Die Gestaltung schriftlicher Ausarbeitungen unter besonderer ...

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31.05.2015 Aufrufe

Auch Fragen zur Organisation, wie beispielsweise die Bedingungen des Geräteeinsatzes, das Zeitraster, die Materialbeschaffung oder bei Teams die Verteilung der Aufgaben auf die einzelnen Teammitglieder sollen hier angesprochen werden 2.4.3 Durchführung In diesem zentralen Kapitel der schriftlichen Ausarbeitung werden in der Regel der Versuchsaufbau und der Arbeitsablauf beschrieben. Die hierbei erhobenen Rohdaten werden exemplarisch dargestellt. 2.4.4 Auswertung und Bewertung Reproduzierbarkeit der Durchführung und die selbstkritische Beurteilung der Ergebnisse sind Merkmale, die naturwissenschaftliche Arbeit inhaltlich auszeichnen. In diesem Abschnitt sollte daher besonderer Wert darauf gelegt werden, dass die Messergebnisse und die Auswertemethode nachvollziehbar dokumentiert werden. Der Auswertegang ist für eine Zielgröße exemplarisch und ausführlich zu zeigen. Der Leser ist dabei so zu führen, dass er mit einer allgemeinen technischen Grundbildung ohne weitere Nachfragen oder nachzuschlagen zu müssen, die Gedankengänge nachvollziehen kann. Bei der anschließenden selbstkritischen Diskussion können alternative methodische Vorgehensweisen oder Aspekte der Qualitätssicherung, beispielsweise eine Reflexion über die Beurteilungskriterien für Analysen bzw. Standardabweichungen, thematisiert werden. Eine kritische Wertung auch im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen ist wünschenswert. 2.5 Verzeichnisse Die unterschiedlichen grafischen Elemente (Abbildungen, Diagramme, Tabellen) werden in entsprechend gekennzeichneten Verzeichnissen zusammengefasst und mit der Seitenzahl, auf der sie in der Arbeit erscheinen aufgelistet. Die formale Gestaltung dieser Verzeichnisse sollte in Anlehnung an die Gestaltung des Inhaltsverzeichnisses erfolgen. Für die Gestaltung des Literaturverzeichnisses gelten abweichende Richtlinien. Seite von 23Seite 10 von Seite 10 von 23

In das Literaturverzeichnis werden ausschließlich die im Zusammenhang mit der Projektarbeit verwendeten Werke aufgenommen. Die Gliederung erfolgt alphabetisch mit vollständigem Familiennamen, abgekürztem Vornamen, Jahresdatum, Titel, Erscheinungsort und - jahr. Wurden von einem Autor in einem Jahr mehrer Arbeiten veröffentlicht, so sind diese hinter der entsprechenden Jahreszahl durch Minuskeln beginnend mit „a“ in alphabetischer Folge zu kennzeichnen. Der alphabetischen Gliederung entsprechend werden die Quellen mit „[1]“ beginnend fortlaufend nummeriert. Die Kennzeichnung durch die in eckige Klammern gesetzten Nummern dient der Kennzeichnung der jeweiligen Quelle in der Arbeit. Die verschiedenen Arten der Literaturveröffentlichung wie beispielsweise Zeitschriftenartikel, Bücher, Sammelwerke, Internetquellen, etc. werden im Literaturverzeichnis unterschiedlich aufgeführt. Im folgenden Muster für die Gestaltung des Literaturverzeichnisses werden für die häufigsten Quellen entsprechende Beispiele angegeben. Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen, die daraus resultieren könnten, dass im Musterliteraturverzeichnis jedem Eintrag der Hinweis auf die jeweilige Art der Literaturquelle vorangestellt ist, sei hier noch einmal erwähnt, dass das Literaturverzeichnis durchgehend alphabetisch gegliedert ist. Eine Aufteilung in Primär- und Sekundärliteratur ist in naturwissenschaftlichen Arbeiten nicht üblich. Beispiel für Arbeiten aus Zeitschriften [1] Aros, B., Teichmann, I. and Vigh, B. (1961) The synaptic connections of the subpharyngeal ganglion. Zool. Acta, 101, 537 – 553. Beispiel für Beiträge aus Sammelwerken [2] Baselmann, J.T. (1992) The methodology of multilocus DNA fingerprinting. In: Advances in electrophoresis (eds. Chrambach, M.J., Dunn, B.J., Radola, Z.), Vol. 5, VCH, Weinheim. Beispiel für Buchveröffentlichungen [3] Cooper, E.L. (1994) Ökophysiologie der Pflanzen. Ulmer, Stuttgart. [4] Darwin, Ch. (1881) Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer, mit Betrachtungen über deren Lebensweise. Aus dem Englischen von J. Victor Carus. März, Berlin 1983. Seite von 23Seite 11 von Seite 11 von 23

In das Literaturverzeichnis werden ausschließlich die im Zusammenhang mit der Projektarbeit<br />

verwendeten Werke aufgenommen. <strong>Die</strong> Gliederung erfolgt alphabetisch mit vollständigem<br />

Familiennamen, abgekürztem Vornamen, Jahresdatum, Titel, Erscheinungsort und -<br />

jahr. Wurden von einem Autor in einem Jahr mehrer Arbeiten veröffentlicht, so sind diese<br />

hinter der entsprechenden Jahreszahl durch Minuskeln beginnend mit „a“ in alphabetischer<br />

Folge zu kennzeichnen. Der alphabetischen Gliederung entsprechend werden die Quellen<br />

mit „[1]“ beginnend fortlaufend nummeriert. <strong>Die</strong> Kennzeichnung durch die in eckige Klammern<br />

gesetzten Nummern dient der Kennzeichnung der jeweiligen Quelle in der Arbeit.<br />

<strong>Die</strong> verschiedenen Arten der Literaturveröffentlichung wie beispielsweise Zeitschriftenartikel,<br />

Bücher, Sammelwerke, Internetquellen, etc. werden im Literaturverzeichnis <strong>unter</strong>schiedlich<br />

aufgeführt. Im folgenden Muster für die <strong>Gestaltung</strong> des Literaturverzeichnisses werden für<br />

die häufigsten Quellen entsprechende Beispiele angegeben. Um eventuellen Missverständnissen<br />

vorzubeugen, die daraus resultieren könnten, dass im Musterliteraturverzeichnis jedem<br />

Eintrag der Hinweis auf die jeweilige Art der Literaturquelle vorangestellt ist, sei hier<br />

noch einmal erwähnt, dass das Literaturverzeichnis durchgehend alphabetisch gegliedert ist.<br />

Eine Aufteilung in Primär- und Sekundärliteratur ist in naturwissenschaftlichen Arbeiten nicht<br />

üblich.<br />

Beispiel für Arbeiten aus Zeitschriften<br />

[1] Aros, B., Teichmann, I. and Vigh, B. (1961) The synaptic connections of the<br />

subpharyngeal ganglion. Zool. Acta, 101, 537 – 553.<br />

Beispiel für Beiträge aus Sammelwerken<br />

[2] Baselmann, J.T. (1992) The methodology of multilocus DNA fingerprinting.<br />

In: Advances in electrophoresis (eds. Chrambach, M.J., Dunn, B.J., Radola, Z.),<br />

Vol. 5, VCH, Weinheim.<br />

Beispiel für Buchveröffentlichungen<br />

[3] Cooper, E.L. (1994) Ökophysiologie der Pflanzen. Ulmer, Stuttgart.<br />

[4] Darwin, Ch. (1881) <strong>Die</strong> Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer,<br />

mit Betrachtungen über deren Lebensweise.<br />

Aus dem Englischen von J. Victor Carus. März, Berlin 1983.<br />

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