Nr. 5/2015

Fachjournal für zeitgenössisches BAuen Fachjournal für zeitgenössisches BAuen

27.05.2015 Aufrufe

INFO Das wetterfeste Haus – meteorologische Betrachtungen für den Immobilienschutz Am 6. Mai 2015 haben die Unternehmen Franke Water Systems AG KWC, RICHNER, Schenker Storen AG, Schlagenhauf, die St. Galler Kantonalbank AG sowie V-ZUG zum dreizehnten IMMOClassic eingeladen. Rund 150 Gäste haben dem Referat von Thomas Bucheli zum Thema « Das wetterfeste Haus – meteorologische Betrachtungen für den Immobilienschutz» beigewohnt. «Abendrot – Schönwetterbot», «Wind aus Südwest – Regennest». Wer sich auf die alten Bauernregeln verlässt, mag durchaus ab und zu einen Glückstreffer landen. Für die wirksame Prävention zum Schutz vor gefährlichen Wetterlagen setzt man heutzutage aber lieber auf die moderne Meteorologie. Trotz allem gelten Wettervorhersagen jedoch nicht als exakte Wissenschaft. Denn selbst wenn die Meteorologen eine gefährliche Vb-Wetterlage mit Hochwasserpotential aufziehen sehen, können sie nicht mit Sicherheit vorhersagen, ob Bäche über die Ufer treten werden, oder ob Hänge ins Rutschen geraten. Wo also liegt das Problem? Thomas Bucheli ist einer der Meteorologen, die uns täglich mit Prognosen und mitunter auch mit Warnungen versorgen. In seinem Referat anlässlich des IMMOClassic 2015 in Rapperswil, ist er auf diese Fragen eingegangen und hat das Thema «Wetter» aus unterschiedlichen Winkeln beleuchtet. Über den Anlass Thomas Wunderli, Präsident und Initiant IM- MOClassic: «Der IMMOClassic gehört mittlerweile zu einem der wichtigsten Netzwerkanlässe und Infoveranstaltungen für die Bau- und Immobilienbranche am oberen Zürichsee. Dies nicht zuletzt auch dank den versierten Referenten, die es in den letzten Jahren immer wieder verstanden haben, spannende Hintergründe zu diversen Themen zu präsentieren sowie visionäre Gedanken und Lösungsansätze zu vermitteln». Kurzporträts der Organisatoren Franke Water Systems AG KWC KWC steht für 140 Jahre Kompetenz im Wassermanagement. KWC Armaturen sind ein Inbegriff hochklassiger Intelligenz in Bad und Küche. Mit nachhaltigen Technologien, erlesener Qualität und innovativem Design hat sich der führende Schweizer Armaturenhersteller international einen Namen gemacht. Seit 2013 gehört KWC zur Franke-Gruppe und ist eine Marke der Franke Water Systems AG in Aarburg. Hauptsitz und Produktionsstandort ist Unterkulm in der Schweiz. Von hier aus exportiert KWC seine Qualitätsarmaturen in über 50 Länder auf fünf Kontinenten. RICHNER, Rapperswil-Jona RICHNER ist ein führendes Grosshandelsunternehmen für Bäder, keramische Wand- und Bodenplatten und Parkett. In der Deutschschweiz ist RICHNER mit 19 Ausstellungen vertreten und beschäftigt rund 600 Mitarbeitende. Seit Ende 2000 gehört RICHNER zur weltweit tätigen irischen Baustoffgruppe CRH. Durch eine effiziente Logistik, kombiniert mit einer modernen, bedarfsgerechten Informatik-Infrastruktur, stellt RICHNER eine zeitgerechte Lieferung seiner Produkte sicher. Schenker Storen AG, Eschenbach Schenker Storen AG, gegründet 1881, ist der Branchenleader im Sonnen- und Wetterschutz in der Schweiz. Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Schönenwerd, Frankreich und Deutschland sowie über rund 38 Niederlassungen in der ganzen Schweiz. Das umfassende Sortiment von Schenker Storen im Sonnen- und Wetterschutz beinhaltet unter anderem Lamellenstoren, Rollladen, Fensterladen, Sonnenstoren, Terrassendächer, Indoorstoren und Steuerungen. Fundierte Beratungen und Serviceleistungen runden das umfangreiche Produktangebot ab. Die Schenker Storen Holding beschäftigt rund 1200 Mitarbeiter, davon 760 in der Schweiz. Schlagenhauf Malen Umbauen Fassaden, Meilen Schlagenhauf ist ein führendes Unternehmen für Malen, Umbauen, Gipsen und Fassadenisolationen. Das Familienunternehmen, 1934 gegründet, ist in den Kantonen Zürich, Zug und St. Gallen präsent und lebt die Nähe zu seinen Kunden. Schlagenhauf bietet gesamtheitliche Angebote aus einer Hand und garantiert spezialisierte Beratungen und koordinierte Umsetzungen bei Renovations-, Um- und Neubauten. St. Galler Kantonalbank AG, Rapperswil- Jona Die 1868 eröffnete, damalige St. Gallische Kantonalbank, wurde im Jahr 2000 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und in St. Galler Kantonalbank umbenannt. Seit 2001 werden die Aktien an der Börse gehandelt. Die heutige St. Galler Kantonalbank AG verfügt über 37 Niederlassungen innerhalb des Kantons St. Gallen und in Herisau und in Teufen im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Mit vielen kleineren und mittleren Unternehmen werden langjährige Beziehungen über Generationen gepflegt. Die St. Galler Kantonalbank AG verfügt im Kanton St. Gallen über die Marktführerschaft im Bereich Privat- und Geschäftskunden (PGK) und beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende. V-ZUG AG, Zug Die V-ZUG AG ist Schweizer Marktleaderin im Bereich Haushaltgeräte. Sie entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Geräte für Küche und Waschraum. Über 4,2 Millionen Geräte stehen in der Schweiz in Betrieb, d.h. in jedem zweiten Schweizer Haushalt hilft ein V-ZUG Gerät beim Kochen, Braten, Backen, beim Geschirr spülen, beim Waschen oder beim Trocknen. Die erfolgreiche Marktpositionierung der 1913 gegründeten V-ZUG AG basiert nicht zuletzt auf ihrer Produktphilosophie, die auf die Wünsche des Schweizer Käufers zugeschnitten ist. Dazu gehören vor allem Sparsamkeit im Gebrauch, Langlebigkeit und ein schonender Umgang mit Ressourcen. Das wetterfeste Haus – wissenswerte Präventivmassnahmen Anlässlich seines Referats am IMMOClassic 2015 hat Thomas Bucheli verschiedentlich auf Informationen der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) hingewiesen. Das gleichnamige Kompetenzzentrum bietet unter einem Dach Projektförderung, Naturgefahren-Ausbildung und Umsetzung von Massnahmen im Zusammenspiel mit den Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) an. Als Ergänzung zum Referat von Thomas Bucheli sind nachfolgend ein paar ausgewählte Präventivmassnahmen zu den Themen «Überschwemmungen», «Stürme» und «Hagel» zusammengefasst. Der VKF hat diese Informationen freundlicherweise zur Veröffentlichung freigegeben. Was Sie über Überschwemmungen, Hochwasser und Oberflächenwasser wissen sollten Von Überschwemmung infolge von Starkregen sind in der Schweiz alle Gebäude gefähr- 2 BAUEN HEUTE 5 | 2015

INFO Aber herumfliegende Teile können Schäden an Gebäuden anrichten. Bäume in Gebäudenähe kontrollieren Regelmässige Kontrolle: Ist der Baum verletzt, ist er von Pilz befallen, sind Äste abgestorben? Sturmstabilität von Bäumen im Zweifelsfall von einer Fachperson überprüfen lassen. Dach und Fassaden kontrollieren Jährlich auf verrutschte Dachziegel und gelöste Befestigungen usw. kontrollieren. Von links: Thomas Wunderli (Wunderli Management), Rolf Schlagenhauf (Schlagenhauf), Marcel Zweifel (St. Galler Kantonalbank), Thomas Bucheli (SRF Meteo), Urs Müller, (Richner), Markus Wasser (Franke Watersystems AG KWC), Adrian Ulrich (V-ZUG AG), Daniel Baumgartner (Schenker Storen AG) det, besonders in Hang- und Muldenlagen. Das Wasser kann nicht schnell genug abfliessen oder versickern und staut sich deshalb. Schäden entstehen, wenn das Wasser durch Öffnungen wie Fenster, Türen, Leitungsdurchführungen und dergleichen ins Gebäude gelangt. Ist die Kanalisation überlastet, kommt es zu Rückstaus, sowohl ausserhalb des Gebäudes als auch im Innern. Der Leitfaden der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF zeigt auf, wie ein bestehendes Gebäude wirkungsvoll gegen Überschwemmung, Hochwasser und Oberflächenwasser geschützt werden kann: Lichtschächte erhöhen Die Oberkanten der Lichtschächte sind über der Stauebene anzuordnen. Abläufe müssen an die Kanalisation angeschlossen werden. Notwendige Öffnungen schützen Lichtschächte und Schwellen erhöhen. Türen und Fenster sowie Lüftungsöffnungen und Leitungsdurchführungen wasserdicht ausbilden und verstärken. Gebäudehülle abdichten Zum Beispiel mit wasserdichter Betonkonstruktion oder mit Bitumenabdichtung. Öffnungen im Gefahrenbereich wasserdicht verschliessbar ausbilden. Vor Leckwasser schützen Zum Beispiel mit einer Tauchpumpe mit Notstromanschluss. (Schäden infolge von Leckwasser sind nicht durch die Kantonale Gebäudeversicherung abgedeckt.) Rückstauschutz anbringen Automatische Rückstauklappen oder manuelle Rückstauschieber schützen vor eindringendem Wasser aus der Kanalisation. (Schäden infolge Rückstau im Inneren des Gebäudes sind nicht durch die Kantonale Gebäudeversicherung abgedeckt.) Gelände anpassen Das Terrain vom Gebäude abfallend gestalten. Garageneinfahrt und Eingangsbereiche erhöhen und auf natürlichen Wasserabfluss achten. Schutzmauer/Damm errichten Bei länger dauerndem Wasserstau muss der Damm auch im Untergrund dicht sein. Versorgungseinrichtungen richtig platzieren Haustechnik und Geräte wie Waschmaschine, Trockner usw. oberhalb der Über schwemmungskote platzieren. Im gefährdeten Bereich keine Wohn- und Arbeitsräume einrichten. Öltank verankern Eine solide Verankerung verhindert das Aufschwimmen des Öltanks. Geeignetes Material wählen, Abläufe freihalten Bei der Wahl der Baumaterialien für gefährdete Bereiche auf Wasserunempfindlichkeit achten. Platz-, Flachdachund Balkon entwässerung periodisch kontrollieren und reinigen, um Verstopfungen vorzubeugen. Bei Flachdächern, Terrassen und Balkonen sind Notüberläufe zwingend anzubringen. Was Sie über Stürme wissen sollten Die Einwirkung von Wind auf Gebäude hängt von Höhenlage, Geländeform, Gebäudehöhe und -form, Anströmrichtung und Lage der Öffnungen ab. Grundsätzlich sind alle Gebäude in der Schweiz gefährdet. Der Leitfaden der Vereinigung Kantonaler FeuerversicherungenVKF zeigt auf, wie ein Gebäude wirkungsvoll gegen Sturmschäden geschützt werden kann: mit baulichen und organisatorischen Massnahmen sowie durch sachgemässen Gebäudeunterhalt. Dach verstärken Dachverstärkungen sowie Sturmklammern, Verschraubungen oder Unterdach bieten Schutz vor Windkräften. Bei Vordächern Untersichtsverkleidung einbauen. Verankerungen überprüfen Verankerungen von windexponierten Gebäudeteilen, Schutzdächern, Gebäudekanten, Kaminen, Antennen und Reklametafeln überprüfen. Sonnen- und Lamellenstoren hochziehen Bei drohendem Unwetter (Wettervorhersage) und Abwesenheit Storen hochziehen. Gebäudeöffnungen schliessen Geschlossene Fenster, Türen und Tore verhindern gefährlichen Innendruck oder Innensog. Lose Gegenstände sichern oder versorgen Schäden an Gartenmöbeln, Blumentöpfen usw., sind nicht durch die Kantonale Gebäudeversicherung abgedeckt. Was Sie über Hagel wissen sollten Im Mittelland muss man mit Hagelkörnern von mindestens 3 cm Durchmesser rechnen. Bei den Gebäudeschäden durch Hagel unterscheidet man zwischen Oberflächenschäden (Abplatzungen – z.B. an gestrichenem Holz und Aufrauhungen – z.B. an unbehandeltem Holz), Formschäden (Dellen und Verbiegungen – z.B. an Lamellenstoren) und Strukturschäden (Risse, Brüche und Perforationen – z.B. bei Kunststoffbauteilen). Der Leitfaden der Vereinigung Kantonaler FeuerversicherungenVKF zeigt auf, wie ein Gebäude wirkungsvoll gegen Hagelschäden geschützt werden kann: mit baulichen Massnahmen, mit der richtigen Materialwahl bei einem Neu- oder Umbau und mit organisatorischen Schutzvorkehrungen. Oberlichter schützen Schutzgitter über hagelempfindlichen Materialien bieten einen wirksamen Schutz. Solar- und Photovoltaikanlagen schützen Hagelresistentes Schutzglas kann kostspielige Schäden verhindern. Dächer instand halten Dach, An- und Abschlüsse sowie Entwässerung periodisch kontrollieren und instand halten. Dach- und Terrassenabläufe frei halten Verschmutzungen und Verstopfung beseitigen. Kunststoffbauteile rechtzeitig ersetzen Der Hagelwiderstand von Kunststoffteilen nimmt mit den Jahren ab. Deshalb: rechtzeitig ersetzen. Dach und Fassade Bauprodukte mit einem hohen Hagelwiderstand verwenden. Oberlichter Hagelresistentes Glas oder hagelresistenten Kunststoff verwenden. Solar- und Photovoltaikanlagen Auf hagelresistentes Produkt achten. Sonnenschutz Stoff- und Lamellenstoren aber auch Rollläden sind besser zwischen den Scheiben geschützt. Storen und Rollläden hochziehen Bei drohendem Unwetter Lamellenstoren und Rollläden hochziehen (heutiges Fensterglas ist viel stabiler). Sonnenstoren ebenfalls. (Schäden an Sonnenstoren sind nicht immer durch die Kantonale Gebäudeversicherung abgedeckt.) Fenster, Türen und Tore schliessen Beim Aufzug eines Gewitters alle Gebäudeöffnungen schliessen. Abläufe freimachen Nach dem Ereignis verstopfte Abläufe von Hagelkörnern und Blättern freimachen. Quelle und weitere Informationen: www.vkf.ch BAUEN HEUTE 5 | 2015 3

INFO<br />

Das wetterfeste Haus – meteorologische Betrachtungen<br />

für den Immobilienschutz<br />

Am 6. Mai <strong>2015</strong> haben die Unternehmen<br />

Franke Water Systems AG KWC, RICHNER,<br />

Schenker Storen AG, Schlagenhauf, die<br />

St. Galler Kantonalbank AG sowie V-ZUG<br />

zum dreizehnten IMMOClassic eingeladen.<br />

Rund 150 Gäste haben dem Referat<br />

von Thomas Bucheli zum Thema « Das wetterfeste<br />

Haus – meteorologische Betrachtungen<br />

für den Immobilienschutz» beigewohnt.<br />

«Abendrot – Schönwetterbot», «Wind aus<br />

Südwest – Regennest». Wer sich auf die alten<br />

Bauernregeln verlässt, mag durchaus ab und<br />

zu einen Glückstreffer landen. Für die wirksame<br />

Prävention zum Schutz vor gefährlichen<br />

Wetterlagen setzt man heutzutage aber lieber<br />

auf die moderne Meteorologie. Trotz allem<br />

gelten Wettervorhersagen jedoch nicht<br />

als exakte Wissenschaft. Denn selbst wenn<br />

die Meteorologen eine gefährliche Vb-Wetterlage<br />

mit Hochwasserpotential aufziehen<br />

sehen, können sie nicht mit Sicherheit vorhersagen,<br />

ob Bäche über die Ufer treten werden,<br />

oder ob Hänge ins Rutschen geraten. Wo<br />

also liegt das Problem?<br />

Thomas Bucheli ist einer der Meteorologen,<br />

die uns täglich mit Prognosen und mitunter<br />

auch mit Warnungen versorgen. In seinem Referat<br />

anlässlich des IMMOClassic <strong>2015</strong> in Rapperswil,<br />

ist er auf diese Fragen eingegangen<br />

und hat das Thema «Wetter» aus unterschiedlichen<br />

Winkeln beleuchtet.<br />

Über den Anlass<br />

Thomas Wunderli, Präsident und Initiant IM-<br />

MOClassic: «Der IMMOClassic gehört mittlerweile<br />

zu einem der wichtigsten Netzwerkanlässe<br />

und Infoveranstaltungen für<br />

die Bau- und Immobilienbranche am oberen<br />

Zürichsee. Dies nicht zuletzt auch dank<br />

den versierten Referenten, die es in den letzten<br />

Jahren immer wieder verstanden haben,<br />

spannende Hintergründe zu diversen Themen<br />

zu präsentieren sowie visionäre Gedanken<br />

und Lösungsansätze zu vermitteln».<br />

Kurzporträts der Organisatoren<br />

Franke Water Systems AG KWC<br />

KWC steht für 140 Jahre Kompetenz im Wassermanagement.<br />

KWC Armaturen sind ein Inbegriff<br />

hochklassiger Intelligenz in Bad und<br />

Küche. Mit nachhaltigen Technologien, erlesener<br />

Qualität und innovativem Design hat<br />

sich der führende Schweizer Armaturenhersteller<br />

international einen Namen gemacht.<br />

Seit 2013 gehört KWC zur Franke-Gruppe und<br />

ist eine Marke der Franke Water Systems AG<br />

in Aarburg. Hauptsitz und Produktionsstandort<br />

ist Unterkulm in der Schweiz. Von hier aus<br />

exportiert KWC seine Qualitätsarmaturen in<br />

über 50 Länder auf fünf Kontinenten.<br />

RICHNER, Rapperswil-Jona<br />

RICHNER ist ein führendes Grosshandelsunternehmen<br />

für Bäder, keramische Wand- und<br />

Bodenplatten und Parkett. In der Deutschschweiz<br />

ist RICHNER mit 19 Ausstellungen<br />

vertreten und beschäftigt rund 600 Mitarbeitende.<br />

Seit Ende 2000 gehört RICHNER zur<br />

weltweit tätigen irischen Baustoffgruppe CRH.<br />

Durch eine effiziente Logistik, kombiniert mit<br />

einer modernen, bedarfsgerechten Informatik-Infrastruktur,<br />

stellt RICHNER eine zeitgerechte<br />

Lieferung seiner Produkte sicher.<br />

Schenker Storen AG, Eschenbach<br />

Schenker Storen AG, gegründet 1881, ist der<br />

Branchenleader im Sonnen- und Wetterschutz<br />

in der Schweiz. Das Unternehmen verfügt<br />

über Produktionsstätten in Schönenwerd,<br />

Frankreich und Deutschland sowie über rund<br />

38 Niederlassungen in der ganzen Schweiz.<br />

Das umfassende Sortiment von Schenker Storen<br />

im Sonnen- und Wetterschutz beinhaltet<br />

unter anderem Lamellenstoren, Rollladen,<br />

Fensterladen, Sonnenstoren, Terrassendächer,<br />

Indoorstoren und Steuerungen. Fundierte Beratungen<br />

und Serviceleistungen runden das<br />

umfangreiche Produktangebot ab. Die Schenker<br />

Storen Holding beschäftigt rund 1200 Mitarbeiter,<br />

davon 760 in der Schweiz.<br />

Schlagenhauf Malen Umbauen Fassaden,<br />

Meilen<br />

Schlagenhauf ist ein führendes Unternehmen<br />

für Malen, Umbauen, Gipsen und Fassadenisolationen.<br />

Das Familienunternehmen, 1934 gegründet,<br />

ist in den Kantonen Zürich, Zug und<br />

St. Gallen präsent und lebt die Nähe zu seinen<br />

Kunden. Schlagenhauf bietet gesamtheitliche<br />

Angebote aus einer Hand und garantiert spezialisierte<br />

Beratungen und koordinierte Umsetzungen<br />

bei Renovations-, Um- und Neubauten.<br />

St. Galler Kantonalbank AG, Rapperswil-<br />

Jona<br />

Die 1868 eröffnete, damalige St. Gallische Kantonalbank,<br />

wurde im Jahr 2000 in eine Aktiengesellschaft<br />

umgewandelt und in St. Galler<br />

Kantonalbank umbenannt. Seit 2001 werden<br />

die Aktien an der Börse gehandelt. Die heutige<br />

St. Galler Kantonalbank AG verfügt über<br />

37 Niederlassungen innerhalb des Kantons<br />

St. Gallen und in Herisau und in Teufen im<br />

Kanton Appenzell Ausserrhoden. Mit vielen<br />

kleineren und mittleren Unternehmen werden<br />

langjährige Beziehungen über Generationen<br />

gepflegt. Die St. Galler Kantonalbank AG<br />

verfügt im Kanton St. Gallen über die Marktführerschaft<br />

im Bereich Privat- und Geschäftskunden<br />

(PGK) und beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende.<br />

V-ZUG AG, Zug<br />

Die V-ZUG AG ist Schweizer Marktleaderin im<br />

Bereich Haushaltgeräte. Sie entwickelt, produziert<br />

und vertreibt hochwertige Geräte für<br />

Küche und Waschraum. Über 4,2 Millionen Geräte<br />

stehen in der Schweiz in Betrieb, d.h. in<br />

jedem zweiten Schweizer Haushalt hilft ein<br />

V-ZUG Gerät beim Kochen, Braten, Backen,<br />

beim Geschirr spülen, beim Waschen oder<br />

beim Trocknen. Die erfolgreiche Marktpositionierung<br />

der 1913 gegründeten V-ZUG AG<br />

basiert nicht zuletzt auf ihrer Produktphilosophie,<br />

die auf die Wünsche des Schweizer Käufers<br />

zugeschnitten ist. Dazu gehören vor allem<br />

Sparsamkeit im Gebrauch, Langlebigkeit<br />

und ein schonender Umgang mit Ressourcen.<br />

Das wetterfeste Haus – wissenswerte Präventivmassnahmen<br />

Anlässlich seines Referats am IMMOClassic<br />

<strong>2015</strong> hat Thomas Bucheli verschiedentlich<br />

auf Informationen der Vereinigung<br />

Kantonaler Feuerversicherungen (VKF)<br />

hingewiesen. Das gleichnamige Kompetenzzentrum<br />

bietet unter einem Dach Projektförderung,<br />

Naturgefahren-Ausbildung<br />

und Umsetzung von Massnahmen im Zusammenspiel<br />

mit den Kantonalen Gebäudeversicherungen<br />

(KGV) an.<br />

Als Ergänzung zum Referat von Thomas Bucheli<br />

sind nachfolgend ein paar ausgewählte<br />

Präventivmassnahmen zu den Themen «Überschwemmungen»,<br />

«Stürme» und «Hagel» zusammengefasst.<br />

Der VKF hat diese Informationen<br />

freundlicherweise zur Veröffentlichung<br />

freigegeben.<br />

Was Sie über Überschwemmungen, Hochwasser<br />

und Oberflächenwasser wissen<br />

sollten<br />

Von Überschwemmung infolge von Starkregen<br />

sind in der Schweiz alle Gebäude gefähr-<br />

2 BAUEN HEUTE 5 | <strong>2015</strong>

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