Kreismagazin 06/15

05.06.2015 Aufrufe

16 Kreismagazin Fußballkreis Bad Kreuznach Kreis Bad Kreuznach EDV-Beauftragter des Kreises Bad Kreuznach beim WM-Pokal Am Sonntag den 17.05.15 schaute ich auf Fussball.de nach div. Ergebnissen für bei Fupa.net einzutragen. Da sah ich, dass man Karten für die Ehrenrunde gewinnen kann. Ich habe die 4 Fragen beantwortet und per E-Mail eingereicht. Dienstags kam per E-Mail die Bestätigung, dass ich 2 Karten gewonnen habe für Mittwoch den 27.05.15 um 13.30 Uhr in Frankfurt-Niederrad. Als wir ankamen waren zum Glück noch nicht so viele Fans da und man konnte sich in Ruhe umschauen. Es gab Leinwände von den Spielern der Vier WM-Titeln, auf denen wurde gezeigt aus welchem Verband die Spieler stammten. Da war noch der Fan-Bus, Maskottchen Paule und ein original großes Mannschaftsbild mit Kopflöchern wo man durchschauen konnte um ein Bild mit dem Team zu machen. Vor dem Truck zum Eingang war ein Weg mit Standflyern von den einzelnen Spielen der Deutschen bis zum WM-Finale aufgebaut, für jedes Spiel ist man 10 Minuten näher am Pokal. Bis man dran ist, kann man sich ein Video am Truck ansehen. Zum Glück waren um diese Uhrzeit noch nicht so viele Fans da und man konnte direkt vor den Truck gehen und kam direkt dran. Ist man im Truck, wird es dunkel und im nächsten Moment fährt ein Schriftlaufband links und rechts an den Truckwänden vorbei und eine Stimme beschreibt nochmal die Highlights des Finalspiels. Schade, dass es keine Bilder dazu gibt, aber man hat auch so eine Gänsehaut bis zu dem Zeitpunkt wo der Schlusspfiff kommt. Dann öffnet sich die nächste Tür, das Licht geht an und da steht er, der WM-Pokal, in einer Glasvitrine. Man kommt rein, positioniert sich neben dem Pokal und der Fotograf drückt ab. Dann schaut man nochmal auf den Pokal, bekommt eine Codekarte in die Hand gedrückt, mit diesem Code kann man sich das Bild auf der Homepage der Ehrenrunde downloaden und verlässt den Truck. Bei einer Pause sprach Ich kurz mit dem Fotograf, er hat pro Person 11 Sek. Zeit ein Bild zu machen. Bei den nächsten Veranstaltungen fotografiert er pro Stunde 260 Personen, bis alle durch sind hat er acht Stunden hinter sich. Bei dieser Aktion durfte ich nochmal rein um den Pokal ein bisschen länger anzusehen, als nur die 11 Sek. Bericht: T. Sulzbach Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de

Kreismagazin Fußballkreis Bad Kreuznach 17 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Andrea Djifroudi Dambacher Weg 5/PO Box 12 42 55765 Birkenfeld, Germany Telefon: +49 6782 9933-92 Telefax: +49 6782 9933-5592 Kreis Bad Kreuznach Stammzell- spende Deutschland (SKD) www.stefan-morsch-stiftung.de pressestelle@stefan-morsch-stiftung.de Mitglied der Stiftung Knochenmark- und PRESSEMITTEILUNG David Holste ist Knochenmarkspender für ein leukämiekrankes Mädchen in Kanada 2013 ließ sich der Spielertrainer der SG Hüffelsheim-Niederhausen bei einem Heimspiel bei der Stefan- Morsch-Stiftung registrieren und spendete jetzt Knochenmark – Weitere Typisierungstermine im Juni In Bad Kreuznach kennt man den Spielertrainer des Landesligisten SG Hüffelsheim-Niederhausen von den Lokalsportseiten der Zeitungen: David Holste. Bei einem Heimspiel 2013 ließ sich der 31-Jährige als potenzieller Lebensretter bei der Stefan-Morsch-Stiftung registrieren. Er wusste, so kann er vielleicht irgendwann einem Blutkrebspatienten die Chance geben, die Krankheit zu besiegen. Zwei Jahre später ist ein 12-jähriges Mädchen in Kanada dringend auf eine Knochenmarkspende angewiesen und der Fußballer ist der genetisch passende Spender. Für ihn steht fest: „Ich will helfen, dass sie ihr Leben wieder genießen kann.“ Die Stefan-Morsch-Stiftung ist Deutschlands älteste Stammzellspenderdatei. Sie leistet seit fast 30 Jahren Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke. Bundesweit sind täglich Teams unterwegs, um junge Menschen als Stammzellspender zu gewinnen – auch in Kooperation mit Sportvereinen, wie dem SC Birkenfeld. Vor zwei Jahren fuhren Mitarbeiter der Stiftung mit zu dem Spiel gegen die SG Hüffelsheim-Niederhausen. David Holste und fast seine ganze Mannschaft gaben eine Speichelprobe, um sich zu registrieren. „Das dauerte nur eine Minute – kein großer Aufwand“, erinnert sich Holste. Im Labor wurde die Probe auf die für die Transplantation relevanten, genetischen Gewebemerkmale (HLA-Werte) untersucht und in der Datei gespeichert. Braucht ein Patient einen Spender, werden seine HLA-Werte mit denen der registrierten Spender weltweit verglichen. Holste bekommt davon nichts mit. Er engagiert sich beim Fußball, studiert weiter Soziale Arbeit an der Hochschule RheinMain, macht ein Praktikum in den USA. Anfang des Jahres klingelt sein Telefon: Eine Mitarbeiterin der Stiftung erzählt ihm, dass er in die nähere Auswahl als Spender gekommen ist: „Zuerst war mir mulmig. Die Mitarbeiterin hat mir dann alles erklärt und dann habe ich mich gefreut.“ Bevor der Borussia Dortmund-Fan spenden darf, wird er gründlich untersucht. Die Ärzte klären dabei, ob er wirklich der optimale Spender ist. Gleichzeitig müssen sie ausschließen, dass der Spender ein gesundheitliches Risiko eingeht. „Ich wurde sehr gut aufgeklärt, ich hatte keine Fragen. Ich wurde von den Mitarbeitern der Stiftung gut geleitet und unterstützt“, erzählt Holste zufrieden. Mit der Übertragung von Stammzellen bekommt der Patient ein neues blutbildendes System. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark. Um sie zu übertragen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Entnahme peripherer Blutstammzellen aus dem Blut – ähnlich wie bei einer Plasmaspende oder Dialyse. Bei der klassischen Methode – der Knochenmarkspende – punktieren die Ärzte den Beckenknochen des Spenders, der unter Vollnarkose liegt – niemals das Rückenmark. Dieser Eingriff dauert zirka eine Stunde. David Holste hat sich mit dieser Methode die Stammzellen entnehmen lassen: „Die Ärzte haben die Knochenmarkspende empfohlen. Wegen der Operation war ich ziemlich nervös. Ich wurde noch nie operiert. Aber an erster Stelle stand für mich ‚Helfen‘.“ Vor dem Eingriff im Augusta Krankenhaus in Düsseldorf hat er ganz normal mit seinem Alltag weitergemacht: „Im Juni gehe ich heiraten und zwei Tage danach ist Abgabefrist für meine Bachelor-Arbeit“, erzählt der Fußballer. Eine Nacht hat er im Krankenhaus in Düsseldorf geschlafen. Es war für ihn eine unruhige Nacht: „Ich wurde jede Stunde wach. Aber nicht weil ich Angst hatte, es war eher nervöse Vorfreude.“ Direkt am nächsten Morgen ging es für ihn los: „Als der Pfleger ins Zimmer kam, ging mein Puls hoch. Ich hab versucht, mich zu entspannen.“ Von dem Eingriff bekommt er nichts mit: „Ich weiß nur noch, wie ich eingeschlafen und wieder aufgewacht bin.“ Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de

<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />

17<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Andrea Djifroudi<br />

Dambacher Weg 5/PO Box 12 42<br />

55765 Birkenfeld, Germany<br />

Telefon: +49 6782 9933-92<br />

Telefax: +49 6782 9933-5592<br />

Kreis Bad Kreuznach<br />

Stammzell-<br />

spende Deutschland (SKD)<br />

www.stefan-morsch-stiftung.de<br />

pressestelle@stefan-morsch-stiftung.de<br />

Mitglied der Stiftung Knochenmark- und<br />

PRESSEMITTEILUNG<br />

David Holste ist Knochenmarkspender für ein leukämiekrankes Mädchen in Kanada<br />

2013 ließ sich der Spielertrainer der SG Hüffelsheim-Niederhausen bei einem Heimspiel bei der Stefan-<br />

Morsch-Stiftung registrieren und spendete jetzt Knochenmark – Weitere Typisierungstermine im Juni<br />

In Bad Kreuznach kennt man den Spielertrainer des Landesligisten SG Hüffelsheim-Niederhausen<br />

von den Lokalsportseiten der Zeitungen: David Holste.<br />

Bei einem Heimspiel 2013 ließ sich der 31-Jährige als potenzieller Lebensretter<br />

bei der Stefan-Morsch-Stiftung registrieren. Er wusste, so kann er vielleicht<br />

irgendwann einem Blutkrebspatienten die Chance geben, die Krankheit<br />

zu besiegen. Zwei Jahre später ist ein 12-jähriges Mädchen in Kanada dringend<br />

auf eine Knochenmarkspende angewiesen und der Fußballer ist der<br />

genetisch passende Spender. Für ihn steht fest: „Ich will helfen, dass sie ihr<br />

Leben wieder genießen kann.“<br />

Die Stefan-Morsch-Stiftung ist Deutschlands älteste Stammzellspenderdatei.<br />

Sie leistet seit fast 30 Jahren Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke. Bundesweit<br />

sind täglich Teams unterwegs, um junge Menschen als Stammzellspender<br />

zu gewinnen – auch in Kooperation mit Sportvereinen, wie dem SC Birkenfeld.<br />

Vor zwei Jahren fuhren Mitarbeiter der Stiftung mit zu dem Spiel<br />

gegen die SG Hüffelsheim-Niederhausen. David Holste und fast seine ganze<br />

Mannschaft gaben eine Speichelprobe, um sich zu registrieren. „Das dauerte<br />

nur eine Minute – kein großer Aufwand“, erinnert sich Holste.<br />

Im Labor wurde die Probe auf die für die Transplantation relevanten, genetischen<br />

Gewebemerkmale (HLA-Werte) untersucht und in der Datei gespeichert. Braucht ein Patient einen Spender, werden<br />

seine HLA-Werte mit denen der registrierten Spender weltweit verglichen. Holste bekommt davon nichts mit. Er engagiert<br />

sich beim Fußball, studiert weiter Soziale Arbeit an der Hochschule RheinMain, macht ein Praktikum in den USA.<br />

Anfang des Jahres klingelt sein Telefon: Eine Mitarbeiterin der Stiftung erzählt ihm, dass er in die nähere Auswahl als<br />

Spender gekommen ist: „Zuerst war mir mulmig. Die Mitarbeiterin hat mir dann alles erklärt und dann habe ich mich<br />

gefreut.“<br />

Bevor der Borussia Dortmund-Fan spenden darf, wird er gründlich untersucht. Die Ärzte klären dabei, ob er wirklich der<br />

optimale Spender ist. Gleichzeitig müssen sie ausschließen, dass der Spender ein gesundheitliches Risiko eingeht. „Ich<br />

wurde sehr gut aufgeklärt, ich hatte keine Fragen. Ich wurde von den Mitarbeitern der Stiftung gut geleitet und unterstützt“,<br />

erzählt Holste zufrieden.<br />

Mit der Übertragung von Stammzellen bekommt der Patient ein neues blutbildendes System. Die Stammzellen befinden<br />

sich im Knochenmark. Um sie zu übertragen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Entnahme peripherer Blutstammzellen aus<br />

dem Blut – ähnlich wie bei einer Plasmaspende oder Dialyse. Bei der klassischen Methode – der Knochenmarkspende –<br />

punktieren die Ärzte den Beckenknochen des Spenders, der unter Vollnarkose liegt – niemals das Rückenmark. Dieser<br />

Eingriff dauert zirka eine Stunde. David Holste hat sich mit dieser Methode die Stammzellen entnehmen lassen: „Die Ärzte<br />

haben die Knochenmarkspende empfohlen. Wegen der Operation war ich ziemlich nervös. Ich wurde noch nie operiert.<br />

Aber an erster Stelle stand für mich ‚Helfen‘.“<br />

Vor dem Eingriff im Augusta Krankenhaus in Düsseldorf hat er ganz normal mit seinem Alltag weitergemacht: „Im Juni<br />

gehe ich heiraten und zwei Tage danach ist Abgabefrist für meine Bachelor-Arbeit“, erzählt der Fußballer. Eine Nacht hat<br />

er im Krankenhaus in Düsseldorf geschlafen. Es war für ihn eine unruhige Nacht: „Ich wurde jede Stunde wach. Aber<br />

nicht weil ich Angst hatte, es war eher nervöse Vorfreude.“ Direkt am nächsten Morgen ging es für ihn los: „Als der Pfleger<br />

ins Zimmer kam, ging mein Puls hoch. Ich hab versucht, mich zu entspannen.“ Von dem Eingriff bekommt er nichts<br />

mit: „Ich weiß nur noch, wie ich eingeschlafen und wieder aufgewacht bin.“<br />

Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!