DeGingg Ausgabe 54.pdf - FC Oetwil am See
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Bericht der Junioren Da<br />
Rückrunde 2010 ⁄ 2011<br />
Junioren Da<br />
Rückrunde 2010⁄2011<br />
Nach altbekanntem Muster fallen die ersten<br />
Versuche mit dem FVRZ-Hallen-Futsal-Ball<br />
eher schlecht als recht aus. Die durchzogene<br />
Leistung vom Dezember in Jona wollen alle in<br />
den 2 Hallenturnieren im Januar unbedingt<br />
verbessern. So steigen wir voller Tatendrang<br />
ins Turniergeschehen in Männedorf ein. Dem<br />
1:0 gegen ein starkes Küsnacht folgen zwei<br />
weitere Siege in den Gruppenspielen. Auch<br />
den Halbfinal gewinnen wir klar und stehen<br />
zum ersten Mal in einem Final. Mit dem hart<br />
erarbeiteten Erfolg kommt der Hunger nach<br />
mehr. Gegen eine körperlich überlegene<br />
Mann schaft aus Tuggen sehen die zahlreich<br />
angereisten Eltern und Fans wiederum eine sehr<br />
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starke kämpferische Leistung. Sinnigerweise<br />
schiesst unser Kleinster das entscheidende 1:0<br />
gegen die grösseren Gegner. Den Applaus nach<br />
der Schlusssirene habt ihr redlich verdient und<br />
der Trainer ist stolz, die Früchte seiner Arbeit<br />
langs<strong>am</strong> ernten zu können. An diese Leistung<br />
können wir in Schlieren <strong>am</strong> Bellini-Cup nicht<br />
mehr anschliessen. Es war ja auch noch Nacht<br />
beim Bes<strong>am</strong>mlungstermin um 6.30 Uhr. Wir<br />
haben uns im Schlussklassement im vorderen<br />
Mittelfeld eingenistet, obwohl hier mehr drin<br />
gelegen wäre. Der Morgenwecker brüllt halt<br />
manchmal (viel) zu früh.<br />
Nach all den Futsal-Erfahrungen bereiten wir<br />
uns in der Turnhalle Blattenacker konditionell<br />
und technisch auf die Frühjahrsmeisterschaft<br />
vor. Als Abwechslung dient eine Kletterlektion<br />
zus<strong>am</strong>men mit der Jugendriege <strong>Oetwil</strong> und<br />
einer ausgebildeten Kletterlehrerin. Den<br />
Kindern hat’s Spass gemacht und vielleicht<br />
können wir diese Zus<strong>am</strong>menarbeit im nächsten<br />
Winter wiederholen.<br />
Wie im Herbst die Umstellung zum Winterball<br />
scheint im Frühling der erste Kick an<br />
einen Sommerball etwas träg zu wirken, als<br />
hätte der Ball über die kalte Jahreszeit an<br />
Speck zugelegt. Der Ball will im ersten Spiel<br />
nur einmal ins Netz und kullert lieber neben<br />
dem Tor herum. Der knappen Startniederlage<br />
folgen ein deutlicher und zwei knappe<br />
Siege. Jetzt wissen wir, dass wir auf dem<br />
richtigen Weg sind. Zum Trainingsc<strong>am</strong>p in<br />
den Frühlingsferien haben sich die Mehrheit<br />
der Da-Junioren angemeldet und sie sind nicht<br />
enttäuscht worden. Viel Spass, aber auch Fleiss<br />
und Abenteuer sowie die gute Organisation und<br />
die tatkräftigen Helferinnen und Helfer haben<br />
zum guten Gelingen des C<strong>am</strong>ps beigetragen.<br />
Mit viel Selbstvertrauen steigen wir nach den<br />
Ferien wieder ins Meisterschaftsgeschehen<br />
ein. Mit dem Spitzenk<strong>am</strong>pf gegen Uster folgt<br />
dann schon der erste Dämpfer. Es ist immer<br />
wieder demotivierend, wie manch gegnerischer<br />
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Juniorenbetreuer den lernwilligen Jungs die<br />
Kunst des Fussballspielens vorenthält, nur um<br />
des Erfolgs Willen Kick and Rush spielt und,<br />
mit Hilfe des einheimischen Schiedsrichter, der<br />
die Offside-Regel auch dem interessiertesten<br />
Laien nicht ansatzweise erläutern könnte,<br />
auch noch gewinnt. Umso mehr freut uns der<br />
nächste Sieg, der gleichbedeutend die erste<br />
Niederlage der Meilemer besiegelt. Unsere<br />
Fieberkurve setzt in Egg ihren Extremkurs<br />
fort. Auf die wohl beste Halbzeit der Saison<br />
folgt sogleich die schlechteste. Nach der<br />
3:2-Führung zur Pause resultiert <strong>am</strong> Schluss die<br />
höchste Niederlage, 3:6. Bezeichnenderweise<br />
hat sich der gegnerische Trainer für die<br />
Schiedsrichterleistung entschuldigt. Doch<br />
diesmal lag’s nicht (nur) <strong>am</strong> Schiri. Die drei<br />
letzten Spiele haben wir gewonnen und bereits<br />
erste Positionen für die nächste Saison testen<br />
können.<br />
Obwohl das angestrebte Ziel, 3. Platz, nicht<br />
ganz erreicht wurde haben alle Jungs sehr<br />
gut gearbeitet und ich möchte zum Schluss<br />
ein Kompliment aussprechen. Trotz den<br />
Konditionseinheiten im Training, welche selten<br />
Anklang gefunden haben und es manchmal<br />
weh tat, ist das Training immer sehr gut<br />
besucht worden. Es ist doch befriedigend und<br />
ein schönes Gefühl zu wissen, dass der Gegner<br />
nicht in der Lage ist unsere Pausenführung zu<br />
knacken. Den 1998er wüsche ich viel Glück<br />
bei den C-Junioren und ich freue mich auf die<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der neuen Da-Gruppe.<br />
Besten Dank auch an alle helfenden und<br />
fahrenden Eltern.<br />
René Stocker<br />
Trainer Junioren Da