26.05.2015 Aufrufe

REGJO SÜDOSTNIEDERSACHSEN - HEFT II 2015 - Verantwortung - Teaser

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren. regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland. regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern. regjo • zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region • gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens • porträtiert die Vordenker der Region • stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor • berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und ihre liebenswerten Besonderheiten regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren. regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland. regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern. regjo • zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region • gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens • porträtiert die Vordenker der Region • stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor • berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und ihre liebenswerten Besonderheiten regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

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Advertorial<br />

Mehr Lebensqualität<br />

bei Knieproblemen<br />

in<br />

corpore<br />

sano<br />

IN CORP0RE SANO // 02.<strong>2015</strong> // 59<br />

Hygiene-Experten schulen,<br />

beraten und optimieren<br />

Advertorial<br />

Ein neues Knie kann die Beweglichkeit der Patienten<br />

steigern. Experten des Klinikums Braunschweig<br />

beraten jedoch auch über Alternativen. Ein Gespräch<br />

mit Prof. Dr. Thomas Gösling, Chefarzt der Klinik<br />

für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie des<br />

Städtischen Klinikums Braunschweig.<br />

Wann ist eine Knie-TEP, eine totale<br />

Endoprothese des Kniegelenks, sinnvoll?<br />

Prof. Dr. Thomas Gösling: Der richtige<br />

Zeitpunkt für eine Knie-TEP hängt von<br />

den Beschwerden und der damit eingeschränkten<br />

Lebensqualität des Patienten<br />

zusammen.<br />

Gibt es alternative Behandlungsmethoden?<br />

Prof. Dr. Gösling: Ja. Wir orientieren<br />

uns an einer Behandlungsleiter, die mit<br />

der geringsten invasiven Maßnahme<br />

beginnt. An erster Stelle stehen nichtoperative<br />

Methoden wie Physiotherapie<br />

oder gezielte Schmerz- und Entzündungshemmung.<br />

Der nächste Schritt<br />

umfasst gelenkerhaltende Operationsmethoden.<br />

Eine weitere Alternative zur<br />

Vollprothese ist die Teilprothese, für die<br />

unsere Klinik eine besondere Kompetenz<br />

besitzt. Die Wahl des Verfahrens<br />

hängt vom Stadium der Arthrose, den<br />

Anforderungen und dem Alter des Patienten<br />

ab.<br />

Wenn keine Alternative greift. Was<br />

kann eine Knie-TEP leisten?<br />

Prof. Dr. Gösling: Eine Operation kann<br />

den Patienten wieder zu deutlich mehr<br />

Lebensqualität verhelfen. Viele Sportarten<br />

sind mit einer Knie-Prothese<br />

wieder durchführbar. Mehr Bewegung<br />

wirkt sich positiv auf den Organismus<br />

aus.<br />

Bei Operationen sind Patienten einem<br />

erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.<br />

Wie werden sie geschützt?<br />

Prof. Dr. Gösling: Bei allen geplanten<br />

Operationen eines künstlichen Knieersatzes<br />

werden Patienten vorab auf<br />

eine Besiedlung mit einem multiresistenten<br />

Wundinfektionserreger (MRSA)<br />

getestet. So können wir gegebenenfalls<br />

Sanierungsmaßnahmen oder andere<br />

Vorsorgemaßnahmen treffen, etwa eine<br />

gezielte Antibiotikagabe zum Zeitpunkt<br />

der Operation. Ergänzend führen wir<br />

vorsorglich spezielle Waschungen der<br />

Haut zusätzlich zur Desinfektionen im<br />

OP durch. :::<br />

::: Fakten :::<br />

Die Klinik für Unfallchirurgie<br />

und Orthopädische Chirurgie<br />

des Städtischen Klinikums<br />

Braunschweig deckt unter der<br />

Leitung von Chefarzt Professor<br />

Dr. Thomas Gösling das gesamte<br />

Spektrum des Fachgebiets<br />

ab. Dazu zählt die Versorgung<br />

Schwerstverletzter ebenso wie<br />

Tumorchirurgie,<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

und der geplante Ersatz<br />

von Gelenken. Ausgewiesene<br />

Experten auf dem Gebiet<br />

der Knieendoprothetik sind die<br />

Oberärzte Dr. Udo Groenewold<br />

und Dr. Kai Törber.<br />

Wie Keime frühzeitig erkannt und Patienten geschützt werden erklärt im<br />

Gespräch der Chefarzt des Instituts für Mikrobiologie, Immunologie und<br />

Krankenhaushygiene am Klinikum Braunschweig, Prof. Dr. Dr. Wilfried Bautsch.<br />

Als eines der wenigen Krankenhäuser<br />

in Niedersachsen hat das Klinikum<br />

Braunschweig eine eigene Abteilung<br />

für Krankenhaushygiene. Was sind<br />

ihre Aufgaben?<br />

Prof. Dr. Dr. Wilfried Bautsch: Zum einen<br />

beraten wir das Personal durch Fortbildungen<br />

und Schulungen. Zum anderen<br />

liegt die Überprüfung von Arbeitsabläufen<br />

und technischen Anlagen in unseren<br />

Händen. Zu diesem Zweck<br />

führen wir viele Erfassungen<br />

durch und bewerten<br />

diese (etwa Infektionsstatistiken),<br />

außerdem begehen<br />

wir gezielt Stationen<br />

und Funktionsbereiche.<br />

Wir sind in viele Kommissionen<br />

im Hause eingebunden<br />

und an den Empfehlungen zur Antibiotikatherapie,<br />

an Bauplanungen und so<br />

weiter beteiligt.<br />

Wie wirken Sie bei Operationen einem<br />

erhöhten Infektionsrisiko entgegen?<br />

Prof. Dr. Dr. Bautsch: Ich nenne zwei<br />

Beispiele. 1. Durch Identifizierung von<br />

Patienten mit erhöhtem Infektionsrisiko:<br />

Im Bereich von Knieendoprothesen<br />

ist insbesondere eine Infektion<br />

mit multiresistenten Staphylokokken<br />

in<br />

corpore<br />

sano<br />

(MRSA) bedenklich. Durch einen Nasen-/Rachenabstrich<br />

kann man vorab<br />

erkennen, welche Patienten einen solchen<br />

Erreger in sich tragen. 2. Postoperative<br />

Infektionen werden meist<br />

durch Bakterien hervorgerufen, die<br />

der Patient an und in seinem Körper<br />

hat. Neuere Ergebnisse legen nahe,<br />

dass man solche Wundinfektionen reduzieren<br />

kann, wenn man vorsorglich<br />

desinfizierende Maßnahmen am<br />

Patienten durchführt.<br />

Was geschieht, wenn doch eine Infektion<br />

auftritt?<br />

Prof. Dr. Dr. Bautsch: Zunächst eine mikrobiologische<br />

Diagnostik, d.h. Identifizierung<br />

und Resistenztestung des Erregers,<br />

und anschließend gezielte Antibiotikatherapie,<br />

ggf. ergänzt um weitere (etwa<br />

chirurgische) Maßnahmen. Natürlich<br />

muss auch darauf geachtet werden, ob<br />

der Infektionserreger für andere Patienten<br />

bedenklich ist. Mitunter muss der<br />

Patient dann isoliert werden. :::<br />

::: Fakten :::<br />

Mit mehr als 70 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern ist das Institut für Mikrobiologie,<br />

Immunologie und Krankenhaushygiene<br />

am Klinikum Braunschweig<br />

für die Labordiagnostik in den Bereichen<br />

Klinische Chemie, Serologie, Hämatologie,<br />

Gerinnung, Mikrobiologie<br />

und Krankenhaushygiene zuständig.<br />

Chefarzt Prof. Dr. Dr. Wilfried Bautsch<br />

ist zugleich der bestellte Krankenhaushygieniker<br />

des Städtischen Klinikums. Er<br />

leitet die Antibiotika-Kommission und ist<br />

im Hygienenetzwerk Südostniedersachsen<br />

engagiert.

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