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Sommer 2015

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Rückblick<br />

Maibaumsetzen<br />

· zum 38. Mal. Unter<br />

Pauken und Trompeten,<br />

in Trachten und begleitet von Kanonendonner, wurde diese wunderbare Tradition auch<br />

<strong>2015</strong> in Klosterneuburg und in den Katastralgemeinden fortgesetzt.<br />

Heuer wurden in Klosterneuburg und den Katastralgemeinden<br />

Maibäume aufgestellt. Jedoch nicht alle am 1. Mai. Kierling begann<br />

schon am 30. April, was prompt zu dessen Verlust führte,<br />

worauf am Tag darauf von BGM Stefan Schmuckenschlager zu<br />

hören war, er wüsste, wo man diesen mit einem Kasten Bier auslösen<br />

könne.<br />

Der Turnverein (MTV) stemmte am Rathausplatz den geschmückten<br />

Baum am ersten Mai mittels Stangen nach alter Tradition in die<br />

Senkrechte. Jedes Jahr ein beeindruckendes Schauspiel und Prozedere.<br />

In den Katastralgemeinden war die Feuerwehr für die Maibaumsetzung<br />

zuständig, nur in Klosterneuburg ließ sich dies der<br />

MTV nicht nehmen.<br />

Doch ein phallisches Symbol?<br />

Der höchste Maibaum steht in diesem Jahr in Maria Gugging mit<br />

24,0 m, es folgen Klosterneuburg und Scheiblingstein mit je 23,0 m,<br />

in Kierling misst der Baum beim Feuerwehrhaus 22,0 m, aber damit<br />

nicht genug, denn die Kierlinger Feuerwehr stellte einen Maibaum<br />

neben der Redlinger Hütte mit 17,0 m auf. Weitere Maibäume erhielten<br />

der Kierlingerhof und der ehemalige Kommandantstellvertreter,<br />

Hans Pötsch, mit 12,0 m Länge. Weidlingbachs Maibaum<br />

gehört mit 21,5 m zu den ganz Großen, in Höflein und Weidling<br />

6<br />

sind die Höhen der Bäume je 20,0 m und zu guter Letzt kommt<br />

Kritzendorf mit 19,7 m.<br />

Auf die Länge kommt es an.<br />

Wie jedes Jahr spendete Johannes Schmuckenschlager auch heuer<br />

wieder ein Fass Bier, mit dem auf den Maibaum angestoßen wurde.<br />

Mit viel Liebe und Engagement hergerichtet standen Bänke und<br />

Tische für ein geselliges Beisammensein bereit. Klosterneuburger<br />

Bier von Christoph Lechners Biergut gab's im Ausschank, belegte<br />

Brote von feschen Dirndln in Trachten serviert… allein die Klosterneuburger<br />

verliefen sich rasch in alle Windrichtungen. Auch unsere<br />

Anregung in der letzten „:erlesen“, sich auf Klosterneuburgs Plätzen<br />

zum „Placing“ zu treffen, wurde nur kurze Zeit aufgenommen. An<br />

Gesprächspartnern hätte es nicht gemangelt. Vielleicht hätte man<br />

Maibaumaufstellen und das „Kulturpicknick“ fusionieren können.<br />

Ideen und Gelegenheiten, unsere Stadt zu einer Belebung der<br />

Wirtschaft zu nutzen, gibt es jedenfalls Länge mal Breite. Vielleicht<br />

brauchen wir Klosterneuburger auch nur ein 2. Fass? Für Sponsoren<br />

richten wir gerne ein Konto ein und organisieren das. Allen Sponsoren<br />

widmen wir gerne eine eigene Seite zur Präsentation.<br />

Kontakt. redaktion@erlesen.info<br />

Foto Roland Hahn

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