Sterninfo - SG Stern Werk Bremen

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17.11.2012 Aufrufe

Sterninfo dabei. Mit zunehmendem Alter werden die Augen schlechter und das Lesen der Karte auf dem Tankrucksack immer schwieriger. Einige haben sich schon immer höhere Lenker angebaut weil die Arme zu kurz werden. Pit Stopp Nummer Zwei Nach kurzer Rast und kleiner Stärkung fahren wir weiter Richtung Jork und durchs „Alte Land“ an die Elbe zum Lühe-Anleger, einem beliebten Bikertreff. Das Wetter ist schön, der Himmel ist blau, kleine und oft kurvige Straßen. Leckere Fischbrötchen und Sonnenschein. Was kann das Leben schön sein. Ich glaube wir haben die richtige Wahl getroffen. Noch hoch bis zur Wingst, dem norddeutschen Olymp und dann Schwenk Richtung Heimat. Der Himmel zieht sich zwar zu, aber es bleibt trocken. In Bad Bederkesa verabschieden wir uns von Felsi, natürlich nicht ohne uns nochmal zu einem Kaffee gemütlichen zusammen zu hocken. Die Gespräche drehen sich dabei immer wieder um den Deutschlandpokal. Die Vorfreude ist groß und die Ideen sprudeln nur so. Bereit zur Abfahrt! Dann geht es auf die letzte Etappe. Eigentlich kennen die meisten von uns den Weg mehr oder weniger gut. Doch das Navi hat so seinen eigenen Willen und schickt uns auf andere Straßen. Doch die sind blöderweise auch noch gesperrt, mal wegen „Ladies Flohmarkt“, mal wegen umfangreicherer Baumaßnahmen. Aber wie es so geht, irgendwann gelangen wir trotz des elektronischen Helferleins wieder nach Uesen, wo ich mich winkend verabschiede. Für lange Verabschiedungen ist jetzt keine Zeit mehr. War auch so ein schöner Tag. Um kurz nach 18 Uhr bin ich nach 382 km wohlbehalten und glücklich wieder zu Hause bei meiner Helga. An dieser Stelle noch mal meinen Dank und Gruß an Andi und die Stern-Biker. (ws) Wandern Gerlos, 13.10.2012 Insgesamt haben wir sechs Touren unternommen, die allesamt ein Erlebnis waren. Fitness und gutes Schuhwerk waren unbedingte Voraussetzung für ungetrübten Wanderspaß. Der Urlaub begann am 1. Wandertag mit sommerlichen 25° Celsius und brachte uns gleich ordentlich ins Schwitzen. Am 3.Tag, also am Mittwoch, regnete es bis in die späten Nachmittagsstunden, aber die restlichen drei Tage war wieder bestes Sonnenwetter mit Temperaturen knapp über 20° Celsius. Als herausragend beschreiben wir im diesjährigen Reisebericht die Tour zu den Krimml- Wasserfällen und den Aufstieg über den Wasserfallweg. Naturschauspiel Die Krimmler Wasserfälle sind mit ihrer beeindruckenden Fallhöhe von 380 m die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt. Der Wanderweg führt direkt an das atemberaubende Naturschauspiel heran und gibt einzigartige Einblicke frei. Wir erlebten den erfrischenden Sprühregen und die imposante Kraft des Wassers inmitten der traumhaften Kulisse des Nationalparks Hohe Tauern. Die Wasserfälle gehören zur Krimmler Ache die Ache ist ein typischer Gletscherbach, die Quelle liegt in 2100m ü. A. (über Adria). Der Weg läuft nun nahe am Wasserfall entlang und windet sich in engen und steilen Serpentinen hoch. Etwas Kondition sollte man (so wie wir) mitbringen, wenn man den Wasserfall komplett aufsteigen will. Von mehreren Aussichtskanzeln Ausgabe 41 | 01.11.2012 bieten sich spektakuläre Ausblicke. Nach Erreichen des oberen Wasserfalls sind wir dann noch eine Stunde dem ruhigen Teil des Flusses gefolgt. Um 13:00 Uhr haben wir dann die Söllnhütte erreicht. Die Söllnhütte ist ein kleiner Bauernhof der selbsterzeugte Speisen und Getränke anbietet. Das Essen, die frischen Säfte und der selbstgebrannte Zirbenschnaps bescherten uns eine perfekte Mittagspause in traumhafter Kulisse. Rast muss sein! Zur Info: Die außergewöhnliche Fallhöhe (der obere, mittlere und untere Achenfall haben eine Höhe von 145 m, 100 m und 140 m) ergibt sich aus der geologischen Entstehung dieser Gebirgsregion: Bei der Aufwölbung der zentralen Alpenteile vor etwa 30 Millionen Jahren, hervorgerufen durch die Kollision der afrikanischen mit der eurasischen Platte, blieb das obere Salzachtal zurück. Dieser Höhenunterschied wurde während der Eiszeit durch einen mächtigen Eisstrom, der die Haupttäler tief ausschürfte, noch verstärkt. Dass die Wasserfallstufen in dieser Höhe erhalten geblieben sind, erklärt sich daraus, dass hier eine Zone besonders harten Gesteins (Granit) zu Tage tritt (Tauernfenster), an deren Rand sich die Wasserfälle befinden. (df) Motorrad Bremen, 14.10.2012 Zum Ausklang der diesjährigen Motorradsaison trafen sich, am Sonntagmorgen, 22 Biker zur Abschlußtour. Klar, wären uns 20 Grad und Sonnenschein lieber gewesen, aber das kann man sich ja nicht immer aussuchen. Heute mussten wir uns mit gefühlten 10 Grad und bewölktem Himmel zufrieden geben. Pünktliche Abfahrt und die Herausforderung das alle in einem Corso zusammenbleiben, wurden während der gesamten Tour erfüllt, auch Dank wenig Sonntagsfahrer und vieler grüner Ampeln. Wenn man dann ganz hinten als letzter

Sterninfo fährt, kann man nur sagen: das hat was, das sieht schon klasse aus! Die Karawane zieht weiter… Erstes Ziel war in Gnarrenburg, eine kleine Bäckerei die aber durch Organisator Uwe vorgewarnt war. Der Parkstreifen gegenüber, war scheinbar nur für uns freigehalten, alle fanden nebeneinander Platz. Nach wärmenden Kaffee und belegten Brötchen ging es weiter über Bad Bederkesa und Wingst, zum Fährhaus in Wischhafen. Vorbei an Treckern bei der Maisernte, neben dem das „große Motorrad“ doch irgendwie ganz klein wirkt. Wo man den Fahrer gerne kurz in die Augen schauen würde, ob der einen auch wahrgenommen hat, der aber so hoch sitzt das man sich eine Nackenzerrung dabei einfängt. …die Biker haben Durst! Im Fährhaus angekommen, wurde das schon beim Frühstück ausgesuchte und bestellte Mittagessen serviert. Nach reichlich gutem Essen wäre jetzt ein Sofa nicht schlecht gewesen. Aber es war Zeit, die Rücktour anzutreten. Es ging über Himmelpforten, Hesedorf und Anderlingen zum Abschlußkaffee nach Zeven. Die Stadt hatte sich extra für uns ins Zeug gelegt und ein Fest organisiert, war zumindest unser erster Gedanke. Aber hier fand wohl das Erntedankfest statt. Von dort aus teilte sich die Gruppe auf und jeder trat die Heimreise an. An diesem Tag waren es ca. 285km die da so zusammen kamen. Dank noch einmal an Uwe für die super geplante Tour. (bp) Radsport Bremen, 14.10.2012 Für die kommende Radsportsaison plant die Sparte Radsport wieder ein Teamwearaktion. Damit bei Veranstaltungen alle Radsportler in einem einheitlichen Look starten können, werden auch in diesem Jahr wieder Trikots, Hosen und Jacken bestellt. Folgende Artikel stehen zur Auswahl: Trikot kurz Arm, 30 €/St. Eigenanteil, Trikot lang Arm, 35 €/St. Eigenanteil, Trägerhose kurz. 35 €/St. Eigenanteil, Multifunktionsjacke, 50 €/St. Eigenanteil, Größen: S, M, L, XL, XXL, 3XL Teamwear 2013 Musterteile von der letzten Bestellung liegen in ausgewählten Größen in der SG Stern Geschäftsstelle (Geb. 76B, Raum 155) ab den 22. Oktober zur Ansicht bereit. Mindestbestellmenge jeweils 10 St. in Summe - > unter 10 St. erfolgt keine Bestellung! Dies Aktion gilt nur für Spartenmitglieder Radsport, Jahresmitgliedschaft 38 € (jh) Segeln Ijsselmeer, 03.10.2012 Vom 29.9. - 3.10.12 wurde der Deutschlandpokal Segeln auf dem Ijsselmeer / Niederlande ausgetragen. Ausrichter war die SG Stern Stuttgart, die in diesem Jahr ihr 50 jähriges Bestehen feiert. Gleichgewicht ist hier gefragt! Ausgabe 41 | 01.11.2012 Wir Bremer waren mit insgesamt drei Yachten am Start, Skipper Jens Hickstein belegte mit seiner Crew den 5. Platz in der Gesamtwertung. Gert Krüger holte den 9. Platz und Uwe Buick erreichte den 22. Platz. Am Start waren insgesamt 233 Teilnehmer, die sich in 38 Crews auf Segeljachten von 51 bis 32 Fuß Länge aufteilten. Am 29.9.12 trafen die Crews aus insgesamt 14 Standorten in Lemmer ein und haben durch ein Losverfahren ihre Yachten erhalten. Am 30.09.12 startete eine Probewettfahrt über das Ijsselmeer zum Zielhafen in Medemblik . Ohne Wertung aber mit viel Begeisterung wurde nach über fünf Stunden das Ziel erreicht. Am Abend konnte man sich mit einem niederländischen Kapitäns- Buffet stärken. Da weht der Wind… Nach einem kräftigen Frühstück an Bord startet die erste Wettfahrt am 1.10.12 um 10.30. Nachdem alle wieder das Ziel erreicht hatten, gab es um 14.00 das Startsignal der Zweiten und letzten Wettfahrt an diesem Tag. Bei einem leckeren Abendessen wurden die Zwischenergebnisse bekannt gegeben. Der Abend wurde durch eine Oltime- Band abgerundet. Der 2.10 sollte die Entscheidung über den Sieger des DP 2012 erbringen. Nachbesprechung des Tages! Um 10.30 viel das Startsignal, vor uns lag ein fünfstündiges Rennen übers Ijsselmeer zurück nach Lemmer. Stürmiges Wetter, Windstärke 5 - 6 bei viel Sonnenschein begleitet uns den

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dabei. Mit zunehmendem Alter werden die<br />

Augen schlechter und das Lesen der Karte auf<br />

dem Tankrucksack immer schwieriger. Einige<br />

haben sich schon immer höhere Lenker<br />

angebaut weil die Arme zu kurz werden.<br />

Pit Stopp Nummer Zwei<br />

Nach kurzer Rast und kleiner Stärkung fahren<br />

wir weiter Richtung Jork und durchs „Alte Land“<br />

an die Elbe zum Lühe-Anleger, einem beliebten<br />

Bikertreff. Das Wetter ist schön, der Himmel ist<br />

blau, kleine und oft kurvige Straßen. Leckere<br />

Fischbrötchen und Sonnenschein. Was kann<br />

das Leben schön sein. Ich glaube wir haben die<br />

richtige Wahl getroffen. Noch hoch bis zur<br />

Wingst, dem norddeutschen Olymp und dann<br />

Schwenk Richtung Heimat. Der Himmel zieht<br />

sich zwar zu, aber es bleibt trocken. In Bad<br />

Bederkesa verabschieden wir uns von Felsi,<br />

natürlich nicht ohne uns nochmal zu einem<br />

Kaffee gemütlichen zusammen zu hocken. Die<br />

Gespräche drehen sich dabei immer wieder um<br />

den Deutschlandpokal. Die Vorfreude ist groß<br />

und die Ideen sprudeln nur so.<br />

Bereit zur Abfahrt!<br />

Dann geht es auf die letzte Etappe. Eigentlich<br />

kennen die meisten von uns den Weg mehr<br />

oder weniger gut. Doch das Navi hat so seinen<br />

eigenen Willen und schickt uns auf andere<br />

Straßen. Doch die sind blöderweise auch noch<br />

gesperrt, mal wegen „Ladies Flohmarkt“, mal<br />

wegen umfangreicherer Baumaßnahmen. Aber<br />

wie es so geht, irgendwann gelangen wir trotz<br />

des elektronischen Helferleins wieder nach<br />

Uesen, wo ich mich winkend verabschiede. Für<br />

lange Verabschiedungen ist jetzt keine Zeit<br />

mehr. War auch so ein schöner Tag. Um kurz<br />

nach 18 Uhr bin ich nach 382 km wohlbehalten<br />

und glücklich wieder zu Hause bei meiner<br />

Helga. An dieser Stelle noch mal meinen Dank<br />

und Gruß an Andi und die <strong>Stern</strong>-Biker. (ws)<br />

Wandern<br />

Gerlos, 13.10.2012<br />

Insgesamt haben wir sechs Touren<br />

unternommen, die allesamt ein Erlebnis waren.<br />

Fitness und gutes Schuhwerk waren unbedingte<br />

Voraussetzung für ungetrübten Wanderspaß.<br />

Der Urlaub begann am 1. Wandertag mit<br />

sommerlichen 25° Celsius und brachte uns<br />

gleich ordentlich ins Schwitzen. Am 3.Tag, also<br />

am Mittwoch, regnete es bis in die späten<br />

Nachmittagsstunden, aber die restlichen drei<br />

Tage war wieder bestes Sonnenwetter mit<br />

Temperaturen knapp über 20° Celsius. Als<br />

herausragend beschreiben wir im diesjährigen<br />

Reisebericht die Tour zu den Krimml-<br />

Wasserfällen und den Aufstieg über den<br />

Wasserfallweg.<br />

Naturschauspiel<br />

Die Krimmler Wasserfälle sind mit ihrer<br />

beeindruckenden Fallhöhe von 380 m die<br />

fünfthöchsten Wasserfälle der Welt. Der<br />

Wanderweg führt direkt an das<br />

atemberaubende Naturschauspiel heran und<br />

gibt einzigartige Einblicke frei.<br />

Wir erlebten den erfrischenden Sprühregen und<br />

die imposante Kraft des Wassers inmitten der<br />

traumhaften Kulisse des Nationalparks Hohe<br />

Tauern. Die Wasserfälle gehören zur Krimmler<br />

Ache die Ache ist ein typischer Gletscherbach,<br />

die Quelle liegt in 2100m ü. A. (über Adria). Der<br />

Weg läuft nun nahe am Wasserfall entlang und<br />

windet sich in engen und steilen Serpentinen<br />

hoch. Etwas Kondition sollte man (so wie wir)<br />

mitbringen, wenn man den Wasserfall komplett<br />

aufsteigen will. Von mehreren Aussichtskanzeln<br />

Ausgabe 41 | 01.11.2012<br />

bieten sich spektakuläre Ausblicke. Nach<br />

Erreichen des oberen Wasserfalls sind wir dann<br />

noch eine Stunde dem ruhigen Teil des Flusses<br />

gefolgt. Um 13:00 Uhr haben wir dann die<br />

Söllnhütte erreicht. Die Söllnhütte ist ein kleiner<br />

Bauernhof der selbsterzeugte Speisen und<br />

Getränke anbietet. Das Essen, die frischen<br />

Säfte und der selbstgebrannte Zirbenschnaps<br />

bescherten uns eine perfekte Mittagspause in<br />

traumhafter Kulisse.<br />

Rast muss sein!<br />

Zur Info: Die außergewöhnliche Fallhöhe (der<br />

obere, mittlere und untere Achenfall haben eine<br />

Höhe von 145 m, 100 m und 140 m) ergibt sich<br />

aus der geologischen Entstehung dieser<br />

Gebirgsregion: Bei der Aufwölbung der<br />

zentralen Alpenteile vor etwa 30 Millionen<br />

Jahren, hervorgerufen durch die Kollision der<br />

afrikanischen mit der eurasischen Platte, blieb<br />

das obere Salzachtal zurück. Dieser<br />

Höhenunterschied wurde während der Eiszeit<br />

durch einen mächtigen Eisstrom, der die<br />

Haupttäler tief ausschürfte, noch verstärkt.<br />

Dass die Wasserfallstufen in dieser Höhe<br />

erhalten geblieben sind, erklärt sich daraus,<br />

dass hier eine Zone besonders harten Gesteins<br />

(Granit) zu Tage tritt (Tauernfenster), an deren<br />

Rand sich die Wasserfälle befinden. (df)<br />

Motorrad<br />

<strong>Bremen</strong>, 14.10.2012<br />

Zum Ausklang der diesjährigen Motorradsaison<br />

trafen sich, am Sonntagmorgen, 22 Biker zur<br />

Abschlußtour. Klar, wären uns 20 Grad und<br />

Sonnenschein lieber gewesen, aber das kann<br />

man sich ja nicht immer aussuchen. Heute<br />

mussten wir uns mit gefühlten 10 Grad und<br />

bewölktem Himmel zufrieden geben.<br />

Pünktliche Abfahrt und die Herausforderung das<br />

alle in einem Corso zusammenbleiben, wurden<br />

während der gesamten Tour erfüllt, auch Dank<br />

wenig Sonntagsfahrer und vieler grüner<br />

Ampeln. Wenn man dann ganz hinten als letzter

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