Termine - Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall
Termine - Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall
Termine - Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall
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Zeitschrift der Diak-Altenhilfe<br />
Emma-Weizsäcker-Haus<br />
Creglingen<br />
Gottlob-Weißer-Haus<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Lene-Hofmann-Haus<br />
Weikersheim<br />
Lotte-Gerok-Haus<br />
Lauda-Königshofen<br />
Nikolaihaus<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Ausgabe 1<br />
2009<br />
<strong>Evangelisches</strong><br />
<strong>Diakoniewerk</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> e.V.
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
es freut mich, dass die Diak-Altenhilfe für<br />
ihre fünf Häuser im Kreis <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
und im Main-Tauber-Kreis jetzt eine gemeinsame<br />
Hauszeitung, den „Farbtupfer“,<br />
hat. Dadurch erhalten Sie einen Einblick<br />
in alle Häuser und können ein wenig über<br />
den Tellerrand hinaus schauen.<br />
Deutlich wird auch unser Verständnis von<br />
Gemeinschaft. Dinge nicht alleine zu tun,<br />
zu organisieren und alleine genießen, sondern<br />
teilen und sich gemeinsam freuen<br />
oder Schweres gemeinsam tragen – das<br />
ist unser Verständnis von Leben, von<br />
Gesellschaft und von Gemeinde.<br />
Ich wünsche dem „Farbtupfer“, dass er<br />
die Kraft entwickelt, im Zusammenwirken<br />
von Informationen und unterhaltsamen<br />
Beiträgen diesen Gedanken, der hinter<br />
unserem <strong>Diakoniewerk</strong> steht, weiterzuentwickeln<br />
und ich wünsche Ihnen eine interessante<br />
Lektüre, so dass Sie sich auf jede<br />
neue Ausgabe des „Farbtupfers“ freuen.<br />
Herzlich grüßt Sie<br />
Ihr<br />
Pfarrer Stephan Zilker<br />
Vorstandsvorsitzender des Evang.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Emma-Weizsäcker-Haus 4 – 5<br />
Gottlob-Weißer-Haus 6 – 7<br />
Lene-Hofmann-Haus 8 – 9<br />
Lotte-Gerok-Haus 10 – 11<br />
Nikolaihaus 12 – 13<br />
Buntes Allerlei 14 – 15<br />
Mit auf den Weg 16<br />
Impressum<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> e.V.<br />
Am Mutterhaus 1 | 74523 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Diak-Altenhilfe<br />
Diakoniestraße 14 | 74523 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Herausgeber/ViSdP: Margarete Greiner<br />
Verantwortliche Redakteure:<br />
Susanne Klose, Barbara Ucik-Seybold,<br />
Margarete Greiner<br />
Buntes Allerlei: Doris Baumann<br />
Farbtupfer erscheint 4 x im Jahr<br />
Druck: Facility Management <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Auflage: 500<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Susanne Klose, Tel. 0791 753-2013<br />
susanne.klose@dasdiak.de<br />
Spendenkonto:<br />
Konto Nr. 8002<br />
BLZ 622 500 30<br />
Sparkasse <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>-Crailsheim<br />
Wer sind eigentlich ... ?<br />
Margarete Greiner<br />
46 Jahre<br />
Verheiratet<br />
3 Kinder<br />
Ich arbeite als fachliche Leiterin der<br />
Altenhilfe und als Hausleitung des<br />
Gottlob-Weißer- und des Nikolaihauses.<br />
Seit 1991 bin ich Mitarbeiterin der<br />
Diak-Altenhilfe.<br />
Ich schätze bei meiner Arbeit vor allem,<br />
dass jeder Tag neue Herausforderungen<br />
mit sich bringt und ich viel mit Menschen<br />
zu tun habe.<br />
Wichtig ist mir, die Freude an meiner<br />
Arbeit nicht zu verlieren.<br />
Ich würde mir sehr wünschen, dass das<br />
Thema „Altern und Vergänglichkeit“ in<br />
unserer Gesellschaft einen höheren<br />
Stellenwert bekommt.<br />
In meiner Freizeit mache ich gerne<br />
Sport, lesen, faulenzen, Sauna mit Familie<br />
und Freunden.<br />
Mein Wunsch wäre, dass in zehn Jahren die<br />
Altenhilfe im Diak über ein breites, kundenorientiertes,<br />
modernes Angebot verfügt.<br />
Stefan Haberl<br />
38 Jahre<br />
Verheiratet<br />
2 Kinder<br />
Ich arbeite als Hausleiter des Emma-<br />
Weizsäcker-, Lene-Hofmann- und<br />
Lotte-Gerok-Hauses<br />
Seit 01.05.2004 bin ich für das Diak in der<br />
Altenhilfe tätig.<br />
Ich schätze bei meiner Arbeit vor allem,<br />
dass diese abwechslungsreich ist, selten<br />
langweilig und häufig kreativ.<br />
Wichtig ist mir, dass sich die Menschen in<br />
unseren Altenpflegeheimen zuhause fühlen.<br />
Ich würde mir sehr wünschen, dass sich<br />
die Politik und auch die öffentliche Meinung<br />
endlich entschließt, die Leistungen<br />
der Mitarbeiter im Bereich der stationären<br />
Altenhilfe entsprechend zu würdigen<br />
und zu unterstützen, statt diese ständig zu<br />
kritisieren.<br />
In meiner Freizeit fotografiere ich gerne,<br />
insbesondere meine Kinder (2 und 11 Jahre).<br />
Mein Wunsch wäre, dass ich in zehn<br />
Jahren die Arbeit in unseren Häusern für<br />
unsere Bewohner und Mitarbeiter immer<br />
noch so gern mache wie heute!<br />
Was ich schon immer mal sagen wollte:<br />
Akzeptiert die Mitmenschen, wie sie sind.<br />
Mit allen Stärken und Schwächen.<br />
<strong>Diakoniewerk</strong>s <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> e.V.<br />
2 3
Veränderungen sind Teil des Lebens:<br />
Angela Hehn, seit Januar<br />
2009 als Pflegedienstleitung<br />
im Emma-Weizsäcker-Haus,<br />
wird zukünftig<br />
im Lene-Hofmann-Haus<br />
in Weikersheim arbeiten,<br />
da dies näher an ihrem<br />
Wohnort ist. Wir danken Frau Hehn für ihre<br />
Fürsorglichkeit und ihr großes Engagement<br />
und wünschen ihr alles Gute!<br />
Neue Pflegedienstleitung<br />
ist Claudia Reisser, die<br />
wir bei dieser Gelegenheit<br />
von hier aus herzlich<br />
begrüßen. Wir wünschen<br />
ihr viel Freude bei der<br />
Arbeit im Emma-Weizsäcker-Haus!<br />
Seit 1. Juli 2009 ist<br />
Thomas Burk neuer<br />
Pfarrer in Creglingen.<br />
Manche der Leser aus<br />
dem <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>er<br />
Raum werden Herrn<br />
Burk von seiner Zeit aus<br />
Rieden kennen, wo er die letzten 15 Jahre<br />
als Pfarrer gewirkt hat. Wir freuen uns auf<br />
eine gesegnete Zusammenarbeit.<br />
Ein Team von Auszubildenden der Facility<br />
Service GmbH übte Teamarbeit in einem<br />
Sozialen Projekt im Emma-Weizsäcker-<br />
Haus. Rund 12 junge Frauen und Männer<br />
pflegten den Boden im Speiseraum und<br />
malerten im Wohnbereich in vier Schichten.<br />
Die gestapelten Tische und Stühle erinnerten<br />
die Bewohner an den Großputz früherer<br />
Zeiten.<br />
Die Malerarbeiten wurden hauptsächlich<br />
von den männlichen Bewohnern kritisch<br />
aber sehr wertschätzend wahrgenommen.<br />
Die saubere und systematische Ausführung<br />
der Arbeiten fand großen Anklang. Hausmeister<br />
Hermann Hofmann begleitete das<br />
gesamte Projekt. Er konnte manchen Ratschlag<br />
geben und behielt stets den Überblick.<br />
Von hier aus nochmals herzlichen<br />
Dank an die fleißigen Helfer!<br />
Kürbisse verkauften Melanie (9) und<br />
Alexandra (12) und spendeten die Einnahmen<br />
in Höhe von 150,00 Euro unserem<br />
Emma-Weizsäcker-Haus. Wir sind<br />
überwältigt vom sozialen Engagement dieser<br />
beiden Mädchen und werden das Geld<br />
zur weiteren Verschönerung der Terrasse<br />
verwenden.<br />
Emma-Weizsäcker-Haus<br />
<strong>Termine</strong><br />
16.12.2009<br />
Weihnachtsfeier<br />
25.03.2010<br />
Frühlingsfest<br />
4 5
Umgezogen vom Mutterhaus ins Gottlob-<br />
Weißer-Haus sind Florian Bommas, der<br />
Geschäftsbereichsleiter der Diak-Altenhilfe,<br />
und Susanne Klose, Sekretärin der Geschäftsbereichsleitung.<br />
Beide freuen sich<br />
über die herzliche Aufnahme von Bewohnern<br />
und Mitarbeitern und bedanken sich<br />
für das Verständnis während der unruhigen<br />
Umbauphase im Erdgeschoss des Gottlob-<br />
Weißer-Hauses.<br />
Wählen dürfen die Bewohner von Gottlob-<br />
Weißer- und Nikolaihaus am 19.11.2009<br />
ihren neuen Heimbeirat. Zehn Kandidaten<br />
stehen zur Wahl.<br />
Wir danken den Kandidaten für die Bereitschaft,<br />
dieses Ehrenamt auszuüben und<br />
freuen uns über eine rege Wahlbeteiligung.<br />
Bitte nutzen Sie die Gelegenheit!<br />
Ehrenamtlich kommt Emma Hansow seit<br />
10 Jahren regelmäßig ins Gottlob-Weißer-<br />
Haus und unterstützt dort die Tagesgruppe.<br />
Wir freuen uns über dieses Jubiläum<br />
und danken ihr von hier aus nochmals sehr<br />
herzlich!<br />
Gut erzogen sind unsere Besuchshunde Pa-<br />
blo und Sheila, ein Labrador und eine irishsoft-coated-wheaten<br />
Terrierdame. Sie kommen<br />
seit Mai einmal pro Woche ins GWH.<br />
Bei verschiedenen Geschicklichkeitsspielen<br />
mit den Bewohnern werden die Hunde mit<br />
Leckerli – und natürlich mit Streicheleinheiten<br />
– belohnt.<br />
Einen herrlichen Tag auf dem <strong>Hall</strong>er Haus-<br />
berg Einkorn erlebte die Tagesgruppe des<br />
Gottlob-Weißer-Hauses. Die Schüler einer<br />
Berufsschule, die bereits auf den Bänken<br />
Platz genommen hatten, als unsere Gruppe<br />
eintraf, machten freundlich, ohne zu zögern<br />
Platz und es kam ohne Berührungsängste<br />
zu netten Gesprächen und sogar zu einem<br />
gemeinsamen Fußballspiel.<br />
Die Ausflügler genossen den wunderschönen,<br />
weiten Blick auf Wald, Hügel, Wiesen,<br />
Felder und Dörfer von der Bergkante aus. Sie<br />
schauten genau, welche Ortschaften zu sehen<br />
waren, sprachen über den Ernteverlauf<br />
und tauschten schöne Erinnerungen aus.<br />
<strong>Termine</strong><br />
Gottlob-Weißer-Haus<br />
Ein Marktstand steht seit 7. Oktober 2009<br />
jeden Mittwoch im Gottlob-Weißer-Haus<br />
von 15 – 17 Uhr in der <strong>Hall</strong>e im Erdgeschoss<br />
Nord. Er wird von ehrenamtlichen Helfern<br />
betreut und die Bewohner sind herzlich eingeladen,<br />
sich dort zum Gespräch zu treffen<br />
und dabei kleine Dinge des täglichen Bedarfs<br />
zu kaufen.<br />
19.11.2009, bis 15:30 Uhr<br />
Heimbeiratswahlen<br />
19.11.2009, 18 Uhr<br />
Dankeschönabend für Ehrenamtliche<br />
29.11.2009 Gottesdienst mit Einsetzung<br />
des neuen Heimbeirates<br />
14.12.2009, 14:45 – 15:45 Uhr<br />
Heimbeirat Bewohnerversammlung<br />
23.12.2009, 16 Uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
16.02.2010 Faschingsfeier<br />
23.03.2010 Frühlingsfest<br />
6 7
Lene-Hofmann-Haus eröffnet mit Tag der<br />
offenen Tür<br />
Reges Treiben herrschte auf den Fluren des<br />
Lene-Hofmann-Hauses beim Tag der offenen<br />
Tür am 30.10.2009. Viele interessierte<br />
Menschen – junge und ältere – wollten das<br />
neue Pflegeheim in Weikersheim kennenlernen.<br />
Den Besuchern wurde ein buntes Programm<br />
geboten. Bei Hausführungen stellte Hausleiter<br />
Stefan Haberl die großzügigen Zimmer<br />
und die behaglichen Gemeinschaftsräume<br />
vor. Beim Garten, der vor allem für<br />
Bewohner, die viel Bewegung benötigen,<br />
wichtig ist, betonte er, dass nur ungiftige<br />
Pflanzen angepflanzt werden. Stefan Haberl<br />
stand zudem den ganzen Nachmittag<br />
über für die zahlreichen Fragen rund um<br />
die Unterbringung im Lene-Hofmann-<br />
Haus zur Verfügung. Der Leiter der Diak-Altenhilfe,<br />
Florian Bommas, stellte in<br />
seiner Präsentation den Träger des neuen<br />
Pflegeheims, das Evangelische <strong>Diakoniewerk</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>, vor. Neben<br />
Pflegeheimen in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>, Lauda-Königshofen<br />
und Creglingen ist das<br />
Lene-Hofmann-Haus das fünfte Pflegeheim<br />
des Evangelischen <strong>Diakoniewerk</strong>s<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>, welches bereits auf<br />
eine über 120-jährige Erfahrung in der<br />
Pflege zurückblickt. Während sich die<br />
Erwachsenen beim Gesundheitscheck der<br />
Sozialstation Östlicher Main-Tauber-Kreis<br />
und der AOK den Blutdruck und Blutzucker<br />
messen ließen, konnten die Kleinsten bei<br />
der Pfadfindergruppe Weikersheim basteln,<br />
Kerzen ziehen oder sich schminken lassen.<br />
Die Massage- und Kosmetikpraxis Nagel<br />
verwöhnte die Besucher mit Wohlfühlmassagen,<br />
das Sanitätshaus Schühle & Endres<br />
zeigte Hilfsmittel für Senioren und die Ranft<br />
ProjektPartner GmbH stellte das noch in<br />
Plan befindliche Betreute Wohnen vor. Die<br />
Weikersheimer Landfrauen bewirteten die<br />
Gäste mit selbstgebackenen Torten und<br />
deftigen Spezialitäten. Zum Abschluss dieses<br />
Tags der offenen Tür ließen die Kinder<br />
bunte Luftballons beim Luftballonwettbewerb<br />
in den Himmel steigen.<br />
<strong>Termine</strong><br />
25.11.2009, 19 Uhr<br />
Vortrag: Das Betreuungsrecht und seine<br />
Alternativen – Patientenverfügung und<br />
Vorsorgevollmacht<br />
30.11.2009<br />
Hauseinweihung<br />
Lene-Hofmann-Haus<br />
Das Lene-Hofmann-Haus ist jetzt bezugsfertig.<br />
50 Plätze in freundlichen Einzel- und<br />
Doppelzimmern stehen auf zwei Etagen zur<br />
Verfügung. Außer stationärer Pflege wird<br />
Kurzzeit- und Tagespflege angeboten. Gerne<br />
können die zukünftigen Bewohner vertraute<br />
persönliche Gegenstände mitbringen, um<br />
sich von Anfang an im Lene-Hofmann-Haus<br />
zuhause und wohl zu fühlen.<br />
Anfragen unter Tel.: 07934 99 58 00<br />
8 9
Sommerfest<br />
Viel Freude hatten die Gäste beim Sommerfest<br />
. Neben selbstgebackenen Waffeln<br />
und Kuchen gab es Deftiges vom Grill, sowie<br />
tolles Wetter und fantastische Darbietungen:<br />
• Der evangelische Kindergarten „Unterm<br />
Regenbogen“ aus Lauda sang und<br />
tanzte zu fröhlichen Liedern.<br />
• Die Tanzgarde „blauweiß“ der Narrengesellschaft<br />
„Strumpfkapp Ahoi“<br />
Lauda sorgte dann für ordentlich<br />
Power mit ihrer Tanzeinlage.<br />
• Mit afrikanischen Gesängen und Gospel<br />
erfreute uns der Chor „Arioso“.<br />
Am Sonntag kam dann hoher Besuch der<br />
ev. Landeskirche Baden: Den Gottesdienst<br />
gestaltete Prädikantin Frau Beiler. Sie wurde<br />
begleitet von Herrn Prof. Dr. Schneider-<br />
Happrecht.<br />
Vielen Dank an die zahlreichen Helfer und<br />
Besucher!<br />
Einen Heimbeirat gibt es seit 30.06.2009<br />
im Lotte-Gerok-Haus. Herzlichen Dank<br />
an Heinrich Lux (Bewohner), Bertram<br />
Stumpf (Sohn von Edeltraud Stumpf) und<br />
Olga Prokosch (Bewohnerin) für ihre Bereitschaft,<br />
dieses Ehrenamt zu übernehmen.<br />
Wir wünschen ihnen viel Freude bei<br />
ihrem Engagement zum Wohle der Bewohner<br />
unseres Hauses und freuen uns<br />
auf eine konstruktive Zusammenarbeit.<br />
„Borsti“, das Hausschwein, geht an der Leine<br />
und ist gern gesehener Besuch im Lotte-<br />
Gerok-Haus. Quietscht und quiekt dort die<br />
Bewohner an, freut sich über Streicheleinheiten<br />
und ganz besonders über alle guten<br />
Leckerbissen, die es bekommt und finden<br />
kann. Es fühlt sich auch in den langen Gängen<br />
wohl und besucht die Bewohner, die<br />
ihre Türen nicht schließen.<br />
Das diesjährige Herbstfest stand unter<br />
dem Motto „Moscht und Bremser“ (Apfel-<br />
wein und Federweiser).<br />
<strong>Termine</strong><br />
17.12.2009, 15 Uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
24.12.2009, 15 Uhr<br />
Bescherung<br />
20.05.2010, 15 Uhr<br />
Frühlingsfest<br />
Lotte-Gerok-Haus<br />
10 11
Aus ihrem Buch “Wo wollt ihr hin?” hat<br />
Waltraud Elfriede Hinz im Nikolaihaus vorgelesen.<br />
Sie schreibt sich darin die Erlebnisse<br />
nach der Flucht aus Schlesien von der<br />
Seele: Sie beschreibt Jahre, in denen ihre<br />
Familie versucht, neue Wurzeln zu schlagen.<br />
Sie selbst verschlägt es nach Hessen.<br />
Sie heiratet, wird deshalb von ihren Eltern<br />
verstoßen und verliert sich in Not und Elend.<br />
Sie gibt nicht auf, sie kämpft um sich und ihr<br />
Kind. Das Buch kann im Buchhandel bestellt<br />
werden unter ISBN Nr. 978-3-8372-0347-9.<br />
Gut aushalten ließ sich die Hitze des Sommers<br />
mit den Füßen in kaltem Wasser und<br />
beim Eis essen in der Gelbinger Gasse von<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>.<br />
Ein Höhepunkt des Jahres war wieder der<br />
Flohmarkt zugunsten unseres Nikolaihauses,<br />
der zahlreiche Besucher anzog. Wir<br />
danken sehr herzlich allen ehrenamtlichen<br />
Helfern und den Spendern der Bücher!<br />
Manche Düfte wecken Erinnerungen, ande-<br />
re regen an oder beruhigen. Diese positiven<br />
und nebenwirkungsfreien Wirkungen macht<br />
sich die Aromapflege zu Nutze. Seit einiger<br />
Zeit wenden wir die Düfte mit gutem Erfolg<br />
bei der Pflege und Betreuung der Bewohner<br />
im Nikolaihaus an, z. B. wird eine Duftmischung<br />
aus Rose und Orange-in-Love als<br />
Raumbeduftung in der Tagesgruppe eingesetzt.<br />
Sie erzielt eine harmonische und aufweckende<br />
Atmosphäre.<br />
Eine Wohltat ist die Hautpflege empfindlicher<br />
und belasteter Stellen mit Lavendel in<br />
Mandelöl oder Waschungen mit Manuka.<br />
<strong>Termine</strong><br />
19.11.2009, bis 15:30 Uhr<br />
Heimbeiratswahlen<br />
Nikolaihaus<br />
Die Altenhilfe-Clowns Csilla und Praline<br />
besuchen seit Februar 2009 alle 14 Tage im<br />
Wechsel für einen halben Tag die Bewohner<br />
des Gottlob-Weißer- und des Nikolaihauses<br />
und es gelingt ihnen bei ihren Besuchen,<br />
Lachen und Leichtigkeit in den Alltag der<br />
Bewohner zu bringen.<br />
19.11.2009, 18 Uhr<br />
Dankeschönabend für Ehrenamtliche<br />
29.11.2009 Gottesdienst mit Einsetzung<br />
des neuen Heimbeirats<br />
14.12.2009, 16:15 – 17:15 Uhr<br />
Heimbeirat Bewohnerversammlung<br />
25.12.2009, 11 Uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
15.02.2010 Faschingsfeier<br />
24.03.2010 Frühlingsfest<br />
12 13
Kurz vor Weihnachten sind hier die Buchstaben total durcheinandergekommen.<br />
Versuchen Sie, die Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen – dann ergeben<br />
sich weihnachtliche Begriffe:<br />
R E E Z K<br />
P R E I P K<br />
L E N E G<br />
B A N A N E N M U T<br />
K L A U S G G E L<br />
Hier sind die Zahlen in der richtigen Reihenfolge – aber welche ist die nächste Zahl??<br />
1 3 5 7 9<br />
10 8 11 9 12<br />
Ein Begriff gehört nicht dazu, aber welcher???<br />
Petersilie - Melisse - Schnittlauch - Wurmfarn<br />
Krokus - Tulpe - Rose - Narzisse<br />
Erle - Fichte - Buche - Ahorn<br />
Hafer - Klee - Gerste - Weizen<br />
Enzian - Gänseblümchen - Hahnenfuß - Kornblume<br />
Pfauenauge - Zitronenfalter - Schwalbenschwanz - Hirschkäfer<br />
Glaskugel<br />
Tannenbaum<br />
Engel<br />
Krippe<br />
Kerze<br />
10 - 13<br />
11 - 13<br />
Hirschkäfer:<br />
alle anderen sind Schmetterlinge<br />
Enzian:<br />
wächst im Gebirge, die anderen<br />
sind heimische Wiesenblumen<br />
Klee:<br />
Futterpflanze, die anderen<br />
sind Get reidepflanzen<br />
Fichte:<br />
Nadelbaum, die anderen sind<br />
Laubbäume<br />
Rose:<br />
kein Zwiebelgewächs<br />
Wurmfarn:<br />
keine Gewürzpflanze<br />
Lustiges aus Kindermund!<br />
Mein kleiner Bruder ist schon abgestillt.<br />
Jetzt muß er nur noch abgeflascht werden.<br />
Für Kartoffelsalat muss man die Kartoffeln<br />
erst nackt machen.<br />
Ein Mädchen möchte ihre Freundin zum<br />
Spielen abholen. Die Freundin ruft aus dem<br />
Fenster „Ich kann leider nicht, habe die<br />
Windpocken“. Sagt das Mädchen: „Macht<br />
doch nichts, ich habe doch auch Sommersprossen“.<br />
Ich habe Locken, Papa hat Locken, Mama<br />
hat nur Haare.<br />
Was ist der Unterschied zwischen<br />
Erwachsenen und Kindern ?<br />
Erwachsene weichen den Pfützen aus!<br />
Ein Junge prahlt:„Mein Opa ist Pastor, alle<br />
sagen Hochwürden zu ihm”.<br />
Ein anderer Junge daraufhin:„Mein Opa<br />
ist Kardinal, alle sagen Eminenz zu ihm”.<br />
Da sagt Franz:„Mein Opa wiegt 200 kg und<br />
wenn der auf die Straße geht sagen alle:<br />
„Allmächtiger Gott”.<br />
Buntes Allerlei !!<br />
Sitzt im November noch das Laub,<br />
wird der Winter hart, das glaub.<br />
Ist der Dezember rau und kalt,<br />
Kommt der Frühling auch schon bald.<br />
Himmelreich<br />
In den Himmel möchten kommen<br />
nicht alleine nur die Frommen,<br />
doch zugleich gilt all ihr Streben,<br />
möglichst lange hier zu leben.<br />
Dieter Walz<br />
14 15
16<br />
Mit auf den Weg<br />
Jung und alt auf der Bank. Sie warten auf<br />
das, was kommen soll. Die einen genießen<br />
das Leben in vollen Zügen: das Wunder der<br />
Liebe, die Nähe des Anderen. Sie sind unbekümmert<br />
und haben das Recht dazu. Wer<br />
mag es ihnen vergönnen?<br />
Die anderen freuen sich an der Sonne. Dass<br />
zwei sich so unbekümmert lieb haben, mag<br />
man da noch zuschauen? Muss man wegsehen,<br />
weil sich das nicht schickt in aller<br />
Öffentlichkeit? Früher hätte man sich das<br />
nicht getraut. Ach, früher hat man sich auch<br />
geliebt und fand es wunderbar: die Nähe des<br />
andern, das Wunder der Liebe. Vielleicht bedeutet<br />
die Hand am Ohr auch soviel wie: Lass<br />
uns – auch mit den grauen Haaren – auf das<br />
Wunder der Liebe achten. Man muss dem<br />
nicht nachtrauern, was nun nicht mehr ist.<br />
Am Abend des Lebens ist mir mein Gegen-<br />
über zugewandt. Ich sehe den Menschen,<br />
der mir so viel bedeutet, der mich schon so<br />
lange begleitet. Meine Schritte mögen unsicher<br />
geworden sein und der Gehstock ist<br />
mein ständiger Begleiter. Mein Gehör mag<br />
nachgelassen haben und die Sorgenfalten<br />
auf der Stirn haben sich vermehrt. Aber du<br />
bist da und das Wunder der Liebe ist noch<br />
nicht zu Ende. Wir auf der langen Bank sind<br />
geliebte Kinder Gottes. Ob alt oder jung – die<br />
Freundlichkeit des lebendigen Gottes gilt<br />
allen gleich. Vielleicht werden sich die beiden<br />
Paare auf der Bank gleich einander<br />
zuwenden und sagen: „Grüß Gott – es grüßt<br />
und segnet dich Gott!“ Eine gute Zeit.<br />
Martin Weidenfelder<br />
Diakon und Seelsorger im Diak<br />
in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>