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Netzwerk Südbaden - MAI 2015

Ausgabe Mai 2015

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Märkte<br />

ARCHITEKTUR<br />

Brightrocks Stadionphantasien<br />

ußballtheater 2020“ heißt das von der<br />

„FBrightrock AG entwickelte Projekt<br />

für den SC Freiburg. Das neue Stadion sieht<br />

eine Nutzung der gesamten Infrastruktur an<br />

365 Tagen vor. Für die Architektur verantwortlich<br />

zeichnet der international renommierte<br />

Schweizer Architekten Max Dudler.<br />

Als mögliches Vorbild des zukunftsträchtigen<br />

Projektes dienen die Stadien in Basel<br />

und Bern, die von den Verantwortlichen<br />

besucht wurden. Die beiden Stadien sind<br />

so konzipiert, dass eine 365 Tage Mehrfachnutzung<br />

möglich ist und die gesamte<br />

angrenzende Infrastruktur zum langfristigen<br />

wirtschaftlichen Erfolg beiträgt. Das Konzept<br />

in Freiburg integriert das sogenannte<br />

Generationenmodell: vorgesehen sind nebst<br />

dem Bau der eigentlichen Fußballarena<br />

auch bis zu 1’200 Studentenwohnungen für<br />

die benachbarte Universität im Wolfswinkel,<br />

eine Seniorenresidenz, eine Klinik sowie<br />

ein Hotel. Abgeschirmt wird der Campus<br />

der Universität von speziell angelegten<br />

Alleen, die zur Arena führen. Die futuristische<br />

Architektur des Stadions, wo auch<br />

Entertainment-Veranstaltungen durchgeführt<br />

werden können, erlaubt das komplette<br />

Schließen des Daches für einen optimalen<br />

Lärmschutz. Gemäß der Philosophie des<br />

Initiators Brightrock AG und seiner Investoren<br />

wird beim Projekt in Freiburg die 365<br />

Tage Sportarena kosteneffizient sein – für<br />

die Stadt und den SC Freiburg und schlussendlich<br />

auch für den Steuerzahler. Die neue<br />

Struktur sieht die Schaffung von mehreren<br />

hundert neuen Arbeitsplätzen sowie eine<br />

Attraktivitätssteigerung der gesamten Region<br />

vor.<br />

<br />

SOLARBRANCHE<br />

Sybac erfolgreich im Land des Lächelns<br />

Die Sybac Solar hat in Tokyo erfolgreich ein<br />

Asset Transfer Agreement mit einem Japanischen<br />

Investor über eine 2,2 MW Anlage<br />

abgeschlossen, die Gesamtinvestitionssumme<br />

liegt bei ca. 940 Millionen Yen (7,3 Millionen<br />

Euro). Der Vertragsabschluss war der erste aus<br />

einer Reihe von gesicherten Projekten aus Sybac<br />

Solar‘ s Japanischer Entwicklungspipeline.<br />

Die Photovoltaikanlage befindet sich nahe der<br />

Stadt Kofu in der Präfektur Yamanashi. Von<br />

der Anlage wird erwartet, dass sie mit einem<br />

erwarteten Ertrag von mehr als 1,400 kWh/<br />

kWp pro Jahr eine der ertragreichsten in Japan<br />

sein wird. Dank der sich über die letzten<br />

10 Jahre verbesserten Anlagenauslegung unter<br />

Berücksichtigung der neuesten Technologien,<br />

kombiniert mit hervorragenden Einstrahlungswerten<br />

und Wetterkonditionen, verzeichnet<br />

der Solar Park einen extrem hohen<br />

spezifischen Ertrag. „Es ist uns sehr wichtig,<br />

die Erwartungen unserer Kunden in Bezug<br />

auf die höchsten Qualitätsstandards und die<br />

Lieferung von hochmodernen, schlüsselfertigen<br />

Lösungen zu erfüllen. Dies ist nicht ausschließlich<br />

für die Bauphase, sondern auch für<br />

die Bereiche der Projektentwicklung, Projektfinanzierung,<br />

Erstellung einer vollständigen<br />

Dokumentation und Schaffung von Transaktionssicherheit<br />

von größter Wichtigkeit“, sagt<br />

Sybac-Solar Baden Geschäftsführer Michael<br />

Rieber.<br />

Die Projektentwicklung eines solchen Solar<br />

Parks nimmt den größten Anteil der Arbeit<br />

in Beschlag. Den Ansprüchen der Banken für<br />

eine Projektfinanzierung zu genügen, stellt<br />

eine äußerst schwierige Aufgabe dar. In der<br />

Frühphase des Projektes stellte die Sybac die<br />

erforderlichen Mittel zur Verfügung, um sowohl<br />

das Grundstück als auch andere notwendige<br />

Genehmigungen abzusichern. Aufgrund<br />

Sybacs internationaler Erfahrung, insbesondere<br />

in Frankreich, wo das Genehmigungsverfahren<br />

große Ähnlichkeiten aufweist und<br />

vergleichbar komplex ist, können die Investitionen<br />

der Kunden gesichert werden. „Wir haben<br />

mit unseren Partnern sehr eng zusammen<br />

gearbeitet um ein solches Projekt erfolgreich in<br />

dem vorgegebenen Zeitrahmen fertig zu stellen<br />

und dieses in kürzester Zeit an den Investor<br />

zu übertragen“, so Michael Rieber. Die nächsten<br />

Projekte sind bereits in den kommenden<br />

sechs Wochen ebenfalls baureif. Insgesamt hat<br />

die Sybac mitterweile Projekte mit einem Volumen<br />

von 80 MWp in Japan sichern können.<br />

Satoshi Takayama, Representative Director<br />

der Sybac Solar Japan, ist erfreut: „Mit großer<br />

Freude schaue ich auf unsere zukünftigen<br />

Projekte. Wir werden in den nächsten Jahren<br />

sauberen, zuverlässigen und bezahlbaren Solarstrom<br />

nach Japan bringen!“<br />

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