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Text der Diplomarbeit - Hiss Reet

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<strong>Diplomarbeit</strong><br />

3. Stand <strong>der</strong> Blitzschutznormung und Stand <strong>der</strong> Technik<br />

Ralf Reißen<br />

Der Faktor C errechnet sich aus:<br />

C = C<br />

Darin bedeuten:<br />

C1<br />

C2<br />

C3<br />

1<br />

⋅C<br />

2<br />

⋅C3<br />

Umweltgefährdung<br />

Ausfall wichtiger Versorgungsleistungen, die von den Einrichtungen<br />

des Gebäudes zur Verfügung gestellt werden<br />

Sonstige Folgeschäden<br />

Somit ergibt sich für den Faktor C:<br />

mit<br />

C = 1 ⋅1⋅1<br />

= 1<br />

C<br />

1<br />

=1 Umweltgefährdung: keine<br />

C<br />

2<br />

=1 Ausfall wichtiger Versorgungsleistungen, die von den<br />

Einrichtungen des Gebäudes zur Verfügung gestellt werden:<br />

kein Ausfall<br />

C =1 Sonstige Folgeschäden: gering<br />

3<br />

Daraus kann man nun die akzeptierte Einschlagshäufigkeit Nc berechnen:<br />

N C<br />

=<br />

A ⋅ B ⋅ C<br />

1<br />

Damit ist Nc=0,0005<br />

Jahr<br />

Da Nc < Nd ist, ist für ein solches Gebäude ein Blitzschutzsystem notwendig.<br />

Verallgemeinert kann man sagen:<br />

Ist die Anzahl <strong>der</strong> erwarteten jährlichen Direkteinschläge Nd kleiner o<strong>der</strong> gleich <strong>der</strong><br />

Anzahl <strong>der</strong> akzeptierten Einschläge Nc, so ist ein Blitzschutzsystem nicht<br />

notwendig.<br />

-29-

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