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Handwerkaktuell

Das Handwerksmagazin im Landkreis Tübingen

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<strong>Handwerkaktuell</strong><br />

2<br />

Das Handwerksmagazin der Kreishandwerkerschaft Tübingen Winter 2014/15<br />

Wirtschaftsminister Schmid zu Besuch S.5<br />

Sonderreise<br />

Irland<br />

16.-23. Mai 2015<br />

Info Rauchwarnmelder S.11<br />

Lehrabschlussfeier S.17<br />

Seite 23


DAS VERSPRECHEN DER RWT-GRUPPE<br />

Fachwissen, Erfahrung und Einsatz sind wichtige Bausteine für den Erfolg<br />

eines Handwerksbetriebs. Mit dem Erfolg wachsen auch die Aufgaben<br />

rund um das Thema Steuern, Finanzen, Recht und Personal.<br />

Getreu unserem Motto „besser beraten“ unterstützen wir Handwerksbetriebe<br />

jeder Größe bei den unternehmerischen Anforderungen.<br />

Seit mehr als 65 Jahren stehen wir unseren Mandanten bei der<br />

Erreichung ihrer persönlichen, beruflichen und unternehmerischen<br />

Ziele zur Seite.<br />

Dabei legen wir Wert auf eine kontinuierliche, vertrauensvolle und<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wir garantieren jedem Mandanten<br />

einen festen Ansprechpartner, der ihn verantwortlich bei allen<br />

Fragen und Herausforderungen im Geschäftsprozess begleitet und<br />

bei Bedarf weitere RWT-Spezialisten hinzuzieht.<br />

Sie konzentrieren sich auf Ihr Kerngeschäft, wir kümmern uns um<br />

den Rest.<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

STEUERBERATUNG<br />

RECHTSBERATUNG<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

PERSONALBERATUNG<br />

RWT-GRUPPE<br />

Charlottenstraße 45 - 51<br />

72764 Reutlingen<br />

Telefon: 07121 489-201<br />

www.rwt-gruppe.de<br />

REUTLINGEN<br />

STUTTGART<br />

ALBSTADT


Wir wünschen ein<br />

gutes neues Jahr 2015<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das Jahr 2014 war für fast alle Branchen im Handwerk<br />

und im Landkreis Tübingen ein gutes Jahr.<br />

Einige profitierten auch noch von Reparaturaufträgen<br />

aus Hagelschäden des Vorjahres und hatten deshalb<br />

volle Auftragsbücher. Verbraucher, die deshalb etwas<br />

länger auf die Auftragserfüllung warten mussten, bitten<br />

wir um Verständnis. Wir sind sicher, dass unsere<br />

Handwerker ihr Möglichstes tun.<br />

Vieles hat uns in diesem Jahr beschäftigt und wir waren<br />

oft mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft zusammen,<br />

um das Handwerk zu vertreten und ihm den richtigen<br />

Stellenwert zu verschaffen.<br />

Der Meisterbrief als Zugangsvoraussetzung zur<br />

Selbständigkeit steht mal wieder auf dem Spiel,<br />

Nachwuchssorgen plagen uns und immer mehr<br />

Regularien und Vorschriften bremsen uns aus.<br />

Umso wichtiger ist die Lobbyarbeit für das Handwerk,<br />

die bei uns, den Innungen und der Kreishandwerkerschaft<br />

ihre Basis hat.<br />

Wir danken herzlich allen Ehrenamtlichen der Innungen<br />

und der Kreishandwerkerschaft für ihren privaten<br />

Einsatz und die Unterstützung für ihren Berufsstand.<br />

Ohne Ehrenamt geht es nicht! Bleiben Sie dran, wir<br />

freuen uns über Ihr Engagement!<br />

Vielen Dank auch an alle Kooperationspartner,<br />

Organisationen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Für 2015 alles Gute, Gesundheit und viel<br />

Erfolg!<br />

Ihre Kreishandwerkerschaft Tübingen<br />

Norbert Schnitzler Gerold Imhof<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Geschäftsführer<br />

Inhalt<br />

Minister Schmid / 60+ Fachbetrieb 5<br />

Zertifizierung 60+ Fachbetrieb 6<br />

Friseur-Innung Tübingen - Spendenaufruf Peru 8<br />

Glaser-Innung - 50 Jahre Fensterbau Gutbrod 9<br />

Karosseriebauer-Innung - Betriebsübergabe Schramm 9<br />

Elektro-Innung: 60 Jahre Elektro Betz 10<br />

Rauchwarnmelder - Jetzt installieren 10<br />

Bau/Ausbau: Rußpartikelfilterpflicht 12<br />

SHK-Innung: Baustellenorganisation 13<br />

Projekt Auszubildende aus den EU-Ausland 14<br />

Haus des Handwerks 15<br />

Tipp: Handwerker-Briefmarken 16<br />

Ehrentag: Lehrabschlussfeier 17<br />

Aus der Politik: MdB Rosemann zu Besuch 21<br />

Seminarangebot 22<br />

Sonderreise Irland 23<br />

Wettbewerb Fahrzeugbeschriftung 26<br />

Neues vom Partner IKK Classic 29<br />

Innungsvorteil: Strom- & Gasbezug 30<br />

Meisterkurs 31<br />

Kleinanzeigen 32<br />

Spaß & Preisrätsel 33<br />

Impressum und Bildnachweis 34<br />

3


Elektro Betz GmbH | Eberhardstr. 21 | 72072 Tübingen | T 07071 93240 | www.elektrobetz.de<br />

Mo- Fr 09.00 - 12.30, 14.00 - 18.30 Uhr | Samstag 09.00 - 13.00 Uhr und gern nach Vereinbarung!


Minister Dr. Nils Schmid zu Besuch<br />

Anerkennung für Fachbetrieb 60+<br />

Kreisseniorenrat und Kreishandwerkerschaft<br />

Tübingen<br />

haben gemeinsam eine<br />

Broschüre erstellt, in der über<br />

100 Fachbetriebe für seniorenfreundliche<br />

Handwerksleistungen im Landkreis<br />

Tübingen aufgeführt sind. Minister Schmid lobte die<br />

vorbildliche Zusammenarbeit bei der Vorstellung -<br />

standesgemäß bei Elektro Pflumm, einem Elektrofachbetrieb<br />

in Gomaringen, der sich an der Aktion<br />

beteiligt.<br />

"Es geht hier um ein Thema, das uns alle früher oder<br />

später beschäftigt: Im Alter selbstbestimmt zu leben,<br />

und zwar möglichst lange in den eigenen vier<br />

Wänden", so Minister Nils Schmid, der zugleich<br />

Wahlkreisabgeordneter der SPD für Gomaringen ist.<br />

Der Kreisseniorenrat habe nicht nur das Problem<br />

erkannt, sondern sei es auch konkret angegangen. Es<br />

sei naheliegend, das mit denjenigen zu tun, die sich<br />

damit auskennen - den Handwerkern. "Ich werbe für<br />

das Projekt, weil es sich dem Thema Älter werden ganz<br />

konkret nähert; Zahlen und Studien über den<br />

demografischen Wandel haben wir inzwischen<br />

genug. Hier geht es nun darum, Erleichterungen in die<br />

Tat umzusetzen", lobte der SPD- Minister.<br />

Der Vorsitzende des Kreisseniorenrats Tübingen,<br />

Hansjürgen Stiller, dankte der Kreishandwerkerschaft<br />

für die gute Zusammenarbeit und den Betrieben für die<br />

Bereitschaft sich entsprechend zertifizieren zu lassen.<br />

Voraussetzung dafür ist eine intensive Schulung, die<br />

vom Kreisseniorenrat, der Bertaungsstelle für Ältere,<br />

Pflegediensten, dem geriatrischen Zentrum der<br />

Tübinger Uniklinik sowie der Innungskrankenkasse<br />

konzipiert wurde. "Viele ältere Menschen sind auf uns<br />

zugekommen und wollten wissen, wer ihnen zum<br />

Beispiel bei Umbauten in ihrer Wohnung fachgerecht<br />

hilft. So hat sich das entwickelt", erläutert Stiller.<br />

Die Betriebe hätten sich zudem einem Ehrenkodex<br />

verpflichtet, erläutert der Geschäftsführer der<br />

Kreishandwerkerschaft, Gerold Imhof. Kundenfreundlichkeit<br />

stehe für die Betriebe an oberster Stelle.<br />

Gerade für Seniorinnen und Senioren sei das Vertrauen<br />

zu lokalen Handwerkern ein ausschlaggebendes<br />

Argument für Kauf oder Auftrag. Kreishandwerksmeister<br />

Norbert Schnitzler erklärt damit auch, warum die<br />

Handwerksbetriebe prädestiniert sind für seniorenfreundliche<br />

Dienstleistungen: "Wir können nicht irgend<br />

etwas per Internet verkaufen und dann, wenn ein<br />

Problem auftaucht, auf Call-Center oder einen<br />

Volkshochschulkurs verweisen. Wenn's klemmt, müssen<br />

wir da sein. Und deshalb wissen unsere Leute auch<br />

meistens, wo's klemmt und worauf es ankommt."<br />

Das bestätigen auch Geo Pflumm und seine Frau<br />

Christel Kuttler- Pflumm, die Inhaber der Elektro Pflumm<br />

GmbH in Gomaringen, in deren Geschäft die<br />

Übergabe der Broschüre stattfand. "Wir können nur<br />

verkaufen, wovon wir überzeugt sind. Schließlich<br />

müssen wir immer damit rechnen, dass wir unseren<br />

Kunden beim Bäcker oder auf dem nächsten Dorffest<br />

gegenüberstehen - und da wollen wir ihnen auch in die<br />

5


gegenüberstehen - und da wollen wir ihnen auch in die<br />

Augen schauen können." Für viele sei es außerdem<br />

wichtig, eine Anlaufstelle vor Ort zu haben - im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. "Nicht zuletzt deshalb, weil man sich<br />

vielleicht erst einmal über etwas informieren will, von<br />

dem man zwar gehört hat, aber keine Ahnung hat, wie<br />

es eigentlich funktioniert. Uns kennen sie schon, so dass<br />

sie sich zu fragen trauen."<br />

Darin sieht auch Schmid eine große Stärke, die auch<br />

Chancen eröffne: Vorbehalte älterer Menschen<br />

gegenüber neuer Technik oder größerer Investitionen<br />

könnten genommen werden, indem man von dem<br />

ausgehe, was die Leute brauchen: "Wir müssen die<br />

Produkte so an die Leute bringen, dass sie verstehen,<br />

wozu es gut ist." Dazu müsse man mit ihnen reden.<br />

In diese Richtung denkt auch Stiller, der bereits das<br />

nächste Projekt auf die Schiene gesetzt hat: Technikbotschafter<br />

für Senioren. Das würde er auch gerne<br />

enger mit dem Land abstimmen. Schmid sagte zu, den<br />

Kontakt mit dem zuständigen Fachreferat herzustellen.<br />

Quelle: Wahlkreisbüro www.nils-schmid.de<br />

Broschüre:<br />

Die Broschüre zum Herunterladen oder Online-Durchblättern sowie weitere Hintergrundinformationen und<br />

Adresslisten finden Sie auf dieser Internetseite der Kreishandwerkerschaft Tübingen: http://goo.gl/RhVWQY<br />

Jetzt 60+ Fachbetrieb werden<br />

Neuer Zertifizierungslehrgang ab 28.01.15<br />

Am 28.01./04.02.2015<br />

besteht für Innungsbetriebe<br />

wieder die Möglichkeit an<br />

einem Zertifizierungslehrgang<br />

teilzunehmen. Der Kurs<br />

findet am 28.01.15 von<br />

13:30 - 18:00 Uhr und am<br />

04.02.15 von 13:30 - 16:45<br />

Uhr statt. Beide Teile müssen<br />

besucht werden, um das<br />

Zertifikat zu erhalten. Nach<br />

dem Lehrgang gibt es dann<br />

auch eine Neuauflage der<br />

Broschüre. Anmeldungen<br />

nimmt die Geschäftsstelle der<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Tübingen entgegen.<br />

6


Aus den Innungen<br />

Spendenaufruf der Friseur-Innung<br />

Soziales Projekt in Peru hilft sozialschwachen Mädchen<br />

Die Friseur-Innung unterstützt ein Projekt in der<br />

Tübinger Partnerstadt Villa El Salvador in Peru welches<br />

vom Verein Villa El Salvador-Tübingen e.V. gefördert<br />

wird.<br />

Für Jugendliche aus den armen Bevölkerungsschichten<br />

mangelt es in Peru nach der formalen Schulausbildung<br />

generell an der Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen.<br />

In der Tübinger Partnerstadt Villa El Salvador ist der<br />

Anteil armer Menschen besonders hoch.<br />

Entsprechend gering sind die beruflichen Chancen für<br />

junge Menschen. Junge Frauen sind in dieser Hinsicht<br />

noch stärker benachteiligt. In Villa El Salvador<br />

bestehen verschiedene Organisationen, die sich<br />

bemühen, diese Situation zu lindern und jungen<br />

Menschen ein berufliches Bildungsangebot zu<br />

machen.<br />

Eine dieser Organisationen ist das Berufsbildungszentrum<br />

„Centro de Educación Ocupacional“ (CEO)<br />

Santa Rafaela Maria. Dieses Institut bietet eine<br />

Kurzausbildung in 10 verschiedenen technischen und<br />

handwerklichen Fachrichtungen an. Gegenwärtig<br />

reicht die Kapazität des CEO für die Betreuung von<br />

500 TeilnehmerInnen aus.<br />

Das CEO ist eine Schwesterorganisation der Schule Fé<br />

y Alegria, zu der das Tübinger Uhland-Gymnasium<br />

eine Schulpartnerschaft unterhält.<br />

Eine Friseurin aus Tübingen engagiert sich<br />

besonders für dieses soziale Projekt: Annette<br />

Deutschle.<br />

Sie ist Friseurin mit über zwanzigjähriger Berufserfahrung<br />

im Friseursalon Schäfer, Tübingen.<br />

Im Jahr 2013 hat sie als ehrenamtliche Fachkraft im<br />

Bildungszentrum in Villa El Salvador, der Partnerstadt<br />

von Tübingen, in der Ausbildung junger Frauen in der<br />

Haarschneidetechnik eigenverantwortlich gearbeitet.<br />

Ausnahmslos aus ärmsten Verhältnissen stammend,<br />

wurden ihnen dadurch Chancen für eine berufliche<br />

Existenz eröffnet. Die meisten der Frauen arbeiten<br />

inzwischen selbständig oder als Mitarbeiterinnen in<br />

Friseursalons. Das Projekt wurde neben dem ehrenamtlichen<br />

Engagement durch Spenden finanziert.<br />

Jetzt soll es weitergehen und ein Friseursalon<br />

eingerichtet werden.<br />

Für eine Gruppe von jungen Frauen, die in besonders<br />

schwierigen Verhältnissen leben, soll die Möglichkeit<br />

8<br />

geboten werden, zusammen zu bleiben, um neben der<br />

Arbeit auch die zum Teil behinderten Kinder betreuen<br />

zu können. Auch dieses Vorhaben ist auf die Unterstützung<br />

durch Spenden angewiesen.<br />

Spenden zur Finanzierung des Vorhabens können<br />

unter dem Stichwort „Friseurkurs VES“ auf das<br />

Konto Nr. 1 32 81 69 bei der Kreissparkasse Tübingen<br />

(BLZ 641 500 20) überwiesen werden.<br />

Spendenbescheinigungen werden ausgestellt (auf der<br />

Überweisung dann bitte Adresse angeben).<br />

Weitergehende Informationen über den Partnerschaftsverein<br />

Villa El Salvador-Tübingen<br />

e.V. finden Sie unter: www.tu-ves-peru.de


Fensterbau Gutbrod spendet Jubiläumsgeschenke<br />

Großzügige Spende für krebskranke Kinder<br />

Im Oktober feierte die Firma Gutbrod Fenster und<br />

Türen aus Bodelshausen ihr 50 jähriges<br />

Jubiläum. 1964 hatte Walter Gutbrod eine<br />

Schreinerei eröffnet und fertigte drei bis vier<br />

Fenster am Tag. Schnell entwickelte sich das<br />

Unternehmen zu einem großen mittelständischen<br />

Betrieb. Heute sind 135 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

die im Jahr 44.000 Fenster und 400 Haustüren<br />

fertigen. Vor fünf Jahren wurden auch Niederlassungen<br />

in Wernau und Zimmern ob Rottweil<br />

gegründet.<br />

Das Jubiläum wurde in der Krebsbachhalle in<br />

Bodelshausen in einem schönen Rahmen<br />

gefeiert.<br />

Anstatt Geschenke zu überreichen, waren die<br />

Gäste aufgefordert für einen guten Zweck zu spenden. So kamen stolze 3.000,- EUR zusammen, die<br />

Geschäftsführer Alfred Lubik dem Förderverein für krebskranke Kinder in Tübingen übergab.<br />

9<br />

Aus den Innungen<br />

Fahrzeuglackiererei Schramm in nächster Generation<br />

Zum 50 jährigen Jubiläum Übergabe an Tochter Martina Renz<br />

Seit 50 Jahren besteht die Firma Schramm in Tübingen. 47 Jahre davon hatte Manfred Schramm dem Unternehmen<br />

in zweiter Generation die Stange gehalten. Über die Jahre hatte er sehr viel modernisiert und die Technik auf den<br />

Stand der Dinge gebracht. Diese<br />

Investitionen haben sich gelohnt,<br />

heute steht das Unternehmen sehr gut<br />

da. Die Auftragslage ist gut, die<br />

Hagelschäden das Jahr zuvor hatte<br />

dem Handwerk mehr als ausreichend<br />

Aufträge verschafft.<br />

Auch um die Nachfolgeplanung hatte<br />

sich Schramm intensiv gekümmert.<br />

Nun, nach 47 Jahren zum runden<br />

Jubiläum gab er das Zepter an seine<br />

Tochter Martina Renz weiter.<br />

Zusammen mit Silvester Niehaus wird<br />

sie nun die Geschicke des Unternehmens<br />

leiten. Niehaus ist ebenfalls<br />

gelernter Fahrzeuglackierermeister<br />

und arbeitete zuvor als Betriebsleiter bei Daimler-Benz. Manfred Schramm lässt die beiden aber nicht alleine, er<br />

steht dem neuen Führungsteam weiterhin gerne mit Rat zur Seite.<br />

Die Kreishandwerkerschaft Tübingen und die Karosseriebauer- und Fahrzeuglackierer-Innung gratulierte zum 50<br />

jährigen Jubiläum. Geschäftsführer Gerold Imhof überreichte die Urkunde mit Dank für das Engagement für das<br />

Handwerk und den besten Wünschen für die Zukunft.


Aus den Innungen<br />

60 Jahre Elektro Betz in Tübingen<br />

Jubiläumsfeier mit großem Bahnhof<br />

Anfang Dezember war es soweit: Elektro Betz in<br />

Tübingen konnte auf 60 Jahre Unternehmensgeschichte<br />

zurückblicken und feierte mit vielen Gästen<br />

das Jubiläum. Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />

waren anwesend und zeigten, dass auch ein<br />

mittelständischer Betrieb einen hohen Stellenwert hat.<br />

Oberbürgermeister Boris Palmer freute sich über den<br />

Erfolg des Unternehmens und würdigte die Leistungen<br />

der Familie Betz. Kreishandwerksmeister Norbert<br />

Schnitzler und Werner Wandel, stellvertretender<br />

Obermeister der Elektro-Innung überreichten eine<br />

Ehrenurkunde zum Jubiläum. Schnitzler bedankte sich<br />

auch persönlich bei Thomas Betz für die 21 Jahre<br />

ehrenamtliche Tätigkeit in der Innung und bei der<br />

Kreishandwerkerschaft.<br />

Geschäftsführer Thomas Betz ließ die Geschichte<br />

seines Unternehmens Revue passieren, Geschichte aus<br />

zwei Generationen. Angefangen 1954 als die Mutter<br />

noch helfen musste, Schlitze zu klopfen bis zum<br />

heutigen modernen Euronics-Betrieb.<br />

Auch die Zukunft ist gesichert, die dritte Generation mit<br />

Sohn Marc Betz steht schon in den Startlöchern und<br />

arbeitet heute bereits mit. So sind mit Mutter Liselotte<br />

Betz heute drei Generationen aktiv, unterstützt von der<br />

Schwester Sigrun Wagner und einem insgesamt 19<br />

köpfigen Team.


Rauchwarnmelder - Elektro-Innung klärt auf<br />

Lebensversicherung im Brandfall und ab 2015 Pflicht<br />

Aus den Innungen<br />

Zum 01.01.2015 gilt die Rauchmelderpflicht auch in<br />

Baden-Württemberg.<br />

Die Elektro-Innung Tübingen weißt darauf hin, dass<br />

bei einem Brand nicht so sehr das Feuer gefährlich ist,<br />

sondern vielmehr der Rauch. Während tagsüber ein<br />

Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht wird,<br />

werden nachts, wenn alle schlafen, Brände in<br />

Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, denn im<br />

Schlaf riecht der Mensch nichts! Entgegen der<br />

landläufigen Meinung ist nicht nur Fahrlässigkeit<br />

häufige Brandursache. Oft lösen technische Defekte<br />

Brände aus, die ohne Rauchmelder zur Katastrophe<br />

führen können.<br />

Ein einfaches Prinzip, das Leben retten kann<br />

Rauchmelder erkennen einen Brand anhand seiner<br />

physikalischen Eigenschaften. Die zurzeit gängigsten<br />

Rauchmelder für Privathaushalte In Deutschland sind<br />

meist optische Rauchmelder. Die Messkammer des<br />

Gerätes besteht aus einer Lichtquelle, die regelmäßig<br />

einen Prüf-Lichtstrahl aussendet, und einer Fotolinse,<br />

die nicht direkt vom Prüflicht beleuchtet wird. Im<br />

Normalzustand trifft kein Licht auf die Fotolinse, weil<br />

klare Luft praktisch kein Licht reflektiert. Tritt Rauch in<br />

die Messkammer, wird das Licht durch die<br />

Rauchpartikel gestreut. Ein Teil dieses Streulichtes fällt<br />

dann auf die Fotolinse. Das so erkannte Rauchsignal<br />

löst einen Alarm aus. Der Vorteil bei diesen optischen<br />

Rauchmeldern ist, dass sie auch auf kalten Rauch<br />

reagieren, der sich schon bei Brandausbruch bzw.<br />

einem Schwelbrand bildet.<br />

Bei Rauchmeldern, die einen Laser als Prüf-Lichtstrahl<br />

verwenden, wird der Lichtstrahl von einer sehr hellen<br />

Laserdiode ausgesendet, anstatt von einer einfachen<br />

Leuchtdiode. Diese Rauchmelder erkennen dadurch<br />

schon geringste Mengen von Rauchpartikeln.<br />

Die Nutzung von Rauchmeldern, die sich untereinander<br />

vernetzen lassen, bietet, so die Innung,<br />

einen weiteren Vorteil: auch Brandquellen im<br />

Gebäude, die nicht direkt wahrgenommen werden<br />

können, werden erkannt. Durch den Alarm aller<br />

vernetzter Rauchmelder ist den Bewohnern das<br />

rechtzeitig Verlassen des Gebäudes möglich.<br />

Andere Ländern, die den Einbau von Rauchmeldern<br />

gesetzlich schon länger geregelt haben, berichten,<br />

dass seit Ein -<br />

führung der Ausstattungspflicht<br />

die Anzahl der<br />

Brandtoten um<br />

30 % - 50 %<br />

gesunken ist!<br />

Nicht auf Billiggeräte setzen<br />

Seit 2008 dürfen nur zertifizierte normgerechte<br />

Rauchmelder eingesetzt werden. Beim Erwerb eines<br />

Rauchmelders sollte darauf geachtet werden, dass<br />

dieser neben dem CE-Kennzeichen zusätzlich mit<br />

einem VdS-Prüfzeichen oder dem „ Q-Label“<br />

versehen ist. Diese Geräte sind auf Funktions- und<br />

Störsicherheit geprüft und darüber hinaus ausreichend<br />

gegen Falschalarme durch Insekten und Lichteinfall<br />

geschützt. Das neue „Q-Label“, als unabhängiges und<br />

herstellerneutrales Qualitätszeichen, dient der besseren<br />

Verbraucherinformation zu hochwertigen Rauchwarnmelder,<br />

die besonders für den Langzeit-einsatz geprüft<br />

sind.<br />

Sonderaktion der Innung<br />

Die Elektro-Innung Tübingen unterstützt in einer<br />

Sonderaktion die Anschaffung neuer Rauchwarnmelder.<br />

Bis zum 28.02.2015 erhalten Privatkunden<br />

beim Erwerb von Rauchwarnmeldern bei teilnehmenden<br />

Innungsbetrieben 10% Rabatt*. Dort<br />

erhalten Sie auch wertvolle Tipps für den richtigen<br />

Einbau.<br />

11<br />

10%-Rabattgutschein<br />

Gutschein über 10% Rabatt für den<br />

Kauf von Rauchwarnmeldern bei<br />

Betrieben* der Elektro-Innung Tübingen<br />

(Innungsliste unter: http://goo.gl/C6nxCP)<br />

Gültig bis 28.02.2015 für Privatkunden.<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.<br />

*Nur bei teilnehmenden Innungsbetrieben.


Aus den Innungen<br />

Bau/Ausbau: Umstrittene Landesverordnung<br />

zur Rußpartikelfilterpflicht<br />

Handwerker befürchten massive Mehrbelastung<br />

Das Land Baden-Württemberg plant ab 2016 eine neue Landesverordnung,<br />

nach der nur noch mobile Maschinen mit Rußpartikelfiltern zum Einsatz<br />

kommen dürfen.<br />

Auf Baustellen in Luftreinhaltegebieten mit hoher Feinstaubbelastung dürften<br />

nach Plänen des Landes somit nur noch Maschinen mit Rußpartikelfiltersystemen<br />

zum Einsatz kommen. Umfasst sein sollen sämtliche Maschinen<br />

ab 19 kW. Die Bauwirtschaft ist damit gezwungen, nicht nur Neumaschinen<br />

mit Rußpartikelfiltern zu erwerben, sondern auch Bestandsmaschinen<br />

nachzurüsten.<br />

Dies ist nach Ansicht<br />

des Verbandes<br />

der Bauwirtschaft<br />

der wesentliche<br />

Knackpunkt.<br />

„Auch wir sehen<br />

die Notwendigkeit<br />

schädliche<br />

Feinstaubbelastungen<br />

zu verringern,<br />

insbesondere<br />

in Ballungszentren.“<br />

Allerdings sind<br />

nicht primär die<br />

Baumaschinen Verursacher dieser Emissionen. Deren Anteil ist im Vergleich<br />

zur städtischen Hintergrundbelastung kaum messbar und liegt bei 1 bis 2<br />

Prozent.<br />

Dagegen stellt eine Nachrüstungspflicht gerade die kleinen und mittleren<br />

Unternehmen vor große Probleme. Die Nachrüstung mit einem Rußpartikelfilter<br />

kostet zwischen 3.000,00 Euro und 10.000,00 Euro. Je nach Fuhrparkgröße<br />

kann diese Zwangsinvestition existenzgefährdend sein. Zudem lassen sich<br />

gerade kleinere Baumaschinen nur schwer nachrüsten. Eine nachträgliche<br />

Installation führt darüber hinaus zu einem erhöhten Spritverbrauch und damit<br />

mittelbar zu einer Erhöhung der Emissionen.<br />

Von Seiten der Bauwirtschaft wird deshalb gefordert, die Rußpartikelfilterpflicht<br />

lediglich für Neumaschinen festzuschreiben. In jedem Fall müssen<br />

jedoch angemessene Übergangsfristen und eine wirtschaftliche Verträglichkeit<br />

für die betroffenen Unternehmen gewährleistet sein.<br />

Quelle:<br />

Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.<br />

Hohenzollernstr. 25<br />

70178 Stuttgart<br />

12


Gute Baustellenorganisation macht den Unterschied!<br />

Wertvolle Tipps beim Seminar der SHK-Innung<br />

Der Kunde wurde umfassend beraten, der Betrieb<br />

perfekt dargestellt, die Preise gut kalkuliert, das Angebot<br />

unwiderstehlich unterbreitet und nach einem kleinen<br />

Nachlass hat der Kunde den Auftrag erteilt.<br />

Jetzt geht es an die Abwicklung und dabei wird<br />

aufgrund von Analysen zahlreicher Baustellen unterschiedlicher<br />

Größenordnung erschreckend verdeutlicht:<br />

Immer wieder laufen Baustellen trotz sorgfältiger<br />

Kalkulation und Planung wirtschaftlich in die Katastrophe<br />

bzw. könnten deutlich ertragreicher sein.<br />

Die Ursache ist meistens dieselbe:<br />

Falsche Baustellenorganisation!<br />

Fragt man die beteiligten Mitarbeiter und Projektleiter<br />

nach Ursachen, gibt es gute<br />

Gründe für die Fehlentwicklung. Der Kern liegt jedoch in<br />

der falschen Baustellenorganisation, die bereits<br />

morgens auf dem Betriebshof beginnt und abends im<br />

Büro endet.<br />

Diesem Thema hat sich die Innung<br />

Sanitär und Heizung Mitte November<br />

angenommen und eine Schulung<br />

zum Thema Baustellenorganisation<br />

durchgeführt. Als Referent konnte<br />

Hubert Verständig von shk-aktiv gewonnen<br />

werden. Mit 18 Teilnehmern<br />

war das Seminar gut besucht.<br />

Herr Verständig vermittelte gekonnt<br />

und praxisnah Tipps zur Verbesserung<br />

der Prozesse und der Orga-<br />

13<br />

Aus den Innungen<br />

nisation von Baustellenabläufen.<br />

Von der Kundenaquise bis zur Rechnungsstellung<br />

wurden hilfreiche Ratschläge und Hilfsmittel<br />

vorgestellt. Aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz<br />

von über 2.500 Betriebsberatungen in der SKH-<br />

Branche wurde viel Hilfreiches berichtet. Erfreulich<br />

war auch, dass das Seminar durch rege Beteiligung<br />

und Diskussionsfreude der Teilnehmer bereichert<br />

wurde.<br />

Selbstverständlich kam das leibliche Wohl auch nicht<br />

zu kurz. Nach einem leckeren Mittagessen ging es<br />

dann in den Endspurt. Alles in allem verzeichneten<br />

die Teilnehmer einen hoch interessanten und<br />

kurzweiligen Tag und waren dem Referenten<br />

Verständig dankbar für diese Schulung. Alle konnten<br />

viele Ideen und Informationen mit nach Hause<br />

nehmen, die es dort umzusetzen gilt.


Ausbildung<br />

Betriebe sind für Ausbildung von „EU-AZUBIS“<br />

„Unter einem Dach“ wertet Umfrage aus<br />

Im Frühsommer hatte die Kreishandwerkerschaft<br />

Tübingen zusammen mit der Arbeitsgruppe „Unter<br />

einem Dach“ eine Befragung von Handwerksbetrieben<br />

zum Thema „EU-AZUBIS nach Tübingen“<br />

gemacht.<br />

Von 40 Betrieben kamen auswertbare Antworten.<br />

Davon antworteten 11 Betriebe mit: „JA, einen EU-<br />

Azubi einzustellen, käme auf jeden Fall infrage“; 24<br />

weitere Betriebe zeigten Interesse und antworteten:<br />

„JA, aber das kommt ganz drauf an“.<br />

Auf was kommt es den antwortenden Betrieben<br />

hauptsächlich an?<br />

Einmal die sprachliche Verständigung, dann die<br />

Unterkunft der Azubis, dann die Frage, ob und wobei<br />

den Betrieben zusätzlicher Aufwand bzw. zusätzliche<br />

Kosten entstehen.<br />

Besonders viele positive Antworten kamen aus der<br />

Innung Sanitär, Heizung, Klima. Darüber hinaus sind<br />

Gewerke vom Bau und im Metallbereich an EU-<br />

AZUBIS stark interessiert.<br />

Das positive Interesse von Betrieben, den eigenen<br />

Nachwuchs durch Azubis aus anderen EU-Ländern<br />

sicherzustellen, wird jetzt durch ein Projekt der EU und<br />

der Bundesregierung gefördert. Das bringt den<br />

spanischen Jugendlichen ohne Arbeit und den<br />

hiesigen Betriebe mit fehlendem Nachwuchs eine<br />

echte „Win-Win-Situation“.<br />

Das Projekt fördert die Auswahl von geeigneten<br />

Bewerbern und das Erlernen der deutschen Sprache<br />

bereits in Spanien. Danach schließt sich ein Praktikum<br />

bei interessierten Betrieben in Deutschland und das<br />

echte „Win-Win-<br />

Situation“.<br />

Das Projekt fördert<br />

die Auswahl<br />

von geeigneten<br />

Bewerbern und<br />

das Erlernen der<br />

deutschen Sprache<br />

bereits in<br />

Spanien. Danach<br />

schließt sich ein<br />

Praktikum bei interessierten<br />

Betrieben<br />

in Deutschland<br />

und das<br />

Weiterlernen der deutschen Sprache sowie Unterstützung<br />

beim Eingewöhnen in die deutsche Lebensweise<br />

an.<br />

Die Kreishandwerkerschaft, die Bildungsakademie<br />

Tübingen-Sigmaringen, die Agentur für Arbeit sowie<br />

die Arbeitsgruppe „Unter einem Dach“ werden<br />

gemeinsam daran arbeiten, für Tübingen ein solches<br />

Projekt erfolgreich zu machen. „Unter einem Dach“ –<br />

ein Zusammenschluss berufs- und lebenserfahrener<br />

Tübinger Bürgerinnen und Bürger wird die geeignete<br />

Unterkunft, den weiteren Spracherwerb und die soziale<br />

und kulturelle Eingliederung der jungen Menschen<br />

sicherstellen und begleiten.<br />

Betriebe, die an EU-Azubis Interesse haben, sollten sich<br />

möglichst bald bei der Kreishandwerkerschaft melden.<br />

14


Haus des Handwerks öffnet sich<br />

Tolles Ambiente für Familienfeiern und Firmenveranstaltungen<br />

Das Haus des Handwerks, Sitz der Kreishandwerkerschaft<br />

Tübingen und der angeschlossenen Innungen im Tübinger<br />

Handwerkerpark öffnet sich für Familien- und Geschäftsfeiern.<br />

Das architektonisch auffallend gebaute und sehr<br />

attraktive Gebäude bietet mit seinem exotischen Wintergarten<br />

und dem funktionellen Handwerkersaal, den optimalen<br />

Rahmen für Feiern und Schulungen. Allein im Saal<br />

finden bis zu 85 Gäste Platz. Eine Sonnenterrasse schließt<br />

sich dem Wintergarten an. Ideal auch für Familien: In direkter<br />

Nachbarschaft befinden sich Spielplatz, Skaterpark und ein<br />

Spielfeld. Ein Catering kann mit organisiert werden. Für<br />

Innungsmitglieder gibt es Rabatt auf den Mietpreis.<br />

Anfragen nimmt die Kreishandwerkerschaft gerne entgegen.Tel.<br />

0 70 71 / 22 78 7 oder<br />

E-Mail: info@khs-tuebingen.de<br />

Haus des Handwerks<br />

zu vermieten<br />

Neue Mieterin mit spannendem Angebot<br />

HELMA - Akademie für Farbe | Stil | Image jetzt im Haus des Handwerks<br />

HELMA - So heißt das neue Gewerbe, das sich seit<br />

Dezember 2014 im Gebäude der Kreishandwerkerschaft,<br />

Handwerkerpark 1 in Tübingen, im ersten<br />

Stock befindet.<br />

Die Inhaberin Helga M. Hummel, Farb-Stil- und<br />

Imageraterin, Friseurmeisterin, Kosmetikerin bietet dort -<br />

wie bereits zuvor im Haarraum "Frisör im Loretto", Ausund<br />

Weiterbildungen zur Farb-Stil- und Imageberaterin/Berater,<br />

Kosmetik und Visagistik an.<br />

Als Mitglied des bvfsi Bundesverband Farbe Stil Image<br />

e. V. gehört Helga M. Hummel zu einem Beraterpool für<br />

den Auftritt mit Format.<br />

Ein besonderes Highlight ist das HELMA-Cafe. Jeden<br />

ersten Mittwoch im Monat treffen sich hier in der HELMA-<br />

Akademie Frauen und Männer zum Informationsaustausch.<br />

15<br />

Bei Drinks, Snacks, Vorträgen<br />

und Gedankenaustausch<br />

entsteht hier ein<br />

Netzwerk rund um das<br />

persönliche Image. Hier<br />

kann sich jede/r durch<br />

einen Vortragsbeitrag<br />

einbringen.<br />

Die festen Öffnungszeiten<br />

sind immer Mittwochs von<br />

13.00 bis 22.00 Uhr oder<br />

nach Vereinbarung.


Tipp<br />

Handwerker-Briefmarken kommen ab 15.März!<br />

Die beliebte Handwerksbriefmarke kommt zurück. Ab 15. März 2015 werden<br />

neue Marken im Design der Imagekampagne des Handwerks über<br />

www.handwerk.de bestellbar sein.<br />

Ab einer Mindestbestellmenge von 20 Stück, das entspricht einem Bogen,<br />

können die Briefmarken versandkostenfrei zum reinen Portowert geordert<br />

werden. Die Besteller können dabei zwischen drei unterschiedlichen Motiven,<br />

Designs und Portostufen wählen und sich so ihre individuelle Briefmarke<br />

zusammenstellen. Die Marken können in den<br />

gängigen Portostufen 0,62 €, 0,85 € und 1,45 €<br />

bezogen werden.<br />

Als Motive stehen das Kampagnenlogo, der Claim<br />

"Wir sind Handwerker. Wir können das." sowie<br />

das Jahresmotto für 2015 "Leidenschaft ist das<br />

beste Werkzeug." auf unterschiedlichen<br />

Hintergründen zur Wahl.


Lehrabschluss-Feier 2014<br />

205 junge Handwerker|innen erhalten ihren Gesellenbrief<br />

Die Lehrabschlussfeier der Kreishandwerkerschaft<br />

war dieses Jahr ein<br />

Highlight.<br />

29 Junghandwerkerinnen und 176<br />

Junghandwerker aus 25 Handwerksberufen<br />

erhielten ihren Gesellenbrief<br />

und wurden durch Kreishandwerksmeister<br />

Norbert Schnitzler von ihrer<br />

Ausbildungszeit freigesprochen.<br />

Gastgeber war die Kreissparkasse Tübingen, die das<br />

Foyer des Sparkassen-Carré zur Verfügung stellte.<br />

So hatten die Handwerker einen sehr attraktiven und<br />

modernen Rahmen für diese Veranstaltung - der größten<br />

des Handwerks im Landkreis.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Kreishandwerksmeister.<br />

Jürgen Ferber, Vorstandsmitglied der<br />

Kreissparkasse und Landrat Joachim Walter sprachen<br />

Grußworte.<br />

„Das Handwerk ist unverzichtbarer Bestandteil unserer<br />

Wirtschaft und leistet einen wichtigen Beitrag zur<br />

Attraktivität unserer Region. Es verbindet Service und<br />

Qualität mit Kreativität und Individualität und bietet<br />

jungen Menschen eine ausgezeichnete berufliche<br />

Perspektive. Um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu<br />

können, braucht unsere Region engagierte, gut<br />

ausgebildete Fachkräfte. Dazu trägt das Handwerk in<br />

besonderem Maße bei. Im Landkreis Tübingen<br />

versorgen über 2000 Handwerksbetriebe mit mehr als<br />

15.000 Handwerkerinnen und Handwerkern die<br />

Menschen mit unterschiedlichsten Produkten und<br />

Dienstleistungen – vom wertvollen Möbelstück bis zum<br />

leckeren Brötchen beim Bäcker.<br />

Sie, die Junghandwerkerinnen und Junghandwerker,<br />

haben allen Grund stolz auf sich zu sein. Sie haben<br />

einen Beruf gewählt, der Sie fordert und in direkten<br />

Kontakt mit Ihren Kunden<br />

treten lässt. Erweitern Sie Ihre<br />

Perspektive und seien Sie stets<br />

offen für Weiterbildung und<br />

Fo r t s c h r i t t. M i t I h re r<br />

erfolgreich bestandenen<br />

Gesellenprüfung haben Sie<br />

die Basis für eine erfolgreiche<br />

und krisenfeste berufliche<br />

Laufbahn gelegt. Dazu darf<br />

17<br />

Ehrentag<br />

ich Ihnen persönlich, als auch namens des<br />

Landkreises Tübingen ganz herzlich gratulieren.“ so<br />

Landrat Walter.<br />

Den offiziellen Teil bereicherte der Comedian<br />

Frank Sauer. Er trat immer mal wieder auf und<br />

lockerte die Veranstaltung mit seinen humoristischen<br />

Einlagen. Mundwerk trifft Handwerk - war sein<br />

Motto. So nahm er kein Blatt vor den Mund und hielt<br />

dem einen oder andern Handwerk den Spiegel vor.<br />

Er kam sehr gut an und es gab viel zu lachen.<br />

Beim anschließenden Stehempfang waren noch viele<br />

Junghandwerker dabei. Das freute die Veranstalter<br />

sehr, da sonst doch einige gleich nach der<br />

Veranstaltung die Räumlichkeiten verlassen hatten.<br />

Dieses Jahr war dies nicht der Fall und so konnte noch<br />

lange zusammen mit Kollegen und Chefs der<br />

Abschluss gefeiert werden.<br />

Alle Bilder online unter:<br />

http://goo.gl/0A9roZ<br />

Fotos: Jan Boden / jb-fine-art.de


Sonderpreise für die Besten<br />

Kreissparkasse und Volksbanken verleihen Ehrenpreis<br />

Bei der jährlichen Lehrabschlussfeier gibt es für den<br />

besten Junghandwerker und die beste Junghandwerkerin<br />

einen besonderen Ehrenpreis. Die Volks- und<br />

Raiffeisenbanken im Landkreis Tübingen und die<br />

Kreissparkasse Tübingen sponsoren die mit jeweils<br />

1.000,- EUR dotierten Preise.<br />

Die Ermittlung der Preisträger obliegt der Kreishandwerkerschaft.<br />

Sieger wird, wer im Gesamtergebnis<br />

die beste Punktzahl hat. Dieses Jahr musste sogar die<br />

zweite Stelle hinter dem Komma entscheiden.<br />

große Los gezogen, sie war die Beste Ihres<br />

Jahrgangs. Gerlent hatte Sie bei Raumausstatter<br />

Hubert Baur, übrigens auch Obermeister der<br />

Raumausstatter-Innung. Baur war besonders stolz auf<br />

seine Mareike, als Thomas Bierfreund, Vorstandsmitglied<br />

der Volksbank Steinlach-Wiesaz-Härten den<br />

Preis übergab.<br />

Bester Junggeselle wurde der frisch gebackene Maurer<br />

Fabio Nerz, der seine Ausbildung bei Jürgen und<br />

Klaus Letzgus in Rottenburg absolvierte. Jürgen Ferber,<br />

Vorstandsmitglied der Kreissparkasse übergab den<br />

symbolischen Scheck mit 1.000,- EUR.<br />

Bei den Frauen hatte Mareike Hämmerling das<br />

Vieleicht sind die jeweils 1.000,- EUR ja Ansporn für<br />

die nächsten Jahrgänge, sich besonders anzustrengen.<br />

Die Ausbildungsbetriebe würde es auf<br />

jeden Fall freuen.<br />

Förderpreis der IKK Classic vergeben<br />

Chance für jeden Teilnehmer<br />

Unter allen teilnehmenden Absolventen wird übrigens<br />

auch jedes Jahr der Förderpreis der IKK Classic<br />

vergeben.<br />

Hier zeigt sich, wer Glück hat, denn der Preis in Höhe<br />

von 250,- EUR wird verlost. Glücksfee war dieses mal<br />

Mareike Hämmerling, die Jahrgangsbeste.<br />

Sie zog als Gewinnerin eine Junghandwerkerin aus dem<br />

Friseur-Handwerk.<br />

Herbert Raach, Regionalgeschäftsführer der IKK Classic<br />

in Reutlingen übereichte der glücklichen Gewinnerin den<br />

Scheck.<br />

20


Bekenntnis zum Handwerk<br />

Dr. Martin Rosemann (MdB) zu Besuch im Haus des Handwerks<br />

Aus der Politik<br />

MdB Dr. Martin Rosemann hat die Kreishandwerkerschaft<br />

besucht. In einem interessanten Gespräch<br />

bekannte er sich zum Handwerk:<br />

„Die Handwerksbetriebe der verschiedenen Innungen<br />

im Kreis Tübingen sind wichtige Arbeitgeber, Garanten<br />

für gute Ausbildung und zugleich zentrale Akteure bei<br />

der Bewältigung von Herausforderungen wie der<br />

Energiewende und dem demografischen Wandel.<br />

Handwerksmeisterinnen und -meister übernehmen auf<br />

vielfältige Weise gesellschaftliche Verantwortung. Für<br />

mich sind sie ein wichtiger Ansprechpartner für die<br />

Gestaltung unserer Politik. Auf Initiative der SPD hat die<br />

Große Koalition verschiedene Maßnahmen<br />

ergriffen, die das Handwerk vor Ort stärken:<br />

--> Ein Schwerpunkt unserer Wirtschafts- und<br />

Arbeitsmarktpolitik ist die Sicherung des Fachkräftebedarfs.<br />

Nach baden-württembergischem Vorbild hat<br />

die SPD eine Allianz für Fachkräfte im Koalitionsvertrag<br />

auf Bundesebene durchgesetzt.<br />

Die duale Ausbildung ist der zentrale Garant für eine<br />

qualitativ hochwertige Ausbildung. Dies ist untrennbar<br />

mit dem Meisterprivileg in Handwerksberufen<br />

verbunden, das die Bundesregierung vehement<br />

gegenüber der EU-Kommission verteidigt.<br />

Die Länder werden um insgesamt 6 Milliarden Euro<br />

entlastet, um mehr für Bildung und Betreuung tun zu<br />

können. Unsere Landesregierung nutzt diese<br />

Möglichkeiten für den massiven Ausbau der<br />

Kleinkindbetreuung, eine bessere individuelle<br />

Förderung sowie eine Stärkung der Berufsorientierung<br />

21<br />

in der Schule.<br />

Ein Schwerpunkt sozialdemokratischer<br />

Regierungspolitik ist es, leistungsschwächeren<br />

Jugendlichen einen passgenauen Übergang<br />

von der Schule in Ausbildung und Beruf zu<br />

ermöglichen. Wir setzen dabei auf die<br />

ortsnahe Vernetzung aller arbeitsmarkt- und<br />

bildungspolitischen Akteure im Sinne von<br />

Jugendberufsagenturen, um den erfolgreichen<br />

Ausbildungs- und Berufseinstieg für diese<br />

Zielgruppe zu erleichtern und gezielt zu<br />

begleiten. Aber auch jungen Erwachsenen,<br />

die bisher noch keine Ausbildung erfolgreich<br />

abschließen konnten, bieten wir Chancen,<br />

u.a. durch die Initiative „Ausbildung wird was<br />

– Spätstarter gesucht“ als Programm „2. Chance“.<br />

--> Der gesetzliche Mindestlohn stärkt nicht nur die<br />

Beschäftigten am unteren Ende der Lohnskala, sie<br />

schützt auch die verantwortungsvollen Unternehmer<br />

– vor allem auch ehrliche Handwerker – vor einer<br />

Billig-Konkurrenz, die ausschließlich auf Preisdumping<br />

und niedrige Löhne setzt.<br />

--> Eine wichtige Maßnahme ist das Gesetz zur<br />

Bekämpfung des Zahlungsverzugs. Künftig können<br />

im Geschäftsverkehr Zahlungsfristen bis zu höchstens<br />

60 Tage vereinbart werden. Längere Fristen sind nur<br />

zulässig, wenn sie ausdrücklich getroffen und für den<br />

Gläubiger nicht grob nachteilig sind. Damit schützen<br />

wir gerade kleinere Betriebe, die oft monatelang in<br />

Vorleistung treten müssen, vor einer schlechten<br />

Zahlungsmoral der Auftraggeber.<br />

· Beim Wohnen werden wir in den nächsten Jahren<br />

besonders auf die Innovationskraft und Kreativität<br />

des Handwerks angewiesen sein. In unserer<br />

Gesellschaft leben immer mehr ältere Menschen, die<br />

in ihrem gewohnten Umfeld gepflegt werden wollen.<br />

Die Förderung eines altersgerechten Umbaus gehört<br />

damit zu den zentralen Aufgaben – bis 2030 haben<br />

wir ein Investitionsvolumen von rund 50 Milliarden<br />

Euro bei 2,9 Mio. Wohnungen.<br />

Daher hat die Bundesregierung die Zuschussförderung<br />

des KfW-Programms „Altersgerecht


„Altersgerecht Umbauen“ wieder eingeführt, das nicht<br />

nur Maßnahmen zum Barriereabbau betrifft, sondern<br />

auch die energetische Gebäudesanierung und die<br />

Steigerung der Einbruchssicherheit. Um die Anreize für<br />

Neubau und Modernisierung zu erhalten, haben wir<br />

zudem Erstvermietungen von neugebautem Wohnraum<br />

und nach umfassenden Modernisierungen von der<br />

Mietpreisbremse ausgenommen. Investitionen in<br />

Wohnraum zu aktivieren ist somit ein zentrales Anliegen<br />

der Großen Koalition.<br />

Die Anhebung der Städtebaufördermittel des Bundes<br />

auf 700 Millionen Euro im Haushalt 2014 unterstützt die<br />

Kommunen, damit sie den Herausforderungen des<br />

demografischen, sozialen, ökonomischen Wandels<br />

begegnen können und der Klimaschutz vorangetrieben<br />

wird. Ein starkes Handwerk vor Ort ist der Schlüssel, um<br />

diese Herausforderungen bewältigen zu können.“<br />

Fortbildung<br />

Jetzt vormerken! Die Kursangebote der Kreishandwerkerschaft<br />

15.01.15 Seminar SOKA-Bau 16.04.15 Gabelstapler Unterweisung<br />

27.01.15 Powertag für Powerfrauen 17./18.04.15 Gabelstapler Führerschein<br />

28.01./04.02.15 Seminar 60+ Betrieb 12.06.-17.07.15 FiBu am PC mit Lexware<br />

29.01.15 Gabelstapler Unterweisung 02.07.15 Gabelstapler Unterweisung<br />

30./31.01.15 Gabelstapler Führerschein 03./04.07.15 Gabelstapler Führerschein<br />

24.02.-12.05.15 Finanzbuchhaltung Grundkurs 08.10.15 Gabelstapler Unterweisung<br />

25.02.-22.05.15 Lohn + Gehalt mit Lexware 09./10.10.15 Gabelstapler Führerschein<br />

12./26.03.15 10-Fingerschreiben total EASY 28.09.15 Start Meisterkurs<br />

Vorläufige Termine! Aktuelle Infos unter: http://khs-tuebingen.de/cms/index.php/lehrgaengekurse<br />

22


Faszination Irland - Begleitete Rundreise<br />

Traumhafte Naturlandschaften und irische Gastfreundschaft<br />

Sonderreise<br />

Sattes Grün, wilde Romantik, ein Himmel, der nicht<br />

ganz blau, aber auch selten ganz grau ist, schnell<br />

wechselnde Lichtstimmungen - so stellt man sich Irland<br />

vor. Klosterruinen, Kirchen und einsame Hochkreuze<br />

zeugen von der frühen Christianisierung Irlands,<br />

trutzige Burgen grüßen von den Anhöhen, kleine<br />

Fischerhäuser liegen an mächtigen Klippen, freundliche<br />

Herrenhäuser inmitten weiter Wiesen mit weidenden<br />

Schafen. Und überall ein einladender Pub für ein kühles<br />

Guinness.<br />

Das Reiseprogramm:<br />

1.Tag: Fluganreise mit Lufthansa nach Dublin, Transfer<br />

zum Hotel. Begrüßung durch Ihren Reiseleiter und<br />

Bustransfer zu Ihrem Hotel. Abendessen, Über-nachtung<br />

und irisches Frühstück im Raum Dublin.<br />

2. Tag: Dublin – County Kerry<br />

Es geht in den Südwesten Irlands zunächst zum<br />

Powerscourt Estate, einer schmucken, 1743 angelegte<br />

Gartenanlage mit zahlreichen Teichen und vielen<br />

kleinen Gärten, wie z. B. dem italienischen Garten und<br />

dem japanischen Garten. Auf dem Weg nach Kerry<br />

machen Sie Halt am Rock of Cashel für einen Fotostopp.<br />

In Cashel steht Ihnen etwas freie Zeit zur Verfügung<br />

bevor Sie weiter in die Grafschaft Kerry fahren.<br />

Abendessen, Übernachtung und irisches Frühstück im<br />

County Kerry.<br />

3.Tag: Tagesausflug Ring of Kerry<br />

Der Ring of Kerry ist die berühmteste Panoramastraße<br />

Irlands. Die Schönheit dieser Halbinsel, (Iveragh<br />

Halbinsel, 166 km Fahrtstrecke) besteht in der<br />

großartigen Vielfalt der Kontraste zwischen dem<br />

vorherrschenden Element Wasser und seiner<br />

Umgebung: das Wasser der Flüsse, welches durch<br />

charmante Dörfer wie Sneem fließt, der Atlantische<br />

Ozean und seine Buchten, die bekannten Seen von<br />

Killarney im Herzen der MacGillyCuddy Berge oder<br />

auch der Regen, der die Landschaft in eine mystische<br />

Stimmung eintaucht. Das milde Klima, beeinflusst durch<br />

den Golfstrom, ermöglicht ein üppiges Wachstum von<br />

häufig überraschender Vegetation wie subtropischer<br />

Palmen.<br />

Genießen Sie im Anschluss einen Spaziergang durch<br />

die Muckross Gärten, welche für ihre Schönheit bekannt<br />

sind. Sie beherbergen eine Vielzahl exotischer Pflanzen.<br />

16.- 23.05.2015<br />

Von hier aus wandern Sie zu dem 18 Meter hohen<br />

Torc Wasserfall. Genießen Sie dabei die Natur des<br />

schönen Killarney Nationalparks.<br />

Abendessen, Übernachtung und irisches Frühstück<br />

im County Kerry.<br />

4.Tag: Tagesausflug Dingle Halbinsel<br />

Die Dingle Halbinsel ist die nördlichste der<br />

Halbinseln in Kerry. Rau und wild bleibt sie ihren<br />

Traditionen treu. Von Inch Beach, durch den Film<br />

"Ryan's Daughter" bekannt, können Sie die Iveragh<br />

Halbinsel und Rossbeigh Beach bewundern.<br />

Genießen Sie hier einen ausführlichen Spaziergang<br />

und frische Meeresluft.<br />

Nach Dingle, der wichtigsten Stadt und der letzten<br />

Bastion der gälischen Sprache, geht es weiter<br />

entlang des Eagle Mount und den steilen Klippen von<br />

Slea Head. Hier umgibt das blaue Meer die Blasket<br />

Inseln, die seit 1953 verlassen sind. In der Ferne kann<br />

man an einem klaren Tag die zwei steinigen Skellig<br />

Inseln erkennen, auf denen die Ruinen eines<br />

frühchristlichen Klosters zu finden sind.<br />

In Dingle besuchen Sie das Gallarus Oratorium. Es<br />

wurde ohne Mörtel erbaut und stammt aus dem 9.<br />

Jahrhundert. Es ähnelt einem umgedrehten Boot und<br />

wurde von Mönchen als Gebetsstätte genutzt.<br />

Auf der Rückfahrt Halt an der Kilmakedar Kirche. Es<br />

ist eine romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert,<br />

die einst Teil einer Reihe religiöser Gebäude war.<br />

Abendessen, Übernachtung und irisches Frühstück<br />

im County Limerick.<br />

5.Tag: Tagesausflug Cliffs of Moher & Burren<br />

Den ersten Halt an diesem Tag machen Sie bei<br />

23


6.Tag: County Limerick - Dublin<br />

Auf dem Weg zurück nach Dublin besichtigen Sie die<br />

am Ufer des Flusses Shannon gelegene Klosterruine<br />

Clonmacnoise, die seine Anfänge im 6. Jahrhundert<br />

nahm. Außerdem besuchen Sie das Tullamore Dew<br />

Heritage Centre. Es lädt Sie auf eine Reise ein, um<br />

den unverwechselbaren Charakter des Whiskeys<br />

dort zu entdecken, wo er herkommt: aus dem tiefen<br />

Herzen Irlands. Abendessen, Übernachtung und<br />

irisches Frühstück im Raum Dublin.<br />

Bunratty Castle. Ca.1270 baute Thomas de Clare eine<br />

steinerne Burg, die während der irisch-normannischen<br />

Ausein-andersetzungen im Jahr 1318 vollständig<br />

zerstört wurde. Im Laufe der Zeit war die Burg unter<br />

verschiedener Herrschaft, bis sie Anfang des 20. Jh.<br />

dem Verfall überlassen wurde und 1950 wieder<br />

renoviert wurde. Um die Burg herum befindet sich ein<br />

Freilichtmuseum mit irischen Bauern- und Stadthäusern,<br />

in denen traditionelles irisches Handwerk feilgeboten<br />

wird.<br />

Weiter geht es zu den Klippen von Moher. Die<br />

bekanntesten Klippen in Irland erstrecken sich über 5<br />

Kilometer zwischen Hags Head und dem Aussichtsturm<br />

7.Tag: Dublin<br />

Heute lernen Sie die Irische Hauptstadt Dublin<br />

kennen. Stellen Sie fest, dass Dublin durch den Fluss<br />

Liffey zweigeteilt ist. Auf der Nordseite finden sich<br />

viele bekannte Sehenswürdigkeiten wie das General<br />

Post Office, die O'Connell Street und das Custom<br />

House. Auf der Südseite sehen Sie die bekannten<br />

farbigen Türen auf den georgianischen Plätzen und<br />

Wahr-zeichen wie z.B. das Trinity College,<br />

Parlaments-gebäude und die St. Patrick´s Kathedrale.<br />

Sie besichtigen das Trinity College mit „Book of<br />

Kells". Die bedeutendste Universität des Landes<br />

wurde 1592 von Königin Elisabeth I. auf dem<br />

Gelände eines ehemaligen Augustinerklosters<br />

gegründet.<br />

Am Nachmittag besuchen Sie das Nationalmuseum,<br />

das im Herzen der Stadt liegt. Hier finden Sie<br />

von Cornelius O'Brian (1835) und erreichen eine Höhe Exponate, die eine mehr als 7.000 Jahre alte<br />

von 215 Metern mit atemberaubender Aussicht. Geschichte repräsentieren. Interessant sind ebenfalls<br />

Sie fahren weiter nördlich durch das Burren Gebiet. Da die Ausstellungstücke aus der Zeit der Wikinger.<br />

viele Flüsse in der Erde versickern, finden Sie hier viele Am Abschiedsabend gibt es noch ein absolutes<br />

Grotten und tief eingerissene Felsen. Der Burren ist Highlight:<br />

bekannt für die Diversität seiner Flora in der Erleben Sie den irischen Abend im Taylors Three Rock<br />

mediterrane, alpine und arktische Planzen koexistieren. Hotel. Lassen Sie sich von traditioneller irischer<br />

Ein Spaziergang im Burren ist ein magisches, Livemusik und irischem Tanz faszinieren, nachdem<br />

unvergessliches Erlebnis.<br />

Sie ein 4 Gang Abendessen der typisch irischen<br />

Abendessen, Übernachtung und irisches Frühstück im Küche genossen haben. Diese atemberaubende<br />

County Limerick.<br />

Vorstellung wird Ihnen noch lange im Gedächnis<br />

24


16.- 23.05.2015<br />

Im Preis enthalten:<br />

Bustransfer ab/bis Tübingen nach Frankfurt<br />

Flug ab/bis Frankfurt nach Dublin<br />

Steuern und Kerosinzuschlag (Stand18.11.2014)<br />

Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen<br />

7 Übernachtungen in guten Mittelklasse-Hotels<br />

Täglich Halbpension im Hotel (außerAbschiedsabend)<br />

Ausflugsprogramm mit allen Besichtigungen<br />

Eintrittsgelder<br />

Deutsch sprechende Reiseleitung<br />

Irland Reiseführer<br />

Extras:<br />

Sektempfang im Bus<br />

Reisebegleitung ab/bis Tübingen<br />

Direktflug mit Lufthansa<br />

Fotodokumentation der Reise<br />

Fakultativ: Fotobuch der Reise<br />

Abschiedsabend mit Menü & tollem Programm<br />

Livemusik und irischem Tanz faszinieren, nachdem Sie<br />

ein 4 Gang Abendessen der typisch irischen Küche<br />

genossen haben. Diese atemberaubende Vorstellung<br />

wird Ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben.<br />

Weiterhin läd das Hotel Sie zu einer Whiskeykostprobe<br />

vor der Show ein, bei der Sie einen Connemara Single<br />

Malt und einen Blended Whiskey probieren werden.<br />

Übernachtung und irisches Frühstück im Raum Dublin<br />

8.Tag: Dublin – Rückflug nach Deutschland<br />

Rückflug und Bustransfer nach Tübingen<br />

(Programmänderungenvorbehalten)<br />

Preis:<br />

1.349,- EUR<br />

Einzelzimmerzuschlag: 220,- EUR<br />

Anmeldeschluss: 06.02.2015<br />

Anmeldeunterlagen erhalten Sie bei der Kreishandwerkerschaft<br />

Tübingen, T. 0 70 71 / 22 78 7,<br />

E-Mail: info@khs-tuebingen.de<br />

Die Kreishandwerkerschaft ist nur Vermittler.<br />

Veranstalter: AtourO-Reisen Ludwigsburg mit über<br />

20 Jahren Erfahrung<br />

25


Wettbewerb<br />

Sterne des Handwerks gesucht<br />

Attraktive Preise für kreative Fahrzeugbeschriftung<br />

Der bundesweite Wettbewerb „Sterne des Hand-werks“<br />

ist in seine sechste Auflage gestartet. Auf den Betrieb mit<br />

der kreativsten Fahrzeugbeschriftung wartet getreu dem<br />

Motto „Gewinne einen Stern, der deinen Namen trägt“<br />

der neue Mercedes-Benz Vito inklusive Fahrzeugbeschriftung.<br />

Alle eingetragenen Handwerksbetriebe<br />

sind aufgerufen, sich bis zum<br />

12. Januar 2015 mit Fotos ihrer teil- oder vollverklebten<br />

Firmenwagen zu bewerben.<br />

Mitmachen kann man online unter www.sterne-deshandwerks.de.<br />

Die Experten-Jury aus Handwerk, Marketing,<br />

Werbetechnik und Design wird Konzept, Gestaltung,<br />

Funktionalität und Umsetzung aller Beklebungen unter<br />

die Lupe nehmen und die besten drei auswählen. Auch<br />

für die zweit- und drittbesten Teilnehmer gibt es<br />

attraktive Preise zu gewinnen: ein Team-VIP-Package für<br />

5 Personen zur DTM bzw. ein Wochenendurlaub für<br />

zwei Personen.<br />

Der Wettbewerb unter Schirmherrschaft der Aktion<br />

Modernes Handwerk e. V. und unterstützt von<br />

Mercedes-Benz Deutschland Vertrieb Transporter und<br />

Vans macht in seiner Neuauflage auf die Marketing-<br />

Potenziale des firmeneigenen Fuhrparks aufmerksam.<br />

„Mit ‚Sterne des Handwerks' wollen wir besonders<br />

innovativen werblichen Maßnahmen von Handwerksbetrieben<br />

eine Bühne bieten. Ihre Fahrzeuge prägen<br />

das Straßenbild unserer Städte und beeinflussen<br />

nachhaltig das Image des Handwerks in der<br />

Öffentlichkeit. Deswegen ist in diesem Jahr erneut die<br />

26<br />

Beschriftung von Handwerkerfahrzeugen das<br />

Wettbewerbsthema“, so der AMH-Vorsitzende und<br />

Jurymitglied Joachim Wohlfeil. „Wir freuen uns auch<br />

diesmal auf großen Zuspruch und zahlreiche<br />

Einsendungen, die die Vielfalt und den Ideenreichtum<br />

des Gesamthandwerks unterstreichen.“<br />

Die Vergabe der Preise findet am 12. März 2015 im<br />

Rahmen der Internationalen Handwerksmesse (IHM)<br />

in München statt. Neben der Ehrung des Siegers<br />

sowie der Zweit- und Drittplatzierten ist eine Live-<br />

Beklebung des Gewinnerfahrzeugs vor Publikum<br />

geplant.<br />

Informationen zum Wettbewerb, den Preisen und<br />

Teilnahmebedingungen sowie eine Foto-Galerie mit<br />

allen Teilnehmerfahrzeugen gibt es unter<br />

www.sterne-des-handwerks.de.<br />

Kopfarbeiter<br />

brauchen einen<br />

starken Rucken. ̈<br />

AKTIONSPREIS<br />

Sedus Bürodrehstuhl<br />

Quarterback qb-102<br />

Synchronmechanik<br />

mit Schiebesitz und<br />

verstellbarer Lumbalstütze<br />

höhenverstellbare<br />

Armlehnen<br />

Rückenlehne wahlweise in<br />

schwarz, rot oder hellgrün<br />

€ 399,-<br />

zzgl. MwSt.<br />

UVP:€ 628,-<br />

betz bürowelt GmbH<br />

Azenbachstraße 2-4<br />

72072 Tübingen-Derendingen<br />

Telefon 07071/97 00-0<br />

www.betz-buerowelt.de


Wettbewerbs-Tipp<br />

Gekonnt mit dem Firmenfahrzeug werben<br />

Jurymitglieder geben Tipps zur Gestaltung und Umsetzung<br />

Der Marketingmix macht's<br />

Eine ausgefallene Fahrzeuggestaltung sorgt für Aufsehen.<br />

Um auch noch später erinnert zu werden, muss<br />

jedoch das Gesamtbild stimmig sein.<br />

„Design und Botschaft der Fahrzeugbeschriftung<br />

müssen zur sonstigen werblichen Unternehmensdarstellung<br />

passen und sich nahtlos in sie einfügen. Wer<br />

originell ist und authentisch bleibt, kann neue Kunden<br />

gewinnen und zugleich die Bindung zu bestehenden<br />

Kunden stärken“, ist Prof. Dr. Birgit Ester, Leiterin des<br />

Instituts für Technik der Betriebsführung in Karlsruhe,<br />

überzeugt.<br />

Während auf der einen Seite Wiedererkennung und<br />

Identifikation nötig sind, muss sich das Unternehmen<br />

gleichzeitig von der Konkurrenz abheben und sich mit<br />

der Betonung eines Alleinstellungsmerkmals hervortun.<br />

Man sollte dennoch nicht um jeden Preis auffallen, rät<br />

Julia Busse, Geschäftsführerin und Sprecherin des<br />

Deutschen Werberats: „Nur positive Aufmerksamkeit<br />

kann sich auch positiv auf das Unternehmen auswirken.<br />

Leider hatten wir schon des Öfteren Beschwerden über<br />

sexistische Fahrzeug-werbung. Diese nach einer<br />

öffentlichen Rüge entfernen zu lassen und den Ruf<br />

wiederherzustellen, ist aufwendig und kostenintensiv.“<br />

Derart kritische Werbeinhalte können entstehen, wenn<br />

die Gestaltung in keinem oder nur einem provokant<br />

oberflächlichen Zusammenhang mit dem Produkt oder<br />

Unternehmen steht. Ein intensives Beratungsgespräch<br />

mit einem Gestalter ist deshalb unerlässlich.<br />

Dem Kunden stehen ein transparentes Angebot und ein<br />

Design zu, mit dem er sich und sein Unternehmen<br />

identifizieren kann. Der Gestalter kennt sein Handwerk<br />

und der Kunde sein Unternehmen; nur gemeinsam findet<br />

man da eine originelle und passende Lösung“ berichtet<br />

Scheller von seinen Erfahrungen als Geschäftsführer<br />

einer Werbeagentur. Bei aller Gestaltungsfreiheit gibt es<br />

einige Dos and Dont's zu beachten. So ist ein gutes<br />

Konzept übersichtlich, nicht mit Informationen<br />

überladen, sondern gut lesbar und beinhaltet die<br />

wichtigsten Kontaktdaten (Name, Telefon, Website). Die<br />

Lesbarkeit wird gewährleistet, indem man große<br />

Schriftgrößen verwendet und verspielte oder<br />

geschwungene Schriften nur behutsam einsetzt. Bei den<br />

Entwürfen ist eine Auswahl von Vorteil. Um aus diesen<br />

den besten auszuwählen, ist die Meinung von<br />

unbefangenen Dritten oft hilfreich. Die Möglichkeit der<br />

28<br />

Entfernung sollte ebenfalls von Beginn an mitbedacht<br />

werden, besonders bei Leasing-fahrzeugen. Dann<br />

erst kann anhand einer finalen Druckvorlage die<br />

Folienproduktion und Beklebung beginnen.<br />

Ein zusätzliches Schutzlaminat, das die Drucke vor<br />

Farbabrieb und UV-Strahlen schützt empfiehlt sich.<br />

Auch die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger ist<br />

bei einem Schutzlaminat möglich.<br />

Fahrzeugbeschriftung stellt eine sinnvolle Ergänzung<br />

zu den bereits vorhanden Marketingmaßnahmen<br />

des eigenen Betriebs dar. Sie kann eine preiswerte<br />

Alternative zu Anzeigen-, Plakat- oder Radiowerbung<br />

sein.<br />

Quelle:marketinghandwerk.de


IKK classic - aktuell<br />

Von unserem Partner<br />

Qualität bleibt oberstes Ziel - Keine Abstriche bei Extra-Leistungen<br />

Zusatzbeitrag unter dem Durchschnitt<br />

Für die IKK classic hat die Sicherung der medizin-ischen<br />

Versorgungsqualität unter Bedingungen des demografischen<br />

Wandels oberste Priorität. Das stellte der<br />

Verwaltungsrat der Kasse bei seiner Zusammen-kunft in<br />

Nürnberg fest.<br />

Damit reagiert die Selbstverwaltung der größten IKK auf<br />

die jüngsten Prognosen des GKV-Schätzerkreises und<br />

auf die aktuellen Gesetzesregelungen zum<br />

Kassenwettbewerb.<br />

„Die demografische Entwicklung und der medizinische<br />

Fortschritt werden die Ausgaben der Krankenversicherung<br />

in den kommenden Jahren stärker prägen,<br />

als viele denken“, bestätigt IKK-Regionalgeschäftsführer,<br />

Herbert Raach.<br />

„Ein Preiswettbewerb zwischen den Krankenkassen,<br />

über den manche Akteure derzeit noch spekulieren,<br />

wäre auf diese ernste Herausforderung keine seriöse<br />

Antwort.“<br />

Als finanziell solide aufgestelltes Unternehmen wird die<br />

IKK classic im Jahr 2015 zwar einen Zusatzbeitragssatz<br />

unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

erheben, ihren Kunden also auch einen<br />

finanziellen Vorteil bieten.<br />

Klaren Vorrang gegenüber temporären Effekten habe<br />

aber die langfristige Sicherung der guten medizinischen<br />

Versorgung der Versicherten. „Alle unsere Extra-<br />

Leistungen wie Osteopathie werden wir daher im<br />

kommenden Jahr ohne<br />

Abstriche beibehalten“, so Raach.<br />

Dies gelte auch für die mit jeweils<br />

bis zu 300 Euro pro Kopf dotierten<br />

Zahlungen, die Versicherte<br />

jährlich im Rahmen des Gesundheitskontos<br />

und des Bonussystems<br />

(Erwachsene bis 300 EUR, Kinder<br />

und Jugendliche bis 150 EUR)<br />

beanspruchen<br />

können. Diese Vorteile nutzen<br />

schon jetzt sehr viele:<br />

Rund jeder dritte Versicherte der<br />

IKK classic nimmt am Bonusprogramm<br />

der Kasse teil. „Unser<br />

Ziel im Wettbewerb muss es sein,<br />

die Qualität der Versorgung zu<br />

sichern und auszubauen. Die Entwicklung innovativer<br />

Betreuungswege, das Ausnutzen aller Wirtschaftlichkeitsreserven,<br />

etwa durch den Einsatz von EHealth-<br />

Sys-temen, und der Abbau überflüssiger Bürokratie<br />

stehen dabei an vorderster Stelle“, erklärt Gerd<br />

Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic.<br />

Ansprechpartner für alle Fragen rund um die<br />

Kranken-versicherung:<br />

IKK classic<br />

Eberhard Hohloch<br />

Handwerkerpark 1<br />

72070 Tübingen<br />

Telefon: 07071 913934<br />

Telefax: 07071 913935<br />

Eberhard.Hohloch@ikk-classic.de<br />

Tipp: Jetzt über Bonussystem informieren und<br />

Geld sparen!


Innungsvorteil<br />

Strom- & Gasbezug - Sondertarif für Innungsbetriebe<br />

Aus der Region für die Region<br />

Die Kreishandwerkerschaft Tübingen hat schon vor längerem mit den regionalen<br />

Energieversorgern, den Stadtwerken Mössingen, Tübingen, Rottenburg und den<br />

Gemeindewerken Ammerbuch einen Rahmenvertrag für Innungsbetriebe geschlossen.<br />

Bestand- und Neukunden können diesem als Innungsmitglied beitreten und einen<br />

Innungsrabatt von 3%* auf den Endbetrag der Strom-/Gasrechnung (SW Mössingen<br />

nur Strom!) erhalten. Bezogen auf den reinen Bruttoenergiepreis macht dies zwischen<br />

8 und 12%*aus! Also ganz einfach und unproblematisch wechseln, bestehende<br />

Versorgungsverträge ändern sich dadurch inhaltlich nicht. Neukunden müssen auf diesen Rahmenvertrag<br />

jetzt<br />

sparen<br />

hinweisen.<br />

*Rabattierung gilt<br />

nicht für Sondervertragskunden nach folgender Definition:<br />

Strom:<br />

Elektrische Maximalleistung von mind. 30 kW<br />

Strom-Jahresverbrauch über 100.000 kWh<br />

bei 1/4-Stunden-Lastgangmessung<br />

Erdgas:<br />

Maximale Stundenleistung von 500 kW<br />

Jahresverbrauch über 1.500.000 kWh<br />

bei 1-Stunden-Lastgangmessung<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Versorgungsbetrieb.<br />

Antragsformulare erhalten Sie auf der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Tübingen.<br />

Kooperationspartner:<br />

Stadtwerke Mössingen<br />

Stadtwerke Tübingen<br />

Stadtwerke Rottenburg<br />

Gemeindewerke Ammerbuch<br />

pixabay.com


Start des Meisterkurses Teil 3/4<br />

Motivierter Kurs mit 28 Teilnehmern<br />

Im Oktober ist bei der Kreishandwerkerschaft wieder ein<br />

Vorbereitungskurs zu den Teilen 3 und 4 der<br />

Meisterprüfung gestartet. Dies sind die allgemeinen<br />

Teile, die gewerksspezifischen werden in Teil 1 und 2<br />

behandelt.<br />

Eine erfreuliche Zahl von 28 Teilnehmer hatten sich<br />

angemeldet und halten gut und motiviert durch.<br />

Zuvor hatte die Kreishandwerkerschaft den ganzen<br />

Lehrgang umstrukturiert und an neue Anforderungen<br />

angepasst. Auch wurde in Lehrmaterial und Technik<br />

investiert.<br />

Erstmalig gibt es auch einen Fahrtkostenzuschuss, der<br />

einmalig ausbezahlt wird und eine kleine Unterstützung<br />

für die Anfahrt sein soll.<br />

Die Ausbildung ist umfangreich: Im Teil 3 stehen<br />

Themen, wie Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen,<br />

Recht, Existenzgründung, Betriebsübernahme<br />

auf dem Programm und in Teil 4 die Berufs- und<br />

Arbeitspädagogik, welcher mit der Ausbildereignungsprüfung<br />

abgeschlossen wird.<br />

Top-Qualifizierung:<br />

Meister im Handwerk werden<br />

Auch wenn der Meisterbrief zur Zeit auf EU-Ebene<br />

wieder in der Diskussion als Zugangsvoraussetzung für<br />

die Selbständigkeit ist, hat der Meisterbrief als wichtige<br />

und anerkannte Qualifikation im Handwerk nicht an<br />

Bedeutung verloren Er ist nicht nur für diejenigen<br />

interessant, welche ihre Zukunft in der Selbständigkeit<br />

31<br />

Meisterkurs<br />

sehen, sondern auch für jene,<br />

die mehr aus ihrem Beruf<br />

machen wollen. Qualifizierte<br />

Mitarbeiter werden heute mehr<br />

denn je gesucht, da bietet der<br />

Meisterbrief tolle Chancen,<br />

Chancen Verantwortung zu<br />

übernehmen und Chancen<br />

Karriere zu machen.<br />

Deshalb ist es umso mehr „in“<br />

Meister im Handwerk zu sein.<br />

We r e r f o l g reich s e i n e<br />

Meisterprüfung abgelegt hat,<br />

hat damit seine hohe berufliche<br />

Qualifikation unter Beweis<br />

gestellt. Auch in Sachen<br />

Weiterbildung bis hin zum<br />

Hochschulstudium bietet der Meisterbrief eine solide<br />

Grundlage. Der Weg zum Meister führt über einen<br />

Vorbereitungskurs.<br />

Auch gibt es eine staatliche Förderung: Das sogenannte<br />

Meister-Bafög. Der Staat fördert Teilnehmer<br />

einer solchen Bildungsmaßnahme über das<br />

Aufstiegsförderungsgesetz (AFBG).<br />

Gewisse Voraussetzungen müssen hierbei erfüllt<br />

werden, weitere Auskünfte gibt es auch unter<br />

www.meister-bafoeg.info oder dem Amt für Ausbildungsförderung<br />

beim Landratsamt.<br />

Auch sind die Kosten steuerlich absetzbar.<br />

Nächster Kurs ab 28.09.15<br />

Am 28. September 2015 beginnt bei der Kreishandwerkerschaft<br />

Tübingen wieder der nächste<br />

Vorbereitungskurs der Teile III und Teil IV. Der Kurs ist<br />

berufsbegleitend und findet immer montags von<br />

07.30 bis 16.30 Uhr im Haus des Handwerks bei der<br />

Kreishandwerkerschaft Tübingen statt. .<br />

Die Prüfungsabnahme erfolgt im Juli 2016. Wer<br />

Interesse hat, an diesem Kurs teilzunehmen, kann<br />

heute schon bei der Kreishandwerkerschaft<br />

Tübingen, Handwerkerpark 1, 72070 Tübingen die<br />

Unterlagen anfordern.<br />

Im Internet: http://goo.gl/jonX3s


Kleinanzeigen<br />

Hier können Sie kostenlose Kleinanzeigen schalten, gerne auch unter Chiffre. Egal, ob Sie etwas zu vermieten,<br />

oder verkaufen haben oder etwas suchen, hier haben Sie dazu die Möglichkeit.<br />

suchen<br />

Kooperation<br />

Gartenmöbel/Stapelstühle<br />

Wer verschenkt oder bietet kostengünstig Gartenmöbel<br />

und/oder Stapelstühle für Bildungseinrichtung?<br />

Angebote an die Kreishandwerkerschaft Tübingen unter<br />

Chiffre 2014-1-01<br />

zu vermieten<br />

Festsaal für Familienfeiern o.ä. bis 85 Personen mit<br />

schönem Wintergarten u. Terrasse im Haus des Handwerks<br />

in Tübingen West zu vermieten. Spielplätze in direkter<br />

Nachbarschaft. Catering kann vermittelt werden.<br />

Kreishandwerkerschaft Tel. 0 70 71/2 27 87 gewerbl.<br />

Verschiedenes<br />

verschenken<br />

Jobs<br />

Kooperationen gesucht oder geboten?<br />

Hier inserieren, auch unter Chiffre!<br />

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380V - Kabel einschl. Stecker verdrahtet (sofort<br />

einsatzbereit) Zustand: gut-sehr gut. Zubehör: Gr. Werkzeugsortiment,<br />

Ersatzmesser. Maschinenunterlagen vorhanden.<br />

Tel. 0 74 73 / 94 80-0 gewerbl.<br />

Zuschriften bei Chiffre-Anzeigen an die Kreishandwerkerschaft Tübingen, Handwerkerpark1, 72070 Tübingen,<br />

E-Mail: info@khs-tuebingen.de.<br />

Anzeigencoupon (zum Kopieren)<br />

Bitte veröffentlichen Sie folgende kostenlose Kleinanzeige in der nächsten Ausgabe (August bzw. Dezember):<br />

max. 250 Zeichen<br />

Firma Ansprechpartner Telefonnummer<br />

Straße<br />

<br />

PLZ/Ort<br />

Veröffentlichen unter Telefon-Nr. Chiffre unter der Rubrik:<br />

<br />

Per Fax an: 0 70 71 / 22 25 0<br />

Ort/Datum<br />

32<br />

Unterschrift


Zum Schmunzeln:<br />

Pech gehabt<br />

Ein bisschen Spaß muss sein<br />

Ein bayerischer und ein ostfriesischer Dachdecker sind gerade beim Dachdecken. Auf einmal rutschen beide ab,<br />

aber beide können sich mit Müh und Not noch an der Dachrinne festhalten. Die Dachrinne knarrt verdächtig. Sagt<br />

der Ostfriese zum Bayern: "Lass los, wir müssen ja nicht beide abstürzen". Da fängt der Bayer an zu singen: "An<br />

der Nordseeküste" worauf der Ostfriese 3 mal in die Hände klatscht und ...<br />

Wasserschaden<br />

Ein Arzt ruft mitten in der Nacht bei einem Installateur an und berichtet ihm, daß sein Heizungskeller min. 20 cm<br />

unter Wasser steht. Der Installateur sagt darauf, daß er heute nicht mehr kommt, er solle sich doch morgen früh<br />

wieder bei ihm melden. Der Arzt reagiert darauf recht sauer und sagt ihm, daß er als Arzt auch mitten in der Nacht<br />

zu seinen Patienten müsse und er von ihm auch verlangen könne, dass er in einem Notfall sofort vorbeikommen<br />

würde. Der Installateur läßt sich dann doch überreden und fährt in die Villa des Arztes. Der öffnet ihm erleichtert die<br />

Tür und bittet ihn nochmals, sich die Sache doch genauer anzusehen. Der Installateur steht oben an der<br />

Kellertreppe und sieht, daß im Keller das Wasser mindestens 50 cm hoch steht. Er holt seine Werkzeugtasche, zieht<br />

zwei Gummidichtungen heraus, wirft sie ins Wasser und sagt zu dem Arzt: "Wenn es bis morgen nicht besser wird,<br />

dann rufen sie mich bitte wieder an“<br />

Zum Rätseln:<br />

Zu gewinnen:<br />

Raclette-Partygrill von Severin mit acht<br />

Pfännchen und Naturgrillstein. Mit Wende-<br />

Guss-Platte zum Grillen oder für 4 kleine<br />

Crépes! Breite Ausführung mit regelbarem<br />

Thermostat. UVP: 69,99 EUR<br />

So geht`s:<br />

Lösen Sie das Rätsel, reihen Sie die<br />

Buchstaben in 1-9 zusammen und finden Sie<br />

den Lösungsbegriff. Lösung auf eine Postkarte<br />

schreiben und an die<br />

Kreishandwerkerschaft Tübingen<br />

Handwerkerpark 1<br />

72070 Tübingen schicken oder per E-Mail<br />

an: KHS.tuebingen@gmail.com<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss: 31.03.2015.<br />

Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

33


Impressum<br />

Herausgeber/Gestaltung/Satz/Layout:<br />

Kreishandwerkerschaft Tübingen<br />

- Körperschaft des öffentlichen Rechts -<br />

Handwerkerpark 1, 72070 Tübingen<br />

Tel.: 0 70 71 / 2 27 87, Fax: 2 22 50<br />

E-Mail: info@khs-tuebingen.de<br />

Verantwortlich i.S.d.PR.: Geschäftsführer Gerold Imhof<br />

Erscheinungsweise: Halbjährlich<br />

Auflage: 2.500 Exemplare<br />

Anzeigenpreisliste kann unter o.g. Adresse angefordert<br />

werden. Für etwaige Fehler, Irrtümer, etc. wird keine<br />

Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Copyright: Kreishandwerkerschaft Tübingen, 12/2014<br />

Bildnachweis<br />

Titel, S. 17-20: Jan Boden<br />

Seiten 3, 5, 9, 10, 13-15: Archiv KHS Tübingen<br />

Seiten 11, 12, 23, 29, 30: pixabay.com<br />

Seiten 16, 22: handwerk.de<br />

Seite 26: marketinghandwerk.de<br />

Seite 9: Fa. Gutbrod<br />

Seite 15: Helga Hummel<br />

Seiten 21: Melanie Schiemann<br />

Herzlichen<br />

Dank<br />

für alle Beiträge und<br />

überlassenen Fotos.<br />

Wir freuen uns auch<br />

zukünftig über redaktionelle<br />

Beiträge!<br />

Einen besonderen Dank<br />

geht an alle Inserenten,<br />

welche mit ihren<br />

Anzeigen dieses<br />

Magazin erst<br />

ermöglichen.<br />

34

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