09 ANKLIN APOTHEKE seit 90 Jahren in Cham, Rolf ... - Chomerbär
09 ANKLIN APOTHEKE seit 90 Jahren in Cham, Rolf ... - Chomerbär
09 ANKLIN APOTHEKE seit 90 Jahren in Cham, Rolf ... - Chomerbär
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chomerbär<br />
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
C H I L B I Z E I T<br />
Foto: Chilbi Hünenberg<br />
<strong>09</strong> <strong>ANKLIN</strong> <strong>APOTHEKE</strong><br />
<strong>seit</strong> <strong>90</strong> <strong>Jahren</strong> <strong>in</strong> <strong>Cham</strong>,<br />
<strong>Rolf</strong> Ankl<strong>in</strong> erzählt<br />
11 HELLER DRUCK AG<br />
Innovation und<br />
Tradition<br />
23 HOMÖOPATHIE<br />
die eigenständige<br />
Arzneitherapie<br />
chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 141 »»»» September 20<strong>09</strong><br />
31 HÄNDE<br />
was sie für uns s<strong>in</strong>d<br />
und uns verraten
C H O M E R B Ä R S E P T E M B E R 2 0 0 9 E D I T O R I A L<br />
S E I T E 2 V O N 40<br />
H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ<br />
REDAKTION CLAUDIA END UND CHRISTOFF HELLER GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 15’500 EXEMPLARE<br />
A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH, GEWERBESTRASSE 8, 6330 CHAM,<br />
TELEFON 041 783 03 27, TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH K Ü R Z U N G E N DER ARTIKEL BEHÄLT<br />
SICH DIE REDAKTION VOR A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 27. OKTOBER 20<strong>09</strong> R E D A K T I O N S S C H L U S S 8. OKTOBER 20<strong>09</strong><br />
EDITORIAL <strong>Cham</strong> – me<strong>in</strong>e neue Heimat<br />
Die Schweiz ist e<strong>in</strong> wunderschönes Land, es gibt 26 attraktive Kantone, fast<br />
unzählige gepflegte und sehenswerte Städte, aber nur EINE liegt sanft<br />
gebettet am Ufer des überschaubaren Zugersees, gegenüber der König<strong>in</strong> der<br />
Berge. Es ist CHAM – me<strong>in</strong>e neue Heimat.<br />
Wenn der Lebensweg von e<strong>in</strong>em echten Eidgenossen gekreuzt wird und die<br />
Sehnsucht über Telefon und E-Mail nicht überwunden werden kann, dann ist<br />
der Umzug <strong>in</strong> das Land der Berge der Weg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en neuen Lebensabschnitt.<br />
Das Ziel dieses Weges war <strong>Cham</strong>. Die gewachsene Struktur dieser kle<strong>in</strong>en<br />
Antje Kroop<br />
Stadt macht das Leben hier zu e<strong>in</strong>em täglichen Erholungsurlaub mit allem<br />
was das Herz begehrt und die Seele streichelt. Es gibt e<strong>in</strong> richtiges kle<strong>in</strong>es Stadtzentrum, mit<br />
grossem Vorplatz vor der Kirche, dem Kirchplatz. E<strong>in</strong> Wahrzeichen ist die Kirchtumspitze der<br />
St. Jakobskirche, die bee<strong>in</strong>druckend leuchtet im Licht der untergehenden Sonne.<br />
Die Infrastruktur von <strong>Cham</strong> ist hervorragend, die E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten bestens, das Warenangebot<br />
und die Präsentation ansprechend und qualitativ sehr gut, die Menschen überaus freundlich.<br />
(Fast) Jeder grüsst noch auf der Strasse und die wichtigsten Institutionen s<strong>in</strong>d fussläufig<br />
im Zentrum gelegen, gut beschildert, mit freundlichem Personal.<br />
In den Wohngebieten wetteifern die blühenden Gärten und gepflegten Hecken, die freie Natur<br />
ist <strong>in</strong> jeder Himmelsrichtung schnell zu erreichen. Oft reichen e<strong>in</strong> paar wenige Schritte <strong>in</strong> den<br />
Wald, auf die Felder oder natürlich an den See. Hier stockt e<strong>in</strong>em fast der Atem beim Anblick<br />
der Seekulisse mit den prachtvollen, kräftigen Bäumen des Parks an der Villette. Wissen Sie<br />
eigentlich, dass es alle<strong>in</strong>e im Villette Park und Hirsgarten mehr als 60 Bänke gibt, die zum<br />
Verweilen e<strong>in</strong>laden. Die Besucher von See<strong>seit</strong>e mit 13 wehenden Fahnen begrüsst werden und<br />
sich unzählige kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der auf e<strong>in</strong>em der attraktivsten K<strong>in</strong>derspielplätze des Kantons tummeln,<br />
der sogar von Müttern aus zahlreichen anderen Geme<strong>in</strong>den gerne besucht wird.<br />
Es ist wirklich so, dass man an jeder Ecke etwas anderes- <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der zahlreichen Restaurationen-<br />
zu essen bekommt, ausgefallen präsentiert und ebenso köstlich zubereitet.<br />
Und das «weltbeste Brot» bäckt e<strong>in</strong> sterneverdächtigter Bäcker an der Hünenbergerstrasse.<br />
Zwei grosse alte Zedern schmücken das Stadtbild e<strong>in</strong>drücklich und <strong>in</strong> der Weihnachtszeit recken<br />
sie die unzähligen Lichter <strong>in</strong> den Himmel und können noch weit über die Stadtgrenze h<strong>in</strong>weg<br />
bestaunt werden.<br />
Die Hoffnung auf weniger Verkehr an der Zugerstrasse ist die Umfahrung, und der Weg zur<br />
Parkstadt ist die Gelegenheit auf weitere Grünpflanzungen mit Sitzgelegenheit im wenig<br />
belebten Gebiet des Lorzensaales. E<strong>in</strong>e Verkehrsberuhigung auf dem schönen Platz vor der<br />
Kirche und <strong>Cham</strong> ist endgültig das geheime, kle<strong>in</strong>e Paradies auf Erden im Herzen der Innnerschweiz<br />
– und <strong>in</strong> Me<strong>in</strong>em!<br />
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S E I T E 4 V O N 40<br />
CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM<br />
>> Lotto-Match, Männerchor <strong>Cham</strong><br />
Samstag, 26. September, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Niederwiler-Chilbi<br />
Sonntag, 27. September<br />
Niederwil<br />
>> A4 hautnah – Tag der offenen<br />
Autobahn durchs Knonaueramt<br />
Sonntag, 27. September<br />
Bibersee<br />
>> Vollmond-Exkursion mit<br />
Bruno Birrer<br />
Freitag, 2. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Bahnhof <strong>Cham</strong><br />
Bei jedem Wetter! (Details Seite 7)<br />
>> Terraristikbörse<br />
Sonntag, 4. Oktober, 10 – 16 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Städtler-Chilbi<br />
Sonntag, 11. Oktober<br />
Schulhaus Städtli<br />
>> Kultur(Z)nacht Musica del Tic<strong>in</strong>o<br />
Donnerstag, 22. Oktober, 19.00 Uhr<br />
Tess<strong>in</strong>er-Spezialitäten und Musica<br />
tipica mit dem Trio Tacalà aus dem<br />
sonnigen Tic<strong>in</strong>o.<br />
Restaurant Milchsüdi (Details Seite 7)<br />
>> Konzert Zuger Trompetentrio<br />
Sonntag, 25. Oktober, 17.00 Uhr<br />
Kirche St. Jakob<br />
>> ABBA Gold<br />
Sonntag, 25. Oktober, 19.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Multivision «Abenteuer Reiten»<br />
Montag, 26. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Marco Rima «Time out»<br />
Di – Sa, 27. – 31. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
VORANZEIGE!<br />
Am 8. Dezember ist<br />
Chomer Wienachtsmärt<br />
Anmeldeschluss:<br />
30. September<br />
Der nächste ‘Wienachtsmärt’ ist zwar<br />
noch <strong>in</strong> weiter Ferne, doch der Anmeldeschluss<br />
für e<strong>in</strong>en Stand ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
paar Tagen.<br />
S<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong>teressiert mitzumachen?<br />
Auskunft + Anmeldung:<br />
Tourismusbüro <strong>Cham</strong>, Tel. 041 780 33 22<br />
oder <strong>in</strong>fo@cham-tourismus.ch<br />
Jeden Samstag ist Dorfmärt<br />
von 9 – 11.30 Uhr auf dem Dorfplatz<br />
Verschiedene Marktfahrer aus der Region<br />
bieten ihre frischen Produkte vom eigenen<br />
Hof an. Nebst Obst, Gemüse, Früchte, Pilze,<br />
Eier, Fische und Beeren werden auch Käse,<br />
Blumen, Brot, Kuchen, Sirup, Konfitüre,<br />
Honig und Kunsthandwerk angeboten. Neu<br />
wird ab dieser Saison Ste<strong>in</strong>er’s Fleisch vom<br />
Hof am Dorfmärt verkauft. Ebenso fe<strong>in</strong>e<br />
Saucen und Mar<strong>in</strong>aden.<br />
Das gemütliche Dorfmärt-Beizli<br />
Das Beizli wird jeweils von e<strong>in</strong>em <strong>Cham</strong>er<br />
Vere<strong>in</strong> geführt.<br />
• 3. Oktober, TV <strong>Cham</strong>, Männerriege<br />
• 10. Oktober, SVP <strong>Cham</strong><br />
• 17. Oktober, Lorze-Dräck-Gusler<br />
• 24. Volksbühne <strong>Cham</strong><br />
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CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM<br />
Vollmond-Exkursion<br />
mit Bruno Birrer<br />
Vollmond-Exkursion mit Bruno Birrer<br />
Freitag, 2. Oktober 20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr, Bahnhof <strong>Cham</strong><br />
Im 200-Meter Radius erzählt Bruno Birrer<br />
Geschichten über <strong>Cham</strong>, so wie <strong>Cham</strong> eben<br />
ist. Es ist e<strong>in</strong>e Exkursion der etwas anderen<br />
Art. Der Vollmond wird hoffentlich den Weg<br />
beleuchten.<br />
Taschenlampe und Lunchsäckli muss jeder<br />
selber mitnehmen. Für den Schlummerdrunk<br />
an e<strong>in</strong>em auserwählten Ort ist gesorgt.<br />
Bequeme Kleidung und gute Schuhe s<strong>in</strong>d<br />
von Vorteil.<br />
Über <strong>Cham</strong> gibt es Geschichten und andere<br />
Geschichten...<br />
Wussten Sie zum Beispiel, warum König<strong>in</strong><br />
Viktoria wütend auf <strong>Cham</strong> war! Oder, was<br />
hatten die Zuger gegen die <strong>Cham</strong>er, dass<br />
sie den See absenkten?<br />
Die Vollmond-Exkursion f<strong>in</strong>det bei jedem<br />
Wetter und Unwetter statt. E<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich und sie kostet auch<br />
nichts. <strong>Cham</strong> Tourismus lädt sie e<strong>in</strong>.<br />
Der Bärenlauf<br />
führt Sie durch die Geme<strong>in</strong>de <strong>Cham</strong><br />
1<br />
11<br />
2<br />
3<br />
10<br />
Die Posten s<strong>in</strong>d<br />
mit e<strong>in</strong>em roten Bär<br />
markiert.<br />
www.cham-tourismus.ch<br />
Verlosung Wettbewerb Bärenlauf<br />
Samstag, 24. Oktober, 10.00 Uhr<br />
am Dorfmärt<br />
Der Bärenlauf 20<strong>09</strong> wurde im April neu<br />
lanciert und führte durch bekannte und<br />
weniger bekannte Orte <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Cham</strong>.<br />
Es gab viel zu entdecken, zu rätseln und zu<br />
lösen. An jedem Posten gab es e<strong>in</strong>e Frage<br />
zum Ort zu beantworten. Aus diesen 11 Fragen<br />
ergab sich e<strong>in</strong> Lösungswort, welches auf<br />
der Karte e<strong>in</strong>getragen wurde. Bis 23. Oktober<br />
kann man den Bärenlauf noch machen,<br />
danach geht er <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>terschlaf bis im<br />
Frühl<strong>in</strong>g 2010. Dann gilt es, neue Orte zu<br />
entdecken und nach e<strong>in</strong>em neuen Lösungswort<br />
zu suchen.<br />
Die Verlosung f<strong>in</strong>det am letzten Dorfmärt,<br />
am 24. Oktober 20<strong>09</strong>, 10.00 Uhr statt.<br />
Unter den zahlreich e<strong>in</strong>gegangenen Karten<br />
wird der Hauptpreis – e<strong>in</strong>e Rösslifahrt für<br />
die ganze Familie, Freunde und Bekannte<br />
(total 14 Personen) gezogen. Kommen Sie<br />
vorbei und holen Sie sich den Hauptgew<strong>in</strong>n<br />
oder e<strong>in</strong>en Trostpreis.<br />
4<br />
5<br />
6<br />
KULTUR & ZNACHT<br />
IM REST. MILCHSÜDI<br />
Kultur(Z)nacht – con Tacalà del Tic<strong>in</strong>o<br />
Donnerstag, 22. Oktober 20<strong>09</strong><br />
19.00 Uhr, Restaurant Milchsüdi<br />
Das Kultur(Z)nacht ist schon fast Traditon<br />
<strong>in</strong> <strong>Cham</strong>. Jeden Herbst organisiert Kultur-<br />
Träff <strong>Cham</strong> diesen musikalisch-kul<strong>in</strong>arischen<br />
Event <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Restaurant <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Dieses Jahr f<strong>in</strong>det das KulturZnacht im<br />
Restaurant Milchsüdi statt.<br />
Das Trio Tacalà aus dem Tess<strong>in</strong>, der Sonnenstube<br />
der Schweiz, wird für fröhliche Stimmung<br />
sorgen.<br />
Das Trio spielt an Familienfesten, Dorfanlässen<br />
und Firmenevents im Tess<strong>in</strong> und<br />
immer wieder auch <strong>in</strong> der Deutschschweiz.<br />
Sie spielen Tess<strong>in</strong>erlieder, die Geschichten<br />
erzählen. Dazu serviert das Team vom<br />
Restaurant Milchsüdi e<strong>in</strong> 4-Gang-Menu mit<br />
leckeren Tess<strong>in</strong>er-Spezialitäten.<br />
Reservieren Sie Ihren Platz und geniessen<br />
Sie e<strong>in</strong>en Abend <strong>in</strong> unbeschwerter Fröhlichkeit<br />
und köstlichem Essen.<br />
Infos & Reservation: 041 781 22 14<br />
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Neu eröffnet<br />
MAXIM-BAR<br />
Restaurant Rössli, Hünenberg<br />
Die Bar wurde sanft renoviert und modernisiert.<br />
Der gemütliche Treffpunkt zum Apéro oder am<br />
späteren Abend bei guter Musik zu entspannen.<br />
Montag – Freitag, ab 17 Uhr offen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Musik, Rhythmik und Bewegung für K<strong>in</strong>der<br />
Gruppe 2 – Dienstag 14.00–14.50 Uhr für<br />
K<strong>in</strong>der von 4-5 <strong>Jahren</strong> • noch freie Plätze<br />
Wochentag: Dienstag<br />
Ort: Geme<strong>in</strong>schaftsraum Löbernmatt,<br />
Schluechtsrasse 1, <strong>Cham</strong><br />
Kosten: pro Lektion CHF 12.-<br />
(CHF 14.- für Nichtmitglieder des Familienreffs/<br />
der Frauengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Cham</strong>)<br />
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Auskunft: 079 308 48 98<br />
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– wo man ist und isst<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag<br />
08.30 – 24.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
10.30 – 23.00 Uhr<br />
Zugerstrasse 6, <strong>Cham</strong><br />
Telefon 041 781 22 14<br />
Telefax 041 781 22 17<br />
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<strong>90</strong> JAHRE <strong>ANKLIN</strong> <strong>APOTHEKE</strong><br />
Das Team der Ankl<strong>in</strong> Apotheke v.l.: Jan<strong>in</strong>a Bietenholz, Rahel Meyenberg-Iten, <strong>Rolf</strong> Ankl<strong>in</strong> (Inhaber),<br />
Hanny Bernhardsgrütter, Nadja Lutz Ngwu, Andrea Stadelmann. Auf dem Foto fehlen: Mark Zurfluh und<br />
Gordona Milut<strong>in</strong>ovic.<br />
AM 12. SEPTEMBER 1919 WURDE<br />
IM MERKURHAUS AM KIRCHPLATZ DIE<br />
<strong>APOTHEKE</strong> <strong>ANKLIN</strong> ERÖFFNET. VIELES<br />
HAT SICH IN DEN VERGANGENEN<br />
<strong>90</strong> JAHREN IN CHAM VERÄNDERT,<br />
DIE <strong>APOTHEKE</strong> IST GEBLIEBEN.<br />
Interview mit <strong>Rolf</strong> Ankl<strong>in</strong>, Apotheker<br />
Herr Ankl<strong>in</strong>, Sie führen die Apotheke<br />
<strong>in</strong> 3. Generation. Wann haben Sie die<br />
Apotheke übernommen und was deutet<br />
heute noch auf die Zeit von damals?<br />
Die Apotheke habe ich 1977 übernommen.<br />
Zuvor lebte ich während 10 <strong>Jahren</strong> von und<br />
für die Malerei, me<strong>in</strong>em Zweitberuf, und<br />
machte <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Hauptberuf Vertretungen<br />
<strong>in</strong> diversen Apotheken <strong>in</strong> Zug und Luzern.<br />
Vor mir hatten me<strong>in</strong> Grossvater und me<strong>in</strong><br />
Vater während je 30 <strong>Jahren</strong> die Apotheke<br />
geführt. Das <strong>90</strong> Jahr Jubiläum ist also nicht<br />
me<strong>in</strong> Verdienst!<br />
Die Grundausstattung im Verkaufsbereich ist<br />
unverändert geblieben. Das Mobiliar ist aus<br />
massivem Nussbaumholz und über 100 Jahre<br />
alt. Aufbewahrt habe ich auch das Rezeptbuch,<br />
das von me<strong>in</strong>em Grossvater im Jahre<br />
1919 angefangen wurde und das bis heute<br />
nachgeführt wird. Auch sammle ich Verpackungen<br />
von Medikamenten, die aus dem<br />
Handel gezogen wurden. Es ist <strong>in</strong>teressant<br />
zu sehen, wie sehr sich dies verändert hat.<br />
Natürlich habe ich auch vieles modernisiert<br />
und der heutigen Zeit angepasst. Ohne Computer<br />
wäre der adm<strong>in</strong>istrative Aufwand gar<br />
nicht mehr zu bewältigen.<br />
Wieviele Leute s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Apotheke<br />
beschäftigt?<br />
Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Team von zwei Apothekern, vier<br />
Pharmaassistent<strong>in</strong>nen, von denen e<strong>in</strong>ige<br />
Teilzeit arbeiten und zwei Lehrtöchtern. Ich<br />
lege Wert auf e<strong>in</strong> gutes E<strong>in</strong>vernehmen im<br />
Team. Das kommt auch unseren Kunden<br />
zugute, für die wir Anlaufstelle für verschiedenste<br />
gesundheitliche Probleme s<strong>in</strong>d.<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsbild der Vergangenheit<br />
Vielen können wir helfen, anderen raten wir,<br />
zur genaueren Abklärung e<strong>in</strong>en Arzt aufzusuchen.<br />
Im Laufe der Jahre haben wir e<strong>in</strong>e<br />
treue Stammkundschaft aufgebaut. Aber<br />
auch Neukunden und Passanten werden von<br />
me<strong>in</strong>em Team fachkundig und sorgfältig<br />
betreut.<br />
Der Ortsteil Kirchbüel war damals die<br />
E<strong>in</strong>kaufsmeile <strong>in</strong> <strong>Cham</strong>. Die Apotheke<br />
ist trotz Neudorfcenter an der Poststrasse<br />
geblieben.<br />
E<strong>in</strong> Umzug <strong>in</strong>s Neudorfcenter kam für mich<br />
nie <strong>in</strong> Frage. Die Apotheke war von 1919-<br />
1921 im Merkurhaus nebenan. Danach konnte<br />
me<strong>in</strong> Grossvater dieses Haus hier an der<br />
Poststrasse kaufen und hier s<strong>in</strong>d wir heute<br />
noch. Dieses Haus hier bedeutet für mich<br />
Lebensqualität. Die Ruhe, der Blick <strong>in</strong> den<br />
Garten h<strong>in</strong>ter dem Haus und die ideale Lage<br />
<strong>in</strong> der Nähe vom Bahnhof s<strong>in</strong>d für uns von<br />
Vorteil. Auch b<strong>in</strong> ich der Me<strong>in</strong>ung, dass e<strong>in</strong><br />
Spezialgeschäft, wie die Apotheke e<strong>in</strong>es ist,<br />
nicht zw<strong>in</strong>gend <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kaufscenter se<strong>in</strong><br />
muss. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
unseren Kunden mit Dienstleistungen und<br />
Beratung zu helfen. Deshalb haben wir auch<br />
unser Sortiment gestrafft, um nicht wie e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Warenhaus alles anbieten zu wollen,<br />
sondern um wirklich dem Anspruch e<strong>in</strong>er<br />
Apotheke, Spezialist für Medikamente zu<br />
se<strong>in</strong>, gerecht zu werden. Ich denke, dass wir<br />
mit dieser Auffassung e<strong>in</strong>e Zukunft haben,<br />
und dass immer mehr Leute es schätzen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er ruhigen Atmosphäre ihre gesundheitlichen<br />
Probleme zu besprechen. Auch ist die<br />
Parkmöglichkeit unmittelbar neben dem<br />
Geschäft e<strong>in</strong> weiterer Vorteil. Ich me<strong>in</strong>e<br />
also, dass es für mich und me<strong>in</strong> Team und<br />
auch für me<strong>in</strong>e Kunden hier stimmt.<br />
Neues Ersche<strong>in</strong>ungsbild <strong>seit</strong> 2005
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INNOVATION UND TRADITION GEBEN SICH DIE HAND<br />
DIE WERTE EINES TRADITIONELLEN<br />
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ZEIT, MIT OPTIMIERTEN PROZESSEN<br />
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GEWINNEN ODER VERLUSTEN,<br />
FEHL AM PLATZ. DOCH GERADE DIE<br />
JÜNGSTE VERGANGENHEIT HAT<br />
GEZEIGT, DASS VERTRAUEN UND<br />
NACHHALTIGKEIT WIEDER AN WERT<br />
GEWINNEN. DIE DRUCKEREI MIT<br />
IHRER TIEFEN VERANKERUNG IN<br />
DER GEMEINDE CHAM IST BIS WEIT<br />
ÜBER DIE REGION HINAUS BEKANNT<br />
FÜR ZUVERLÄSSIGKEIT UND GUTEN<br />
SERVICE.<br />
Er<strong>in</strong>nern Sie sich noch?<br />
Begonnen hat alles im Jahre 1897: Carl Heller,<br />
Urgrossvater des heutigen Geschäftsführers<br />
Christoff Heller war Buchb<strong>in</strong>der. Im Jahre 1897<br />
gründete er e<strong>in</strong>e Papeterie mit Buchb<strong>in</strong>derei<br />
im bekannten Heller-Haus am Bärenplatz <strong>in</strong><br />
<strong>Cham</strong>. Carl Heller brachte e<strong>in</strong> neues Verfahren<br />
für die Buchrückenleimung mit e<strong>in</strong>er Gaze auf<br />
den Markt. Das Verfahren wurde so bekannt,<br />
das man diesem Pr<strong>in</strong>zip den Namen «Hellern»<br />
gab. Grossvater Richard Heller war Buchdrucker<br />
und gründete 1926 die eigentliche Druckerei.<br />
Dessen Sohn Richard Heller übernahm die<br />
Druckerei im Jahr 1965 und führte die Firma<br />
bis 1991. Seither führt Christoff Heller den<br />
erfolgreichen Betrieb mit e<strong>in</strong>er Druckerei und<br />
e<strong>in</strong>er voll ausgebauten Kreation und Druckvorstufe.<br />
Mit dem E<strong>in</strong>stieg von Geschäftspartner N<strong>in</strong>o<br />
Izzi hat sich die Druckerei besonders im konzeptionellen<br />
und kreativen Bereich verstärkt.<br />
Hier «kocht» der Chef noch persönlich<br />
Ähnlich wie <strong>in</strong> der Gastronomie schätzen unsere<br />
Kunden die persönliche Beratung durch die<br />
Geschäftsführer Christoff Heller und N<strong>in</strong>o Izzi.<br />
Die Geschäftsleitung wird unterstützt von Pro-<br />
fis im Bereich Kreation, Druckvorstufe, Druck<br />
und Weiterverarbeitung. Als Fullsize-Druckerei<br />
werden nahezu alle Abläufe e<strong>in</strong>er Drucksache<br />
im eigenen Haus im Herzen von <strong>Cham</strong> ausgeführt.<br />
18 sichere Arbeitsplätze <strong>in</strong> unterschiedlichsten<br />
Fachbereichen garantieren den reibungslosen<br />
Prozess.<br />
Fullsizedruckerei<br />
Das grosse vollfarbige Offsetdruck-Angebot mit<br />
dem Maximalformat 50 x 70 cm wird mit effizientem<br />
Digitaldruck ergänzt. Dank der neuen<br />
Digitaldruckmasch<strong>in</strong>e, die Anfang 20<strong>09</strong> angeschafft<br />
wurde, verfügt Heller Druck über e<strong>in</strong><br />
sehr breites Spektrum an Möglichkeiten. Visitenkarten<br />
und andere Kle<strong>in</strong>auflagen <strong>in</strong>nert<br />
Tagesfrist s<strong>in</strong>d so problemlos zu bewältigen.<br />
Mit dem zusätzlichen Klebeb<strong>in</strong>der wird jede<br />
Diplomarbeit zum Juwel.<br />
Kreativatelier<br />
Als besondere Dienstleistung legt das Unternehmen<br />
grossen Wert auf grafische Qualität.<br />
In der eigenen Kreativabteilungen generiert<br />
Heller Druck zielgruppengerechte Corporate<br />
Designs und berät ihre Kunden <strong>in</strong> der Auswahl<br />
von Geschäftsdrucksachen. Durch das hohe<br />
Wissen aus der Druckproduktion und Weiterverarbeitung<br />
wird jedes Projekt von Anfang an mit<br />
der Zielsetzung abgeglichen. So ist die Durchgängigkeit<br />
der Druckprozesse jederzeit<br />
gewährleitet.<br />
Grosse Erfahrung <strong>in</strong> Druckveredelung<br />
Mit e<strong>in</strong>er Veredelung der Materialien erhalten<br />
Ihre Produkte <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>en profes-<br />
Bei Heller Druck wird der Kunde vom Geschäftsführer persönlich beraten. N<strong>in</strong>o Izzi im Gespräch mit e<strong>in</strong>er Kund<strong>in</strong>.<br />
sionellen Auftritt. Unser Angebot reicht von<br />
Drucklack über Prägungen bis UV-Lackierungen.<br />
Damit überzeugen Sie Ihre Kunden nicht<br />
nur durch e<strong>in</strong>zigartige Optik, sondern verblüffen<br />
zudem durch besondere Haptik.<br />
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Überblick über das Unternehmen und se<strong>in</strong><br />
grosses Angebot. Ebenfalls s<strong>in</strong>d wir stolz<br />
auf das dort e<strong>in</strong>sehbare Kreativ-Portfolio.
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S E I T E 15 V O N 40<br />
EIN STARKES TRIO – FAUST, LAURA UND RHEA<br />
SEIT ENDE JULI ARBEITET RHEA SELE-<br />
GER ALS DRITTE FACHKRAFT IN DER<br />
JUGENDARBEIT CHAM. NACH EINER<br />
LÄNGEREN ZEIT DER PERSONELLEN<br />
WECHSEL UND DER SICH DARAUS<br />
ERGEBENDEN STELLENUNTERBESET-<br />
ZUNG, SCHEINEN SICH DIE WOGEN<br />
BEI DER JUGENDARBEIT WIEDER ZU<br />
GLÄTTEN; IN FORM EINES NEUEN<br />
TEAMS.<br />
Text: Faust Lehni<br />
Verschiedene JugendarbeiterInnen haben <strong>in</strong><br />
der vergangenen Zeit die Jugendarbeit <strong>Cham</strong><br />
mit ihrer Arbeit bereichert. Neuorientierungen<br />
<strong>in</strong> der Berufslaufbahn, berufliche Vorstellungen<br />
die sich nicht erfüllten oder die<br />
Suche nach neuen Herausforderungen verursachten<br />
jedoch immer wieder personelle<br />
Wechsel im Team der Jugendarbeit, so dass<br />
e<strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierliches Arbeiten schwierig war.<br />
Seit Mai 2008 war die Jugendarbeit aufgrund<br />
dieser Wechsel oft unterbesetzt und<br />
phasenweise nur durch den Stellenleiter<br />
Faust Lehni und die Jugendarbeiter<strong>in</strong> Laura<br />
Staubli vertreten. Nun ist das Team der<br />
Jugendarbeit wieder vollständig. Mit Rhea<br />
Seleger konnte e<strong>in</strong>e längerfristige Verstärkung<br />
gefunden werden, denn sie wird<br />
voraussichtlich die nächsten vier Jahre<br />
begleitend zu ihrem Studium an der Hochschule<br />
Luzern mit e<strong>in</strong>em Stellenpensum von<br />
50 Prozent <strong>in</strong> der Jugendarbeit arbeiten.<br />
Das neue Team<br />
Faust Lehni arbeitet <strong>seit</strong> Mai 2004 <strong>in</strong> der<br />
Jugendarbeit <strong>Cham</strong>. Nebst se<strong>in</strong>er Arbeit <strong>in</strong><br />
<strong>Cham</strong> absolvierte er zwischen 2004-08 das<br />
berufsbegleitende Studium zum Soziokulturellen<br />
Animator FH an der Hochschule<br />
Luzern. Seit Juni 2008 ist er Stellenleiter<br />
Das Team von v.l.: Faust Lehni, Rhea Seleger und Laura Staubli<br />
der Jugendarbeit und somit für die betriebliche<br />
und personelle Führung der Jugendarbeit<br />
<strong>Cham</strong> verantwortlich. Nebst den anfallenden<br />
Aufgaben der Stellenleitung und der<br />
täglichen Arbeit mit den Jugendlichen engagiert<br />
er sich immer wieder <strong>in</strong> neuen Projek<br />
ten. Als Projektleiter war er <strong>in</strong> der Vergan<br />
genheit für folgende Projekte verantwortlich:<br />
Satellit, Midnight-Basketball oder<br />
Arealmitgestaltung Schulanlage Hagendorn.<br />
Laura Staubli ist <strong>seit</strong> e<strong>in</strong>em Jahr Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
der Jugendarbeit <strong>Cham</strong>, nachdem sie<br />
ebenfalls im September 2008 ihr Studium<br />
zur Soziokulturellen Animator<strong>in</strong> FH <strong>in</strong> Luzern<br />
abschloss. Zuvor arbeitete sie neben dem<br />
Studium während 2 <strong>Jahren</strong> im Langstrassenquartier<br />
<strong>in</strong> Zürich im Freizeitbereich mit<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern unterschiedlichen<br />
Alters. In der Jugendarbeit <strong>Cham</strong> trägt<br />
sie die Verantwortung für die geschlechtsspezifische<br />
Arbeit (Mädchenarbeit), die<br />
Jugendräume im Fuhrwerk, diverse Events<br />
und Workshops (Sommerfest, Abschlussball<br />
der 3. Oberstufe, Workshop Sexualität, etc.).<br />
Zudem ist sie Projektleiter<strong>in</strong> des neuen<br />
Projekts ‘Events@ Fuhrwerk’.<br />
Rhea Seleger hat Ende Juli 20<strong>09</strong> die Arbeit<br />
<strong>in</strong> der Jugendarbeit <strong>Cham</strong> aufgenommen.<br />
Zuvor absolvierte sie die Fachmittelschule<br />
Zürich Birch, wo sie e<strong>in</strong>e Vertiefungsarbeit<br />
über Jugendgewalt schrieb. Parallel dazu<br />
hat sie <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit NCBI das<br />
Jugendprojekt Me<strong>in</strong>e Art lanciert und bei<br />
der erstmaligen Durchführung assistiert<br />
(www.me<strong>in</strong>e-art.ch). Anschliessend machte<br />
sie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>jähriges Praktikum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em zweisprachigen<br />
K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> Zürich, womit<br />
sie mit dem Verfassen e<strong>in</strong>er Arbeit über<br />
Zweisprachige Erziehung auf der Vorschulstufe<br />
die Fachmaturität erlangte.<br />
In der Jugendarbeit <strong>Cham</strong> hat sie schon<br />
erste Erfahrungen sammeln können und<br />
wagt sich bereits als Projektleiter<strong>in</strong> an e<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>sames Projekt mit der Oberstufe<br />
<strong>Cham</strong>.<br />
An dieser Stelle möchten wir Rhea herzlich<br />
willkommen heissen und wünschen ihr im<br />
Beruf und Studium viel Neugier, Spass,<br />
Durchhaltevermögen, Erfolg und viel<br />
Geduld!
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S E I T E 17 V O N 40<br />
«XUNDFIT» BIETET BEWEGUNG UND GESELLIGKEIT<br />
WAS MIT EINEM 2-JAHRES-PROJEKT<br />
‘GESUNDHEIT DER FRAUENRIEGE TV<br />
CHAM 1884’ IM AUGUST 1999<br />
BEGONNEN HATTE, ENTWICKELTE<br />
SICH IM LAUFE DER ZEIT ZU EINEM<br />
WICHTIGEN UND FESTEN ANGEBOT.<br />
Text: Maria Baumgartner<br />
Xundfit feiert: 10 Johr isch s'10ni<br />
Unter dem Aspekt ‘Gesundheit’ wollte die<br />
Frauenriege e<strong>in</strong> modernes Zeichen setzen<br />
und den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />
nach Bewegung und e<strong>in</strong>em veränderten<br />
Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong> nachkommen. Ausser<br />
dem Kernangebot an e<strong>in</strong>em fixen Abend,<br />
gab es neu diverse Gymnastik- und Bewegungsangebote<br />
sowohl vor- als auch nachmittags.<br />
Als Neuheit galt auch, diese Angebote<br />
<strong>in</strong> Kursform der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten,<br />
sprich – von Ferien zu Ferien – anzubieten<br />
und nicht nur den Mitgliedern, sondern allen<br />
Interessierten zu ermöglichen. Spezielle<br />
Leckerbissen gab es zusätzlich <strong>in</strong> Form von<br />
Vorträgen und Informationen über Neuheiten<br />
und Erkenntnissen rund um die Gesundheit.<br />
Mit Hilfe der f<strong>in</strong>anziellen Unterstützung der<br />
Raiffeisenbank, der Frauenriege und e<strong>in</strong>em<br />
guten Management unter der Leitung von<br />
Ruth Dössegger wurde die Idee sehr erfolgreich<br />
umgesetzt. So erfolgreich, dass im<br />
August 2004 das Projekt zu e<strong>in</strong>em festen<br />
Bestandteil umgewandelt wurde und den<br />
Namen Xundfit, mit eigenem Logo notabene,<br />
erhielt. Seitdem ist es von der Frauenriege<br />
nicht mehr wegzudenken. Viele Mitglieder<br />
nutzen sowohl das Kernangebot als auch<br />
diverse Kurse. Nichtmitglieder fühlen sich im<br />
Xundfit genauso willkommen wie Mitglieder.<br />
Damit dieses 10 Jahres-Jubiläum also mit<br />
allen gefeiert werden kann, hat das Xundfit-<br />
Team beschlossen, nicht nur e<strong>in</strong>en speziel-<br />
len Abend zu organisieren, sondern im Verlaufe<br />
des Jahres den TeilnehmerInnen immer<br />
wieder Gelegenheit zum Mitfeiern zu geben.<br />
E<strong>in</strong>er der Höhepunkte wird sicher der Vortrag<br />
von Julia Onken, dipl. Psycholog<strong>in</strong>,<br />
Psychotherapeut<strong>in</strong> und Autor<strong>in</strong>, se<strong>in</strong>. Zu<br />
diesem Vortrag s<strong>in</strong>d alle Mitglieder der<br />
Frauenriege und TeilnehmerInnen aktueller<br />
Bewegungsangebote e<strong>in</strong>geladen. Zudem<br />
wartet das Team noch mit mehr Überraschungen<br />
auf. Was, wann und wo sei an<br />
dieser Stelle jedoch noch nicht verraten.<br />
Unter dem Motto: «10 Johr isch s’10ni» feiern die<br />
Mitglieder von Xundfit das ganze Jahr.<br />
Alle unsere wöchentlichen Kernangebote<br />
sowie die Xundfit-Kursangebote s<strong>in</strong>d auf<br />
unserer Homepage:www.tvcham.ch<br />
Bei Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft:<br />
Lisbeth Arnet, Telefon 041 780 71 36 oder<br />
Margrit Kottmann, Telefon 041 780 15 49<br />
oder per Mail: projekt_gesundheit@gmx.ch<br />
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Unsere Angebote vom August bis<br />
Dezember 20<strong>09</strong>:<br />
Pilates<br />
Montag 08.50 – <strong>09</strong>.45 Uhr<br />
Donnerstag <strong>09</strong>.00 – <strong>09</strong>.55 Uhr<br />
Fit und Fun<br />
Montag 10.00 – 10.55 Uhr<br />
Rückengymnastik<br />
Dienstag <strong>09</strong>.00 – <strong>09</strong>.55 Uhr<br />
Dienstag 10.00 – 10.55 Uhr<br />
Lat<strong>in</strong>o Aerobic<br />
Mittwoch <strong>09</strong>.00 – 10.00 Uhr<br />
Freitag 10.10 – 11.10 Uhr<br />
Spiraldynamik® für Erfahrene<br />
Montag 20.15 – 21.30 Uhr<br />
Dienstag 19.30 – 20.45 Uhr<br />
Freitag 08.45 – <strong>09</strong>.45 Uhr<br />
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S E I T E 19 V O N 40<br />
CHAM TOURISMUS –<br />
KULTUR FÜR KOPF, HERZ UND MAGEN<br />
WIR «CHOMER» WISSEN – CHAM<br />
IST EIN KLEINES PARADIES AM<br />
ZUGERSEE! IN EINZIGARTIGER,<br />
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GERADEZU ZUM VERWEILEN UND<br />
ERHOLUNG EIN. DOCH WISSEN<br />
DIES AUCH UNSERE NACHBARN,<br />
GÄSTE UND BESUCHER?<br />
Text: Marianne Sidler, Vizpräsident<strong>in</strong><br />
Wir von <strong>Cham</strong> Tourismus haben es uns zum<br />
Ziel gesetzt, den Naherholungsraum zu<br />
erhalten, zu pflegen und auszubauen. Insbesondere<br />
gilt es auch, das Freizeitangebot<br />
der ansässigen Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvoll, <strong>in</strong>teressant<br />
und umweltgerecht zu ergänzen.<br />
<strong>Cham</strong> Tourismus erweitert mit dem Kultur-<br />
Träff das kulturelle Leben <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
und organisiert jährlich verschiedene gesellige<br />
und unterhaltsame Veranstaltungen.<br />
Dank unserem Engagement zusammen mit<br />
KulturTräff und anderen Institutionen<br />
f<strong>in</strong>den jährlich wiederkehrende Events <strong>in</strong><br />
<strong>Cham</strong> statt, wie zum Beispiel:<br />
• Dorfmärt, von April bis Oktober jeden<br />
Samstag<br />
• Führungen durch und um <strong>Cham</strong><br />
• Feierabendkonzert <strong>in</strong> der Villette<br />
• Maiball im Lorzensaal – E<strong>in</strong> gemütlicher<br />
Tanzabend verbunden mit Gala-D<strong>in</strong>ner<br />
• Jazz im Dorf, Oldtime-Jazz zum<br />
Sonnenuntergang im Juni<br />
• Brunch am See, jeweils zweimal im<br />
Sommer im Hirsgarten mit musikalischer<br />
Unterhaltung<br />
• Bundesfeier 1. August im Hirsgarten<br />
• Kultur(Z)Nacht im Herbst – kul<strong>in</strong>arische<br />
und kulturelle Leckerbissen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Restaurant <strong>in</strong> <strong>Cham</strong><br />
Die Beach-Flaggs weisen auf Anlässe von <strong>Cham</strong> Tourismus h<strong>in</strong>.<br />
• Adventskonzert <strong>in</strong> der Kirche Niederwil<br />
• Chomer Wienachtsmärt auf dem Dorfund<br />
Kirchplatz am 8. Dezember<br />
• Wienachtsmärli für die K<strong>in</strong>der im<br />
Lorzensaal am 24. Dezember<br />
• u.v.a.m.<br />
Mit Zug Tourismus pflegen wir e<strong>in</strong>e enge<br />
Beziehung und unterstützen mit Angeboten<br />
den Touristen e<strong>in</strong>en Besuch <strong>in</strong> <strong>Cham</strong><br />
schmackhaft und erlebnisreich zu gestalten.<br />
Unser Ziel ist e<strong>in</strong> <strong>Cham</strong>, <strong>in</strong> dem sich Gäste<br />
und E<strong>in</strong>heimische gleichermassen wohl<br />
fühlen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir<br />
auch Sie zu unseren Mitgliedern zählen<br />
dürften, denn mit Ihrer Mitgliedschaft<br />
unterstützen Sie die Arbeit und die<br />
Projekte von CHAM TOURISMUS und tragen<br />
zum aktiven Leben <strong>in</strong> unserer paradiesisch<br />
schönen Geme<strong>in</strong>de bei.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf<br />
unsere Web<strong>seit</strong>e www.cham-tourismus.ch<br />
oder Tourismusbüro am Bahnhof <strong>Cham</strong>.<br />
Werden Sie Mitglied von <strong>Cham</strong> Tourismus.<br />
Der Mitgliederbeitrag ist ger<strong>in</strong>g, die<br />
Unterstützung umso grösser.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Firma<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
E<strong>in</strong>zelmitglied (CHF 20.-/Jahr)<br />
Familienmitglied (CHF 30.-/Jahr)<br />
Juristische Personen wie Firmen,<br />
Stiftungen (CHF 50.-/Jahr)<br />
Gönner (ab CHF 100.-/Jahr)<br />
E<strong>in</strong>senden an:<br />
<strong>Cham</strong> Tourismus, Bahnhof <strong>Cham</strong><br />
6330 <strong>Cham</strong>
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S E I T E 20 V O N 40<br />
IMPRESSIONEN DER HÜNENBERGER CHILBI –<br />
EIN SONNTAG WIE IM BILDERBUCH<br />
Fotos: Redaktion
C H O M E R B Ä R S E P T E M B E R 2 0 0 9 C H I L B I<br />
S E I T E 21 V O N 40<br />
CHILBIZEIT – KARUSSELL, ZUCKERWATTE, MAGENBROT,<br />
SAUERKRAUT UND MARRONI<br />
Magenbrot und Zuckerwatte<br />
Die offizielle Chilbizeit beg<strong>in</strong>nt<br />
im September und endet im<br />
November mit der Baarer Chilbi,<br />
bzw. dem Chomermärt. Die Buonaser<br />
Chilbi, welche bereits Ende<br />
Juli statt gefunden hat, wie auch<br />
die Meisterschwiler- und Hünenberger<br />
Chilbi – beide im August –<br />
haben auch dieses Jahr viele<br />
Besucher angelockt.<br />
Ebenfalls bereits vorbei ist die<br />
L<strong>in</strong>denchamer Chilbi welche Mitte<br />
September über die Bühne g<strong>in</strong>g.<br />
Chilbi br<strong>in</strong>gt Leben <strong>in</strong>s Dorf<br />
In Buonas tr<strong>in</strong>kt man noch Most<br />
an der Sonne, währenddessen<br />
am Chomermärt bereits auf Kafi-<br />
Schnaps <strong>in</strong> der warmen Stube<br />
umgestellt wird und eher handgestrickte<br />
Socken gekauft werden<br />
statt Softice. Doch die gemütliche<br />
Geselligkeit zwischen Zuckerwatte<br />
und Karussell ist überall gleich –<br />
vom Bodensee bis nach Genf.<br />
Meist gehen die Mütter tagsüber mit den<br />
K<strong>in</strong>dern, verwöhnen diese mit Magenbrot<br />
oder sonst was Süssem. Der 2-Jährige<br />
bekommt endlich den heissbegehrten Traktor<br />
und das Mädchen das Pony mit der rosa<br />
Mähne.<br />
Die Männer bevorzugen eher am Abend an<br />
die Chilbi zu gehen, treffen Kumpels und<br />
diskutieren bei e<strong>in</strong>em Kafi+ über dies und<br />
das. Die Restaurants im Dorf s<strong>in</strong>d zum Bersten<br />
voll, die Welt wird verbessert, die Stimmung<br />
ist heiter bis ausgelassen und die<br />
Politik wird heftig ause<strong>in</strong>ander genommen.<br />
Die Chilbizeit ist kurz aber <strong>in</strong>tensiv, sie<br />
verb<strong>in</strong>det Jung und Alt; sie br<strong>in</strong>gt Leben<br />
<strong>in</strong>s Dorf.<br />
Zuckerwatte selber herstellen<br />
3 EL Kristallzucker<br />
Um Zuckerwatte selber machen zu können,<br />
bedarf es <strong>in</strong> jedem Fall e<strong>in</strong>er speziellen<br />
Zuckerwatte-Masch<strong>in</strong>e. Ist man glücklicher<br />
Besitzer e<strong>in</strong>er solchen Masch<strong>in</strong>e, benötigt<br />
man nun nur noch Kristallzucker und die<br />
Herstellung dieser zuckersüssen Verführung<br />
kann beg<strong>in</strong>nen. Gerät e<strong>in</strong>schalten, die Sp<strong>in</strong>del<br />
heizt <strong>in</strong> wenigen M<strong>in</strong>uten auf. Dann 2-3<br />
Esslöffel Zucker <strong>in</strong> das Gerät füllen und schon<br />
fliegen vom Mittelteil die Zuckerweben<br />
(gesponnene Zuckerwatte) Richtung Rand.<br />
Diese gilt es nun mit e<strong>in</strong>em Holzstäbchen<br />
geschickt aufzuwickeln. Schon ist frische<br />
Zuckerwatte fertig und geniessbar!<br />
Wann ist wo Chilbi...<br />
Wiler Chilbi<br />
Sonntag, 27. September<br />
Rotkreuzer Chilbi<br />
Samstag, 26. September<br />
Sonntag, 27. September<br />
Städtler Chilbi<br />
Sonntag, 11. Oktober<br />
Ste<strong>in</strong>hauser Chilbi<br />
Freitag, 23. Oktober<br />
Samstag, 24. Oktober<br />
Sonntag, 25. Oktober<br />
Baarer Chilbi<br />
Samstag, 14. November<br />
Sonntag, 15. November<br />
Montag, 16. November<br />
Chomermärt<br />
wird zur Chilbi gezählt<br />
Mittwoch, 25. November
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S E I T E 23 V O N 40<br />
HOMÖOPATHIE – DIE SANFTE MEDIZIN<br />
DIE HOMÖOPATHIE IST EINE EIGEN-<br />
STÄNDIGE ARZNEITHERAPIE MIT KLAR<br />
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SEIT ÜBER 200 JAHREN VON ÄRZTEN<br />
UND FACHPERSONEN BEI AKUTEN<br />
ODER CHRONISCHEN KRANKHEITEN<br />
ANGEWENDET.<br />
Text: Heidi Kenel, dipl. Homöopath<strong>in</strong> SHI,<br />
<strong>Cham</strong>/Rotkreuz<br />
Was ist Homöopathie eigentlich?<br />
Ins Leben gerufen wurde die Homöopathie<br />
durch den deutschen Arzt, Chemiker und<br />
Apotheker Samuel Hahnemann. Als Grundlage<br />
diente ihm das Ähnlichkeitsgesetz.<br />
Das heisst: «Ähnliches wird mit Ähnlichem<br />
geheilt.» Dies bedeutet, dass e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>genommene<br />
Substanz, die bei e<strong>in</strong>em gesunden<br />
Menschen bestimmte Krankheitssymptome<br />
hervorbr<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong>en kranken Menschen mit<br />
ähnlichen Symptomen zu heilen vermag. So<br />
kann zum Beispiel das homöopathische<br />
Mittel ‘Coffea’ (gewonnen aus der Kaffeebohne),<br />
welches bei e<strong>in</strong>em Gesunden Nervosität,<br />
Schlafstörungen und Herzklopfen verursacht,<br />
bei e<strong>in</strong>em Patienten mit ähnlichen<br />
Beschwerden helfen.<br />
Die Homöopathie ist e<strong>in</strong>e Heilmethode, die<br />
nicht nur e<strong>in</strong>e Krankheit behandelt, sondern<br />
den Menschen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesamtheit. Um das<br />
passende Heilmittel zu f<strong>in</strong>den, ist der geistige<br />
und emotionale Zustand des Patienten<br />
ebenso von Bedeutung, wie die körperlichen<br />
Symptome. Personen mit den gleichen Krankheitssymptomen<br />
(wie Migräne) werden wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
zwei verschiedene Mittel benötigen,<br />
weil nur <strong>in</strong>dividuell abgestimmte<br />
Arzneien wirken.<br />
Für die richtige Mittelwahl ist vor allem bei<br />
chronischen Beschwerden e<strong>in</strong>e umfassende<br />
Fallaufnahme erforderlich. Dabei werden<br />
vergangene und gegenwärtige Bef<strong>in</strong>dlichkeiten,<br />
Charaktereigenschaften, Vorlieben,<br />
Abneigungen, Geschehnisse usw. des Patienten<br />
sowie Krankheiten <strong>in</strong> der Herkunftsfamilie<br />
erfasst.<br />
Wie wirkt die Homöopathie?<br />
E<strong>in</strong>e richtig gewählte homöopathische Arznei<br />
ist <strong>in</strong> der Lage, die geschwächte Lebenskraft<br />
so zu stimulieren, dass der Patient die Kraft<br />
zur Selbstheilung zurückgew<strong>in</strong>nt. Dadurch<br />
werden Körper, Geist und Seele wieder <strong>in</strong>s<br />
Gleichgewicht gebracht, was e<strong>in</strong>e generelle<br />
Stärkung bedeutet.<br />
Homöopathische Arzneimittel<br />
Für die Herstellung der über 2000 Arzneimittel,<br />
werden Substanzen aus Pflanzen,<br />
Tieren, M<strong>in</strong>eralien, Metallen u.a. gewonnen.<br />
Diese Urstoffe werden nach dem Pr<strong>in</strong>zip der<br />
Potenzierung meistens so stark verdünnt<br />
und verschüttelt, dass der eigentliche Stoff<br />
nicht mehr nachweisbar ist. Durch diese Vorgänge<br />
werden toxische Substanzen ungiftig<br />
und die Mittelwirkungen je nach Potenz verstärkt.<br />
Bis e<strong>in</strong> neues Arzneimittel als solches<br />
gelten darf, f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e aufwändige Arzneimittelprüfung<br />
an gesunden Menschen nach<br />
strengen Richtl<strong>in</strong>ien statt.<br />
In der klassischen Homöopathiebehandlung<br />
wird immer nur e<strong>in</strong>e der Arzneien gleichzeitig<br />
<strong>in</strong> Form von Globuli (Kügelchen) oder als<br />
Tropfen <strong>in</strong> möglichst wenigen Gaben e<strong>in</strong>genommen.<br />
Die Mittel wirken sanft, dauerhaft<br />
und ohne Nebenwirkungen.<br />
Therapeutische Möglichkeiten und<br />
Grenzen<br />
Die Homöopathie kann bei akuten und chronischen<br />
Beschwerden wirken. Sie hat sich<br />
bei Menschen jeden Alters bewährt. Die Arzneien<br />
f<strong>in</strong>den zum Beispiel Verwendung bei<br />
Schwangerschafts- und Säugl<strong>in</strong>gsbeschwerden,<br />
K<strong>in</strong>derkrankheiten, Grippe, Magen-<br />
Darmstörungen, Verletzungen, Allergien,<br />
Prüfungsangst, Konzentrationsstörungen,<br />
Infektanfälligkeiten, Menstruationsbeschwerden,<br />
Wechseljahrbeschwerden,<br />
Altersbeschwerden usw.<br />
Die Homöopathie stösst an ihre Grenzen,<br />
wenn zum Beispiel e<strong>in</strong> chirurgischer E<strong>in</strong>griff<br />
nötig wird, nach schweren Verletzungen, bei<br />
fehlenden Organfunktionen oder Krankheiten<br />
im unheilbaren Stadium, wo das Gewebe<br />
so zerstört ist, dass ke<strong>in</strong>e Heilung mehr<br />
möglich ist. Aber <strong>in</strong> vielen dieser Fälle kann<br />
die Homöopathie Beschwerden oder Nebenwirkungen<br />
von Medikamenten und Therapien<br />
l<strong>in</strong>dern und so zur Steigerung der Lebensqualität<br />
beitragen.
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VERANSTALTUNGEN<br />
Im Büel<br />
Gottesdienste<br />
An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />
zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr<br />
Freitag, 02. Oktober<br />
Freitag, 16. Oktober Erntedankgottesdienst<br />
Mittwoch 23. September 14.00<br />
Lotto<br />
Dienstag 29. September 18.45<br />
Musikalische Unterhaltung<br />
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Mandol<strong>in</strong>enorchester<br />
aus Baar<br />
Mittwoch 7. Oktober 18.00<br />
Sternzeichenessen<br />
Waage<br />
Mittwoch 21. Oktober 14.00<br />
Erntedankfest mit<br />
Sr. Daniela<br />
Montag 26. Oktober 14.00<br />
Spielnachmittag<br />
Imressionen vom Büel-Fäscht 20<strong>09</strong> >>><br />
Vielen Dank allen Besucher<strong>in</strong>nen und<br />
Besuchern sowie den zahlreichen<br />
Helfer<strong>in</strong>nen und Helfern.<br />
Die vielen Begegnungen haben uns sehr<br />
gefreut und tragen zur «Lebensfreude –<br />
Auch im Alter» bei.
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Unser Programm für Sie am Samstag, 3. Oktober 20<strong>09</strong>.<br />
Das Schiff liegt von 13.00–19.00 Uhr am Steg Schützenmatt Zug.<br />
13.00 Begrüssung durch die Direktion<br />
13.05–13.30 Probleme am Fuss- und Sprunggelenk, Ursachen & Therapie, Dr. Re<strong>in</strong>hardt We<strong>in</strong>mann<br />
13.40–14.10 Schulterschmerzen, Dr. Thomas Henkel<br />
14.20–14.50 Kniearthrose – Behandlungsmöglichkeiten, Dr. Andreas Huber<br />
15.10–15.40 Implantologie bei Zahnlosigkeit, Dr. Dr. Nicole Eggensperger/PD Dr. Dr. Dennis Rohner<br />
15.50–16.20 Hauttumore im Gesicht & deren Sanierungsmöglichkeiten, Dr. Dr. Matthias Litwan<br />
16.40–17.10 Gallenste<strong>in</strong>leiden – moderne Diagnostik & Therapie, Dr. Beat Wicky<br />
17.20–17.50 Hämorrhoiden, Dr. Remo Näf<br />
18.00–18.30 Moderne Therapie der Krampfadern, Dr. Jürgen-Klaus Allmann<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Es ist ke<strong>in</strong>e Anmeldung notwendig.<br />
Die Platzzahl ist auf 200 Personen beschränkt.<br />
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Jubilare <strong>90</strong> Jahre und mehr<br />
<strong>90</strong> Jahre<br />
4. Oktober Otto Tschanz<br />
Langackerstrasse 28<br />
28. Oktober Louisa Schicker-Müller<br />
Hünenbergerstrasse 9<br />
91 Jahre<br />
4. Oktober Anna Schelbert-Boog<br />
im Büel<br />
16. Oktober Elisa Gattiker-Iten<br />
Knonauerstrasse 19<br />
29. Oktober Anton Burri<br />
St. Jakobstrasse 2<br />
96 Jahre<br />
25. September Bertha Müller-Niederberger<br />
im Büel<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Katholische Kirche <strong>Cham</strong><br />
Mi<br />
Kafihöckli<br />
21. Oktober<br />
Pfarreiheim<br />
14.00 Uhr<br />
Mittagsclub für Senioren<br />
Jeden Donnerstag um 11.30 Uhr<br />
im Pfarreiheim<br />
Sonntag, 25. Oktober 20<strong>09</strong>, 17.00 Uhr<br />
Konzert des Zuger Trompetentrios<br />
Corrado Bossard, Willi Röthenmund,<br />
Peter Schmid, Orgel: Markus Kühnis<br />
Re-NAISSANCE<br />
Musikalische Kontraste im Spannungsfeld<br />
zwischen Renaissance und zeitgenössischen<br />
Werken mit zwei CH-Erstaufführungen von<br />
László und Bank Sáry (Ungarn).<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Reformierte Kirche, Bezirk <strong>Cham</strong><br />
Programm Senioren-Treff<br />
Mi 21. Oktober<br />
im Pfarreiheim<br />
Strohhut-Quartett<br />
14.00 Uhr<br />
Vier Männder s<strong>in</strong>gen von Herz,<br />
Schmerz, schönen Be<strong>in</strong>en und<br />
e<strong>in</strong>er gewissen Veronika...<br />
Programm Männer-Treff<br />
Di 6. Oktober nachmittags<br />
Das Schweizer Sackmesser<br />
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bekannt. Das Sackmesser hat auch<br />
kulturgeschichtlich gesehen<br />
bedeutende Vorgänger.<br />
Besuch mit Führung vom Forum<br />
Schweizer Geschichte <strong>in</strong> Schwyz.<br />
Treffpunkt: 13.35 Uhr, Bahnhof <strong>Cham</strong><br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Pflegezentrum Ennetsee <strong>Cham</strong><br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />
Sa 3./17./31. Oktober<br />
Do 24. September 15.00 Uhr<br />
Geschichten mit Hannelore Wagner<br />
Untergeschoss<br />
Mo 5. Oktober 11.00 Uhr<br />
Wild essen mit musikalischer<br />
Begleitung mit dem Trio<br />
‘Thuri und Seppis’<br />
Vortragsraum 3. Obergeschoss<br />
Sa 17. Oktober 10.00 Uhr<br />
Erntedankfest mit Sr. Daniela<br />
und Pfarrer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Bredull<br />
Vortragsraum 3. Obergeschoss<br />
Mi 21. Oktober<br />
Namibia-Vortrag mit<br />
Dr. med. Wiederkehr<br />
15.00 Uhr<br />
Vortragsraum 3. Obergeschoss<br />
Di 27. Oktober 14.30 Uhr<br />
Modeschau für die Damen, auch<br />
die Herren s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />
Vortragsraum 3. Obergeschoss<br />
Die Cafeteria Pflegezentrum Ennetsee ist<br />
täglich von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />
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IST DIE QUALITÄT UND DAS DESGIN.<br />
VERFÜHRERISCH IST DER GESCHMACK<br />
SO AUCH DER WERBETRÄGER...<br />
Text/Foto: Redaktion + He<strong>in</strong>z<br />
Farbenfroh hermetisch verschlossen<br />
Niemals hätte He<strong>in</strong>z gedacht, dass Kaffee<br />
tr<strong>in</strong>ken ihn mal so begeistert. Alle haben<br />
e<strong>in</strong>e, er wollte auch e<strong>in</strong>e und so kaufte er<br />
se<strong>in</strong>er Frau die ‘Nespresso Citiz’ mit Milchschäumer,<br />
weil sie so gerne Latte Macchiato<br />
Nespresso – der Kaffeegenuss mit Geschmack, Stil und George…<br />
mag. Se<strong>in</strong>e Frau t<strong>in</strong>kt aber viel lieber Espresso<br />
und nun ist er der Milchschaum-Tr<strong>in</strong>ker.<br />
He<strong>in</strong>z beg<strong>in</strong>nt und beendet den Tag mit<br />
e<strong>in</strong>em Nespresso. Morgens e<strong>in</strong>en ‘Vivalto’<br />
und abends dann den roten, Decaffe<strong>in</strong>ato…<br />
Auf den Kaffee auswärts verzichtet er nun<br />
öfters, zuhause macht es ihm mehr Spass.<br />
Das System überzeugt He<strong>in</strong>z, vor allem das<br />
der Kaffeekapseln. Nespresso hat e<strong>in</strong> System<br />
entwickelt, mit dem die Mahlung völlig luftdicht<br />
e<strong>in</strong>geschlossen wird, um zu vermeiden,<br />
dass die reichen, äusserst flüchtigen Aromen<br />
des Kaffees oxidieren oder verloren gehen.<br />
E<strong>in</strong>zigartig und raff<strong>in</strong>iert.<br />
Der Club des guten Geschmacks<br />
Nespresso vere<strong>in</strong>t alle, welche die gleiche<br />
Leidenschaft für e<strong>in</strong>en aussergewöhnlichen<br />
Kaffee teilen. Schon beim Kauf hat man<br />
He<strong>in</strong>z gefragt, ob er Clubmitglied werden<br />
möchte. Natürlich wollte er das und konnte<br />
zwischen e<strong>in</strong>er Memberkarte und e<strong>in</strong>em<br />
Schlüsselanhänger wählen. Er entschied sich<br />
für die Karte; ist diskreter, fand He<strong>in</strong>z. Die<br />
Clubmitgliedschaft gefällt ihm. Kenner des<br />
guten Geschmacks tauschen sich weltweit<br />
onl<strong>in</strong>e aus. Die Bestellungen macht er aber<br />
dann lieber nicht via Internet. Dazu fährt er<br />
<strong>in</strong>s nächste Geschäft und lässt sich von den<br />
schicken, versierten Verkäufer<strong>in</strong>nen beraten.<br />
Wenn er dann am Schluss mit so e<strong>in</strong>er eleganten<br />
Papiertüte an der Nespresso-Bar<br />
sitzt und e<strong>in</strong>e neue Sorte ausprobieren darf,<br />
fühlt er sich wie e<strong>in</strong> König. Se<strong>in</strong>e Frau<br />
begleitet ihn manchmal, doch eigentlich<br />
geht er gerne alle<strong>in</strong>e, dann kann er so lange<br />
gucken wie er will.<br />
Welche Farbe t<strong>in</strong>kst du?<br />
Als König fühlt er sich auch, wenn sie Besuch<br />
Zuhause empfangen. Das Kochen überlässt<br />
er – wie all die Jahre zuvor – weiterh<strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Frau, doch der Kaffee ist nun se<strong>in</strong>e<br />
Sache. Nespresso-Kenner fragen nicht, ob<br />
jemand e<strong>in</strong>en Kaffee möchte, sondern:<br />
«Welche Frabe tr<strong>in</strong>kst du?» Schwarz ist die<br />
Sorte für die Starken, violett eher für den<br />
Standart-Typ. Und so weiter und so fort.<br />
Ha… und dann trumpft He<strong>in</strong>z auf, denn er<br />
serviert den Kaffee gleich noch <strong>in</strong> der passenden<br />
Designer-Tasse und offeriert dazu<br />
so trocken aussehende Biscuits, welche ihm<br />
die nette Verkäufer<strong>in</strong> so geschmackvoll<br />
schmackhaft gemacht hat.<br />
George Clooney – ‘what else?’<br />
Das Gesprächsthema am Ende des Abends ist<br />
immer wieder dasselbe. He<strong>in</strong>z unterhält sich<br />
mit den Männern über die Masch<strong>in</strong>e, welche<br />
eigentlich etwas zu geräuschvoll ist, während<br />
die Frauen von George Clooney schwärmen.<br />
Angeblich soll er bald im Nespresso-<br />
Laden <strong>in</strong> der Nachbarstadt zu Gast se<strong>in</strong>.<br />
He<strong>in</strong>z’s Frau hat sofort das Datum notiert<br />
und will an diesem Tag ohne ihren Mann –<br />
welcher übrigens ganz und gar ke<strong>in</strong>e Ähnlichkeit<br />
mit George hat – <strong>in</strong> die Stadt. He<strong>in</strong>z<br />
schmunzelt leicht verlegen, denn er weiss,<br />
dass se<strong>in</strong>e Frau enttäuscht nach Hause kommen<br />
wird. Denn, statt George Clooney wird<br />
e<strong>in</strong>e lebensgrosse Kartonfigur im Laden stehen<br />
und vielleicht ist irgendwo noch e<strong>in</strong>e<br />
versteckte Kamera. Hauptsache, se<strong>in</strong>e Frau<br />
br<strong>in</strong>gt gleich noch zwei Stangen ‘Fortissimo<br />
Lungo’ mit. Er wird dann den verpatzten<br />
Samstag retten und ihr den Liebl<strong>in</strong>gs-Espresso<br />
servieren und e<strong>in</strong>e DVD aussuchen, wo dieser<br />
Schönl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er faden Nebenrolle zu sehen<br />
ist. Während dem Film wird er ihr liebevoll<br />
die Füsse massieren...<br />
Nespresso vere<strong>in</strong>t. What else? Danke, George!
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UNSERE HÄNDE SIND AUSSAGE-<br />
KRÄFTIG UND TÄGLICH IM EINSATZ.<br />
WAS WÄREN WIR OHNE SIE?<br />
Text + Fotos: Redaktion<br />
Die Hände – unser Werkzeug<br />
Noch heute zählen die Mütter nach der<br />
Geburt, ob beim Neugeborenen alle F<strong>in</strong>der<br />
und Zehen vorhanden s<strong>in</strong>d. Wie wertvoll es<br />
ist Hände zu haben (Füsse natürlich auch)<br />
erfahren wir täglich. Für jede Arbeit, die wir<br />
machen brauchen wir unsere Hände. Genauso<br />
brauchen wir sie beim Sport, beim Musizieren,<br />
beim Reden, beim Tasten...<br />
Die visuelle Zeichensprache<br />
Hände können zuschlagen, streicheln, erregen,<br />
ergreifen, auf die Schulter klopfen,<br />
Sterbenden Halt geben, Ängstliche beruhigen,<br />
und Hände können Händchen halten.<br />
Energie fliesst durch die F<strong>in</strong>gerspitzen<br />
Dass Hände heilen ist e<strong>in</strong>e alte Weisheit. Auf<br />
e<strong>in</strong>e fiebrige Stirne legen wir die Hand, wir<br />
reiben die kalten Füsse der K<strong>in</strong>der, wir streicheln<br />
liebevoll über die Wange u.v.m. Alles<br />
D<strong>in</strong>ge, die symbolischen Charakter für Hei-<br />
lung haben. Durch unsere F<strong>in</strong>ger fliesst viel<br />
Energie. Wer diese kraftvolle Energie gezielt<br />
an e<strong>in</strong>zelnen Punkten am Körper e<strong>in</strong>setzt,<br />
kann sich selber und andere heilen. Diese<br />
Weisheit heisst ‘J<strong>in</strong> Sh<strong>in</strong> Jyutsu’ und kommt<br />
aus Japan.<br />
Und da gibt es noch den bekannten Handaufleger<br />
aus dem Emmental. Zu ihm reisen<br />
sie von weit her. Se<strong>in</strong>e Hände heilen <strong>seit</strong><br />
<strong>Jahren</strong> erfolgreich alle möglichen Leiden.<br />
Der Händedruck<br />
Menschen treten aus unterschiedlichsten<br />
Gründen mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> Kontakt. Zur<br />
Begrüssung reichen sie sich die Hand und<br />
gehen somit – wenn auch meistens nur<br />
oberflächlich – e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>. Alles<br />
andere als oberflächlich ist e<strong>in</strong> Händedruck<br />
auf dem Viehmarkt. Wenn da zwei Hände<br />
nach stundenlanger Feilscherei <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander<br />
geschoben werden, hat diese sekundenlange<br />
Verb<strong>in</strong>dung wie e<strong>in</strong> schriftlicher Vertrag<br />
Verb<strong>in</strong>dlichkeit. Und das für alle Zeit.<br />
Gepflegte Hände<br />
Schöne Hände s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Markenzeichen und<br />
dafür geben <strong>in</strong>sbesondere Frauen oft viel<br />
Geld aus. Künstliche F<strong>in</strong>gernägel und ‘French<br />
Nails’ s<strong>in</strong>d nichts aussergewöhnliches mehr.<br />
Östliche Länder legen viel mehr Wert auf<br />
schöne Hände – Männer wie Frauen. Die<br />
Pflege der Hände ist e<strong>in</strong> Ritual.<br />
Die Handanalyse<br />
Mit unseren Händen halten wir mehrmals am<br />
Tag etwas fest, um es kurz darauf wieder loszulassen.<br />
Jeder F<strong>in</strong>ger hat se<strong>in</strong>e Eigenheit,<br />
wobei der Daumen die wichtigste Funktion<br />
<strong>in</strong>ne hat. Dann s<strong>in</strong>d da noch die geheimnis-<br />
vollen L<strong>in</strong>ien auf der Hand<strong>in</strong>nenfläche. Die<br />
Handlesekunst ist heute noch im ganzen<br />
mittleren Osten e<strong>in</strong>e angesehene Wissenschaft,<br />
die an den Universitäten gelehrt<br />
wird. Seit dem 18/19. Jahrhundert gew<strong>in</strong>nt<br />
die Handlesekunst nun auch bei uns zunehmend<br />
an Seriosität, was bestimmt mit den<br />
wissenschaftlichen Forschungen zu F<strong>in</strong>gerabdrücken,<br />
Handmerkmalen und Persönlichkeit,<br />
Krankheitszeichen auf den Nägeln<br />
sowie genetischen Abnormalitäten und ihren<br />
Zeichen <strong>in</strong> der Hand zusammenhängt.<br />
Hand aufs Herz – aber, haben wir e<strong>in</strong>en gleichwertigen<br />
Körperteil an uns, den wir unser ganzes<br />
Leben täglich gebrauchen, den wir so bewusst<br />
pflegen und beachten, mit dem wir heilende Wirkungen<br />
erzeugen können und erst noch viel über<br />
unsere Persönlichkeit verrät?
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Stamm, Peter: Sieben Jahre: Roman, Frankfurt<br />
am Ma<strong>in</strong>: S. Fischer, 20<strong>09</strong><br />
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Paul Zsolnay, 20<strong>09</strong><br />
Widmer, Urs: Herr Adamson: Roman, Zürich:<br />
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Graeme-Evans, Posie: Der Triumph der<br />
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Goldmann, 20<strong>09</strong><br />
Clement, Ulrich: Wenn Liebe fremdgeht: Vom<br />
richtigen Umgang mit Affären, Berl<strong>in</strong>: Marion<br />
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Connolly, John: The Lovers: London:<br />
Hodder & Stoughton, 20<strong>09</strong><br />
Young, William Paul: Die Hütte: E<strong>in</strong><br />
Wochenende mit Gott, Berl<strong>in</strong>: Allegria, 20<strong>09</strong><br />
Coelho, Paolo: Der Sieger bleibt: Zürich:<br />
Diogenes, 20<strong>09</strong><br />
Loetscher, Hugo: War me<strong>in</strong>e Zeit me<strong>in</strong>e Zeit:<br />
Zürich: Diogenes, 20<strong>09</strong><br />
Oswald, Ueli: Ausgang: Das letzte Jahr mit<br />
me<strong>in</strong>em Vater, Zürich: Edition Epoca, 20<strong>09</strong><br />
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S E I T E 33 V O N 40<br />
JODLERCLUB SCHLOSSGRUESS SUCHT SINGFREUDIGE<br />
AUSBAU, STATT ABBAU IN HARTEN ZEITEN<br />
ARTHROSE-TAG BEI MEDIQI IN CHAM<br />
JODLER GESUCHT<br />
Probes<strong>in</strong>gen, Freitag, 2. Oktober, 19 Uhr<br />
«Hesch Freud am S<strong>in</strong>ge und Jodle, denn<br />
chom mit eus go probe!»<br />
Chum lueg, chum los, s<strong>in</strong>g mit! Unter diesem<br />
Motto s<strong>in</strong>d Interessierte am Probes<strong>in</strong>g-<br />
Abend vom 2. Oktober 20<strong>09</strong>, 19.00 Uhr im<br />
Schulhaus Städli <strong>in</strong> <strong>Cham</strong> herzlich willkommen.<br />
Unser Präsident, Markus Röll<strong>in</strong>, freut<br />
sich, Dich persönlich kennen zulernen,<br />
denn…<br />
Unter der Leitung von Irma Céspesdes-<br />
Bucher bereiten wir uns auf unsere jährlichen<br />
Jodlerkonzerte vor. Unser Ziel für 2010<br />
ist der Besuch des zentralschweizerischen<br />
Jodlerfestes <strong>in</strong> Baar.<br />
Unsere Proben f<strong>in</strong>den jeweils donnerstags<br />
im Schulhaus Städli <strong>in</strong> <strong>Cham</strong> statt.<br />
Leitspruch der Schlossgruessjodler:<br />
Wir s<strong>in</strong>gen nicht nach Gut und Geld<br />
und nicht nach eitler Pracht.<br />
Das Band, das uns zusammen hält,<br />
das ist der Töne macht.<br />
Jodlerclub Schlossgruess <strong>Cham</strong> wurde 1927<br />
gegründet. www.jodlerclub-cham.ch<br />
LIVE MARKETING LEGT ZU<br />
Good News <strong>in</strong> der Rezession<br />
François Küssenberger und Philipp Kühne<br />
Marken, Produkte und Unternehmen live<br />
und nachhaltig <strong>in</strong> Szene zu setzen liegt im<br />
Trend. Entgegen der aktuellen düsteren<br />
Wirtschaftslage baut das Kommunikationsunternehmen<br />
François Küssenberger &<br />
Partner <strong>in</strong> <strong>Cham</strong> personell aus. Die auf<br />
Personalschulungen, Promotions-, Eventund<br />
Messemarket<strong>in</strong>g spezialisierte Agentur<br />
nimmt den <strong>Cham</strong>er Philipp Kühne als neuen<br />
Mitarbeiter an Bord. Er wird Projekte von<br />
Kunden wie zum Beispiel Nestlé, Kellogg’s,<br />
Hilcona, Securitas Direct und anderen spürbar<br />
erlebbar machen. «Ich habe bereits das<br />
‘Fünf Jahre Jubiläum’ für die Sicherheits<br />
Arena <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur begleitet und den 80<br />
Teilnehmern – Sicherheits-, Polizei- und<br />
Militärvetreter – mit Live Demos und e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong>szenierten Dramaturgie die Werte dieses<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrums vermitteln können», sagt<br />
Philipp Kühne begeistert. «Für Kellogg’s hat<br />
er bereits e<strong>in</strong>e Promotions Show <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Migros Center aufgegleist und e<strong>in</strong>en guten<br />
Start h<strong>in</strong>gelegt», freut sich Geschäftsführer<br />
François Küssenberger.<br />
ARTHROSE-SCHMERZEN<br />
Am 24. September ist Arthrose-Tag<br />
Der Herbst steht vor der Tür. Es wird kalt<br />
und nass. Die Gelenke von Arthrosepatienten<br />
schmerzen dann besonders häufig und<br />
besonders stark. Die Kälte meiden und sich<br />
auf die heimische Couch zu verziehen, ist<br />
die falsche Strategie. Denn e<strong>in</strong> Mangel an<br />
Bewegung fördert den Schmerz zusätzlich.<br />
Für e<strong>in</strong>en Arthrotiker gibt es drei Behandlungs-Möglichkeiten:<br />
e<strong>in</strong> chirurgischer E<strong>in</strong>griff,<br />
e<strong>in</strong>e konservative schulmediz<strong>in</strong>ische<br />
Schmerzbehandlung oder e<strong>in</strong>e Schmerzbehandlung<br />
nach TCM. In der Traditionellen<br />
Ch<strong>in</strong>esischen Mediz<strong>in</strong> werden Arthrose-<br />
Schmerzen mit e<strong>in</strong>er Komb<strong>in</strong>ation aus Akupunktur,<br />
Tui-Na Massage und Kräutermediz<strong>in</strong><br />
behandelt. E<strong>in</strong>e TCM-Therapie hilft bei<br />
Arthrose-Schmerzen, praktisch nebenwirkungsfrei.<br />
Tag der offenen Tür bei MediQi, <strong>Cham</strong><br />
Am Donnerstag, 24. September f<strong>in</strong>det bei<br />
MediQi, bei der AndreasKl<strong>in</strong>ik <strong>Cham</strong> e<strong>in</strong><br />
«Tag der Arthrose» statt. Besucher haben<br />
die Möglichkeit, sich zwischen 16 und 21<br />
Uhr über das spezielle Behandlungskonzept<br />
von MediQi zu <strong>in</strong>formieren. Infos zum «Arthrose-<br />
Tag» gibt Katr<strong>in</strong> Wyss, Tel. 081 257 11 75
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Gubler Radio / TV<br />
Gegründet 1968<br />
Inhaber: B. Rebsamen-Gubler<br />
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DIE SCHACHSPALTE<br />
Im Fernschach s<strong>in</strong>d andere Partien möglich<br />
Nebst dem Turnierschach gibt es auch das<br />
Fernschach, welches früher mit Postkarte<br />
heute aber mit E-Mail oder via Server<br />
gespielt wird. Von unserem Klub ist Andreas<br />
Brugger besonders aktiv. Im Fernschach s<strong>in</strong>d<br />
ganz andere Partien möglich, als im Turnierschach.<br />
Das folgende Beispiel ist e<strong>in</strong>e hervorragende<br />
Demonstration.<br />
Wolfgang Steamer – Hans-Joachim<br />
Hofstetter 22. DFM 19<strong>90</strong><br />
Hofstetter ist Grossmeister im Fernschach!<br />
Schwarz hat alle Figuren <strong>in</strong> der Grundstellung,<br />
er hat <strong>in</strong> 19 Zügen nur die Rochade<br />
erreicht. Jeder «normale» Schachspieler<br />
würde dazu sagen: Anfänger spielen halt so!<br />
Aber der Grossmeister gibt die Antwort ...<br />
19... Sc7 20.Sd2 Sd7 21.Td1 Sf6 22.Lc4<br />
Ld7 23.b4 De8 24.b5 Df7 25.Sdb1 Tfc8<br />
26.Tb3 Sce8 27.Sa3 Tc7 28.Sa2 Tac8<br />
29.Tb4 f4 30.Lf2 e4 31.Lb3 g5 32.Sc4 e3<br />
33.Le1 Lf5 34.Lc3 Sd7 35.Ld4 Lxd4<br />
36.Txd4 Df6 37.c3 Tc5 38.Sb2 Se5 39.Td1<br />
Dg6 40.Tbd4 g4 41.Kh1 Dg5 42.Sc4 Sg6<br />
43.Sb4 T5c7 44.Sc6 Td7 45.Tf1 Sf6<br />
46.Lc2 Sh5 47.Tc1 Sg3+ 48.hxg3 Dh5+<br />
49.Kg1 fxg3 50.Dxe3 Dh2+ 51.Kf1 gxf3.<br />
52.Dxf3 Lxc2 53.Ke1 Tf8 54.De2 Tf2<br />
Weiss gab auf. www.skcham.ch
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S E I T E 35 V O N 40<br />
RANG 38 FÜR PATRICIA MORCELI AN DER WM IN BERLIN<br />
NORDIC WALKING-TOUREN SIND BELIEBT<br />
FRAUENFUSSBALL-TEAM IM CHOMERBÄR TRAINER<br />
PATRICIA MORCELI<br />
Superleistung an der WM <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
Morceli erzielte an der diesjährigen Weltmeisterschaft<br />
im Marathon von Berl<strong>in</strong> mit<br />
2:39:37 Stunden den 38. Rang. Unter den<br />
Europäer<strong>in</strong>nen ist sie somit auf Platz 12<br />
vorgerückt. Ihre Bestzeit verfehlte sie nur<br />
gerade um 52 Sekunden und dies bei drückender<br />
Hitze, die, wie sie sagte, für sie<br />
ke<strong>in</strong> Problem war.<br />
Morceli erlebte e<strong>in</strong>en sehr schnellen Start<br />
und musste sich zurückhalten: «..doch ich<br />
habe mich auch an den Gegner<strong>in</strong>nen orientiert,<br />
die im Vorfeld alle gesagt haben, sie<br />
würden nicht zu schnell starten. Offenbar<br />
s<strong>in</strong>d alle schneller losgelaufen, als sie es<br />
wollten.» Speziell für Morceli war auch, dass<br />
sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em re<strong>in</strong>en Frauenfeld gelaufen ist:<br />
«..plötzlich war ich alle<strong>in</strong>, dann wieder <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Gruppe. Es war wesentlich anstrengender<br />
als <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gemischten Feld.»<br />
Als Sponsor gratuliert ihr die Raiffeisenbank<br />
<strong>Cham</strong> zum 38. Rang, der e<strong>in</strong>en tollen<br />
Start <strong>in</strong> ihre <strong>in</strong>ternationale Karriere<br />
bedeutete, die sie bis zu den EM 2014<br />
fortführen möchte.<br />
NORDIC WALKING<br />
Neu entwickelte Nordic Walk<strong>in</strong>g-Touren<br />
Die von Zug Tourismus lancierte digitale<br />
‘Erlebniskarte’ auf der Website www.zugtourismus.ch<br />
hat e<strong>in</strong>e erste Erweiterung<br />
erfahren. E<strong>in</strong>er<strong>seit</strong>s wurden <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem kantonalen Sportamt sämtliche<br />
Sportstätten, wie Badeanstalten, Leichtathletikanlagen,<br />
Fussball- oder Tennisplätze<br />
georeferenziert und anderer<strong>seit</strong>s <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem Amt für Raumplanung<br />
neu entwickelte ‘Nordic Walk<strong>in</strong>g-Touren’ aufgeschaltet.<br />
Besonders die ‘Nordic Walk<strong>in</strong>g-<br />
Touren’ s<strong>in</strong>d von Interesse, wurden doch für<br />
nicht weniger als 13 – im gesamten Kanton<br />
verteilten Standorten – m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e<br />
neue Tour def<strong>in</strong>iert. Vielfach s<strong>in</strong>d es sogar<br />
zwei oder gleich drei Touren mit unterschiedlichem<br />
Schwierigkeitsgrad. Informationstafeln<br />
an den entsprechenden Standorten<br />
zeigen die Touren.<br />
Die ‘Erlebniskarte’ erfreut sich grosser<br />
Beliebtheit und wird pro Tag bis zu Hundert<br />
Mal angeklickt.<br />
Um das Thema noch weiter tragen zu können,<br />
plant Zug Tourismus e<strong>in</strong>e Sonderausstellung<br />
«Freizeit vor Ihrer Haustüre» an<br />
der Zuger Messe.<br />
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CHOMERBÄR ALS SPONSOR<br />
Der Schweizer Frauenfussball blüht auf<br />
Der als Männer bekannte Sport ‘Fussball’<br />
ist unter den Frauen stark am boomen.<br />
Heute gibt es <strong>in</strong> der Schweiz schon über<br />
20’000 gemeldete Frauen, die Fussball<br />
spielen. Das Mädchen und Frauen heute<br />
lizenzierten Fussball <strong>in</strong> der Schweiz spielen<br />
können, haben sie vor allem Madele<strong>in</strong>e Boll,<br />
der ersten lizenzierten Fussballspieler<strong>in</strong> der<br />
Schweiz zu verdanken. Dieser wurde irrtümlicher<br />
Weise e<strong>in</strong>en Pass ausgestellt und später<br />
wieder annulliert. Sie konnte aber vor<br />
der Annullation noch an e<strong>in</strong>em Juniorenvorspiel<br />
der ersten Europacup-Partie des FC Sitten<br />
gegen Galatasaray Istanbul teilnehmen.<br />
Damit sorgte sie für e<strong>in</strong>e grosse, <strong>in</strong>ternationale<br />
Medienpräsenz. Nach der Annullation<br />
konnte sie <strong>in</strong> der italienischen Liga weiter<br />
spielen. Die Schweizer Frauennationalmannschaft<br />
hatte ihr erstes offizielles Spiel am<br />
07.05.1972 gegen Frankreich. Es endet mit<br />
dem Resultat 2:2. Leider konnte sich die<br />
Schweizer Nationalmannschaft bisher noch<br />
für ke<strong>in</strong>e EM oder WM qualifizieren. Trotzdem<br />
steigen die Anzahl der neu lizenzierten<br />
Teams jedes Jahr. In der Saison 08/<strong>09</strong> gibt<br />
es schon 845 gemeldete Junior<strong>in</strong>nenteams<br />
und 281 Damen-Teams.
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FERIENBETREUUNG<br />
im Erlebnisraum Teuflibach<br />
39 K<strong>in</strong>der genossen während den Sommerferien<br />
erlebnisreiche Tage im Teuflibach.<br />
An diesen drei Betreuungs-Wochen beteiligten<br />
sich auch Jugendliche bei der Programmgestaltung<br />
und halfen beim Umsetzen.<br />
Die Kontakte und Erfahrungen der K<strong>in</strong>der<br />
mit den Jugendlichen waren ereichernd.<br />
Für die Ferienbetreuung während den<br />
Herbstferien (Wochen 41 und 42) nehmen<br />
wir noch Anmeldungen entgegen.<br />
Infos unter www.zuki-cham.ch oder<br />
076 443 38 58, Kar<strong>in</strong> Pasamontes.<br />
Am Sonntag, 18. Oktober 20<strong>09</strong> von 11.00<br />
bis 16.00 Uhr ist FAMILIENTAG im Erlebnisraum<br />
Teuflibach. Interessierte, Eltern<br />
und ihre K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, mite<strong>in</strong>ander<br />
zu malen, Hütten zu bauen, Ton zu bearbeiten<br />
oder Schlangenbrot zu backen – und<br />
vielleicht neue Freunde kennen zu lernen.<br />
Besuchen Sie den Teuflibach an diesem Tag<br />
mit Ihrer ganzen Familie, vom Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d bis<br />
zu den Grosseltern! Der Teuflibach bietet<br />
viele Aktivitäten für K<strong>in</strong>der und Erwachsene.<br />
Gerne stellen wir Ihnen das spannende<br />
Programm vor. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Vere<strong>in</strong> Zukunft K<strong>in</strong>der <strong>Cham</strong>
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S E I T E 37 V O N 40<br />
ENERGYDAY <strong>09</strong> – ENERGIE SPAREN IST EINFACH<br />
NEUE FREIFLÄCHE FÜR ALLE MITTEN IN CHAM<br />
DER RMV CHAM –HAGENDORN SAGT DANKE<br />
ENERGYDAY <strong>09</strong><br />
Samstag, 24. Oktober 20<strong>09</strong><br />
Der energyday<strong>09</strong> steht im Zeichen der<br />
«best available technology» im Bereich<br />
Haushaltgeräte, Lampen und speziell bei<br />
der Unterhaltungs- und Büroelektronik.<br />
Energie sparen ist «So e<strong>in</strong>fach»! Zahlreiche<br />
Energiespartipps s<strong>in</strong>d auf der Website:<br />
www.so-e<strong>in</strong>fach.ch zu f<strong>in</strong>den.<br />
Energie sparen im Alltag<br />
Wussten Sie, dass bis zu 3% Treibstoff e<strong>in</strong>sparen<br />
können, wenn Sie die Reifen Ihres<br />
Autos 0,5 bar über dem vom Hersteller empfohlenen<br />
Reifendruck aufpumpen? Und<br />
damit gleichzeitig das Fahrverhalten des<br />
Fahrzeugs verbessern und das Risiko e<strong>in</strong>es<br />
Reifenplatzers verm<strong>in</strong>dern?<br />
Warmwasser ist flüssige Geld. Wussten Sie,<br />
dass Sie Ihren Wasser- und Energieverbrauch<br />
mit e<strong>in</strong>em Spar-Duschkopf um bis zu 50%<br />
reduzieren können?<br />
Mehr Informationen zum Thema:<br />
www.energyday.ch<br />
www.energieetikette.ch<br />
www.energieschweiz.ch<br />
DER NEUE KIRCHBÜHLPLATZ<br />
E<strong>in</strong> Spiel- und Erholungsplatz für alle<br />
Der Spielplatz h<strong>in</strong>ter dem Schulhaus und<br />
der neuen Arealüberbauung Kirchbühl<br />
wurde bei herrlichem Sonnensche<strong>in</strong> anfangs<br />
September e<strong>in</strong>geweiht. Es ist e<strong>in</strong> Spielplatz<br />
für Jung und Alt, betronte der Schulpräsident<br />
Beat Schilter an der Eröffnung.<br />
Die gepflegte Wiesenfläche lädt geradezu<br />
zum Ball spielen e<strong>in</strong>, was viele am Eröffnungstag<br />
gleich ausprobierten.<br />
Die Spaziergänger können sich auf den Sitzbänken,<br />
welche rund um die Grünfläche verteilt<br />
s<strong>in</strong>d ausruhen, den K<strong>in</strong>dern beim Spielen<br />
zusehen oder die Natur auf sich wirken<br />
lassen. Der Kirchbühlplatz ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ladender<br />
Ort für alle und auch e<strong>in</strong>e strategische<br />
Reserve für das Schulhaus nebenan. Der<br />
Tierlibrunnen aus Naturste<strong>in</strong>, welcher aus<br />
dem Jahr 1935 stammt, hat nach längerer<br />
Zeit <strong>in</strong> der Versenkung wieder e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong><br />
<strong>Cham</strong> gefunden hat, was viele Ur-<strong>Cham</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Cham</strong>er besonders freut.<br />
Dem Kreditbegehren für die öffentliche Freifläche<br />
zwischen Schulhaus, Wohnareal und<br />
Spital wurde an der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
letzten Dezember zugestimmt.<br />
DANKE CHAM<br />
75 Jahre RMV <strong>Cham</strong>-Hagendorn<br />
Der RMV <strong>Cham</strong>-Hagendorn blickt auf zwei<br />
gelungene Anlässe zurück. Am offiziellen<br />
Festanlass im Lorzensaal wurden die RMV-<br />
Mitglieder und die geladenen Gäste mit e<strong>in</strong>er<br />
rasanten Bühnenshow überrascht. Die zirkusreifen<br />
Akrobatiknummern auf Rennvelos, Mouta<strong>in</strong>bikes<br />
und E<strong>in</strong>rädern, brachten die Festgesellschaft<br />
zum Staunen. Der Veloplausch am<br />
Sonntag, 6. September mitten im verkehrsfreien<br />
Stadtzentrum wurde zu e<strong>in</strong>em äusserst gelungenen<br />
Anlass. Nostalgische Stimmung kam auf,<br />
als 12 RMV Mitglieder <strong>in</strong> Knickerbocker, Hemd<br />
und Krawatte auf blumengeschmückten Militärrädern<br />
zu den Klängen der Musikgesellschaft<br />
<strong>Cham</strong> zum historischen Velokorso auffuhren.<br />
Vier ehemalige Schweizermeister aus den Reihen<br />
des Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong> ihren feuerroten Trikots mit<br />
dem weissen Kreuz setzten e<strong>in</strong>en kräftigen<br />
Akzent. Die immense Arbeit und das Engagement<br />
des OKs und der zahlreichen Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfer haben sich gelohnt: Rundum zufriedene<br />
Gesichter.<br />
Der <strong>Cham</strong>er Bevölkerung e<strong>in</strong> grosses Dankeschön.<br />
Viele haben mit uns gefeiert, die andern<br />
haben wunderbar mitgemacht, <strong>in</strong>dem sie die<br />
Umtriebe und Beh<strong>in</strong>derungen, die durch die<br />
Sperrung von Strassen entstanden s<strong>in</strong>d, locker<br />
weggesteckt haben. An dieser Stelle dankt der<br />
RMV <strong>Cham</strong>-Hagendorn besonders auch der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Cham</strong> für die tolle Zusammenarbeit.<br />
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Redaktion <strong>Chomerbär</strong>, Claudia End, Sichtverlag GmbH, Gewerbestrasse 8, 6330 <strong>Cham</strong><br />
Telefon 041 783 03 27 | redaktion@chomerbaer.ch | www.chomerbär.ch<br />
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