02.06.2015 Aufrufe

Untitled - LinPlug Virtual Instruments

Untitled - LinPlug Virtual Instruments

Untitled - LinPlug Virtual Instruments

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Für jeden einzelnen Schritt kann ein eigener Velocity Wert vergeben<br />

werden. Steps können außerdem miteinander verbunden werden, um vom<br />

festen Step-Raster abweichende Notenwerte zu erhalten. Überdies können<br />

Pausen eingesetzt werden.<br />

Der Anschlag des Akkords C-E-G, einer Abfolge von „127, 127, Off, 100,<br />

Tie, 30, Off, Tie“ und einer 1/16 Clock würde zu folgendem Ergebnis<br />

führen: als erste Note würde C mit maximaler Anschlagstärke (127) als<br />

16tel-Note erklingen, anschließend E mit maximaler Anschlagstärke (127)<br />

als 16tel-Note, dann eine 1/16 Pause (durch Off), gefolgt von der Note G<br />

mit Anschlagstärke 100 und einer Notendauer von 1/8tel Note (durch „Tie“<br />

im Folge-Step). Als abschließende Note erklingt das C mit Anschlagstärke<br />

30 als 16tel-Note, gefolgt von einer 1/8tel Pause („Off“, gefolgt von „Tie“).<br />

Beachten Sie, dass ein Tie (=Bindebogen) nach „Off“ das gleiche bewirkt,<br />

wie zweimal „Off“ hintereinander. Beides erzeugt eine längere Pause.<br />

Durch eine abweichende Anzahl Akkordnoten zu den vorhandenen Steps<br />

wird das Arpeggio ständig variieren. Besteht der Akkord beispielsweise aus<br />

C-E-G (3 Noten), das Arpeggio jedoch (wie im obigen Beispiel)aus 4 Noten<br />

Steps, wird sich der Anfangston des Arpeggios ständig verschieben.<br />

Length (Len)<br />

Über „Length“ steuern Sie die Länge der arpeggierten Noten. Ist der Regler<br />

ganz geöffnet, hält jeder Ton die volle Notenlänge des angegebenen<br />

Basis-Clock Wertes. Wenn die Regler Einstellung verringert wird, umso<br />

kürzer werden die Töne gehalten. Steht der Regler z.B. bei der Hälfte,<br />

würde eine 16tel Note über die Notenlänge einer 32tel Note verfügen.<br />

Swing (Swi)<br />

Die Swing Kontrolle verändert die grundlegende Rhythmik des Arpeggios.<br />

Dabei wird auf Basis von punktierten Noten mit zugrunde liegender Triolen-<br />

Rhythmik ein Swing/Shuffle Effekt erzeugt. Je nach Einstellung werden<br />

gerade Schläge verkürzt gespielt, die ungeraden Beats länger (bzw.<br />

umgekehrt). Probieren Sie den Parameter am Besten einmal selber aus!<br />

Hierzu empfiehlt sich ein einfaches Arpeggio mit vier 1/8tel-Steps.<br />

Step (Stp)<br />

Über den „Step“ Drehregler geben Sie an, wieviele der 32 zur Verfügung<br />

stehenden Steps Sie im Arpeggio verwenden möchten.<br />

Rob Papen Albino 3.0 44

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!