Netzwerk Südbaden - MAI 2015
Ausgabe Mai 2015
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Menschen<br />
Kilian Schneider<br />
Mit großer Mehrheit sind der Präsident<br />
des badischen Weinbauverbandes, Kilian<br />
Schneider (56, Kaiserstuhl) und auch seine<br />
vier Stellvertreter in ihren Ämtern bestätigt<br />
und damit für fünf weitere Jahre gewählt<br />
worden. Die Wahl erfolgte bei einer Sitzung<br />
Anfang der Woche im Verbandsgebäude in<br />
Freiburg.<br />
Für Kilian Schneider, Winzer aus Schelingen,<br />
der im Jahr 2010 zum Nachfolger von<br />
Gerhard Hurst (Rammersweier) ernannt<br />
wurde, ist es seine zweite Amtszeit. Ihm<br />
stehen als Stellvertreter vier Vizepräsidenten<br />
zur Seite: Franz Benz aus Oberkirch-<br />
Bottenau, Ernst Nickel, Geschäftsführer<br />
der Winzergenossenschaft Wolfenweiler,<br />
Peter Schuster, Vorstandsmitglied des Badischen<br />
Winzerkellers in Breisach, und<br />
Thomas Walz vom Heitersheimer Weingut<br />
Josef Walz. Seine ersten fünf Amtsjahre<br />
seien zufriedenstellend, aber auch mit sehr<br />
vielen Terminen (180 pro Jahr) verlaufen,<br />
bilanzierte Kilian Schneider. Nach der Wiederwahl<br />
sagte er, in entscheidenden Fragen<br />
sie seine Truppe immer hinter ihm gestanden.<br />
„Wir freuen uns, dass unsere Arbeit<br />
durch die Wiederwahl gewürdigt wurde“,<br />
so Schneider. Damit sei ein Stück weit Kontinuität<br />
gewahrt.<br />
Zu seinen Kernaufgaben zählt Schneider,<br />
die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im<br />
badischen Weinbau zu steigern. Überdies<br />
will er die Solidarität unter den badischen<br />
Winzergenossenschaften stärken. Er versprach,<br />
bei seiner Arbeit auch künftig „nahe<br />
an den Winzern“ zu bleiben. Der Weinbaumeister<br />
vom Kaiserstuhl bewirtschaftet Reben<br />
in den Lagen Oberbergener Bassgeige<br />
und Schelinger Kirchberg.<br />
netzwerk<br />
südbaden<br />
In eigener Sache<br />
Unser Anzeigenrepräsentant Philipp<br />
Anton steht auch auf dem grünen<br />
Fußballrasen seinen Mann: zweimal<br />
versenkte der für den SV Biengen spielende<br />
Anton gegen Prechtal den Ball im<br />
gegnerischen Netz. Der kleine Verein aus<br />
dem Markgräflerland holte schließlich<br />
einen 4:2-Sieg heraus und steigt damit<br />
von der Bezirksliga in die Landesliga auf.<br />
Glückwunsch!<br />
Max Keilbach, 53, Spross der einstigen<br />
Offenburger Kaufhausdynastie Keilbach,<br />
hat das noch der Familie gehörende Stammgebäude<br />
am Marktplatz verkauft. Der Kaufpreis<br />
ist nicht bekannt, übernommen hat die<br />
DIC Asset in Frankfurt am Main. Keilbach,<br />
der jetzt in Berlin als Musikproduzent und<br />
Sänger (Vocal Band Skylarks) tätig ist, hat<br />
dem Offenburger Tageblatt erklärt, er wolle<br />
seine geschäftlichen Aktivitäten insgesamt<br />
in die deutsche Hauptstadt verlagern. In<br />
dem „Keilbachhaus“ verändert sich offenbar<br />
nichts. Die Modekette H&M ist Hauptmieter<br />
und hat ihren Mietvertrag eben erst<br />
verlängert. Keilbach war früher auch außerhalb<br />
von Offenburg höchst aktiv. Mit zahlreichen<br />
Filialen im deutschen Südwesten,<br />
vor allem in kleineren Städten, war Keilbach<br />
mit Textilgeschäften vertreten. 2009 meldete<br />
das Unternehmen dann Insolvenz an, das<br />
Geschäftskonzept war in einem veränderten<br />
Marktumfeld nicht mehr tragfähig.<br />
Marion Gentges (43) ist von den CDU-<br />
Mitgliedern im Wahlkreis Lahr/Kinzigtal<br />
zur Kandidatin für die Landtagswahl im<br />
März 2016 gewählt worden. Sie ist derzeit<br />
als Rechtsanwältin in Zell am Harmersbach<br />
tätig. Als Zweitkandidatin wurde Helga<br />
Wössner gewählt. Es brauchte zwei Wahlgänge,<br />
bis die bei den Christdemokraten<br />
nicht sonderlich bekannte Marion Gentges<br />
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