BOBOs Buschfunk - Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH
BOBOs Buschfunk - Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH
BOBOs Buschfunk - Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH
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Frühjahr 2010<br />
<strong>BOBOs</strong> <strong>Buschfunk</strong><br />
Aus dem Inhalt<br />
Weihnachtsrückblicke aus unseren<br />
Einrichtungen<br />
Neues Titelthema: Die Diskussionsseite(n) -<br />
diskutieren Sie mit!<br />
Aus den Erinnerungen einer Hundertjährigen<br />
Rund um Heimbeiräte<br />
Seit 10 Jahren auf Achse zu den Klienten<br />
Mitarbeiter wählen neuen Betriebsrat<br />
Gymnasiasten verschönern Wohnbereich<br />
Herzhafte Zwischenmahlzeiten für Mitarbeiter<br />
Danksagungen; Veranstaltungshinweise<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> <strong>Kaulsdorf</strong>-<strong>Nord</strong> <strong>gGmbH</strong>
Liebe Leserinnen und Leser von <strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK,<br />
Nun haben wir tatsächlich einen Winter aus der Vergangenheit. In meiner Kindheit waren im<br />
Februar immer drei Wochen Winterferien. Ich persönlich erinnere mich nur an kalte Winter<br />
mit Schnee und entsprechendem Vergnügen wie Rodeln und Schneeballschlachten. Dazu gehörten<br />
anschließend die nasse Kleidung und kalte Füsse, die dann am warmen<br />
Kachelofen getrocknet bzw. gewärmt wurden. Ich kann mich weiter an<br />
ein kaltes Schlafzimmer erinnern und dicke Federbetten, die vor dem<br />
Zu-Bett-Gehen am einzigen warmen Kachelofen der Wohnung vorgewärmt<br />
wurden. Oder man bekam eine heiße Wärmflasche ins Bett. Ich<br />
kenne auch noch Eisblumen am Fenster. Bizarre Gebilde, die uns Kinder<br />
verleiteten sie durch Anhauchen immer noch schöner zu gestalten.<br />
ie Winter meiner Kindheit ver<br />
Kachelofen blubbert... Dbinde ich einerseits mit kalten<br />
und schneereichen und andererseits mit<br />
ganz wohligen, warmen Erinnerungen.<br />
Wie kommt das? Warum erinnert man sich vorwiegend an das Schöne?<br />
Warum erinnere ich mich nicht an teuflisches Glatteis, an Stürze die<br />
wehtaten, an die – im Vergleich zu heute – unzureichende Winterkleidung<br />
und kalte Wohnungen?<br />
Ich glaube, für das innere Gleichgewicht, die psychische Gesund<br />
Holz gestapelt...<br />
heit, ist es sehr wichtig, dass weniger schöne Erinnerungen verblassen<br />
und man somit, zumindest beim Blick in die Vergangenheit, von<br />
angenehmen und schönen Gefühlen durchströmt wird. Das gibt einem<br />
gerade in der Gegenwart die Kraft und Energie, die man braucht, um<br />
gegen die weniger schönen Dinge gewappnet zu sein.<br />
Vielleicht gibt es ja auch für Sie, in diesem langen und kalten Win<br />
ter, den einen oder anderen besinnlichen Augenblick, an dem<br />
Sie Muße haben, sich zu erinnern,<br />
an die Kindheit oder Jugendzeit,<br />
natürlich nur an die schönen Dinge.<br />
Ich wünsche Ihnen viele gute Erinnerungen und nach dem<br />
langen Winter einen wunderschönen baldigen Frühling.<br />
Ihre<br />
Geschäftsführerin<br />
Evelin Miel<br />
Impressum<br />
Herausgeberin: <strong>Pflegewohnzentrum</strong> <strong>Kaulsdorf</strong>-<strong>Nord</strong> <strong>gGmbH</strong>, Bansiner Straße 21, 12619 Berlin (Redaktionsanschrift)<br />
Redaktion und Gestaltung: Evelin Miel, Uta Theuermeister, Anke Zehrt, Herbert Großmann<br />
Erscheinungsweise: einmal pro Quartal<br />
Druck: Glückstädter Werkstätten, Emmy-Noether-Straße 9, 25524 Itzehoe<br />
Auflage: 750 Stück<br />
2<br />
Vor allem die schönen Dinge des<br />
Lebens, die Lebensfreude und den<br />
Spaß müssen wir sehr ernst nehmen.<br />
Den Ernst des Lebens dagegen sollten<br />
wir öfter von Herzen auslachen.<br />
Quelle unbekannt<br />
...Frühlingswiese und Sonnenschein.<br />
Fotos: Pixelio.de - chocolat01 (o.); Pixelio.de - Hermann (m.); Herbert Großmann (u.r.)
Fotos: Karsten Schlage/ Christina Gonschorek (2), Herbert Großmann (2)<br />
Kaleidoskop<br />
Am 20. November übernahmen<br />
Mitarbeiter von Geschäftsführung<br />
und Verwaltung die<br />
Kurzzeitpflege eines unerwarteten<br />
Besuchers: Vor dem Fenster<br />
von Geschäftsführerin Evelin<br />
Miel saß ein offenbar verletzter<br />
Sperber. Er schien benommen zu<br />
sein und rührte sich kein Stück<br />
mehr. Frau Miel alarmierte sofort<br />
unsere unternehmensinterne<br />
„Tierschutzbeauftragte“ Gabriele<br />
Schumpa (siehe Foto). Die Kassenverantwortliche,<br />
die sicher<br />
viele Bewohner und Mitarbeiter<br />
für ihren zuverlässigen Umgang<br />
mit den Taschengeldern kennen,<br />
hat darüber hinaus ein sehr liebevolles<br />
Händchen für Tiere. Sie<br />
näherte sich dem Sperber<br />
zunächst behutsam an und<br />
konnte ihn dann in die Hand<br />
nehmen. Es schien das Beste, ihn<br />
erst einmal aus der Kälte an einen<br />
warmen und ruhigen Ort zu<br />
bringen. Währenddessen infor-<br />
…dank dem Projekt<br />
www.Mobidat.net. Mit dem Informations-<br />
und Auskunftssystem<br />
„Mobidat“ (Mobile Datenbank)<br />
finden Menschen mit Einschränkungen<br />
und Behinderungen tausenderlei<br />
Angebote von Wohnen<br />
über Versorgung bis zu Vergnügen<br />
und wissen schnell, ob<br />
die Räumlichkeiten gut betreten<br />
werden könnenund nach ihren<br />
spezifischen Bedürfnissen eingerichtet<br />
sind.<br />
Eine Arbeitsgruppe des Projektes<br />
(Mike Tech, Sylvia Bujack<br />
und Kevin Käther) hat alle Einrichtungen<br />
der <strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
<strong>Kaulsdorf</strong>-<strong>Nord</strong><br />
<strong>gGmbH</strong> erkundet, dabei Räume<br />
Kurzzeitpflege einmal anders<br />
mierte Frau Miel die<br />
Tierrettung Berlin-<br />
Brandenburg. Diese<br />
kam einige Stunden<br />
später und<br />
nahm den Sperber<br />
in tierärztliche Obhut.<br />
Einige Tage<br />
später erhielten wir<br />
die Information,<br />
dass es dem Sperber<br />
schon besser<br />
ginge (Flügel nicht<br />
gebrochen, ein Auge nur leicht<br />
geprellt) und er in Kürze entlassen<br />
werden könne. Nun wird er<br />
sich bald wieder zur Mäusejagd<br />
aufmachen.<br />
Karsten Schlage<br />
Assistent der Geschäftsführung<br />
Wussten Sie schon,…<br />
… dass der Sperber in der 70er und 80er Jahren vom Aussterben<br />
bedroht war? Die Verwendung von Pestiziden<br />
in der Landwirtschaft hat dazu geführt,<br />
dass die Fähigkeit zur Reproduktion<br />
stark beeinträchtigt wurde. Nach dem Verbot<br />
von Pestiziden hat sich der Bestand<br />
glücklicherweise wieder erholt. Der Sperber<br />
gehört heute nicht mehr zu den gefährdeten Tierarten. (ks)<br />
Barrierefrei leben in Berlin…<br />
Die Mobidat-Arbeitsgruppe in Aktion: Türen,<br />
Fahrstühle, Bäder und noch mehr vermessen,<br />
alles aufschreiben. Frau Zessin (o.r.) stellte im<br />
Wohnpark am Rohrpfuhl ihr Zimmer für zehn<br />
Minuten zum Vermessen zur Verfügung.<br />
vermessen und jede Menge Daten<br />
aufgenommen. So können<br />
Interessierte schnell erkennen, ob<br />
unsere Einrichtungen ihren Vorstellungen<br />
von barrierefreiem<br />
Wohnen und Leben<br />
entsprechen.<br />
Das Projekt Mobidat<br />
des ursprünglich<br />
aus Reinickendorf stammenden<br />
Vereins Albatros e.V.<br />
wird für mehrere Jahre vom Land<br />
Berlin finanziert und bietet<br />
vormals Arbeitssuchenden eine<br />
gute Chance, mit sinnvoller Arbeit<br />
für ihr Fortkommen zu sorgen.<br />
Berlin knüpft an die Untersuchung<br />
die Vergabe des Signets<br />
„Berlin barrierefrei“. Wir hoffen,<br />
auch bald zu den Trägern des<br />
weißen, gelb umrandeten und<br />
nach oben gerichteten Pfeils zu<br />
gehören.<br />
Herbert Großmann<br />
3
Ganz neu: Die Diskussionsseite(n)<br />
4<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Herzlich willkommen auf unseren Diskussionsseite(n), brandneu und ofenwarm aus <strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK-<br />
Werkstatt! Wir laden Sie – Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Besucher – zu einem lebendigen und anregenden<br />
Austausch um ein jeweils vorgeschlagenes Thema ein. Wir wollen Fragen aufwerfen, Erfahrungen<br />
teilen, verschiedene Perspektiven gegenüberstellen, durchaus auch kontrovers diskutieren und zu Neuem<br />
ermutigen. Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben hiermit eine neue Gelegenheit, mit eigenen Beiträgen,<br />
Überlegungen, Anfragen oder Kritiken zu einem fruchtbaren Miteinander beizutragen und unseren gemeinsamen<br />
Alltag in unseren Einrichtungen noch mehr als bisher mit zu gestalten. Unsere erste Frage an<br />
Sie, unser erstes Thema:<br />
Lebensort HEIM: Institution oder Heimat?<br />
Was macht die Pflegeeinrichtung zu einem Heim, zu einem Ort gewünschter Lebensqualität, an dem<br />
man sich zu Hause, bei sich daheim fühlen kann, sicher und geborgen? Was brauchen wir, um uns an<br />
einem Ort längeren Verweilens nach einem tätigen Leben wohl zu fühlen? Wie ist unser Heim ausgestattet<br />
und geführt, welche Qualität haben Fürsorge, Pflege und Betreuung? Welche Möglichkeiten der<br />
Aktivität, Anregung, Mitwirkung, Betätigung, Teilhabe, welchen Freiraum schätzen wir oder wünschen<br />
wir uns? Lassen Sie sich auch von den folgenden Gedanken zu eigenen Überlegungen, Gesprächen<br />
und Leserzuschriften inspirieren! Wir freuen uns auf Ihre Gedanken und wünschen Freude und Berei-<br />
cherung!<br />
1. Nennen Sie drei wichtige<br />
Merkmale Ihres jetzigen Heims!<br />
1. Ich kann es selbst mit gestalten.<br />
Ich mag sehr gerne Blumen,<br />
das habe ich mir ein bisschen von<br />
meiner verstorbenen Ehefrau<br />
übernommen, so ist es schön, mein<br />
Zimmer damit zu schmücken. 2.<br />
Außerdem ist es angenehm, dass<br />
ich nach meinem Willen zusätzliche<br />
Lebensmittel hier aufbewahren<br />
und selbst zubereiten kann. 3.<br />
Bin ich sehr zufrieden mit dem<br />
Pflegepersonal auf dem Wohnbereich.<br />
Auch wenn ich wohl ein<br />
recht pflegeleichter Bewohner bin,<br />
so gehen die Mitarbeiter auf meine<br />
Wünsche ein und ermöglichen<br />
mir somit kleine Annehmlichkeiten.<br />
Beispielsweise bekomme ich<br />
zum Frühstück meine Brötchen<br />
extra aufgebacken, so esse ich sie<br />
viel lieber und dann auch mehr<br />
von ihnen. Ich bin auch ein<br />
Suppenliebhaber und da es heute<br />
Mittag Tomatensuppe gibt, bekomme<br />
ich die Reste abends noch<br />
mal serviert.<br />
Franziska Lufer + Martina Harrland, Therapeutinnen,<br />
Pflegewohnheim am Cecilienplatz<br />
Herr Schulze über Heim und Lebensorte<br />
2. Was macht einen Lebensort<br />
angenehm?<br />
Wenn es dort viel frische Luft<br />
gibt, Licht, Pflanzen, einen Park<br />
und Einkaufsmöglichkeiten in einer<br />
ruhigen Umgebung.<br />
3. Was vermissen Sie zur Zeit?<br />
Meine Frau. Ich vermisse, dass<br />
ich nicht mehr so laufen kann, wie<br />
ich es möchte.<br />
4. Was ist schön in Ihrem Reich?<br />
Dass ich im Allgemeinen hier<br />
für mich sein kann und machen<br />
kann, was ich möchte, wie sonst<br />
in meiner Wohnung.<br />
5. Worauf würden Sie gerne verzichten?<br />
Auf meinen Nachbarn, der<br />
kommt sehr häufig in mein Zimmer<br />
und bestimmt, was ich tun<br />
soll. Wenn ich ihn rausschicke,<br />
knallt er die Tür zu und wird wütend.<br />
Was soll man machen, er ist<br />
nun mal krank.<br />
6. Welches war Ihr schönster<br />
Wohnort und warum?<br />
In Neuenhagen bin ich aufgewachsen,<br />
habe meine Ausbildung<br />
zum Schornsteinfeger abgeschlossen,<br />
lebte eine Zeit lang an einem<br />
anderen Ort und konnte<br />
schließlich zurückkehren, ein<br />
Haus kaufen und selbst ausbauen.<br />
Hier habe ich gerne gelebt, ich<br />
kannte alle Leute und hatte einen<br />
großen Garten, in dem man sich<br />
tummeln konnte. Leider ging es<br />
zum Schluss über meine Kräfte.<br />
Das Interview mit Herrn Schulze (Bewohner, Pflegewohnheim am<br />
Cecilienplatz) führte Franziska Lufer.<br />
Foto: Lutz Klinger
Ganz neu: Die Diskussionsseite(n)<br />
1. Nennen Sie drei wichtige<br />
Merkmale Ihres jetzigen Heims!<br />
1. Eine Einrichtung, die ich<br />
nach meinem Geschmack gestaltet<br />
habe, mit den mir lebensbedeutsamen<br />
Dingen, so dass<br />
eine heimische Atmosphäre vorhanden<br />
ist. 2. Möglichkeiten zum<br />
Musik hören und Fernsehen<br />
schauen. 3. Auf Dinge zurückgreifen<br />
zu können, die den Alltag erleichtern,<br />
wie eine Badewanne<br />
und Waschmaschine zu besitzen<br />
2. Was macht einen Lebensort<br />
angenehm?<br />
Dass es dort persönliche Dinge<br />
gibt, die zu meinem Leben ge-<br />
„Auch die Badewanne ist mein Lebensort.“<br />
Jeden Tag kommt sie zum Mittagessen ins Pflegewohnheim am Cecilienplatz. Therapeutin Martina Harrland<br />
befragte für unseren Start der Diskussionsseite(n) eine Frau, die gern anonym bleiben möchte.<br />
hören, oder Platz für meine Hobbys,<br />
wie eine Näh- und Lese-Ecke,<br />
dann kann man sich dort schöne<br />
Stunden schaffen.<br />
3. Was vermissen Sie zurzeit?<br />
Die Zeit, die nötig ist, Dinge,<br />
Hobbys zu tun, also dass ich nicht<br />
alles umsetzen kann, was ich mir<br />
vorgenommen habe, gerne zu erledigen.<br />
4. Was ist schön in Ihrem Reich?<br />
Die gesamte Atmosphäre, dass<br />
die Sonne hineinscheint, dass es<br />
genügend Luft gibt, die hereinströmt,<br />
sobald ich beispielsweise<br />
den Balkon öffne, dass ich meinen<br />
Partner hier habe und die Schönheiten<br />
mit ihm teilen kann, dass es<br />
Kinder und Enkel gibt, die zu Besuch<br />
kommen. Das ist ein wichtiger<br />
Lebensinhalt, wie auch,<br />
Freundschaften zu haben.<br />
5. Worauf würden Sie gerne verzichten?<br />
Eigentlich auf nichts.<br />
6. Welcher war Ihr schönster<br />
Wohnort und warum?<br />
Der jetzige erfüllt meine heutigen<br />
Bedürfnisse. Hier ist es ruhig,<br />
es gibt wenig Verkehr, hier ist viel<br />
grün, die Einkaufsmöglichkeiten<br />
sind günstig.<br />
Lückentext: Lebensorte, Orte zum Leben<br />
Schreiben Sie Ihre Gedanken in die Lücken und senden Sie alles an: Redaktion Bobos <strong>Buschfunk</strong>,<br />
Bansiner Straße 21, 12619 Berlin. Auszüge lesen Sie in der nächsten Ausgabe (Erscheinen ca. Ende Mai).<br />
Mein Heim ist ..................................................................................................................<br />
Mein Wunschheim wäre ..................................................................................................<br />
In meinen vier Wänden gibt es ........................................................................................<br />
Eine nette Situation letztens in meinem Zimmer war ......................................................<br />
........................................................................................................................................<br />
In meinem Reich vermisse ich .........................................................................................<br />
Manchmal mache ich .......................................................................................... daheim.<br />
Mein Lieblingsort befindet sich ........................................................................................<br />
und ist ..............................................................................................................................<br />
............................................................................. ist ganz typisch für meine Behausung.<br />
In meiner Höhle darf ................................................................................... nicht fehlen.<br />
Name......................................... Vorname................................... Alter........ (Alle Angaben freiwillig.)<br />
5
Pflegewohnheim Berliner Spatzen<br />
Seniorenwohnpark Berliner Spatzen - 3 unter einem Dach<br />
Erste Eindrücke vom neuen Lebensabschnitt<br />
Hallo, liebe Leser von <strong>BOBOs</strong><br />
BUSCHFUNK,<br />
ich, Anneliese Mewes, zog im<br />
Oktober 2005 in das Betreute<br />
Wohnen des Seniorenwohnparks<br />
Berliner Spatzen ein. Dort<br />
fühlte ich mich bis zum November<br />
2009 sehr wohl, bis die Gesundheit<br />
nicht mehr mitspielte.<br />
Im Betreuten Wohnen konnte<br />
man seine Selbstständigkeit ausleben,<br />
mit der Option auf Hilfe<br />
im Notfall durch die Notklingel.<br />
Wollte man nicht allein sein,<br />
konnte man die Angebote im<br />
Haus nutzen. Gern bin ich zum<br />
Gedächtnistraining und Singen<br />
gegangen. Man fühlte sich in der<br />
Gemeinschaft geborgen. Auch<br />
die Größe der Wohnung gefiel<br />
mir sehr gut.<br />
Kurz vor Weihnachten 2009<br />
zog ich in das Pflegewohnheim<br />
Berliner Spatzen gleich nebenan.<br />
Großer Dank an meine Kinder,<br />
die mir meine Wohnung genau<br />
wie im Betreuten Wohnen (Größe<br />
und Schnitt der Wohnung<br />
6<br />
identisch) mit<br />
Liebe eingerichtet<br />
haben.<br />
So fühlte ich<br />
mich im Heim<br />
gleich zu Hause.<br />
Das Heimleben<br />
gefällt<br />
mir. Schon die<br />
Herzlichkeit,<br />
mit der ich begrüßt<br />
wurde,<br />
ließ mein Herz<br />
ganz warm werden. Ich finde es<br />
gut, dass zu jeder Zeit jemand da<br />
ist, wenn es einem nicht gut geht.<br />
Den Service in Form von Begleitung<br />
zu den Beschäftigungsangeboten<br />
nutze ich sehr gerne, da<br />
ich stark sehbehindert bin. Nicht<br />
immer fällt mir die Orientierung<br />
im Haus leicht, da weiß man<br />
solch ein Angebot zu schätzen.<br />
Durch meine vier Jahre im<br />
Betreuten Wohnen, nebenan in<br />
der Nummer 25 gelegen, kenne<br />
ich das Haus, aber nach meiner<br />
Krankheit sieht alles anders aus.<br />
Den Kampf um die Selbstständigkeit<br />
nehme ich jeden Tag aufs<br />
Neue auf. Täglich absolviere ich<br />
mein mir selbst auferlegtes Laufpensum.<br />
Ich freue mich schon<br />
auf den Frühling, da kann ich<br />
dann meine Runden im Garten<br />
drehen.<br />
Kleine Freundschaften hab<br />
ich auch schon gefunden, alles<br />
in allem: ICH FÜHL MICH<br />
RUNDUM WOHL!<br />
A. Mewes<br />
Mein erster Monat im Pflegewohnheim<br />
Seit dem 17. Dezember 2009<br />
lebe ich im Pflegewohnheim<br />
Berliner Spatzen. Es gefällt mir<br />
hier sehr gut, da ich aus freiem<br />
Willen gekommen bin, denn ich<br />
wollte ins Heim, meine Gesundheit<br />
und mein Alter ließen mich<br />
diesen Schritt tun.<br />
Die Umgebung und mein<br />
Zimmer gefallen mir gut, leider<br />
konnte ich beides noch nicht so<br />
richtig genießen, denn meine<br />
Gesundheit zwang mich zu einem<br />
erneuten Krankenhausaufenthalt.<br />
Da nun alles überstanden ist,<br />
genieße ich die Betreuung durch<br />
die Pflegekräfte, unsere Beschäftigungstherapeutin<br />
und andere.<br />
Das Personal ist höflich und nett.<br />
Bisher musste ich alles für meinen<br />
Lebensunterhalt selbst erledigen.<br />
Das nicht mehr tun zu<br />
müssen, ist eine große Erleichterung<br />
für mich.<br />
Kontakt zu anderen Bewohnern<br />
habe ich beim Mittagessen<br />
oder durch die Teilnahme an<br />
den Beschäftigungsangeboten<br />
wie Gedächtnistraining, Gym-<br />
Anneliese Mewes im Betreuten Wohnen an der Seite von Wilhelm Abel, im<br />
Hintergrund Ingeborg Gleboff.<br />
nastik und den Kaffeenachmittagen.<br />
Mehr kann ich im Moment<br />
nicht sagen: „Ich hoffe,<br />
dass alles so gut bleibt wie<br />
bisher.“<br />
Ingeborg Orth<br />
Fotos: Uta Theuermeister, Herbert Großmann
Fotos: Herbert Großmann, Marco Looff<br />
Seniorenwohnpark Berliner Spatzen - 3 unter einem Dach<br />
Im November 2009 wurde<br />
erstmals eine anonyme Zufriedenheitsbefragung<br />
der Mieter<br />
des Betreuten Wohnens durchgeführt.<br />
Etwas mehr als die Hälfte<br />
der Mieter haben an der Befragung<br />
teilgenommen. Dabei<br />
wurde deutlich, dass sich 92%<br />
der Mieter im Seniorenwohnpark<br />
wohl fühlen. Ebenso viele äußerten<br />
sich positiv über die Freundlichkeit<br />
und Kompetenz der Mitarbeiter.<br />
89% gaben an, dass sie<br />
den Seniorenwohnpark auch<br />
weiterempfehlen würden. Über<br />
diese Ergebnisse haben wir uns<br />
sehr gefreut.<br />
Zufrieden im Betreuten Wohnen?<br />
Die Befragung hat auch gezeigt,<br />
wo die Qualität unserer<br />
Arbeit noch verbessert werden<br />
Die Hausleitung lädt ein<br />
zur Informationsveranstaltung<br />
am 2. März um 15<br />
Uhr - kommen auch Sie?<br />
kann. So wird das Angebot an<br />
gemeinsamen Aktivitäten nur<br />
von 68% als ausreichend empfunden.<br />
Die Befragung ließ auch<br />
sichtbar werden, dass in der Vergangenheit<br />
Beschwerden nicht<br />
immer zur Zufriedenheit bearbeitet<br />
wurden.<br />
Wir danken an dieser Stelle<br />
allen Mietern, die an der Befragung<br />
teilgenommen haben. Wir<br />
laden alle interessierten Mieter<br />
zu einer Informationsveranstaltung<br />
ein, auf der ausführlichere<br />
Informationen zu den Ergebnissen<br />
der Befragung präsentiert<br />
werden. Die Informationsveranstaltung<br />
findet am 2. März<br />
ab 15 Uhr im Café „Orchidee“<br />
statt.<br />
Steffi Rademacher, Hausleitung<br />
Gudrun Zufelde, Mieterbetreuung<br />
Seit 10 Jahren für die Klienten auf Achse<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Das Ambulante Pflegeteam<br />
Berliner Spatzen ist gerade im<br />
elften Jahr seines Bestehens. Begonnen<br />
wurde der Aufbau einer<br />
Hauskrankenpflege im April<br />
1999. Damit wurde das Pflegenetz<br />
des Unternehmens beträchtlich<br />
erweitert, so das Fazit<br />
von Pflegedienstleiterin<br />
Beate Brodzinski: „Wir sehen<br />
die Bewohner von morgen.“<br />
Im Betreuten Wohnen sind<br />
die Pflegefachkräfte gut bekannt,<br />
denn bislang sind<br />
schon eine Reihe von Mieterinnen<br />
und Mietern mit<br />
Betreuungsaufträgen an sie herangetreten.<br />
Vorstellbar ist, für jeden<br />
Mieter bei entsprechender<br />
Verordnung durch den Hausoder<br />
Facharzt da sein zu können.<br />
Die ausgebildeten Krankenschwestern<br />
begleiten nicht nur<br />
Senioren mit ihrer fachlichen<br />
Betreuung durch den Tag. Auch<br />
Kinder sind darunter, die in<br />
Kindereinrichtungen oder Schulen<br />
täglich aufgesucht werden,<br />
um mit Medizin oder ärztlich<br />
verordneten Behandlungen<br />
versorgt zu werden.<br />
Zehn Jahre: Das Ambulante Pflegeteam mit<br />
Leiterin Beate Brodzinski (o. r.) an der Spitze.<br />
Übrigens kennen Beate<br />
Brodzinski, Stellvertreterin Anja<br />
Klimpel und ihre Kolleginnen<br />
auch die im letzten <strong>BOBOs</strong><br />
BUSCHFUNK erwähnte Erna P.<br />
ganz gut, die während einiger<br />
Kurzaufenthalte im <strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
Wuhlepark gepflegt<br />
wird. Im Ambulanten Pflegeteam<br />
gehört Erna P. zu den Klientinnen<br />
der ersten Stunde. Alle<br />
sind voller Lob über die gute Zusammenarbeit<br />
und sehen<br />
insbesondere die unkomplizierte<br />
Versorgung in allen Lebenslagen<br />
als einen großen<br />
Vorteil an. So, resümiert<br />
Beate Brodzinski,<br />
bleiben sie bei aller Veränderung<br />
immer ein gutes<br />
Team: Auf Wünsche der Klienten<br />
einzugehen, die<br />
Bezugspflege auf den Touren<br />
voranzubringen und Neulingen<br />
zu einer guten Einarbeitung<br />
zu verhelfen.<br />
Zum Zehnjährigen gab es gute<br />
Gaben seitens der Haus- und der<br />
Geschäftsleitung, für die sich alle<br />
herzlich bedanken. Pflegedienstleiterin<br />
B. Brodzinski und<br />
Stellvertreterin A. Klimpel danken<br />
aber auch allen Klienten für<br />
das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit<br />
sowie ihren Kolleginnen<br />
für den wunderbaren<br />
Zusammenhalt. Auf weitere<br />
zehn Jahre! Herbert Großmann<br />
7<br />
Betreutes Wohnen Ambulantes Pflegeteam Berliner Spatzen
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
Aus den Erinnerungen einer Hundertjährigen<br />
Als junges Mädchen suchte<br />
ich mit einer Freundin aus Spaß<br />
eine Wahrsagerin auf. Die erkannte<br />
unter beschwörerischen<br />
Bewegungen in ihrer Glaskugel,<br />
wie mein Leben einmal verlaufen<br />
würde. Ich kann mich noch<br />
gut daran erinnern, wie wir als<br />
17-Jährige gelacht<br />
haben, als sie mir einen<br />
Mann, zwei Kinder,<br />
viel Schweres,<br />
harte Arbeit, aber ein<br />
schönes Alter voraussagte.<br />
Wie sich herausstellte,<br />
hatte sie in allem<br />
Recht: Mit 24<br />
Jahren heiratete ich<br />
und bekam zwei Kinder,<br />
die ich allein<br />
durch den Krieg bringen<br />
musste. In unseremLebensmittelgeschäft<br />
musste ich<br />
viel und hart arbeiten, Kartoffelsäcke<br />
und Milchkannen schleppen.<br />
Vorher hatte ich das<br />
Schneiderhandwerk erlernt, deshalb<br />
baute ich mir nach der Enteignung<br />
des Ladens einen<br />
Zwischenmeisterbetrieb für<br />
Damenoberbekleidung auf.<br />
Diesmal galt es, Stoffballen zu<br />
schleppen und die dicken Stofflagen<br />
durch die Zuschneidemaschine<br />
zu schieben.<br />
In dem von uns umgebauten<br />
Wohnhaus meiner Schwiegereltern<br />
konnte ich mit meinem<br />
Mann noch etliche Jahre das<br />
Rentnerdasein genießen und<br />
unsere Goldene Hochzeit feiern.<br />
Nach seinem Tod begann mein<br />
Sohn, das Haus für seine Familie<br />
8<br />
auszubauen und zog alsbald<br />
nach der Wende ein, so dass ich<br />
für viele Jahre nicht allein leben<br />
musste.<br />
Nach vielen Stürzen wurde<br />
ich zunehmend hinfälliger und<br />
konnte mich nicht mehr allein<br />
Wally Tannert mit Tochter Karin und Sohn Peter zum Weihnachtsfest 2010. In<br />
wenigen Wochen, im April 2010, kann sie ihren 101. Geburtstag feiern.<br />
versorgen, als meine Kinder<br />
2005 verreisten. Besuchsweise<br />
zog ich deswegen in das <strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
in der Bansiner<br />
Straße. Aber als mich meine<br />
Tochter zwei Wochen später<br />
wieder abholen wollte, zog ich<br />
es vor, gleich für immer dort zu<br />
bleiben.<br />
...Froh sein in einer<br />
Wohngemeinschaft<br />
und betreut von einem<br />
liebevollen und<br />
aufmerksamenTeam...<br />
Obwohl ich mir das vorher gar<br />
nicht vorstellen konnte, gefällt es<br />
mir nun sehr gut, rundum versorgt<br />
zu werden und nur ein Zimmer<br />
zu haben, in dem ich bleiben<br />
kann, wenn ich will. Unsere<br />
Zimmer sind zwar klein, aber wir<br />
sind von unseren eigenen Möbeln<br />
und Bildern umgeben.<br />
Wo ich meine Mahlzeiten einnehmen<br />
will – in meinem Zimmer,<br />
im Aufenthaltsraum oder mit Gästen<br />
in der Caféteria –, kann ich<br />
selbst bestimmen. Ich kann zu<br />
Ausflügen das Gelände<br />
verlassen und<br />
abends wiederkommen,<br />
wann ich will,<br />
sofern es mein Gesundheitszustanderlaubt.<br />
Es gibt viel Unterhaltung<br />
auf dem<br />
Gelände, außerdem<br />
bekomme ich Besuch,<br />
und meine<br />
Freundinnen kommen<br />
nun zu unseren<br />
Monatstreffen ins Fo-<br />
yer beziehungsweise<br />
in den Garten des<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong>s.<br />
Ich bin froh, zu einer Wohngemeinschaft<br />
zu gehören und<br />
von einem liebevollen, aufmerksamen<br />
und kompetenten Team<br />
betreut zu werden. In dem<br />
schwellenlosen Heim mit dem<br />
gediegenen Foyer und wunderschönen<br />
Wintergarten zwischen<br />
den beiden Häusern fühlt man<br />
sich wie in einem 5-Sterne-Hotel.<br />
Jeden Tag ziehe ich noch<br />
meine Runde durch den Park,<br />
wo ich bei schönem Wetter<br />
meistens mit einem Buch im<br />
windgeschützten Strandkorb lande.<br />
Die Wahrsagerin hatte Recht –<br />
nie erging es mir so gut in meinem<br />
langen Leben, wie jetzt im Alter!<br />
Wally Tannert, Wohnbereich 5/2<br />
Foto: Raymund Schmidt
Foto: M. + G. Albrecht<br />
Wohnpark am Rohrpfuhl<br />
Am Dienstag, 12. Januar, fuhr<br />
der Heimbeirat vom Wohnpark<br />
am Rohrpfuhl bei stark verschneiten<br />
Straßen ins Pflegewohnheim<br />
Berliner Spatzen in<br />
die Alfred-Kowalke-Straße<br />
(Lichtenberg) zu seinem dortigen<br />
Pendant. Beide Heimbeiräte<br />
wollten ihre Erfahrungen austauschen.<br />
In gemütlicher Kaffeerunde<br />
wurde tüchtig diskutiert<br />
über manch wichtige Belange.<br />
Nach wochenlangen Vorbereitungen<br />
stand am 15. Dezember<br />
die Wahl des neuen Heimbeirates<br />
an. Früh ab 10 Uhr gingen<br />
Wahlhelfer mit der Wahlurne<br />
durch die einzelnen Hausgemeinschaften,<br />
um allen nicht<br />
ganz so mobilen Bewohnern die<br />
Möglichkeit zu geben, ihre Stimmen<br />
für die Kandidaten abzugeben.<br />
Mittags gingen alle anderen<br />
Bewohner im Wintergarten an<br />
die Wahlurne.<br />
Gegen 16 Uhr war die Wahl<br />
zu Ende und die fleißigen Helfer<br />
Treffen von zwei Heimbeiräten<br />
Da jedem der Häuser ein anderes<br />
Konzept zu Grunde liegt,<br />
gibt es für beide Heimbeiräte<br />
auch unterschiedliche Probleme<br />
zu bewältigen. So wird zum Beispiel<br />
das Mittagessen bei den<br />
Berliner Spatzen täglich vom<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
(Bansiner Straße) angeliefert und<br />
der Heimbeirat sitzt jeden Monat<br />
mit in der Küchenkommission,<br />
wo es wichtige Dinge zum The-<br />
Wie die Zeit vergeht…<br />
Wahl des Heimbeirates im Wohnpark am Rohrpfuhl<br />
schritten zur Stimmauszählung.<br />
Die Mitglieder des alten Heimbeirates<br />
sind auch als neuer<br />
Heimbeirat gewählt wurden. In<br />
einer gesonderten Sitzung werden<br />
die Ämter des Heimbeirates<br />
untereinander gewählt. Den<br />
Heimbeirat bilden: Herr<br />
Glogowski, Herr Rudolph, Frau<br />
Thisius, Frau Schwarz, Frau Prüfer,<br />
Frau Schellenberg und Frau<br />
Tarnow. Wir wünschen viel Erfolg<br />
bei der Arbeit!<br />
Marina Kosubek,<br />
Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft<br />
ma Essen zu klären gibt. Im<br />
Wohnpark am Rohrpfuhl hingegen<br />
wird in jeder Hausgemeinschaft<br />
täglich frisch das Mittagessen<br />
zubereitet.<br />
Beide Heimbeiräte beschlossen<br />
regelmäßige Treffen, damit<br />
sie sich in der gemeinsamen Arbeit<br />
unterstützen.<br />
Eva-Marie Schwarz,<br />
Hausgemeinschaft Dammheide<br />
Glück<br />
1. Wie jauchzt meine Seele<br />
und singet in sich!<br />
Kaum dass ich’s verhehle,<br />
so glücklich bin ich.<br />
2. Rings Menschen sich drehen<br />
und sprechen gescheut,<br />
ich kann nichts verstehen,<br />
so fröhlich zerstreut.<br />
3. Zu eng wird das Zimmer,<br />
wie glänzet das Feld,<br />
die Täler voll Schimmer,<br />
weit herrlich die Welt!<br />
4. Gepresst bricht die Freude<br />
durch Riegel und Schloss,<br />
fort über die Heide!<br />
Ach, hätt’ ich ein Ross!<br />
5. Und frag ich und sinn ich,<br />
wieso mir geschehn:<br />
mein Liebchen herzinnig<br />
das soll heute sehn!<br />
Regina Prochnow<br />
9
<strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
Wuhlepark<br />
Wohnbereich 5/2 – Sehr geehrte<br />
Frau Lemke (Wohnbereichsleiterin),<br />
wir möchten uns auf diesem<br />
Weg ganz herzlich bei Ihnen und<br />
Ihrem Team des Wohnbereiches<br />
5/2 für die liebevolle Betreuung<br />
und hingebungsvolle Pflege unserer<br />
Mutter, Frau Erika Sickert, sowie<br />
die sehr gute Zusammenarbeit<br />
mit uns als Angehörige bedanken.<br />
Wenn auch ihr Aufenthalt in<br />
Ihrem Wohnbereich nur kurze<br />
fünf Monate währte, so haben wir<br />
doch erleben können, dass alles<br />
getan wurde, um unserer Mutter,<br />
entsprechend der ihr noch verbliebenen<br />
Möglichkeiten, den Aufenthalt<br />
so angenehm wie möglich zu<br />
machen und die Freude am Leben<br />
zu erhalten. Dies trug auch dazu<br />
bei, dass sie ihren 90. Geburtstag<br />
sowohl im Wohnbereich als auch<br />
im Kreise ihrer Familie noch als<br />
besonderen Höhepunkt in angenehmer<br />
Atmosphäre feiern und<br />
erleben konnte.<br />
Es ist uns deshalb ein Bedürfnis,<br />
die fachlich kompetente und<br />
anspruchsvolle Arbeit des gesamten<br />
Teams zu würdigen. Besonders<br />
in Herz geschlossen hatte<br />
unsere Mutter ihre Bezugspflegekraft<br />
Frau Elke Rittermann sowie<br />
Frau Petra Beißert auf Grund ihrer<br />
liebe- und verständnisvollen Zuwendung.<br />
Für die Zukunft wünschen wir<br />
Ihnen und dem gesamten Team<br />
Gesundheit, Schaffenskraft und<br />
weiterhin viel Engagement bei der<br />
Betreuung und Pflege der Bewohner<br />
Ihres Wohnbereiches.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Elvira Mauksch und Familie<br />
sowie<br />
Jürgen Sickert und Familie<br />
Danksagungen<br />
Seniorenwohnpark Berliner Spatzen –<br />
Betreutes Wohnen und Pflegewohnheim<br />
Liebe Mitarbeiter, liebe Frau Zufelde und Frau Gröschke,<br />
allen Verantwortlichen und<br />
Mitarbeitern der Pflegebereiche<br />
(Birgit Gröschke – Pflegedienstleitung)<br />
und des Betreuten Wohnens<br />
(Gudrun Zufelde – Mieterbetreuerin)<br />
im Seniorenwohnpark Berliner<br />
Spatzen möchten wir für die<br />
fast 8-jährige Hilfe und Unterstützung<br />
unserer Mutti und Schwiegermutti<br />
Frau Nelly Setzefand<br />
ganz herzlich danken.<br />
Sie hatte bei Ihnen ein Zuhause<br />
gefunden. Immer und überall<br />
konnten wir den Eindruck gewinnen,<br />
dass mit sehr viel Engage-<br />
Oft denk’ ich...<br />
ment, mit großer fachlicher Kompetenz<br />
und besonders liebevollem<br />
und fürsorglichem Umgang eine<br />
Pflege und Betreuung durchgeführt<br />
wurde.<br />
Wir behalten Ihre schwierige<br />
und vorbildliche Arbeit auch nach<br />
dem Tod von Frau Nelly Setzefand<br />
in sehr guter Erinnerung und werden<br />
uns stets lobend darüber äußern.<br />
Freundliche Grüße<br />
Barbara und Lothar Setzefand<br />
Oft denk’ ich, sie sind nur ausgegangen,<br />
Bald werden sie wieder nach Hause gelangen,<br />
Der Tag ist schön, o sei nicht bang,<br />
Sie machen nur einen weiten Gang.<br />
Jawohl, sie sind nur ausgegangen,<br />
Und werden jetzt nach Hause gelangen;<br />
O sei nicht bang, der Tag ist schön,<br />
Sie machen nur den Gang zu jenen Höh’n.<br />
Sie sind uns nur voraus gegangen,<br />
Und werden nicht hier nach Haus verlangen,<br />
Wir holen sie ein auf jenen Höh’n<br />
Im Sonnenschein, der Tag ist schön.<br />
Friedrich Rückert (1788-1866)<br />
11
Pflegewohnheim am Cecilienplatz<br />
Weihnachtsrückblick aus den Einrichtungen<br />
…veranstaltet der Wohnbereich<br />
3 mit den Bewohnern<br />
und seinen Angehörigen<br />
einen Adventnachmittag.<br />
So auch am 13.<br />
Dezember. Kann man‘s<br />
glauben?! Wir hatten tatsächlich<br />
drei Engel dabei: Frau<br />
Radtke, Herr Burat und Frau<br />
Kopietz (siehe Foto) erfreuten<br />
uns mit Geschichten und Gedichten<br />
zum Advent. Während<br />
des Kaffeetrinkens spielte unsere<br />
neue Ergotherapeutin Iwona<br />
Kowa-lewski Weihnachtslieder<br />
auf dem Klavier.<br />
Unser Weihnachtsmarkt<br />
fand am 8. Dezember im Foyer<br />
des Hauses statt. Emsig<br />
wurden dafür auf allen<br />
Wohnetagen Vorbereitungen<br />
getroffen. Um 14 Uhr<br />
tischten die Mitarbeiter aller<br />
Wohnbereiche ihre mit Unterstützung<br />
der Bewohner<br />
gebackenen Kuchen, Kekse<br />
und belegte Brötchen auf.<br />
Der Wohnbereich 3 bereitete<br />
alles an ihrem schon obligatorischen<br />
Stand vor, um frisch geba-<br />
Die Zeit, die ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter unseren Bewohnern<br />
schenken, ist etwas Unbezahlbares.<br />
Am 19. Januar nutzten wir,<br />
Gabi Garthe (Pflegedienstleitung)<br />
und Martina Harrland (Therapie),<br />
die Gelegenheit, im Namen aller<br />
Mitarbeiter des PWH am<br />
Cecilienplatz ein besonderes<br />
Dankeschön zurück zu geben.<br />
Im Anschluss an den quartalsweise<br />
stattfindenden Erfahrungs-<br />
12<br />
Alle Jahre wieder...<br />
Später sangen wir zusammen<br />
mit Pflegefachkraft Olaf Schulz,<br />
der das Akkordeon spielte.<br />
Zwischendurch sangen<br />
Ergotherapeutin Martina Harr-<br />
Weihnachtlich im Foyer<br />
Frische Waffeln am Stand von Wohnbereich 3.<br />
ckene Waffeln anzubieten. Es<br />
gab außerdem Schmuck und<br />
Weihnachtliches zu erstehen.<br />
Zeit schenken<br />
austausch der mittlerweile<br />
sieben ehrenamtlich tätigen<br />
Helfer und Helferinnen<br />
gab es ein kleines<br />
Menü und von allen Teilnehmenden<br />
erlesene Beiträge<br />
für beherzten Austausch.<br />
Ein Dankeschön<br />
gilt unseren Küchenfeen,<br />
die das warme Mahl liebevoll<br />
bereitet hatten.<br />
M. Harrland<br />
land und Pflegeassistentin Ingrid<br />
Strugala, die mit der Gitarre<br />
Melodie und Takt vorgab.<br />
Wir danken allen Akteuren<br />
und Mitarbeitern für diesen<br />
sehr schönen und gelungenen<br />
Nachmittag. Und nächstes Jahr<br />
gibt es wieder eine Adventsfeier.<br />
Es grüsst herzlich<br />
Ingrid „Inka“ Strugala, Wohnbereich 3,<br />
(Wohnbereich zur Betreuung chronisch<br />
psychisch kranker Menschen)<br />
Der selbst gemachte Glühwein<br />
direkt am Eingang fand<br />
reißenden Absatz und erhöhte<br />
die Stimmung. Zum<br />
Abschluss erfreuten Bewohner<br />
des Wohnbereiches 7<br />
alle Anwesenden mit selbst<br />
einstudierten Liedern.<br />
Ein Dankeschön allen fleißigen<br />
Helfer für diesen gelungenen<br />
Nachmittag.<br />
Ljuba Borawljowa<br />
Mitarbeiterin Wohnbereich 4<br />
„Auf aller Wohlergehen!“<br />
Fotos: Tilo Bonitz, Rainer Stahlknecht
Fotos: Herbert Großmann<br />
Weihnachtsrückblick aus den Einrichtungen<br />
Am ersten Adventssamstag,<br />
28. November, fand im Foyer unseres<br />
Hauses ein Frühschoppen<br />
statt. Es wurde durch Aushang<br />
sowie Lautsprecherdurchsage<br />
bekannt gegeben. Herbert<br />
Lakomi, Hobbymusiker aus<br />
Hellersdorf, überraschte die<br />
Heimbewohner mit bekannten<br />
Weihnachtsliedern, die viele Bewohner<br />
mitsangen. Auch spielte<br />
Am 10. Dezember 2009 fand<br />
eine weihnachtliche Feier für<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter und<br />
den Heimbeirat statt. Alle Teilnehmer<br />
hatten eine schriftliche<br />
Einladung erhalten. Gegen<br />
14.30 Uhr nahmen die Gäste im<br />
Saal des <strong>Pflegewohnzentrum</strong>s<br />
Wuhlepark ihre Plätze ein. Ein<br />
festlich gedeckter Tisch mit entsprechendenWeihnachtsgeschenken<br />
erwartete uns. Alles<br />
erstrahlte in festlichem Glanz.<br />
Hausleiterin Hiltraud Hartmann<br />
und Geschäftsführerin Evelin<br />
Miel begrüßten in einer kurzen<br />
Rede die Gäste. Im Gegenzug<br />
bedankte sich die Leitung des<br />
Heimbeirates bei Frau Hartmann<br />
für ihr jederzeit offenes Ohr und<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Mit einem Glas Sekt wurde auf<br />
weitere erfolgreiche Arbeit<br />
angestoßen. Bei<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
wie auch<br />
später beim<br />
Abendessen,<br />
wurden wir<br />
durch Weihnachtsklänge<br />
des Musikers<br />
Herrn Jaschob<br />
Adventseinstimmung<br />
er Tanzmusik, die uns aus alter<br />
Zeit bekannt war, wir alle stimmten<br />
fröhlich ein und sangen aus<br />
voller Kehle mit.<br />
Beschäftigungstherapeutin<br />
Anke Zehrt, die diesen Frühschoppen<br />
begleitete, schenkte<br />
Sekt, Bier und andere Getränke<br />
aus. Zwischendurch las uns der<br />
Musiker Rentneranekdoten aus<br />
Anneliese König, Wohnbereich 4/1<br />
Heimbeirat und Ehrenamt weihnachtlich<br />
Nette Gaben und alles bestens hergerichtet:<br />
Hausleiterin Hiltraud Hartmann und die Kolleginnen<br />
der Hauswirtschaft zauberten ein schönes<br />
Ambiente.<br />
einem Büchlein vor. Alle Lieder<br />
und Verse fanden bei den Bewohnern<br />
viel Anklang und Applaus.<br />
Wir würden uns freuen, wenn<br />
ein solcher Vormittag sobald wiederholt<br />
wird und der Musiker<br />
auch im Saal zu unseren Tanztee-Nachmittagen<br />
aufspielt.<br />
in Weihnachtsstimmung versetzt.<br />
Nach dem Kaffee lud die<br />
Musik zum Tanz ein. Zum<br />
Abendessen wurde ein reichhaltiges<br />
Menü angeboten, das<br />
sehr gut mundete. Uta<br />
Theuermeister sorgte<br />
zwischendurch mit unterhaltsamen<br />
Kurzgeschichten für gute<br />
Stimmung.<br />
Gegen 18.45 Uhr endete<br />
unsere Weihnachtsfeier feuchtfröhlich<br />
und ich möchte im Namen<br />
des Heimbeirates dafür<br />
sehr herzlich danken.<br />
Anneliese König, Stellv. Vorsitzende<br />
des Heimbeirates<br />
13<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark
Pflegewohnheim am Cecilienplatz<br />
Weihnachtsrückblick aus den Einrichtungen<br />
Das Brennen des<br />
dritten Lichtleins<br />
nahmen wir zum<br />
Anlass für einen gemütlich-besinnlichen<br />
Angehörigen-<br />
Abend und luden<br />
dazu Bewohner,<br />
Angehörige und Betreuer<br />
zum 13. Dezember<br />
halb vier<br />
ein.<br />
14<br />
Advent, Advent, dritt‘ Lichtlein brennt<br />
Die weihnachtlichen<br />
Melodien wie „Süßer die<br />
Glocken“, „Am Weihnachtsbaume“,<br />
„Leise rieselt der Schnee“<br />
und anderen – die sehr gefühlvoll<br />
von Frau Osterwitz’ Ururenkeln<br />
vorgetragen und von ihrem<br />
Sohn, Herrn Demisch, mit der<br />
Gitarre begleitet wurden – sangen<br />
Bewohner wie Angehörige<br />
begeistert mit. Die Melodien gingen<br />
zu Herzen, das sah man<br />
an vielen fröhlich strahlenden<br />
Gesichtern.<br />
Herr Demisch bekam einen<br />
großen Dank, denn er bereichert<br />
jeden Angehörigen-Nachmittag<br />
durch sein Können auf der Gitarre,<br />
gibt ihnen eine ganz persönliche<br />
Note und begeistert die<br />
Bewohner mit seinem Gesang.<br />
Gedichte und<br />
Plätzchen<br />
Mitarbeiter trugen Gedichte<br />
und weihnachtliche Geschichten<br />
vor, die großen Beifall fanden.<br />
Für das Stillen des Appetits<br />
zwischendurch sorgten diesmal<br />
nicht Chips und Salzstangen,<br />
sondern die von Bewohnern mit<br />
der Alltagsbegleiterin Frau Neu-<br />
mann selbstgebackenen<br />
Weihnachtsplätzchen.<br />
Glanz in die Augen der Bewohner<br />
zauberte der Beginn der<br />
Bescherung. Dank der Mitarbeit<br />
einiger Angehöriger war es uns<br />
möglich, kleine Geschenke zusammenzustellen.<br />
So kamen alle<br />
Prächtige Stimmung umfing Bewohner,<br />
Angehörige und Mitarbeiter zum dritten<br />
Advent. Weihnachtsmann und<br />
Weihnachtsengel erreichten jeden<br />
einzelnen mit ihren lieben Gaben. Herr<br />
Demisch an der Gitarre (Foto oben)<br />
trug zur tollen Stimmung kräftig bei.<br />
Bewohner zu einer<br />
kleinen Gabe.<br />
Zum Höhepunkt<br />
der weihnachtlichen<br />
Stimmung gehörte<br />
der Auftritt von Weihnachtsmann<br />
und Engel,<br />
die die Übergabe<br />
der Geschenke durch<br />
ein kleines lustiges<br />
Programm besonders<br />
würzten.<br />
Gute Gaben für alle<br />
Ein gemeinsames Abendessen<br />
beendete den Abend. Für das<br />
leibliche Wohl in Form von Kartoffelsalat,<br />
Würstchen und kleinen<br />
Bouletten wurde durch die<br />
Küche des <strong>Pflegewohnzentrum</strong>s<br />
Wuhlepark gesorgt. Auch der<br />
Glühwein zur Abrundung von<br />
Nachmittag und Abend mundete<br />
allen Gästen vorzüglich.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei<br />
den Mitarbeitern der Küche für<br />
die liebevolle Vorbereitung.<br />
Bewohner und Angehörige<br />
reden noch heute über die schönen<br />
gemeinsam verbrachten<br />
Stunden. Alle hatten eine schöne<br />
Einstimmung auf das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest erlebt.<br />
Allen Mitarbeitern gilt großer<br />
Dank für gutes Gelingen, ebenso<br />
an die seit langem bei uns ehrenamtlich<br />
tätigen Theresia Dieckmann,<br />
die uns wie oftmals zuvor<br />
hilfreich zur Seite gestanden hatte.<br />
Andrea Frohloff, Wohnbereichsleiterin<br />
und das gesamte Team des<br />
Wohnbereiches 5/1<br />
Fotos: Manuela Doogs
Fotos: Birgit Brandt (3), Anke Zehrt, Herbert Großmann<br />
Weihnachtsrückblick aus den Einrichtungen<br />
Etagenweise Weihnachten gefeiert<br />
Alle Jahre wieder, so auch am<br />
18. Dezember 2009 im Pflegewohnheim<br />
Berliner Spatzen: Die<br />
alljährliche Weihnachtsfeier war<br />
angesagt. Eine? Nein: Eigentlich<br />
waren es zwei, da auf zwei Etagen<br />
zeitgleich gefeiert wurde.<br />
Das bot vielen Bewohnern samt<br />
Angehörigen die Gelegenheit,<br />
besinnlich beieinander zu sein.<br />
Nach dem Weihnachtskaffee<br />
wurden die Bewohner von den<br />
Kindern der benachbarten Kindertagesstätte<br />
„Märcheninsel“<br />
mit einem kleinen Programm<br />
unterhalten. Währenddessen<br />
trabte<br />
Beschäftigungstherapeutin<br />
UtaTheuermeister wie ein<br />
weihnachtliches Rentier<br />
zwischen den Etagen hin<br />
und her und verbreitete<br />
mit witzigen weihnachtlichen<br />
Geschichten vielerlei<br />
Frohsinn.<br />
Zur Musik der Alex-Band<br />
wurde geschunkelt, getanzt, gesungen<br />
und ‘ne stimmungsvolle<br />
Polonaise durchgezogen. Ein leckeres<br />
Abendessen rundete die<br />
Feier ab und die Bewohner gingen,<br />
eingestimmt auf die Feiertage,<br />
nach Hause.<br />
Eine Märchenstunde im Wuhlepark<br />
Birgit Brandt, MAE-Mitarbeiterin<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Heidi Weber (Foto), ihres Zeichens<br />
pensionierte Lehrerin und<br />
Märchenerzählerin, kam am<br />
Nachmittag des 1. Februar zu<br />
uns, um unsereBewohner<br />
mit ihrenErzählungen<br />
der<br />
Gebrüder<br />
Grimm zu unterhalten. Sie erzählte<br />
gekonnt und fesselnd bekannte<br />
und weniger bekannte<br />
Märchen und gab auch das eine<br />
oder andere Gedicht zum Besten.<br />
Als Betthupferl für die Seele<br />
gab es zum Abschluss noch ein<br />
schönes Gedicht von<br />
Eichendorff.<br />
Eine besondere Geschichte,<br />
aber kein Märchen, ist auch, wie<br />
Heidi Weber zu uns gefunden<br />
hatte. Sie kommt nämlich aus<br />
Scheidegg im Westallgäu und<br />
wollte sich Museen in Berlin anschauen<br />
und bei einer Freundin<br />
übernachten. Sie<br />
wohnt in <strong>Kaulsdorf</strong>,<br />
kennt unser Haus<br />
und machte ihr den<br />
Vorschlag, eine<br />
Märchenstunde für<br />
uns zu halten.<br />
Schließlich erfreut<br />
sie zuhause von<br />
groß bis klein, von alt bis jung<br />
alle Generationen mit ihrer<br />
Kunst.<br />
Wir einigten uns sofort auf einen<br />
Termin und entsprechend<br />
schnell kam sie zu uns. So flink<br />
in unser Programm zu rutschen<br />
war denn auch noch nicht vielen<br />
Gästen vergönnt.<br />
Danke an<br />
Heidi Weber,<br />
auch im Namen<br />
der aufmerksamen<br />
Zuhörer, und<br />
vielleicht auf ein<br />
nächstes Mal zu<br />
Besuch in Berlin.<br />
Anke Zehrt,<br />
Beschäftigungstherapeutin<br />
15<br />
Seniorenwohnpark Berliner Spatzen - 3 unter einem Dach
Wohnpark am Rohrpfuhl<br />
Weihnachtsrückblick aus den Einrichtungen<br />
Besondere Höhepunkte in der Adventzeit gehören<br />
wie jedes Jahr zu den schönsten Momenten in der<br />
Hausgemeinschaft Birkenstein. So lud Alltagsbegleiterin<br />
Barbara Noack die Bewohner und ihre Angehörigen<br />
am 5. Dezember zum Adventsingen in die<br />
Hausgemeinschaft ein.<br />
In gemütlicher Atmosphäre gab es an festlich gedeckter<br />
Tafel Kaffee mit leckerer Weihnachtstorte und<br />
Es ist doch jedes Jahr das Gleiche…<br />
Nein, nicht so bei uns!<br />
Zieht der Weihnachtsmann durch die Flure,...<br />
Jede Hausgemeinschaft hat<br />
mit den Jahren ihre eigenen Rituale<br />
entwickelt. Hier wird gemeinsam<br />
gesungen, dort eine<br />
Geschichte vorgetragen…<br />
16<br />
Adventsingen in Birkenstein<br />
Stolle. Als Überraschung sang Tochter Kerstin Noack<br />
zu stimmungsvollen Keyboard-Klängen gemeinsam<br />
mit den Bewohnern und Angehörigen bekannte Weihnachtslieder.<br />
Der Nachmittag war eine schöne Vorfreude auf das<br />
Weihnachtsfest.<br />
Weihnacht im Rohrpfuhl<br />
Woanders wiederum sitzen die<br />
Bewohner im Kreis und erzählen<br />
sich alte Weisen, wie sie als Kinder<br />
das Weihnachtsfest verbrachten.<br />
Aber überall ist man sich einig<br />
– Weihnachten ist immer<br />
wieder schön – auch für uns<br />
„Alte“. Gespannt warten die Bewohner<br />
auf das altbekannte Glockengeläut<br />
vom Weihnachtsmann<br />
und seinen fleißigen Helfern.<br />
Wie schon in den Jahren<br />
zuvor, zieht der Weihnachtsmann<br />
einen alten Leiterwagen,<br />
voll mit Überraschungen für die<br />
Bewohner, hinter sich her. Da<br />
wird’s einem um das Herz warm,<br />
wenn die Bewohner mit Tränen<br />
in den Augen die kleinen Gaben<br />
in Empfang nehmen.<br />
Barbara Noack, Alltagsbegleiterin,<br />
Hausgemeinschaft Birkenstein<br />
...gibt‘s an Geschenken eine große Fuhre.<br />
Hausleiterin Steffi Rademacher überreichte an<br />
die Bewohner kleine Gaben.<br />
Gemeinsam mit dem Weihnachtsmann,<br />
seinen Helfern, der<br />
Hausleitung und den Alltagsbegleitern<br />
werden frohe Weisen<br />
angestimmt und mit einem Glas<br />
Bowle auf das Weihnachtsfest<br />
angestoßen.<br />
Marina Kosubek, Mitarbeiterin der<br />
Hauswirtschaft<br />
Fotos: Barbara Noack (2), Marina Kosubek (2)
Fotos: Brigitte Holtz<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
Alle Bewohner freuten sich<br />
schon auf den schönen Nachmittag.Beschäftigungstherapeutin<br />
Anke Zehrt begrüsste<br />
alle Bewohner im Saal und<br />
freute sich, dass sie so zahlreich<br />
erschienen waren. Die Bewohner<br />
schauten begeistert und<br />
spannend zu, als Frau Zehrt die<br />
Bowle anzündete, war es doch<br />
interessant und sehr aufregend.<br />
Viele Bewohner kannten eine<br />
Beschäftigungstherapeutin Anke Zehrt (Foto oben rechts) zelebrierte<br />
die Feuerzangenbowle und alle waren höchst angetan.<br />
Feuerzangenbowle<br />
Feuerzangenbowle nicht und<br />
hatten auch vorher noch nie eine<br />
gesehen.<br />
Für gute Stimmung<br />
mit Akkordeonmusik<br />
sorgte Alltagsbe-gleiter<br />
Harald Kästner<br />
(Foto), und<br />
sie war<br />
wirklich<br />
gut!<br />
Die Feuerzangenbowle indessen<br />
schmeckte den Bewohnern<br />
sehr gut. Die Unterhaltung an<br />
den Tischen war fröhlich und<br />
ausgelassen, alle fühlten sich<br />
sehr wohl. Neben Chips, Flips<br />
und Salzstangen wurden auch<br />
Auf viel Eierlei!<br />
Alltagsbegleiterin Brigitte Holtz,<br />
Wohnbereich 6/1<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark - Tag der offenen Tür<br />
am 26.03.2010 von 14.30 bis 17.30 Uhr im Verbinder<br />
Bewohner, Angehörige und Interessierte sind herzlich willkommen<br />
Lassen Sie sich überraschen bei unseren Aktivitäten rund ums Ei<br />
Bei Kaffee und Kuchen erfreuen wir Sie mit Gitarren- und Akkordeon-Musik<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre Hiltraud Hartmann, Hausleiterin<br />
alkoholfreie Getränke gereicht,<br />
denn nicht jeder mochte sich am<br />
Trank laben.<br />
Um 17.30 Uhr machten sich<br />
die Bewohner mit der Alltagsbegleiterin<br />
Brigitte Holtz auf den<br />
Weg nach Hause. Noch lange<br />
danach waren alle guter Stimmung!<br />
17
Pflegewohnheim am Cecilienplatz<br />
Gymnasiasten verschönern Wohnbereich<br />
In den nächsten Wochen<br />
wird es im Wohnbereich 3 im<br />
Pflegewohnheim am Cecilien-<br />
platz nach Farbe riechen.<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der 11. Klasse vom Otto-<br />
Nagel-Gymnasium in<br />
Biesdorf werden unter Leitung<br />
ihres Fachlehrers<br />
Frank Liebscher einige<br />
großflächige Bereiche der<br />
Flurwände künstlerisch<br />
gestalten und so auf praktische<br />
Art sowohl ihren<br />
Kunst-Unterricht bereichern<br />
als auch mit Menschen<br />
zusammentreffen,<br />
die nicht alltäglich in ihrem<br />
Fokus sind.<br />
Franziska Lufer (Soziotherapeutin)<br />
ist die Anregerin für<br />
das Projekt zur Flurgestaltung. Da<br />
sich aus eigenen Kräften nicht<br />
alle Ideen umsetzen lassen,<br />
suchte sie nach geeigneten Partnern<br />
und fand sie in eben jenen<br />
Schülern. Was kann ihnen besseres<br />
passieren als ihre Künste<br />
quasi ganz öffentlich zu verewigen?<br />
Am 19. Januar trafen sich alle<br />
Projektbeteiligten mit Hausleitung<br />
und Mitarbeitern des<br />
Wohnbereiches. Zunächst umrissen<br />
Franziska<br />
Lufer und Frank<br />
Liebscher das geplante<br />
Vorhaben<br />
und stimmten<br />
partnerschaftlich<br />
die nächsten<br />
Schritte ab. Im<br />
Wohnbereich zur<br />
Betreuung chronisch<br />
psychisch<br />
kranker Menschen<br />
wird der künstleri-<br />
18<br />
sche Aspekt eingesetzt, um Atmosphären<br />
zu verändern, unter<br />
anderem zur Beruhigung der<br />
Bewohner. Aber auch Aktivität<br />
Kunsterzieher Frank Liebscher mit Schülern vom Otto-Nagel-<br />
Gymnasium beim Erkunden auf dem Wohnbereich.<br />
wird angeregt, also wird es<br />
durchaus Darstellungen mit Dynamik<br />
geben, die dem Betrachter<br />
die Chance bieten, etwas<br />
nachzuvollziehen, zu begleiten<br />
oder auszuprobieren.<br />
Anschließend besuchte<br />
der umfängliche<br />
Tross (fast 20 Schüler,<br />
dazu Mitarbeiter) den<br />
Wohnbereich und<br />
machte sich mit den Gegebenheiten<br />
bekannt. F.<br />
Lufer und F. Liebscher<br />
stellten fünf Abschnitte<br />
20 Schüler<br />
verteilen sich auf<br />
fünf Arbeitsbereiche.<br />
Das<br />
Maß wird<br />
genommen,<br />
Herbert Großmann<br />
anschließend Die Soziotherapeutin und Projektanregerin<br />
werden Entwürfe gefertigt<br />
und beraten. Nach<br />
Abstimmung mit der<br />
Pflegeeinrichtung werden<br />
die ausgewählten Entwürfe<br />
umgesetzt.<br />
vor, an denen zukünftig jeweils<br />
Vierergruppen arbeiten werden.<br />
Thematisch weit gefächert werden<br />
Darstellungen sowohl aus<br />
der Natur als auch dem alltäglichen<br />
Leben zu erwarten<br />
sein.<br />
Im Unterricht werden<br />
die Schüler Entwürfe fertigen,<br />
die vom Kunst-Lehrer<br />
pädagogisch bewertet<br />
werden – denn die reale<br />
Leistung wird sich für jeden<br />
in Zensuren widerspiegeln.<br />
Nach Auswahlprozessen<br />
zusammen mit<br />
der Einrichtung wird dann<br />
die Zeit der Umsetzung<br />
kommen. Da ist es auch<br />
wünschenswert, wenn hier und<br />
da Bewohner und Schüler gemeinsam<br />
herumwerkeln und jeder<br />
mitmacht. Beide Seiten – Lehrer<br />
und Schüler wie Leitung, Mitarbeiter<br />
und Bewohner – sind gespannt<br />
auf das Ergebnis an den<br />
Wänden, aber auch in den Köpfen<br />
und Herzen.<br />
Franziska Lufer führt in die Besonderheiten<br />
der einzelnen Arbeitsbereiche ein. Welchen<br />
Charakter sollte eine Darstellung an dieser<br />
Stelle haben - eher ruhig und auf ausgeglichene<br />
Atmosphäre bedacht oder anregend,<br />
dynamisch, zum Mitmachen anregend?<br />
Fotos: Herbert Großmann
Fotos: Karsten Schlage<br />
Mitarbeiter-Informationen<br />
Küche im PWZ Wuhlepark bietet attraktives Angebot für<br />
Mitarbeiter<br />
Zusätzlich zum bereits bestehenden Mittagsangebot hält die Küche nun auch ein ausgewähltes Angebot für<br />
eine gesunde Zwischenmahlzeit für die Mitarbeiter bereit. <strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK fragt nach.<br />
Karsten Schlage: Herr Bartsch,<br />
seit dem 1. Februar haben die Mitarbeiter<br />
und Besucher<br />
des <strong>Pflegewohnzentrum</strong>s<br />
Wuhlepark die Möglichkeit,<br />
aus einem erweiterten<br />
Imbissangebot zu<br />
wählen. Wie kam es zu<br />
dieser Idee?<br />
Jan Bartsch: Es gab<br />
entsprechende Anfragen<br />
von Mitarbeitern der<br />
Pflege an die Geschäftsführung,<br />
die an mich herantrat,<br />
und gemeinsam<br />
haben<br />
wir das Angebot<br />
entwickelt. Dabei<br />
ging es uns vor allem<br />
darum, eine<br />
gesunde und frische<br />
Zwischenmahlzeit anzubieten,<br />
die eine gute Grundlage<br />
für den Tag schafft. Meinem<br />
Imbissangebot für Mitarbeiter und Gäste im Wuhlepark<br />
Brötchen/Baguette mit Wurst/Käse ............. 1,10-1,20 €<br />
Brötchen/Baguette mit Fisch ...................... 1,40-1,50 €<br />
Sandwich mit Wurst/Käse .................................. 0,90 €<br />
Sandwich mit Fisch ........................................... 1,20 €<br />
Knäckebrot mit Frischkäse/Wurst/Käse .............. 0,75 €<br />
Joghurt mit frischem Obst .................................. 0,75 €<br />
Salat nach Gewicht je 100 g .............................. 0,50 €<br />
Wiener/Bockwurst/Knacker ............................... 1,00 €<br />
Täglich wechselnde Suppe ............................... 0,40 €<br />
Küchenteam und mir ist es aber<br />
auch wichtig zu zeigen, welche<br />
Möglichkeiten wir in unserer<br />
Küche haben. Vielleicht<br />
können wir so die<br />
Mitarbeiter des Hauses<br />
noch stärker ansprechen.<br />
K. S.: Woraus<br />
besteht eigentlich<br />
eine gesundeZwischenmahlzeit?<br />
J. B.: Für eine<br />
gesunde Mahlzeit<br />
zwischendurch ist ein ausgewogenes<br />
Verhältnis von Fetten, Eiweißen<br />
und Ballaststoffen wichtig.<br />
Dafür sind gerade belegte Brötchen<br />
oder Sandwichs geeignet,<br />
insbesondere dann, wenn sie mit<br />
frischem Salat, Obst oder Gemüse<br />
belegt sind.<br />
K. S.: Wann und wo kann<br />
man den Imbiss kaufen?<br />
J. B.: Das Imbissangebot ist<br />
von Montag bis<br />
Freitag in der Zeit<br />
von 9 bis 11 Uhr in<br />
der Caféteria vom<br />
Wuhlepark erhältlich. Ein Teil des<br />
Angebots wird nach 11 Uhr auch<br />
an der Rezeption zum Kauf angeboten<br />
– so lange der Vorrat reicht.<br />
K. S.: Ich danke für das Gespräch<br />
und wünsche unseren<br />
Mitarbeitern allzeit<br />
„Guten Appetit“.<br />
Kaltmamsell Silvia Fritsche (re.)<br />
präsentiert die von ihr mit viel<br />
Kreativität und Fingerfertigkeit<br />
belegten Brote. Küchenleiter Jan<br />
Bartsch (li.) war<br />
im Gespräch<br />
mit dem<br />
Assistenten der<br />
Geschäftsführung<br />
Karsten Schlage.<br />
Das sagen unsere Mitarbeiter nach den ersten beiden Wochen<br />
Für den kleinen Hunger<br />
zwischendurch gibt es lecker zubereitetes<br />
Knäckebrot mit Frischkäse<br />
und Gemüse garniert.<br />
Besonders hat es mir der köstliche<br />
Joghurt mit frischem Obst angetan.<br />
Fast unwiderstehlich<br />
ist das abwechslungsreicheSalatbuffet.<br />
Mit selbstgemachten<br />
Dressings werden<br />
hier Gurke, Tomate, Rettich und<br />
anderes raffiniert in Szene gesetzt.<br />
Sicher bin ich mir, dass auch der<br />
Obstsalat seine Fans finden wird.<br />
Wer etwas größeren Appetit verspürt,<br />
kann aus den verschiedenen<br />
Varianten an frisch belegten Sandwichs,<br />
Brötchen oder Baguettes<br />
auswählen.<br />
Wenn Sie Lust auf ein leckeres<br />
Sandwich haben, nehmen Sie eins<br />
aus Vollkornbrot. Seine Kohlenhydrate<br />
werden vom Körper sehr<br />
langsam abgebaut, so dass es länger<br />
satt macht als eins aus Weiß-<br />
mehl. Als Belag empfiehlt<br />
sich Käse, denn<br />
der steckt voller Kalzium<br />
– und das soll für<br />
Ruhe und Gelassenheit<br />
sorgen.<br />
Für die Wurstliebhaber von Ihnen<br />
sind außerdem Wiener, Bockwurst<br />
und Knacker im Angebot.<br />
Für etwas Warmes sorgen die<br />
selbst gemachten und täglich<br />
wechselnden Suppen.<br />
Wir wissen alle, dass<br />
auch das Auge mitisst.<br />
Hier jedenfalls kommt es voll auf<br />
seine Kosten, denn alles ist mit sehr<br />
viel Liebe zum Detail und mit viel<br />
Geschick angerichtet und präsentiert.<br />
Dafür ein besonderes Dankeschön<br />
an Jan Bartsch und seine<br />
Mitarbeiter!<br />
Die Geschäftsführung<br />
19
Pflegewohnheim am Cecilienplatz<br />
Die Geschäftsleitung gratuliert<br />
zum Betriebsjubiläum<br />
20<br />
5 Jahre<br />
Oktober 2009: Manuel Voß, Franziska Lufer,<br />
Stefanie Hoffmann<br />
November 2009: Ivette Büttner, Hildegard<br />
Necker, Birgit Zingel<br />
Januar 2010: Dirk Renner<br />
März 2010: Rainer Schulze<br />
10 Jahre<br />
Oktober 2009: Roland Manneck, Dieter Bastian,<br />
Verena Schultz<br />
November 2009: Lutz Klinger<br />
Dezember 2009: Ute Noack, Winfried Rindermann,<br />
Cornelia Handke, Ingrid Strugala<br />
Januar 2010: Hans-Günther Kochanek<br />
Februar 2010: Ina Höhne, Regina Weyeneth<br />
März 2010: Werner Kaatz, Veronika Lindhorst,<br />
Elke Padlowski, Peggy Weiß<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> <strong>Kaulsdorf</strong>-<strong>Nord</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
Gesamtbetriebsrat<br />
Berlin, den 10. Februar 2010<br />
Einladung zur Betriebsversammlung<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
anläßlich der Betriebsratswahlen 2010 möchten wir Sie<br />
zu unserer Betriebsversammlung<br />
am: 19. März 2010<br />
um: 14.00 Uhr<br />
im: Saal PWZ Wuhlepark, Bansiner Straße<br />
einladen.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Rechenschaftsbericht über die Arbeit der zur Zeit<br />
amtierenden Betriebsräte<br />
3. Diskussion und Aussprache<br />
4. Informationen des Betriebsrates - So wird gewählt!<br />
5. Wahl eines Wahlvorstandes<br />
6. Abschlussrunde<br />
Wir hoffen auf rege Teilnahme an der Betriebsversammlung.<br />
Die Teilnahme an der Betriebsversammlung<br />
ist Arbeitszeit.<br />
Uta Theuermeister<br />
GBR-Vorsitz<br />
Praxisanleiter-Ausbildung erfolgreich beendet<br />
In den letzten Ausgaben von<br />
<strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK haben<br />
wir intensiv von der Altenpflege-<br />
Ausbildung berichtet, die in unseren<br />
Einrichtungen einen außerordentlich<br />
hohen Stellenwert<br />
besitzt. Denn so haben wir in der<br />
Hand, unsere zukünftigen Fachleute<br />
schon genau unter die<br />
Lupe zu nehmen. Damit die<br />
praktische Ausbildung reibungslos<br />
vonstatten geht, haben sich<br />
bereits vor mehreren Jahren einige<br />
Pflegefachkräfte zusätzlich<br />
zu Praxisanleitern ausbilden lassen.<br />
Nunmehr, nach einer längeren<br />
Pause, nutzte das Unternehmen<br />
die Chance, gleich zehn<br />
Mitarbeiterinnen und einen Mitarbeiter<br />
auf einen Schlag für mehrere<br />
Wochen teilweise zu ent-<br />
behren. Jeweils eine Woche lang<br />
wurden sie an der Vitanas Akademie<br />
theoretisch an die Anforderungen<br />
der Anleitung herangeführt,<br />
dann folgten Wochen<br />
der praktischen Arbeit und Erprobung<br />
des Gelernten.<br />
Am 5. Februar endete dieser<br />
Ausbildungsgang mit einem Kolloquium,<br />
bei dem unsere Mitarbeiter<br />
gleich ein ganzes Konzept<br />
zur Diskussion stellten. Es umfasst<br />
die Form und die Regularien<br />
der praktischen Altenpflege-Ausbildung<br />
und benennt wichtige<br />
Eckpunkte, Vorgehensweisen<br />
und Hilfestellungen. Alle elf Abgesandten<br />
aus unseren vier stationären<br />
Einrichtungen schlossen<br />
die Ausbildung erfolgreich ab<br />
und werden mit neuem Rüstzeug<br />
die Ausbildung unseres fachlichen<br />
Nachwuchses zu großen<br />
Teilen in die eigenen Hände nehmen.<br />
Regelmäßige Schulungen<br />
und Treffpunkte bei den schulischenAusbildungseinrichtungen<br />
werden auch in Zukunft<br />
dabei unterstützen, sowohl<br />
in der fachlichen als auch in der<br />
pädagogischen Praxis am Ball zu<br />
bleiben. (hg)<br />
Foto: Herbert Großmann
Informatives<br />
Veranstaltungshinweise (1)<br />
Alle Einrichtungen halten viele Angebote für Beschäftigung und Freizeit bereit. Neben diesen Informationen<br />
können Sie sich auch an den Aushängen und Bekanntmachungen in Ihrer Einrichtung orientieren.<br />
Wohnpark am Rohrpfuhl, Florastraße 1, 12623 Berlin<br />
Tag Uhrzeit Angebot Ort<br />
montags 10.00 Uhr Sport Wintergarten<br />
montags 15.30 Uhr Spiele-Nachmittag Dammheide + Birkenstein<br />
mittwochs 10.00 Uhr Musik und Bewegung Wintergarten<br />
mittwochs 18.30 Uhr Probe: Frauenchor Berlin-Mahlsdorf Wintergarten<br />
donnerstag 10.00 Uhr Sport Wintergarten<br />
Mo - Sa 14.30-15.15 Betreuungscafé Wintergarten<br />
Mo - Sa 15.30-17.00 Betreuungscafé Wintergarten<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat: Gottesdienst mit Pfr. Jabs (Ev. Kirche) Wintergarten<br />
dienstags 19.00-20.00 Rückenschule (für Mitarbeiter) Wintergarten<br />
8. März 15.30 Uhr Tanz mit Gabi Wintergarten<br />
8. April 15.30 Uhr Modenschau und Verkauf Wintergarten<br />
12. April 15.30 Uhr Tanz mit Gabi Wintergarten<br />
Ganz neu: Die Diskussionsseite(n). Auch Ihre Meinung ist<br />
gefragt. Noch einmal nachlesen? Blättern Sie zurück auf die<br />
Seiten 4 und 5. Machen Sie mit. Schreiben Sie uns.<br />
Redaktion Bobos <strong>Buschfunk</strong>, Bansiner Straße 21, 12619 Berlin<br />
Pflegewohnheim am Cecilienplatz, Lily-Braun-Straße 54<br />
Tag Uhrzeit Angebot Ort<br />
mittwochs 16.00 Uhr Kino Foyer<br />
4. März 14.30 Uhr Kaffeeklatsch mit Herrn Jaschob in den Wohnbereichen<br />
8. März 15.00 Uhr Frauentagsfeier Saal<br />
16. März 16.00 Uhr Lustige Tierschau Saal<br />
26. März 15.30 Uhr Tanz-Nachmittag Saal<br />
30. März 14.00 Uhr Ostermarkt mit Osterbasteln Foyer<br />
1. April 14.30 Uhr Kaffeeklatsch in den Wohnbereichen<br />
4. April 14.30 Uhr Ostersonntags-Kaffee in den Wohnbereichen<br />
29. Mai 15.30 Uhr Tanz in den Mai Saal<br />
6. Mai 14.30 Uhr Kaffeeklatsch mit Herrn Jaschob in den Wohnbereichen<br />
14. Mai 10.00 Uhr Männertagsfeier Saal oder Garten<br />
23. Mai 14.30 Uhr Pfingstsonntags-Kaffee in den Wohnbereichen<br />
Bitte beachten Sie die Aushänge in den Wohnbereichen und im Foyer!<br />
21
Informatives<br />
22<br />
Veranstaltungshinweise (2)<br />
Seniorenwohnpark Berliner Spatzen - 3 unter einem Dach<br />
- Pflegewohnheim Berliner Spatzen, Alfred-Kowalke-Straße 25 -<br />
Tag Uhrzeit Angebot Ort<br />
montags 09.15 Uhr Gymnastik 2. Etage Wohnküche<br />
montags 10.00 Uhr Gedächtnistraining 2. Etage Wohnküche<br />
montags 15.00 Uhr Bunter Nachmittag 2. Etage Wohnküche<br />
dienstags 09.00 Uhr Hockergymnastik Sportraum<br />
dienstags 10.30 Uhr Hundetherapie 3. Etage Wohnküche<br />
dienstags 14tägig 15.00 Uhr Sitztänze oder aktive Spiele<br />
mittwochs 14tägig 10.00 Uhr Kochen mit Mary 3. Etage Wohnküche<br />
donnerstags 09.00 Uhr Hockergymnastik Sportraum<br />
donnerstags 09.45 Uhr Handgymnastik 2. Etage Wohnküche<br />
freitags 09.15 Uhr Gymnastik 2. Etage Wohnküche<br />
freitags 15.00 Uhr Gesellschaftsspiele 2. Etage Wohnküche<br />
jeden 4. Dienstag im Monat: Busfahrt (nach Absprache)<br />
jeden 3. Freitag im Monat, 15 Uhr: Gottesdienstmit Pfarrer Kind 2. Etage Wohnküche<br />
8. März 15.00 Uhr Frauentagskaffee 2. Etage Wohnküche<br />
30. März 10.00 Uhr Busfahrt nach Klein Eichholz<br />
April: Frühlingsfest - bitte Aushänge beachten!<br />
Haben Sie interessante Veranstaltungen erlebt? Berichten Sie uns<br />
und allen interessierten Lesern und machen Sie neugierig.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift!<br />
Uta Theuermeister, Anke Zehrt und Herbert Großmann<br />
Seniorenwohnpark Berliner Spatzen - 3 unter einem Dach<br />
- Betreutes Wohnen, Alfred-Kowalke-Straße 26 -<br />
Tag Uhrzeit Angebot Ort<br />
dienstags 09.00 Uhr Hockergymnastik Sportraum<br />
mittwochs 15.00 Uhr Musiknachmittag Aufenthaltsraum<br />
donnerstags 09.00 Uhr Hockergymnastik Sportraum<br />
donnerstags 10.30 Uhr Gesellschaftsspiele/ Literaturstunde (im Wechsel)<br />
freitags 10.00 Uhr Gedächtnistraining Aufenthaltsraum<br />
14tägig freitags,15.00 Uhr Frau Gleboff lädt zum Singen ins Café ein<br />
jeden 3. Freitag im Monat, 15 Uhr: Gottesdienstmit Pfarrer Kind 2. Etage Haus 25<br />
April: Frühlingsfest - bitte Aushänge beachten!
Informatives<br />
Veranstaltungshinweise (3)<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark, Bansiner Straße 21<br />
Tag Uhrzeit Angebot Ort<br />
montags 10.00 Uhr Sport Saal<br />
montags 15.15 Uhr Korbflechten Ergotherapie, Haus 1<br />
dienstags 15.15 Uhr Singen mit Madleen Conrad Saal<br />
mittwochs 18.00 Uhr Aerobic (für Mitarbeiter) Saal<br />
donnerstags 13.15 Uhr Computer-Kurs Haus 1, Raum 2.39<br />
1.+3. Samstag 15.30 Uhr Akkordeon-Musik Foyer<br />
2.+4. Mittwoch15.00 Uhr Handarbeit Ergotherapie, Haus 1<br />
11. März 15.00 Uhr Tanztee Saal<br />
17. März 10.00 Uhr Seifenherstellung und Verkauf Verbinder<br />
18. März 15.15 Uhr Sitz-Tanz Saal<br />
21. März 10.00 Uhr Frühschoppen Foyer<br />
25. März 15.00 Uhr Geburtstag des Monats Kaffeestube<br />
26. März 14.30 Uhr Ostermarkt Verbinder<br />
29. März 18.00 Uhr Geselliger Abend Kaffeestube<br />
1. April 15.00 Uhr Geburtstag des Monats Kaffeestube<br />
8. April 15.00 Uhr Tanztee Saal<br />
15. April 15.15 Uhr Sitz-Tanz Saal<br />
20. April 15.00 Uhr Frühlingsfest Saal<br />
21. April 15.00 Uhr Frühlingsfest Saal<br />
22. April 15.00 Uhr Frühlingsfest Saal<br />
26. April 18.00 Uhr Geselliger Abend Kaffeestube<br />
6. Mai 15.00 Uhr Geburtstag des Monats Kaffeestube<br />
13. Mai 10.00 Uhr Frühschoppen zu Himmelfahrt Saal<br />
20. Mai 15.00 Uhr Tanztee Saal<br />
27. Mai 15.15 Uhr Sitz-Tanz Saal<br />
31. Mai 18.00 Uhr Geselliger Abend Kaffeestube<br />
jeden 1. Montag 10.00 Uhr Busfahrt - Teilnahme nach Vereinbarung<br />
jeden 2. Mittwoch, 15.00 Uhr: Gottesdienst in der Caféstube (Katholische Kirche)<br />
jeden 3. Sonnabend im Monat: 09.30 Uhr Gottesdienst im Saal (Neuapostolische Kirche)<br />
Bitte beachten Sie die Aushänge in den Wohnbereichen und im Foyer! Achten Sie<br />
auch auf die Durchsagen am Morgen sowie vor größeren Veranstaltungen.<br />
Über die Heide<br />
Über die Heide hallet mein Schritt;<br />
Dumpf aus der Erde wandert es mit.<br />
Herbst ist gekommen, Frühling ist weit –<br />
Gab es denn einmal selige Zeit?<br />
Brauende Nebel geistern umher;<br />
Schwarz ist das Kraut und der Himmel so leer.<br />
Wär ich hier nur nicht gegangen im Mai!<br />
Leben und Liebe – wie flog es vorbei!<br />
Theodor Storm (1817-1888)<br />
23
1<br />
2<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> <strong>Kaulsdorf</strong>-<strong>Nord</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
Bansiner Straße 21 Geschäftsbereich Pflege/ Personal: Evelin Miel, Geschäftsführerin<br />
12619 Berlin Kaufmännischer Geschäftsbereich: Marina Meyer, Geschäftsführerin<br />
Tel. 030 / 56 049-0<br />
Fax 030 / 56 04 91 02<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
Stationäre Pflegeeinrichtung mit 296 Plätzen.<br />
Bansiner Straße 21 Hausleiterin: Hiltraud Hartmann<br />
12619 Berlin Pflegedienstleiter: Christian Kleeberg<br />
Tel. 030 / 56 049-0 Sozialdienst: Ellen Fischer<br />
Fax 030 / 56 04 91 29<br />
Pflegewohnheim am Cecilienplatz<br />
Stationäre Pflegeeinrichtung mit 145 Plätzen.<br />
Lily-Braun-Straße 54 Hausleiterin: Sabine Schulz<br />
12619 Berlin Pflegedienstleiter: Lutz Klinger<br />
Tel. 030 / 56 30 13 51/ 52 Sozialdienst: Cornelia Handke<br />
Fax 030 / 56 30 13 53<br />
3 Seniorenwohnpark Berliner Spatzen - 3 unter einem Dach<br />
Gesamtleitung: Steffi Rademacher<br />
Pflegewohnheim Berliner Spatzen Betreutes Wohnen<br />
Ambulantes Pflegeteam<br />
Stat. Pflegeeinrichtung mit 51 Pl. 102 Wohnungen<br />
Pflegerische Versorgung und<br />
Pflegedienstleiterin: Birgit Gröschke Mieterbetreuerin: Gudrun Zufelde Betreuung daheim.<br />
Sozialdienst: Karin Mäser<br />
Alfred-Kowalke-Straße 26 Pflegedienstleiterin: Beate Brodzinski<br />
Alfred-Kowalke-Straße 25 10315 Berlin<br />
Stv. Pflegedienstleiterin: Anja Klimpel<br />
10315 Berlin<br />
Tel. 030 / 51 06 59 72<br />
Alfred-Kowalke-Straße 26<br />
Tel. 030 / 51 09 91 00<br />
Fax 030 / 51 06 59 74<br />
10315 Berlin<br />
Fax 030 / 51 09 91 02<br />
Tel. 030 / 51 06 59 73<br />
Fax 030 / 51 06 59 61<br />
4 Wohnpark am Rohrpfuhl<br />
Hausgemeinschaften für pflegebedürftige ältere Menschen mit 80 Plätzen.<br />
Florastraße 1 Hausleiterin: Steffi Rademacher<br />
12623 Berlin Pflegedienstleiterin: Grit Albrecht<br />
Tel. 030 / 54 70 70 780<br />
Fax 030 / 54 70 70 798<br />
Sozialdienst: Manuela Nick<br />
5<br />
Tagespflegestätte „Evergreen“<br />
Teilstationäre Betreuung mit 20 Plätzen, eigener Fahrdienst.<br />
Bansiner Straße 21 Pflegedienstleiterin: Birgit Ladewig<br />
12619 Berlin Stv. Pflegedienstleiterin: Nadine Lorenz<br />
Tel. 030 / 56 04 91 13<br />
Fax 030 / 56 04 91 02<br />
16<br />
Lichtenberg<br />
Marzahn-Hellersdorf<br />
Alle Einrichtungen sind mit einem barrierefreien Zugang versehen. Wenn Sie unsere Einrichtungen<br />
und Angebote persönlich kennenlernen möchten, vereinbaren Sie einfach telefonisch, schriftlich, per<br />
Fax oder E-Mail einen Termin oder besuchen uns auch ohne Voranmeldung. Wir freuen uns auf Ihr<br />
Kommen und stehen Ihnen mit Rat und Tat gern zur Seite. Sollten Sie einmal mit unseren Dienstleistungen<br />
nicht einverstanden sein, nutzen Sie die in den Einrichtungen ausliegenden „Handzettel für Hinweise<br />
- Kritiken - Wünsche“.<br />
www.<strong>Pflegewohnzentrum</strong>.de : : : info@<strong>Pflegewohnzentrum</strong>.de<br />
3<br />
1;5 2<br />
4