T T – T – §B<br />

Dianthus<br />

gratianopolitanus<br />

Pfingst-Nelke 3 3 3 – – §B<br />

Dianthus plumarius Fe<strong>der</strong>-Nelke T – – T – §B<br />

Dianthus superbus Pracht-Nelke 2 2 2 2 0 ► §B<br />

Dicentra formosa Schönes Flammendes Herz T T – T –<br />

Dicentra spectabilis → Lamprocapnos spectabilis<br />

Dictamnus albus Diptam 2 2 1 2 0 §B<br />

Digitalis ferruginea Rostroter Fingerhut u<br />

Digitalis grandiflora Großblütiger Fingerhut V V * 3 3 §B<br />

Digitalis lanata Wolliger Fingerhut T<br />

Digitalis lutea Gelber Fingerhut T u T – – §B<br />

Digitalis purpurea <strong>Rote</strong>r Fingerhut * * * * *<br />

Digitaria ischaemum Faden-Fingergras * * * * *<br />

Digitaria sanguinalis<br />

subsp. pectiniformis<br />

Kamm-Fingergras D – D D –<br />

Digitaria sanguinalis<br />

subsp. sanguinalis<br />

Blut-Fingergras * * * * *<br />

Diphasiastrum alpinum Alpen-Flachbärlapp 0 0 0 – 0 §B<br />

Lycopodium alpinum<br />

Diphasium alpinum<br />

Diphasiastrum<br />

complanatum<br />

Lycopodium<br />

complanatum<br />

Diphasium<br />

complanatum<br />

Gewöhnlicher Flachbärlapp 1 0 1 0 1 ► §B<br />

Diphasiastrum issleri Isslers Flachbärlapp 0 0 0 – – ► §B<br />

Lycopodium issleri<br />

Diphasium issleri<br />

Diphasiastrum<br />

oellgaardii<br />

Øllgards Flachbärlapp 1 0 – – 1 ► §B


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Diphasiastrum<br />

tristachyum<br />

Zypressen-Flachbärlapp 2 0 1 0 2 ► §B<br />

Lycopodium tristachyum<br />

Diphasium tristachyum<br />

Diphasiastrum zeilleri Zeillers Flachbärlapp 2 0 1 2 0 ► §B<br />

Lycopodium zeilleri<br />

Diphasium zeilleri<br />

Diplotaxis erucoides Rauken-Doppelsame T – – T –<br />

Diplotaxis muralis Mauersenf N * V * * –<br />

Diplotaxis tenuifolia Stinkrauke * * * * *<br />

Diplotaxis viminea Dünnstängeliger Doppelsame 0 – – 0 –<br />

Dipsacus fullonum Wilde Kardendistel * * * * *<br />

Dipsacus laciniatus Schlitzblättrige Kardendistel V u T V –<br />

Dipsacus pilosus Behaarte Kardendistel * * * V 2<br />

Dipsacus sativus Weberkarde u – – – u<br />

Dipsacus strigosus Schlanke Kardendistel E – – E –<br />

Dittrichia graveolens Klebriger Alant E T E E –<br />

Doronicum aff.<br />

columnae<br />

Herzblättrige Gemswurz T – T – –<br />

Doronicum<br />

pardalianches<br />

Kriechende Gemswurz T T T T T ►<br />

Dorycnium herbaceum Krautiger Backenklee 0 – – 0 – ►<br />

Draba muralis Mauer-Hungerblümchen * * E * T ►<br />

Draba praecox Frühes Hungerblümchen V – V D D<br />

Erophila praecox<br />

Draba spathulata Spatel-Hungerblümchen * * * * –<br />

Erophila spathulata<br />

Draba verna Frühlings-Hungerblümchen * * * * *<br />

Erophila verna<br />

Drosera anglica Langblättriger Sonnentau 0 – 0 0 – ► §B<br />

Drosera longifolia<br />

Drosera intermedia Mittlerer Sonnentau 0 – 0 0 – ► §B<br />

Drosera rot<strong>und</strong>ifolia R<strong>und</strong>blättriger Sonnentau 2 0 2 1 2 ► §B<br />

Dryas octopetala Silberwurz 0 – 0 – –<br />

Drymocallis rupestris Stein-Fingerkraut 2 R 2 2 0 ►<br />

Potentilla rupestris<br />

51


52<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Dryopteris borreri Borrers Wurmfarn * D * D *<br />

Dryopteris affinis subsp.<br />

borreri<br />

"Dryopteris pseudomas"<br />

Dryopteris carthusiana Gewöhnlicher Dornfarn * * * * *<br />

Dryopteris cristata Kammfarn 1 – 1 0 0 ► §B<br />

Dryopteris dilatata Breitblättriger Dornfarn * * * * *<br />

Dryopteris expansa Feingliedriger Wurmfarn R – R – – ►<br />

Dryopteris assimilis<br />

Dryopteris filix-mas Männlicher Wurmfarn * * * * *<br />

Duchesnea indica → Potentilla indica<br />

Dysphania ambrosioides Wohlriechen<strong>der</strong> Gänsefuß u – – u –<br />

Chenopodium<br />

ambrosioides<br />

Dysphania botrys Klebriger Gänsefuß u – u u –<br />

Chenopodium botrys<br />

Dysphania pumilio Australischer Gänsefuß E – – E u<br />

Chenopodium pumilio<br />

Dysphania schra<strong>der</strong>iana Schra<strong>der</strong>s Gänsefuß u – – u –<br />

Chenopodium<br />

schra<strong>der</strong>ianum<br />

E<br />

Echinochloa colonum Schamahirse u – – u –<br />

Echinochloa crus-galli Gewöhnliche Hühnerhirse * * * * *<br />

Echinochloa esculenta Japan-Hühnerhirse u – – u –<br />

Echinocystis lobata Stachelgurke T – – T –<br />

Echinops bannaticus Banater Kugeldistel T u T – –<br />

Echinops exaltatus Hohe Kugeldistel T u T T u<br />

Echinops<br />

sphaerocephalus<br />

Gewöhnliche Kugeldistel E E E E E<br />

Echium vulgare Stolzer Heinrich * * * * *<br />

Elaeagnus angustifolia Schmalblättrige Ölweide u – u u –<br />

Elatine alsinastrum Quirl-Tännel 1 – 0 1 –<br />

Elatine hexandra Sechsmänniger Tännel 3 R R 0 –<br />

Elatine hydropiper Wasserpfeffer-Tännel R – R 0 – ►<br />

Elatine triandra Dreimänniger Tännel 2 1 R – – ►<br />

Eleocharis acicularis Nadelbinse V 3 V 3 R ►


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Eleocharis mamillata<br />

subsp. austriaca<br />

Eleocharis austriaca<br />

Eleocharis mamillata<br />

subsp. mamillata<br />

Österreichische Sumpfbinse * – * – –<br />

Zitzen-Sumpfbinse * – * – –<br />

Eleocharis mamillata<br />

Eleocharis ovata Eiförmige Sumpfbinse G G R G –<br />

Eleocharis palustris Echte Sumpfbinse * * V * * ►<br />

Eleocharis quinqueflora Armblütige Sumpfbinse 2 0 2 0 –<br />

Eleocharis uniglumis Einspelzige Sumpfbinse 3 3 V 3 3<br />

Eleocharis vulgaris Gewöhnliche Sumpfbinse * * * * * ►<br />

Eleusine coracana Echter Korakan u – u – –<br />

Elodea callitrichoides Ernsts Wasserpest T – – T –<br />

Elodea canadensis Kanadische Wasserpest E E E E E<br />

Elodea nuttallii Nuttalls Wasserpest E T E E E<br />

Elsholtzia ciliata Kamminze u – u – –<br />

Elymus campestris Feld-Quecke D – – D –<br />

Elymus caninus H<strong>und</strong>s-Quecke * * * * *<br />

Elymus hispidus Graugrüne Quecke T – u T –<br />

Elymus obtusiflorus Pontische Quecke T T T T u<br />

Elymus elongatus<br />

subsp. ponticus<br />

Elymus repens Kriechende Quecke * * * * *<br />

Empetrum nigrum Schwarze Krähenbeere 2 0 R – – ►<br />

Epilobium angustifolium Wald-Weidenröschen * * * * *<br />

Epilobium<br />

brachycarpum<br />

Kurzfrüchtiges Weidenröschen E T – E –<br />

Epilobium ciliatum Drüsiges Weidenröschen E E E E E<br />

Epilobium collinum Hügel-Weidenröschen * * * – *<br />

Epilobium dodonaei Rosmarin-Weidenröschen u – u – –<br />

Epilobium hirsutum Zottiges Weidenröschen * * * * *<br />

Epilobium lamyi Lamys Weidenröschen * * * * *<br />

Epilobium tetragonum<br />

subsp. lamyi<br />

Epilobium lanceolatum Lanzettblättriges<br />

Weidenröschen<br />

* * * * *<br />

Epilobium montanum Berg-Weidenröschen * * * * *<br />

Epilobium nutans Nickendes Weidenröschen 0 – 0 – –<br />

Epilobium obscurum Dunkelgrünes Weidenröschen * * * V *<br />

53


54<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Epilobium palustre Sumpf-Weidenröschen V V V 3 V<br />

Epilobium parviflorum Bach-Weidenröschen * * * * *<br />

Epilobium roseum Rosenrotes Weidenröschen * * * * *<br />

Epilobium tetragonum Vierkantiges Weidenröschen * * * * *<br />

Epilobium tetragonum<br />

subsp. tetragonum<br />

Epimedium alpinum Sockenblume E T T E T<br />

Epipactis atrorubens Rotbraune Stendelwurz V 2 * 2 V §E<br />

Epipactis helleborine Breitblättrige Stendelwurz * * * * * §E<br />

Epipactis leptochila Schmallippige Stendelwurz * * * R V §E<br />

Epipactis leptochila<br />

subsp. leptochila<br />

Epipactis microphylla Kleinblättrige Stendelwurz * R * – * §E<br />

Epipactis muelleri Müllers Stendelwurz * R * – * §E<br />

Epipactis neglecta Übersehene Stendelwurz * – * – D ► §E<br />

Epipactis leptochila<br />

subsp. neglecta<br />

Epipactis palustris Sumpf-Stendelwurz 2 2 2 2 2 §E<br />

Epipactis purpurata Violette Stendelwurz * 3 * V * §E<br />

Epipogium aphyllum Wi<strong>der</strong>bart 2 0 2 0 – ► §E<br />

Equisetum arvense Acker-Schachtelhalm * * * * *<br />

Equisetum fluviatile Teich-Schachtelhalm * * * * *<br />

Equisetum hyemale Winter-Schachtelhalm * 2 * * *<br />

Equisetum ×litorale Strand-Schachtelhalm * * * * D ►<br />

Equisetum arvense ×<br />

fluviatile<br />

Equisetum ×moorei Moores Schachtelhalm D – – D –<br />

Equisetum hyemale ×<br />

ramosissimum<br />

Equisetum palustre Sumpf-Schachtelhalm * * * * *<br />

Equisetum pratense Wiesen-Schachtelhalm R – R R R<br />

Equisetum<br />

ramosissimum<br />

Ästiger Schachtelhalm * – – * 0<br />

Equisetum sylvaticum Wald-Schachtelhalm * * * * *<br />

Equisetum telmateia Riesen-Schachtelhalm * R * R *<br />

Equisetum ×trachyodon Rauhzähniger Schachtelhalm 0 – – 0 –<br />

Equisetum hyemale ×<br />

variegatum<br />

Equisetum variegatum Bunter Schachtelhalm 0 – – 0 –<br />

Eragrostis albensis Elbe-Liebesgras E – – E –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Eragrostis cilianensis Großes Liebesgras N 0 – u 0 –<br />

Eragrostis megastachya<br />

Eragrostis curvula Gekrümmtes Liebesgras T – – T T<br />

Eragrostis minor Kleines Liebesgras E E E E E<br />

Eragrostis multicaulis Japanisches Liebesgras T – T u –<br />

Eragrostis parviflora Kleinblütiges Liebesgras u – – u –<br />

Eragrostis pilosa Behaartes Liebesgras T – T T –<br />

Eragrostis tef Äthiopisches Liebesgras u – u u u<br />

Eranthis hyemalis Winterling T T T T T<br />

Erica tetralix Moor-Glockenheide 3 0 3 G 2 ►<br />

Erigeron acris Rauhes Berufkraut * * * V V<br />

Erigeron annuus subsp. Einjähriger Feinstrahl<br />

annuus<br />

E E E E E<br />

Erigeron annuus subsp. Nördlicher Feinstrahl<br />

septentrionalis<br />

E E E E –<br />

Erigeron canadensis Kanadischer Katzenschweif E E E E E<br />

Conyza canadensis<br />

Erigeron karvinskianus Karwinskis Berufkraut u – – u –<br />

Erigeron muralis Spätes Berufskraut V – – – V<br />

Erigeron speciosus Schönes Berufkraut u – u – –<br />

Erigeron strigosus Striegelhaariger Feinstrahl – – – – – ►<br />

Erigeron annuus subsp.<br />

strigosus<br />

Erigeron sumatrensis<br />

"Conyza bonariensis"<br />

Eriophorum<br />

angustifolium<br />

Südamerikanischer<br />

Katzenschweif<br />

T – – T –<br />

Schmalblättriges Wollgras 3 3 3 3 3<br />

Eriophorum gracile Schlankes Wollgras 0 0 0 0 –<br />

Eriophorum latifolium Breitblättriges Wollgras 2 1 2 1 1<br />

Eriophorum vaginatum Moor-Wollgras 3 2 3 – 1<br />

Eriophyllum lanatum Wollblatt T – T – –<br />

Erodium cicutarium Gewöhnlicher Reiherschnabel * * * * *<br />

Erophila praecox → Draba praecox<br />

Erophila spathulata → Draba spathulata<br />

Erophila verna → Draba verna<br />

Eruca sativa Raukenkohl u – u u –<br />

Erucastrum gallicum Französische H<strong>und</strong>srauke 3 u T 3 T<br />

Erucastrum<br />

nasturtiifolium<br />

Stumpfkantige H<strong>und</strong>srauke u – u u –<br />

55


56<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Eryngium campestre Feld-Mannstreu V V 2 * R §B<br />

Eryngium planum Flachblatt-Mannstreu u – u u –<br />

Erysimum<br />

cheiranthoides<br />

Acker-Schöterich * * * * *<br />

Erysimum cheiri Goldlack E E E E T<br />

Erysimum crepidifolium Bleicher Schöterich 0 – 0 D –<br />

Erysimum cuspidatum Stachelspitziger Schöterich T – – T –<br />

Erysimum odoratum Wohlriechen<strong>der</strong> Schöterich T – T – –<br />

Erysimum repandum Brach-Schöterich 0 – 0 – –<br />

Erysimum virgatum Ruten-Schöterich * – * * u<br />

Eschscholzia californica Eschscholtzie u u u – –<br />

Eudianthe coeli-rosa Echtes Himmelsröschen u – – u –<br />

Silene coeli-rosa<br />

Euonymus europaeus Gewöhnliches<br />

Pfaffenkäppchen<br />

* * * * *<br />

Euonymus latifolius Breitblättriges<br />

Pfaffenkäppchen<br />

T – – – T<br />

Euonymus<br />

sachalinensis<br />

Sachalin-Pfaffenkäppchen u – – – u<br />

Eupatorium cannabinum Wasserdost * * * * *<br />

Euphorbia<br />

amygdaloides<br />

Mandelblättrige Wolfsmilch * * * – 0 ►<br />

Euphorbia cyparissias Zypressen-Wolfsmilch * * * * *<br />

Euphorbia dulcis subsp.<br />

purpurata<br />

Purpur-Wolfsmilch * R – * *<br />

Euphorbia dulcis subsp.<br />

incompta<br />

Euphorbia esula Esels-Wolfsmilch * * * * *<br />

Euphorbia exigua Kleine Wolfsmilch * V * * *<br />

Euphorbia falcata Sichel-Wolfsmilch 1 – – 1 0<br />

Euphorbia helioscopia Sonnenwend-Wolfsmilch * * * * *<br />

Euphorbia humifusa Liegende Wolfsmilch E – T E T<br />

Euphorbia lathyris Kreuzblättrige Wolfsmilch T u T T u<br />

Euphorbia maculata Gefleckte Wolfsmilch E – T E –<br />

Euphorbia marginata Schnee-auf-dem-Berge u – – u –<br />

Euphorbia myrsinites Myrten-Wolfsmilch T u – T –<br />

Euphorbia palustris Sumpf-Wolfsmilch 3 R 0 3 – §B<br />

Euphorbia peplus Garten-Wolfsmilch * * * * *<br />

Euphorbia platyphyllos Breitblättrige Wolfsmilch 3 G 3 2 2 ►


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Euphorbia prostrata Nie<strong>der</strong>liegende Wolfsmilch T – u T T<br />

Euphorbia<br />

pseudovirgata<br />

Streifenblättrige Wolfsmilch E T u E T<br />

"Euphorbia virgata"<br />

Euphorbia segetalis Saat-Wolfsmilch u u u u –<br />

Euphorbia seguieriana Steppen-Wolfsmilch 2 – – 2 – ►<br />

Euphorbia stricta Steife Wolfsmilch * * – * 1 ►<br />

Euphrasia frigida Nordischer Augentrost 2 1 1 – 2 ► !<br />

Euphrasia micrantha Zierlicher Augentrost 1 0 – – 1<br />

Euphrasia nemorosa Hain-Augentrost 2 G 2 2 3 ►<br />

Euphrasia officinalis<br />

subsp. rostkoviana<br />

Euphrasia rostkoviana<br />

subsp. montana<br />

Euphrasia rostkoviana<br />

subsp. rostkoviana<br />

Wiesen-Augentrost 3 3 3 3 3<br />

Euphrasia stricta Steifer Augentrost V G * 3 * ►<br />

F<br />

Fagopyrum esculentum Echter Buchweizen u u – u u<br />

Fagopyrum tataricum Falscher Buchweizen u u u u u<br />

Fagus sylvatica Rotbuche * * * * *<br />

Falcaria vulgaris Sichelmöhre * * * * *<br />

Fallopia bohemica Bastard-Staudenknöterich T T T T –<br />

Reynoutria bohemica<br />

Fallopia convolvulus Gewöhnlicher<br />

Windenknöterich<br />

* * * * *<br />

Fallopia dumetorum Hecken-Windenknöterich * * * * *<br />

Fallopia japonica Japanischer Staudenknöterich E E E E E<br />

Reynoutria japonica<br />

Fallopia sachalinensis Sachalin-Staudenknöterich E E E E E<br />

Reynoutria<br />

sachalinensis<br />

Festuca altissima Wald-Schwingel * * * * *<br />

Festuca ar<strong>und</strong>inacea<br />

subsp. ar<strong>und</strong>inacea<br />

Echter Rohr-Schwingel * * * * *<br />

Festuca ar<strong>und</strong>inacea<br />

subsp. orientalis<br />

Östlicher Rohr-Schwingel * * – R –<br />

Festuca brevipila Raublättriger Schaf-Schwingel E E E E E<br />

Festuca csikhegyensis Blaugrüner Schaf-Schwingel R R R – –<br />

"Festuca pallens"<br />

57


58<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Festuca duvalii Duvals Schaf-Schwingel 3 – – 3 – !<br />

Festuca filiformis Dünnblättriger Schaf-<br />

Schwingel<br />

* * * * *<br />

Festuca gigantea Riesen-Schwingel * * * * *<br />

Festuca guestfalica Harter Schaf-Schwingel * * * * *<br />

Festuca heteromalla Vielblütiger Rot-Schwingel 3 – 3 – –<br />

Festuca heteropachys Derber Schaf-Schwingel * * – – – ►<br />

Festuca heterophylla Verschiedenblättriger<br />

Schwingel<br />

* * * * *<br />

Festuca nigrescens Horst-Rot-Schwingel * * * D *<br />

Festuca ovina [s.str.] Echter Schaf-Schwingel V D 3 – R ►<br />

Festuca pratensis Wiesen-Schwingel * * * * *<br />

Festuca rubra Echter Rot-Schwingel * * * * *<br />

Festuca rupicola Furchen-Schaf-Schwingel V – V D D<br />

Ficaria verna Knöllchen-Scharbockskraut * * * * *<br />

Ranunculus ficaria<br />

subsp. bulbilifer<br />

Ficus carica Feige u – – u –<br />

Filago arvensis Acker-Filzkraut 3 3 V 3 1<br />

Filago gallica Französisches Filzkraut 0 – – 0 –<br />

Filago lutescens Graugelbes Filzkraut 2 1 1 2 0<br />

Filago minima Kleines Filzkraut 3 3 2 V 3<br />

Filago pyramidata Spatelblättriges Filzkraut 0 – – 0 –<br />

Filago vulgaris Gewöhnliches Filzkraut 2 1 1 2 0<br />

Filipendula ulmaria Echtes Mädesüß * * * * *<br />

Filipendula vulgaris Knollige Spierstaude 3 3 2 3 –<br />

Foeniculum vulgare Fenchel T u u T –<br />

Fourraea alpina Blaukresse, Armblütige * * * – – ►<br />

Arabis pauciflora Gänsekresse<br />

Fragaria ananassa Ananas-Erdbeere T u – T T<br />

Fragaria moschata Zimt-Erdbeere D D D D D<br />

Fragaria vesca Wald-Erdbeere * * * * *<br />

Fragaria virginiana Scharlach-Erdbeere u – u – –<br />

Fragaria viridis Hügel-Erdbeere * V * * *<br />

Frangula alnus Faulbaum * * * * *<br />

Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche * * * * *<br />

Fraxinus ornus Blumen-Esche u


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Fraxinus pennsylvanica Grün-Esche<br />

subsp. novae-angliae<br />

T – – T –<br />

Fritillaria meleagris Schachblume 3 – T T 3 ► §B<br />

Fumana procumbens Zwergsonnenröschen 2 – R 2 – ►<br />

Fumaria capreolata Ranken<strong>der</strong> Erdrauch u – u u –<br />

Fumaria officinalis Gebräuchlicher Erdrauch * * * * *<br />

Fumaria officinalis<br />

subsp. officinalis<br />

Fumaria parviflora Kleinblütiger Erdrauch 2 0 1 2 – ►<br />

Fumaria schleicheri Schleichers Erdrauch G G u – –<br />

Fumaria vaillantii Blasser Erdrauch * G V * *<br />

Fumaria wirtgenii Wirtgens Erdrauch * * D * *<br />

Fumaria officinalis<br />

subsp. wirtgenii<br />

G<br />

Gagea lutea Wald-Gelbstern * * * * V<br />

Gagea minima Kleiner Gelbstern R R R – –<br />

Gagea pratensis Wiesen-Gelbstern V 3 * * 3<br />

Gagea spathacea Scheidiger Gelbstern * * * – –<br />

Gagea villosa Acker-Gelbstern V 3 * V 3<br />

Gagea arvensis<br />

Gaillardia ×grandiflora Garten-Kokardenblume T – – T T<br />

Gaillardia aristata ×<br />

pulchella<br />

Galanthus elwesii Elwes' Schneeglöckchen T – T T – §E<br />

Galanthus nivalis Echtes Schneeglöckchen E E T E E §E<br />

Galega officinalis Geißraute T – – T T<br />

Galeobdolon<br />

argentatum<br />

Garten-Goldnessel E E E E E<br />

Galeobdolon luteum Kleine Goldnessel * * * * * ►<br />

Lamium galeobdolon<br />

Galeobdolon montanum Berg-Goldnessel * * * * *<br />

Lamium montanum<br />

Galeopsis angustifolia Schmalblättriger Hohlzahn * * * V V<br />

Galeopsis bifida Kleinblütiger Hohlzahn * * * * *<br />

Galeopsis ladanum Breitblättriger Hohlzahn 2 2 2 0 – ►<br />

Galeopsis pubescens Weicher Hohlzahn 3 3 3 – –<br />

Galeopsis segetum Gelber Hohlzahn * * V 3 3<br />

59


60<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Galeopsis speciosa Bunter Hohlzahn * – * u –<br />

Galeopsis tetrahit Gewöhnlicher Hohlzahn * * * * *<br />

Galinsoga parviflora Kleinblütiges Franzosenkraut E E E E E<br />

Galinsoga quadriradiata Behaartes Franzosenkraut E E E E E<br />

Galium album Weißes Labkraut * * * * *<br />

Galium aparine Gewöhnliches Klebkraut * * * * *<br />

Galium boreale Nordisches Labkraut 3 3 3 3 2<br />

Galium elongatum Hohes Sumpf-Labkraut * * * * * ►<br />

Galium palustre subsp.<br />

elongatum<br />

Galium glaucum Blaugrünes Labkraut * R * – 2<br />

Galium mollugo [s.str.] Wiesen-Labkraut D D – * – ►<br />

Galium odoratum Waldmeister * * * * *<br />

Galium palustre Echtes Sumpf-Labkraut * * * * *<br />

Galium parisiense Pariser Labkraut 0 – – 0 0 ►<br />

Galium pumilum Niedriges Labkraut V V V 3 V<br />

Galium rot<strong>und</strong>ifolium R<strong>und</strong>blättriges Labkraut E T T E E<br />

Galium saxatile Harzer Labkraut * * * * *<br />

Galium spurium Acker-Labkraut G G 2 G – ►<br />

Galium sylvaticum Wald-Labkraut * * * * *<br />

Galium tricornutum Dreihörniges Labkraut 1 – 1 1 0<br />

Galium uliginosum Moor-Labkraut * * * * *<br />

Galium verrucosum Anis-Labkraut u – u u –<br />

Galium verum Echtes Labkraut * * * * *<br />

Galium wirtgenii Wirtgens Labkraut * * V * *<br />

Galium verum subsp.<br />

wirtgenii<br />

Gaudinia fragilis Zerbrechlicher Ährenhafer T – T – –<br />

Genista germanica Deutscher Ginster 3 3 3 3 3<br />

Genista pilosa Heide-Ginster * 3 2 * *<br />

Genista sagittalis Flügel-Ginster V * – V 2 ►<br />

Chamaespartium<br />

sagittale<br />

Genista tinctoria Färber-Ginster * * V * *<br />

Gentiana cruciata Kreuz-Enzian 2 1 2 2 0 §B<br />

Gentiana lutea Gelber Enzian T u T – – §B<br />

Gentiana<br />

pneumonanthe<br />

Lungen-Enzian 1 0 1 1 0 §B


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Gentiana verna Frühlings-Enzian 0 – 0 – – ► §B<br />

Gentianella campestris Feld-Kranzenzian, Feld-<br />

Enzian<br />

Gentianella ciliata → Gentianopsis ciliata<br />

2 1 2 – – §B<br />

Gentianella germanica Deutscher Kranzenzian,<br />

Deutscher Enzian<br />

2 2 3 0 2 §B<br />

Gentianopsis ciliata Fransenenzian, Gefranster 3 2 V 2 3 §B<br />

Gentianella ciliata Enzian<br />

Geranium columbinum Tauben-Storchschnabel * * * * *<br />

Geranium dissectum Schlitzblättriger<br />

Storchschnabel<br />

* * * * *<br />

Geranium lucidum Glänzen<strong>der</strong> Storchschnabel R V R T –<br />

Geranium macrorrhizum Felsen-Storchschnabel T T T – T<br />

Geranium molle Weicher Storchschnabel * * * * *<br />

Geranium nodosum Knotiger Storchschnabel T – T – –<br />

Geranium palustre Sumpf-Storchschnabel * * * * *<br />

Geranium phaeum Brauner Storchschnabel T – T – –<br />

Geranium pratense Wiesen-Storchschnabel * * * * *<br />

Geranium purpureum Purpur-Storchschnabel E – T E –<br />

Geranium pusillum Kleiner Storchschnabel * * * * *<br />

Geranium pyrenaicum Pyrenäen-Storchschnabel E E E E E<br />

Geranium robertianum Ruprechtskraut * * * * *<br />

Geranium rot<strong>und</strong>ifolium R<strong>und</strong>blättriger Storchschnabel V V T V V<br />

Geranium sanguineum Blut-Storchschnabel V * V V V<br />

Geranium sylvaticum Wald-Storchschnabel * * * 0 T<br />

Geum rivale Bach-Nelkenwurz V V V 2 V<br />

Geum urbanum Echte Nelkenwurz * * * * *<br />

Gilia capitata Kopfige Gilie u – u – –<br />

Gladiolus palustris Sumpf-Siegwurz 0 – – 0 – §§BF<br />

Glaucium corniculatum Orangeroter Hornmohn u<br />

Glaucium flavum Gelber Hornmohn u – u – –<br />

Glaux maritima Milchkraut 3 – 3 3 –<br />

Glebionis coronaria Goldblume u – – u –<br />

Chrysanthemum<br />

coronarium<br />

Glebionis segetum Echte Saatwucherblume 3 2 3 2 2<br />

Chrysanthemum<br />

segetum<br />

Glechoma he<strong>der</strong>acea G<strong>und</strong>elrebe * * * * *<br />

61


62<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Globularia bisnagarica Gewöhnliche Kugelblume 0 – – 0 – §B<br />

Globularia punctata<br />

Glyceria declinata Blaugrüner Schwaden * * * * *<br />

Glyceria fluitans Fluten<strong>der</strong> Schwaden * * * * *<br />

Glyceria maxima Wasser-Schwaden * * * * *<br />

Glyceria notata Falt-Schwaden * * * * *<br />

Gnaphalium luteoalbum → Helichrysum luteoalbum<br />

Gnaphalium sylvaticum Wald-Ruhrkraut * * * * *<br />

Gnaphalium uliginosum Sumpf-Ruhrkraut * * * * *<br />

Goodyera repens Kriechstendel 2 1 2 2 3 ► §E<br />

Gratiola officinalis Gnadenkraut 1 – 1 1 0 §B<br />

Groenlandia densa Dichtes Laichkraut 2 – 2 2 –<br />

Guizotia abyssinica Ramtillkraut u – u u –<br />

Gymnadenia conopsea Mücken-Händelwurz V 2 * 3 V §E<br />

Gymnadenia densiflora Dichtblütige Händelwurz D – D – D ► §E<br />

Gymnadenia conopsea<br />

subsp. densiflora<br />

Gymnocarpium<br />

dryopteris<br />

Eichenfarn * * * * *<br />

Gymnocarpium<br />

robertianum<br />

Ruprechtsfarn * R * R V<br />

Gypsophila muralis Mauer-Gipskraut V 3 V V V<br />

Gypsophila paniculata Rispen-Gipskraut u – – u –<br />

Gypsophila perfoliata Durchwachsenblättriges<br />

Gipskraut<br />

T – T – –<br />

Gypsophila<br />

scorzonerifolia<br />

Schwarzwurzel-Gipskraut T – T – –<br />

H<br />

Hacquetia epipactis Berg-Schaftdolde T – T – –<br />

Hammarbya paludosa Weichstendel 0 0 0 0 – §E<br />

He<strong>der</strong>a helix Efeu * * * * *<br />

Helianthemum<br />

nummularium subsp.<br />

nummularium<br />

Helianthemum<br />

nummularium<br />

Helianthemum<br />

nummularium subsp.<br />

obscurum<br />

Helianthemum ovatum<br />

Gewöhnliches Sonnenröschen V 3 D – –<br />

Eiblättriges Sonnenröschen * V V * V


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Helianthus annuus Gewöhnliche Sonnenblume u u u u u<br />

Helianthus cf. petiolaris Gestielte Sonnenblume u – – u u<br />

Helianthus tuberosus Topinambur E E E E E<br />

Helichrysum arenarium Sand-Strohblume 3 0 2 3 1 §B<br />

Helichrysum bracteatum → Xerochrysum bracteatum<br />

Helichrysum luteoalbum Gelbliche Strohblume, 2 0 0 2 0<br />

Gnaphalium luteoalbum Gelbliches Ruhrkraut<br />

Helictotrichon pratense Wiesen-Hafer V V V V V<br />

Helictotrichon<br />

pubescens<br />

Flaum-Hafer * * * * *<br />

Heliotropium europaeum Europäische Sonnenwende 2 1 – 2 –<br />

Heliopsis helianthoides<br />

subsp. scabra<br />

Raues Garten-Sonnenauge u – – u –<br />

Helleborus foetidus Stinkende Nieswurz * * u * R §B<br />

Helleborus viridis Grüne Nieswurz * R * D R §B<br />

Helminthotheca<br />

echioides<br />

Picris echioides<br />

Natternkopf-Wurmlattich E u u E u<br />

Helosciadium nodiflorum Knotenblütige Sellerie 3 3 * 3 –<br />

Apium nodiflorum<br />

Helosciadium repens Kriechende Sellerie 0 0 – 0 – ► §§F<br />

Apium repens<br />

Hemerocallis fulva Gelbrote Taglilie T – T T T<br />

Hemerocallis<br />

lilioasphodelus<br />

Gelbe Taglilie T<br />

Hepatica nobilis Leberblümchen * 3 * 2 0 §B<br />

Heracleum<br />

mantegazzianum<br />

Riesen-Bärenklau E E E E E<br />

Heracleum panaces Kraftwurz-Bärenklau u – – u –<br />

Heracleum sphondylium Wiesen-Bärenklau * * * * *<br />

Herminium monorchis Elfenstendel 2 0 2 1 1 ► §E<br />

Herniaria glabra Kahles Bruchkraut * * * * *<br />

Herniaria hirsuta Rauhes Bruchkraut E u T E –<br />

Hesperis matronalis Gewöhnliche Nachtviole E E T E u<br />

Hibiscus trionum St<strong>und</strong>enblume u – u u –<br />

Hieracium amplexicaule Stängelumfassendes<br />

Habichtskraut<br />

Hieracium anchusoides Ochsenzungenblättriges<br />

Habichtskraut<br />

Hieracium aridum Trockenheitsliebendes<br />

Habichtskraut<br />

E – E – –<br />

u – – u –<br />

u – u – –<br />

63


64<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Hieracium arvicola Rain-Habichtskraut R R R R R ►<br />

Hieracium aurantiacum Orangerotes Habichtskraut E E E E E<br />

Hieracium auriculoides Pannonisches Habichtskraut 3 D R R – ►<br />

Hieracium bauhini Ungarisches Habichtskraut V V * V u<br />

Hieracium bifidum Gabeliges Habichtskraut R – * – –<br />

Hieracium brachiatum Gabelästiges Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium caespitosum Wiesen-Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium calodon Schönhaariges Habichtskraut R R R R – ►<br />

Hieracium cymosum Trugdoldiges Habichtskraut V R V V V<br />

Hieracium densiflorum Dichtblütiges Habichtskraut * D * * –<br />

Hieracium <strong>der</strong>ubellum Rötlichgelbes Habichtskraut u u – – –<br />

Hieracium diaphanoides Durchscheinendes<br />

Habichtskraut<br />

R – R – –<br />

Hieracium euchaetium Borstenhaariges<br />

Habichtskraut<br />

0 – – 0 –<br />

Hieracium fallacinum Trügerisches Habichtskraut R – R R –<br />

Hieracium fallax Täuschendes Habichtskraut 3 – – 3 –<br />

Hieracium flagellare Ausläuferreiches<br />

Habichtskraut<br />

R – R R 0<br />

Hieracium flagelliferum Peitschsprossiges<br />

Habichtskraut<br />

G – 0 – G<br />

Hieracium glaucinum Frühblühendes Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium glomeratum Geknäueltköpfiges<br />

Habichtskraut<br />

R R * R – ►<br />

Hieracium<br />

guthnickianum<br />

Guthnicks Habichtskraut R – R – –<br />

Hieracium<br />

heterodoxiforme<br />

Nassauisches Habichtskraut u – – u – ►<br />

Hieracium heterodoxum Missdeutetes Habichtskraut 0 – – 0 –<br />

Hieracium<br />

hypochoeroides<br />

Hieracium<br />

wiesbaurianum<br />

Wiesbaurs Habichtskraut R – R – –<br />

Hieracium<br />

kalksburgense<br />

Laschs Habichtskraut u – u – –<br />

Hieracium lachenalii Gewöhnliches Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium lactucella Geöhrtes Habichtskraut 3 3 3 2 3<br />

Hieracium laevigatum Glattes Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium laurinum → Hieracium vasconicum<br />

Hieracium leptoclados Dünnästiges Habichtskraut u u – – –<br />

Hieracium leptophyton Zartes Habichtskraut R R R R R ►


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Hieracium<br />

macrostolonum<br />

Langläufer-Habichtskraut u – u – –<br />

Hieracium maculatum Geflecktes Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium murorum Wald-Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium onosmoides Lotwurzblättriges<br />

Habichtskraut<br />

R R R – –<br />

Hieracium peleterianum Peletiers Habichtskraut G – – G –<br />

Hieracium pilosella Kleines Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium pilosellinum Mausohrähnliches<br />

Habichtskraut<br />

u – – u u<br />

Hieracium piloselloides Florentiner Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium polymastix Peitschenläuferiges<br />

Habichtskraut<br />

u u u – –<br />

Hieracium<br />

prenanthoides<br />

Hasenlattich-Habichtskraut 0 – 0 – –<br />

Hieracium prussicum Preußisches Habichtskraut R R R – 0 ►<br />

Hieracium<br />

pseudeffusum<br />

Ausgebreitetes Habichtskraut u u – – – ►<br />

Hieracium<br />

pseudomagyaricum<br />

Rheinisches Habichtskraut 0 – – 0 –<br />

Hieracium rothianum Roths Habichtskraut 0 – – 0 –<br />

Hieracium sabaudum Savoyer Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium saxifragum Steinbrech-Habichtskraut R – R u – ►<br />

Hieracium schmidtii Blasses Habichtskraut R R R – –<br />

Hieracium schultesii Schultes' Habichtskraut u – u u –<br />

Hieracium stoloniflorum Läuferblütiges Habichtskraut u u u u –<br />

Hieracium sulphureum Schwefelgelbes Habichtskraut 0 – – 0 –<br />

Hieracium umbellatum Doldiges Habichtskraut * * * * *<br />

Hieracium visianii Adriatisches Habichtskraut u u u u –<br />

Hieracium vasconicum Lorbeerartiges Habichtskraut R R – R R<br />

Hieracium laurinum<br />

Hieracium vulgatum Dünnstängeliges<br />

Habichtskraut<br />

R – R – R<br />

Hieracium<br />

wiesbaurianum<br />

→ Hieracium hypochoeroides<br />

Hieracium zizianum Ziz' Habichtskraut R – R R R<br />

Himantoglossum<br />

hircinum<br />

Riemenzunge * * * * * ► §E<br />

Hippocrepis comosa Hufeisenklee V 3 * V 3<br />

Hippocrepis emerus Strauchwicke T – T – T<br />

Hippophae rhamnoides Sanddorn T – u T –<br />

65


66<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Hippuris vulgaris Tannenwedel 3 0 2 3 –<br />

Hirschfeldia incana Graukohl E u T E –<br />

Holcus lanatus Wolliges Honiggras * * * * *<br />

Holcus mollis Weiches Honiggras * * * * *<br />

Holosteum umbellatum Spurre * 3 * * *<br />

Hordelymus europaeus Waldgerste * * * * *<br />

Hordeum distichon Zweizeilige Gerste u – – – u<br />

Hordeum jubatum Mähnen-Gerste E u E u –<br />

Hordeum murinum Mäusegerste * * * * *<br />

Hordeum secalinum Roggen-Gerste 3 – 2 3 0<br />

Hornungia procumbens Salztäschel T – T – –<br />

Hottonia palustris Wasserfe<strong>der</strong> 3 – 2 3 1 ► §B<br />

Humulus lupulus Gewöhnlicher Hopfen * * * * *<br />

Huperzia selago Tannenbärlapp 3 1 3 D 3 ► §B<br />

Hyacinthoides<br />

massartiana<br />

Hyacinthoides hispanica<br />

× non-scripta<br />

Bastard-Hasenglöckchen T T T T – §B<br />

Hyacinthoides non- Gewöhnliches<br />

T – – T – §B<br />

scripta<br />

Hasenglöckchen<br />

Hydrocharis morsusranae<br />

Froschbiss 3 D 3 3 – ►<br />

Hydrocotyle vulgaris Wassernabel 3 R 3 3 2 ►<br />

Hylotelephium maximum Große Fetthenne * * * * *<br />

Sedum maximum<br />

Hylotelephium telephium Purpur-Fetthenne * * * * *<br />

Sedum telephium<br />

Hylotelephium vulgare Berg-Fetthenne R – R – – ►<br />

Sedum fabaria<br />

Sedum vulgare<br />

Hyoscyamus niger Schwarzes Bilsenkraut 3 2 2 3 2<br />

Hypericum desetangsii Des Étangs’ Johanniskraut D D D – – ►<br />

Hypericum dubium Stumpfliches Johanniskraut * * * * *<br />

Hypericum elodes Sumpf-Johanniskraut 0 – – 0 0 ► §B<br />

Hypericum hirsutum Behaartes Johanniskraut * * * * *<br />

Hypericum humifusum Nie<strong>der</strong>liegendes<br />

Johanniskraut<br />

* * * * *<br />

Hypericum maculatum Geflecktes Johanniskraut * * * – –<br />

Hypericum montanum Berg-Johanniskraut * * * * *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Hypericum perforatum Echtes Johanniskraut * * * * *<br />

Hypericum pulchrum Schönes Johanniskraut * * * * *<br />

Hypericum tetrapterum Geflügeltes Johanniskraut * * * * *<br />

Hypericum<br />

quadrangulum<br />

Hypochaeris glabra Kahles Ferkelkraut 1 1 0 0 0 ►<br />

Hypochaeris maculata Geflecktes Ferkelkraut 2 1 2 0 0<br />

Hypochaeris radicata Gewöhnliches Ferkelkraut * * * * *<br />

Hypopitys hypophegea Buchen-Fichtenspargel * D * * *<br />

Monotropa hypophegea<br />

Hypopitys monotropa Echter Fichtenspargel * * * G *<br />

Monotropa hypopitys<br />

Hyssopus officinalis Ysop u u u u –<br />

I<br />

Iberis amara Bittere Schleifenblume 0 – T 0 u<br />

Iberis umbellata Doldige Schleifenblume T u T u u<br />

Ilex aquifolium Stechpalme * * u E * ► §B<br />

Illecebrum verticillatum Knorpelblume 0 – – 0 –<br />

Impatiens balfourii Balfours Springkraut T – T u –<br />

Impatiens balsamina Balsamine u – u – –<br />

Impatiens capensis Oranges Springkraut T T T T –<br />

Impatiens glandulifera Indisches Springkraut E E E E E<br />

Impatiens noli-tangere Rührmichnichtan * * * * *<br />

Impatiens parviflora Kleinblütiges Springkraut E E E E E<br />

Inula britannica Wiesen-Alant 3 R 1 3 0<br />

Inula conyzae Dürrwurz * * * * *<br />

Inula germanica Deutscher Alant T – T – u §B<br />

Inula helenium Echter Alant T u u T u<br />

Inula hirta Rauher Alant 2 D – 1 1<br />

Inula salicina Weiden-Alant V 3 V V V<br />

Ipomoea purpurea Bunte Gartenwinde u – – u –<br />

Iris germanica Deutsche Schwertlilie * R T * – ► §B<br />

Iris graminea Gras-Schwertlilie T T – – – §B<br />

Iris pseudacorus Gelbe Schwertlilie * * * * * §B<br />

Iris sambucina Holun<strong>der</strong>-Schwertlilie E – T E T §B<br />

Iris sibirica Sibirische Schwertlilie 2 2 2 2 1 §B<br />

67


68<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Iris spuria Wiesen-Schwertlilie,<br />

3 – – 3 – !,<br />

"Bastard-Schwertlilie"<br />

§§B<br />

Isatis tinctoria Färber-Waid * * * * R<br />

Isolepis setacea Borsten-Moorbinse V V * 3 V<br />

Iva xanthiifolia Schlagkraut T – – T –<br />

J<br />

Jasione montana Berg-Sandrapunzel V 3 V V V<br />

Jovibarba globifera → Sempervivum globiferum<br />

Juglans regia Walnuss * T u * *<br />

Juncus acutiflorus Spitzblütige Binse, Wald-Binse * * V * *<br />

Juncus alpinoarticulatus Gebirgs-Binse 2 – D 2 –<br />

Juncus alpinus<br />

Juncus articulatus Glanzfrüchtige Binse * * * * *<br />

Juncus bufonius Kröten-Binse * * * * *<br />

Juncus bulbosus subsp. Zwiebel-Binse<br />

bulbosus<br />

* V * V *<br />

Juncus bulbosus subsp. Kochs Binse<br />

kochii<br />

D D D D –<br />

Juncus capitatus Kopf-Binse 1 0 0 1 – ►<br />

Juncus compressus Platthalm-Binse * * * * *<br />

Juncus conglomeratus Knäuel-Binse * * * * *<br />

Juncus effusus Flatter-Binse * * * * *<br />

Juncus ensifolius Schwertblättrige Binse T – T u –<br />

Juncus filiformis Faden-Binse 3 3 3 2 3<br />

Juncus gerardii Salz-Binse 3 – R 3 0 ►<br />

Juncus inflexus Blaugrüne Binse * * * * *<br />

Juncus<br />

×montserratensis<br />

Juncus acutiflorus ×<br />

articulatus<br />

Juncus ×surrejanus<br />

Bastard-Wald-Binse * * * – –<br />

Juncus ranarius Frosch-Binse G 0 R G 0 ►<br />

Juncus sphaerocarpus Kugelfrüchtige Binse 0 – – 0 –<br />

Juncus squarrosus Sparrige Binse 3 2 3 2 3<br />

Juncus subnodulosus Knoten-Binse 3 D 3 3 –<br />

Juncus tenageia Sand-Binse 0 – – 0 –<br />

Juncus tenuis Zarte Binse E E E E E<br />

Juniperus communis Gewöhnlicher Wachol<strong>der</strong> V V V V *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Jurinea cyanoides Silberscharte 3 – – 3 – §§F<br />

K<br />

Kickxia elatine Echtes Tännelleinkraut 3 2 2 V 2<br />

Kickxia spuria Unechtes Tännelleinkraut 3 2 2 V 2<br />

Knautia arvensis Wiesen-Knautie * * * * *<br />

Knautia gracilis Zierliche Wald-Knautie D – D – D ►<br />

Knautia dipsacifolia<br />

subsp. gracilis<br />

"Knautia maxima"<br />

Kochia laniflora → Bassia laniflora<br />

Kochia scoparia → Bassia scoparia<br />

Koeleria glauca Blaugraue Kammschmiele 2 – – 2 –<br />

Koeleria macrantha Zierliche Kammschmiele 3 3 3 V –<br />

Koeleria cristata subsp.<br />

cristata<br />

Koeleria pyramidata Pyramiden-Kammschmiele * V * * *<br />

L<br />

Laburnum alpinum Alpen-Goldregen T – T – –<br />

Laburnum anagyroides Gewöhnlicher Goldregen T T u T –<br />

Lactuca perennis Blauer Lattich * * R 2 –<br />

Lactuca saligna Weiden-Lattich 0 – – 0 –<br />

Lactuca sativa Kopfsalat u – – – –<br />

Lactuca serriola Kompass-Lattich * * * * *<br />

Lactuca virosa Gift-Lattich * * * D R<br />

Lagarosiphon major Schmalrohr T – – T –<br />

Lagurus ovatus Samtgras u – – u –<br />

Lamarckia aurea Goldgras u – – u –<br />

Lamium album Weiße Taubnessel * * * * *<br />

Lamium amplexicaule Stängelumfassende<br />

Taubnessel<br />

Lamium galeobdolon → Galeobdolon luteum<br />

* * * * *<br />

Lamium hybridum Eingeschnittene Taubnessel D – – D – ►<br />

Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel * * * * *<br />

Lamium montanum → Galeobdolon montanum<br />

Lamium purpureum <strong>Rote</strong> Taubnessel * * * * *<br />

69


70<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Lamprocapnos<br />

spectabilis<br />

Dicentra spectabilis<br />

Echtes Flammendes Herz u u – u –<br />

Lappula squarrosa Gewöhnlicher Igelsame 0 – 0 0 0<br />

Lapsana communis Rainkohl * * * * *<br />

Larix decidua Europäische Lärche E T E – –<br />

Laser trilobum Rosskümmel R R R – – §B<br />

Laserpitium hispidum Borstiges Laserkraut u – – u –<br />

Laserpitium latifolium Breitblättriges Laserkraut R – V – 0<br />

Laserpitium prutenicum Preußisches Laserkraut 0 – 0 0 0<br />

Lathraea squamaria Schuppenwurz * 3 * – R<br />

Lathyrus aphaca Ranken-Platterbse T – u T –<br />

Lathyrus clymenum Purpur-Platterbse u – u – –<br />

Lathyrus hirsutus Behaarte Platterbse 3 1 3 3 2 ►<br />

Lathyrus latifolius Breitblättrige Platterbse T T u T T<br />

Lathyrus linifolius Berg-Platterbse * * * * *<br />

Lathyrus niger Schwarzwerdende Platterbse 3 3 3 3 2<br />

Lathyrus nissolia Gras-Platterbse 2 1 2 2 –<br />

Lathyrus odoratus Gartenwicke u u u u –<br />

Lathyrus palustris Sumpf-Platterbse 2 – – 2 – §B<br />

Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse * * * * *<br />

Lathyrus sativus Saat-Platterbse u u u u –<br />

Lathyrus sphaericus Kugelsamige Platterbse T – – T u<br />

Lathyrus sylvestris Wald-Platterbse * * * * *<br />

Lathyrus tingitanus Tanger-Platterbse T – – T –<br />

Lathyrus tuberosus Knollen-Platterbse * * * * *<br />

Lathyrus vernus Frühlings-Platterbse * * * * *<br />

Lavandula angustifolia Schmalblättriger Lavendel u u – – –<br />

Lavatera thuringiaca → Malva thuringiaca<br />

Leersia oryzoides Wil<strong>der</strong> Reis V 3 * * 2 ►<br />

Legousia hybrida Kleiner Frauenspiegel 2 1 2 0 – ►<br />

Legousia speculumveneris<br />

Gewöhnlicher Frauenspiegel 2 0 2 2 1 ►<br />

Lembotropis nigricans → Cytisus nigricans<br />

Lemna gibba Bucklige Wasserlinse * D * V –<br />

Lemna minor Kleine Wasserlinse * * * * *<br />

Lemna minuta Kleinste Wasserlinse T – – T –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Lemna trisulca Dreifurchige Wasserlinse * V * V V<br />

Lemna turionifera <strong>Rote</strong> Wasserlinse T – – T –<br />

Lens culinaris Linse u – u u –<br />

Leontodon autumnalis → Scorzoneroides autumnalis<br />

subsp. autumnalis subsp. autumnalis<br />

Leontodon autumnalis → Scorzoneroides autumnalis<br />

subsp. pratensis subsp. borealis<br />

Leontodon hispidus<br />

subsp. hispidus<br />

Rauer Löwenzahn * * * * *<br />

Leontodon hispidus<br />

subsp. hyoseroides<br />

Schlitzblatt-Löwenzahn R – * – –<br />

Leontodon saxatilis H<strong>und</strong>slattich * * * * R<br />

Leonurus cardiaca<br />

subsp. cardiaca<br />

Echter Löwenschwanz 2 2 2 2 G ►<br />

Leonurus cardiaca<br />

subsp. villosus<br />

Wolliger Löwenschwanz E T T E T<br />

Leonurus marrubiastrum Andorn-Löwenschwanz 0 – – 0 –<br />

Lepidium campestre Feld-Kresse * * * * *<br />

Lepidium densiflorum Dichtblütige Kresse E – u E u<br />

Lepidium didymum Zweiknotiger Krähenfuß T u T T –<br />

Coronopus didymus<br />

Lepidium draba Pfeil-Kresse E E E E E<br />

Cardaria draba<br />

Lepidium graminifolium Grasblättrige Kresse * * – * R<br />

Lepidium heterophyllum Verschiedenblättrige Kresse T T T T – ►<br />

Lepidium latifolium Breitblättrige Kresse E – T E –<br />

Lepidium neglectum Übersehene Kresse E – u E T<br />

Lepidium perfoliatum Durchwachsenblättrige Kresse u – u – –<br />

Lepidium ru<strong>der</strong>ale Weg-Kresse * * * * *<br />

Lepidium sativum Garten-Kresse u u u u u<br />

Lepidium squamatum Nie<strong>der</strong>liegen<strong>der</strong> Krähenfuß V D 3 V 0 ►<br />

Coronopus squamatus<br />

Lepidium virginicum Virginische Kresse E E E E E<br />

Lepyrodiclis<br />

holosteoides<br />

Leucanthemum<br />

ircutianum<br />

Leucanthemum<br />

superbum<br />

"Leucanthemum<br />

maximum"<br />

Blasenmiere u – u – –<br />

Wiesen-Margerite * * * * *<br />

Große Margerite u u – u –<br />

71


72<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Leucanthemum<br />

paludosum<br />

→ Mauranthemum paludosum<br />

Leucanthemum vulgare Frühe Margerite * D * 2 –<br />

Leucojum vernum Märzenbecher 3 3 3 3 3 §B<br />

Levisticum officinale Liebstöckel u u u u –<br />

Ligustrum vulgare Liguster * * * * *<br />

Lilium bulbiferum Feuerlilie T – T T – ► §B<br />

Lilium martagon Türkenb<strong>und</strong> V 3 * 3 V §B<br />

Limosella aquatica Schlammkraut V 3 3 * 0<br />

Linaria arvensis Acker-Leinkraut 1 1 0 0 0<br />

Linaria dalmatica Dalmatinisches Leinkraut T – T T –<br />

Linaria genistifolia Ginster-Leinkraut T – – T –<br />

Linaria incarnata Fleischfarbenes Leinkraut u – – – –<br />

Linaria purpurea Purpur-Leinkraut T – – T –<br />

Linaria repens Gestreiftes Leinkraut N R R E u R<br />

Linaria triphylla Dreiblättriges Leinkraut u – – – –<br />

Linaria vulgaris Gewöhnliches Leinkraut * * * * *<br />

Lin<strong>der</strong>nia dubia Amerikanisches Büchsenkraut T – – T –<br />

Lin<strong>der</strong>nia procumbens Liegendes Büchsenkraut 0 0 0 0 – §§F<br />

Linnaea borealis Moosglöckchen 0 – 0 – – §B<br />

Linum austriacum Österreichischer Lein T – T u T §B<br />

Linum catharticum Purgier-Lein * V * V V<br />

Linum leonii Lothringer Lein R – R – – §B<br />

Linum perenne Stauden-Lein 3 – – 3 0 §§B<br />

Linum tenuifolium Zarter Lein 2 R R 2 2 §B<br />

Linum usitatissimum Flachs u u u u u §B<br />

Liparis loeselii Glanzstendel 0 0 0 0 – §§EF<br />

Liriodendron tulipifera Tulpenbaum u – – – u<br />

<strong>Liste</strong>ra ovata Großes Zweiblatt * * * * * §E<br />

Lithospermum arvense → Buglossoides arvensis<br />

Lithospermum officinale Echter Steinsame 3 3 R 2 –<br />

Lithospermum → Buglossoides<br />

purpurocaeruleum purpurocaerulea<br />

Littorella uniflora Strandling 2 0 2 0 0<br />

Lobelia erinus Blaue Lobelie u – u u –<br />

Lobularia maritima Silberkraut T u T T u<br />

Lolium multiflorum Vielblütiger Lolch E E E E T


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Lolium perenne Ausdauern<strong>der</strong> Lolch * * * * *<br />

Lolium persicum Persischer Lolch u – – u –<br />

Lolium remotum Lein-Lolch 0 0 0 0 –<br />

Lolium temulentum Taumel-Lolch 0 0 0 0 0<br />

Lonicera caerulea Blaue Heckenkirsche u – u – –<br />

Lonicera caprifolium Jelängerjelieber T u T T T<br />

Lonicera periclymenum Wald-Geißblatt * * * * *<br />

Lonicera pileata Filzhut-Heckenkirsche u – – u –<br />

Lonicera tatarica Tataren-Heckenkirsche u – u – –<br />

Lonicera xylosteum <strong>Rote</strong> Heckenkirsche * * * * *<br />

Lotus corniculatus Gewöhnlicher Hornklee * * * * *<br />

Lotus corniculatus var.<br />

sativus<br />

Saat-Hornklee T – T T –<br />

Lotus maritimus Gelbe Spargelerbse 3 – 2 3 –<br />

Tetragonolobus<br />

maritimus<br />

Lotus pedunculatus Sumpf-Hornklee * * * * *<br />

Lotus uliginosus<br />

Lotus tenuis Schmalblättriger Hornklee V 0 * 3 – ►<br />

Lotus glaber<br />

Ludwigia palustris Heusenkraut 0 – – 0 –<br />

Lunaria annua Garten-Silberblatt E T T E T<br />

Lunaria rediviva Wildes Silberblatt * * * – * §B<br />

Lupinus albus Weiße Lupine u – – – u<br />

Lupinus angustifolius Schmalblättrige Lupine u u u u u<br />

Lupinus gussoneanus Kleinblütige Lupine u – – – –<br />

Lupinus micranthus<br />

Lupinus luteus Gelbe Lupine u u – u u<br />

Lupinus polyphyllus Vielblättrige Lupine E E E E E<br />

Luronium natans Froschkraut 0 0 – – – §§F<br />

Luzula campestris Hasenbrot * * * * *<br />

Luzula congesta Knäuel-Hasenbrot * D * – R ►<br />

Luzula multiflora subsp.<br />

congesta<br />

Luzula forsteri Forsters Hainsimse * * – R –<br />

Luzula luzuloides subsp. Weiße Hainsimse<br />

luzuloides<br />

* * * * *<br />

73


74<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Luzula luzuloides subsp. Kupferfarbene Hainsimse<br />

rubella<br />

* * * – –<br />

Luzula luzuloides subsp.<br />

cuprina<br />

Luzula multiflora Vielblütiges Hasenbrot * * * * *<br />

Luzula pilosa Behaarte Hainsimse * * * * *<br />

Luzula sylvatica Wald-Hainsimse * * * * *<br />

Lychnis chalcedonica Scharlach-Lichtnelke u – u u –<br />

Lychnis coronaria Kranz-Lichtnelke T u u T u<br />

Lychnis flos-cuculi Kuckucks-Lichtnelke * * * * *<br />

Lychnis viscaria Gewöhnliche Pechnelke 3 3 3 3 2<br />

Lycium barbarum Gewöhnlicher Bocksdorn T u T T T<br />

Lycopersicon<br />

esculentum<br />

→ Solanum lycopersicum<br />

Lycopodiella in<strong>und</strong>ata Sumpfbärlapp 2 0 1 2 0 ► §B<br />

Lycopodium alpinum → Diphasiastrum alpinum<br />

Lycopodium annotinum Sprossen<strong>der</strong> Bärlapp V 3 V 0 V §B<br />

Lycopodium clavatum Keulen-Bärlapp 3 V 3 2 3 §B<br />

Lycopodium<br />

→ Diphasiastrum<br />

complanatum<br />

complanatum<br />

Lycopodium issleri → Diphasiastrum issleri<br />

Lycopodium tristachyum → Diphasiastrum tristachyum<br />

Lycopodium zeilleri → Diphasiastrum zeilleri<br />

Lycopus europaeus Ufer-Wolfstrapp * * * * *<br />

Lycopus exaltatus Hoher Wolfstrapp 0 – – 0 –<br />

Lysichiton americanus Amerikanischer Stinktierkohl T T – – –<br />

Lysimachia nemorum Hain-Gilbwei<strong>der</strong>ich * * * 0 *<br />

Lysimachia nummularia Pfennigkraut * * * * *<br />

Lysimachia punctata Tüpfelstern E E u E u<br />

Lysimachia thyrsiflora Strauß-Gilbwei<strong>der</strong>ich 0 T 0 0 – ►<br />

Lysimachia vulgaris Gewöhnlicher Gilbwei<strong>der</strong>ich * * * * *<br />

Lythrum hyssopifolia Ysop-Wei<strong>der</strong>ich 2 – 1 2 –<br />

Lythrum portula → Peplis portula<br />

Lythrum salicaria Blut-Wei<strong>der</strong>ich * * * * *<br />

M<br />

Madia sativa Chinesisches Ölkraut u – – – u<br />

Mahonia aquifolium Mahonie E E E E E


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Maianthemum bifolium Schattenblümchen * * * * *<br />

Majorana hortensis Majoran u – – u –<br />

Malcomia maritima Strand-Levkoje u – – u –<br />

Malope trifida Dreilappige Malope u – u u –<br />

Malus domestica Garten-Apfel u – u – –<br />

Malus sylvestris Holz-Apfel V G V V V<br />

Malva alcea Rosen-Malve * * * * *<br />

Malva moschata Moschus-Malve * * * * *<br />

Malva neglecta Gänse-Malve * * * * *<br />

Malva parviflora Kleinblütige Malve u – u u –<br />

Malva pusilla Kleine Malve 2 0 2 2 – ►<br />

Malva sylvestris subsp.<br />

mauritiana<br />

Mauretanische Malve u u u u –<br />

Malva sylvestris subsp.<br />

sylvestris<br />

Wilde Malve * * * * *<br />

Malva thuringiaca Thüringer Strauchpappel u u – – –<br />

Lavatera thuringiaca<br />

Malva verticillata Quirl-Malve u – u u –<br />

Marrubium vulgare Gewöhnlicher Andorn 1 0 0 1 –<br />

Marsilea quadrifolia Kleefarn 0 – – 0 – §§F<br />

Matricaria discoidea Strahlenlose Kamille E E E E E<br />

Matricaria recutita Echte Kamille * * * * *<br />

Matteuccia struthiopteris Straußfarn * 2 * – * ► §B<br />

Matthiola incana Garten-Levkoje u – u u u<br />

Mauranthemum<br />

paludosum<br />

Leucanthemum<br />

paludosum<br />

Sumpf-Margerite u – u u –<br />

Meconopsis cambrica Kambrischer Scheinmohn T T u – T<br />

Medicago arabica Arabischer Schneckenklee E – u E –<br />

Medicago falcata Sichelklee * * * * *<br />

Medicago lupulina Hopfenklee * * * * *<br />

Medicago minima Zwerg-Schneckenklee 3 3 3 * 2<br />

Medicago orbicularis Scheiben-Schneckenklee u – – – –<br />

Medicago polyceratia Vielhörniger Schneckenklee u – – u –<br />

Medicago polymorpha Rauher Schneckenklee T – u T u<br />

Medicago sativa Echte Luzerne T – u T –<br />

75


76<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Medicago varia Bastard-Luzerne * * * * *<br />

Medicago falcata ×<br />

sativa<br />

Melampyrum arvense Acker-Wachtelweizen 3 3 3 3 3<br />

Melampyrum barbatum Bart-Wachtelweizen u – u – –<br />

Melampyrum cristatum Kamm-Wachtelweizen 2 2 1 2 2<br />

Melampyrum<br />

nemorosum<br />

Hain-Wachtelweizen * – * – –<br />

Melampyrum pratense Wiesen-Wachtelweizen * * * * *<br />

Melampyrum sylvaticum Wald-Wachtelweizen 1 1 – – – ►<br />

Melica ciliata Wimper-Perlgras * * V T 0<br />

Melica nutans Nickendes Perlgras * * * * *<br />

Melica picta Buntes Perlgras 0 – 0 – – ►<br />

Melica transsilvanica Siebenbürger Perlgras * * V * – ►<br />

Melica uniflora Einblütiges Perlgras * * * * *<br />

Melilotus albus Weißer Steinklee * * * * *<br />

Melilotus altissimus Hoher Steinklee * * * * *<br />

Melilotus dentatus Gezähnter Steinklee 0 – – 0 –<br />

Melilotus indicus Kleinblütiger Steinklee u u – u u<br />

Melilotus officinalis Gebräuchlicher Steinklee * * * * *<br />

Melissa officinalis Zitronen-Melisse T T u T T<br />

Melittis melissophyllum Immenblatt 0 0 – – – §B<br />

Mentha aquatica Wasser-Minze * * * * *<br />

Mentha arvensis Acker-Minze * * * * *<br />

Mentha ×carinthiaca Kärtner Minze T – – T –<br />

Mentha arvensis ×<br />

suaveolens<br />

Mentha ×dalmatica Dalmatiner Minze * – – * –<br />

Mentha arvensis ×<br />

longifolia<br />

Mentha ×dumetorum Gebüsch-Minze * – * * –<br />

Mentha aquatica ×<br />

longifolia<br />

Mentha ×gracilis Edel-Minze E – E E –<br />

Mentha arvensis<br />

×spicata<br />

"Mentha ×gentilis"<br />

Mentha longifolia Ross-Minze * * * * *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Mentha ×piperita Pfeffer-Minze T – T T –<br />

Mentha aquatica ×<br />

spicata<br />

Mentha pulegium Polei-Minze 2 2 1 2 –<br />

Mentha ×rot<strong>und</strong>ifolia R<strong>und</strong>blättrige Bastardminze * D T * T<br />

Mentha longifolia ×<br />

suaveolens<br />

Mentha ×smithiana <strong>Rote</strong> Minze T – – T –<br />

Mentha aquatica ×<br />

arvensis × spicata<br />

Mentha spicata Ähren-Minze E u T E E<br />

Mentha suaveolens Duft-Minze G – – G V<br />

Mentha ×verticillata Wirtel-Minze * D * * *<br />

Mentha aquatica ×<br />

arvensis<br />

Mentha ×villosa Wollige Minze T T – T –<br />

Mentha spicata ×<br />

suaveolens<br />

Menyanthes trifoliata Fieberklee 3 3 2 2 3 §B<br />

Mercurialis annua Einjähriges Bingelkraut * * * * *<br />

Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut * * * * *<br />

Mespilus germanica Mispel T – T – –<br />

Meum athamanticum Bärwurz 2 – 2 – –<br />

Mibora minima Zwerggras 2 – 0 2 0 ► !<br />

Microthlaspi perfoliatum Stängelumfassendes<br />

* V * * *<br />

Thlaspi perfoliatum Hellerkraut<br />

Milium effusum Flattergras * * * * *<br />

Mimulus guttatus Gelbe Gauklerblume T T T u u<br />

Minuartia hybrida subsp. Vaillants Miere<br />

tenuifolia<br />

Minuartia hybrida subsp.<br />

vaillantiana<br />

3 2 3 2 1<br />

Minuartia rubra Büschel-Miere 0 – – 0 –<br />

Minuartia viscosa Klebrige Miere 0 – – 0 –<br />

Misopates orontium Acker-Löwenmaul 3 3 3 3 2<br />

Moehringia trinervia Wald-Nabelmiere * * * * *<br />

Moenchia erecta Aufrechte Weißmiere 2 2 2 1 0 !<br />

Molinia ar<strong>und</strong>inacea Rohr-Pfeifengras * D D * * ►<br />

Molinia caerulea Blaues Pfeifengras * * * * *<br />

Moneses uniflora Einblütiges Wintergrün 2 1 2 1 1 ►<br />

77


78<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Monotropa hypophegea → Hypopitys hypophegea<br />

Monotropa hypopitys → Hypopitys monotropa<br />

Montia arvensis Rauhsamiges Quellkraut V G 2 * 3 ►<br />

Montia fontana subsp.<br />

chondrosperma<br />

Montia fontana subsp.<br />

minor<br />

Montia fontana subsp.<br />

amporitana<br />

Mittleres Quellkraut 3 G 3 D 3 ►<br />

Montia fontana subsp.<br />

fontana<br />

Gewöhnliches Quellkraut 3 G 3 D 3 ►<br />

Morus alba Weiße Maulbeere u<br />

Muhlenbergia mexicana Wiesen-Mühlenbergie T – T – –<br />

Muscari armeniacum Armenische Traubenhyazinthe T T T T T §B<br />

Muscari botryoides Kleine Traubenhyazinthe E E T T T §B<br />

Muscari comosum Schopfige Traubenhyazinthe 3 3 – 3 1 §B<br />

Muscari neglectum Übersehene<br />

3 G 2 3 2 ► §B<br />

Muscari racemosum Traubenhyazinthe<br />

Mycelis muralis Mauerlattich * * * * *<br />

Myosotis alpestris Alpen-Vergissmeinnicht u u u u –<br />

Myosotis arvensis Acker-Vergissmeinnicht * * * * *<br />

Myosotis discolor Buntes Vergissmeinnicht V V * V V<br />

Myosotis laxa Schlaffes Vergissmeinnicht * D * * *<br />

Myosotis nemorosa Hain-Vergissmeinnicht * * * * *<br />

Myosotis ramosissima Hügel-Vergissmeinnicht * * * * *<br />

Myosotis scorpioides Sumpf-Vergissmeinnicht * * * * *<br />

Myosotis stricta Sand-Vergissmeinnicht * V * * *<br />

Myosotis sylvatica Wald-Vergissmeinnicht * * * * *<br />

Myosurus minimus Kleines Mäuseschwänzchen * V * V *<br />

Myriophyllum spicatum Ähriges Tausendblatt * * * * *<br />

Myriophyllum<br />

verticillatum<br />

Quirlblütiges Tausendblatt * * D * –<br />

Myrrhis odorata Süßdolde T u T T –<br />

Myrrhoides nodosa Knotiger Blasenstängel u u – – –<br />

N<br />

Najas marina Großes Nixenkraut 3 – – 3 –<br />

Najas minor Kleines Nixenkraut 3 – – 3 –<br />

Narcissus asturiensis Asturische Narzisse T – T – – §§F


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Narcissus poeticus Dichter-Narzisse T T T T u §B<br />

Narcissus<br />

pseudonarcissus<br />

Gelbe Narzisse T T T T u §B<br />

Nardus stricta Borstgras V V V V V<br />

Narthecium ossifragum Beinbrech T – T – – ► §B<br />

Nasturtium<br />

microphyllum<br />

Kleinblättrige Brunnenkresse * D * V – ►<br />

Nasturtium officinale Echte Brunnenkresse * V * * 3<br />

Nasturtium ×sterile Bastard-Brunnenkresse * – * – –<br />

Nasturtium<br />

microphyllum ×<br />

officinale<br />

Navarretia squarrosa Sparrige Navarretie u – – u –<br />

Neottia nidus-avis Nestwurz * * * * * §E<br />

Nepeta cataria Gewöhnliche Katzenminze 3 2 2 3 1<br />

Nepeta ×faassenii Garten-Katzenminze u – – u –<br />

Nepeta mussinii ×<br />

nepetella<br />

Nepeta grandiflora Großblütige Katzenminze u – u u –<br />

Neslia paniculata Finkensame 1 1 1 0 0<br />

Nicandra physalodes Giftbeere T u u T u<br />

Nicotiana rustica Bauern-Tabak u – u u –<br />

Nicotiana tabacum Virginischer Tabak u – u – –<br />

Nigella arvensis Acker-Schwarzkümmel 1 0 0 1 0<br />

Nigella damascena Gretel in <strong>der</strong> Heck u u u u –<br />

Noccaea caerulescens<br />

subsp. sylvestris<br />

"Thlaspi alpestre"<br />

Thlaspi caerulescens<br />

Voralpen-Hellerkraut V 3 R – T ►<br />

Noccaea montana Berg-Hellerkraut D D – – – ►<br />

Thlaspi montanum<br />

Nonea erecta Braunes Mönchskraut N 0 – 0 – –<br />

Nonea pulla<br />

Nuphar lutea Gelbe Teichrose * * * * * §B<br />

Nymphaea alba Weiße Seerose 3 T 0 3 – §B<br />

Nymphoides peltata Seekanne 2 0 0 2 – §B<br />

O<br />

Odontites luteus Gelber Zahntrost 2 – – 2 2<br />

Odontites vernus Acker-Zahntrost 2 3 2 2 2<br />

79


80<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Odontites vulgaris <strong>Rote</strong>r Zahntrost * * * * *<br />

Oenanthe aquatica Großer Wasserfenchel V 3 3 V R<br />

Oenanthe fistulosa Röhriger Wasserfenchel 2 1 2 2 2<br />

Oenanthe lachenalii Lachenals Wasserfenchel 1 – – 1 0<br />

Oenanthe<br />

peucedanifolia<br />

Haarstrang-Wasserfenchel 2 1 0 2 –<br />

Oenanthe silaifolia Silgenblättriger Wasserfenchel 0 – – 0 –<br />

Oenothera biennis Gewöhnliche Nachtkerze E E E E E<br />

Oenothera ×fallax Täuschende Nachtkerze * * * * –<br />

Oenothera biennis<br />

×glazioviana<br />

Oenothera glazioviana Rotgestreifte Nachtkerze T T T T u<br />

Oenothera oakesiana Oakes' Nachtkerze E – – E –<br />

Oenothera parviflora Kleinblütige Nachtkerze E T E E E<br />

Omphalodes linifolia Schmalblättriges<br />

Nabelnüsschen<br />

u – u – –<br />

Omphalodes verna Frühlings-Nabelnüsschen T – u – T<br />

Onobrychis arenaria Sand-Esparsette 0 – – 0 0 ►<br />

Onobrychis viciifolia Futter-Esparsette E E E E E<br />

Ononis foetens Stink-Hauhechel D – – – –<br />

Ononis repens subsp.<br />

procurrens<br />

Kriechende Hauhechel * V * * *<br />

Ononis spinosa Dornige Hauhechel V V V V V<br />

Ononis campestris<br />

Onopordum acanthium Gewöhnliche Eselsdistel V u V * u<br />

Ophioglossum vulgatum Gewöhnliche Natternzunge 2 2 2 2 3<br />

Ophrys apifera Bienen-Ragwurz V 2 * 3 3 ► §E<br />

Ophrys araneola Kleine Spinnen-Ragwurz 0 – – 0 – §E<br />

Ophrys holoserica Hummel-Ragwurz 1 – 0 1 – ► §E<br />

Ophrys insectifera Fliegen-Ragwurz V 1 * 2 V §E<br />

Ophrys sphegodes Gewöhnliche Spinnen-<br />

Ragwurz<br />

0 – – 0 0 ► §E<br />

Opuntia humifusa Nie<strong>der</strong>liegen<strong>der</strong> Feigenkaktus T T – – –<br />

Orchis anthropophora Ohnsporn 3 1 3 0 1 ► §E<br />

Aceras anthropophorum<br />

Orchis coriophora Wanzen-Knabenkraut 0 0 0 0 0 §E<br />

Orchis mascula Stattliches Knabenkraut V 3 V 3 V §E<br />

Orchis militaris Helm-Knabenkraut 3 2 3 2 3 §E<br />

Orchis morio Kleines Knabenkraut 2 2 1 2 2 ► §E


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Orchis pallens Blasses Knabenkraut V – V – – §E<br />

Orchis palustris subsp. Elegantes Sumpf-<br />

0 – – 0 – §E<br />

elegans<br />

Knabenkraut<br />

Orchis palustris subsp. Gewöhnliches Sumpf- 0 – – 0 0 §E<br />

palustris<br />

Knabenkraut<br />

Orchis purpurea Purpur-Knabenkraut 3 2 V 2 3 §E<br />

Orchis pyramidalis H<strong>und</strong>swurz 2 0 G 2 2 ► §E<br />

Anacamptis pyramidalis<br />

Orchis tridentata Dreizähniges Knabenkraut V – V – 0 §E<br />

Orchis ustulata Brand-Knabenkraut 2 2 1 1 1 ► §E<br />

Origanum vulgare Gewöhnlicher Dost * * * * *<br />

Orlaya grandiflora Großblütiger Breitsame 0 0 0 0 –<br />

Ornithogalum<br />

angustifolium<br />

Schmalblättriger Milchstern T – T – T<br />

Ornithogalum<br />

boucheanum<br />

Bouchés Milchstern E – T E –<br />

Ornithogalum nutans Nicken<strong>der</strong> Milchstern E T T E E<br />

Ornithogalum<br />

pyrenaicum<br />

Pyrenäen-Milchstern u u – – –<br />

Ornithogalum<br />

umbellatum<br />

Dolden-Milchstern E E E E E<br />

Ornithopus perpusillus Mäusewicke V 2 3 * V<br />

Ornithopus sativus Echte Serradella u u – u u<br />

Orobanche alba Weiße Sommerwurz 2 0 1 2 2<br />

Orobanche amethystea Amethyst-Sommerwurz 0 – – – 0<br />

Orobanche arenaria Sand-Sommerwurz 2 0 – 2 1 ►<br />

Orobanche bartlingii Bartlings Sommerwurz R – R – –<br />

Orobanche<br />

caryophyllacea<br />

Labkraut-Sommerwurz 3 3 3 3 3<br />

Orobanche elatior Große Sommerwurz 2 – 2 G 3 ►<br />

Orobanche gracilis Zierliche Sommerwurz T – T – u<br />

Orobanche he<strong>der</strong>ae Efeu-Sommerwurz R R – R – ►<br />

Orobanche lutea Gelbe Sommerwurz 3 – 3 3 2 ►<br />

Orobanche minor Kleine Sommerwurz T T u u T<br />

Orobanche picridis Bitterkraut-Sommerwurz 1 – – – 1 ►<br />

Orobanche purpurea Purpur-Sommerwurz 3 2 3 3 3<br />

Orobanche ramosa Ästige Sommerwurz 0 – 0 0 0<br />

Orobanche rapumgenistae<br />

Ginster-Sommerwurz 3 3 – – –<br />

81


82<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Orobanche reticulata Distel-Sommerwurz R – R R –<br />

Orobanche pallidiflora<br />

Orthilia sec<strong>und</strong>a Nickendes Wintergrün 3 3 3 2 1 ►<br />

Osm<strong>und</strong>a regalis Königsfarn 2 0 – 2 0 §B<br />

Oxalis acetosella Wald-Sauerklee * * * * *<br />

Oxalis corniculata Hornfrüchtiger Sauerklee E E E E E<br />

Oxalis dillenii Dillens Sauerklee E T T E –<br />

Oxalis stricta Aufrechter Sauerklee E E E E E<br />

Oxalis fontana<br />

Oxyria digyna Säuerling u – u – –<br />

P<br />

Paeonia officinalis Garten-Pfingstrose T – T – –<br />

Panicum capillare Haarästige Hirse E u u E –<br />

Panicum<br />

dichotomiflorum<br />

Gabelästige Hirse T – – T –<br />

Panicum miliaceum Echte Hirse u u u u –<br />

Panicum schinzii Transvaal-Hirse u – – u –<br />

Papaver argemone Sand-Mohn * * V * 3<br />

Papaver dubium Saat-Mohn * * * * *<br />

Papaver hybridum Krummborstiger Mohn 0 – T 0 0<br />

Papaver confine Verkannter Mohn * * * * * ►<br />

"Papaver lecoqii"<br />

Papaver<br />

pseudoorientale<br />

Falscher Orientmohn u – – u –<br />

Papaver rhoeas Klatsch-Mohn * * * * *<br />

Papaver somniferum Schlaf-Mohn T T T u u<br />

Parentucellia latifolia Breitblättrige Parentucellie u – – – –<br />

Parentucellia viscosa Klebrige Parentucellie T – u T u<br />

Parietaria judaica Mauer-Glaskraut * * T * *<br />

Parietaria officinalis Aufrechtes Glaskraut 3 – T 3 0 ►<br />

Paris quadrifolia Einbeere * * * * *<br />

Parnassia palustris Herzblatt 2 1 2 1 1 §B<br />

Parthenocissus inserta Gewöhnlicher Wil<strong>der</strong> Wein E T u E T<br />

Parthenocissus vitacea<br />

Pastinaca sativa subsp. Gewöhnlicher Pastinak<br />

sativa<br />

* * * * *<br />

Pastinaca sativa subsp. Brenn-Pastinak<br />

urens<br />

T u T – u


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Paulownia tomentosa Blauglockenbaum T – – T –<br />

Pedicularis palustris Sumpf-Läusekraut 1 0 1 0 0 §B<br />

Pedicularis sylvatica Wald-Läusekraut 2 2 2 2 2 §B<br />

Peplis portula<br />

Lythrum portula<br />

Sumpfquendel 3 3 V 3 3<br />

Persicaria amphibia Wasser-Knöterich * * * * *<br />

Polygonum amphibium<br />

Persicaria bistorta → Bistorta officinalis<br />

Persicaria capitata<br />

Polygonum capitatum<br />

Kopf-Knöterich u – u – –<br />

Persicaria hydropiper<br />

Polygonum hydropiper<br />

Wasserpfeffer * * * * *<br />

Persicaria lapathifolia Donau-Ampfer-Knöterich, * D * * D<br />

subsp. brittingeri Donau-Knöterich<br />

Polygonum lapathifolium<br />

subsp. brittingeri<br />

Persicaria lapathifolia Gewöhnlicher Ampfer- * * * * *<br />

subsp. lapathifolia Knöterich<br />

Polygonum lapathifolium<br />

subsp. lapathifolium<br />

Persicaria lapathifolia<br />

subsp. mesomorpha<br />

Mittlerer Ampfer-Knöterich * – * * –<br />

Polygonum lapathifolium<br />

subsp. mesomorphum<br />

Persicaria lapathifolia<br />

subsp. pallida<br />

Filziger Ampfer-Knöterich * * * * D<br />

Polygonum lapathifolium<br />

subsp. pallidum<br />

"Polygonum<br />

lapathifolium subsp.<br />

incanum"<br />

Persicaria maculosa Floh-Knöterich * * * * *<br />

Polygonum persicaria<br />

Persicaria minor Kleiner Knöterich * * * * *<br />

Polygonum minus<br />

Persicaria mitis Mil<strong>der</strong> Knöterich * * * * *<br />

Polygonum mite<br />

Persicaria nepalensis Nepal-Knöterich u – u u –<br />

Polygonum nepalense<br />

Persicaria orientalis Orient-Knöterich u – – u –<br />

Polygonum orientale<br />

Persicaria pensylvanica Pennsylvanischer Knöterich u – – u –<br />

83


84<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Persicaria vivipara → Bistorta vivipara<br />

Persicaria wallichii → Aconogonon polystachyum<br />

Petasites albus Weiße Pestwurz * V * – R<br />

Petasites hybridus Gewöhnliche Pestwurz * * * * *<br />

Petrorhagia prolifera Sprossende Felsennelke * V V * *<br />

Petrorhagia saxifraga Steinbrech-Felsennelke T – – T –<br />

Petroselinum crispum Garten-Petersilie u – u u u<br />

Peucedanum alsaticum Elsässer Haarstrang 2 – – 2 –<br />

Peucedanum cervaria Hirsch-Haarstrang V V V V 3<br />

Peucedanum officinale Arznei-Haarstrang 3 3 – 3 –<br />

Peucedanum<br />

oreoselinum<br />

Berg-Haarstrang 2 R – 2 0<br />

Peucedanum ostruthium Meisterwurz T T T – –<br />

Peucedanum palustre Sumpf-Haarstrang 3 G 3 V 2<br />

Phacelia tanacetifolia Büschelschön u u u u u<br />

Phalaris ar<strong>und</strong>inacea Rohr-Glanzgras * * * * *<br />

Phalaris canariensis Kanariengras u u u u u<br />

Phalaris minor Kleines Glanzgras u – – u –<br />

Phalaris paradoxa Seltsames Glanzgras u – u – –<br />

Phaseolus coccineus Feuer-Bohne u – – u –<br />

Phaseolus vulgaris Garten-Bohne u – – u –<br />

Phedimus spurius Kaukasus-Fetthenne T T u T T<br />

Sedum spurium<br />

Phegopteris connectilis Buchenfarn * * * R *<br />

Thelypteris phegopteris<br />

Philadelphus coronarius Großer Pfeifenstrauch T u T T T<br />

Phleum arenarium Sand-Lieschgras 3 – – 3 –<br />

Phleum nodosum Bertolonis Wiesen-Lieschgras * * * * *<br />

Phleum bertolonii<br />

Phleum paniculatum Rispen-Lieschgras 2 – 2 2 0<br />

Phleum phleoides Steppen-Lieschgras 3 V 3 3 V<br />

Phleum pratense Gewöhnliches Wiesen-<br />

Lieschgras<br />

* * * * *<br />

Phleum subulatum Pfriemen-Lieschgras u – u – –<br />

Phlox paniculata Stauden-Phlox u u – u u<br />

Phragmites australis Schilf * * * * *<br />

Phyllitis scolopendrium → Asplenium scolopendrium


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Physalis alkekengi Judenkirsche * u * * *<br />

Physalis angulata Kantige Blasenkirsche u – u – –<br />

Physalis franchetii Japanische Blasenkirsche u – u u –<br />

Physalis peruviana Ananaskirsche u – – u –<br />

Physocarpus opulifolius Schneeball-Blasenspiere T – – T –<br />

Phyteuma adulterinum Blaue Teufelskralle 3 D 3 – D<br />

Phyteuma spicatum<br />

subsp. coeruleum<br />

Phyteuma nigrum Schwarze Teufelskralle * * * * *<br />

Phyteuma orbiculare Kugel-Teufelskralle 2 D 2 – 0 ►<br />

Phyteuma spicatum Ährige Teufelskralle * V * * *<br />

Phyteuma spicatum<br />

subsp. spicatum<br />

Phytolacca americana Amerikanische Kermesbeere T – – T –<br />

Phytolacca esculenta Asiatische Kermesbeere E u u E –<br />

Picea abies Gewöhnliche Fichte E E E u E<br />

Picris echioides → Helminthotheca echioides<br />

Picris hieracioides Gewöhnliches Bitterkraut * * * * *<br />

Pilularia globulifera Pillenfarn 1 – 1 1 –<br />

Pimpinella major Große Pimpernell * * * * *<br />

Pimpinella peregrina Fremde Pimpernell T u u T T<br />

Pimpinella saxifraga Kleine Pimpernell * * * * *<br />

Pinellia ternata Dreizählige Pinellie T – T – –<br />

Pinguicula vulgaris Gewöhnliches Fettkraut 1 u 1 0 – §B<br />

Pinus strobus Weymouth-Kiefer T T T – T<br />

Pinus sylvestris Wald-Kiefer * E E * E ►<br />

Plantago arenaria Sand-Wegerich * E u * T<br />

Plantago coronopus Schlitzblättriger Wegerich T – T T –<br />

Plantago lanceolata Spitz-Wegerich * * * * *<br />

Plantago major subsp.<br />

major<br />

Breit-Wegerich * * * * *<br />

Plantago major subsp.<br />

winteri<br />

Salz-Wegerich * D * * –<br />

Plantago maritima Strand-Wegerich 2 – 2 2 0<br />

Plantago media Mittlerer Wegerich * * * * *<br />

Plantago uliginosa Vielsamiger Wegerich * * * * *<br />

Plantago major subsp.<br />

intermedia<br />

Plantago strictissima Schlangen-Wegerich u – – u –<br />

85


86<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Platanthera bifolia Weiße Waldhyazinthe 3 3 3 2 3 §E<br />

Platanthera montana Berg-Waldhyazinthe * V * 2 V §E<br />

Platanthera chlorantha<br />

Platanus hispanica Bastard-Platane u – – u –<br />

Pleurospermum<br />

austriacum<br />

Österreichischer Rippensame R – R – –<br />

Poa angustifolia Schmalblättriges Wiesen-<br />

Rispengras<br />

* * * * *<br />

Poa annua Einjähriges Rispengras * * * * *<br />

Poa badensis Badener Rispengras 2 – – 2 –<br />

Poa bulbosa Knolliges Rispengras * V * * –<br />

Poa chaixii Wald-Rispengras * * * R * ►<br />

Poa compressa Flaches Rispengras * * * * *<br />

Poa humilis Bläuliches Wiesen-Rispengras * * * * *<br />

Poa subcoerulea<br />

Poa nemoralis Hain-Rispengras * * * * *<br />

Poa palustris Sumpf-Rispengras * * * * *<br />

Poa pratensis Gewöhnliches Wiesen-<br />

Rispengras<br />

* * * * *<br />

Poa remota Entferntblütiges Rispengras * * * 2 –<br />

Poa supina Läger-Rispengras * D * – –<br />

Poa trivialis Gewöhnliches Rispengras * * * * *<br />

Podospermum<br />

laciniatum<br />

→ Scorzonera laciniata<br />

Polemonium caeruleum Blaue Himmelsleiter G G T T u §B<br />

Polycarpon tetraphyllum Vierblättriges Nagelkraut u – – u –<br />

Polycnemum arvense Acker-Knorpelkraut 0 0 0 0 0<br />

Polycnemum majus Großes Knorpelkraut 0 u u 0 – ►<br />

Polygala amara subsp.<br />

brachyptera<br />

Kurzflügelige Kreuzblume * – * – –<br />

Polygala amarella Sumpf-Kreuzblume 3 0 3 2 2 ►<br />

Polygala comosa Schopfige Kreuzblume V 3 V V V<br />

Polygala serpyllifolia Quendel-Kreuzblume 3 3 3 1 3<br />

Polygala vulgaris subsp. Hügel-Kreuzblume<br />

collina<br />

R – R – –<br />

Polygala vulgaris subsp. Spitzflügelige Kreuzblume<br />

oxyptera<br />

V V V 3 V<br />

Polygala vulgaris subsp. Gewöhnliche Kreuzblume<br />

vulgaris<br />

* V * V *<br />

Polygonatum hirtum Breitblättrige Weißwurz u – u – –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Polygonatum<br />

multiflorum<br />

Vielblütige Weißwurz * * * * *<br />

Polygonatum odoratum Salomonssiegel * * * * *<br />

Polygonatum<br />

verticillatum<br />

Quirlblättrige Weißwurz * * * R *<br />

Polygonum amphibium → Persicaria amphibia<br />

Polygonum arenarium Sand-Vogel-Knöterich u<br />

Polygonum arenastrum Gleichblättriger Vogel-<br />

Knöterich<br />

* * * * *<br />

Polygonum aviculare Gewöhnlicher Vogel-Knöterich * * * * *<br />

Polygonum bellardii Ungarischer Vogel-Knöterich u – u – –<br />

Polygonum bistorta → Bistorta officinalis<br />

Polygonum capitatum → Persicaria capitata<br />

Polygonum hydropiper → Persicaria hydropiper<br />

Polygonum lapathifolium → Persicaria lapathifolia<br />

subsp. brittingeri subsp. brittingeri<br />

"Polygonum<br />

→ Persicaria lapathifolia<br />

lapathifolium subsp. subsp. pallida<br />

incanum"<br />

Polygonum lapathifolium → Persicaria lapathifolia<br />

subsp. lapathifolium subsp. lapathifolia<br />

Polygonum lapathifolium → Persicaria lapathifolia<br />

subsp. mesomorphum subsp. mesomorpha<br />

Polygonum lapathifolium → Persicaria lapathifolia<br />

subsp. pallidum subsp. pallida<br />

Polygonum minus → Persicaria minor<br />

Polygonum mite → Persicaria mitis<br />

Polygonum nepalense → Persicaria nepalensis<br />

Polygonum orientale → Persicaria orientalis<br />

Polygonum<br />

→ Persicaria pensylvanica<br />

pensylvanicum<br />

Polygonum persicaria → Persicaria maculosa<br />

Polygonum<br />

polystachyum<br />

→ Aconogonon polystachyum<br />

Polygonum viviparum → Bistorta vivipara<br />

Polypodium interjectum Gesägter Tüpfelfarn * * * R R<br />

Polypodium vulgare Gewöhnlicher Tüpfelfarn * * * * *<br />

Polypogon<br />

monspeliensis<br />

Gewöhnliches Bürstengras u – u u –<br />

Polystichum aculeatum Gelappter Schildfarn * * * R * §B<br />

Polystichum braunii Zarter Schildfarn 1 – 1 – – §B<br />

Polystichum lonchitis Lanzen-Schildfarn u u – – – (§B)<br />

87


88<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Polystichum setiferum Borstiger Schildfarn 2 – – – 2 §B<br />

Populus alba Silber-Pappel * D – * –<br />

Populus ×canescens Grau-Pappel * – – * –<br />

Populus alba x tremula<br />

Populus canadensis Kanadische Pappel E – u E –<br />

Populus nigra Schwarz-Pappel 3 1 2 3 G ►<br />

Populus tremula Espe * * * * *<br />

Portulaca oleracea Portulak E E E E E<br />

Potamogeton acutifolius Spitzblättriges Laichkraut 3 G 3 0 –<br />

Potamogeton alpinus Alpen-Laichkraut 2 2 2 G 1<br />

Potamogeton<br />

angustifolius<br />

Schmalblättriges Laichkraut G G G G –<br />

Potamogeton berchtoldii Berchtolds Laichkraut * * * * *<br />

Potamogeton coloratus Gefärbtes Laichkraut 0 – – 0 –<br />

Potamogeton crispus Krauses Laichkraut * * * * D<br />

Potamogeton friesii Stachelspitziges Laichkraut 0 – – 0 –<br />

Potamogeton gramineus Gras-Laichkraut 0 – – 0 0<br />

Potamogeton lucens Glänzendes Laichkraut * 3 * * – ►<br />

Potamogeton natans Schwimmendes Laichkraut * * * * *<br />

Potamogeton nodosus Flutendes-Laichkraut * D * * R<br />

Potamogeton<br />

obtusifolius<br />

Stumpfblättriges Laichkraut * G * – R<br />

Potamogeton pectinatus Kamm-Laichkraut * * * * 0<br />

Potamogeton perfoliatus Durchwachsenes Laichkraut 3 3 3 * 0<br />

Potamogeton<br />

polygonifolius<br />

Knöterich-Laichkraut 2 0 0 2 G ►<br />

Potamogeton<br />

praelongus<br />

Langblättriges Laichkraut 0 – 0 – –<br />

Potamogeton pusillus Zwerg-Laichkraut 3 2 D 3 3<br />

Potamogeton<br />

panormitanus<br />

Potamogeton trichoides Haar-Laichkraut 3 D * * 0 ►<br />

Potentilla alba Weißes Fingerkraut 2 – 0 2 –<br />

Potentilla anglica Nie<strong>der</strong>liegendes Fingerkraut * * R 3 * ►<br />

Potentilla anserina Gänse-Fingerkraut * * * * *<br />

Potentilla argentea Silber-Fingerkraut * * * * *<br />

Potentilla erecta Blutwurz * * * * *<br />

Potentilla fruticosa → Dasiphora fruticosa<br />

Potentilla heptaphylla Rötliches Fingerkraut 2 – 2 1 – ►


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Potentilla incana Sand-Fingerkraut 3 – 2 3 –<br />

Potentilla arenaria<br />

Potentilla inclinata Graues Fingerkraut D D – D D<br />

Potentilla indica Indisches Fingerkraut, E – T E T<br />

Duchesnea indica Scheinerdbeere<br />

Potentilla intermedia Mittleres Fingerkraut E E T E –<br />

Potentilla micrantha Kleinblütiges Fingerkraut R R T – –<br />

Potentilla neumanniana Frühlings-Fingerkraut * * * * *<br />

Potentilla norvegica Norwegisches Fingerkraut E E E E u<br />

Potentilla palustris → Comarum palustre<br />

"Potentilla pusilla" → Potentilla subarenaria<br />

Potentilla recta Hohes Fingerkraut * * * * *<br />

Potentilla reptans Kriechendes Fingerkraut * * * * *<br />

Potentilla rupestris → Drymocallis rupestris<br />

Potentilla sterilis Erdbeer-Fingerkraut * * * * *<br />

Potentilla subarenaria Flaum-Fingerkraut 3 – T 3 –<br />

"Potentilla pusilla"<br />

Potentilla supina Niedriges Fingerkraut * * * * 0 ►<br />

Prenanthes purpurea Hasenlattich * * * – *<br />

Primula elatior Große Schlüsselblume * * * * * §B<br />

Primula farinosa Mehl-Primel u – u – – (§B)<br />

Primula veris subsp.<br />

veris<br />

"Primula veris subsp.<br />

suaveolens"<br />

Arznei-Schlüsselblume V V V V V §B<br />

Prunella grandiflora Große Brunelle V 3 V V 2<br />

Prunella laciniata Weiße Brunelle 2 1 R 2 2<br />

Prunella vulgaris Kleine Brunelle * * * * *<br />

Prunus avium Vogel-Kirsche * * * * *<br />

Prunus cerasifera Kirschpflaume E T – E –<br />

Prunus cerasus subsp.<br />

acida<br />

Strauch-Weichsel T T u – –<br />

Prunus cerasus subsp.<br />

cerasus<br />

Sauer-Kirsche u – u – –<br />

Prunus domestica<br />

subsp. domestica<br />

Zwetschge T T u T T<br />

Prunus domestica<br />

subsp. insititia<br />

Pflaume T T u T T<br />

Prunus fruticans Haferschlehe D – – D –<br />

Prunus laurocerasus Kirschlorbeer u T u – u<br />

89


90<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Prunus mahaleb Felsen-Kirsche * * u E T<br />

Prunus padus subsp.<br />

padus<br />

Gewöhnliche Trauben-Kirsche * * * * *<br />

Prunus padus subsp.<br />

petraea<br />

Felsen-Trauben-Kirsche R – R – –<br />

Prunus persica Pfirsich T T – u –<br />

Prunus serotina Späte Trauben-Kirsche E E E E E<br />

Prunus spinosa Schlehe * * * * *<br />

Pseudofumaria alba Blassgelber Lerchensporn u – u – –<br />

Pseudofumaria lutea Gelber Lerchensporn E T E E T<br />

Pseudorchis albida Weißzüngel 1 1 1 – 0 §E<br />

Pseudotsuga menziesii Grüne Douglasie T T u – –<br />

Pseudoturritis turrita Turmkresse, Turm-<br />

0 0 – – – ►<br />

Arabis turrita<br />

Gänsekresse<br />

Ptelea trifoliata Dreiblättriger Le<strong>der</strong>strauch T – T – –<br />

Pterochiton canescens Graue Flügelmelde u<br />

Pteridium aquilinum Adlerfarn * * * * *<br />

Puccinellia distans Gewöhnlicher Salzschwaden * * * * *<br />

Puccinellia limosa Schlamm-Salzschwaden 3 – – 3 –<br />

Pulicaria dysenterica Ruhr-Flohkraut 3 3 3 V D ►<br />

Pulicaria vulgaris Kleines Flohkraut 3 1 2 3 G<br />

Pulmonaria angustifolia Schmalblättriges Lungenkraut 0 – 0 – 0 §B<br />

Pulmonaria mollis Weiches Lungenkraut 1 – 0 – 1 ► §B<br />

Pulmonaria montana Knollen-Lungenkraut V 3 – V D ► §B<br />

Pulmonaria obscura Dunkles Lungenkraut * * * * *<br />

Pulmonaria officinalis Echtes Lungenkraut * T * T T<br />

Pulmonaria rubra <strong>Rote</strong>s Lungenkraut T – T – –<br />

Pulmonaria saccharata Großgeschecktes<br />

Lungenkraut<br />

T<br />

Pulsatilla vulgaris Gewöhnliche Kuhschelle 3 R 3 1 2 §B<br />

Puschkinia scilloides Puschkinie T – u T –<br />

Pyrola chlorantha Grünliches Wintergrün 2 0 2 1 1<br />

Pyrola media Mittleres Wintergrün 1 0 1 0 0 ►<br />

Pyrola minor Kleines Wintergrün V 3 * 3 3<br />

Pyrola rot<strong>und</strong>ifolia R<strong>und</strong>blättriges Wintergrün 3 1 V 3 2<br />

Pyrus communis Garten-Birne u – u – –<br />

Pyrus pyraster Wild-Birne V V V V *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Q<br />

Quercus ×calvescens Verkahlende Flaum-Eiche R R R – D<br />

Quercus petraea ×<br />

pubescens<br />

Quercus cerris Zerr-Eiche T T – u –<br />

Quercus petraea Trauben-Eiche * * * * *<br />

Quercus robur Stiel-Eiche * * * * *<br />

Quercus rubra Rot-Eiche T T T T T<br />

R<br />

Radiola linoides Zwergflachs 1 0 1 1 0<br />

Ranunculus aconitifolius Eisenhutblättriger Hahnenfuß * – R – * ►<br />

Ranunculus acris subsp. Scharfer Hahnenfuß<br />

acris<br />

* * * * *<br />

Ranunculus acris subsp. Fries' Hahnenfuß<br />

friesianus<br />

* – * – –<br />

Ranunculus aquatilis Echter Wasser-Hahnenfuß D D D D D<br />

Ranunculus arvensis Acker-Hahnenfuß 2 2 2 2 1<br />

Ranunculus auricomus Gold-Hahnenfuß * * * * *<br />

Ranunculus bulbosus Knolliger Hahnenfuß * * * * *<br />

Ranunculus circinatus Spreizen<strong>der</strong> Wasser-<br />

Hahnenfuß<br />

3 R * 3 –<br />

Ranunculus ficaria<br />

subsp. bulbilifer<br />

→ Ficaria verna<br />

Ranunculus flammula Brennen<strong>der</strong> Hahnenfuß * * * * *<br />

Ranunculus fluitans Fluten<strong>der</strong> Wasser-Hahnenfuß * * * D *<br />

Ranunculus he<strong>der</strong>aceus Efeublättriger Wasser-<br />

Hahnenfuß<br />

1 1 1 0 0 ►<br />

Ranunculus lanuginosus Wolliger Hahnenfuß * 3 * * *<br />

Ranunculus lingua Zungen-Hahnenfuß 2 0 2 2 – ► §B<br />

Ranunculus peltatus Schild-Wasser-Hahnenfuß * * * * *<br />

Ranunculus penicillatus Pinselblättriger Wasser-<br />

Hahnenfuß<br />

* D * D D<br />

Ranunculus platanifolius Platanenblättriger Hahnenfuß * * * – –<br />

Ranunculus<br />

polyanthemos subsp.<br />

nemorosus<br />

Ranunculus polyanthemos<br />

subsp.<br />

polyanthemoides<br />

Wald-Hahnenfuß * V * V V<br />

Falscher Vielblütiger<br />

Hahnenfuß<br />

V V V V D<br />

91


92<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Ranunculus<br />

polyanthemos subsp.<br />

serpens<br />

Wurzeln<strong>der</strong> Hahnenfuß * R D – *<br />

Ranunculus<br />

psilostachys<br />

Behaartähriger Hahnenfuß u – u – –<br />

Ranunculus repens Kriechen<strong>der</strong> Hahnenfuß * * * * *<br />

Ranunculus rionii Rions Wasser-Hahnenfuß R – – R –<br />

Ranunculus sardous Sardischer Hahnenfuß * * V * *<br />

Ranunculus sceleratus Gift-Hahnenfuß * V * * *<br />

Ranunculus<br />

Haarblättriger Wasser- * D * * D<br />

trichophyllus<br />

Hahnenfuß<br />

Raphanus raphanistrum He<strong>der</strong>ich * * * * *<br />

Raphanus sativus Garten-Rettich u u u u u<br />

Rapistrum perenne Ausdauern<strong>der</strong> Rapsdotter u – u u –<br />

Rapistrum rugosum Runzeliger Rapsdotter N 2 – u 2 u<br />

Reseda alba Weiße Resede u – – u –<br />

Reseda lutea Wilde Resede * * * * *<br />

Reseda luteola Färber-Resede * * * * *<br />

Reseda odorata Garten-Resede u – u – u<br />

Reseda phyteuma Rapunzel-Resede u – u – –<br />

Reynoutria bohemica → Fallopia bohemica<br />

Reynoutria japonica → Fallopia japonica<br />

Reynoutria<br />

sachalinensis<br />

→ Fallopia sachalinensis<br />

Rhamnus cathartica Echter Kreuzdorn * * * * *<br />

Rheum rhabarbarum Rhabarber u u – u –<br />

Rheum rhaponticum Sibirischer Rhabarber u (§B)<br />

Rhinanthus<br />

alectorolophus<br />

Zottiger Klappertopf V V * * 3<br />

Rhinanthus glacialis Schmalblättriger Klappertopf 2 2 2 0 0<br />

Rhinanthus aristatus<br />

Rhinanthus minor Kleiner Klappertopf * * * * *<br />

Rhinanthus serotinus Großer Klappertopf 2 G 2 2 3 ►<br />

"Rhinanthus<br />

angustifolius"<br />

Rhodotypos scandens Schneekerrie u – – u –<br />

Rhus radicans → Toxicodendrum radicans<br />

Rhus typhina Essigbaum E T u E u<br />

Rhus hirta


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rhynchospora alba Weiße Schnabelbinse 1 – 2 0 1 ►<br />

Rhynchospora fusca Braune Schnabelbinse 0 0 0 0 – ►<br />

Ribes alpinum Berg-Johannisbeere * * * T *<br />

Ribes aureum Gold-Johannisbeere u – – – u<br />

Ribes nigrum Schwarze Johannisbeere * * V V *<br />

Ribes rubrum <strong>Rote</strong> Johannisbeere * * * * *<br />

Ribes sanguineum Blut-Johannesbeere u – – u –<br />

Ribes uva-crispa Stachelbeere * * * * *<br />

Robinia pseudoacacia Robinie E E E E E<br />

Rorippa amphibia Wasserkresse * * * * *<br />

Rorippa anceps Zweischneidige Sumpfkresse * – * * –<br />

Rorippa amphibia ×<br />

sylvestris<br />

"Rorippa ×prostrata"<br />

Rorippa austriaca Österreichische Sumpfkresse E E E E –<br />

Rorippa palustris Gewöhnliche Sumpfkresse * * * * *<br />

Rorippa pyrenaica Pyrenäen-Sumpfkresse u – – u –<br />

Rorippa stylosa<br />

Rorippa sylvestris Wildkresse * * * * *<br />

Rosa agrestis Feld-Rose 3 R 3 D 2<br />

Rosa arvensis Kriechende Rose * * 3 * V<br />

Rosa balsamica Stumpfblättrige Rose * G * – D<br />

Rosa obtusifolia<br />

Rosa caesia Le<strong>der</strong>-Rose 3 3 V – –<br />

Rosa coriifolia<br />

Rosa canina Echte H<strong>und</strong>srose * * * * *<br />

Rosa centifolia Pompon-Rose T – – T –<br />

Rosa corymbifera Busch-Rose * * * * *<br />

Rosa dumalis Blaugrüne Rose * * * * *<br />

Rosa vosagiaca<br />

Rosa elliptica Keilblättrige Rose 3 3 V 3 –<br />

Rosa foetida Gelbe Rose u – u – –<br />

Rosa gallica Essig-Rose 2 0 – 2 0<br />

Rosa glauca Rotblättrige Rose T T – u –<br />

Rosa inodora Duftlose Rose 3 – 3 – –<br />

Rosa j<strong>und</strong>zillii → Rosa marginata<br />

Rosa majalis Zimt-Rose T – u T T<br />

93


94<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rosa majalis var.<br />

foec<strong>und</strong>issima<br />

Gefüllte Zimt-Rose T – – T T<br />

Rosa marginata Raublättrige Rose 2 G 2 2 G<br />

Rosa j<strong>und</strong>zillii<br />

Rosa micrantha Kleinblütige Rose 3 2 3 G V<br />

Rosa obtusifolia → Rosa balsamica<br />

Rosa pendulina Gebirgs-Rose u – u – –<br />

Rosa pimpinellifolia → Rosa spinosissima<br />

Rosa rubiginosa Wein-Rose * * * * *<br />

Rosa rugosa Kartoffel-Rose T u u T –<br />

Rosa sherardii Sammet-Rose R – R – –<br />

Rosa spinosissima Bibernell-Rose * * R u –<br />

Rosa pimpinellifolia<br />

Rosa<br />

pseudoscabriuscula<br />

Kratz-Rose * D * D D<br />

Rosa tomentosa subsp.<br />

scabriuscula<br />

Rosa subcanina Falsche H<strong>und</strong>s-Rose * * * – *<br />

Rosa subcollina Falsche Busch-Rose * * * – D<br />

Rosa tomentosa Filz-Rose * * * V *<br />

Rosa tomentosa subsp.<br />

tomentosa<br />

Rosa tomentosa subsp. → Rosa pseudoscabriuscula<br />

scabriuscula<br />

Rosa villosa Apfel-Rose E E T D –<br />

Rosa virginiana Virginia-Rose u – – u –<br />

Rosa vosagiaca → Rosa dumalis<br />

Rostraria cristata Echtes Büschelgras T T – – –<br />

Rubus adornatus Geschmückte Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus albiflorus Weißblütige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus allegheniensis Allegheny-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus ambulans Wan<strong>der</strong>nde Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus amiantinus Asbestschimmernde<br />

Brombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus amphimalacus Samtblättrige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus apricus Besonnte Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus arduennensis Ardennen-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus armeniacus Armenische Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus austroslovacus Südslowakische Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rubus baruthicus Bayreuther<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus bifrons Zweifarbige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus bonus-henricus Guter-Heinrich-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus caesius Kratzbeere * * * * *<br />

Rubus calvus Kahlköpfige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus camptostachys Bewimperte<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus canaliculatus Rinnige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus canescens Filz-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus caninitergi Hunsrück-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus chamaemorus Moltebeere 0 – 0 – – §§B<br />

Rubus condensatus Gedrängtblütige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus conspicuus Ansehnliche Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus constrictus Zusammengezogene<br />

Brombeere<br />

Rubus curvaciculatus Dethardings<br />

"Rubus dethardingii" Haselblattbrombeere<br />

Rubus cuspidatus Zugespitzte<br />

Haselblattbrombeere<br />

"Rubus dethardingii" → Rubus curvaciculatus<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus devitatus Gemiedene Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus distractus Auseinan<strong>der</strong>gezogene<br />

Brombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus divaricatus Sparrige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus eifeliensis Eifel-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus elegans Vielschwänzige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus elegantispinosus Schlankstachelige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus fabrimontanus Schmiedeberger<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus fasculatiformis Falsche Büschelblütige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus fasciculatus Büschelblütige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus flaccidus Schlaffblättrige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus flexuosus Zickzackachsige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus foliosus Blattreiche Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus franconicus Fränkische<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus fuscus Braune Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

95


96<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rubus geniculatus Gekniete Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus glandisepalus Drüsenkelchige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus goniophorus Winkel-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus gothicus Gotische Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus grabowskii Grabowskis Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus gracilis Haarstängelige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus gracilis subsp.<br />

gracilis<br />

Rubus gracilis subsp.<br />

insularis<br />

→ Rubus insularis<br />

Rubus gratus Angenehme Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus gremlii Gremlis Bormbeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus grossus Grobe Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hadracanthos Dickstachelige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hassicus Hessische Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hevellicus Heveller-Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hercynicus Harzer Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hilsianus Hils-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hirtus Rauhe Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hostilis Rotmännige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus hypomalacus Samtblättrige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus idaeus Himbeere * * * * *<br />

Rubus ignoratus Unerkannte Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus illecebrosus Erdbeer-Himbeere T – – – T<br />

Rubus infestus Feindliche Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus insularis Insel-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus gracilis subsp.<br />

insularis<br />

Rubus intricatus Wirrästige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus jansenii Jansens Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus koehleri Köhlers Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus laciniatus Schlitzblättrige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus langei Langes Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus leucophaeus Weißgraue<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus leuciscanus Plötzensee-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus limitis Limes-Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus lividus Bleigraue Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rubus loehrii Löhrs Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus maassii Maaßens Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus macrophyllus Großblättrige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus meierottii Meierotts Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus melanoxylon Schwarzholzige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus mollis Weiche Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus montanus Mittelgebirgs-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus mucronulatus Pickelhauben-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus nemorosus Hain-Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus nessensis Halbaufrechte Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus neumannianus Neumanns Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus odoratus Zimt-Himbeere T T T – T<br />

Rubus orthostachyoides Geradachsenförmige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus orthostachys Geradachsige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pallidus Bleiche Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pannosus Dickfilzige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus parthenocissus Zaunreben-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pedemontanus Träufelspitzen-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pedica Fußangel-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pericrispatus Kleinwellige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus perlongus Überlange Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus perperus Lügen-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus phoenicolasius Japanische Weinbeere T – – T T<br />

Rubus phyllostachys Durchblätterte Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus placidus Friedliche<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus platyacanthus Breitstachelige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus plicatus Falten-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus praecox Robuste Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pruinosus Bereifte Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pseudargenteus Falsche Silber-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pseudinfestus Falsche Feindliche Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus pyramidalis Pyramiden-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus radula Raspel-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus raduloides Raspelartige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

97


98<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rubus rhombicus Rautenblättrige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus rudis Rohe Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus sanctae- Hildegards<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

hildegardis<br />

Haselblattbrombeere<br />

Rubus saxatilis Steinbeere * 3 * 0 R ►<br />

Rubus saxicola Felsenbewohnende<br />

Brombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus scabrosus Raue Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus schlechtendalii Schlechtendals Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus schleicheri Schleichers Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus schlickumii Schlickums Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus schnedleri Schnedlers Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus sciocharis Schattenliebende Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus senticosus Dornige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus sprengelii Sprengels Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus subcordatus Herzähnliche Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus sulcatus Gefurchte Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus tereticaulis R<strong>und</strong>stängelige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus tiliaster Lindenblättrige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus transvestitus Verkleidete Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus tuberculatus Höckerige<br />

Haselblattbrombeere<br />

♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus ulmifolius Mittelmeer-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus vestitus Samt-Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus vigorosus Üppige Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus visurgianus Weser-Haselblattbrombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus vulgaris Gewöhnliche Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rubus winteri Winters Brombeere ♦ ♦ ♦ ♦ ♦<br />

Rudbeckia hirta Rauher Sonnenhut E u T E E<br />

Rudbeckia laciniata Schlitzblättriger Sonnenhut E – – E –<br />

Rumex acetosa Wiesen-Sauer-Ampfer * * * * *<br />

Rumex acetosella<br />

subsp. acetosella<br />

Kleiner Sauer-Ampfer * * * * *<br />

Rumex acetosella<br />

subsp. pyrenaicus<br />

Hüllfrüchtiger Sauer-Ampfer * – * * –<br />

Rumex alpinus Alpen-Ampfer N 2 – 2 – –<br />

Rumex pseudoalpinus<br />

Rumex aquaticus Wasser-Ampfer * * * G *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rumex conglomeratus Knäuel-Ampfer * * * * *<br />

Rumex crispus Krauser Ampfer * * * * *<br />

Rumex hydrolapathum Riesen-Ampfer * R * * R<br />

Rumex longifolius Gemüse-Ampfer T – T – –<br />

Rumex maritimus Strand-Ampfer V 3 * V –<br />

Rumex obtusifolius Gewöhnlicher Stumpfblatt- * * * * *<br />

subsp. obtusifolius Ampfer<br />

Rumex obtusifolius<br />

subsp. sylvestris<br />

Östlicher Stumpfblatt-Ampfer * * – * D<br />

Rumex obtusifolius<br />

subsp. transiens<br />

Mittlerer Stumpfblatt-Ampfer * – * * D<br />

Rumex palustris Sumpf-Ampfer * R 3 * –<br />

Rumex patientia Garten-Ampfer u u u u –<br />

Rumex pulcher Schöner Ampfer u – u – –<br />

Rumex ×pratensis Wiesen-Ampfer * – – * –<br />

Rumex crispus ×<br />

obtusifolius<br />

Rumex rugosus Garten-Sauer-Ampfer u – – u –<br />

Rumex sanguineus Hain-Ampfer * * * * *<br />

Rumex scutatus Schild-Ampfer * * T * R<br />

Rumex stenophyllus Schmalblättriger Ampfer T T – – –<br />

Rumex thyrsiflorus Straußblütiger Sauer-Ampfer * * E * *<br />

Rumex triangulivalvis Dreiecks-Ampfer u u – u –<br />

Rumex salicifolius<br />

subsp. triangulivalvis<br />

Ruppia maritima Strand-Salde 0 – 0 – –<br />

Ruta graveolens Wein-Raute T – T T –<br />

S<br />

Sagina apetala Wimper-Mastkraut * * * * D ►<br />

Sagina ciliata<br />

Sagina micropetala Aufrechtes Mastkraut * * * * D ►<br />

Sagina nodosa Knotiges Mastkraut 1 1 0 0 0<br />

Sagina procumbens Nie<strong>der</strong>liegendes Mastkraut * * * * *<br />

Sagittaria latifolia Breitblättriges Pfeilkraut T T T T –<br />

Sagittaria sagittifolia Gewöhnliches Pfeilkraut * * * * R<br />

Salicornia europaea<br />

subsp. brachystachya<br />

Ästiger Queller 0 – 0 0 0 ►<br />

Salicornia ramosissima<br />

Salix acutifolia Spitzblättrige Weide T<br />

99


100<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Salix alba Silber-Weide * * * * *<br />

Salix aurita Ohr-Weide * * * * *<br />

Salix caprea Sal-Weide * * * * *<br />

Salix cinerea Grau-Weide * * * * *<br />

Salix fragilis Bruch-Weide * * * * *<br />

Salix ×multinervis Vielrippige Weide * * * * *<br />

Salix aurita × cinerea<br />

Salix pentandra Lorbeer-Weide * – * – – ►<br />

Salix purpurea Purpur-Weide * * * * *<br />

Salix repens Kriech-Weide 2 2 2 2 2<br />

Salix rubens Fahl-Weide * * * * *<br />

Salix ×rubra Blend-Weide * * * * –<br />

Salix purpurea ×<br />

viminalis<br />

Salix triandra Mandelweide * * * * *<br />

Salix viminalis Korb-Weide * * * * *<br />

Salsola tragus subsp.<br />

tragus<br />

Salsola kali subsp.<br />

ruthenica<br />

Ruthenisches Salzkraut E – – E u<br />

Salvia aethiopis Ungarischer Salbei T – T – –<br />

Salvia glutinosa Klebriger Salbei T – u T T<br />

Salvia nemorosa Hain-Salbei T T T T T<br />

Salvia officinalis Garten-Salbei u – – u –<br />

Salvia pratensis Wiesen-Salbei * V * * *<br />

Salvia reflexa Zurückgekrümmter Salbei u – u – –<br />

Salvia sclarea Muskateller-Salbei u – u – u<br />

Salvia verbenaca Eisenkraut-Salbei u – u – –<br />

Salvia verticillata Quirlblütiger Salbei E E E E E<br />

Salvinia natans Schwimmfarn 0 – – 0 – §B<br />

Sambucus ebulus Attich * * * * *<br />

Sambucus nigra Schwarzer Holun<strong>der</strong> * * * * *<br />

Sambucus racemosa Trauben-Holun<strong>der</strong> * * * * *<br />

Samolus valerandi Salz-Bunge 3 0 – 3 –<br />

Sanguisorba minor<br />

subsp. balearica<br />

Sanguisorba minor<br />

subsp. polygama<br />

Weichstacheliger<br />

Wiesenknopf<br />

E T E E E


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Sanguisorba minor<br />

subsp. minor<br />

Kleiner Wiesenknopf * * * * *<br />

Sanguisorba officinalis Großer Wiesenknopf * * * * *<br />

Sanicula europaea Sanikel * * * * *<br />

Saponaria ocymoides Kleines Seifenkraut u – – u –<br />

Saponaria officinalis Gewöhnliches Seifenkraut * * * * *<br />

Sassafras officinalis Fieberbaum u – – – u<br />

Satureja hortensis Echtes Bohnenkraut u – – u u<br />

Saxifraga cuneifolia Keilblatt-Steinbrech T – T – – §B<br />

101<br />

Saxifraga geum Nelkenwurz-Steinbrech u u – – – (§B)<br />

Saxifraga granulata Knöllchen-Steinbrech * * V V * §B<br />

Saxifraga rosacea<br />

subsp. rosacea<br />

Saxifraga decipiens<br />

Saxifraga rosacea<br />

Saxifraga rosacea<br />

subsp. sponhemica<br />

Rasen-Steinbrech R R R – – §B<br />

Rheinischer Steinbrech 1 1 – – – §B<br />

Saxifraga sponhemica<br />

Saxifraga rot<strong>und</strong>ifolia R<strong>und</strong>blättriger Steinbrech T – T – – §B<br />

Saxifraga tridactylites Dreifinger-Steinbrech * * * * *<br />

Scabiosa canescens Wohlriechende Skabiose 3 – – 3 – ►<br />

Scabiosa columbaria Tauben-Skabiose V V V V V<br />

Scabiosa ochroleuca Gelbe Skabiose G – G T –<br />

Scandix pecten-veneris Venuskamm 1 0 1 0 0<br />

Scheuchzeria palustris Blumenbinse 0 – 0 0 – ► §B<br />

Schkuhria pinnata Fie<strong>der</strong>-Zwergsamtblume u – – u –<br />

Schoenoplectus<br />

lacustris<br />

Grüne Seebinse V V 3 * 3<br />

Schoenoplectus supinus Zwerg-Teichbinse 0 – – 0 –<br />

Schoenoplectus<br />

tabernaemontani<br />

Graue Seebinse 3 G 3 3 –<br />

Schoenoplectus<br />

triqueter<br />

Dreikantige Teichbinse 0 – 0 0 –<br />

Schoenus nigricans Schwarzes Kopfriet 0 – u 0 –<br />

Scilla amoena Liebliche Sternhyazinthe E – – E – §B<br />

Scilla bifolia Zweiblättrige Sternhyazinthe * * T * R §B<br />

Scilla luciliae Tmolus-Sternhyazinthe T – T – – §B<br />

Scilla sardensis Lydische Sternhyazinthe u – u – – (§B)<br />

Scilla siberica Nickende Sternhyazinthe T T T T T §B


102<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Scilla siehei Siehes Sternhyazinthe T T T T – §B<br />

Scirpoides<br />

holoschoenus<br />

Kugelbinse u – – u –<br />

Scirpus georgianus Dunkelgrüne Simse T – – T –<br />

"Scirpus atrovirens"<br />

Scirpus sylvaticus Wald-Simse * * * * *<br />

Scleranthus annuus Einjähriges Knäuelkraut * * * * *<br />

Scleranthus perennis Ausdauerndes Knäuelkraut V V V V 3<br />

Scleranthus polycarpos Triften-Knäuelkraut * * * D *<br />

Scleranthus verticillatus Hügel-Knäuelkraut 2 2 1 2 – !<br />

Sclerochloa dura Hartgras 0 – – 0 0<br />

Scorzonera hispanica Garten-Schwarzwurzel 3 u 3 G – §B<br />

Scorzonera humilis Niedrige Schwarzwurzel 1 1 – – – ► §B<br />

Scorzonera laciniata Stielsamenkraut 0 – 0 0 –<br />

Podospermum<br />

laciniatum<br />

Scorzonera purpurea <strong>Rote</strong> Schwarzwurzel 0 – – 0 – §§B<br />

Scorzoneroides<br />

autumnalis subsp.<br />

autumnalis<br />

Leontodon autumnalis<br />

subsp. autumnalis<br />

Scorzoneroides<br />

autumnalis subsp.<br />

borealis<br />

Gewöhnlicher Herbst-<br />

Schuppenlöwenzahn<br />

Bergwiesen-Herbst-<br />

Schuppenlöwenzahn<br />

* * * * *<br />

* – * – –<br />

Leontodon autumnalis<br />

subsp. pratensis<br />

Scrophularia auriculata Wasser-Braunwurz 0 0 – 0 –<br />

Scrophularia canina H<strong>und</strong>s-Braunwurz u – – u –<br />

Scrophularia nodosa Knotige Braunwurz * * * * *<br />

Scrophularia umbrosa Geflügelte Braunwurz * * * * *<br />

Scrophularia vernalis Frühlings-Braunwurz T – T – u<br />

Scutellaria altissima Hohes Helmkraut T – T u –<br />

Scutellaria columnae Rispen-Helmkraut u – – – –<br />

Scutellaria galericulata Sumpf-Helmkraut * * * * *<br />

Scutellaria hastifolia Spießblättriges Helmkraut 2 – 0 2 – ►<br />

Scutellaria minor Kleines Helmkraut 3 3 0 3 1<br />

Securigera varia Bunte Kronwicke * * * * *<br />

Sedum acre Scharfer Mauerpfeffer * * * * *<br />

Sedum album Weiße Fetthenne * * * * *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Sedum anacampseros W<strong>und</strong>-Fetthenne T – u T u<br />

Sedum dasyphyllum Dickblättrige Fetthenne E T u E T<br />

Sedum fabaria → Hylotelephium vulgare<br />

Sedum forsterianum Zierliche Fetthenne T T – – –<br />

Sedum hispanicum Spanische Fetthenne T T T T –<br />

Sedum hybridum Sibirische Fetthenne u – u – –<br />

Sedum maximum → Hylotelephium maximum<br />

Sedum rupestre Felsen-Fetthenne * * * * *<br />

Sedum sarmentosum Kriechende Fetthenne T – – T –<br />

Sedum sexangulare Mil<strong>der</strong> Mauerpfeffer * * * * *<br />

Sedum spurium → Phedimus spurius<br />

Sedum telephium → Hylotelephium telephium<br />

Sedum villosum Sumpf-Fetthenne 2 0 2 0 0 !<br />

Sedum vulgare → Hylotelephium vulgare<br />

Selinum carvifolia Silge 3 3 3 3 3<br />

Selinum dubium Brenndolde 2 – – 2 –<br />

Cnidium dubium<br />

Sempervivum<br />

globiferum<br />

103<br />

Sprossende Fransenhauswurz T – u T – §B<br />

Jovibarba globifera<br />

Sempervivum tectorum Echte Hauswurz T T T – T §B<br />

Senecio adonidifolius Adonisblättriges Greiskraut T – – T –<br />

Senecio aquaticus Wasser-Greiskraut 3 3 3 3 V<br />

Senecio erucifolius Raukenblättriges Greiskraut * * * * *<br />

Senecio helenitis → Tephroseris helenitis<br />

Senecio hercynicus Herzynisches Hain-Greiskraut * R * – –<br />

Senecio inaequidens Schmalblättriges Greiskraut E E E E T<br />

Senecio jacobaea Jacobs-Greiskraut * * * * *<br />

Senecio ovatus Fuchs' Hain-Greiskraut * * * * *<br />

Senecio paludosus Sumpf-Greiskraut V – – V 0<br />

Senecio rupestris Fels-Greiskraut T u T – –<br />

"Senecio squalidus"<br />

Senecio sarracenicus Fluss-Greiskraut * – * * –<br />

Senecio fluviatilis<br />

Senecio subalpinus Berg-Greiskraut T – T – –<br />

Senecio sylvaticus Wald-Greiskraut * * * * *<br />

Senecio vernalis Frühlings-Greiskraut E E E E E


104<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Senecio viscosus Klebriges Greiskraut * * * * *<br />

Senecio vulgaris Gewöhnliches Greiskraut * * * * *<br />

Serratula tinctoria Färber-Scharte 2 2 2 3 2<br />

Seseli annuum Steppenfenchel 2 – R 2 1 ►<br />

Seseli libanotis Heilwurz 3 – * 2 2<br />

Sesleria caerulea Kalk-Blaugras * R * – –<br />

Sesleria albicans<br />

Setaria adhaerens Kletten-Borstenhirse u – – u –<br />

Setaria italica Kolbenhirse u u u u –<br />

Setaria pumila <strong>Rote</strong> Borstenhirse * * * * *<br />

Setaria verticillata Quirlige Borstenhirse * * * * *<br />

Setaria verticilliformis Kurzborstige Borstenhirse * * – * *<br />

Setaria viridis Grüne Borstenhirse * * * * *<br />

Sherardia arvensis Ackerröte V 3 V V V<br />

Si<strong>der</strong>itis montana Berg-Gliedkraut u – – – u<br />

Silaum silaus Wiesensilge * V * * *<br />

Silene armeria → Atocion armeria<br />

Silene baccifera Hühnerbiß 3 – – 3 R ►<br />

Cucubalus baccifer<br />

Silene coeli-rosa → Eudianthe coeli-rosa<br />

Silene conica Kegelfrüchtiges Leimkraut 3 0 – 3 u<br />

Silene cretica Kretische Flachsnelke u – u – –<br />

Silene csereii Csereis Leimkraut u – – u –<br />

Silene dichotoma Gabel-Leimkraut T u u T u<br />

Silene dioica Tag-Lichtnelke * * * * *<br />

Silene gallica Französisches Leimkraut 0 – – 0 0<br />

Silene latifolia subsp.<br />

alba<br />

Weiße Lichtnelke * * * * *<br />

Silene nemoralis Hain-Leimkraut 0 – – 0 –<br />

Silene italica subsp.<br />

nemoralis<br />

Silene noctiflora Acker-Leimkraut 3 3 3 3 1 ►<br />

Silene nutans Nickendes Leimkraut * * * * *<br />

Silene otites Ohrlöffel-Leimkraut 3 – 0 3 –<br />

Silene pendula Hängendes Leimkraut u – – – –<br />

Silene vulgaris Gewöhnlicher Taubenkropf * * * * *<br />

Silybum marianum Mariendistel u u u u u


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Sinapis alba Weißer Senf u u u u u<br />

Sinapis arvensis Acker-Senf * * * * *<br />

Sisymbrium altissimum Ungarische Rauke E E T E E<br />

Sisymbrium austriacum Österreichische Rauke u – u – –<br />

Sisymbrium erysimoides Schöterich-Rauke u – – u –<br />

Sisymbrium irio Glanz-Rauke u – u u u<br />

Sisymbrium loeselii Loesels Rauke E – T E –<br />

Sisymbrium officinale Weg-Rauke * * * * *<br />

Sisymbrium orientale Orientalische Rauke u – u u –<br />

Sisymbrium<br />

polyceratium<br />

Vielhörnige Rauke u – – u –<br />

Sisymbrium<br />

strictissimum<br />

Steife Rauke 3 – – 3 R<br />

Sisymbrium volgense Wolga-Rauke T – – T –<br />

Sisyrinchium<br />

bermudiana<br />

Bermuda-Blauaugengras T – – T –<br />

Sium latifolium Großer Merk 3 3 0 3 G ►<br />

Sium sisarum Zuckerwurz u – u – –<br />

Smyrnium perfoliatum Gelbdolde T – – T –<br />

Solanum alatum Mennigroter Nachtschatten * – – * –<br />

Solanum villosum<br />

subsp. miniatum<br />

Solanum cornutum Stachel-Nachtschatten u – u u –<br />

Solanum decipiens Schultes' Nachtschatten * u – * –<br />

Solanum nigrum subsp.<br />

schultesii<br />

Solanum dulcamara Bittersüßer Nachtschatten * * * * *<br />

Solanum lycopersicum Tomate u u u u u<br />

Lycopersicon<br />

esculentum<br />

Solanum nigrum Schwarzer Nachtschatten * * * * *<br />

Solanum nigrum subsp.<br />

nigrum<br />

Solanum physalifolium Glanzfrüchtiger Nachtschatten E – u E –<br />

Solanum sarrachoides Saracha-Nachtschatten u – – u u<br />

Solanum sisymbrifolium Raukenblättriger<br />

Nachtschatten<br />

u – u – –<br />

Solanum tuberosum Kartoffel u u u u –<br />

Solanum villosum Gelber Nachtschatten V – u V u<br />

Soleirolia soleirolii Bubiköpfchen u – – u –<br />

105


106<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Solidago canadensis Kanadische Goldrute E E E E E<br />

Solidago gigantea<br />

subsp. serotina<br />

Späte Goldrute E E E E E<br />

Solidago virgaurea<br />

subsp. minuta<br />

Gebirgs-Goldrute * – * – –<br />

Solidago virgaurea<br />

subsp. virgaura<br />

Gewöhnliche Goldrute * * * * *<br />

Sonchus arvensis Gewöhnliche Acker-<br />

* * * * *<br />

subsp. arvensis Gänsedistel<br />

Sonchus arvensis<br />

subsp. uliginosus<br />

Sumpf-Acker-Gänsedistel * – – * –<br />

Sonchus asper Rauhe Gänsedistel * * * * *<br />

Sonchus oleraceus Gemüse-Gänsedistel * * * * *<br />

Sonchus palustris Sumpf-Gänsedistel 0 – – 0 –<br />

Sorbaria sorbifolia Fie<strong>der</strong>spiere T – – T –<br />

Sorbus acutisecta Spitzbuchtige Mehlbeere R – R – – ►<br />

Sorbus aria Echte Mehlbeere * * * – *<br />

Sorbus aucuparia<br />

subsp. aucuparia<br />

Gewöhnliche Vogelbeere * * * * *<br />

Sorbus aucuparia<br />

subsp. glabrata<br />

Kahle Vogelbeere D D D – – ►<br />

Sorbus domestica Speierling 3 3 – 3 –<br />

Sorbus torminalis Elsbeere * * * * *<br />

Sorbus ×latifolia Breitblättrige Mehlbeere R R R – –<br />

Sorbus aria × torminalis<br />

Sorghum halepense Wilde Mohrenhirse u u u u –<br />

Sparganium emersum Einfacher Igelkolben * * * * *<br />

Sparganium erectum<br />

subsp. erectum<br />

Aufrechter Igelkolben * – * V D<br />

Sparganium erectum<br />

subsp. microcarpum<br />

Kleinfrüchtiger Igelkolben D – – – –<br />

Sparganium erectum<br />

subsp. neglectum<br />

Unbeachteter Igelkolben * * * * *<br />

Sparganium erectum<br />

subsp. oocarpum<br />

Eifrüchtiger Igelkolben D – – – –<br />

Sparganium natans Zwerg-Igelkolben 2 – 2 0 –<br />

Sparganium minimum<br />

Spartina pectinata Kamm-Schlickgras T – – T –<br />

Spergula arvensis Acker-Spörgel * * * * *<br />

Spergula morisonii Frühlings-Spörgel 3 – – 3 –<br />

Spergula pentandra Fünfmänniger Spörgel 2 2 2 0 0


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Spergularia media<br />

subsp. angustata<br />

Flügelsamige Schuppenmiere T – T – –<br />

Spergularia maritima<br />

Spergularia rubra <strong>Rote</strong> Schuppenmiere * * * * *<br />

Spergularia salina Salz-Schuppenmiere * * * * *<br />

Spergularia marina<br />

Spergularia segetalis Getreidemiere 0 – 0 0 0<br />

Spiraea alba Weiße Spiere T – T – –<br />

Spiraea billardii Billards Spiere T – – – T<br />

Spiraea alba × douglasii<br />

Spiraea chamaedryfolia Ulmen-Spiere u<br />

107<br />

Spiranthes aestivalis Sommer-Schraubenstendel 0 – – 0 0 §§EF<br />

Spiranthes spiralis Herbst-Schraubenstendel 2 1 2 2 1 ► §E<br />

Spirodela polyrhiza Teichlinse * * * * D<br />

Stachys alpina Alpen-Ziest V V * – –<br />

Stachys annua Einjähriger Ziest 2 2 1 1 1<br />

Stachys arvensis Acker-Ziest 2 2 2 2 2<br />

Stachys byzantina Woll-Ziest u u u – u<br />

Stachys germanica Deutscher Ziest * 2 * G *<br />

Stachys palustris Sumpf-Ziest * * * * *<br />

Stachys recta Aufrechter Ziest V * * V V<br />

Stachys sylvatica Wald-Ziest * * * * *<br />

Staphylea pinnata Pimpernuss T T u u T<br />

Stellaria alsine Quell-Sternmiere * * * * *<br />

Stellaria aquatica Wassermiere * * * * *<br />

Stellaria graminea Gras-Sternmiere * * * * *<br />

Stellaria holostea Große Sternmiere * * * * *<br />

Stellaria media Gewöhnliche Vogelmiere * * * * *<br />

Stellaria neglecta Übersehene Vogelmiere * – D * D<br />

Stellaria nemorum Wald-Sternmiere * * * * *<br />

Stellaria pallida Bleiche Vogelmiere * D * * * ►<br />

Stellaria palustris Sumpf-Sternmiere 3 3 3 3 3<br />

Stipa capillata Haar-Pfriemengras 3 R – 3 0 §B<br />

Stipa pennata Grauscheidiges Fe<strong>der</strong>gras 2 0 – 2 – ► §B<br />

Stipa joannis<br />

Stratiotes aloides Krebsschere T T T T – §B<br />

Suaeda maritima Strand-Sode T – T – –


108<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Succisa pratensis Gewöhnlicher Teufelsabbiss V V 3 V V<br />

Succisella inflexa Östlicher Teufelsabbiss 0 – – 0 –<br />

Sutera cordata Herzblatt-Sutera u – u – –<br />

Symphoricarpos albus Schneebeere T T u T T<br />

Symphyotrichum laeve Glatte Aster E – E – –<br />

Aster laevis<br />

Symphyotrichum<br />

lanceolatum<br />

Aster lanceolatus<br />

Lanzettblättrige Aster E E E E E<br />

Symphyotrichum novae- Neu-England-Aster<br />

angliae<br />

Aster novae-angliae<br />

T u T – –<br />

Symphyotrichum novibelgii<br />

Aster novi-belgii<br />

Symphyotrichum<br />

parviflorum<br />

Aster parviflorus<br />

"Aster tradescantii"<br />

Symphyotrichum<br />

pilosum<br />

Aster pilosus<br />

Symphyotrichum<br />

salignum<br />

Aster salignus<br />

Symphyotrichum<br />

lanceo-latum × novibelgii<br />

Symphyotrichum<br />

versicolor<br />

Neu-Belgien-Aster E E E E E<br />

Kleinblütige Aster E E E E E<br />

Behaarte Aster u u – – –<br />

Weiden-Aster E u E E E<br />

Gescheckte Aster u u – – u<br />

Aster versicolor<br />

Symphyotrichum laeve<br />

× novi-belgii<br />

Symphytum asperum Rauher Beinwell u u u u –<br />

Symphytum bohemicum Böhmischer Beinwell * * * * – ►<br />

Symphytum officinale<br />

subsp. bohemicum<br />

Symphytum officinale Arznei-Beinwell * * * * *<br />

Symphytum officinale<br />

subsp. officinale<br />

Symphytum tuberosum<br />

subsp. angustifolium<br />

Schmalblättriger Beinwell T – T T –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Symphytum uplandicum Comfrey E E E E E<br />

Symphytum asperum ×<br />

officinale<br />

Syringa vulgaris Gewöhnlicher Flie<strong>der</strong> T T T T T<br />

T<br />

Tagetes patula Gewöhnliche Samtblume u – u – –<br />

Tanacetum coccineum <strong>Rote</strong> Wucherblume u – u – –<br />

Tanacetum<br />

corymbosum<br />

Straußblütige Wucherblume V * V V 2<br />

Tanacetum<br />

macrophyllum<br />

Großblättrige Wucherblume u – u – –<br />

Tanacetum parthenium Römische Kamille T T T T T<br />

Tanacetum vulgare Rainfarn * * * * *<br />

Taraxacum sectio<br />

Celtica<br />

Keltenlöwenzahn V V V V V<br />

Taraxacum nordstedtii Nordstedts Keltenlöwenzahn 3 3 3 3 3 ►<br />

Taraxacum sectio<br />

Erythrosperma<br />

Rotfruchtlöwenzahn<br />

Taraxacum laevigatum<br />

Taraxacum<br />

disseminatum<br />

R – – R –<br />

Taraxacum grootii D D D D D<br />

Taraxacum<br />

lacistophyllum<br />

3 3 3 3 3<br />

Taraxacum<br />

parnassicum<br />

2 2 2 3 2<br />

Taraxacum plumbeum 2 – – 2 R<br />

Taraxacum proximum R – – R –<br />

Taraxacum prunicolor D D D D D<br />

Taraxacum<br />

rubic<strong>und</strong>um<br />

V 2 * – 3<br />

Taraxacum<br />

tanyolobum<br />

R R R – –<br />

Taraxacum tortilobum * * * * *<br />

Taraxacum sectio<br />

Hamata<br />

Taraxacum sectio<br />

Palustria<br />

Hakenlöwenzahn * * * D D<br />

Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum palustre<br />

Taraxacum bavaricum Bayerischer Sumpflöwenzahn 0 – 0 0 – ►<br />

Taraxacum<br />

germanicum<br />

Deutscher Sumpflöwenzahn 2 – – 2 –<br />

109


110<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Taraxacum<br />

Holländischer<br />

V – 2 V –<br />

hollandicum<br />

Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum multilepis Reichschuppiger<br />

Sumpflöwenzahn<br />

2 – – 2 – ►<br />

Taraxacum<br />

pauckertianum<br />

Gänse-Sumpflöwenzahn 0 – – 0 – ►<br />

Taraxacum subalpinum Krummholz-Sumpflöwenzahn 1 – 1 1 –<br />

Taraxacum trilobifolium Stufenblättriger<br />

Sumpflöwenzahn<br />

2 – – 2 – ►<br />

Taraxacum turfosum Torf-Sumpflöwenzahn – – – – – ►<br />

Taraxacum sectio<br />

Ru<strong>der</strong>alia<br />

Wiesenlöwenzahn * * * * *<br />

Taxus baccata Eibe * E * E E §B<br />

Teesdalia nudicaulis Bauernsenf 3 3 2 V 1 ►<br />

Telekia speciosa Große Telekie T u – T T<br />

Tellima grandiflora Fransenbecher u – – u –<br />

Tephroseris helenitis Spatelblättriges Greiskraut 2 1 2 0 –<br />

Senecio helenitis<br />

Tephroseris palustris Moor-Aschenkraut u – – u –<br />

Tetragonia<br />

tetragonioides<br />

Neuseeländischer Spinat u – – u –<br />

Tetragonolobus<br />

maritimus<br />

→ Lotus maritimus<br />

Teucrium botrys Trauben-Gaman<strong>der</strong> V V * 3 V<br />

Teucrium chamaedrys<br />

subsp. chamaedrys<br />

Deutscher Gaman<strong>der</strong> * R * 0 3<br />

Teucrium chamaedrys<br />

subsp. germanicum<br />

Teucrium flavum Gelber Gaman<strong>der</strong> u – – u –<br />

Teucrium montanum Berg-Gaman<strong>der</strong> R – R – –<br />

Teucrium scordium Knoblauch-Gaman<strong>der</strong> 2 – 0 2 –<br />

Teucrium scorodonia Salbei-Gaman<strong>der</strong> * * * * *<br />

Thalictrum<br />

aquilegiifolium<br />

Akeleiblättrige Wiesenraute T – T – –<br />

Thalictrum flavum Gelbe Wiesenraute * * R * 0<br />

Thalictrum minus subsp. Frühe Wiesenraute<br />

pratense<br />

3 2 – 3 0 ►<br />

Thalictrum minus subsp. Stein-Wiesenraute<br />

saxatile<br />

R – R – –<br />

Thalictrum simplex<br />

subsp. galioides<br />

Labkraut-Wiesenraute 0 – – 0 0<br />

Thalictrum galioides<br />

Thelypteris limbosperma Berg-Lappenfarn * * * * *


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Thelypteris palustris Sumpf-Lappenfarn 3 G 2 3 1<br />

Thelypteris phegopteris → Phegopteris connectilis<br />

Thesium alpinum Alpen-Leinblatt R R – – –<br />

Thesium bavarum Berg-Leinblatt 0 – – – 0<br />

Thesium linophyllon Mittleres Leinblatt 1 1 – 1 D ►<br />

Thesium pyrenaicum Wiesen-Leinblatt 3 2 3 – D ►<br />

Thlaspi alpestre → Noccaea caerulescens<br />

subsp. sylvestris<br />

Thlaspi arvense Acker-Hellerkraut * * * * *<br />

Thlaspi caerulescens → Noccaea caerulescens<br />

subsp. sylvestris<br />

Thlaspi montanum → Noccaea montana<br />

Thlaspi perfoliatum → Microthlaspi perfoliatum<br />

Thuja occidentalis Amerikanischer Lebensbaum u – u – u<br />

Thymelaea passerina Spatzenzunge 0 0 0 0 0<br />

Thymus praecox subsp.<br />

clivorum<br />

Thymus praecox subsp.<br />

hesperites<br />

Thymus praecox subsp.<br />

praecox<br />

Thymus pulegioides<br />

subsp. carniolicus<br />

Thymus pulegioides<br />

subsp. pulegioides<br />

Westlicher Thymian R R R – –<br />

Früher Thymian V R V – –<br />

Krainer Thymian D D – – –<br />

Feld-Thymian * * * * *<br />

Thymus pulegioides<br />

subsp. chamaedrys<br />

Thymus serpyllum Sand-Thymian 3 – R 3 –<br />

Thymus vulgaris Echter Thymian u – u – –<br />

Tilia cordata Winter-Linde * * * * *<br />

Tilia platyphyllos Sommerlinde * * * * *<br />

Tofieldia calyculata Gewöhnliche Simsenlilie 1 – – 0 1<br />

Tordylium maximum Große Zirmet u u u u –<br />

Torilis arvensis subsp.<br />

recta<br />

Hoher Acker-Klettenkerbel V G G V 3 ►<br />

Torilis japonica Gewöhnlicher Klettenkerbel * * * * *<br />

Torilis nodosa Knotiger Klettenkerbel u – u u –<br />

Toxicodendrum radicans Klettern<strong>der</strong> Giftsumach T T – – –<br />

Rhus radicans<br />

Tragopogon dubius Großer Bocksbart * * * * R<br />

111


112<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Tragopogon minor Kleiner Wiesen-Bocksbart * * * * *<br />

Tragopogon pratensis<br />

subsp. minor<br />

Tragopogon orientalis<br />

Tragopogon pratensis<br />

subsp. orientalis<br />

Orientalischer Wiesen-<br />

Bocksbart<br />

* R G * R<br />

Tragopogon porrifolius Haferwurz u – u – –<br />

Tragopogon pratensis Gewöhnlicher Wiesen-<br />

Bocksbart<br />

* * * * *<br />

Tragus racemosus Klettgras E – – E –<br />

Trapa natans Wassernuss 2 – 0 2 – §B<br />

Trichomanes speciosum Europäischer Dünnfarn 3 R R – 3 ► §§F<br />

Trichophorum<br />

germanicum<br />

Deutsche Rasenbinse 2 – 2 0 0<br />

Trichophorum<br />

cespitosum subsp.<br />

germanicum<br />

Trientalis europaea Siebenstern * 3 * 0 V<br />

Trifolium alexandrinum Ägyptischer Klee u u u u u<br />

Trifolium alpestre Hügel-Klee V V V V *<br />

Trifolium angustifolium Schmalblättriger Klee u<br />

Trifolium arvense Hasen-Klee * * * * *<br />

Trifolium aureum Gold-Klee * V * * *<br />

Trifolium campestre Feld-Klee * * * * *<br />

Trifolium dubium Kleiner Klee * * * * *<br />

Trifolium fragiferum Erdbeer-Klee 3 – 2 3 0 ►<br />

Trifolium hybridum Schweden-Klee * * * * *<br />

Trifolium hybridum<br />

subsp. elegans<br />

Trifolium hybridum<br />

subsp. hybridum<br />

Trifolium incarnatum Inkarnat-Klee u u u u u<br />

Trifolium medium Mittlerer Klee * * * * *<br />

Trifolium montanum Berg-Klee V 2 V V 3<br />

Trifolium ochroleucon Blassgelber Klee 2 2 0 1 0<br />

Trifolium pannonicum Ungarischer Klee u – – u –<br />

Trifolium pratense Wiesenklee * * * * *<br />

Trifolium repens Weiß-Klee * * * * *<br />

Trifolium resupinatum Persischer Klee u u u u u<br />

Trifolium rubens Purpur-Klee 2 0 0 2 0 ►


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Trifolium spadiceum Moor-Klee 2 1 2 0 1<br />

Trifolium striatum Gestreifter Klee 3 3 3 2 –<br />

Triglochin maritima Salz-Dreizack 3 0 V 3 0<br />

Triglochin palustris Sumpf-Dreizack 2 3 2 1 1 ►<br />

Trigonella caerulea Schabziegerklee u – u – –<br />

Trigonella melilotuscaeruleus<br />

Trigonella foenumgraecum<br />

Griechischer Bockshornklee u – – u –<br />

Trinia glauca Faserschirm 0 – – 0 u<br />

Tripleurospermum<br />

perforatum<br />

Geruchlose Kamille * * * * *<br />

Trisetum flavescens Gewöhnlicher Goldhafer * * * * *<br />

Triticum aestivum Saat-Weizen u u – – u<br />

Trollius europaeus Trollblume 2 2 3 2 1 §B<br />

Tropaeolum majus Kapuzinerkresse u – – u –<br />

Tsuga canadensis Kanadische Hemlocktanne T – T – –<br />

Tsuga heterophylla Westliche Hemlocktanne T – T – –<br />

Tuberaria guttata Geflecktes Sandröschen 0 – – 0 –<br />

Tulipa gesneriana Garten-Tulpe u – – u –<br />

Tulipa sylvestris Wilde Tulpe N 3 1 T 3 – §B<br />

Turgenia latifolia Breitblättrige Haftdolde 0 – 0 0 –<br />

Turritis glabra Turmkraut * * V * *<br />

Arabis glabra<br />

Tussilago farfara Huflattich * * * * *<br />

Typha angustifolia Schmalblättriger Rohrkolben * * * * *<br />

Typha latifolia Breitblättriger Rohrkolben * * * * *<br />

U<br />

Ulex europaeus Stechginster T T T T T<br />

Ulmus glabra Berg-Ulme V V V V V<br />

Ulmus laevis Flatter-Ulme * * * * R<br />

Ulmus minor Feld-Ulme 3 D T 3 3<br />

Urtica dioica Große Brennessel * * * * *<br />

Urtica membranacea Geschwänzte Brennessel u – – u –<br />

Urtica subinermis Auen-Brennnessel * – – * –<br />

Urtica urens Kleine Brennessel * V * * *<br />

Utricularia australis Südlicher Wasserschlauch * D * D R<br />

113


114<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Utricularia bremii Bremis Wasserschlauch 1 – 1 0 – §§B<br />

Utricularia intermedia Mittlerer Wasserschlauch 0 – – 0 –<br />

Utricularia minor Kleiner Wasserschlauch 1 – 1 0 –<br />

Utricularia vulgaris Echter Wasserschlauch G G G G 0<br />

V<br />

Vaccaria hispanica Kuhkraut 0 0 0 0 0<br />

Vaccinium myrtillus Heidelbeere * * * * *<br />

Vaccinium oxycoccos Gewöhnliche Moosbeere 3 1 3 0 2<br />

Vaccinium uliginosum Gewöhnliche Moorbeere R 0 R 0 0 ►<br />

Vaccinium vitis-idaea Preiselbeere 3 3 3 1 3<br />

Valeriana dioica Sumpf-Baldrian V * V V V<br />

Valeriana excelsa<br />

subsp. excelsa<br />

Kriechen<strong>der</strong> Arznei-Baldrian * * * * *<br />

Valeriana officinalis<br />

subsp. excelsa<br />

Valeriana officinalis Echter Arznei-Baldrian * * * * *<br />

Valeriana officinalis<br />

subsp. officinalis<br />

Valeriana phu Garten-Baldrian u<br />

Valeriana pratensis<br />

subsp. angustifolia<br />

Valeriana pratensis<br />

subsp. collina<br />

Valeriana officinalis<br />

subsp. tenuifolia<br />

Valeriana pratensis<br />

subsp. tenuifolia<br />

Valeriana pratensis<br />

subsp. pratensis<br />

Hügel-Arznei-Baldrian * * * * *<br />

Wiesen-Arznei-Baldrian * – – * R ►<br />

Valeriana officinalis<br />

subsp. pratensis<br />

Valerianella carinata Gekielter Feldsalat * * * * *<br />

Valerianella coronata Bekrönter Feldsalat u<br />

Valerianella dentata Gezähnter Feldsalat V * V 3 3<br />

Valerianella eriocarpa Wollfrüchtiger Feldsalat u – – u –<br />

Valerianella locusta Echter Feldsalat * * * * *<br />

Valerianella pumila Zwerg-Feldsalat u – – u –<br />

Valerianella rimosa Gefurchter Feldsalat 3 G 3 G G<br />

Valerianella vesicaria Blasen-Feldsalat u<br />

Ventenata dubia Zweifelhafter Grannenhafer 3 3 3 2 0 ► !


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Veratrum album Weißer Germer T – T – –<br />

Verbascum blattaria Schabenkraut 1 u u 1 R<br />

Verbascum densiflorum Großblütige Königskerze * * * * *<br />

Verbascum lychnitis Mehlige Königskerze * * * * *<br />

Verbascum nigrum Dunkle Königskerze * * * * *<br />

Verbascum phlomoides Windblumen-Königskerze * u D * *<br />

Verbascum phoeniceum Violette Königskerze T – T T T<br />

Verbascum<br />

pulverulentum<br />

Flockige Königskerze * u u * – ►<br />

Verbascum speciosum Prächtige Königskerze u – – u –<br />

Verbascum thapsus Kleinblütige Königskerze * * * * *<br />

Verbena officinalis Gewöhnliches Eisenkraut * * V * *<br />

Verbena bracteata Kriechendes Eisenkraut u – – u –<br />

Vernonia<br />

noveboracensis<br />

New Yorker Vernonie u – – u –<br />

Veronica acinifolia Drüsiger Ehrenpreis 1 – 1 – –<br />

Veronica agrestis Acker-Ehrenpreis V * * V V<br />

Veronica anagallisaquatica<br />

Blauer Wasser-Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica arvensis Feld-Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica beccabunga Bachbunge, Bachbungen-<br />

Ehrenpreis<br />

* * * * *<br />

Veronica catenata <strong>Rote</strong>r Wasser-Ehrenpreis V – 3 V R<br />

Veronica chamaedrys Gaman<strong>der</strong>-Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica cymbalaria Zimbel-Ehrenpreis u – – u –<br />

Veronica dillenii Dillenius’ Ehrenpreis 0 – – 0 – ►<br />

Veronica filiformis Faden-Ehrenpreis E E E E E<br />

Veronica he<strong>der</strong>ifolia Efeublättriger Ehrenpreis * * * * *<br />

"Veronica longifolia" → Veronica maritima<br />

Veronica maritima Langblättriger Ehrenpreis 3 G 3 3 – §B<br />

"Veronica longifolia"<br />

Veronica montana Berg-Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica officinalis Wald-Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica opaca Glanzloser Ehrenpreis 3 2 2 3 –<br />

Veronica peregrina Frem<strong>der</strong> Ehrenpreis E E E E u<br />

Veronica persica Persischer Ehrenpreis E E E E E<br />

Veronica polita Glänzen<strong>der</strong> Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica praecox Früher Ehrenpreis 3 R 3 3 3 ►<br />

115


116<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Veronica satureiifolia Scheerers Ehrenpreis 0 – – 0 0<br />

Veronica prostrata<br />

subsp. scheereri<br />

Veronica scutellata Schild-Ehrenpreis V 3 V V 3<br />

Veronica serpyllifolia Quendel-Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica spicata Ähriger Ehrenpreis 2 – R 0 – §B<br />

Veronica sublobata Hecken-Ehrenpreis * * * * *<br />

Veronica teucrium Grosser Ehrenpreis V 3 V V D ►<br />

Veronica triloba Dreilappiger Ehrenpreis 2 – u 2 G<br />

Veronica triphyllos Dreiblättriger Ehrenpreis 3 3 2 3 2<br />

Veronica verna Frühlings-Ehrenpreis 3 2 3 3 D<br />

Viburnum lantana Wolliger Schneeball * * * * *<br />

Viburnum opulus Gewöhnlicher Schneeball * * * * *<br />

Vicia angustifolia subsp. Schmalblättrige Futter-Wicke<br />

angustifolia<br />

* * * * *<br />

Vicia angustifolia subsp. Saat-Futter-Wicke<br />

segetalis<br />

* * * * *<br />

Vicia articulata Glie<strong>der</strong>-Wicke u – – u –<br />

Vicia bithynica Bithynische Wicke u – u u –<br />

Vicia cassubica Kassuben-Wicke 0 – – 0 –<br />

Vicia cracca Vogel-Wicke * * * * *<br />

Vicia dalmatica Dalmatiner Wicke T T – T –<br />

Vicia dumetorum Hecken-Wicke * – * 0 3 ►<br />

Vicia ervilia Linsen-Wicke u – – u –<br />

Vicia glabrescens Bunte Wicke E E E E E<br />

Vicia villosa subsp. varia<br />

Vicia grandiflora Großblütige Wicke E T T E T<br />

Vicia hirsuta Rauhaarige Wicke * * * * *<br />

Vicia lathyroides Sand-Wicke 3 2 3 3 2<br />

Vicia lutea Gelbe Wicke E – T E T<br />

Vicia melanops Schwarzkopf-Wicke T – T u u<br />

Vicia orobus Heide-Wicke 0 – – – 0 !<br />

Vicia pannonica Ungarische Wicke E T T E u<br />

Vicia pannonica subsp.<br />

pannonica<br />

Vicia pannonica subsp.<br />

striata<br />

→ Vicia striata<br />

Vicia parviflora Zierliche Wicke D – – D –<br />

Vicia pisiformis Erbsen-Wicke 3 3 R 3 –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Vicia sativa Echte Futterwicke u u – u u<br />

Vicia sepium Zaun-Wicke * * * * *<br />

Vicia striata Gestreifte Wicke T u u T T<br />

Vicia pannonica subsp.<br />

striata<br />

Vicia sylvatica Wald-Wicke V 3 * R 0<br />

Vicia tenuifolia Schmalblättrige Wicke * * * * *<br />

Vicia tetrasperma Viersamige Wicke * * * * *<br />

Vicia villosa subsp. varia → Vicia glabrescens<br />

Vicia villosa subsp.<br />

villosa<br />

Zottel-Wicke E E E E E<br />

Vinca minor Kleines Immergrün * * * * *<br />

Vincetoxicum<br />

hir<strong>und</strong>inaria<br />

Schwalbenwurz * * * * *<br />

Viola arvensis Ackerstiefmütterchen * * * * *<br />

Viola canina H<strong>und</strong>s-Veilchen V V V V V<br />

Viola collina Hügel-Veilchen R – R 0 R<br />

Viola elatior Hohes Veilchen 1 – – 1 –<br />

Viola hirta Rauhhaariges Veilchen * * * * *<br />

Viola mirabilis Wun<strong>der</strong>-Veilchen * R * – 0<br />

Viola odorata Märzen-Veilchen * * * * *<br />

Viola palustris Sumpf-Veilchen V V V 3 *<br />

Viola pumila Niedriges Veilchen 2 – – 2 –<br />

Viola reichenbachiana Wald-Veilchen * * * * *<br />

Viola riviniana Hain-Veilchen * * * * *<br />

Viola rupestris Sand-Veilchen * – – * –<br />

Viola stagnina Moor-Veilchen 3 – – 3 – ►<br />

Viola persicifolia<br />

Viola suavis Blau-Veilchen u – – u –<br />

Viola tricolor Wildes Stiefmütterchen * * V * *<br />

Viola wittrockiana Garten-Stiefmütterchen u u – u –<br />

Viscum album subsp.<br />

album<br />

Laubholz-Mistel * * * * *<br />

Viscum laxum Kiefern-Mistel * – – * R<br />

117<br />

Viscum album subsp.<br />

austriacum<br />

Vitis sylvestris<br />

Vitis vinifera subsp.<br />

sylvestris<br />

Wilde Weinrebe 0 – – 0 – §§B


118<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Vitis vinifera Kultur-Weinrebe u u – – –<br />

Vitis vinifera subsp.<br />

vinifera<br />

Vulpia bromoides Trespen-Fe<strong>der</strong>schwingel 3 3 3 3 G<br />

Vulpia ciliata Bewimperter Fe<strong>der</strong>schwingel u<br />

Vulpia myuros Mäuseschwanz-<br />

Fe<strong>der</strong>schwingel<br />

* * * * *<br />

W<br />

Wahlenbergia<br />

he<strong>der</strong>acea<br />

Moorglöckchen 2 T – 2 2 §B<br />

Wolffia arrhiza Zwerglinse 0 – 0 0 –<br />

Woodsia ilvensis Südlicher Wimperfarn 1 – 1 – – §B<br />

X<br />

Xanthium albinum Ufer-Spitzklette u – u – –<br />

Xanthium saccharatum Zucker-Spitzklette D – – D –<br />

Xanthium spinosum Dornige Spitzklette u – u u –<br />

Xanthium strumarium Gewöhnliche Spitzklette T – u T u<br />

Xerochrysum<br />

bracteatum<br />

Helichrysum bracteatum<br />

Garten-Strohblume u – u u –<br />

Z<br />

Zannichellia palustris Sumpf-Teichfaden * u * D 0 ►


6. Anmerkungen<br />

Verwendete Abkürzungen:<br />

NW = Region Nordwest, NO = Region Nordost, SW = Region Südwest,<br />

SO = Region Südost<br />

AHO = Arbeitskreis Heimische Orchideen (Landesverband Hessen)<br />

BNH = Botanik <strong>und</strong> Naturschutz in Hessen (Frankfurt am Main)<br />

BVNH = Botanische Vereinigung für Naturschutz in Hessen<br />

HFB = Hessische Floristische Briefe (Offenbach-Bürgel bzw. Darmstadt)<br />

schriftl. = schriftliche Mitteilung, mündl. = mündliche Mitteilung<br />

s. str. = sensu stricto (im engen Sinn), s. l. = sensu lato (im weiten Sinn)<br />

119<br />

Achillea distans [A. tanacetifolia]: Die versehentliche Aufnahme <strong>der</strong><br />

Sippe in die letzte Fassung beruhte auf einer Fehlangabe in <strong>der</strong> Literatur<br />

(BECKER 1827: 295). Sie kam nach <strong>der</strong>zeitigem Kenntnisstand<br />

nicht in Hessen vor.<br />

Adonis flammea: 1990 von E. SCHÄFER <strong>und</strong> T. GREGOR in einem Exemplar<br />

in einem Baugebiet bei Fulda-Haimbach (NO) gef<strong>und</strong>en (BNH<br />

6: 116, 1992); letzter bekannter Nachweis aus Hessen.<br />

Agrostemma githago: Indigene Vorkommen scheinen in NO nicht mehr<br />

zu bestehen; auch H. WENZEL kennt keine Vorkommen mehr im<br />

Dreienberggebiet. In SO hingegen 2003 von S. HODVINA im Spessart<br />

nördlich Mernes wie<strong>der</strong>gef<strong>und</strong>en (BNH 17: 135, 2004). Die <strong>der</strong>zeit bekannten<br />

Vorkommen an <strong>der</strong> Bergstraße (<strong>und</strong> auch an<strong>der</strong>norts) gehen<br />

vermutlich alle auf Ansaaten mit Saatgut unklarer Herkunft <strong>und</strong> zum<br />

Teil unklarer taxonomischer Zuordnung <strong>zur</strong>ück <strong>und</strong> wurden bei <strong>der</strong><br />

Einstufung nicht berücksichtigt.<br />

Ajuga pyramidalis: In NO war die Art schon länger im Burgwald von<br />

wenigen Wegrandstellen bekannt, inzwischen gibt es dort auch recht<br />

große Wegrandpopulationen, z. B. im Christenberger Talgr<strong>und</strong>. Somit<br />

hat sich die Gefährdungssituation stark entspannt. Die Art kommt nach<br />

H. JESBERG fast nur an ausgebauten Waldwegen vor, was darauf hindeuten<br />

könnte, dass sie auch im Burgwald nur eingeschleppt worden<br />

ist. Sollte sich dies bestätigen, wäre sie als e o<strong>der</strong> E einzustufen. Für<br />

NW gibt es in STREITZ (2005) eine Angabe aus dem östlichen Aartaunus,<br />

die von verschiedener Seite bestätigt wurde. STREITZ vermutet<br />

aber selbst, dass die Art dort mit Fichtensamen o<strong>der</strong> -pflanzen eingeschleppt<br />

worden sein könnte. Status <strong>und</strong> Verbreitung in NW bedürfen<br />

daher weiterer Untersuchungen.<br />

Allium carinatum: Das Vorkommen bei Ober-Werbe (NO) ist auf wenige<br />

Quadratmeter beschränkt im Bereich eines ehemaligen Klosters.


120<br />

Für dieses <strong>und</strong> auch ein 1993 in <strong>der</strong> Umgebung gef<strong>und</strong>enes Vorkommen<br />

wird eine Verwil<strong>der</strong>ung aus Kultur angenommen, was <strong>zur</strong> Statusän<strong>der</strong>ung<br />

führte. Die Art verwil<strong>der</strong>t in Kultur ausgesprochen leicht (Beobachtung<br />

T. GREGOR). Da landesweit keine indigenen Vorkommen<br />

mehr bekannt sind, muss die Art für Hessen als ausgestorben gelten.<br />

Allium rot<strong>und</strong>um: In Anlehnung an STREITZ (2005) wurde die Art für<br />

NW als gefährdet eingestuft.<br />

Althaea hirsuta: In NO kam die Art im Anschluss an ein Areal im thüringischen<br />

Werrabergland (KORSCH & al. 2002) im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

auch im hessischen Teil des Werratals indigen vor: zwischen Allendorf<br />

<strong>und</strong> Bilstein bzw. bei Kleinvach südlich Allendorf (PFEIFFER 1847 bzw.<br />

BARTLING nach PFEIFFER & CASSEBEER 1844). Da diese seit langem<br />

nicht bestätigt werden konnten <strong>und</strong> keine an<strong>der</strong>en indigenen Vorkommen<br />

in <strong>der</strong> Region bekannt sind, ist sie für NO als ausgestorben einzustufen.<br />

Amaranthus hypochondriacus, A. powellii: In <strong>der</strong> letzten Fassung war<br />

A powellii nicht von A. hypochondriacus unterschieden worden. Jetzt<br />

werden beide als eigenständige Arten eingeschätzt, wobei A. powellii<br />

die weit verbreitete <strong>und</strong> im Süden <strong>Hessens</strong> eingebürgerte Sippe ist,<br />

während A. hypochondriacus s. str. bislang nur selten <strong>und</strong> unbeständig<br />

auftritt.<br />

Anagallis foemina: Die Art <strong>der</strong> Kalkäcker ist vor allem in den Regionen<br />

NW <strong>und</strong> SO (Raum Schlüchtern) seit längerem deutlich rückläufig <strong>und</strong><br />

dort inzwischen nur noch sehr selten zu finden.<br />

Anchusa officinalis: Es konnte ermittelt werden, dass die Art ehemals<br />

ein Vorkommen in Waldeck-Frankenberg besaß (Lichtenfels; siehe<br />

BECKER & al. 1996); bislang war sie aus NW nicht bekannt.<br />

Andromeda polifolia: Eine Überprüfung <strong>der</strong> Textstelle zum einzigen<br />

ehemaligen Vorkommen <strong>der</strong> Art im Odenwald (<strong>und</strong> in SO) hat ergeben,<br />

dass sie sich wohl eher auf ein Gebiet in <strong>der</strong> Nachbarschaft des<br />

Odenwaldes bezieht, vermutlich den Hengster. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e<br />

wurde die Art für SO gestrichen.<br />

Anthericum ramosum: Die Nachforschungen ergaben, dass von <strong>der</strong> Art<br />

in NW nur noch ein gefährdetes Vorkommen im östlichen Hintertaunus<br />

bekannt ist.<br />

Apium graveolens: Nach K. JUNG ist die Art an ihrem letzten hessischen<br />

Standort im Kurpark von Salzhausen (NO) erloschen. Eine<br />

Nachsuche durch T. GREGOR in 2008 verlief ebenfalls erfolglos; er<br />

hatte die Art hier letztmals 1995 gesehen. In <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> wurden<br />

nur die Vorkommen an Salzstellen berücksichtigt, nicht die gelegentli-


121<br />

chen unbeständigen Vorkommen an Ru<strong>der</strong>alstandorten. Seit 2007 ist<br />

auch ein Vorkommen an einer sek<strong>und</strong>ären Salzstelle bekannt<br />

(GREGOR in BNH 20: 167, 2007). Wir haben den ehemaligen verschollenen<br />

Vorkommen <strong>der</strong> Region aber Vorrang vor <strong>der</strong> Neuansiedelung<br />

eingeräumt <strong>und</strong> daher in NO wie im Land die Einstufung 0 beibehalten.<br />

Arabis sagittata: Die Vorkommen in Hessen wurden von GREGOR &<br />

HAND (Kochia 1: 21–31, 2006) zusammengetragen. Demnach kommt<br />

die Art in NO aktuell im Gobert-Gebiet, dort am Aussichtspunkt Hörne,<br />

vor <strong>und</strong> wird dort als ungefährdet eingestuft. In SW, wo die bekannten<br />

F<strong>und</strong>e im Rheintal bei Geisenheim, Geinsheim <strong>und</strong> Griesheim (SW)<br />

über hun<strong>der</strong>t Jahre <strong>zur</strong>ückliegen, haben H. KALHEBER <strong>und</strong> T. GREGOR<br />

2008 einen kleinen Bestand auf einem Damm bei den Bru<strong>der</strong>löchern<br />

entdeckt. Ob es möglicherweise weitere Vorkommen an Rheindämmen<br />

gibt <strong>und</strong> wie die mögliche Gefährdung einzuschätzen ist, ist aber<br />

noch unklar.<br />

Arnica montana: Die Art ist seit längerem in SW nicht mehr beobachtet<br />

worden <strong>und</strong> muss als verschollen gelten. Sowohl im Rahmen <strong>der</strong><br />

Nachforschungen <strong>zur</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> als auch im Rahmen eines landesweiten<br />

Artgutachtens (MAIWEG & FRAHM-JAUDES 2007) konnte kein<br />

Vorkommen in SW ermittelt werden. Auch in SO sind weitere deutliche<br />

Rückgänge zu verzeichnen.<br />

Asperula tinctoria: Die Art bleibt trotz neuerlich erfolgten Nachsuchen<br />

an den historischen F<strong>und</strong>orten landesweit verschollen. Die alten Angaben<br />

aus dem Taunus bedürfen <strong>der</strong> Überprüfung, Belege aus Hessen<br />

scheinen nur für den Frankfurter Stadtwald vorzuliegen.<br />

Asplenium viride: Die Art muss für NW als verschollen eingestuft werden.<br />

Ein noch bestehendes Vorkommen in Waldeck-Frankenberg<br />

(Adorf) gehört zu NO, die übrigen früher bekannten Vorkommen (LUD-<br />

WIG 1962) wurden seit langem nicht mehr bestätigt. Auch bei einigen<br />

Angaben aus NO erscheint es zweifelhaft, ob Vorkommen wirklich eingebürgert<br />

sind <strong>und</strong> sich nicht nur auf unbeständig auftretende Pflanzen<br />

beziehen.<br />

Aster amellus: Die Nachforschungen ergaben, dass von <strong>der</strong> Art in NW<br />

nur noch ein F<strong>und</strong>ort im Taunus bei Lorch (B. HILGENDORF mündl. <strong>und</strong><br />

STREITZ 2005) besteht, <strong>der</strong> nicht als gesichert gelten kann.<br />

Aster linosyris: Die bislang für SW als verschollen eingestufte Art<br />

wurde 1998 von K. BAUMANN (schriftl.) in Rüdesheim an Ufermauern<br />

beobachtet.


122<br />

Barbarea arcuata: K. P. BUTTLER hat diese in Hessen als indigen<br />

einzustufende Art 2008 am Kinzigufer in <strong>der</strong> Bulau bei Hanau gef<strong>und</strong>en.<br />

Die Sippe, die oft als Unterart von B. vulgaris eingestuft <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

taxonomischer Wert in <strong>der</strong> Folgezeit oft bestritten wurde, ist in den<br />

letzten Jahrzehnten in Hessen kaum beachtet worden. Von den älteren<br />

Autoren gibt zum Beispiel DOSCH (DOSCH & SCRIBA 1887: 531) mehrere<br />

F<strong>und</strong>orte in Süd- <strong>und</strong> Mittelhessen an, <strong>der</strong>en Lage darauf hindeutet,<br />

dass die Art vor allem an Flussufern vorkommt. Die bislang bekannten<br />

F<strong>und</strong>orte liegen in den Regionen SW <strong>und</strong> NO, Aussagen <strong>zur</strong><br />

aktuellen Verbreitung <strong>und</strong> einer möglichen Gefährdung bedürfen aber<br />

weiterer Daten.<br />

Bassia laniflora: Die aktuelle Situation dieser Art, für <strong>der</strong>en Erhalt dem<br />

Land Hessen eine beson<strong>der</strong>e Verantwortung zukommt, wurde von<br />

HODVINA & CEZANNE 2007 im Rahmen eines BVNH-Artenhilfsprogramms<br />

eingehend untersucht (BNH 21: 89–114, 2008).<br />

Bolboschoenus maritimus [s. str.], B. laticarpus, B. planiculmis: Neue<br />

Untersuchungen haben ergeben, dass die bislang unter B. maritimus<br />

geführten hessischen Pflanzen drei verschiedenen Sippen angehören,<br />

von denen B. laticarpus die an Gewässerufern verbreitete ist. B. maritimus<br />

[s. str.] ist die an Binnensalzstellen vorkommende Sippe. Angaben<br />

für B. maritimus [s.l.] aus NW wie z.B. für den Vortaunus (STREITZ<br />

2005) bedürfen hinsichtlich Status <strong>und</strong> Zuordnung einer genauen<br />

Überprüfung.<br />

Bromus secalinus: Die Art nimmt in den letzten 10–20 Jahren anscheinend<br />

zu <strong>und</strong> ist inzwischen vor allem in den Regionen NW <strong>und</strong> NO<br />

mäßig häufig, nach U. BARTH in den Landkreisen Hersfeld-<strong>Rote</strong>nburg<br />

<strong>und</strong> Fulda sogar lokal häufig. Die frühere Gefährdungseinstufung trifft<br />

daher nicht mehr zu.<br />

Butomus umbellatus: Die Art kommt mehrfach an <strong>der</strong> Fulda im Schlitzerland<br />

vor <strong>und</strong> scheint dort weitgehend ungefährdet.<br />

Calla palustris: Die Art ist in NW im Burgwald im Gebiet Krämers-<br />

Gr<strong>und</strong> H. JESBERG seit längerem bekannt; mittlerweile bestehen auch<br />

große Vorkommen im Christenberger Talgr<strong>und</strong>. Alle Vorkommen beruhen<br />

möglicherweise auf Ansalbung, doch ist die Art im Burgwald mittlerweile<br />

fest etabliert <strong>und</strong> die Vorkommen erscheinen nur schwach<br />

gefährdet. (Sollte sich die Ansalbung bestätigen, wäre die Art als e<br />

o<strong>der</strong> E einzustufen). Für SO gibt es hingegen, wie Recherchen ergaben,<br />

ausschließlich historische Angaben von vor 1900, seitdem nur<br />

Nachweise von angepflanzten Exemplaren im Odenwald <strong>und</strong> Büdinger<br />

Wald, z.B. im Litterbachtal bei Breitenborn, die für die Einstufung nicht<br />

berücksichtigt wurden.


123<br />

Callitriche hermaphroditica: Von <strong>der</strong> bislang aus Hessen nicht bekannten<br />

Art existiert nach BREITFELD (in Flor. R<strong>und</strong>br. 34(2): 69, 2001)<br />

ein Herbarbeleg in Halle, <strong>der</strong> von K. LEMKE im Juli 1909 in Gräben <strong>und</strong><br />

Pfützen <strong>der</strong> Waldwege bei Schlangenbad im Taunus gesammelt<br />

wurde. Da es we<strong>der</strong> eine Bestätigung im Umfeld dieses F<strong>und</strong>ortes<br />

noch sonstige Nachweise gibt, ist die Art für NW <strong>und</strong> für das Land als<br />

verschollen einzustufen.<br />

Callitriche obtusangula: Die zuvor nicht für NO bekannte Art wurde<br />

2004 von G. BERTHOLD nördlich Großen-Linden sowie 1986 <strong>und</strong> 1990<br />

von W. Ludwig bei Kassel festgestellt (BNH 18: 67, 2005).<br />

Campanula cervicaria: Die Art ist in SO, wie Recherchen ergaben, nur<br />

durch historische Angaben aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t bekannt, es gibt<br />

seit langem keine Nachweise mehr. In NW ist unklar, ob es noch aktuelle<br />

Vorkommen gibt.<br />

Campanula latifolia: Die zuvor nicht für SO bekannte Art wurde 2003<br />

von K. HEMM in drei kleinen Vorkommen im unteren Steinaubachtal bei<br />

Steinau gef<strong>und</strong>en.<br />

Carex davalliana: Die zuvor nicht für SO bekannte Art wurde 2003 in<br />

einem Kalksumpf nahe Steinau gef<strong>und</strong>en (M. LÖHR-BÖGER, mündl.).<br />

Carex divulsa: Nach Untersuchungen von T. GREGOR (BNH 20: 5–24,<br />

2007) ist sie die seltenste Art aus <strong>der</strong> Artengruppe C. muricata. Demnach<br />

gibt es ein einzelnes, offenbar ungefährdetes Vorkommen bei<br />

Gudensberg (NO) sowie Belege von weiteren Vorkommen bei Herborn<br />

<strong>und</strong> südlich von Darmstadt.<br />

Carex humilis: In NW bestehen aktuelle Vorkommen nur am Bilstein<br />

bei Wildungen <strong>und</strong> im Lahntal.<br />

Carex lasiocarpa: Das einzige in <strong>der</strong> Literatur genannte Vorkommen in<br />

SO aus <strong>der</strong> Umgebung von Schlüchtern (HILLE in HEMM & MÜHLENHOFF<br />

1995) konnte in den letzten Jahrzehnten trotz Nachsuche nicht bestätigt<br />

werden. Die Art ist daher für SO als verschollen einzustufen.<br />

Catabrosa aquatica: Von <strong>der</strong> zuvor nicht für NW bekannten Art gibt es<br />

einen aktuellen Nachweis im Westerwald (JAUDES & MAIWEG, BNH 16:<br />

72, 2003), dort ist keine unmittelbare Gefährdung erkennbar. Der Bestandstrend<br />

ist noch nicht einzuschätzen.<br />

Cephalanthera damasonium: In <strong>der</strong> Region NW aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> geologischen<br />

Voraussetzungen selten <strong>und</strong> gebietsweise wegen geän<strong>der</strong>ter<br />

Waldbewirtschaftung rückläufig.


124<br />

Chenopodium murale: Die letzten bekannten Vorkommen in SO, Gelnhausen<br />

<strong>und</strong> Büdingen, (A. SEIBIG, siehe HEMM & MÜHLENHOFF 1995)<br />

sind nach <strong>der</strong>zeitigem Kenntnisstand ebenso verschollen wie die ehemaligen<br />

Vorkommen in NO.<br />

Chenopodium urbicum: Die bislang für SW als verschollen eingestufte<br />

Art wurde 2001 von K. BÖGER <strong>und</strong> T. GREGOR nahe dem Weilerhof bei<br />

Riedstadt auf einem Sand-/Kieshaufen an einer Kiesgrube gef<strong>und</strong>en<br />

(BNH 15: 161, 2002). Dieser Wie<strong>der</strong>f<strong>und</strong> <strong>der</strong> Art im ehemaligen Verbreitungsgebiet<br />

an einer siedlungsfernen Stelle wird als Folge <strong>der</strong> Aktivierung<br />

<strong>der</strong> Samenbank eingestuft, die von <strong>der</strong> einen, reich fruchtenden<br />

Pflanze wie<strong>der</strong> aufgefüllt worden ist.<br />

Chimaphila umbellata: Die ehemaligen Vorkommen in NO <strong>und</strong> SO waren<br />

vermutlich nur vorübergehen<strong>der</strong> Natur, Hinweise auf indigene o<strong>der</strong><br />

zumindest fest etablierte Vorkommen ließen sich nicht ermitteln (Statusumstufung<br />

zu u).<br />

Cicendia filiformis: Die historischen Vorkommen im Biebergr<strong>und</strong> im<br />

Spessart konnten trotz mehrfacher Nachsuchen in den letzten Jahren<br />

nicht bestätigt werden. Von <strong>der</strong> Art ist damit hessenweit kein Vorkommen<br />

mehr bekannt.<br />

Cicuta virosa: Nach <strong>der</strong>zeitiger Kenntnis sind keine gesicherten historischen<br />

F<strong>und</strong>orte aus <strong>der</strong> Region SO bekannt, sie wurde für SO gestrichen.<br />

Cirsium eriophorum: Im Bereich Kreuzberg <strong>und</strong> Lange Rhön (Bayern)<br />

ist die Art seit langem bekannt. Neu aufgetretene Vorkommen in <strong>der</strong><br />

hessischen Rhön (z. B. an <strong>der</strong> Wasserkuppe) stehen mit diesem Areal<br />

in Verbindung. Offenbar hat hier eine natürliche Arealausweitung statt<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

Corallorrhiza trifida: Von <strong>der</strong> Art gibt es in NW zwar seit ein paar Jahren<br />

keine aktuellen Bestätigungen mehr, doch ist <strong>der</strong> Zeitraum ohne<br />

Nachweis bei einer Art, die u.U. mehrere Jahre nicht oberirdisch <strong>zur</strong><br />

Blüte kommt <strong>und</strong> zudem so unauffällig ist, zu kurz, um jetzt schon vom<br />

Erlöschen auszugehen.<br />

Corrigiola litoralis: Die Art, die in SW lange als verschollen galt, wurde<br />

2006 im Rodgau auf einem Wildacker wie<strong>der</strong>entdeckt <strong>und</strong> 2007 bestätigt.<br />

Es wird angenommen, dass keine Neueinschleppung vorliegt,<br />

son<strong>der</strong>n die Samen in <strong>der</strong> Samenbank vorhanden waren. Eine akute<br />

Gefährdung <strong>der</strong> Population ist nicht ersichtlich (BUTTLER, BNH 19: 105,<br />

2007).


125<br />

Crepis pulchra: Die zuvor nicht für SW bekannte Art wurde 2000 auf<br />

einer Ru<strong>der</strong>alfläche im Rheingau (Eltville-Hattenheim) gef<strong>und</strong>en (BNH<br />

15: 161, 2002).<br />

Cuscuta epithymum subsp. epithymum: Die Art ist in SO an den meisten<br />

ehemaligen F<strong>und</strong>orten im Spessart erloschen. Ein kleines Vorkommen<br />

findet sich aktuell noch auf einer kleinen Trift bei Steinau (T.<br />

GREGOR, schriftl.).<br />

Cuscuta epithymum subsp. trifolii: Von dieser Sippe, die nicht als indigen<br />

einzustufen ist <strong>und</strong> bislang nicht in <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> verzeichnet<br />

war, gibt es seit längerem keine Nachweise mehr, jedoch ältere Literaturangaben.<br />

A. SEIBIG (siehe HEMM & MÜHLENHOFF 1995) nennt<br />

F<strong>und</strong>orte aus dem Biebergr<strong>und</strong> (Spessart, SO), dem unteren <strong>und</strong><br />

mittleren Kinzigtal (SW, SO) sowie von <strong>der</strong> Spielberger Platte (unterer<br />

Vogelsberg, NO).<br />

Cypripedium calceolus: Nach landesweiten Untersuchungen <strong>zur</strong> aktuellen<br />

Bestandssituation (AHO & BARTH 2004, BARTH 2007) sind die<br />

früheren Bestände in <strong>der</strong> weiteren Umgebung von Wetzlar verschollen<br />

(letzter Nachweis bei Hermannstein 1998). Die Art besitzt damit in NW<br />

kein aktuelles Vorkommen mehr.<br />

Dactylorhiza incarnata: Die letzten bekannten Vorkommen im Spessart<br />

(Altengronau, Ahlersbach, Bellings, Steinau) sind erloschen, damit besitzt<br />

die Art in SO kein aktuelles Vorkommen mehr. Gleiches gilt für<br />

NW; zu früheren Vorkommen siehe BAUMANN & al. 2005: 303. Dafür<br />

gibt es in NO, wo die Art bislang schon als verschollen galt, nach den<br />

Daten <strong>der</strong> AHO seit mehreren Jahren einen kleinen, aber stabilen Bestand<br />

bei Reichenbach (O. HEINRICH, mündl.).<br />

Dactylorhiza sambucina: Indigene Vorkommen <strong>der</strong> Art sind seit langem<br />

landesweit verschollen. Ein mit Sicherheit angesalbtes Vorkommen am<br />

Meißner (NO), das seit r<strong>und</strong> 10 Jahren bekannt ist <strong>und</strong> sich seitdem<br />

hält, wurde nicht in die Bewertung einbezogen.<br />

Dianthus superbus: Die früheren Vorkommen in SO im Spessart bei<br />

Bad Orb <strong>und</strong> am Beilstein bei Lettgenbrunn sowie im Gelnhäuser<br />

Stadtwald (hier K. HEMM zuletzt 1990) konnten in den letzten Jahren<br />

trotz Nachsuche nicht bestätigt werden <strong>und</strong> sind offenbar erloschen.<br />

Diphasiastrum complanatum: Im Rahmen des Artgutachtens für die<br />

Flachbärlappe in Hessen (HUCK & SONNBERGER 2007) wurden 16 Lokalitäten<br />

mit Hinweisen auf das Vorkommen <strong>der</strong> Art überprüft. Danach<br />

sind landesweit lediglich noch fünf Vorkommen bekannt mit insgesamt<br />

vier F<strong>und</strong>orten in SO (Beerfelden im Odenwald, Bergheim im Büdinger<br />

Wald, Marjoß im Spessart) <strong>und</strong> einem F<strong>und</strong>ort in NO (Münchhausen


126<br />

im Burgwald). Alle Populationen sind durch Sukzession <strong>und</strong> Eutrophierung<br />

<strong>der</strong> Standorte stark gefährdet <strong>und</strong> teilweise bereits deutlich dezimiert.<br />

Die früheren Vorkommen im Taunus (NW) <strong>und</strong> in SW sind bereits<br />

seit langem nicht bestätigt; aktuelle Vorkommen aus beiden Regionen<br />

sind nicht bekannt.<br />

Diphasiastrum issleri: Im Rahmen des Artgutachtens für die Flachbärlappe<br />

in Hessen (HUCK & SONNBERGER 2007) wurden 3 Lokalitäten mit<br />

Hinweisen auf das Vorkommen von D. issleri überprüft. Die Nachsuche<br />

verlief erfolglos, die Art muss landesweit als verschollen eingestuft<br />

werden. Der letzte hessische Nachweis (Usseln im Waldecker Upland)<br />

stammt aus dem Jahre 1996.<br />

Diphasiastrum oellgaardii: Im Rahmen des Artgutachtens für die<br />

Flachbärlappe in Hessen (HUCK & SONNBERGER 2007) wurden alle bis<br />

dato bekannt gewordenen Vorkommen von D. oellgaardii überprüft.<br />

Danach ist in Hessen aktuell nur ein Vorkommen bei Beerfelden im<br />

Odenwald bekannt. Die Population ist durch Sukzession <strong>und</strong> Eutrophierung<br />

stark gefährdet <strong>und</strong> bereits deutlich <strong>zur</strong>ückgegangen. Der<br />

F<strong>und</strong>ort dieser erst 1996 beschriebenen Art war erst 2004 entdeckt<br />

worden (siehe HORN & al., BNH 20: 97–109, 2007), bis dahin war die<br />

Art in Hessen nur durch einen Herbarbeleg von einem bereits um 1960<br />

erloschenen Vorkommen bei Bad Wildungen bekannt.<br />

Diphasiastrum tristachyum: Im Rahmen des Artgutachtens für die<br />

Flachbärlappe in Hessen (HUCK & SONNBERGER 2007) wurden 8 Lokalitäten<br />

mit Hinweisen auf das Vorkommen von D. tristachyum überprüft.<br />

Dabei konnten lediglich vier Vorkommen mit insgesamt drei<br />

F<strong>und</strong>orten in SO (Beerfelden <strong>und</strong> Olfen im Odenwald, Marjoß im<br />

Spessart) <strong>und</strong> einem F<strong>und</strong>ort in NO (Malsfeld im Schwalm-E<strong>der</strong>-Kreis)<br />

bestätigt werden. Abgesehen von dem Vorkommen bei Beerfelden<br />

sind alle Populationen durch Sukzession <strong>und</strong> Eutrophierung <strong>der</strong><br />

Standorte stark gefährdet <strong>und</strong> teilweise bereits deutlich dezimiert.<br />

Diphasiastrum zeilleri: Im Rahmen des Artgutachtens für die Flachbärlappe<br />

in Hessen (HUCK & SONNBERGER 2007) wurden 7 Lokalitäten<br />

mit Hinweisen auf das Vorkommen von D. zeilleri überprüft. Dabei<br />

konnte lediglich ein Vorkommen bei Babenhausen in <strong>der</strong> Untermainebene<br />

bestätigt werden. Aufgr<strong>und</strong> von Pflegemaßnahmen ist die Populationen<br />

aktuell in einem sehr guten Erhaltungszustand. Ehemalige<br />

Vorkommen in SO (z.B. Bad Orb, Lohrhaupten <strong>und</strong> Biebergr<strong>und</strong> im<br />

Spessart) <strong>und</strong> SW sind seit langem ohne Bestätigung <strong>und</strong> offenbar<br />

erloschen. R. KUBOSCH kennt noch ein Vorkommen im Burgwald.<br />

Doronicum pardalianches: Die Art kommt punktuell in Wäl<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Parks vor. Der Status <strong>der</strong> hessischen Populationen ist vielfach unklar.


127<br />

Angaben in <strong>der</strong> Literatur, wonach die ursprüngliche Arealgrenze durch<br />

Hessen verläuft, sind wi<strong>der</strong>sprüchlich. Bei den aktuellen Vorkommen<br />

scheint ein Areal nicht erkennbar. Einige Experten halten daher auch<br />

die Waldvorkommen nur für Verwil<strong>der</strong>ungen, an<strong>der</strong>e halten die Waldvorkommen<br />

für Arealvorposten. Dritte sehen nur die Vorkommen im<br />

Taunus <strong>und</strong> im Odenwald (Bergstraße) für indigen an <strong>und</strong> halten die<br />

Vorkommen in NO für Verwil<strong>der</strong>ungen. Nach H. KALHEBER gibt es ein<br />

Vorkommen im Lahntal bei Villmar, wo die Art auf Fels in Steilhanglage<br />

wächst – in einer Situation, die den natürlichen Wuchsorten im Jura<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Auvergne sehr nahe kommt; er hält zumindest dieses Vorkommen<br />

für einen Arealvorposten.<br />

Dorycnium herbaceum: Mehrere Nachsuchen in den letzten 10 Jahren<br />

am bekannten Wuchsort bei Maintal-Bischofsheim, dem einzigen in<br />

Hessen, waren erfolglos, sodass angenommen werden muss, dass die<br />

Art landesweit ausgestorben ist.<br />

Draba muralis: Die Vorkommen im Lahntal, im Rheingau (STREITZ<br />

2005) <strong>und</strong> im Mittelrheintal sowie wohl auch an <strong>der</strong> oberen E<strong>der</strong> sind<br />

als Fortsetzung des Areals an <strong>der</strong> Nahe anzusehen <strong>und</strong> damit als indigen<br />

einzustufen. Daneben gibt es aber auch eingebürgerte <strong>und</strong> offenbar<br />

nur unbeständige Vorkommen wie z.B. das bei Jung (1992) für<br />

Darmstadt genannte, das inzwischen wie<strong>der</strong> verschw<strong>und</strong>en ist (K.-<br />

D. Jung, schriftl.).<br />

Drosera anglica, D. intermedia: Im Burgwald bestehen seit Mitte <strong>der</strong><br />

90er Jahre kleine Vorkommen dieser beiden Hochmoorarten (siehe<br />

KELLNER in HFB 46: 15–16, 1997). Die Herkunft <strong>der</strong> Vorkommen ist<br />

umstritten: Eine Ansalbung ist ebenso möglich wie eine Verbreitung<br />

auf natürlichem Wege. Unabhängig vom Ansiedelungsweg sind <strong>der</strong>artige<br />

Neubesiedelungen als e einzustufen. Wir haben den ehemaligen<br />

verschollenen Vorkommen <strong>der</strong> Region daher Vorrang vor den Neuansiedelungen<br />

eingeräumt <strong>und</strong> die Einstufung 0 beibehalten.<br />

Drosera rot<strong>und</strong>ifolia: Alle ehemaligen Vorkommen in NW (im Waldecker<br />

Upland <strong>und</strong> im Kellerwald) sind inzwischen erloschen o<strong>der</strong> verschollen.<br />

Drymocallis rupestris: Von <strong>der</strong> Art gibt es in NW nur zwei Vorkommen<br />

am E<strong>der</strong>see, die aber als stabil eingeschätzt werden. In SO ist die Art<br />

hingegen, wie Recherchen ergaben, nur durch historische Angaben<br />

aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t bekannt, es gibt dort seit langem keine<br />

Nachweise mehr.<br />

Dryopteris cristata: Von <strong>der</strong> Art gibt es im Burgwald (NO) noch zwei<br />

sehr kleine Vorkommen, die bereits K. KELLNER bekannt waren. Bei


128<br />

einer Exkursion im Juni 2008 unter Führung von H. JESBERG konnten<br />

diese bestätigt werden. In SW konnte die Art hingegen schon seit Jahren<br />

nicht mehr nachgewiesen werden.<br />

Dryopteris expansa: Die einzigen hessischen Vorkommen in Halden<br />

am Meißner <strong>und</strong> am Schafstein (NO) erscheinen ungefährdet.<br />

Elatine hydropiper: Die seltene <strong>und</strong> mit aktuellen Vorkommen auf NO<br />

beschränkte Art wurde in den letzten Jahren mehrfach gef<strong>und</strong>en. Offenbar<br />

bestehen an etlichen Teichen Samenbanken, die gelegentlich<br />

aktiviert werden.<br />

Elatine triandra: Die seltene Art wurde in den letzten Jahren mehrfach<br />

in NO gef<strong>und</strong>en. Offenbar bestehen an etlichen Teichen Samenbanken,<br />

die gelegentlich aktiviert werden.<br />

Eleocharis acicularis: Von <strong>der</strong> Art ist in SO nur ein einziges, aber großes<br />

Vorkommen im Klingbachtal östlich Bad Soden-Salmünster bekannt<br />

(BRAUN in BNH 17: 126, 2004).<br />

Eleocharis palustris, E. vulgaris: Die früher meist im Unterartrang geführte<br />

E. vulgaris wurde in <strong>der</strong> letzten Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> noch<br />

nicht von E. palustris unterschieden. Nach den Untersuchungen von<br />

T. GREGOR ist die in vielen Merkmalen kräftigere E. vulgaris die an<br />

Gewässerufern allgemein verbreitete <strong>und</strong> oft bestandsbildende Sippe,<br />

E. palustris s. str. hingegen eine Art <strong>der</strong> Feuchtwiesen <strong>und</strong> in den<br />

meisten hessischen Regionen weniger häufig als die Erstgenannte.<br />

Empetrum nigrum: Das einzige Vorkommen in NW (am Ettelsberg bei<br />

Willingen) wurde seit 1982 nicht mehr beobachtet. Die Art muss daher<br />

in NW als verschollen eingestuft werden. Sie ist jetzt hessenweit auf<br />

wenige, aber offenbar stabile Vorkommen in NO beschränkt.<br />

Epipactis neglecta: Die bislang zumeist als Unterart eingestufte Sippe<br />

wurde von den meisten Kartierern nicht von E. leptochila unterschieden.<br />

Sichere Daten liegen nur aus <strong>der</strong> Region NO vor, überwiegend<br />

von V. SAHLFRANK (Raum Witzenhausen, Zierenberg, O. HEINRICH,<br />

mündl.) sowie U. BARTH (Rhön); nach U. BARTH kommt sie auch im<br />

Raum Schlüchtern (SO) vor.<br />

Epipogium aphyllum: Die wenigen Beobachtungen aus Südhessen liegen<br />

lange <strong>zur</strong>ück. In neuerer Zeit wurde die Art hier nicht bestätigt, sodass<br />

sie als verschollen gelten muss (siehe LUDWIG, HFB 56, 2007).<br />

Sie ist somit inzwischen auf NO beschränkt.<br />

Equisetum ×litorale: Der bislang für NW noch nicht angegebene<br />

Schachtelhalm-Bastard hat nach neueren Erkenntnissen auch in dieser<br />

Region zahlreiche belegte Vorkommen.


129<br />

Erica tetralix: In NO bestehen etliche Vorkommen im Burgwald, die beson<strong>der</strong>s<br />

im Randbereich <strong>der</strong> Franzosenwiesen sehr natürlich anmuten.<br />

Eine stärkere Gefährdung ist nicht erkennbar, auch wenn einige Wegrandvorkommen<br />

wohl nicht stabil sind. T. GREGOR vermutet, dass die<br />

Art im Burgwald nur eingeschleppt wurde <strong>und</strong> sich hier etablieren<br />

konnte. (Sollte sich dies bestätigen, wäre sie als e o<strong>der</strong> E einzustufen).<br />

Erigeron strigosus [Erigeron annuus subsp. strigosus]: Nach FREY & al.<br />

(2003) kommt diese diploide <strong>und</strong> sexuelle Sippe in Europa nicht vor.<br />

Die Pflanzen gehören zu E. annuus s. l., bei dem es sich um einen triploiden,<br />

apomiktischen <strong>und</strong> sehr variablen Formenkreis handelt, dessen<br />

Glie<strong>der</strong>ung momentan noch unklar ist.<br />

Euphorbia amygdaloides: Die Art ist in SO, wie Recherchen ergaben,<br />

nur durch historische Angaben aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t bekannt, es<br />

gibt seit langem keine Nachweise mehr.<br />

Euphorbia platyphyllos: Die Art <strong>der</strong> Kalkäcker ist laut T. GREGOR in SW<br />

<strong>und</strong> SO inzwischen stark gefährdet <strong>und</strong> kommt nur noch in NO einigermaßen<br />

regelmäßig vor, aber auch dort mit weiter abnehmen<strong>der</strong><br />

Tendenz. In NW ist sie wohl am seltensten, da dort Äcker auf Kalk<br />

selten sind, eine genaue Einschätzung <strong>der</strong> aktuellen wie <strong>der</strong> historischen<br />

Situation bedarf aber weiterer Klärung.<br />

Euphorbia seguieriana: Die Art ist in SO, wie Recherchen ergaben,<br />

we<strong>der</strong> aktuell noch durch historische Angaben bekannt <strong>und</strong> wurde daher<br />

für die Region gestrichen.<br />

Euphorbia stricta: Die bislang in SO als verschollen eingestufte Art ist<br />

in 2000 von U. HILLESHEIM-KIMMEL in einem kleinen Bestand (12 Pflanzen)<br />

an einem Wegrand südlich vom Melibokusgipfel wie<strong>der</strong>entdeckt<br />

worden (HFB 54: 10, 2005).<br />

Euphrasia frigida: Die aktuelle Situation dieser Art, für <strong>der</strong>en Erhalt<br />

dem Land Hessen eine beson<strong>der</strong>e Verantwortung zukommt, wurde<br />

von HEMM & al. im Rahmen eines BVNH-Artenhilfsprogramms eingehend<br />

untersucht (BNH 21: 11–32, 2008). Bedeutsam für die <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong><br />

sind vor allem die Erstf<strong>und</strong>e für den Taunus im Jahr 2000 durch<br />

S. HUCK <strong>und</strong> S. NAWRATH sowie für die hessische Rhön durch A. HEI-<br />

NICKE im Jahr 2005 (siehe Barth in BNH 21: 117, 2008).<br />

Euphrasia nemorosa, E. stricta: Auch in NW ist eine Gefährdung bei<strong>der</strong><br />

Arten wegen <strong>der</strong> Bindung <strong>der</strong> Art an nährstoffarme Standorte <strong>und</strong><br />

insgesamt seltenem Vorkommen anzunehmen, genaue Daten fehlen<br />

aber, abgesehen vom Taunus (siehe UEBELER & al. 2008).


130<br />

Festuca heteropachys: Nach neuesten, noch nicht publizierten Untersuchungen<br />

soll diese Art in Hessen nicht vorkommen. Wie dann die<br />

Pflanzen des Mittelrheintals einzuordnen sind, die bislang so genannt<br />

wurden, ist noch unklar. Deshalb wurde die Art vorerst noch nicht gestrichen.<br />

Festuca ovina [s. str.]: Die Art, <strong>der</strong>en hessischer Verbreitungsschwerpunkt<br />

in den Mittelgebirgen von NO liegt, ist vor allem im Vogelsberg<br />

deutlich rückläufig. Aus NW gibt es zwar einige zuverlässige Einzelmeldungen,<br />

die Bestandssituation insgesamt ist aber im wesentlichen<br />

unklar <strong>und</strong> ohne weitere Untersuchungen nicht zu beurteilen. In SO,<br />

wo sie bislang nicht angegeben wurde, ist sie wohl selten, wurde aber<br />

z. B. 2006 von K. P. BUTTLER <strong>und</strong> K. HEMM am Herolzer Giebel bei<br />

Schlüchtern gef<strong>und</strong>en.<br />

Fourraea alpina: Die Art ist in SO, wie Recherchen ergaben, we<strong>der</strong><br />

aktuell noch durch historische Angaben bekannt <strong>und</strong> wurde daher für<br />

die Region gestrichen.<br />

Fritillaria meleagris: Der Status <strong>der</strong> hessischen Populationen ist vielfach<br />

unklar. Einige sind <strong>der</strong> Meinung, dass alle Vorkommen auf Verwil<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>zur</strong>ückgehen, zumal die Art schon seit langer Zeit in Gärten<br />

kultiviert wird. Von solchen Verwil<strong>der</strong>ungen ist beson<strong>der</strong>s dann<br />

auszugehen, wenn es sich um kleine Bestände außerhalb von regelmäßig<br />

überschwemmten Talauen o<strong>der</strong> um Mischbestände mit <strong>der</strong><br />

weißblütigen Form handelt. Zudem gibt es einige Vorkommen in<br />

Schutzgebieten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Ansalbung beruhen.<br />

Zumindest dem großen Vorkommen im hessischen Sinntal (SO)<br />

wird von einem Teil <strong>der</strong> Fachleute aber das Indigenat zugebilligt. Dieses<br />

Vorkommen setzt sich im bayerischen Teil des Sinntals fort <strong>und</strong><br />

wird auch von den dortigen Experten als indigen (<strong>und</strong> als gefährdet)<br />

eingestuft (siehe SCHEUERER & AHLMER, 2003). Dokumentierte frühere<br />

Rückgänge (1970er Jahre) <strong>und</strong> Seltenheit führen <strong>zur</strong> Einstufung „3“.<br />

Fumana procumbens: Die aktuelle Situation dieser Art wurde von<br />

HODVINA & CEZANNE 2006 im Rahmen eines BVNH-Artenhilfsprogramms<br />

eingehend untersucht (BNH 19: 43–67, 2007). Sie kommt sowohl<br />

im Darmstädter Raum als auch bei Volkmarsen in Nordhessen in<br />

individuenreichen Populationen vor, weshalb ein unmittelbares Aussterben<br />

<strong>der</strong> Art nicht mehr zu befürchten ist. Das Vorkommen bei<br />

Volkmarsen hat sich im letzten Jahrzehnt sogar stark vergrößert.<br />

Fumaria parviflora: Nach STREITZ (2005) ist die Art im Rheingau-Taunus<br />

verschollen (hier früher im Mittelrheintal am Weinberg bei Nollig).<br />

Aus dem übrigen Teil <strong>der</strong> Region NW liegen keine Angaben vor, daher


131<br />

ist sie nach <strong>der</strong>zeitigem Kenntnisstand für NW als verschollen einzustufen.<br />

Galeobdolon luteum: Nach K. P. BUTTLER kommt die Art in mehreren,<br />

teilweise großen Beständen in <strong>der</strong> Bulau bei Hanau vor, deshalb ist sie<br />

auch in SW als ungefährdet (nicht ‚R’) einzustufen.<br />

Galeopsis ladanum: Der einzige sichere F<strong>und</strong> <strong>der</strong> Art in Südhessen<br />

liegt, wie Recherchen ergaben, über hun<strong>der</strong>t Jahre <strong>zur</strong>ück, die Art ist<br />

somit in SW verschollen (GREGOR in Tuexenia 25: 285–305, 2005).<br />

Galium elongatum: Für die früher meist im Unterartrang geführte <strong>und</strong><br />

daher kaum beachtete Sippe liegen inzwischen auch Nachweise für<br />

SO aus dem Odenwald (1998 R. CEZANNE) <strong>und</strong> dem Schlüchterner<br />

Raum (2002 S. HUCK) vor, sie kann auch dort als ungefährdet gelten.<br />

Galium mollugo [s. str.]: K. P. BUTTLER & T. GREGOR haben die Art, für<br />

die bislang keine sicheren Nachweise für Hessen vorlagen, 2008 bei<br />

Darmstadt gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die Bestimmung durch Chromosomenzählung<br />

abgesichert. Sie scheint in SW häufiger vorzukommen, ein weiterer<br />

F<strong>und</strong> liegt von <strong>der</strong> Bulau bei Hanau vor. Außerdem gibt es einen<br />

F<strong>und</strong> von H. STREITZ im Taunus; für eine Einschätzung <strong>der</strong> Situation in<br />

NW (<strong>und</strong> möglicherweise weiteren Regionen) ist es aber noch zu früh.<br />

Entgegen ihrem deutschen Namen liegen die hessischen Vorkommen<br />

nicht auf Wiesen, son<strong>der</strong>n in Waldsäumen <strong>und</strong> lichten Wäl<strong>der</strong>n.<br />

Galium parisiense: Alle indigenen Vorkommen <strong>der</strong> Art in Hessen sind<br />

seit langem erloschen. Ein Neuf<strong>und</strong> von D. BÖNSEL (BNH 15: 162,<br />

2002) im Rahmen <strong>der</strong> Frankfurter Biotopkartierung an <strong>der</strong> ICE-Strecke<br />

südlich des Frankfurter Kreuzes wurde als Neueinschleppung eingestuft<br />

<strong>und</strong> nicht bewertet.<br />

Galium spurium: Trotz mehrfacher Nachsuche durch U. BARTH,<br />

U. ENGEL <strong>und</strong> H. WENZEL konnte die Art in NO im Dreienberg-Gebiet,<br />

wo sie noch vor einigen Jahren vorkam, in den letzten Jahren nicht erneut<br />

nachgewiesen werden. Ein völliges Verschwinden ist jedoch nicht<br />

anzunehmen. In an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n hat sich die Art zudem auch<br />

als vielfach übersehen erwiesen.<br />

Genista sagittalis: Die Art besitzt im Taunus große <strong>und</strong> stabile Bestände<br />

an Böschungen <strong>und</strong> kann daher in NW als ungefährdet eingestuft<br />

werden.<br />

Gentiana verna: Das bei <strong>der</strong> letzten Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> noch bestehende<br />

Vorkommen in NO an <strong>der</strong> Graburg ist offenbar erloschen,<br />

zweifache Nachsuche in den letzten Jahren war erfolglos.


132<br />

Goodyera repens: Nach den Daten des AHO sind die Bestände <strong>der</strong> Art<br />

sowohl in NO als auch in SO eindeutig rückläufig, sodass die Art jetzt<br />

auch landesweit als stark gefährdet einzustufen ist. In NW, wo sie bereits<br />

als erloschen galt, wurden im Lahn-Dill-Kreis, aus dem keine historischen<br />

Angaben vorliegen, zwei kleine Vorkommen entdeckt (siehe<br />

GRAFFMANN 2004).<br />

Gymnadenia densiflora: In <strong>der</strong> letzten Gattungsbearbeitung durch<br />

MARHOLD & al. (2005) wird die Eigenständigkeit <strong>der</strong> bislang zumeist als<br />

Unterart o<strong>der</strong> Varietät eingestuften Sippe als Art befürwortet (siehe<br />

Besprechung in Kochia 1: 148). In Hessen ist die Art bislang aus NO<br />

<strong>und</strong> SO bekannt, auch nach <strong>der</strong> Datenlage beim AHO ist die Situation<br />

allerdings insgesamt noch zu unklar für eine Gefährdungsseinstufung.<br />

Helosciadium repens: Für die bislang nur aus SW bekannte Art konnte<br />

im Zuge von Recherchen ein ehemaliges Vorkommen im Taunus ermittelt<br />

werden.<br />

Herminium monorchis: Nach aktuellen AHO-Daten ist die Art entgegen<br />

früherer Einschätzung in NO <strong>und</strong> damit auch landesweit noch nicht<br />

vom Aussterben bedroht, da noch drei größere Vorkommen bei Trendelburg<br />

<strong>und</strong> Liebenau festgestellt wurden, die 2007 bestätigt wurden<br />

(O. HEINRICH, mündl.).<br />

Hieracium arvicola: Von dieser indigenen Art, die <strong>zur</strong> Zeit <strong>der</strong> letzten<br />

Fassung noch nicht aus Hessen bekannt war, liegen inzwischen F<strong>und</strong>e<br />

aus allen vier Regionen vor (GOTTSCHLICH & al. 2004).<br />

Hieracium auriculoides: Die für SW bislang als verschollen eingestufte<br />

Art wurde 1986 von A. KÖNIG bei Malchen gef<strong>und</strong>en (G. GOTTSCHLICH,<br />

schriftl.).<br />

Hieracium calodon: Die zuvor aus NO nicht bekannte Art wurde 1999<br />

von P. EMRICH bei Gießen gef<strong>und</strong>en (GOTTSCHLICH & al. 2004).<br />

Hieracium glomeratum: Die bislang nur aus NW bekannte Art wurde<br />

inzwischen auch mehrfach in NO (Erstf<strong>und</strong> östlich Bad Hersfeld, siehe<br />

Barth 2002 in BNH 15: 157–160, 2002) <strong>und</strong> selten in SW gef<strong>und</strong>en.<br />

Hieracium heterodoxiforme: Die von Wiesbaden bekannten Vorkommen<br />

<strong>der</strong> Art aus TOUTON (1922) hatten wohl nur unbeständigen Charakter<br />

(G. GOTTSCHLICH, schriftl.). Daher erfolgte die Statusumstufung<br />

von indigen/ausgestorben zu u.<br />

Hieracium leptophyton: Die bislang nur aus SW <strong>und</strong> SO bekannte Art<br />

wurde inzwischen auch in NW bei Uckersdorf (2004 P. EMRICH) <strong>und</strong> in<br />

NO im Bereich <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Kuppenrhön (1996 U. BARTH in BNH<br />

15: 157–160, 2002) nachgewiesen.


133<br />

Hieracium prussicum: Die bislang landesweit als verschollen eingestufte<br />

Art, von <strong>der</strong> historische Angaben nur aus SO vorliegen, wurde<br />

2000 in NW in <strong>der</strong> Nähe des Kleinen Feldbergs im Taunus von J.<br />

KÄMPFER gesammelt (siehe GOTTSCHLICH & WITTIG 2008) <strong>und</strong> inzwischen<br />

auch in NO nachgewiesen.<br />

Hieracium saxifragum: Die bislang für Hessen nicht bekannte Art<br />

wurde bereits 1991 in NO von U. RAABE an Felsen bei Kassel gesammelt<br />

(publiziert in GOTTSCHLICH & RAABE, BNH 17: 51, 2004). Neben<br />

diesem bislang einzigen indigenen Vorkommen ist die Art zudem einmal<br />

unbeständig auf Bahngelände bei Rüdesheim aufgetreten (siehe<br />

ebenda).<br />

Himantoglossum hircinum: Nach den Daten des AHO hat sich die Art<br />

in den letzten Jahren in allen vier Regionen ausgebreitet <strong>und</strong> muss<br />

<strong>der</strong>zeit wohl überall als ungefährdet angesehen werden.<br />

Hottonia palustris: Die einzigen aus NO bekannten Vorkommen am<br />

Rhäden von Obersuhl sind nur noch klein <strong>und</strong> stark gefährdet.<br />

Huperzia selago: Die Art ist in NW inzwischen extrem selten: Es gibt<br />

nur wenige aktuelle Vorkommen im Hochsauerland (GRAFFMANN 2004)<br />

<strong>und</strong> im Kellerwald (HUCK 2007). Im Waldecker Upland war sie früher<br />

verbreitet, ist dort aber inzwischen verschollen.<br />

Hydrocharis morsus-ranae: In NW liegen keine ausreichenden Angaben<br />

über die aktuelle Bestandssituation indigener Vorkommen <strong>der</strong><br />

häufig auch ausgebrachten Art vor, um eine f<strong>und</strong>ierte Gefährdungseinstufung<br />

vornehmen zu können.<br />

Hydrocotyle vulgaris: Von <strong>der</strong> bislang in NW als verschollen eingestuften<br />

Art sind in jüngerer Zeit mehrere Vorkommen im Hohen Keller<br />

(Schwalm-E<strong>der</strong>-Kreis) festgestellt worden. In SO ist die Art hingegen<br />

an den wenigen Odenwaldstellen stark rückläufig.<br />

Hylotelephium vulgare: Das einzige hessische Vorkommen wächst an<br />

<strong>der</strong> Milseburg, in NW <strong>und</strong> SO fehlt die Art nach aktuellem Kenntnisstand<br />

hingegen <strong>und</strong> wurde gestrichen.<br />

Hypericum desetangsii: Die früher aus Hessen nicht bekannte Sippe<br />

hybridogenen Ursprungs kommt nach aktueller Kenntnis in NW (Taunus)<br />

<strong>und</strong> NO vor, die Verbreitung ist aber insgesamt noch unklar <strong>und</strong><br />

eine Gefährdungseinschätzung daher nicht möglich.<br />

Hypericum elodes: Von <strong>der</strong> Art gibt es für SW eine historische Angabe<br />

bei DOSCH & SCRIBA 1887, die wohl auf BORCKHAUSEN <strong>zur</strong>ückgeht:<br />

zwischen Messel, Offenthal <strong>und</strong> Oberroden bei Darmstadt. Dieses<br />

Vorkommen ist nach JUNG (1992) schon seit langem verschollen (be-


134<br />

reits SCHNITTSPAHN hat vergeblich gesucht!). Neuere Angaben fehlen,<br />

daher ist die Art sowohl für SW als auch landesweit als verschollen<br />

einzustufen.<br />

Hypochaeris glabra: Der einzige Nachweis <strong>der</strong> Sandbodenart für SO<br />

bei Seeheim an <strong>der</strong> Bergstraße durch KORNECK (HFB 4, 1955) konnte<br />

seitdem nicht bestätigt werden; die Art ist daher für SO als verschollen<br />

einzustufen.<br />

Ilex aquifolium: Von <strong>der</strong> Art sind in NW etliche Vorkommen in Wäl<strong>der</strong>n<br />

bekannt. Eine Unterscheidung möglicherweise autochthoner Vorkommen<br />

von Verwil<strong>der</strong>ungen, die auf Sameneintrag von Garten- o<strong>der</strong><br />

Parkpflanzen <strong>zur</strong>ückgehen, ist allein durch Geländebeobachtung in <strong>der</strong><br />

Regel nicht möglich.<br />

Iris germanica: Nach GROSSMANN (1976) ist die Art „ziemlich selten" an<br />

Weinbergsmauern o<strong>der</strong> rasigen Böschungen; für das Mittelrheintal<br />

wird eine historische Angabe für Aßmannshausen zitiert. Da die alte<br />

Zierpflanze nicht nur in Gärten, son<strong>der</strong>n auch in Weinbergen angepflanzt<br />

wird, ist die Abtrennung „spontaner" Vorkommen problematisch.<br />

Die Art kommt nur in <strong>der</strong> Weinbaugegend des Mittelrheintals sowie<br />

nach H. KALHEBER an zwei Stellen im Lahntal (Felsen bei Schadeck<br />

<strong>und</strong> Gräfeneck) vor.<br />

Juncus capitatus: Von <strong>der</strong> seltenen Nanocyperion-Art sind keine aktuellen<br />

F<strong>und</strong>e aus NO bekannt. Sie kommt demnach inzwischen landesweit<br />

aktuell nur noch in SW vor.<br />

Juncus gerardii: Die Art ist in SO an den alten Spessartf<strong>und</strong>orten bei<br />

Bad Orb <strong>und</strong> östlich Gelnhausen wohl schon seit längerem erloschen;<br />

aktuelle Vorkommen aus <strong>der</strong> Region sind nicht bekannt.<br />

Juncus ranarius: Der einzige Nachweis <strong>der</strong> Art für NW stammt von A.<br />

& C. NIESCHALK 1959 (E<strong>der</strong>see bei Herzhausen, siehe BECKER & al.<br />

1996); sie wurde seitdem nicht bestätigt <strong>und</strong> ist daher für NW als verschollen<br />

einzustufen.<br />

Knautia gracilis: Bei einer früheren Angabe für NW (Waldecker<br />

Upland) handelt es sich um eine Verwechslung mit Formen von<br />

K. arvensis (siehe BECKER & al. 1996). Auch bei <strong>der</strong> Einordnung <strong>und</strong><br />

Abgrenzung <strong>der</strong> Vorkommen in NO <strong>und</strong> SO besteht noch erheblicher<br />

Klärungsbedarf, bevor eine f<strong>und</strong>ierte Gefährdungseinstufung vorgenommen<br />

werden kann. Die Angaben für den Odenwald betreffen möglicherweise<br />

K. maxima o<strong>der</strong> Hybriden dieser Art mit K. arvensis.<br />

Lamium hybridum: Die bislang aus Hessen nicht bekannte Art wurde in<br />

SW von K.-H. LENKER bei Obertshausen gef<strong>und</strong>en.


135<br />

Lathyrus hirsutus: Die einzigen Vorkommen in NW am Engweger Kopf<br />

<strong>und</strong> am Nollig sind nach STREITZ (2005) stark bedroht.<br />

Leersia oryzoides: Von <strong>der</strong> Art gab es in NO in den letzten Jahren etliche<br />

Neuf<strong>und</strong>e, sie scheint sich dort auszubreiten. Gleiches gilt für SW,<br />

hier ist sie z. B. in Frankfurt an <strong>der</strong> Nidda nach <strong>der</strong>en Renaturierung<br />

aufgetaucht, offenbar aus <strong>der</strong> Samenbank, an <strong>der</strong> unteren Kinzig in<br />

<strong>der</strong> Bulau bei Hanau wächst sie regelmäßig auf Schlammbänken.<br />

Legousia hybrida: Von <strong>der</strong> bislang aus NW nicht bekannten Art ist ein<br />

kleines Vorkommen an einem F<strong>und</strong>ort bei Flechtdorf festgestellt worden.<br />

Legousia speculum-veneris: Die Art ist nach STREITZ (2005) im Rhein-<br />

Taunus verschollen. Auch im übrigen Teil von NW sind keine aktuellen<br />

Vorkommen bekannt.<br />

Leonurus cardiaca subsp. cardiaca: Für SO gibt es durch A. SEIBIG<br />

(siehe HEMM & MÜHLENHOFF 1995) aus dem Zeitraum 1950–1980 gesicherte<br />

Angaben aus dem Raum Schlüchtern (Steinau, Ahlersbach,<br />

Hohenzell, Mottgers) <strong>und</strong> dem Büdinger Wald (Breitenborn), für die<br />

Bestätigungen aus neuerer Zeit allerdings fehlen. Ob es noch aktuelle<br />

Vorkommen in <strong>der</strong> Region gibt, ist unklar, aber auch nicht auszuschließen.<br />

Lepidium heterophyllum: Die Art ist nach aktuellem Kenntnisstand<br />

auch in NW nicht indigen, son<strong>der</strong>n erst seit 1990 im Gebiet. Daraus<br />

folgt die Statusumstufung nach e in NW <strong>und</strong> im Land.<br />

Lepidium squamatum: Der einzige Nachweis <strong>der</strong> Art für SO stammt<br />

von FABER (1930); sie wurde seitdem nicht bestätigt <strong>und</strong> ist daher für<br />

SO als verschollen einzustufen.<br />

Lilium bulbiferum: Nach aktuellem Kenntnisstand ist die Art auch in NO<br />

(z.B. am Konstein im Werratal) – wie auch in <strong>der</strong> benachbarten bayerischen<br />

Rhön – nur lokal eingebürgert <strong>und</strong> nur im Alpenraum indigen.<br />

Daraus folgt die Statusumstufung nach e in NO <strong>und</strong> im Land.<br />

Lotus tenuis: Die großen Vorkommen <strong>der</strong> halophilen Art in <strong>der</strong> Wieseckaue<br />

bei Gießen (NO) sind seit Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre durch M. RISTOW<br />

bekannt. Eine Gefährdung ist dort nicht erkennbar.<br />

Luzula congesta: Die Art ist in den Buntsandsteingebieten Nordhessens<br />

(Kaufunger Wald, Reinhardswald) nicht selten <strong>und</strong> ungefährdet.<br />

Auch in SO kommt sie vor, allerdings nur sehr selten. In NW gibt es<br />

wegen un<strong>zur</strong>eichen<strong>der</strong> Erfassung (oft nicht von L. multiflora unterschieden)<br />

keine ausreichende Gr<strong>und</strong>lage für eine Gefährdungseinschätzung.


136<br />

Lycopodiella in<strong>und</strong>ata: Die aktuelle Situation <strong>der</strong> Art wurde im Rahmen<br />

eines landesweiten Artgutachtens (HUCK 2007) untersucht. Im Zeitraum<br />

nach 2000 konnten lediglich sechs Nachweise in Hessen erbracht<br />

werden. Zwei F<strong>und</strong>orte liegen in SW (Nie<strong>der</strong>-Roden in <strong>der</strong> Untermainebene),<br />

vier in NO (Lahnberge bei Marburg, Unterrosphe <strong>und</strong><br />

Münchhausen im Burgwald). Zwar sind die Populationen teilweise sehr<br />

individuenstark (über 100000 Sporophylle bei Unterrosphe im Burgwald),<br />

aber alle sind von Sukzession bedroht <strong>und</strong> auf Pflegemaßnahmen<br />

angewiesen.<br />

Lysimachia thyrsiflora: Die indigenen Vorkommen <strong>der</strong> Art in SW <strong>und</strong><br />

NO sind allesamt seit langem erloschen. Ein ziemlich sicher angesalbtes<br />

aktuelles Vorkommen bei Münzenberg (SW) wurde bei <strong>der</strong><br />

Einstufung nicht berücksichtigt.<br />

Malva pusilla: Für NW werden mehrere F<strong>und</strong>orte bei W. LUDWIG (in<br />

HFB 39: 1–10, 1990) genannt (Gladenbacher Bergland, Lahntal), allerdings<br />

alle aus den 70er Jahren <strong>und</strong> einige davon später trotz Nachsuche<br />

nicht mehr gef<strong>und</strong>en. Die Art wird daher für NW als verschollen<br />

eingestuft.<br />

Matteuccia struthiopteris: Von <strong>der</strong> Art sind mehr als 3 F<strong>und</strong>orte im<br />

Odenwald bekannt, bei denen eine Gefährdung nicht erkennbar ist.<br />

Melampyrum sylvaticum: Von <strong>der</strong> auf NW beschränkten Art gibt es nur<br />

noch einzelne sehr kleine <strong>und</strong> stark gefährdete Vorkommen im<br />

Waldecker Upland. Sie ist daher sowohl in NW als auch landesweit<br />

vom Aussterben bedroht.<br />

Melica picta: Die Art kommt nach T. GREGOR am einzigen hessischen<br />

Wuchsort bei Gudensberg nicht mehr vor, sie ist hier auch schon von<br />

W. Ludwig vergeblich gesucht worden. Sie muss daher sowohl für NO<br />

als auch landesweit als verschollen gelten.<br />

Melica transsilvanica: Die Art zeigt in SW in den letzten Jahren deutliche<br />

Ausbreitungstendenzen <strong>und</strong> tritt auf Sandflächen <strong>und</strong> trockenen<br />

Ru<strong>der</strong>alstandorten teils in größerer Menge auf. Eine Gefährdung ist<br />

nicht ersichtlich.<br />

Mibora minima: Die aktuelle Situation dieser Art, für <strong>der</strong>en Erhalt dem<br />

Land Hessen eine beson<strong>der</strong>e Verantwortung zukommt, wurde im<br />

Rahmen eines BVNH-Artenhilfsprogramms eingehend untersucht<br />

(HODVINA & BUTTLER in BNH 14: 91–118, 2002). Die Vorkommen im<br />

Raum Gießen (NO, bei Allendorf zuletzt 1986) <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Bergstraße<br />

(SO) wurden seit Jahrzehnten nicht bestätigt, die Art ist daher in NO<br />

<strong>und</strong> SO als verschollen anzusehen.


137<br />

Molinia ar<strong>und</strong>inacea: Von <strong>der</strong> bislang nur aus SW <strong>und</strong> SO bekannten<br />

Art gibt es inzwischen auch aus NW <strong>und</strong> NO belegte F<strong>und</strong>e, die<br />

Verbreitung ist aber noch weitgehend unklar <strong>und</strong> eine f<strong>und</strong>ierte Gefährdungseinstufung<br />

daher noch nicht möglich.<br />

Moneses uniflora: Von <strong>der</strong> bislang für NW als verschollen eingestuften<br />

Art gab es durch W. WAGNER den Wie<strong>der</strong>f<strong>und</strong> eines Bestandes in einem<br />

Bachtal südwestlich Butzbach-Wiesenthal.<br />

Montia arvensis, M. fontana subsp. amporitana, M. fontana subsp.<br />

fontana: Zumindest in NW ist die Gefährdungssituation unklar wegen<br />

großenteils ungesicherter Ansprache <strong>der</strong> Sippen.<br />

Muscari neglectum: Die Art wurde als neu für NW im Mittelrheintal bei<br />

Lorchhausen nachgewiesen (STREITZ 2005). Eine Gefährdung ist zu<br />

vermuten, aber wegen un<strong>zur</strong>eichen<strong>der</strong> Daten nicht genau einzuschätzen.<br />

Narthecium ossifragum: Im Burgwald besteht seit Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre<br />

ein kleines Vorkommen dieser aus Hessen zuvor nicht bekannten<br />

Hochmoorart (siehe KELLNER in HFB 46: 15–16, 1997). Die Herkunft ist<br />

umstritten: Ansalbung ist zwar wahrscheinlich, aber auch eine Verbreitung<br />

auf natürlichem Wege (Wind, Wasservögel) nicht auszuschließen.<br />

Eine Exkursion von C. WREDE, R. KUBOSCH <strong>und</strong> T. GREGOR<br />

im Juni 2008 ergab 2 Exemplare, die vegetativ ziemliche Ausdehnung<br />

erlangt haben. Selbst bei Annahme einer natürlichen Einwan<strong>der</strong>ung ist<br />

nur die Statuseinstufung e möglich.<br />

Nasturtium microphyllum: Die bislang nur aus NO <strong>und</strong> SW bekannte<br />

Art ist nach aktuellem Kenntnisstand auch in NW vorhanden, wegen<br />

un<strong>zur</strong>eichen<strong>der</strong> Erfassung gibt es aber noch keine ausreichende<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die Einschätzung <strong>der</strong> Gefährdung.<br />

Noccaea caerulescens subsp. sylvestris: Nach <strong>der</strong> Gattungsrevision<br />

durch MEYER (Haussknechtia Beih. 12: 1–343, 2006) gehören die hessischen<br />

Vorkommen allesamt <strong>zur</strong> subsp. sylvestris <strong>und</strong> nicht <strong>zur</strong> Nominatunterart.<br />

Noccaea montana: Aktuelle Vorkommen in NW sind nicht bekannt. Die<br />

historischen Angaben bedürfen <strong>der</strong> Überprüfung (siehe BECKER & al.<br />

1996, GRAFFMANN 2004).<br />

Onobrychis arenaria: Die von D. KORNECK im Schlüchterner Becken<br />

festgestellten Vorkommen (HFB 32: 47–52, 1983) ließen sich bei einer<br />

gründlichen Nachsuche durch T. GREGOR <strong>und</strong> K. HEMM 1999 nicht<br />

bestätigen (GREGOR in BNH 12: 132, 2000). Die Art muss daher sowohl<br />

für SO als auch landsweit als verschollen gelten.


138<br />

Ophrys apifera: Nach den Daten des AHO ist die Art regional, vor allem<br />

in SW, in Ausbreitung befindlich. In NW ist sie auf den Taunus beschränkt<br />

<strong>und</strong> dort wohl weiter rückläufig.<br />

Ophrys holoserica: Nach den Daten des AHO ist die bislang hessenweit<br />

als verschollen geltende Art seit 2000 offenbar spontan wie<strong>der</strong> in<br />

SW bei Geisenheim aufgetreten. Zwei kleine Vorkommen in NO mit<br />

starkem Verdacht auf Ansalbung wurden nicht in die Bewertung einbezogen.<br />

Ophrys sphegodes: Die Art ist auch nach den Daten des AHO weiterhin<br />

landesweit als verschollen einzustufen. Zwei neuerdings beobachtete<br />

kleine Vorkommen mit Verdacht auf Ansalbung in NO (Raum Liebenau)<br />

<strong>und</strong> SO (Raum Sinntal) wurden nicht in die Bewertung einbezogen.<br />

Orchis anthropophora: Nach den Daten des AHO ist die Art in SW verschollen<br />

<strong>und</strong> auch die wenigen Vorkommen in NW <strong>und</strong> SO (Bergstraße)<br />

sind deutlich rückläufig. Auch bei Vorkommen dieser Art besteht<br />

teilweise <strong>der</strong> Verdacht auf Ansalbung.<br />

Orchis morio: Nach den Daten des AHO ist die Art in den Regionen<br />

NW, NO <strong>und</strong> SO weiterhin z. T. stark rückläufig. In SW wurden im<br />

Rahmen von FFH-Gr<strong>und</strong>datenerhebungen hingegen mehrere größere,<br />

offenbar stabile Bestände festgestellt.<br />

Orchis ustulata: Die für NO bislang als verschollen eingestufte Art ist<br />

nach LUDWIG (HFB 54: 47–49, 2005) bei Reichenbach am Meißner<br />

noch 2005 gef<strong>und</strong>en worden. Hierbei hat es sich um die spätblühende<br />

Variante gehandelt, die teilweise als Unterart (O. u. subsp. aestivalis)<br />

bewertet wird.<br />

Orobanche arenaria: Die für SO als verschollen eingestufte Art ist nach<br />

RÖHNER & SCHWÖBEL (2006) in den letzten Jahren in kleinen Beständen<br />

an <strong>der</strong> nördlichen (Seeheim, Malchen) <strong>und</strong> mittleren Bergstraße<br />

(Zwingenberg) wie<strong>der</strong>gef<strong>und</strong>en worden.<br />

Orobanche elatior: Die Art kommt in SO nach RÖHNER & SCHWÖBEL<br />

(2006) noch an einer ganzen Reihe von F<strong>und</strong>orten (z. B. Nie<strong>der</strong>-Ramstadt<br />

2003, Alsbach seit 1998, Bensheim-Schönberg seit 1983, Bensheim-Gronau<br />

seit 1983) vor, sodass ein Aussterben <strong>der</strong> Art in <strong>der</strong> Region<br />

nicht zu befürchten ist.<br />

Orobanche he<strong>der</strong>ae: Von <strong>der</strong> in <strong>der</strong> letzten Fassung landesweit als<br />

verschollen eingestuften Art ist inzwischen wie<strong>der</strong> ein Vorkommen<br />

durch B. HILGENDORF in NW im Mittelrheintal bei Lorchhausen bekannt<br />

(STREITZ 2005). Schon zuvor hatte H. WIENHAUS zwei Vorkommen bei<br />

Geisenheim (SW) gemeldet (BNH 11: 124, 1999). Nach K. P. BUTTLER


139<br />

kommt die Art an sehr wenigen Stellen im Rheingau sowie im Palmengarten<br />

in Frankfurt (SW) vor.<br />

Orobanche picridis: Von <strong>der</strong> zuletzt landesweit als verschollen eingestuften<br />

Art (siehe HODVINA & al. 1999), die auch historisch schon auf<br />

SO (Bergstraße) beschränkt war, hat K. P. BUTTLER 2001 vier kleine<br />

Vorkommen bei Bensheim entdeckt; die Bestimmung wurde inzwischen<br />

von J. Pusch bestätigt.<br />

Orthilia sec<strong>und</strong>a: Kommt in SO nur im Raum Schlüchtern <strong>und</strong> dort nur<br />

noch in sehr wenigen <strong>und</strong> sehr kleinen Beständen vor.<br />

Papaver confine, P. lecoqii: Nachdem Papaver confine, das in <strong>der</strong> vorigen<br />

Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> noch als Synonym zu P. lecoqii gestellt<br />

war, als selbstständige Art geführt wird, sind die Angaben aus Hessen<br />

auf diese Art zu übertragen. P. confine ist hessenweit verbreitet, in<br />

manchen Regionen häufiger als das ähnliche P. dubium. Eine<br />

Verbreitungskarte hat SCHNEDLER (1990) veröffentlicht. P. lecoqii s. str.<br />

ist bisher aus Hessen nicht nachgewiesen.<br />

Parietaria officinalis: In NO gibt es nach aktuellem Kenntnisstand keine<br />

indigenen o<strong>der</strong> fest etablierten Vorkommen. Aus SO sind, wie Recherchen<br />

ergaben, ausschließlich historische Angaben aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

bekannt, die Art muss hier als verschollen gelten. In SW hingegen<br />

wächst die Art nach W. SCHNEDLER ziemlich regelmäßig in den<br />

Brennnessel-Säumen am Main (A. KÖNIG, schriftl.), die Bestände, z. B.<br />

bei Fechenheim <strong>und</strong> Kelsterbach, sind seit Jahren stabil.<br />

Phyteuma orbiculare: Die Art war in NW wohl schon immer selten o<strong>der</strong><br />

fehlte ganz. Historische Angaben gibt es für den Beilstein im Westerwald<br />

(später irrtümlich dem Beilstein bei Herborn zugeordnet), wobei<br />

Zweifel an <strong>der</strong> korrekten Bestimmung bestehen (GRAFFMANN 2004:<br />

239, 323), <strong>und</strong> für das Waldecker Upland (siehe BECKER & al. 1996).<br />

Bei Angaben in neueren unveröffentlichten Quellen für Bergwiesen im<br />

Taunus ist die Artzugehörigkeit zu überprüfen. Belege o<strong>der</strong> ein aktuelles<br />

Vorkommen konnten bisher nicht ermittelt werden. Auch in SO fehlt<br />

die Art im Odenwald <strong>und</strong> weiten Teilen des Spessarts völlig; sie war im<br />

Spessart seit jeher auf wenige kleine Vorkommen im Randbereich zu<br />

Vogelsberg <strong>und</strong> Vor<strong>der</strong>rhön beschränkt. Das letzte bekannte Vorkommen<br />

auf einer Waldwiese nördlich Steinau ist wohl bereits seit etlichen<br />

Jahren erloschen, ein noch bestehendes kleines Vorkommen wenige<br />

hun<strong>der</strong>t Meter weiter gehört bereits zu NO.<br />

Pinus sylvestris: Nach aktuellem Kenntnistand sind autochthone Vorkommen<br />

<strong>der</strong> Art auf SW beschränkt.


140<br />

Poa chaixii: Von <strong>der</strong> bislang in SW als verschollen eingestuften Art<br />

wird bei JUNG (1992) ein Vorkommen in einem Buchenwald bei Darmstadt<br />

angegeben, das offenbar auch noch existiert (K.-D. JUNG,<br />

schriftl.).<br />

Polycnemum majus: Die bislang nur aus dem äußersten SW <strong>Hessens</strong><br />

bekannte Art wurde kürzlich an zwei Stellen am Westrand des Unteren<br />

Vogelsberges (NO) gef<strong>und</strong>en (W. WAGNER in BNH 21: 133). Da von<br />

<strong>der</strong> Art dort keine historischen Vorkommen bekannt sind, we<strong>der</strong> aus<br />

NO noch aus <strong>der</strong> benachbarten Wetterau (SW), werden die F<strong>und</strong>e als<br />

Neuansiedlung eingestuft. Dass die Art dort bislang stets übersehen<br />

o<strong>der</strong> verkannt wurde, ist zwar nicht völlig auszuschließen, aber unwahrscheinlich.<br />

Den historischen Vorkommen in SW wird Priorität gegenüber<br />

<strong>der</strong> Neuansiedlung eingeräumt, daher wird auf Landesebene<br />

die Einstufung „0“ beibehalten.<br />

Polygala amarella: Das einzige bekannte Vorkommen <strong>der</strong> Art in NW<br />

geht auf eine Angabe aus dem Jahr 1953 für den Taunus <strong>zur</strong>ück: Wiesen<br />

bei Hof Mappen bei Obergladbach (siehe GROSSMANN 1976 <strong>und</strong><br />

STREITZ 2005). Die Art kommt hier nicht mehr vor. In Waldeck-Frankenberg<br />

gehören alle Vorkommen <strong>zur</strong> Region NO. Somit ist die Art für<br />

NW als verschollen einzustufen.<br />

Populus nigra: Von <strong>der</strong> Art gibt es in NW geprüfte Vorkommen an <strong>der</strong><br />

E<strong>der</strong> sowie am Rhein (siehe STREITZ 2005).<br />

Potamogeton lucens: Nach neuen Untersuchungen von E. KORTE & T.<br />

GREGOR kommt die Art sehr regelmäßig in den Stillgewässern <strong>der</strong><br />

Rheinebene, <strong>der</strong> Wetterau <strong>und</strong> des Vogelsbergs vor, auch im Borkener<br />

See <strong>und</strong> ist in SW <strong>und</strong> NO als ungefährdet einzustufen.<br />

Potamogeton polygonifolius: Die Art ist in NW an ihrem letzten bekannten<br />

Vorkommen (Crantzenbacher Teiche bei Usingen) erloschen (H.<br />

KALHEBER, schriftl.) <strong>und</strong> daher als verschollen einzustufen.<br />

Potamogeton trichoides: Die Art wurde bei neuen Wasserpflanzenuntersuchungen<br />

2008 von E. KORTE & T. GREGOR so häufig gef<strong>und</strong>en,<br />

dass sie in SW <strong>und</strong> NO als ungefährdet einzuschätzen ist.<br />

Potentilla anglica: Die bislang für NW nicht genannte Art kommt im Bereich<br />

Waldeck-Frankenberg vor, in BECKER & al. (1996) werden 4<br />

F<strong>und</strong>orte genannt. Eine Gefährdung ist nicht zu erkennen.<br />

Potentilla heptaphylla: Nach GREGOR & LEHMANN (BNH 17: 63–76,<br />

2004) gibt es keine belegten Vorkommen <strong>der</strong> Art in SO <strong>und</strong> NW, die<br />

bekannten Vorkommen aus Waldeck-Frankenberg (um Korbach) gehören<br />

alle zu NO. In SW konnte nur noch ein einziges aktuelles, sehr<br />

kleines <strong>und</strong> von Pflegemaßnahmen abhängiges Vorkommen bei Mün-


141<br />

zenberg ermittelt werden, das als vom Aussterben bedroht eingeschätzt<br />

wird. Ein zweites mittelhessisches Vorkommen (Nie<strong>der</strong>kleen)<br />

gehört bereits zu NO. Auch die Vorkommen in NO sind meist recht<br />

klein <strong>und</strong> insgesamt stark gefährdet.<br />

Potentilla supina: Wie Recherchen ergaben, gibt es in SO seit ULOTH<br />

(1892) keine Nachweise, die Art ist daher für SO als verschollen einzustufen.<br />

Pseudoturritis turrita: Die in Hessen seit jeher auf das Mittelrheingebiet<br />

in NW beschränkte Art ist nach GROSSMANN (1976) sehr selten „an felsigen,<br />

auch beschatteten Hängen, in Gebüschsäumen <strong>und</strong> Felsbän<strong>der</strong>n",<br />

wobei mangels Ortsangaben nicht klar ist, ob sich diese Angabe<br />

auf die Region NW beziehen lässt. GROSSMANN zitiert aber ferner eine<br />

historische Angabe von VIGENER (1906) für das Wispertal. Dort wurde<br />

die Art trotz Nachsuche nicht mehr gef<strong>und</strong>en (KORNECK in BNH 16: 73,<br />

2003), weshalb sie für NW <strong>und</strong> landesweit als verschollen anzusehen<br />

ist. Gegen eine Fehlangabe bei VIGENER 1906 spricht, dass D.<br />

KORNECK die Art an einem zweiten von VIGENER genannten historischen<br />

F<strong>und</strong>ort im rheinland-pfälzischen Teil des Mittelrheintals<br />

(Schweizertal bei St. Goarshausen) bestätigt hat.<br />

Pulicaria dysenterica: Die Situation <strong>der</strong> Art in SO ist unklar. Aus dem<br />

Spessart liegen we<strong>der</strong> aktuelle noch historische Nachweise vor. Aus<br />

dem Büdinger Wald gibt es einen Nachweis bei KLEIN & KLEIN (1985),<br />

<strong>der</strong> wohl nicht mehr aktuell ist. Aus dem Odenwald gibt es nur Angaben<br />

aus HAEUPLER & SCHÖNFELDER (1989), die bislang nicht verifiziert<br />

werden konnten.<br />

Pulicaria vulgaris: Von <strong>der</strong> bislang für NW als verschollen eingestuften<br />

Art gibt es noch ein kleines Vorkommen am E<strong>der</strong>see.<br />

Pulmonaria mollis: Bei Bad Orb gab es einst mehrere Vorkommen in<br />

Hecken, die, wie die Nachsuche ergab, allesamt erloschen sind. Die<br />

Art existiert aber noch am Ortsrand in einem Privatgarten, dessen Besitzer<br />

sich in <strong>der</strong> Nachkriegszeit ein paar Pflanzen von einem nahegelegenen<br />

Wildvorkommen geholt hatten. Die Pflanzen haben sich im<br />

Garten ohne beson<strong>der</strong>e Pflege reich vermehrt <strong>und</strong> breiten sich unterm<br />

Zaun hindurch im Nahbereich ins Freie aus.<br />

Pulmonaria montana: Die Art, <strong>der</strong>en Verbreitungsschwerpunkt in NW<br />

im Vortaunus liegt, kommt überwiegend auf Wiesen, an Waldrän<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> in Saumstrukturen vor. Es sind zwar noch zahlreiche Vorkommen<br />

bekannt, diese bestehen jedoch häufig nur aus wenigen Individuen.<br />

Verschiedene Kartierer stufen die Art im Taunus als eindeutig rückläufig<br />

ein, nach A. KÖNIG (mündl.) ist sie stellenweise durch intensives<br />

Besammeln gefährdet.


142<br />

Pyrola media: Die Art, <strong>der</strong>en aktuelle Vorkommen in Hessen schon seit<br />

längerem auf den Burgwald beschränkt waren, scheint dort kurz vor<br />

dem Erlöschen zu stehen. Für SW ließ sich eine historische Angabe<br />

aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t für Butzbach ermitteln.<br />

Ranunculus aconitifolius: Von <strong>der</strong> Art wurden in SO im Odenwald zahlreiche<br />

Vorkommen im Itterbachtal festgestellt. Sie ist somit in SO <strong>und</strong><br />

landesweit als ungefährdet einzustufen.<br />

Ranunculus he<strong>der</strong>aceus: Die aktuelle Situation dieser Art wurde von<br />

FRAHM-JAUDES & MAIWEG 2006 im Rahmen eines BVNH-Artenhilfsprogramms<br />

eingehend untersucht (BNH 21: 61–88, 2008). Die bislang für<br />

NW als verschollen eingestufte Art wächst noch an zwei Stellen im<br />

Westerwald. Beide Vorkommen an Quellstellen in extensiv genutzten<br />

Viehweiden sind nicht gesichert <strong>und</strong> durch Verbrachung stark gefährdet.<br />

Der aktuelle Verbreitungsschwerpunkt liegt im Reinhardswald<br />

(NO).<br />

Ranunculus lingua: In NW sind alle früheren indigenen Vorkommen<br />

<strong>der</strong> Art erloschen, es gibt nur noch Ansalbungen, die nicht für die Bewertung<br />

herangezogen wurden.<br />

Rhinanthus serotinus: Von <strong>der</strong> Art sind in NW nur zwei Vorkommen im<br />

Taunus (1985) <strong>und</strong> im Mittelrheintal (1991) bekannt, von denen nicht<br />

sicher bekannt ist, ob sie noch existieren.<br />

Rhynchospora alba: Von <strong>der</strong> in NO zuvor als verschollen eingestuften<br />

Art ist im Burgwald seit Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre wie<strong>der</strong> ein kleines Vorkommen<br />

unklarer Herkunft bekannt (KELLNER in HFB 46: 15–16, 1997).<br />

Bei einer Nachsuche von R. KUBOSCH, T. GREGOR <strong>und</strong> C. WREDE im<br />

Juni 2008 wurden auf Schlammflächen in einem Nie<strong>der</strong>moor auf <strong>der</strong><br />

Franzosenwiese Tausende von Pflanzen gef<strong>und</strong>en. Obwohl es nicht<br />

auszuschließen ist, dass die Art hier angesalbt wurde, wird das Vorkommen<br />

in die <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> aufgenommen, denn es ist auch nicht auszuschließen,<br />

dass die Art hier früher übersehen wurde.<br />

Rhynchospora fusca: Von dieser landesweit verschollenen Art, von <strong>der</strong><br />

bislang kein Vorkommen in NW bekannt war, konnte eine historische<br />

Angabe ermittelt werden: ORTLOFF (1908) bei Bad Wildungen.<br />

Rubus saxatilis: Die bei JUNG (1992) genannten Wuchsorte bei Darmstadt<br />

sind erloschen (K.-D. JUNG, schriftl.), die Art ist damit für SW als<br />

verschollen einzustufen.<br />

Sagina micropetala: Die Art wurde früher zumeist nicht von S. apetala<br />

unterschieden. Sie scheint in einigen Gegenden häufiger, in an<strong>der</strong>en<br />

seltener als S. apetala zu sein.


143<br />

Salicornia europaea: Von <strong>der</strong> Art gibt es in NO seit den 1990er Jahren<br />

teilweise große Vorkommen an etlichen durch die Kali-För<strong>der</strong>ung entstandenen<br />

Salzstellen im hessisch-thüringischen Grenzgebiet bei Heringen<br />

<strong>und</strong> Philippstal. Die Vorkommen erscheinen ungefährdet. Da<br />

ihnen keine historische Kontinuität zugebilligt wird, wären sie als e einzustufen.<br />

Wir haben den ehemaligen verschollenen Vorkommen <strong>der</strong><br />

Region aber Vorrang vor den Neuansiedelungen eingeräumt <strong>und</strong> daher<br />

in NO wie im Land die Einstufung 0 beibehalten.<br />

Salix pentandra: Im Zuge von Recherchen konnte we<strong>der</strong> ein aktueller<br />

noch ein historischer Nachweis für SO ermittelt werden. Die Art ist für<br />

diese Region zu streichen.<br />

Scabiosa canescens: Eine erneute Überprüfung ergab, dass es von<br />

<strong>der</strong> Art in SO we<strong>der</strong> aktuelle noch gesicherte historische Vorkommen<br />

gibt; sie ist daher für SO zu streichen.<br />

Scheuchzeria palustris: Die Art ist an ihrem letzten hessischen Vorkommen<br />

im Zeller Loch bei Fulda seit längerer Zeit nicht nachgewiesen.<br />

Sie ist damit sowohl für NO als auch landesweit als verschollen<br />

einzustufen.<br />

Scorzonera humilis: Die zuvor aus Hessen nicht bekannte Art wurde<br />

1996 in NW im Gladenbacher Bergland von K. MENZLER nachgewiesen<br />

(HFB 45: 53–58, 1996). Das Vorkommen in einer Feuchtwiese ist nicht<br />

gesichert, auch ist das Indigenat unklar.<br />

Scutellaria hastifolia: Wie inzwischen bekannt ist, gibt es historische<br />

Angaben <strong>der</strong> Art für NO (siehe LUDWIG in HFB 53: 6–16, 2004). Da<br />

keine aktuellen Vorkommen bekannt sind, ist sie dort als verschollen<br />

einzustufen.<br />

Seseli annuum: Wie Recherchen ergaben, kommt die Art in NW nicht<br />

vor. Die Einstufung in <strong>der</strong> letzten Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> beruhte auf<br />

einer irrtümlichen Zuordnung des Wuchsortes am Galgenberg bei Bad<br />

Wildungen (FREDE & al. in HFB 44: 1–15, 1995) zu NW.<br />

Silene baccifera: Von <strong>der</strong> bislang nur aus SW bekannten Art gibt es<br />

nach H. KLÜBER (schriftl.) auch ein Vorkommen im südlichen Odenwald<br />

(SO).<br />

Silene noctiflora: Die Art <strong>der</strong> Kalkäcker ist in SO auf wenige Vorkommen<br />

im Schlüchterner Becken beschränkt <strong>und</strong> dort weiter stark rückläufig.<br />

Sium latifolium: Von <strong>der</strong> bislang aus SO nicht bekannten Art wurde<br />

2003 von K. HEMM ein kleines Vorkommen im Uferröhricht eines Weihers<br />

nahe Steinau entdeckt.


144<br />

Sorbus acutisecta: Von <strong>der</strong> bislang aus Hessen nicht bekannten Art<br />

aus <strong>der</strong> Gruppe von Sorbus latifolia hat REUTHER (BNH 17: 23–29,<br />

2004) einen Baum an <strong>der</strong> Plesse bei Wanfried (NO) festgestellt. Bei<br />

einer Nachsuche in <strong>der</strong> Umgebung haben K. P. BUTTLER <strong>und</strong> T. GRE-<br />

GOR Exemplare <strong>der</strong> Art auch auf <strong>der</strong> Graburg <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Nähe des<br />

Heldrasteins gef<strong>und</strong>en.<br />

Sorbus aucuparia subsp. glabrata: Für die bei BUTTLER & SCHIPPMANN<br />

(1993) in <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> unsicheren Angaben genannte Unterart existieren<br />

in München (M) zwei Belege, die vor r<strong>und</strong> 125 Jahren im Taunus<br />

(NW) gesammelt wurden. Nach H. KALHEBER (mündl.) gibt es im Taunus,<br />

insbeson<strong>der</strong>e am Kleinen <strong>und</strong> Großen Feldberg, etwa 80 Jahre<br />

alte forstliche Anpflanzungen <strong>der</strong> Sippe. Aktuell ist die Sippe 2008 von<br />

R. ANGERSBACH am Knüllköpfchen (NO) in 10–15 Exemplaren gef<strong>und</strong>en<br />

worden. Insgesamt ist die Verbreitung in Hessen unklar. Eine Einschätzung<br />

darüber, ob die Sippe möglicher Weise gefährdet ist, ist<br />

aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> schlechten Datenlage <strong>der</strong>zeit nicht möglich.<br />

Spiranthes spiralis: In NW ist die Art im Bereich Waldeck-Frankenberg<br />

verschollen, im Westerwald nur noch sehr selten (ein aktuelles Vorkommen<br />

bei Nie<strong>der</strong>lemp) <strong>und</strong> das bislang individuenreichste Vorkommen<br />

<strong>der</strong> Region im Rabengr<strong>und</strong> bei Wiesbaden ist stark gefährdet.<br />

Stellaria pallida: Bislang ist die Art in NW durch einen F<strong>und</strong> von H.<br />

STREITZ im Jahr 2005 (Schlangenbad-Georgenborn) bekannt. Die Art<br />

ist aber vermutlich im Süden <strong>der</strong> Region weiter verbreitet <strong>und</strong> un<strong>zur</strong>eichend<br />

beachtet.<br />

Stipa pennata: Die früheren Vorkommen im Mittelrheintal sind bereits<br />

seit längerer Zeit erloschen (siehe STREITZ 2005); die Art ist daher in<br />

NW als verschollen einzustufen.<br />

Symphytum bohemicum: Die von S. officinale schwierig zu unterscheidende<br />

Sippe ist in NW bislang un<strong>zur</strong>eichend erfasst. Sie wurde von I.<br />

WILLE (BNH 10: 87–119, 1998) aber mehrfach im Taunus nachgewiesen<br />

<strong>und</strong> scheint dort nicht gefährdet.<br />

Taraxacum nordstedtii: Überprüfungen mehrerer potenzieller Standorte<br />

im Spessart, Vogelsberg, Taunus <strong>und</strong> <strong>der</strong> Rhön führten zu einer Reihe<br />

von neuen Nachweisen, sodass die Art jetzt aus allen 4 Regionen belegt<br />

ist. In <strong>der</strong> Rhön ist sie in extensiv genutztem Grünland nicht selten<br />

<strong>und</strong> kommt dort sowohl in feuchten wie trockenen Bereichen vor.<br />

Taraxacum bavaricum: Die bislang aus Hessen nicht bekannte Art<br />

wurde für NO nachgewiesen durch einen Herbarbeleg von Allendorf/<br />

Hessen in Göttingen (GOET, siehe JUNG & HUCK 2007 in BNH 19: 5–<br />

17). Für SW gibt es einen Beleg, den W. LUDWIG 1952 bei Münzenberg


145<br />

gesammelt hat. Dort konnte die Art trotz mehrfacher Nachsuche nicht<br />

mehr festgestellt werden. Damit hat das Land Hessen eine verschollene<br />

indigene Art mehr.<br />

Taraxacum multilepis: Die bislang landesweit als verschollen eingestufte<br />

Art wurde im Rahmen des BVNH-Artenhilfsprogramms für die<br />

Sumpf-Löwenzahn-Arten in einem NSG in <strong>der</strong> Wetterau (siehe JUNG &<br />

HUCK in BNH 19: 5–17, 2007) wie<strong>der</strong>gef<strong>und</strong>en.<br />

Taraxacum pauckertianum: Einziger Nachweis für die bislang aus<br />

Hessen nicht bekannte Art ist ein Herbarbeleg von Neu-Isenburg in<br />

Göttingen (GOET, siehe JUNG & HUCK in BNH 19: 5–17, 2007). Sie ist<br />

damit für SW <strong>und</strong> für das Land als verschollen einzustufen.<br />

Taraxacum trilobifolium: Die bislang aus Hessen nicht bekannte Art<br />

wurde im Rahmen des BVNH-Artenhilfsprogramms für die Sumpf-<br />

Löwenzahn-Arten an mehreren Stellen in <strong>der</strong> Untermainebene nachgewiesen<br />

(JUNG & HUCK in BNH 19: 5–17, 2007).<br />

Taraxacum turfosum: Nach den im Rahmen des BVNH-Artenhilfsprogramms<br />

für die Sumpf-Löwenzahn-Arten durchgeführten Herbar-Recherchen<br />

ist die Art für Hessen zu streichen (siehe JUNG & HUCK in<br />

BNH 19: 5–17, 2007).<br />

Teesdalia nudicaulis: Die Art wurde in den letzten zwei Jahrzehnten an<br />

einigen Stellen im hessischen Buntsandstein-Spessart an sandigen<br />

Wegbanketten nachgewiesen (HUCK in BNH 15: 73–94, 2002), ist dort<br />

aber stark rückläufig <strong>und</strong> stellenweise bereits verschw<strong>und</strong>en, sodass<br />

die in den an<strong>der</strong>en Teilen <strong>der</strong> Region fehlende Art für SO als vom<br />

Aussterben bedroht einzustufen ist.<br />

Thalictrum minus subsp. pratense: Die Art ist in SO nur durch historische<br />

Angaben aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t (BORCKHAUSEN) für den<br />

Odenwald bekannt. Es gibt seit langem keine Bestätigung mehr, die<br />

Art ist für SO als verschollen einzustufen.<br />

Thesium linophyllon, T. pyrenaicum: Aktuell sind in SO keine Vorkommen<br />

von T. linophyllon bekannt. Ob diese Art jemals in <strong>der</strong> Region<br />

vorkam, ist ungewiss. Vermutlich beziehen sich die alten Angaben für<br />

den Spessart eher auf T. pyrenaicum, von dem es allerdings auch keine<br />

aktuellen Vorkommen in <strong>der</strong> Region mehr gibt.<br />

Torilis arvensis subsp. recta: Von <strong>der</strong> Art sind in NW zwei Vorkommen<br />

im Taunus <strong>und</strong> einige im Mittelrheintal (STREITZ 2005) bekannt; die<br />

Datenlage ist aber für eine f<strong>und</strong>ierte Gefährdungseinschätzung noch<br />

nicht ausreichend. In SO, wo die Art bislang als vom Aussterben bedroht<br />

galt, hat K. P. BUTTLER mehrere Vorkommen am Bergstraßenhang<br />

bei Heppenheim gef<strong>und</strong>en, die allenfalls schwach gefährdet sind.


146<br />

Trichomanes speciosum: Die indigene Art, die zuvor aus NW nicht bekannt<br />

war, wurde inzwischen für die Region nachgewiesen (erstmals<br />

2002 durch HUCK). Derzeit sind drei Wuchsorte im Taunus bekannt;<br />

eine Gefährdung ist an den naturnahen Standorten nicht erkennbar. In<br />

SO ist die Art in den letzten Jahren zusätzlich zu den bereits bekannten<br />

Wuchsorten (HUCK & MICHL 2002) an weiteren Stellen im hessischen<br />

Buntsandsteinodenwald im Bereich von Einzelfelsen <strong>und</strong> Blockmeeren<br />

nachgewiesen worden.<br />

Trifolium fragiferum: Nach aktuellem Kenntnisstand fehlt die Art in NW.<br />

Ein historisches Vorkommen wurde nach STREITZ (2005) fälschlicherweise<br />

dem Vortaunus zugerechnet.<br />

Trifolium rubens: D. MAHN fasst die Kenntnis über ein Vorkommen am<br />

Mühlberg bei Nie<strong>der</strong>kleen, dem einzigen aktuellen Vorkommen in NO,<br />

zusammen (BNH 17: 143, 2004). Das Wie<strong>der</strong>auftreten dieser auffälligen<br />

Art nach langer Zeit an einem viel besuchten botanischen Exkursionsziel<br />

dürfte entwe<strong>der</strong> auf die Aktivierung eines noch vorhandenen<br />

Diasporenvorrats o<strong>der</strong>, eher wahrscheinlich, auf eine kenntnisreiche<br />

Ansalbung <strong>zur</strong>ückzuführen sein.<br />

Triglochin palustre: Die Art, die in beiden südhessischen Regionen<br />

vom Aussterben bedroht ist, hat in NW in Waldeck-Frankenberg noch<br />

einige individuenreiche Vorkommen.<br />

Vaccinium uliginosum: Von <strong>der</strong> Art sind in NW keine aktuellen Vorkommen<br />

bekannt, sie ist für die Region als verschollen einzustufen. Letzter<br />

Nachweis 1958 bei Willingen durch A. & C. NIESCHALK.<br />

Valeriana pratensis subsp. pratensis: Nach <strong>der</strong>zeitigem Kenntnistand<br />

endet das Areal <strong>der</strong> Sippe in <strong>der</strong> Oberrheinebene von Süden kommend<br />

im Gebiet von Groß-Gerau. Sie fehlt daher in den beiden nördlichen<br />

Regionen. Die Artzugehörigkeit <strong>der</strong> habituell ähnlichen Pflanzen,<br />

die R. KUBOSCH in NW gef<strong>und</strong>en hat, bedürfen weiterer Untersuchung.<br />

Ventenata dubia: Von <strong>der</strong> Art gibt es in NW noch große Bestände auf<br />

einem ehemaligen Truppenübungsplatz (am Weinberg bei Wetzlar),<br />

die bei <strong>der</strong> letzten Fassung <strong>der</strong> <strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> noch nicht bekannt waren.<br />

Verbascum pulverulentum: Die Vorkommen <strong>der</strong> Art in <strong>der</strong> Umgebung<br />

Babenhausens (SW) erscheinen <strong>der</strong>zeit ungefährdet. Zwar sind einige<br />

Wuchsorte verloren gegangen, dafür ist sie an an<strong>der</strong>en Stellen neu<br />

aufgetreten. Außerdem zeigt sie in den letzten Jahren eine gewisse<br />

Ausbreitungstendenz an Straßenrän<strong>der</strong>n Südhessens.


147<br />

Veronica dillenii: Über die lange <strong>zur</strong>ückliegenden F<strong>und</strong>e in Südhessen<br />

hat W. LUDWIG (in HFB 49: 52–55, 2000) berichtet. Die Art muss demnach<br />

sowohl in SW als auch landesweit als verschollen gelten.<br />

Veronica praecox: Die Art ist in NW sehr selten, besitzt aber auf Felsen<br />

einige ungefährdete Vorkommen.<br />

Veronica teucrium: Es gibt in SO zwar einzelne Hinweise zu Vorkommen<br />

<strong>der</strong> Art an <strong>der</strong> Bergstraße, doch konnten bislang keine entsprechenden<br />

Literaturangaben <strong>und</strong> keine konkreten F<strong>und</strong>meldungen ermittelt<br />

werden. Es sind daher für die Region we<strong>der</strong> Aussagen zum früheren<br />

Bestand noch zu Bestandsverän<strong>der</strong>ungen möglich.<br />

Vicia dumetorum: Von <strong>der</strong> Art bestehen in NO im Werra-Meißner-Kreis<br />

mehrere Vorkommen (siehe BAIER & al. 2005), außerdem kommt sie<br />

bei Hil<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> hessischen Rhön entlang <strong>der</strong> Landesgrenze mehrfach<br />

vor. Für SO ist U. HILLESHEIM-KIMMEL intensiv den Vorkommen an<br />

<strong>der</strong> Bergstraße nachgegangen <strong>und</strong> hat dabei etliche bislang noch nicht<br />

bekannte Vorkommen nachgewiesen (HFB 51: 57–61, 2002). Demnach<br />

ist die Art in SO nicht als vom Aussterben bedroht einzustufen.<br />

Viola stagnina: Von <strong>der</strong> in Hessen auf SW beschränkten Stromtalwiesen-Art<br />

wurden in den letzten Jahren einige sehr reich besetzte Vorkommen<br />

in FFH-Gebieten im Großraum Offenbach festgestellt (R.<br />

SCHWAB, K. P. BUTTLER). Da es weitere Vorkommen bei Riedstadt <strong>und</strong><br />

an an<strong>der</strong>en Stellen im hessischen Ried gibt, ist die Art in SW nicht als<br />

vom Aussterben bedroht einzustufen.<br />

Zannichellia palustris: Die Art wurde in NO von T. GREGOR mehrfach<br />

bei <strong>der</strong> Suche nach Characeen in Stillgewässern <strong>der</strong> Region festgestellt.<br />

Die Art stellt keine beson<strong>der</strong>en Ansprüche an die Wasserqualität.<br />

Sie ist aber unauffällig <strong>und</strong> deshalb wohl vielfach übersehen.


148<br />

7. Gefährdungsliste<br />

Die Gefährdungsliste ist wie die Standard-Florenliste aufgebaut,<br />

enthält aber nur gefährdete Arten. Die Gefährdung kann für Hessen<br />

insgesamt o<strong>der</strong> für einzelne Regionen bestehen. Jede Eintragung besteht<br />

aus wissenschaftlichem <strong>und</strong> deutschem Namen, ferner in fünf<br />

Spalten den Gefährdungs- <strong>und</strong> Statusangaben für Hessen insgesamt<br />

(HE) <strong>und</strong> für die vier Regionen (NW, NO, SW, SO). Es folgen Spalten<br />

mit Hinweis auf Anmerkungen in Kapitel 6 <strong>und</strong> mit Angaben <strong>zur</strong> Verantwortlichkeit<br />

<strong>und</strong> zum gesetzlichen Schutz. An<strong>der</strong>s als in <strong>der</strong> Standard-Florenliste<br />

wurde auf die Nennung von Synonymen <strong>und</strong> Querverweisen<br />

verzichtet. Bei gefährdeten Neophyten ist dem Namen das<br />

Symbol N nachgestellt. Beim Fehlen einer Sippe in einer Region ist ein<br />

Querstrich gesetzt.<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

A<br />

Achillea nobilis Edle Schafgarbe 3 * 3 3 –<br />

Aconitum lycoctonum Gelber Eisenhut 3 2 * 3 R §B<br />

Aconitum napellus<br />

subsp. lusitanicum<br />

Neuberger Eisenhut V V * – 0 §B<br />

Adonis aestivalis Sommer-<br />

Adonisröschen<br />

2 1 3 2 1<br />

Adonis flammea Flammen-<br />

Adonisröschen<br />

0 – 0 0 0 ►<br />

Agrostemma githago Kornrade 1 1 0 1 1 ►<br />

Agrostis vinealis Sand-Straußgras V G V V R<br />

Aira caryophyllea Nelken-Schmielenhafer V 3 V V V<br />

Aira praecox Früher Schmielenhafer 2 2 2 3 2<br />

Ajuga chamaepitys Gelber Günsel 2 1 1 2 1<br />

Ajuga genevensis Genfer Günsel * 3 * * *<br />

Ajuga pyramidalis Pyramiden-Günsel 2 D 3 – 0 ►<br />

Alchemilla connivens Zusammenneigen<strong>der</strong><br />

Frauenmantel<br />

R R R – –<br />

Alchemilla<br />

glomerulans<br />

Knäuel-Frauenmantel R R R – –<br />

Alisma gramineum Gras-Froschlöffel 3 – – 3 –<br />

Allium angulosum Kanten-Lauch 2 – 1 2 – §B<br />

Allium carinatum Gekielter Lauch 0 – T 0 0 ►<br />

Allium lusitanicum Berg-Lauch R – * 0 – §B


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Allium rot<strong>und</strong>um Run<strong>der</strong> Lauch 3 3 0 3 0 ►<br />

149<br />

Allium<br />

scorodoprasum<br />

Wil<strong>der</strong> Lauch V V 3 * 0<br />

Allium<br />

sphaerocephalon<br />

Kugel-Lauch 3 3 – 3 0<br />

Allium strictum Steifer Lauch 2 1 R – – !, §B<br />

Alopecurus aequalis <strong>Rote</strong>r Fuchsschwanz * * * V R<br />

Althaea hirsuta Rauher Eibisch 2 – 0 0 2 ►<br />

Althaea officinalis Echter Eibisch 3 – u 3 – §B<br />

Alyssum alyssoides Kelch-Steinkraut V 3 V * V<br />

Alyssum montanum<br />

subsp. gmelinii<br />

Dünen-Steinkraut 1 – – 1 – §B<br />

Alyssum montanum<br />

subsp. montanum<br />

Berg-Steinkraut R R R – – §B<br />

Amelanchier ovalis<br />

subsp. embergeri<br />

Embergers Felsenbirne * * * 0 3<br />

Anagallis foemina Blauer Gauchheil 3 1 V 3 2 ►<br />

Anagallis minima Acker-Kleinling 2 1 2 2 1<br />

Anchusa officinalis Gewöhnliche<br />

Ochsenzunge<br />

* 0 3 * – ►<br />

Andromeda polifolia Rosmarinheide 2 – 2 0 – ►<br />

Androsace elongata Langgestielter<br />

Mannsschild<br />

1 0 0 1 –<br />

Androsace maxima Großkelchiger<br />

Mannsschild<br />

0 – 0 0 –<br />

Androsace<br />

septentrionalis<br />

Nördlicher Mannsschild 0 – 0 0 –<br />

Anemone sylvestris Großes Windröschen 3 1 3 3 2 §B<br />

Antennaria dioica Gewöhnliches<br />

Katzenpfötchen<br />

2 2 2 1 2 §B<br />

Anthemis cotula Stinkende<br />

H<strong>und</strong>skamille<br />

2 1 2 G 2<br />

Anthericum liliago Traubige Graslilie 3 3 * 3 3 §B<br />

Anthericum ramosum Ästige Graslilie 3 1 R V 0 ► §B<br />

Anthriscus caucalis H<strong>und</strong>s-Kerbel 3 D 2 * R<br />

Aphanes australis Kleinfrüchtiger<br />

Ackerfrauenmantel<br />

3 D 3 V 3<br />

Apium graveolens Echte Sellerie 0 – 0 0 0 ►<br />

Aquilegia vulgaris Gewöhnliche Akelei 3 3 V 3 V §B<br />

Arabidopsis halleri Wiesen-Schaumkresse 1 1 T – –<br />

Arabis nemorensis Hain-Gänsekresse 2 – – 2 –


150<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Arabis sagittata Pfeilblättrige<br />

Gänsekresse<br />

G – R G – ►<br />

Arctostaphylos uvaursi<br />

Arznei-Bärentraube 0 – 0 – – §B<br />

Aristolochia clematitis Gewöhnliche Osterluzei V 3 2 * 2<br />

Armeria maritima<br />

subsp. elongata<br />

Gewöhnliche Grasnelke 3 – 0 3 2 §B<br />

Arnica montana Berg-Wohlverleih 2 2 2 0 1 ► §B<br />

Arnoseris minima Lämmersalat 2 1 1 2 0<br />

Aruncus dioicus Wald-Geißbart V D R T V<br />

Asperugo<br />

procumbens<br />

Scharfkraut 0 u 0 T –<br />

Asperula arvensis Acker-Meister 0 – 0 0 0<br />

Asperula cynanchica Hügel-Meister V 3 V V V<br />

Asperula tinctoria Färber-Meister 0 D – 0 – ►<br />

Asplenium adiantumnigrum<br />

Schwarzer Strichfarn V V R R V<br />

Asplenium ceterach Milzfarn * * R R 3 §B<br />

Asplenium fontanum Jura-Strichfarn 0 – 0 – – §B<br />

Asplenium<br />

scolopendrium<br />

Hirschzunge R R R R R §B<br />

Asplenium<br />

septentrionale<br />

Nordischer Strichfarn * * * R V<br />

Asplenium<br />

Dickstieliger<br />

R – R – –<br />

trichomanes subsp. Braunstieliger<br />

pachyrachis Streifenfarn<br />

Asplenium viride Grüner Strichfarn 2 0 2 0 u ►<br />

Aster amellus Kalk-Aster 2 1 3 2 1 ► §B<br />

Aster linosyris Gold-Aster 3 * – G 1 ►<br />

Aster tripolium Strand-Aster 2 – E 1 0<br />

Astragalus cicer Kicher-Tragant 3 – 3 3 –<br />

Astragalus danicus Dänischer Tragant 0 – – 0 –<br />

Atocion armeria Echtes Nelkenleimkraut R R R T u<br />

Avena strigosa Sand-Hafer 0 – 0 0 –<br />

B<br />

Bassia laniflora Sand-Radmelde 3 – – 3 0 ► !<br />

Bidens cernua Nicken<strong>der</strong> Zweizahn * 3 * V *<br />

Biscutella laevigata<br />

subsp. varia<br />

Elsässer<br />

Brillenschötchen<br />

R R – – – §B


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Blackstonia<br />

acuminata<br />

Später Bitterling 0 – – 0 –<br />

Blackstonia perfoliata Durchwachsenblättriger<br />

Bitterling<br />

0 – – 0 –<br />

Blechnum spicant Rippenfarn * * * 3 *<br />

Blysmus compressus Flache Quellbinse 1 1 1 1 1<br />

151<br />

Bolboschoenus Gewöhnliche<br />

R – – R – ►<br />

maritimus [s. str.] Strandsimse<br />

Bolboschoenus<br />

planiculmis<br />

Platthalm-Strandsimse 0 – – 0 – ►<br />

Bothriochloa<br />

ischoemum<br />

Bartgras 0 – – 0 0<br />

Botrychium lunaria Echte Mondraute 3 2 3 3 2 §B<br />

Botrychium<br />

matricariifolium<br />

Ästige Mondraute 1 – 0 – 1 §§B<br />

Bromus arvensis Gewöhnliche Acker- 3 3 2 3 2<br />

subsp. arvensis Trespe<br />

Bromus commutatus Gewöhnliche Wiesen- 3 D 2 3 –<br />

subsp. commutatus Trespe<br />

Bromus grossus Spelz-Trespe 0 – 0 – 0 §§F<br />

Bromus hordeaceus Gewöhnliche Weiche * * * * *<br />

subsp. hordeaceus Trespe<br />

Bromus japonicus Japanische Trespe N V G 3 V –<br />

Bromus racemosus Traubige Trespe 3 V V 3 2<br />

Bromus secalinus Roggen-Trespe * * * 3 2 ►<br />

Bryonia alba Weiße Zaunrübe 2 – 2 – –<br />

Buglossioides<br />

arvensis subsp.<br />

arvensis<br />

Buglossoides<br />

arvensis subsp.<br />

sibthorpiana<br />

Buglossoides<br />

purpurocaerulea<br />

Bunium<br />

bulbocastanum<br />

Gewöhnlicher Acker-<br />

Steinsame,<br />

Gewöhnliche Acker-<br />

Rindszunge<br />

3 2 3 2 2<br />

Blauer Acker-<br />

Steinsame, Blaue<br />

Acker-Rindszunge<br />

G – G G G<br />

Blauroter Steinsame,<br />

Blaurote Rindszunge<br />

V R V 0 0<br />

Knollenkümmel V 2 * 3 3<br />

Bupleurum falcatum Sichelblättriges<br />

Hasenohr<br />

V 3 * * 0<br />

Bupleurum<br />

Langblättriges<br />

* R * – –<br />

longifolium<br />

Hasenohr<br />

Bupleurum<br />

rot<strong>und</strong>ifolium<br />

Acker-Hasenohr 1 0 1 0 1


152<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Bupleurum<br />

tenuissimum<br />

Salz-Hasenohr 0 – u 0 –<br />

Butomus umbellatus Schwanenblume V 3 V 3 0 ►<br />

C<br />

Calamagrostis<br />

phragmitoides<br />

Purpur-Reitgras R R * – –<br />

Calamagrostis<br />

pseudophragmites<br />

Ufer-Reitgras 0 – – 0 –<br />

Calamintha<br />

menthifolia<br />

Wald-Bergminze 3 – – 2 3<br />

Caldesia parnassifolia Herzlöffel 0 – 0 0 – §§F<br />

Calendula arvensis Acker-Ringelblume 0 – u 0 0<br />

Calla palustris Schlangenwurz 3 2 3 1 0 ► §B<br />

Callitriche<br />

Stumpfkantiger 3 – – 3 –<br />

cophocarpa Wasserstern<br />

Callitriche hamulata Haken-Wasserstern * * * 3 *<br />

Callitriche<br />

hermaphroditica<br />

Herbst-Wasserstern 0 0 – – – ►<br />

Callitriche<br />

Nußfrüchtiger<br />

* – R * – ►<br />

obtusangula Wasserstern<br />

Callitriche palustris Sumpf-Wasserstern G G 3 G D<br />

Camelina alyssum Gezähnter Leindotter 0 0 0 0 –<br />

Camelina microcarpa Kleinfrüchtiger<br />

Leindotter<br />

3 2 3 2 1<br />

Campanula cervicaria Borstige Glockenblume 2 D 2 1 0 ► §B<br />

Campanula<br />

glomerata<br />

Büschel-Glockenblume V 3 V 3 –<br />

Campanula latifolia Breitblättrige<br />

Glockenblume<br />

* * * – 3 ► §B<br />

Cardamine parviflora Kleinblütiges<br />

Schaumkraut<br />

R – – R –<br />

Carduus acanthoides Weg-Distel * R V * *<br />

Carduus defloratus Alpen-Distel R – * – –<br />

Carex alba Weiße Segge R – R – –<br />

Carex appropinquata Gedrängtährige Segge 2 – 3 2 2<br />

Carex bohemica Zypergras-Segge R R R D –<br />

Carex canescens Grau-Segge 3 V V 3 3<br />

Carex caryophyllea Frühlings-Segge * V * V *<br />

Carex cespitosa Rasen-Segge 2 – 2 0 1<br />

Carex chordorrhiza Fadenwurzel-Segge 0 – 0 0 –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Carex davalliana Davalls Segge 2 1 2 1 1 ►<br />

Carex demissa Aufsteigende<br />

Gelbsegge<br />

* * * V V<br />

Carex diandra Draht-Segge 1 1 1 0 0<br />

Carex dioica Zweihäusige Segge 0 – 0 0 0<br />

Carex distans Lücken-Segge 2 1 2 3 2<br />

Carex divulsa Lockerährige Segge R R R * – ►<br />

Carex echinata Stern-Segge V V V 3 V<br />

Carex elata Steife Segge V – R V R<br />

Carex elongata Walzen-Segge * V * V V<br />

Carex ericetorum Heide-Segge 3 – – 3 –<br />

Carex flava Echte Gelb-Segge 2 2 2 3 2<br />

Carex hartmanii Hartmans Segge 3 3 3 3 3<br />

Carex hordeistichos Gersten-Segge 1 – – 1 0 !<br />

Carex hostiana Saum-Segge 1 1 – 1 1<br />

Carex humilis Erd-Segge * R * 1 3 ►<br />

Carex lasiocarpa Faden-Segge 2 – 2 1 0 ►<br />

Carex lepidocarpa Schuppenfrüchtige<br />

Gelb-Segge<br />

2 2 2 2 2<br />

Carex limosa Schlamm-Segge 1 – 1 0 0<br />

Carex ornithopoda Vogelfuß-Segge V – * 3 2<br />

Carex otrubae Hain-Fuchssegge V 3 V V V<br />

Carex paniculata Rispen-Segge V V V 3 3<br />

Carex pendula Hänge-Segge * * u R *<br />

Carex praecox Frühe Segge V D R V –<br />

Carex pseudocyperus Scheinzypergras-<br />

Segge<br />

3 T V 3 3<br />

Carex pulicaris Floh-Segge 2 2 2 1 1<br />

Carex rostrata Schnabel-Segge V V * 3 V<br />

Carex strigosa Dünnährige Segge * * R * *<br />

Carex supina Steppen-Segge 0 – – 0 –<br />

Carex tomentosa Filz-Segge 3 2 3 3 3<br />

Carex viridula Späte Gelbsegge 3 – 2 3 –<br />

Carex vulpina Echte Fuchssegge 3 3 V 3 3<br />

153<br />

Carlina acaulis subsp. Hohe Silberdistel<br />

caulescens<br />

3 u 3 0 3 §B<br />

Carum carvi Wiesen-Kümmel * * * 3 *<br />

Catabrosa aquatica Quellgras 2 R 2 2 0 ►


154<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Caucalis platycarpos Möhren-Haftdolde 2 1 2 0 1<br />

Centaurea calcitrapa Stern-Flockenblume N 0 – u 0 –<br />

Centaurea diffusa Sparrige Flockenblume<br />

N<br />

3 – – 3 –<br />

Centaurea<br />

Perücken-<br />

3 – 3 – 0<br />

pseudophrygia Flockenblume<br />

Centaurium Kleines<br />

3 1 3 3 2 §B<br />

pulchellum<br />

Tausendgüldenkraut<br />

Cephalanthera<br />

damasonium<br />

Weißes Waldvöglein * 3 * 3 * ► §E<br />

Cephalanthera Schwertblättriges 3 3 3 3 3 §E<br />

longifolia<br />

Waldvöglein<br />

Cephalanthera rubra <strong>Rote</strong>s Waldvöglein 3 3 V 2 3 §E<br />

Cerastium dubium Klebriges Hornkraut R – – R –<br />

Ceratophyllum Breitstacheliges 0 – – 0 –<br />

platyacanthum Hornblatt<br />

Ceratophyllum<br />

submersum<br />

Zartes Hornblatt D – R D –<br />

Chenopodium bonus- Guter Heinrich<br />

henricus<br />

2 2 2 2 1<br />

Chenopodium murale Mauer-Gänsefuß 2 1 0 2 0 ►<br />

Chenopodium Schneeballblättriger 3 – 2 V 0<br />

opulifolium<br />

Gänsefuß<br />

Chenopodium<br />

urbicum<br />

Straßen-Gänsefuß 1 1 1 1 0 ►<br />

Chenopodium<br />

vulvaria<br />

Stinken<strong>der</strong> Gänsefuß 1 1 0 1 –<br />

Chimaphila umbellata Winterlieb 1 – u 1 u ► §B<br />

Chondrilla juncea Binsen-Knorpelsalat * V 0 * V<br />

Chrysosplenium Gegenblättriges * * * R *<br />

oppositifolium Milzkraut<br />

Cicendia filiformis Fadenenzian 0 0 0 0 0 ►<br />

Cicerbita alpina Alpen-Milchlattich R 0 R – –<br />

Cicuta virosa Wasserschierling 3 D V 2 – ►<br />

Cirsium acaule Stängellose Kratzdistel V V V 3 V<br />

Cirsium canum Graue Kratzdistel 0 – – 0 –<br />

Cirsium eriophorum Wollköpfige Kratzdistel 3 – R 3 – ►<br />

Cirsium<br />

Verschiedenblättrige R R R – –<br />

heterophyllum Kratzdistel<br />

Cirsium tuberosum Knollige Kratzdistel 3 1 1 3 0<br />

Clematis recta Aufrechte Waldrebe 0 – – 0 0


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Cochlearia officinalis Echtes Löffelkraut 0 – u 0 – §B<br />

Cochlearia pyrenaica Pyrenäen-Löffelkraut 1 – 1 – – §B<br />

Coeloglossum viride Hohlzunge 2 1 2 0 2 §E<br />

Comarum palustre Blutauge 2 2 3 2 2<br />

Conium maculatum Gefleckter Schierling * V * * R<br />

Conringia orientalis Orientalischer<br />

Ackerkohl<br />

2 – 2 0 1<br />

Consolida regalis Acker-Rittersporn 3 1 3 3 2<br />

Corallorhiza trifida Korallenwurz 3 1 3 – 3 ► §E<br />

Coronilla coronata Berg-Kronwicke R 0 * – –<br />

Coronilla vaginalis Scheiden-Kronwicke R – R – –<br />

Corrigiola litoralis Hirschsprung 3 3 0 2 u ►<br />

Corydalis intermedia Mittlerer Lerchensporn * 3 * R –<br />

155<br />

Corynephorus<br />

canescens<br />

Silbergras 3 – 0 V 0<br />

Cotoneaster Gewöhnliche<br />

* * * – 2 §B<br />

integerrimus Zwergmispel<br />

Crataegus<br />

Großkelchiger<br />

G * G G G<br />

rhipidophylla Weißdorn<br />

Crepis foetida Stinken<strong>der</strong> Pippau G G G G G<br />

Crepis mollis Weichhaariger Pippau 3 3 3 – 3<br />

Crepis praemorsa Abgebissener Pippau 2 – 2 0 2<br />

Crepis pulchra Schöner Pippau R R – R – ►<br />

Crepis vesicaria Löwenzahnblättriger * R D * D<br />

subsp. taraxacifolia Pippau<br />

Cuscuta epilinum Flachs-Seide 0 0 0 0 0<br />

Cuscuta epithymum<br />

subsp. epithymum<br />

Quendel-Seide 3 3 3 V 2 ►<br />

Cuscuta gronovii Gronovius' Seide N G – u G –<br />

Cynoglossum<br />

germanicum<br />

Wald-H<strong>und</strong>szunge * R * – –<br />

Cyperus flavescens Gelbes Zypergras 0 – 0 0 –<br />

Cyperus fuscus Braunes Zypergras V G 3 V 0<br />

Cypripedium<br />

calceolus<br />

D<br />

Dactylorhiza<br />

incarnata<br />

Dactylorhiza<br />

maculata<br />

Frauenschuh 2 0 2 – 2 ► §§EF<br />

Fleischrotes<br />

Knabenkraut<br />

Geflecktes<br />

Knabenkraut<br />

2 0 R 2 0 ► §E<br />

3 3 3 2 3 §E


156<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Dactylorhiza majalis Breitblättriges<br />

Knabenkraut<br />

3 3 3 3 3 §E<br />

Dactylorhiza<br />

sambucina<br />

Holun<strong>der</strong>-Knabenkraut 0 0 0 0 – ► §E<br />

Daphne cneorum Hei<strong>der</strong>öschen 0 – – 0 – §B<br />

Dianthus<br />

carthusianorum<br />

Karthäuser-Nelke V 3 V * * §B<br />

Dianthus deltoides Heide-Nelke V V V V 3 §B<br />

Dianthus<br />

gratianopolitanus<br />

Pfingst-Nelke 3 3 3 – – §B<br />

Dianthus superbus Pracht-Nelke 2 2 2 2 0 ► §B<br />

Dictamnus albus Diptam 2 2 1 2 0 §B<br />

Digitalis grandiflora Großblütiger Fingerhut V V * 3 3 §B<br />

Diphasiastrum<br />

alpinum<br />

Alpen-Flachbärlapp 0 0 0 – 0 §B<br />

Diphasiastrum Gewöhnlicher<br />

1 0 1 0 1 ► §B<br />

complanatum Flachbärlapp<br />

Diphasiastrum issleri Isslers Flachbärlapp 0 0 0 – – ► §B<br />

Diphasiastrum<br />

oellgaardii<br />

Øllgards Flachbärlapp 1 0 – – 1 ► §B<br />

Diphasiastrum Zypressen-<br />

2 0 1 0 2 ► §B<br />

tristachyum Flachbärlapp<br />

Diphasiastrum zeilleri Zeillers Flachbärlapp 2 0 1 2 0 ► §B<br />

Diplotaxis viminea Dünnstängeliger<br />

Doppelsame<br />

0 – – 0 –<br />

Dipsacus pilosus Behaarte Kardendistel * * * V 2<br />

Dorycnium<br />

herbaceum<br />

Krautiger Backenklee 0 – – 0 – ►<br />

Drosera anglica<br />

Drosera longifolia<br />

Langblättriger<br />

Sonnentau<br />

0 – 0 0 – ► §B<br />

Drosera intermedia Mittlerer Sonnentau 0 – 0 0 – ► §B<br />

Drosera rot<strong>und</strong>ifolia R<strong>und</strong>blättriger<br />

Sonnentau<br />

2 0 2 1 2 ► §B<br />

Dryas octopetala Silberwurz 0 – 0 – –<br />

Drymocallis rupestris Stein-Fingerkraut 2 R 2 2 0 ►<br />

Dryopteris cristata Kammfarn 1 – 1 0 0 ► §B<br />

Dryopteris expansa Feingliedriger<br />

Wurmfarn<br />

R – R – – ►<br />

E<br />

Elatine alsinastrum Quirl-Tännel 1 – 0 1 –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Elatine hexandra Sechsmänniger Tännel 3 R R 0 –<br />

Elatine hydropiper Wasserpfeffer-Tännel R – R 0 – ►<br />

Elatine triandra Dreimänniger Tännel 2 1 R – – ►<br />

Eleocharis acicularis Nadelbinse V 3 V 3 R ►<br />

Eleocharis ovata Eiförmige Sumpfbinse G G R G –<br />

Eleocharis<br />

quinqueflora<br />

Armblütige Sumpfbinse 2 0 2 0 –<br />

Eleocharis uniglumis Einspelzige<br />

Sumpfbinse<br />

3 3 V 3 3<br />

Empetrum nigrum Schwarze Krähenbeere 2 0 R – – ►<br />

Epilobium nutans Nickendes<br />

Weidenröschen<br />

0 – 0 – –<br />

Epilobium palustre Sumpf-Weidenröschen V V V 3 V<br />

Epipactis atrorubens Rotbraune Stendelwurz V 2 * 2 V §E<br />

157<br />

Epipactis leptochila Schmallippige<br />

Stendelwurz<br />

* * * R V §E<br />

Epipactis microphylla Kleinblättrige<br />

Stendelwurz<br />

* R * – * §E<br />

Epipactis muelleri Müllers Stendelwurz * R * – * §E<br />

Epipactis palustris Sumpf-Stendelwurz 2 2 2 2 2 §E<br />

Epipactis purpurata Violette Stendelwurz * 3 * V * §E<br />

Epipogium aphyllum Wi<strong>der</strong>bart 2 0 2 0 – ► §E<br />

Equisetum hyemale Winter-Schachtelhalm * 2 * * *<br />

Equisetum pratense Wiesen-Schachtelhalm R – R R R<br />

Equisetum<br />

ramosissimum<br />

Ästiger Schachtelhalm * – – * 0<br />

Equisetum telmateia Riesen-Schachtelhalm * R * R *<br />

Equisetum<br />

Rauhzähniger<br />

0 – – 0 –<br />

×trachyodon Schachtelhalm<br />

Equisetum<br />

variegatum<br />

Bunter Schachtelhalm 0 – – 0 –<br />

Eragrostis cilianensis Großes Liebesgras N 0 – u 0 –<br />

Erica tetralix Moor-Glockenheide 3 0 3 G 2 ►<br />

Eriophorum Schmalblättriges 3 3 3 3 3<br />

angustifolium Wollgras<br />

Eriophorum gracile Schlankes Wollgras 0 0 0 0 –<br />

Eriophorum latifolium Breitblättriges Wollgras 2 1 2 1 1<br />

Eriophorum<br />

vaginatum<br />

Moor-Wollgras 3 2 3 – 1


158<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Erucastrum gallicum Französische<br />

H<strong>und</strong>srauke<br />

3 u T 3 T<br />

Eryngium campestre Feld-Mannstreu V V 2 * R §B<br />

Erysimum<br />

crepidifolium<br />

Bleicher Schöterich 0 – 0 D –<br />

Erysimum repandum Brach-Schöterich 0 – 0 – –<br />

Euphorbia<br />

Mandelblättrige * * * – 0 ►<br />

amygdaloides Wolfsmilch<br />

Euphorbia dulcis<br />

subsp. purpurata<br />

Purpur-Wolfsmilch * R – * *<br />

Euphorbia falcata Sichel-Wolfsmilch 1 – – 1 0<br />

Euphorbia palustris Sumpf-Wolfsmilch 3 R 0 3 – §B<br />

Euphorbia<br />

Breitblättrige<br />

3 G 3 2 2 ►<br />

platyphyllos Wolfsmilch<br />

Euphorbia<br />

seguieriana<br />

Steppen-Wolfsmilch 2 – – 2 – ►<br />

Euphorbia stricta Steife Wolfsmilch * * – * 1 ►<br />

Euphrasia frigida Nordischer Augentrost 2 1 1 – 2 ► !<br />

Euphrasia micrantha Zierlicher Augentrost 1 0 – – 1<br />

Euphrasia nemorosa Hain-Augentrost 2 G 2 2 3 ►<br />

Euphrasia officinalis<br />

subsp. rostkoviana<br />

Wiesen-Augentrost 3 3 3 3 3<br />

Euphrasia stricta Steifer Augentrost V G * 3 * ►<br />

F<br />

Festuca ar<strong>und</strong>inacea Östlicher Rohr- * * – R –<br />

subsp. orientalis Schwingel<br />

Festuca<br />

Blaugrüner Schaf- R R R – –<br />

csikhegyensis Schwingel<br />

Festuca duvalii Duvals Schaf-<br />

Schwingel<br />

3 – – 3 – !<br />

Festuca heteromalla Vielblütiger Rot-<br />

Schwingel<br />

3 – 3 – –<br />

Festuca ovina [s.str.] Echter Schaf-Schwingel V D 3 – R ►<br />

Filago arvensis Acker-Filzkraut 3 3 V 3 1<br />

Filago gallica Französisches Filzkraut 0 – – 0 –<br />

Filago lutescens Graugelbes Filzkraut 2 1 1 2 0<br />

Filago minima Kleines Filzkraut 3 3 2 V 3<br />

Filago pyramidata Spatelblättriges<br />

Filzkraut<br />

0 – – 0 –<br />

Filago vulgaris Gewöhnliches Filzkraut 2 1 1 2 0


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Filipendula vulgaris Knollige Spierstaude 3 3 2 3 –<br />

Fritillaria meleagris Schachblume 3 – T T 3 ► §B<br />

Fumana procumbens Zwergsonnenröschen 2 – R 2 – ►<br />

Fumaria parviflora Kleinblütiger Erdrauch 2 0 1 2 – ►<br />

Fumaria schleicheri Schleichers Erdrauch G G u – –<br />

Fumaria vaillantii Blasser Erdrauch * G V * *<br />

G<br />

Gagea minima Kleiner Gelbstern R R R – –<br />

Gagea pratensis Wiesen-Gelbstern V 3 * * 3<br />

Gagea villosa Acker-Gelbstern V 3 * V 3<br />

Galeopsis ladanum Breitblättriger Hohlzahn 2 2 2 0 – ►<br />

Galeopsis pubescens Weicher Hohlzahn 3 3 3 – –<br />

Galeopsis segetum Gelber Hohlzahn * * V 3 3<br />

Galium boreale Nordisches Labkraut 3 3 3 3 2<br />

Galium glaucum Blaugrünes Labkraut * R * – 2<br />

Galium parisiense Pariser Labkraut 0 – – 0 0 ►<br />

Galium pumilum Niedriges Labkraut V V V 3 V<br />

Galium spurium Acker-Labkraut G G 2 G – ►<br />

Galium tricornutum Dreihörniges Labkraut 1 – 1 1 0<br />

Genista germanica Deutscher Ginster 3 3 3 3 3<br />

Genista pilosa Heide-Ginster * 3 2 * *<br />

Genista sagittalis Flügel-Ginster V * – V 2 ►<br />

Gentiana cruciata Kreuz-Enzian 2 1 2 2 0 §B<br />

159<br />

Gentiana<br />

pneumonanthe<br />

Lungen-Enzian 1 0 1 1 0 §B<br />

Gentiana verna Frühlings-Enzian 0 – 0 – – ► §B<br />

Gentianella Feld-Kranzenzian, 2 1 2 – – §B<br />

campestris<br />

Feld-Enzian<br />

Gentianella Deutscher<br />

2 2 3 0 2 §B<br />

germanica<br />

Kranzenzian,<br />

Deutscher Enzian<br />

Gentianopsis ciliata Fransenenzian,<br />

Gefranster Enzian<br />

3 2 V 2 3 §B<br />

Geranium lucidum Glänzen<strong>der</strong><br />

Storchschnabel<br />

R V R T –<br />

Geranium sylvaticum Wald-Storchschnabel * * * 0 T<br />

Geum rivale Bach-Nelkenwurz V V V 2 V<br />

Gladiolus palustris Sumpf-Siegwurz 0 – – 0 – §§BF


160<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Glaux maritima Milchkraut 3 – 3 3 –<br />

Glebionis segetum Echte<br />

Saatwucherblume<br />

3 2 3 2 2<br />

Globularia<br />

Gewöhnliche<br />

0 – – 0 – §B<br />

bisnagarica Kugelblume<br />

Goodyera repens Kriechstendel 2 1 2 2 3 ► §E<br />

Gratiola officinalis Gnadenkraut 1 – 1 1 0 §B<br />

Groenlandia densa Dichtes Laichkraut 2 – 2 2 –<br />

Gymnadenia<br />

conopsea<br />

Mücken-Händelwurz V 2 * 3 V §E<br />

Gymnocarpium<br />

robertianum<br />

Ruprechtsfarn * R * R V<br />

Gypsophila muralis Mauer-Gipskraut V 3 V V V<br />

H<br />

Hammarbya paludosa Weichstendel 0 0 0 0 – §E<br />

Helianthemum Gewöhnliches<br />

V 3 D – –<br />

nummularium subsp. Sonnenröschen<br />

nummularium<br />

Helichrysum<br />

arenarium<br />

Sand-Strohblume 3 0 2 3 1 §B<br />

Helichrysum Gelbliche Strohblume, 2 0 0 2 0<br />

luteoalbum<br />

Gelbliches Ruhrkraut<br />

Heliotropium Europäische<br />

2 1 – 2 –<br />

europaeum Sonnenwende<br />

Helleborus foetidus Stinkende Nieswurz * * u * R §B<br />

Helleborus viridis Grüne Nieswurz * R * D R §B<br />

Helosciadium<br />

nodiflorum<br />

Knotenblütige Sellerie 3 3 * 3 –<br />

Helosciadium repens Kriechende Sellerie 0 0 – 0 – ► §§F<br />

Hepatica nobilis Leberblümchen * 3 * 2 0 §B<br />

Herminium monorchis Elfenstendel 2 0 2 1 1 ► §E<br />

Hieracium arvicola Rain-Habichtskraut R R R R R ►<br />

Hieracium<br />

Pannonisches<br />

auriculoides Habichtskraut<br />

Hieracium bifidum Gabeliges<br />

Habichtskraut<br />

Hieracium calodon Schönhaariges<br />

Habichtskraut<br />

Hieracium cymosum Trugdoldiges<br />

Habichtskraut<br />

3 D R R – ►<br />

R – * – –<br />

R R R R – ►<br />

V R V V V


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Hieracium<br />

Durchscheinendes R – R – –<br />

diaphanoides Habichtskraut<br />

Hieracium<br />

Borstenhaariges 0 – – 0 –<br />

euchaetium Habichtskraut<br />

Hieracium fallacinum Trügerisches<br />

Habichtskraut<br />

R – R R –<br />

Hieracium fallax Täuschendes<br />

Habichtskraut<br />

3 – – 3 –<br />

Hieracium flagellare Ausläuferreiches<br />

Habichtskraut<br />

R – R R 0<br />

Hieracium<br />

Peitschsprossiges G – 0 – G<br />

flagelliferum Habichtskraut<br />

Hieracium<br />

Geknäueltköpfiges R R * R – ►<br />

glomeratum Habichtskraut<br />

Hieracium<br />

Guthnicks<br />

R – R – –<br />

guthnickianum Habichtskraut<br />

Hieracium<br />

Missdeutetes<br />

0 – – 0 –<br />

heterodoxum Habichtskraut<br />

Hieracium<br />

Wiesbaurs<br />

R – R – –<br />

hypochoeroides Habichtskraut<br />

Hieracium lactucella Geöhrtes Habichtskraut 3 3 3 2 3<br />

Hieracium<br />

leptophyton<br />

Zartes Habichtskraut R R R R R ►<br />

Hieracium<br />

Lotwurzblättriges R R R – –<br />

onosmoides Habichtskraut<br />

Hieracium<br />

peleterianum<br />

Peletiers Habichtskraut G – – G –<br />

Hieracium<br />

Hasenlattich-<br />

0 – 0 – –<br />

prenanthoides Habichtskraut<br />

Hieracium prussicum Preußisches<br />

Habichtskraut<br />

R R R – 0 ►<br />

Hieracium<br />

Rheinisches<br />

0 – – 0 –<br />

pseudomagyaricum Habichtskraut<br />

Hieracium rothianum Roths Habichtskraut 0 – – 0 –<br />

Hieracium saxifragum Steinbrech-<br />

Habichtskraut<br />

R – R u – ►<br />

Hieracium schmidtii Blasses Habichtskraut R R R – –<br />

Hieracium<br />

Schwefelgelbes<br />

sulphureum Habichtskraut<br />

Hieracium<br />

Lorbeerartiges<br />

vasconicum Habichtskraut<br />

Hieracium vulgatum Dünnstängeliges<br />

Habichtskraut<br />

0 – – 0 –<br />

R R – R R<br />

R – R – R<br />

161


162<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Hieracium zizianum Ziz' Habichtskraut R – R R R<br />

Hippocrepis comosa Hufeisenklee V 3 * V 3<br />

Hippuris vulgaris Tannenwedel 3 0 2 3 –<br />

Holosteum<br />

umbellatum<br />

Spurre * 3 * * *<br />

Hordeum secalinum Roggen-Gerste 3 – 2 3 0<br />

Hottonia palustris Wasserfe<strong>der</strong> 3 – 2 3 1 ► §B<br />

Huperzia selago Tannenbärlapp 3 1 3 D 3 ► §B<br />

Hydrocharis morsusranae<br />

Froschbiß 3 D 3 3 – ►<br />

Hydrocotyle vulgaris Wassernabel 3 R 3 3 2 ►<br />

Hylotelephium<br />

vulgare<br />

Berg-Fetthenne R – R – – ►<br />

Hyoscyamus niger Schwarzes Bilsenkraut 3 2 2 3 2<br />

Hypericum elodes Sumpf-Johanniskraut 0 – – 0 0 ► §B<br />

Hypochaeris glabra Kahles Ferkelkraut 1 1 0 0 0 ►<br />

Hypochaeris<br />

maculata<br />

Geflecktes Ferkelkraut 2 1 2 0 0<br />

Hypopitys monotropa Echter Fichtenspargel * * * G *<br />

I<br />

Iberis amara Bittere Schleifenblume 0 – T 0 u<br />

Illecebrum<br />

verticillatum<br />

Knorpelblume 0 – – 0 –<br />

Inula britannica Wiesen-Alant 3 R 1 3 0<br />

Inula hirta Rauher Alant 2 D – 1 1<br />

Inula salicina Weiden-Alant V 3 V V V<br />

Iris germanica Deutsche Schwertlilie * R T * – ► §B<br />

Iris sibirica Sibirische Schwertlilie 2 2 2 2 1 §B<br />

Iris spuria Wiesen-Schwertlilie, 3 – – 3 – !,<br />

"Bastard-Schwertlilie"<br />

§§B<br />

Isatis tinctoria Färber-Waid * * * * R<br />

Isolepis setacea Borsten-Moorbinse V V * 3 V<br />

J<br />

Jasione montana Berg-Sandrapunzel V 3 V V V<br />

Juncus<br />

alpinoarticulatus<br />

Gebirgs-Binse 2 – D 2 –<br />

Juncus capitatus Kopf-Binse 1 0 0 1 – ►<br />

Juncus filiformis Faden-Binse 3 3 3 2 3


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Juncus gerardii Salz-Binse 3 – R 3 0 ►<br />

Juncus ranarius Frosch-Binse G 0 R G 0 ►<br />

Juncus<br />

sphaerocarpus<br />

Kugelfrüchtige Binse 0 – – 0 –<br />

Juncus squarrosus Sparrige Binse 3 2 3 2 3<br />

Juncus subnodulosus Knoten-Binse 3 D 3 3 –<br />

Juncus tenageia Sand-Binse 0 – – 0 –<br />

163<br />

Jurinea cyanoides Silberscharte 3 – – 3 – §§F<br />

K<br />

Kickxia elatine Echtes Tännelleinkraut 3 2 2 V 2<br />

Kickxia spuria Unechtes<br />

Tännelleinkraut<br />

Koeleria glauca Blaugraue<br />

Kammschmiele<br />

Koeleria macrantha Zierliche<br />

Kammschmiele<br />

3 2 2 V 2<br />

2 – – 2 –<br />

3 3 3 V –<br />

L<br />

Lactuca perennis Blauer Lattich * * R 2 –<br />

Lactuca saligna Weiden-Lattich 0 – – 0 –<br />

Lactuca virosa Gift-Lattich * * * D R<br />

Lappula squarrosa Gewöhnlicher Igelsame 0 – 0 0 0<br />

Laser trilobum Roßkümmel R R R – – §B<br />

Laserpitium latifolium Breitblättriges<br />

Laserkraut<br />

R – V – 0<br />

Laserpitium<br />

prutenicum<br />

Preußisches Laserkraut 0 – 0 0 0<br />

Lathraea squamaria Schuppenwurz * 3 * – R<br />

Lathyrus hirsutus Behaarte Platterbse 3 1 3 3 2 ►<br />

Lathyrus niger Schwarzwerdende<br />

Platterbse<br />

3 3 3 3 2<br />

Lathyrus nissolia Gras-Platterbse 2 1 2 2 –<br />

Lathyrus palustris Sumpf-Platterbse 2 – – 2 – §B<br />

Leersia oryzoides Wil<strong>der</strong> Reis V 3 * * 2 ►<br />

Legousia hybrida Kleiner Frauenspiegel 2 1 2 0 – ►<br />

Legousia speculum- Gewöhnlicher<br />

2 0 2 2 1 ►<br />

veneris<br />

Frauenspiegel<br />

Leontodon hispidus<br />

subsp. hyoseroides<br />

Schlitzblatt-Löwenzahn R – * – –<br />

Leontodon saxatilis H<strong>und</strong>slattich * * * * R


164<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Leonurus cardiaca<br />

subsp. cardiaca<br />

Echter Löwenschwanz 2 2 2 2 G ►<br />

Leonurus<br />

marrubiastrum<br />

Andorn-Löwenschwanz 0 – – 0 –<br />

Lepidium<br />

graminifolium<br />

Grasblättrige Kresse * * – * R<br />

Lepidium squamatum Nie<strong>der</strong>liegen<strong>der</strong><br />

Krähenfuß<br />

V D 3 V 0 ►<br />

Leucanthemum<br />

vulgare<br />

Frühe Margerite * D * 2 –<br />

Leucojum vernum Märzenbecher 3 3 3 3 3 §B<br />

Lilium martagon Türkenb<strong>und</strong> V 3 * 3 V §B<br />

Limosella aquatica Schlammkraut V 3 3 * 0<br />

Linaria arvensis Acker-Leinkraut 1 1 0 0 0<br />

Linaria repens Gestreiftes Leinkraut<br />

N<br />

R R E u R<br />

Lin<strong>der</strong>nia<br />

Liegendes<br />

0 0 0 0 – §§F<br />

procumbens Büchsenkraut<br />

Linnaea borealis Moosglöckchen 0 – 0 – – §B<br />

Linum leonii Lothringer Lein R – R – – §B<br />

Linum perenne Stauden-Lein 3 – – 3 0 §§B<br />

Linum tenuifolium Zarter Lein 2 R R 2 2 §B<br />

Liparis loeselii Glanzstendel 0 0 0 0 – §§EF<br />

Lithospermum<br />

officinale<br />

Echter Steinsame 3 3 R 2 –<br />

Littorella uniflora Strandling 2 0 2 0 0<br />

Lolium remotum Lein-Lolch 0 0 0 0 –<br />

Lolium temulentum Taumel-Lolch 0 0 0 0 0<br />

Lotus maritimus Gelbe Spargelerbse 3 – 2 3 –<br />

Lotus tenuis Schmalblättriger<br />

Hornklee<br />

V 0 * 3 – ►<br />

Ludwigia palustris Heusenkraut 0 – – 0 –<br />

Luronium natans Froschkraut 0 0 – – – §§F<br />

Luzula congesta Knäuel-Hasenbrot * D * – R ►<br />

Luzula forsteri Forsters Hainsimse * * – R –<br />

Lychnis viscaria Gewöhnliche<br />

Pechnelke<br />

3 3 3 3 2<br />

Lycopodiella in<strong>und</strong>ata Sumpfbärlapp 2 0 1 2 0 ► §B<br />

Lycopodium<br />

annotinum<br />

Sprossen<strong>der</strong> Bärlapp V 3 V 0 V §B


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Lycopodium clavatum Keulen-Bärlapp 3 V 3 2 3 §B<br />

Lycopus exaltatus Hoher Wolfstrapp 0 – – 0 –<br />

Lysimachia nemorum Hain-Gilbwei<strong>der</strong>ich * * * 0 *<br />

Lysimachia thyrsiflora Strauß-Gilbwei<strong>der</strong>ich 0 T 0 0 – ►<br />

Lythrum hyssopifolia Ysop-Wei<strong>der</strong>ich 2 – 1 2 –<br />

M<br />

Malus sylvestris Holz-Apfel V G V V V<br />

Malva pusilla Kleine Malve 2 0 2 2 – ►<br />

Marrubium vulgare Gewöhnlicher Andorn 1 0 0 1 –<br />

165<br />

Marsilea quadrifolia Kleefarn 0 – – 0 – §§F<br />

Matteuccia<br />

struthiopteris<br />

Straußfarn * 2 * – * ► §B<br />

Medicago minima Zwerg-Schneckenklee 3 3 3 * 2<br />

Melampyrum arvense Acker-Wachtelweizen 3 3 3 3 3<br />

Melampyrum<br />

cristatum<br />

Kamm-Wachtelweizen 2 2 1 2 2<br />

Melampyrum<br />

sylvaticum<br />

Wald-Wachtelweizen 1 1 – – – ►<br />

Melica ciliata Wimper-Perlgras * * V T 0<br />

Melica picta Buntes Perlgras 0 – 0 – – ►<br />

Melilotus dentatus Gezähnter Steinklee 0 – – 0 –<br />

Melittis<br />

melissophyllum<br />

Immenblatt 0 0 – – – §B<br />

Mentha pulegium Polei-Minze 2 2 1 2 –<br />

Mentha suaveolens Duft-Minze G – – G V<br />

Menyanthes trifoliata Fieberklee 3 3 2 2 3 §B<br />

Meum athamanticum Bärwurz 2 – 2 – –<br />

Mibora minima Zwerggras 2 – 0 2 0 ► !<br />

Minuartia hybrida<br />

subsp. tenuifolia<br />

Vaillants Miere 3 2 3 2 1<br />

Minuartia rubra Büschel-Miere 0 – – 0 –<br />

Minuartia viscosa Klebrige Miere 0 – – 0 –<br />

Misopates orontium Acker-Löwenmaul 3 3 3 3 2<br />

Moenchia erecta Aufrechte Weißmiere 2 2 2 1 0 !<br />

Moneses uniflora Einblütiges Wintergrün 2 1 2 1 1 ►<br />

Montia arvensis Rauhsamiges<br />

Quellkraut<br />

V G 2 * 3 ►


166<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Montia fontana<br />

subsp. amporitana<br />

Mittleres Quellkraut 3 G 3 D 3 ►<br />

Montia fontana Gewöhnliches<br />

3 G 3 D 3 ►<br />

subsp. fontana Quellkraut<br />

Muscari comosum Schopfige<br />

Traubenhyazinthe<br />

3 3 – 3 1 §B<br />

Muscari neglectum Übersehene<br />

Traubenhyazinthe<br />

3 G 2 3 2 ► §B<br />

N<br />

Najas marina Großes Nixenkraut 3 – – 3 –<br />

Najas minor Kleines Nixenkraut 3 – – 3 –<br />

Nasturtium officinale Echte Brunnenkresse * V * * 3<br />

Nepeta cataria Gewöhnliche<br />

Katzenminze<br />

3 2 2 3 1<br />

Neslia paniculata Finkensame 1 1 1 0 0<br />

Nigella arvensis Acker-Schwarzkümmel 1 0 0 1 0<br />

Noccaea<br />

caerulescens subsp.<br />

sylvestris<br />

Voralpen-Hellerkraut V 3 R – T ►<br />

Nonea erecta Braunes Mönchskraut<br />

N<br />

0 – 0 – –<br />

Nymphaea alba Weiße Seerose 3 T 0 3 – §B<br />

Nymphoides peltata Seekanne 2 0 0 2 – §B<br />

O<br />

Odontites luteus Gelber Zahntrost 2 – – 2 2<br />

Odontites vernus Acker-Zahntrost 2 3 2 2 2<br />

Oenanthe aquatica Großer Wasserfenchel V 3 3 V R<br />

Oenanthe fistulosa Röhriger<br />

Wasserfenchel<br />

2 1 2 2 2<br />

Oenanthe lachenalii Lachenals<br />

Wasserfenchel<br />

1 – – 1 0<br />

Oenanthe<br />

Haarstrang-<br />

2 1 0 2 –<br />

peucedanifolia Wasserfenchel<br />

Oenanthe silaifolia Silgenblättriger<br />

Wasserfenchel<br />

0 – – 0 –<br />

Onobrychis arenaria Sand-Esparsette 0 – – 0 0 ►<br />

Ophioglossum<br />

vulgatum<br />

Ophrys apifera<br />

Gewöhnliche<br />

Natternzunge<br />

2 2 2 2 3<br />

Bienen-Ragwurz V 2 * 3 3 ► §E


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

167<br />

Ophrys araneola Kleine Spinnen-<br />

Ragwurz<br />

0 – – 0 – §E<br />

Ophrys holoserica Hummel-Ragwurz 1 – 0 1 – ► §E<br />

Ophrys insectifera Fliegen-Ragwurz V 1 * 2 V §E<br />

Ophrys sphegodes Gewöhnliche Spinnen-<br />

Ragwurz<br />

0 – – 0 0 ► §E<br />

Orchis anthropophora Ohnsporn 3 1 3 0 1 ► §E<br />

Orchis coriophora Wanzen-Knabenkraut 0 0 0 0 0 §E<br />

Orchis mascula Stattliches Knabenkraut V 3 V 3 V §E<br />

Orchis militaris Helm-Knabenkraut 3 2 3 2 3 §E<br />

Orchis morio Kleines Knabenkraut 2 2 1 2 2 ► §E<br />

Orchis palustris Elegantes Sumpf- 0 – – 0 – §E<br />

subsp. elegans Knabenkraut<br />

Orchis palustris Gewöhnliches Sumpf- 0 – – 0 0 §E<br />

subsp. palustris Knabenkraut<br />

Orchis purpurea Purpur-Knabenkraut 3 2 V 2 3 §E<br />

Orchis pyramidalis H<strong>und</strong>swurz 2 0 G 2 2 ► §E<br />

Orchis tridentata Dreizähniges<br />

Knabenkraut<br />

V – V – 0 §E<br />

Orchis ustulata Brand-Knabenkraut 2 2 1 1 1 ► §E<br />

Orlaya grandiflora Großblütiger Breitsame 0 0 0 0 –<br />

Ornithopus<br />

perpusillus<br />

Mäusewicke V 2 3 * V<br />

Orobanche alba Weiße Sommerwurz 2 0 1 2 2<br />

Orobanche<br />

amethystea<br />

Amethyst-Sommerwurz 0 – – – 0<br />

Orobanche arenaria Sand-Sommerwurz 2 0 – 2 1 ►<br />

Orobanche bartlingii Bartlings Sommerwurz R – R – –<br />

Orobanche<br />

caryophyllacea<br />

Labkraut-Sommerwurz 3 3 3 3 3<br />

Orobanche elatior Große Sommerwurz 2 – 2 G 3 ►<br />

Orobanche he<strong>der</strong>ae Efeu-Sommerwurz R R – R – ►<br />

Orobanche lutea Gelbe Sommerwurz 3 – 3 3 2 ►<br />

Orobanche picridis Bitterkraut-<br />

Sommerwurz<br />

1 – – – 1 ►<br />

Orobanche purpurea Purpur-Sommerwurz 3 2 3 3 3<br />

Orobanche ramosa Ästige Sommerwurz 0 – 0 0 0<br />

Orobanche rapumgenistae<br />

Ginster-Sommerwurz 3 3 – – –<br />

Orobanche reticulata Distel-Sommerwurz R – R R –


168<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Orthilia sec<strong>und</strong>a Nickendes Wintergrün 3 3 3 2 1 ►<br />

Osm<strong>und</strong>a regalis Königsfarn 2 0 – 2 0 §B<br />

P<br />

Papaver argemone Sand-Mohn * * V * 3<br />

Papaver hybridum Krummborstiger Mohn 0 – T 0 0<br />

Parietaria officinalis Aufrechtes Glaskraut 3 – T 3 0 ►<br />

Parnassia palustris Herzblatt 2 1 2 1 1 §B<br />

Pedicularis palustris Sumpf-Läusekraut 1 0 1 0 0 §B<br />

Pedicularis sylvatica Wald-Läusekraut 2 2 2 2 2 §B<br />

Peplis portula Sumpfquendel 3 3 V 3 3<br />

Petasites albus Weiße Pestwurz * V * – R<br />

Peucedanum<br />

alsaticum<br />

Elsässer Haarstrang 2 – – 2 –<br />

Peucedanum cervaria Hirsch-Haarstrang V V V V 3<br />

Peucedanum<br />

officinale<br />

Arznei-Haarstrang 3 3 – 3 –<br />

Peucedanum<br />

oreoselinum<br />

Berg-Haarstrang 2 R – 2 0<br />

Peucedanum palustre Sumpf-Haarstrang 3 G 3 V 2<br />

Phegopteris<br />

connectilis<br />

Buchenfarn * * * R *<br />

Phleum arenarium Sand-Lieschgras 3 – – 3 –<br />

Phleum paniculatum Rispen-Lieschgras 2 – 2 2 0<br />

Phleum phleoides Steppen-Lieschgras 3 V 3 3 V<br />

Phyteuma<br />

adulterinum<br />

Blaue Teufelskralle 3 D 3 – D<br />

Phyteuma orbiculare Kugel-Teufelskralle 2 D 2 – 0 ►<br />

Pilularia globulifera Pillenfarn 1 – 1 1 –<br />

Pinguicula vulgaris Gewöhnliches Fettkraut 1 u 1 0 – §B<br />

Plantago maritima Strand-Wegerich 2 – 2 2 0<br />

Platanthera bifolia Weiße Waldhyazinthe 3 3 3 2 3 §E<br />

Platanthera montana Berg-Waldhyazinthe * V * 2 V §E<br />

Pleurospermum Österreichischer R – R – –<br />

austriacum<br />

Rippensame<br />

Poa badensis Badener Rispengras 2 – – 2 –<br />

Poa chaixii Wald-Rispengras * * * R * ►<br />

Poa remota Entferntblütiges<br />

Rispengras<br />

* * * 2 –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

169<br />

Polemonium<br />

caeruleum<br />

Blaue Himmelsleiter G G T T u §B<br />

Polycnemum arvense Acker-Knorpelkraut 0 0 0 0 0<br />

Polycnemum majus Großes Knorpelkraut 0 u u 0 – ►<br />

Polygala amarella Sumpf-Kreuzblume 3 0 3 2 2 ►<br />

Polygala comosa Schopfige Kreuzblume V 3 V V V<br />

Polygala serpyllifolia Quendel-Kreuzblume 3 3 3 1 3<br />

Polygala vulgaris<br />

subsp. collina<br />

Hügel-Kreuzblume R – R – –<br />

Polygala vulgaris Spitzflügelige<br />

V V V 3 V<br />

subsp. oxyptera Kreuzblume<br />

Polygonatum<br />

verticillatum<br />

Quirlblättrige Weißwurz * * * R *<br />

Polypodium<br />

interjectum<br />

Gesägter Tüpfelfarn * * * R R<br />

Polystichum<br />

aculeatum<br />

Gelappter Schildfarn * * * R * §B<br />

Polystichum braunii Zarter Schildfarn 1 – 1 – – §B<br />

Polystichum setiferum Borstiger Schildfarn 2 – – – 2 §B<br />

Populus nigra Schwarz-Pappel 3 1 2 3 G ►<br />

Potamogeton Spitzblättriges<br />

3 G 3 0 –<br />

acutifolius<br />

Laichkraut<br />

Potamogeton alpinus Alpen-Laichkraut 2 2 2 G 1<br />

Potamogeton Schmalblättriges G G G G –<br />

angustifolius Laichkraut<br />

Potamogeton<br />

coloratus<br />

Gefärbtes Laichkraut 0 – – 0 –<br />

Potamogeton friesii Stachelspitziges<br />

Laichkraut<br />

0 – – 0 –<br />

Potamogeton<br />

gramineus<br />

Gras-Laichkraut 0 – – 0 0<br />

Potamogeton lucens Glänzendes Laichkraut * 3 * * – ►<br />

Potamogeton<br />

nodosus<br />

Potamogeton<br />

obtusifolius<br />

Potamogeton<br />

pectinatus<br />

Potamogeton<br />

perfoliatus<br />

Potamogeton<br />

polygonifolius<br />

Flutendes-Laichkraut * D * * R<br />

Stumpfblättriges<br />

Laichkraut<br />

* G * – R<br />

Kamm-Laichkraut * * * * 0<br />

Durchwachsenes<br />

Laichkraut<br />

3 3 3 * 0<br />

Knöterich-Laichkraut 2 0 0 2 G ►


170<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Potamogeton Langblättriges<br />

0 – 0 – –<br />

praelongus<br />

Laichkraut<br />

Potamogeton pusillus Zwerg-Laichkraut 3 2 D 3 3<br />

Potamogeton<br />

trichoides<br />

Haar-Laichkraut 3 D * * 0 ►<br />

Potentilla alba Weißes Fingerkraut 2 – 0 2 –<br />

Potentilla anglica Nie<strong>der</strong>liegendes<br />

Fingerkraut<br />

* * R 3 * ►<br />

Potentilla heptaphylla Rötliches Fingerkraut 2 – 2 1 – ►<br />

Potentilla incana Sand-Fingerkraut 3 – 2 3 –<br />

Potentilla micrantha Kleinblütiges<br />

Fingerkraut<br />

R R T – –<br />

Potentilla subarenaria Flaum-Fingerkraut 3 – T 3 –<br />

Potentilla supina Niedriges Fingerkraut * * * * 0 ►<br />

Prunella grandiflora Große Brunelle V 3 V V 2<br />

Prunella laciniata Weiße Brunelle 2 1 R 2 2<br />

Prunus padus subsp. Felsen-Trauben- R – R – –<br />

petraea<br />

Kirsche<br />

Pseudorchis albida Weißzüngel 1 1 1 – 0 §E<br />

Pseudoturritis turrita Turmkresse, Turm-<br />

Gänsekresse<br />

0 0 – – – ►<br />

Puccinellia limosa Schlamm-<br />

Salzschwaden<br />

3 – – 3 –<br />

Pulicaria dysenterica Ruhr-Flohkraut 3 3 3 V D ►<br />

Pulicaria vulgaris Kleines Flohkraut 3 1 2 3 G<br />

Pulmonaria Schmalblättriges 0 – 0 – 0 §B<br />

angustifolia Lungenkraut<br />

Pulmonaria mollis Weiches Lungenkraut 1 – 0 – 1 ► §B<br />

Pulmonaria montana Knollen-Lungenkraut V 3 – V D ► §B<br />

Pulsatilla vulgaris Gewöhnliche<br />

Kuhschelle<br />

3 R 3 1 2 §B<br />

Pyrola chlorantha Grünliches Wintergrün 2 0 2 1 1<br />

Pyrola media Mittleres Wintergrün 1 0 1 0 0 ►<br />

Pyrola minor Kleines Wintergrün V 3 * 3 3<br />

Pyrola rot<strong>und</strong>ifolia R<strong>und</strong>blättriges<br />

Wintergrün<br />

Q<br />

Quercus ×calvescens Verkahlende Flaum-<br />

Eiche<br />

3 1 V 3 2<br />

R R R – D


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

R<br />

Radiola linoides Zwergflachs 1 0 1 1 0<br />

Ranunculus Eisenhutblättriger * – R – * ►<br />

aconitifolius Hahnenfuß<br />

Ranunculus arvensis Acker-Hahnenfuß 2 2 2 2 1<br />

171<br />

Ranunculus circinatus Spreizen<strong>der</strong> Wasser-<br />

Hahnenfuß<br />

3 R * 3 –<br />

Ranunculus Efeublättriger Wasser- 1 1 1 0 0 ►<br />

he<strong>der</strong>aceus Hahnenfuß<br />

Ranunculus<br />

lanuginosus<br />

Wolliger Hahnenfuß * 3 * * *<br />

Ranunculus lingua Zungen-Hahnenfuß 2 0 2 2 – ► §B<br />

Ranunculus<br />

polyanthemos subsp.<br />

serpens<br />

Wurzeln<strong>der</strong> Hahnenfuß * R D – *<br />

Ranunculus rionii Rions Wasser-<br />

Hahnenfuß<br />

R – – R –<br />

Rapistrum rugosum Runzeliger Rapsdotter<br />

N<br />

2 – u 2 u<br />

Rhinanthus<br />

alectorolophus<br />

Zottiger Klappertopf V V * * 3<br />

Rhinanthus glacialis Schmalblättriger<br />

Klappertopf<br />

2 2 2 0 0<br />

Rhinanthus serotinus Großer Klappertopf 2 G 2 2 3 ►<br />

Rhynchospora alba Weiße Schnabelbinse 1 – 2 0 1 ►<br />

Rhynchospora fusca Braune Schnabelbinse 0 0 0 0 – ►<br />

Rosa agrestis Feld-Rose 3 R 3 D 2<br />

Rosa arvensis Kriechende Rose * * 3 * V<br />

Rosa balsamica Stumpfblättrige Rose * G * – D<br />

Rosa caesia Le<strong>der</strong>-Rose 3 3 V – –<br />

Rosa elliptica Keilblättrige Rose 3 3 V 3 –<br />

Rosa gallica Essig-Rose 2 0 – 2 0<br />

Rosa inodora Duftlose Rose 3 – 3 – –<br />

Rosa marginata Raublättrige Rose 2 G 2 2 G<br />

Rosa micrantha Kleinblütige Rose 3 2 3 G V<br />

Rosa sherardii Sammet-Rose R – R – –<br />

Rosa spinosissima Bibernell-Rose * * R u –<br />

Rubus chamaemorus Moltebeere 0 – 0 – – §§B<br />

Rubus saxatilis Steinbeere * 3 * 0 R ►


172<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Rumex alpinus Alpen-Ampfer N 2 – 2 – –<br />

Rumex aquaticus Wasser-Ampfer * * * G *<br />

Rumex<br />

hydrolapathum<br />

Riesen-Ampfer * R * * R<br />

Rumex maritimus Strand-Ampfer V 3 * V –<br />

Rumex palustris Sumpf-Ampfer * R 3 * –<br />

Rumex scutatus Schild-Ampfer * * T * R<br />

Ruppia maritima Strand-Salde 0 – 0 – –<br />

S<br />

Sagina nodosa Knotiges Mastkraut 1 1 0 0 0<br />

Sagittaria sagittifolia Gewöhnliches<br />

Pfeilkraut<br />

* * * * R<br />

Salicornia europaea<br />

subsp. brachystachya<br />

Ästiger Queller 0 – 0 0 0 ►<br />

Salix repens Kriech-Weide 2 2 2 2 2<br />

Salvinia natans Schwimmfarn 0 – – 0 – §B<br />

Samolus valerandi Salz-Bunge 3 0 – 3 –<br />

Saxifraga rosacea<br />

subsp. rosacea<br />

Rasen-Steinbrech R R R – – §B<br />

Saxifraga rosacea<br />

subsp. sponhemica<br />

Rheinischer Steinbrech 1 1 – – – §B<br />

Scabiosa canescens Wohlriechende<br />

Skabiose<br />

3 – – 3 – ►<br />

Scabiosa ochroleuca Gelbe Skabiose G – G T –<br />

Scandix pectenveneris<br />

Venuskamm 1 0 1 0 0<br />

Scheuchzeria<br />

palustris<br />

Blumenbinse 0 – 0 0 – ► §B<br />

Schoenoplectus<br />

lacustris<br />

Grüne Seebinse V V 3 * 3<br />

Schoenoplectus<br />

supinus<br />

Zwerg-Teichbinse 0 – – 0 –<br />

Schoenoplectus<br />

tabernaemontani<br />

Graue Seebinse 3 G 3 3 –<br />

Schoenoplectus<br />

triqueter<br />

Dreikantige Teichbinse 0 – 0 0 –<br />

Schoenus nigricans Schwarzes Kopfriet 0 – u 0 –<br />

Scilla bifolia Zweiblättrige<br />

Sternhyazinthe<br />

Scleranthus perennis Ausdauerndes<br />

Knäuelkraut<br />

* * T * R §B<br />

V V V V 3


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Scleranthus<br />

verticillatus<br />

Hügel-Knäuelkraut 2 2 1 2 – !<br />

Sclerochloa dura Hartgras 0 – – 0 0<br />

Scorzonera hispanica Garten-Schwarzwurzel 3 u 3 G –<br />

Scorzonera humilis Niedrige<br />

Schwarzwurzel<br />

1 1 – – – ►<br />

Scorzonera laciniata Stielsamenkraut 0 – 0 0 –<br />

Scorzonera purpurea <strong>Rote</strong> Schwarzwurzel 0 – – 0 –<br />

Scrophularia<br />

auriculata<br />

Wasser-Braunwurz 0 0 – 0 –<br />

Scutellaria hastifolia Spießblättriges<br />

Helmkraut<br />

2 – 0 2 – ►<br />

Scutellaria minor Kleines Helmkraut 3 3 0 3 1<br />

Sedum villosum Sumpf-Fetthenne 2 0 2 0 0 !<br />

Selinum carvifolia Silge 3 3 3 3 3<br />

Selinum dubium Brenndolde 2 – – 2 –<br />

Senecio aquaticus Wasser-Greiskraut 3 3 3 3 V<br />

Senecio hercynicus Herzynisches Hain-<br />

Greiskraut<br />

* R * – –<br />

Senecio paludosus Sumpf-Greiskraut V – – V 0<br />

Serratula tinctoria Färber-Scharte 2 2 2 3 2<br />

Seseli annuum Steppenfenchel 2 – R 2 1 ►<br />

Seseli libanotis Heilwurz 3 – * 2 2<br />

Sesleria caerulea Kalk-Blaugras * R * – –<br />

Sherardia arvensis Ackerröte V 3 V V V<br />

Silene baccifera Hühnerbiß 3 – – 3 R ►<br />

Silene conica Kegelfrüchtiges<br />

Leimkraut<br />

3 0 – 3 u<br />

Silene gallica Französisches<br />

Leimkraut<br />

0 – – 0 0<br />

Silene nemoralis Hain-Leimkraut 0 – – 0 –<br />

Silene noctiflora Acker-Leimkraut 3 3 3 3 1 ►<br />

Silene otites Ohrlöffel-Leimkraut 3 – 0 3 –<br />

Sisymbrium<br />

strictissimum<br />

Steife Rauke 3 – – 3 R<br />

Sium latifolium Großer Merk 3 3 0 3 G ►<br />

Sonchus palustris Sumpf-Gänsedistel 0 – – 0 –<br />

Sorbus acutisecta Spitzbuchtige<br />

Mehlbeere<br />

R – R – – ►<br />

Sorbus domestica Speierling 3 3 – 3 –<br />

173


174<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Sorbus ×latifolia Breitblättrige Mehlbeere R R R – –<br />

Sparganium natans Zwerg-Igelkolben 2 – 2 0 –<br />

Spergula morisonii Frühlings-Spörgel 3 – – 3 –<br />

Spergula pentandra Fünfmänniger Spörgel 2 2 2 0 0<br />

Spergularia segetalis Getreidemiere 0 – 0 0 0<br />

Spiranthes aestivalis Sommer-<br />

Schraubenstendel<br />

0 – – 0 0 §§EF<br />

Spiranthes spiralis Herbst-<br />

Schraubenstendel<br />

2 1 2 2 1 ► §E<br />

Stachys annua Einjähriger Ziest 2 2 1 1 1<br />

Stachys arvensis Acker-Ziest 2 2 2 2 2<br />

Stachys germanica Deutscher Ziest * 2 * G *<br />

Stellaria palustris Sumpf-Sternmiere 3 3 3 3 3<br />

Stipa capillata Haar-Pfriemengras 3 R – 3 0 §B<br />

Stipa pennata Grauscheidiges<br />

Fe<strong>der</strong>gras<br />

2 0 – 2 – ► §B<br />

Succisa pratensis Gewöhnlicher<br />

Teufelsabbiß<br />

V V 3 V V<br />

Succisella inflexa Östlicher Teufelsabbiß 0 – – 0 –<br />

T<br />

Tanacetum<br />

corymbosum<br />

Taraxacum<br />

nordstedtii<br />

Taraxacum sectio<br />

Erythrosperma<br />

Taraxacum<br />

disseminatum<br />

Taraxacum<br />

lacistophyllum<br />

Taraxacum<br />

parnassicum<br />

Taraxacum<br />

plumbeum<br />

Taraxacum<br />

proximum<br />

Taraxacum<br />

rubic<strong>und</strong>um<br />

Taraxacum<br />

tanyolobum<br />

Straußblütige<br />

Wucherblume<br />

Nordstedts<br />

Keltenlöwenzahn<br />

Rotfruchtlöwenzahn<br />

V * V V 2<br />

3 3 3 3 3 ►<br />

R – – R –<br />

3 3 3 3 3<br />

2 2 2 3 2<br />

2 – – 2 R<br />

R – – R –<br />

V 2 * – 3<br />

R R R – –


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Taraxacum sectio<br />

Palustria<br />

Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum Bayerischer<br />

0 – 0 0 – ►<br />

bavaricum Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum Deutscher<br />

2 – – 2 –<br />

germanicum Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum Holländischer<br />

V – 2 V –<br />

hollandicum Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum Reichschuppiger 2 – – 2 – ►<br />

multilepis<br />

Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum Gänse-<br />

0 – – 0 – ►<br />

pauckertianum Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum Krummholz-<br />

1 – 1 1 –<br />

subalpinum Sumpflöwenzahn<br />

Taraxacum Stufenblättriger 2 2 ►<br />

trilobifolium Sumpflöwenzahn<br />

Teesdalia nudicaulis Bauernsenf 3 3 2 V 1 ►<br />

Tephroseris helenitis Spatelblättriges<br />

Greiskraut<br />

2 1 2 0 –<br />

Teucrium botrys Trauben-Gaman<strong>der</strong> V V * 3 V<br />

Teucrium<br />

chamaedrys subsp.<br />

chamaedrys<br />

Deutscher Gaman<strong>der</strong> * R * 0 3<br />

Teucrium montanum Berg-Gaman<strong>der</strong> R – R – –<br />

Teucrium scordium Knoblauch-Gaman<strong>der</strong> 2 – 0 2 –<br />

Thalictrum flavum Gelbe Wiesenraute * * R * 0<br />

Thalictrum minus<br />

subsp. pratense<br />

Frühe Wiesenraute 3 2 – 3 0 ►<br />

Thalictrum minus<br />

subsp. saxatile<br />

Stein-Wiesenraute R – R – –<br />

Thalictrum simplex<br />

subsp. galioides<br />

Labkraut-Wiesenraute 0 – – 0 0<br />

Thelypteris palustris Sumpf-Lappenfarn 3 G 2 3 1<br />

Thesium alpinum Alpen-Leinblatt R R – – –<br />

Thesium bavarum Berg-Leinblatt 0 – – – 0<br />

Thesium linophyllon Mittleres Leinblatt 1 1 – 1 D ►<br />

Thesium pyrenaicum Wiesen-Leinblatt 3 2 3 – D ►<br />

Thymelaea passerina Spatzenzunge 0 0 0 0 0<br />

Thymus praecox<br />

subsp. clivorum<br />

Thymus praecox<br />

subsp. praecox<br />

Westlicher Thymian R R R – –<br />

Früher Thymian V R V – –<br />

175


176<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Thymus serpyllum Sand-Thymian 3 – R 3 –<br />

Tofieldia calyculata Gewöhnliche<br />

Simsenlilie<br />

1 – – 0 1<br />

Torilis arvensis Hoher Acker-<br />

V G G V 3 ►<br />

subsp. recta Klettenkerbel<br />

Tragopogon dubius Großer Bocksbart * * * * R<br />

Tragopogon orientalis Orientalischer Wiesen-<br />

Bocksbart<br />

* R G * R<br />

Trapa natans Wassernuß 2 – 0 2 – §B<br />

Trichomanes<br />

speciosum<br />

Europäischer Dünnfarn 3 R R – 3 ► §§F<br />

Trichophorum<br />

germanicum<br />

Deutsche Rasenbinse 2 – 2 0 0<br />

Trientalis europaea Siebenstern * 3 * 0 V<br />

Trifolium fragiferum Erdbeer-Klee 3 – 2 3 0 ►<br />

Trifolium montanum Berg-Klee V 2 V V 3<br />

Trifolium ochroleucon Blaßgelber Klee 2 2 0 1 0<br />

Trifolium rubens Purpur-Klee 2 0 0 2 0 ►<br />

Trifolium spadiceum Moor-Klee 2 1 2 0 1<br />

Trifolium striatum Gestreifter Klee 3 3 3 2 –<br />

Triglochin maritima Salz-Dreizack 3 0 V 3 0<br />

Triglochin palustris Sumpf-Dreizack 2 3 2 1 1 ►<br />

Trinia glauca Faserschirm 0 – – 0 u<br />

Trollius europaeus Trollblume 2 2 3 2 1 §B<br />

Tuberaria guttata Geflecktes<br />

Sandröschen<br />

0 – – 0 –<br />

Tulipa sylvestris Wilde Tulpe N 3 1 T 3 – §B<br />

Turgenia latifolia Breitblättrige Haftdolde 0 – 0 0 –<br />

U<br />

Ulmus laevis Flatter-Ulme * * * * R<br />

Ulmus minor Feld-Ulme 3 D T 3 3<br />

Utricularia australis Südlicher<br />

Wasserschlauch<br />

* D * D R<br />

Utricularia bremii Bremis<br />

Wasserschlauch<br />

1 – 1 0 – §§B<br />

Utricularia intermedia Mittlerer<br />

Wasserschlauch<br />

0 – – 0 –<br />

Utricularia minor Kleiner<br />

Wasserschlauch<br />

1 – 1 0 –<br />

Utricularia vulgaris Echter Wasserschlauch G G G G 0


Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

V<br />

Vaccaria hispanica Kuhkraut 0 0 0 0 0<br />

Vaccinium oxycoccos Gewöhnliche<br />

Moosbeere<br />

3 1 3 0 2<br />

Vaccinium uliginosum Gewöhnliche<br />

Moorbeere<br />

R 0 R 0 0 ►<br />

Vaccinium vitis-idaea Preiselbeere 3 3 3 1 3<br />

Valeriana dioica Sumpf-Baldrian V * V V V<br />

Valeriana pratensis<br />

subsp. pratensis<br />

Wiesen-Arznei-Baldrian * – – * R ►<br />

Valerianella dentata Gezähnter Feldsalat V * V 3 3<br />

Valerianella rimosa Gefurchter Feldsalat 3 G 3 G G<br />

Ventenata dubia Zweifelhafter<br />

Grannenhafer<br />

3 3 3 2 0 ► !<br />

Verbascum blattaria Schabenkraut 1 u u 1 R<br />

Veronica acinifolia Drüsiger Ehrenpreis 1 – 1 – –<br />

Veronica catenata <strong>Rote</strong>r Wasser-<br />

Ehrenpreis<br />

V – 3 V R<br />

Veronica dillenii Dillenius’ Ehrenpreis 0 – – 0 – ►<br />

177<br />

Veronica maritima Langblättriger<br />

Ehrenpreis<br />

3 G 3 3 – §B<br />

Veronica opaca Glanzloser Ehrenpreis 3 2 2 3 –<br />

Veronica praecox Früher Ehrenpreis 3 R 3 3 3 ►<br />

Veronica satureiifolia Scheerers Ehrenpreis 0 – – 0 0<br />

Veronica scutellata Schild-Ehrenpreis V 3 V V 3<br />

Veronica spicata Ähriger Ehrenpreis 2 – R 0 – §B<br />

Veronica teucrium Grosser Ehrenpreis V 3 V V D ►<br />

Veronica triloba Dreilappiger Ehrenpreis 2 – u 2 G<br />

Veronica triphyllos Dreiblättriger<br />

Ehrenpreis<br />

3 3 2 3 2<br />

Veronica verna Frühlings-Ehrenpreis 3 2 3 3 D<br />

Vicia cassubica Kassuben-Wicke 0 – – 0 –<br />

Vicia dumetorum Hecken-Wicke * – * 0 3 ►<br />

Vicia lathyroides Sand-Wicke 3 2 3 3 2<br />

Vicia orobus Heide-Wicke 0 – – – 0 !<br />

Vicia pisiformis Erbsen-Wicke 3 3 R 3 –<br />

Vicia sylvatica Wald-Wicke V 3 * R 0<br />

Viola collina Hügel-Veilchen R – R 0 R


178<br />

Wiss. Name Deutscher Name HE NW NO SW SO A !, §<br />

Viola elatior Hohes Veilchen 1 – – 1 –<br />

Viola mirabilis Wun<strong>der</strong>-Veilchen * R * – 0<br />

Viola palustris Sumpf-Veilchen V V V 3 *<br />

Viola pumila Niedriges Veilchen 2 – – 2 –<br />

Viola stagnina Moor-Veilchen 3 – – 3 – ►<br />

Viscum laxum Kiefern-Mistel * – – * R<br />

Vitis sylvestris Wilde Weinrebe 0 – – 0 – §§B<br />

Vulpia bromoides Trespen-<br />

Fe<strong>der</strong>schwingel<br />

3 3 3 3 G<br />

W<br />

Wahlenbergia<br />

he<strong>der</strong>acea<br />

Moorglöckchen 2 T – 2 2 §B<br />

Wolffia arrhiza Zwerglinse 0 – 0 0 –<br />

Woodsia ilvensis Südlicher Wimperfarn 1 – 1 – – §B<br />

Z<br />

Zannichellia palustris Sumpf-Teichfaden * u * D 0 ►


8. Gefährdungstabelle<br />

179<br />

Die Tabelle enthält eine Zusammenstellung <strong>der</strong> gefährdeten Sippen in<br />

Hessen <strong>und</strong> in den vier Regionen. Bezugsgröße ist die Anzahl <strong>der</strong> etablierten<br />

Sippen (Symbole 0, 1, 2, 3, G, R, V, * o<strong>der</strong> E in <strong>der</strong> Standard-<br />

Florenliste); von den Sippen mit unklarer Datenlage (Symbol D) werden<br />

diejenigen mitgezählt, die wahrscheinlich etabliert sind. Sippen mit<br />

Etablierungstendenz (Symbol T) o<strong>der</strong> unbeständige Sippen (Symbol u)<br />

bleiben unberücksichtigt.<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil gefährdeter Arten<br />

HE = Land Hessen, NW = Region Nordwest, NO = Region Nordost,<br />

SW = Region Südwest, SO = Region Südost.<br />

HE NW NO SW SO<br />

Gesamtzahl <strong>der</strong> etablierten Sippen 1822 1375 1496 1605 1297<br />

Gefährdete Sippen<br />

Sippen <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 0 143 78 96 178 139<br />

Sippen <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 1 57 65 47 49 57<br />

Sippen <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 2 153 69 111 122 77<br />

Sippen <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 3 196 112 111 158 81<br />

Sippen <strong>der</strong> Gefährdungskategorie G 18 31 9 25 13<br />

Summe <strong>der</strong> gefährdeten Sippen 567 355 374 532 367<br />

Anteile in %<br />

Anteil <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 0 7,8 5,7 6,4 11,1 10,7<br />

Anteil <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 1 3,1 4,7 3,1 3,1 4,4<br />

Anteil <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 2 8,4 5,0 7,4 7,6 5,9<br />

Anteil <strong>der</strong> Gefährdungskategorie 3 10,8 8,1 7,4 9,8 6,2<br />

Anteil <strong>der</strong> Gefährdungskategorie G 1,0 2,3 0,6 1,6 1,0<br />

Summe <strong>der</strong> Anteile gefährdeter<br />

Sippen in % 31,1 25,8 25,0 33,1 28,3<br />

Extrem seltene Sippen<br />

Sippen <strong>der</strong> Kategorie R 73 70 87 37 49<br />

Anteil von Sippen Kategorie R in % 4,0 5,1 5,8 2,3 3,8<br />

Sippen <strong>der</strong> Vorwarnliste<br />

Sippen <strong>der</strong> Kategorie V 127 89 101 113 81<br />

Anteil von Sippen Kategorie V in % 7,0 6,5 6,8 7,0 6,2


180<br />

Bei den Zahlen ist zu berücksichtigen, dass im Unterschied <strong>zur</strong> letzten<br />

Auflage die Brombeerarten (<strong>der</strong>zeit sind landesweit 122 Arten bekannt)<br />

nicht eingerechnet sind. Deshalb ergeben sich trotz im Vergleich zu<br />

1996 insgesamt real gestiegener Artenzahlen in einem Teil <strong>der</strong> Regionen<br />

niedrigere Zahlenwerte als 1996.


9. Literatur<br />

181<br />

Die in den Anmerkungen verwendeten Zitate aus den Hessischen Floristischen<br />

Briefen, Botanik <strong>und</strong> Naturschutz in Hessen, Kochia, Tuexenia<br />

<strong>und</strong> Haussknechtia sind dort direkt aufgelöst <strong>und</strong> fehlen in <strong>der</strong> folgenden<br />

Übersicht.<br />

Arbeitskreis Heimische Orchideen (AHO) in Hessen e. V. & U. Barth<br />

2004: Erfassung <strong>und</strong> Bewertung <strong>der</strong> Vorkommen von Cypripedium<br />

calceolus L. (Frauenschuh) in Hessen. – Unveröffentlichtes Gutachten<br />

im Auftrag des Hessischen Dienstleistungszentrums für Landwirtschaft,<br />

Gartenbau <strong>und</strong> Naturschutz (HDLGN). 79 Seiten + Anhang.<br />

Baier E., C. Peppler-Lisbach & V. Sahlfrank 2005: Die Pflanzenwelt<br />

des Altkreises Witzenhausen mit Meißner <strong>und</strong> Kaufunger Wald. 2.<br />

erg. u. verb. Aufl. – Schriften Werratalverein Witzenhausen 39, 1–<br />

464, Witzenhausen.<br />

Barth U. 2007: Artenhilfskonzept für Cypripedium calceolus (Frauenschuh)<br />

in Hessen. – Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des<br />

Landes Hessen, vertreten durch Hessen-Forst – Forsteinrichtung<br />

<strong>und</strong> Naturschutz. 66 Seiten + Anhang.<br />

Baumann H., H. Blatt & H. Kretzschmar 2005: Die Orchideen<br />

Deutschlands. – Eigenverlag, Uhlstädt-Kirchhasel. 800 Seiten.<br />

Becker J. 1827: Flora <strong>der</strong> Gegend um Frankfurt am Main. Erste<br />

Abtheilung. Phanerogamie. – Ludwig Reinherz, Frankfurt a. M.<br />

„1828“. [III] + 557 + [1] Seiten, 1 Tabelle.<br />

Becker W., A. Frede & W. Lehmann, unter Mitarbeit von W. Eger, R.<br />

Kubosch, V. Lucan & C. Nieschalk 1996: Pflanzenwelt zwischen<br />

E<strong>der</strong> <strong>und</strong> Diemel. Flora des Landkreises Waldeck-Frankenberg mit<br />

Verbreitungsatlas. – Naturschutz in Waldeck-Frankenberg 5, 1–<br />

510, Korbach.<br />

Buttler K. P. & U. Schippmann 1993: Namensverzeichnis <strong>zur</strong> Flora <strong>der</strong><br />

<strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong> <strong>Hessens</strong> (1. Fassung). – Botanik <strong>und</strong><br />

Naturschutz in Hessen, Beiheft 6, 1–476, Frankfurt am Main.<br />

Buttler K. P., A. Frede, R. Kubosch, T. Gregor, R. Hand, R. Cezanne &<br />

S. Hodvina 1997: <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong> <strong>Hessens</strong>.<br />

3. Fassung. – Hessisches Ministerium des Innern <strong>und</strong> für<br />

Landwirtschaft, Forsten <strong>und</strong> Naturschutz, Wiesbaden „1996“.<br />

152 Seiten.<br />

Buttler K. P. & W. Klein 2000: Oekonomisch-technische Flora <strong>der</strong><br />

Wetterau von G. Gaertner, Dr. B. Meyer <strong>und</strong> Dr. J. Scherbius. Taxonomie,<br />

Nomenklatur <strong>und</strong> Floristik: eine Auswertung des Gefäß-


182<br />

pflanzenteils. – Jahresberichte <strong>der</strong> Wetterauischen <strong>Gesellschaft</strong> für<br />

die gesamte Naturk<strong>und</strong>e Hanau / Gegr. 1808, 149–151, 1–494,<br />

Hanau.<br />

Buttler K. P. & R. Hand 2008 (in Vorbereitung): Florenliste für Deutschland.<br />

– Kochia Beiheft 1.<br />

Dosch L. & J. Scriba 1887: Excursions-Flora <strong>der</strong> Blüten- <strong>und</strong> höheren<br />

Sporenpflanzen mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des Grossherzogtums<br />

Hessen <strong>und</strong> <strong>der</strong> angrenzenden Gebiete. Dritte vermehrte<br />

<strong>und</strong> mit Abbildungen versehene Auflage. – Emil Roth, Giessen<br />

„1888“. CVIII + 616 Seiten, Tafeln I–VIII.<br />

Faber K. 1930: Die Salzstellen <strong>und</strong> die Salzflora <strong>der</strong> Provinz Hessen-<br />

Nassau <strong>und</strong> ihrer Nachbargebiete. – Berichte <strong>der</strong> Oberhessischen<br />

<strong>Gesellschaft</strong> für Natur- <strong>und</strong> Heilk<strong>und</strong>e in Gießen 13, 49–130, Gießen.<br />

Frede A. 1991: <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong>n für den Landkreis Waldeck-Frankenberg.<br />

Die Gefährdung <strong>der</strong> Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt sowie ihrer Lebensräume.<br />

– Naturschutz in Waldeck-Frankenberg 3, 1–293, Korbach.<br />

Frey D., M. Baltisberger & P. J. Edwards 2003: Cytology of Erigeron<br />

annuus s.l. and its consequences in Europe. – Botanica Helvetica<br />

113(1), 1–14, Basel.<br />

Gärtner G., B. Meyer & J. Scherbius 1799–1802: Oekonomisch-technische<br />

Flora <strong>der</strong> Wetterau. – Philipp Heinrich Guilhauman, Frankfurt<br />

am Main. 1 (1799); I–XII, 1–532, 1 Karte; 2 (1800), I–II, 1–512; 3(1)<br />

(1801), 1–438, 1–52; 3(2) (1802), 1–391, 1–32.<br />

Geiger G., H. Hagemann, J. R. Liess, H. Lorenz, H. Oswald, H. Streitz<br />

& H. Wienhaus 1984: Vorläufige <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> im Gebiet des<br />

Rheingau-Taunus-Kreises <strong>und</strong> <strong>der</strong> Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

ausgestorbenen, verschollenen <strong>und</strong> gefährdeten <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen.<br />

– Kreisausschuss des Rheingau-Taunus-Kreises <strong>und</strong><br />

Magistrat <strong>der</strong> Landeshauptstadt Wiesbaden, Bad Schwalbach. 31<br />

Seiten.<br />

Gottschlich, G., P. Emrich & W. Schnedler 2004: Die Mausohr-Habichtskräuter<br />

(Hieracium subgen. Pilosella) im hessischen Lahngebiet.<br />

Kleinräumige Verbreitung, Arealdynamik <strong>und</strong> Sippendifferenzierung.<br />

– Oberhessische Naturwissentschaftliche Zeitschrift 62/63,<br />

56–70, Gießen.<br />

Gottschlich G. & R. Wittig 2008: Die Hieracium-Flora des Hochtaunus.<br />

– Geobotanische Kolloqien 21, 75–80, Frankfurt am Main.<br />

Graffmann F. 2004: Neue Flora von Herborn <strong>und</strong> dem ehemaligen Dillkreis<br />

sowie ihre Entwicklung in den letzten 250 Jahren. – Botani-


183<br />

sche Vereinigung für Naturschutz in Hessen e.V., Herborn. 414<br />

Seiten.<br />

Großmann H. 1976: Flora vom Rheingau. Ein Verzeichnis <strong>der</strong> Blütenpflanzen<br />

<strong>und</strong> <strong>Farn</strong>e sowie ihrer F<strong>und</strong>orte. – Waldemar Kramer,<br />

Frankfurt am Main. 329 Seiten.<br />

Haeupler H. & P. Schönfel<strong>der</strong>, unter Mitarbeit von F. Schuhwerk<br />

(Hrsg.) 1989: Atlas <strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland. Zweite, durchgesehene Auflage. – Eugen Ulmer,<br />

Stuttgart. 770 Seiten.<br />

Hemm K. & D. Mühlenhoff 1995: Adolf Seibigs Pflanzenf<strong>und</strong>e aus dem<br />

Spessart <strong>und</strong> angrenzenden Gebieten. Annotierte F<strong>und</strong>ortliste <strong>der</strong><br />

<strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen. – Courier Forschungsinstitut Senckenberg<br />

184, 1–328, Frankfurt am Main.<br />

Hemm K. 2000: Die Heide-Wicke (Vicia orobus) im Spessart. Entdeckung<br />

<strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>gang eines bemerkenswerten Vertreters <strong>der</strong> heimischen<br />

Flora. – Botanik <strong>und</strong> Naturschutz in Hessen 12, 29–54,<br />

Frankfurt am Main.<br />

Hessische Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.) 1976: <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> bestandsgefährdeten<br />

<strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen <strong>Hessens</strong>. – Wiesbaden.<br />

6 Seiten.<br />

Hodvina S., K. P. Buttler & T. Gregor 1999: Nachträge <strong>zur</strong> „<strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong> <strong>Hessens</strong>“. Erste Folge. – Botanik<br />

<strong>und</strong> Naturschutz in Hessen 11, 95–103, Frankfurt am Main.<br />

Hodvina S., K. P. Buttler, T. Gregor & S. Huck 2002: Nachträge <strong>zur</strong><br />

„<strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Samenpflanzen</strong> <strong>Hessens</strong>“. Zweite Folge.<br />

– Botanik <strong>und</strong> Naturschutz in Hessen 15, 95–105, Frankfurt am<br />

Main.<br />

Hölzel N., S. Bissels, T. W. Donath, K. Handke, M. Harnisch & A. Otte<br />

2006: Renaturierung von Stromtalwiesen am hessischen Oberrhein.<br />

– Ergebnisse eines E + E-Vorhabens des B<strong>und</strong>esamtes für<br />

Naturschutz. – Naturschutz <strong>und</strong> Biologische Vielfalt 31, 1–263,<br />

Bonn-Bad Godesberg.<br />

Huck S. & M. Sonnberger 2007: Gesamthessische Situation <strong>der</strong><br />

Flachbärlappe <strong>der</strong> Gattung Diphasiastrum Holub (Arten des Anhangs<br />

V <strong>der</strong> FFH-Richtlinie). Verbreitung, Gefährdung <strong>und</strong> Zustandsbewertung<br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Berichtspflichten an die<br />

Europäische Kommission. – Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag<br />

des Landes Hessen, vertreten durch Hessen-Forst -<br />

Forsteinrichtung <strong>und</strong> Naturschutz. 68 Seiten + Anhang.<br />

Huck S. & T. Michl 2002: Erarbeitung von Standards für die Gr<strong>und</strong>datenerfassung<br />

<strong>und</strong> das Monitoring <strong>zur</strong> FFH-Richtlinie Anhang II-Art


184<br />

Prächtiger Dünnfarn (Trichomanes speciosum) sowie <strong>zur</strong> Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Phase 2 des Anhangs III <strong>der</strong> FFH-Richtlinie in Hessen.<br />

– Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Regierungspräsidiums<br />

Kassel. 22 Seiten.<br />

Huck S. 2007: Gesamthessische Situation des Tannen-Bärlapps Huperzia<br />

selago (L.) Bernh. ex Schrank & Martens (Art des Anhangs V<br />

<strong>der</strong> FFH-Richtlinie). Verbreitung, Gefährdung <strong>und</strong> Zustandsbewertung<br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Berichtspflichten an die Europäische<br />

Kommission. – Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landes<br />

Hessen, vertreten durch Hessen-Forst - Forsteinrichtung <strong>und</strong> Naturschutz.<br />

39 Seiten + Anhang.<br />

Huck S. 2007: Gesamthessische Situation des Sumpf-Bärlapps Lycopodiella<br />

in<strong>und</strong>ata (L.) Holub (Art des Anhangs V <strong>der</strong> FFH-Richtlinie).<br />

Verbreitung, Gefährdung <strong>und</strong> Zustandsbewertung vor dem<br />

Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Berichtspflichten an die Europäische Kommission.<br />

Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landes Hessen, vertreten<br />

durch Hessen-Forst - Forsteinrichtung <strong>und</strong> Naturschutz, 31<br />

Seiten + Anhang.<br />

Jäger E. J. & K. Werner (Hrsg.) 2005: Exkursionsflora von Deutschland,<br />

begründet von Werner Rothmaler. Band 4, Gefäßpflanzen:<br />

Kritischer Band. 10., bearbeitete Auflage. – Elsevier, München.<br />

980 Seiten.<br />

Jung K.-D. 1992: Flora des Stadtgebietes von Darmstadt. Ergebnisse<br />

einer Rasterkartierung. – Son<strong>der</strong>band <strong>der</strong> Berichte des Naturwissenschaftlichen<br />

Vereins Darmstadt, 1–572, Darmstadt.<br />

Kalheber H., D. Korneck, R. Müller, A. Nieschalk, C. Nieschalk, H.<br />

Sauer & A. Seibig 1980: <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> in Hessen ausgestorbenen,<br />

verschollenen <strong>und</strong> gefährdeten <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen. 2. Fassung,<br />

Stand 31. 12. 1979. – Hessische Landesanstalt für Umwelt,<br />

Wiesbaden. 46 Seiten.<br />

Klausing O. 1988: Die Naturräume <strong>Hessens</strong> mit einer Karte <strong>der</strong> naturräumlichen<br />

Glie<strong>der</strong>ung 1:200000. – Schriftenreihe <strong>der</strong> Hessischen<br />

Landesanstalt für Umwelt 67, 1–43, Wiesbaden.<br />

Klein E. & W. Klein 1985: Pflanzen des östlichen Wetteraukreises.<br />

Botanische Bestandserfassung in den Naturräumen Wetterau, Vor<strong>der</strong>er<br />

Vogelsberg, Büdinger Wald <strong>und</strong> Ronneburger Hügelland. –<br />

Beiträge <strong>zur</strong> Naturk<strong>und</strong>e <strong>der</strong> Wetterau 5(1+2), 1–393, Friedberg/Hessen.<br />

Korneck D. 1980: <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> in Hessen einheimischen <strong>und</strong> eingebürgerten<br />

<strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen. – Hessische Floristische Briefe<br />

29, 18–36, Darmstadt.


185<br />

Korneck D., M. Schnittler & I. Vollmer 1996: <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong><br />

Blütenpflanzen (Pteridophyta et Spermatophyta) Deutschlands. –<br />

Schriftenreihe für Vegetationsk<strong>und</strong>e 28, 21–187, Bonn-Bad-Godesberg.<br />

Korsch H., W. Westhus & H.-J. Zündorf 2002: Verbreitungsatlas <strong>der</strong><br />

<strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen Thüringens. – Weissdorn-Verlag, Jena.<br />

419 Seiten, 2 Folienkarten.<br />

Kowarik I. 1991: Berücksichtigung anthropogener Standort- <strong>und</strong> Florenverän<strong>der</strong>ungen<br />

bei <strong>der</strong> Aufstellung <strong>Rote</strong>r <strong>Liste</strong>n. – Landschaftsentwicklung<br />

<strong>und</strong> Umweltforschung, Son<strong>der</strong>heft 6, 25–56, Berlin.<br />

Ludwig G., H. Haupt, H. Gruttke & M. Binot-Hafke 2006: Methodische<br />

Anleitung <strong>zur</strong> Erstellung <strong>Rote</strong>r <strong>Liste</strong>n gefährdeter Tiere, Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Pilze. – BfN-Skripten 191, 1–97, Bonn-Bad Godesberg.<br />

Ludwig G. & M. Schnittler 1996: <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> gefährdeter Pflanzen<br />

Deutschlands. – Schriftenreihe für Vegetationsk<strong>und</strong>e 28, 1–744,<br />

Bonn-Bad-Godesberg.<br />

Ludwig W. 1962: Neues F<strong>und</strong>orts-Verzeichnis <strong>zur</strong> Flora von Hessen (=<br />

Supplement zu H. Klein �: Flora von Hessen <strong>und</strong> Mainfranken).<br />

Teil 1 (Vorbemerkungen; Pteridophyta). – Jahrbuch des Nassauischen<br />

Vereins für Naturk<strong>und</strong>e 96, 6–45, Wiesbaden.<br />

Maiweg S. & B. E. Frahm-Jaudes 2008: Gesamthessische Situation<br />

<strong>der</strong> Arnika (Arnica montana L.) - Art des Anhangs V <strong>der</strong> FFH-Richtlinie.<br />

Überarbeitete Fassung, Stand Juli 2008. – Unveröffentlichtes<br />

Gutachten im Auftrag des Landes Hessen, vertreten durch Landesbetrieb<br />

Hessen-Forst, Forsteinrichtung <strong>und</strong> Naturschutz FENA, 56<br />

Seiten + Anhänge.<br />

Marhold, K., I. Jongepierová, A. Krahulcová & J. Kučera 2005:<br />

Morphological and karyological differentiation of Gymnadenia densiflora<br />

and G. conopsea in the Czech Republic and Slovakia. –<br />

Preslia 77, 159–176, Praha.<br />

Ortloff W. 1908: Die Flora von Bad Wildungen <strong>und</strong> seiner Umgebung.<br />

– Paul Pusch, Bad Wildungen, 54 Seiten.<br />

Pfeiffer L. 1847: Flora von Nie<strong>der</strong>hessen <strong>und</strong> Münden. Beschreibung<br />

aller im Gebiete wildwachsenden <strong>und</strong> im Grossen angebauten<br />

Pflanzen. Mit Rücksicht auf Schulgebrauch <strong>und</strong> Selbststudium bearbeitet.<br />

Erster Band. Dikotyledonen. – Theodor Fischer, Kassel. L<br />

+ 428 Seiten.<br />

Pfeiffer L. & J. H. Cassebeer 1844: Uebersicht <strong>der</strong> bisher in Kurhessen<br />

beobachteten wildwachsenden <strong>und</strong> eingebürgerten Pflanzen. Im<br />

Auftrage des Vereins für hessische Geschichte <strong>und</strong> Landesk<strong>und</strong>e.<br />

Erste Abtheilung. – J. J. Bohné, Kassel. X + 252 Seiten.


186<br />

Röhner G. & H. Schwöbel 2006: Sommerwurzarten an <strong>der</strong> Bergstraße.<br />

– Selbstverlag, Hemsbach. 112 Seiten.<br />

Scheuerer, M. & W. Ahlmer 2003: <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong> gefährdeter Gefäßpflanzen<br />

Bayerns mit regionalisierter Florenliste. – Schriftenreihe des<br />

Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz 165, 1–372, Augsburg.<br />

Schmid M. 2003: Morphologie, Vergesellschaftung, Ökologie, Verbreitung<br />

<strong>und</strong> Gefährdung <strong>der</strong> Sumpf-Löwenzähne (Taraxacum sect.<br />

Palustria Dahlst., Asteraceae) Süddeutschlands. – Bibliotheca Botanica<br />

155, I–IX, 1–286, Stuttgart.<br />

Schnedler, W. 1990: Zum Kenntnisstand <strong>der</strong> Verbreitung <strong>der</strong> beiden<br />

Mohn-Sippen Papaver confine Jord. <strong>und</strong> Papaver dubium L. in<br />

Hessen <strong>und</strong> den unmittelbar angrenzenden Gebieten, ohne Berücksichtigung<br />

des „Kasseler Raumes“. – Jahrbuch des Nassauischen<br />

Vereins für Naturk<strong>und</strong>e 112, 103–114, Wiesbaden.<br />

Schwabe, A. & A. Kratochwil (Hrsg.) 2004: Beweidung <strong>und</strong> Restitution<br />

als Chancen für den Naturschutz? – NNA-Berichte 17(1), 1–237,<br />

Schneverdingen.<br />

Streitz H. 2005: Die <strong>Farn</strong>- <strong>und</strong> Blütenpflanzen von Wiesbaden <strong>und</strong><br />

dem Rheingau-Taunus-Kreis. – Abhandlungen <strong>der</strong> Senckenbergischen<br />

Naturforschenden <strong>Gesellschaft</strong> 562, 1–402, Frankfurt am<br />

Main.<br />

Touton K. 1921–1923: Die rheinischen Hieracien. Vorstudien <strong>zur</strong><br />

neuen Flora <strong>der</strong> Rheinlande. 1. Teil. Die Piloselloiden. – Jahrbuch<br />

des Nassauischen Vereins für Naturk<strong>und</strong>e 73, 41–73 (1921); 74, 2–<br />

50 (1922); 75, 19–55 (1923), Wiesbaden.<br />

Uebeler M., W. Ehmke, S. Nawrath, A. König & R. Wittig 2008: Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Floristischen Kartierung im Hohen Taunus. – Geobotanische<br />

Kolloqien 21, 23–42, Frankfurt am Main.<br />

Uloth W. 1892: Verzeichnis meist seltener im Odenwald <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Bergstrasse vorkommen<strong>der</strong> Pflanzen. – In: G. Windhaus: Führer<br />

durch den Odenwald <strong>und</strong> die Bergstrasse, 4. Auflage, 208–219. –<br />

Arnold Bergstraesser, Darmstadt.<br />

Vigener A. 1906: Flora des Taunus. Seltene Pflanzen <strong>der</strong> weiteren<br />

Umgebung von Wiesbaden. – In: F. Laupus (Hrsg): Führer durch<br />

die Umgegend von Wiesbaden <strong>und</strong> das Rheingaugebirg, 28–40. –<br />

Kommissions-Verlag von Moritz & Münzel, Wiesbaden.<br />

Wittig, R., M. Uebeler & W. Ehmke (Hrsg.) 2008: Die Flora des Hohen<br />

Taunus. – Geobotanische Kolloquien 21, 88 S., Frankfurt am Main.

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