Die Mundschleimhautzelle - nibis
Die Mundschleimhautzelle - nibis
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Vorbereitungen zum Einzelbesuch in der Klasse 7 einer Realschule<br />
<strong>Die</strong> Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit<br />
Stun<br />
-de<br />
Thema der Unterrichtseinheit: Zelle/Einzeller<br />
Thema der Unterrichtsstunde: <strong>Die</strong> Zellmembran tierischer Zellen:<br />
Mikroskopie der <strong>Mundschleimhautzelle</strong><br />
Thema didaktischer Schwerpunkt MethodischerSchwer-<br />
1 Der Aufbau<br />
des<br />
Mikroskops<br />
2 Arbeiten mit<br />
dem Mikros-<br />
kop<br />
3 Herstellen<br />
von mikroskopischenFrischpräparaten<br />
4 Zellwand und<br />
Zellkern<br />
pflanzlicher<br />
Zellen<br />
5 <strong>Die</strong> Zellmembran<br />
tierischer<br />
Zellen<br />
6 Chloroplasten<br />
und Vakuolen<br />
in der<br />
Wasserpest<br />
<strong>Die</strong> SuS erarbeiten in Gruppen an<br />
verschiedenen Stationen Aufgaben zu den<br />
Bestandteilen eines Mikroskops.<br />
<strong>Die</strong> Handhabung des Mikroskops sowie die<br />
Anfertigung mikroskopischer Präparate<br />
werden mit Hilfe eines Arbeitsblattes im<br />
Plenum besprochen. Anschließend stellen<br />
die SuS Trockenpräparate von Salz, Zucker<br />
und ihren Haaren her, mikroskopieren diese<br />
und stellen hiervon einfache<br />
mikroskopische Zeichnungen auf einem<br />
vorgefertigten Arbeitsblatt an.<br />
Den SuS wird die Herstellung eines<br />
Nasspräparates am Pult erklärt.<br />
Anschließend stellen die SuS in<br />
Partnerarbeit nach einer schriftlichen<br />
Anleitung ein Nasspräparat der<br />
Zweibelhaut her und mikroskopieren<br />
dieses.<br />
<strong>Die</strong> SuS stellen zunächst als<br />
Wiederholungsphase ein Präparat der<br />
Zwiebelhaut her. Anschließend wird dieses<br />
von den SuS nach einer Anleitung gefärbt.<br />
<strong>Die</strong> SuS lesen einen Informationstext über<br />
die Bestandteile pflanzlicher Zellen.<br />
Nachdem sie ihr eigenes Präparat<br />
mikroskopiert haben, fertigen sie eine<br />
Zeichnung an und beschriften diese.<br />
Siehe Ausarbeitung<br />
<strong>Die</strong> SuS stellen in Partnerarbeit ein<br />
Präparat der Wasserpest her. <strong>Die</strong> SuS<br />
mikroskopieren dieses, stellen eine<br />
Zeichnung her und beschriften diese.<br />
Anschließend wird .im Plenum mit Hilfe<br />
von Bildern die Zelle der Wasserpest mit<br />
punkt <br />
-Stationenarbeit<br />
- HandhabungMikroskop<br />
- Nasspräparate<br />
herstellen<br />
- Mikroskopieren<br />
- Färbung<br />
von<br />
Präparaten-<br />
-Mikroskopieren <br />
-Mikroskopieren<br />
Nicht erforderlich; ggf. nach<br />
Absprache<br />
Erwartete inhaltsbezogene<br />
Kompetenz:<br />
<strong>Die</strong> SuS…<br />
-benennen die einzelnen<br />
Bestandteile des Mikroskops,<br />
(Prozessbezogenen Kompetenzen)<br />
- benutzen das Mikroskop<br />
sachgerecht, Beachten<br />
Reihenfolge des<br />
Objektiveinsatzes, Feintrieb,<br />
Grobtrieb<br />
(Prozessbezogene Kompetenzen)<br />
- stellen ein Nasspräparat her und<br />
benutzen das Mikroskop<br />
sachgerecht, indem sie ein<br />
Präparat der Zwiebelhaut erstellen<br />
und mikroskopieren.<br />
- beschreiben Zellen als lebende<br />
Einheiten, indem sie die<br />
Zwiebelhautzelle mikroskopieren<br />
und den Zellkern und die<br />
Zellwand benennen und deren<br />
Funktion beschreiben.<br />
-erklären den Aufbau von<br />
pflanzlichen Zellen, indem sie die<br />
Wasserpestzelle zeichnen und mit<br />
Fachbegriffen Chloroplasten,<br />
Zellkern, Zellwand, Zellmembran,<br />
Vakuole beschriften..
7 Plasmaströmung<br />
8 Von der Zelle<br />
zum<br />
Organismus<br />
9 Einzeller im<br />
Hauaufguss<br />
10 Bau und<br />
Lebensweise<br />
eines<br />
Einzellers<br />
11 LZK<br />
Lernausgangslage<br />
der Zelle der Zwiebelhaut verglichen. Das<br />
Ergebnis übertragen die SuS auf ein<br />
Arbeitsblatt.<br />
<strong>Die</strong> SuS stellen in Partnerarbeit ein<br />
Präparat der Wasserpest her. <strong>Die</strong> SuS<br />
mikroskopieren das Präparat. Anschließend<br />
wird die Plasmaströmung mit Hilfe eines<br />
Filmes näher erläutert und auf einem<br />
Arbeitsblatt schriftlich fest gehalten.<br />
<strong>Die</strong> SuS erarbeiten sich in Form eines<br />
Gruppenpuzzles die Aufgaben der Zellen<br />
angepasst an den menschlichen Körper. In<br />
den Stammgruppen erklären sich die<br />
Experten ihr Wissen gegenseitig und halten<br />
dies auf einem vorgefertigten Arbeitsblatt<br />
fest.<br />
<strong>Die</strong> SuS mikroskopieren Wasser eines<br />
Hauaufgusses und beobachten verschiedene<br />
Einzeller. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit<br />
werden verschiedene Einzeller durch<br />
Informationstexte näher erläutert. <strong>Die</strong> SuS<br />
präsentieren ihre Ergebnisse der Klasse und<br />
füllen dazu ein Arbeitsblatt aus.<br />
<strong>Die</strong> SuS mikroskopieren erneut eine Probe<br />
des Heuaufgusses. Ein Pantoffeltierchen<br />
wird von den SuS gezeichnet.<br />
Anschließend wird durch einen Film die<br />
Fortbewegung und die Vermehrung von<br />
Pantoffeltierchen erläutert<br />
-Film<br />
- Mikroskopieren<br />
- Gruppenpuzzle<br />
- Heuaufguss-Gruppenarbeit<br />
- beschreiben Plasmaströmungen,<br />
indem sie diese unter dem<br />
Mikroskop und in einem Film<br />
beobachten und die<br />
Beobachtungen anschließend auf<br />
einem Arbeitsblatt festhalten.<br />
- erklären den Aufbau des<br />
Organismus aus Zellen, indem sie<br />
Informationstexte lesen und sich<br />
ihre Wissen in den Gruppen<br />
gegenseitig erklären.<br />
-beschreiben Einzeller als<br />
lebensfähige Einheit, indem sie<br />
Wimpertierchen beobachten und<br />
sich durch Informationstexte<br />
informieren.<br />
- Film -beschreiben Einzeller als<br />
lebensfähige Einheit, indem sie<br />
Pantoffeltierchen unter dem<br />
Mikroskop beobachten, zeichnen<br />
und einen Film über die Tiere<br />
sehen.<br />
Das Thema Zelle/Einzeller wird nach den schulinternen Vorgaben in der 7./8. Realschullasse<br />
durchgeführt und schließt die Anwendung des Mikroskops ein.<br />
Den SuS der Lerngruppe sind die Bestandteile des Mikroskops bekannt und auch der<br />
sachgerechte Umgang mit ihnen. Das Herstellen eines Nasspräparates wurde geübt und dürfte<br />
keine Schwierigkeiten bereiten. Auch das Anfärben eines Präparates haben die SuS bereits<br />
einmal gemacht, wobei allerdings einige Schwierigkeiten auftraten. So haben beispielsweise<br />
einige SuS zu viel Färbemittel benutzt, andere haben zu wenig benutz und mussten das<br />
Präparat dann erneut färben. Ich gehe jedoch davon aus, dass die SuS nach diesen<br />
Erfahrungen das Einfärben ohne Probleme hin bekommen werden. <strong>Die</strong> SuS haben bereits in<br />
der vorangegangenen Stunde eine mikroskopische Zeichnung angefertigt. Viele von den SuS<br />
haben sich jedoch dabei nicht an die von mir gemachten Vorgaben gehalten (Größe, spitzer<br />
Bleistift usw.), wodurch das korrekte Zeichnen in dieser Stunde erneut geübt werden soll. Den<br />
SuS ist bekannt, dass eine Zwiebelhautzelle von der Zellewand umgeben ist und einen<br />
Zellkern besitzt.
Erwartete Kompetenzen<br />
Kompetenzbereich „Fachwissen<br />
F1: <strong>Die</strong> SuS beschreiben Zellen als lebende Einheiten, indem sie ihre eigenen<br />
<strong>Mundschleimhautzelle</strong>n mikroskopieren und Bestandteile (Zellkern, Zellmembran) und<br />
ihre Funktion benennen.<br />
F2: <strong>Die</strong> SuS erklären den Aufbau von Zellen, indem sie die <strong>Mundschleimhautzelle</strong> mit<br />
der Zwiebelzelle vergleichen (sichtbarer Unterschied: Zellwand).<br />
Kompetenzbereich „Erkenntnisgewinnung“<br />
E1: <strong>Die</strong> SuS mikroskopieren und fertigen Sachzeichnungen an, indem sie ihre eigenen<br />
<strong>Mundschleimhautzelle</strong>n mikroskopieren und eine Sachzeichnung von den Zellen<br />
anfertigen<br />
Kompetenzbereich „Kommunikation“<br />
K1: <strong>Die</strong> SuS wenden die Fachsprache sachgemäß ein, indem sie die Zellbestandteile<br />
Zellkern, Zellmembran,Zellplasma benennen und sich mit ihrem Partner während der<br />
Erarbeitungsphase austauschen.<br />
K2: <strong>Die</strong> SuS beschreiben einfache Zeichnungen und Abbildungen, indem sie die<br />
Zeichnung der <strong>Mundschleimhautzelle</strong> beschriften und in der Ergebnissicherung erläutern.<br />
Anhang:<br />
� M1: Power-Point-Präsentation für den Unterrichtseinstieg (eigener Entwurf,<br />
Abbildung aus Literatur 9.)<br />
� M2: Arbeitsblätter für die Erarbeitung:<br />
� Arbeitsauftrag (eigener Entwurf)<br />
� Informationstext (eigener Entwurf in Anlehnung an Literatur 1., 2., 5.)
� Anleitung zur Erstellung des Präparates (eigener Entwurf in Anlehnung<br />
an Literatur 5.; Abbildungen aus Literatur 5.)<br />
� Mikroskopische Zeichnung (eigener Entwurf)<br />
� Aufgaben zur <strong>Mundschleimhautzelle</strong> (eigener Entwurf in Anlehnung an<br />
Literatur 5.)<br />
� M3: Power-Point-Präsentation für die Ergebnissicherung (eigener Entwurf, Abbildung<br />
Literatur:<br />
aus Literatur 9.)<br />
1. Behrens, Henning, Groth, Horst, Knippenberg, Axel, Leiding, Uwe (Hrsg.) (2009):<br />
Biologie Heute 2 aktuell. Schroedel Verlag. Braunschweig, S. 8ff<br />
2. Beuck, Hans-Günter, Dobers, Joachim, Rabisch, Günter, Zeeb, Annely (Hrsg.) (2001):<br />
Erlebnis Biologie 2. Schroedel Verlag. Braunschweig, S. 8ff.<br />
3. N. A. Campell, J. B. Reece (2003): Biologie. 6. Aufl.. Spektrum Akademischer<br />
Verlag. Heidelberg, Berlin, S. 129-182<br />
4. Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.) (2006): Kerncurriculum<br />
Naturwissenschaften Hauptschule. Hannover<br />
5. Ratke, Dorothea: Schülerversuche TESS Mikroskopie Sekundarstufe I und II. Phywe<br />
Systeme GmbH, S. 53ff<br />
Internet:<br />
6. www.schule-bw.de/unterricht/faecher/biologie/medik/mikro/praeparate.html, Zugriff:<br />
05.11.2009<br />
7. www.westermann.de/pdf/978-3-14-150512-2-3-l.pdf, Zugriff: 05.11.2009<br />
8. www.digitalefolien.de, Zugriff: 04.11.2009
Zeit<br />
Geplanter Unterrichtsverlauf<br />
10.30-<br />
10.32<br />
10.32-<br />
10.40<br />
10.40-<br />
11.05<br />
Phase Geplantes Lehrerverhalten Erwartetes Schülerverhalten Sozialform Medien<br />
Begrüßung<br />
Wiederholung<br />
/<br />
Einstieg<br />
Erarbeitung<br />
- LA begrüßt SuS und stellt den Besuch vor.<br />
- LA startet PPP (M1).<br />
- LA wartet Reaktionen der SuS ab. Falls keine<br />
S.-Äußerungen kommen fragt sie: „Welche<br />
Zellbestandteile der Zwiebelhaut könnt ihr<br />
erkennen und benennen?“<br />
- LA leitet zum Stundenthema über: „Wir<br />
wollen heute die Zelle der Zwiebelhaut mit einer<br />
tierischen Zelle vergleichen. Nun haben wir aber<br />
keine Tiere hier. Habt ihr eine Idee, wie wir an<br />
tierische Zellen kommen könnten?“<br />
- Falls keine SuS-Äußerungen kommen, deutet<br />
LA darauf hin, dass auch wir Menschen zu den<br />
Tieren gehören. Und fragt welche Zellen wir<br />
von uns untersuchen könnten.<br />
- Falls keine SuS-Äußerungen kommen hält LA<br />
Holzstäbchen hoch und wartet SuS-Äußerungen,<br />
ab (sagt ggf, dass wir heute unsere<br />
Mundschleimhaut mikroskopieren wollen).<br />
- LA lässt Arbeitsblätter verteilen und bittet SuS<br />
den Arbeitsauftrag vor zu lesen.<br />
- LA lässt Arbeitsauftrag von einem S.<br />
wiedergeben und fragt nach Verständnisfragen.<br />
- LA steht für Fragen und Hilfe zur Verfügung.<br />
- LA kontrolliert die Präparate einiger Gruppen.<br />
- SuS begrüßen die LA und die<br />
Gäste.<br />
- SuS: „Das ist eine Zelle der<br />
Zwiebelhaut!“, „Ich erkenne die<br />
Zellwand und den Zellkern!“ usw.<br />
- SuS: „Vielleicht haben sie<br />
tierische Zellen mit gebracht!“,<br />
„Wir könnten unsere eigenen<br />
Zellen untersuchen!“<br />
- SuS: „Wir könnten unsere Haut<br />
mikroskopieren!“, wir könnten<br />
unsere Schleimhaut<br />
mikroskopieren!“ usw.<br />
- S. verteilt Arbeitsblätter.<br />
- SuS lesen Arbeitsauftrag.<br />
- S. wiederholt den Arbeitsauftrag.<br />
- SuS stellen ggf. Fragen.<br />
- SuS holen sich die<br />
Arbeitsmaterialien (Mikroskope,<br />
Unterrichtsgespräch<br />
(UG)<br />
Stiller Impuls<br />
UG<br />
Partnerarbeit<br />
Power-Point-<br />
Präsentation (PPP)<br />
(M1),<br />
Beamer,<br />
Holzstäbchen<br />
Arbeitsblätter (M2),<br />
Mikroskope,<br />
Materialien<br />
(Holzstäbchen,<br />
Deckgläschen,<br />
Färbemittel usw.)
11.05-<br />
10.10<br />
11.10-<br />
10.15<br />
Ergebnis-<br />
sicherung<br />
- LA beendet die Arbeitsphase.<br />
- LA zeigt anhand einer PPP ein Bild von<br />
<strong>Mundschleimhautzelle</strong>n.<br />
- LA: „Warum haben tierische Zellen keine<br />
Zellwand wie die pflanzlichen Zellen?“<br />
- LA fordert die SuS auf die Antworten mit<br />
ihrem Arbeitsblatt zu vergleichen und ggf. zu<br />
ergänzen.<br />
Aufräumen LA fordert die SuS auf ihren Arbeitsblatt<br />
aufzuräumen.<br />
- LA verabschiedet sich.<br />
1 Das Ausfüllen des Arbeitsblattes wird bei Zeitmangel als Hausaufgabe aufgegeben.<br />
Holzstäbchen usw.)<br />
- SuS lesen den Informationstext.<br />
- SuS stellen in Partnerarbeit<br />
Präparate ihrer Mundschleimhaut<br />
her, färben sie und<br />
mikroskopieren.<br />
- SuS fertigen eine Zeichnung von<br />
einer <strong>Mundschleimhautzelle</strong> an<br />
und beschriften diese.<br />
- SuS bearbeiten die Aufgaben auf<br />
dem Arbeitsblatt 1 .<br />
- SuS beenden die Partnerarbeit.<br />
- SuS benennen die Zellmembran<br />
und den Zellkern der<br />
<strong>Mundschleimhautzelle</strong>.<br />
- SuS: „Weil viele Tiere durch ein<br />
Skelett Halt finden.“<br />
- SuS räumen ihren Arbeitsplatz<br />
auf.<br />
- SuS verabschieden sich.<br />
UG<br />
PPP<br />
Beamer, Arbeitsblatt<br />
(M3)
M1 Power-Point-Präsentation: Unterrichtseinstieg
M2 Arbeitsblätter: Erarbeitung<br />
Name: Datum: …………<br />
Arbeitsauftrag:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Mundschleimhautzelle</strong><br />
1. Lies dir den Informationstext sorgfältig durch!<br />
2. Fertige nach der Anleitung ein Präparat deiner Mundschleimhaut an und<br />
mikroskopiere es!<br />
3. Zeichne auf dem dafür vorgesehenen Arbeitsblatt eine Zelle!<br />
4. Beschrifte die Zelle mit den dick gedruckten Wörtern aus dem<br />
Informationstext!<br />
5. Bearbeite die Aufgaben auf dem Arbeitsblatt!<br />
Informationstext: <strong>Die</strong> tierische Zelle<br />
<strong>Die</strong> Zellwand der Pflanzen hat eine wichtige Funktion: Sie gibt der Pflanze Halt.<br />
<strong>Die</strong>se Stützfunktion benötigen tierische Zellen nicht, da viele Tiere durch ein Skelett<br />
Halt finden. Sie sind nach außen nur durch eine Zellmembran abgegrenzt. Im<br />
Inneren einer Zelle kann man, wie auch bei der pflanzlichen Zelle, ein kleines,<br />
rundliches Gebilde sehen, den Zellkern. Er steuert und regelt das Leben in der Zelle.<br />
Der Zellkern befindet sich im farblosen und zähflüssigen Zellplasma. Darin laufen<br />
die Lebensvorgänge der Zelle ab.
<strong>Die</strong> <strong>Mundschleimhautzelle</strong><br />
Anleitung zur Erstellung des Präparates<br />
1. Schabe mit dem Holzstäbchen in der<br />
Wangentasche etwas Mundschleimhaut ab.<br />
2. Gib das Abkratzpräparat auf den Objektträger<br />
und verdünne es mit ein wenig Wasser<br />
(mit der Pipette).<br />
4. Mikroskopiere dein Präparat. Beginne mit der<br />
kleinsten Vergrößerung. Wenn du eine Zelle<br />
gefunden hast, stelle den Objektrevolver auf die mittlere Vergrößerung.<br />
3. Gib an den Rand des Deckgläschens einen<br />
Tropfen Färbemittel. Sauge das Färbemittel<br />
mit einem Streifen Papier durch das Präparat.<br />
4. Mikroskopiere erneut und zeichne eine Zelle!
Mikroskopische Zeichnung<br />
Name: Datum:<br />
Objekt:<br />
Vergrößerung:
Name: Datum:<br />
Aufgabe:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Mundschleimhautzelle</strong><br />
1. Beschreibe die Form der <strong>Mundschleimhautzelle</strong>:<br />
__________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________<br />
2. Wie sieht die Zellmembran der <strong>Mundschleimhautzelle</strong> aus?<br />
___________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________<br />
3. Wie unterscheidet sich die <strong>Mundschleimhautzelle</strong> von der Zwiebelzelle?<br />
___________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________<br />
4. Warum benötigt eine tierische Zelle keine Zellwand?<br />
_________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________
Aufgabe:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Mundschleimhautzelle</strong><br />
1. Beschreibe die Form der <strong>Mundschleimhautzelle</strong>:<br />
<strong>Die</strong> Zellen der Mundschleimhaut sind rund, am Rand ungleichmäßig geformt.<br />
2. Wie sieht die Zellmembran der <strong>Mundschleimhautzelle</strong> aus?<br />
<strong>Die</strong> Zellmembran ist nicht gerade, sondern ungleichmäßig geformt.<br />
3. Wie unterscheidet sich die <strong>Mundschleimhautzelle</strong> von der Zwiebelzelle?<br />
<strong>Die</strong> Zwiebelzelle besitzt eine Zellwand, die <strong>Mundschleimhautzelle</strong> nicht. Sie wird nur<br />
von der Zellmembran umgeben.<br />
4. Warum benötigt eine tierische Zelle keine Zellwand?<br />
<strong>Die</strong> Zellwand der Pflanzen gibt ihnen Halt. Tierische Zellen benötigen keine<br />
Zellwand, weil Tiere meistens durch ein Skelett Halt finden.
M3 Power-Point-Präsentation: Ergebnissicherung<br />
1<br />
= Zellmembran<br />
2<br />
= Zellkern<br />
Tierische Zelle:<br />
Mundschleimhaut<br />
3<br />
= Zellplasma