26.05.2015 Aufrufe

REGJO SÜDOSTNIEDERSACHSEN - HEFT II 2015 - Verantwortung - Teaser

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren. regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland. regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern. regjo • zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region • gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens • porträtiert die Vordenker der Region • stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor • berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und ihre liebenswerten Besonderheiten regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren. regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland. regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern. regjo • zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region • gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens • porträtiert die Vordenker der Region • stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor • berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und ihre liebenswerten Besonderheiten regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

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Besucher<br />

fahren elektrisch<br />

Rund 200.000 Gäste aus aller Welt besuchen jährlich das<br />

Volkswagen Stammwerk in Wolfsburg. Künftig fahren sie<br />

Foto: Volkswagen Media Services<br />

elektrisch durch die Werkshallen. „Die erste E-Golf-Bahn<br />

der Welt“, so Volkswagen, besteht aus einem in Wolfsburg Mit der E-Golf-Bahn über das Werksgelände<br />

gebauten leicht modifizierten E-Golf, der einen Anhänger<br />

mit neun Sitzplätzen zieht. Nach und nach sollen alle vier Besucherbahnen<br />

sowie die zwölf Panoramabahnen auf elektrifizierte Zugfahrzeuge umgestellt<br />

werden. „Unsere Besuchertouren sind für viele Menschen der erste Kontakt<br />

zu Unternehmen und Marke – und damit eine wichtige Visitenkarte“, betont<br />

Stephan Grühsem, Leiter Konzern Kommunikation, Außenbeziehungen und<br />

Investor Relations. „Dass wir nun auch die Betreuung von Besuchern nachhaltig<br />

gestalten, zeigt, dass die Elektromobilität in der Mitte des Unternehmens<br />

angekommen ist.“ ::: csi :::<br />

„Wir krönen deine Idee!“<br />

Im Rahmen des Wettbewerbs Idee <strong>2015</strong> krönt die Allianz für die Region<br />

GmbH die besten Ideen zu innovativen Geschäftsmodellen. Junge Unternehmer<br />

und Studierende aus der Region Braunschweig-Wolfsburg können ausprobieren,<br />

wie sich aus der eigenen Geschäftsidee ein Business entwickeln<br />

lässt. Wettbewerbspartner sind die Braunschweigische Landessparkasse,<br />

die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg und der Lehrstuhl für Entrepreneurship<br />

der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für<br />

angewandte Wissenschaften. Die Gewinner erhalten Preise im Gesamtwert<br />

von über 10.000 Euro. Erstmals lobt das Bündnis Familie Wolfsburg<br />

besonders familienfreundliche Geschäftsideen mit einem Sonderpreis. Der<br />

Wettbewerb soll den Geist des Entrepreneurships fördern. Es geht allerdings<br />

nicht darum, einen klassischen Businessplan auszuarbeiten, sondern eine<br />

innovative Idee zu einem tragfähigen Geschäftsmodell besonders kreativ zu<br />

entwickeln. Mit der Idee-Canvas, einer Methode von Dr. Patrick Stähler, Experte<br />

für Geschäftsmodellinnovationen, erarbeiten die Teilnehmer Antworten<br />

auf die wichtigsten Leitfragen zur Geschäftsentwicklung. Mit dem Sonderpreis<br />

rückt die Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

stärker in den Fokus. Kreative Konzepte sollen Lösungsansätze hervorbringen,<br />

wie Unternehmen künftig dem<br />

demografischen und gesellschaftlichen<br />

Wandel begegnen können.<br />

Einsendungen sind noch bis zum<br />

11. September <strong>2015</strong> unter www.<br />

ideenwettbewerb.info möglich.<br />

Nachdem ausgewählte Teams ihre<br />

Ideen einer Expertenjury präsentiert<br />

haben, werden die fünf besten<br />

Geschäftsmodelle auf der Abschlussveranstaltung<br />

im November<br />

beschlossen. ::: akl :::<br />

Karriere trotz<br />

Studien abbruch<br />

Mit dem Programm ‚Zukunft<br />

Beruf – Perspektive trotz Studienabbruch‘<br />

wollen die Braunschweig<br />

Zukunft GmbH und die<br />

Arbeitsagentur Braunschweig-<br />

Goslar Studienabbrechern beim<br />

zweiten Karrierestart helfen. Eine<br />

Beratungs- und Informationsstelle<br />

soll Studierenden, die mit dem<br />

Gedanken spielen, ihr Studium<br />

abzubrechen, attraktive Alternativen<br />

zu einem Studium aufzeigen.<br />

„Mit diesem Projekt können wir<br />

dazu beitragen, dass kleine und<br />

mittlere Unternehmen, die unter<br />

Fachkräftemangel leiden, und<br />

Studienabbrecher, die sehr gut<br />

qualifiziert sind, ohne Umwege<br />

zueinanderfinden – möglichst noch<br />

bevor der Studienabbruch endgültig<br />

vollzogen ist“, erläutert Wirtschaftsdezernent<br />

Gerold Leppa.<br />

Das Programm wurde in einem<br />

regionalen Arbeitskreis unter<br />

Federführung der Arbeitsagentur<br />

erarbeitet. Mit dabei sind unter<br />

anderem die Hochschulen der<br />

Region, Jobcenter, Industrie- und<br />

Handelskammer Braunschweig,<br />

Handwerkskammer Braunschweig-<br />

Lüneburg-Stade, die Allianz für die<br />

Region, Arbeitgeberverbände und<br />

der DGB. Für das Projekt sollen<br />

bis zu 50.000 Euro aus dem Topf<br />

für die Förderung kleiner und mittlerer<br />

Unternehmen (KMU) verwendet<br />

werden. ::: csi :::<br />

Unterstützung für<br />

Fachkräfte aus dem Ausland<br />

Die IHK Braunschweig verhilft nun schon mit der hundertsten<br />

Anerkennung eines ausländischen Abschlusses<br />

einem weiteren Kandidaten zu uneingeschränkten<br />

Karrierechancen. Menschen, die einen Beruf im Ausland<br />

erlernt haben, können ihren Abschluss in Deutschland<br />

bereits seit drei Jahren anerkennen lassen. Für gewöhnlich<br />

lassen fast alle Industrie- und Handelskammern<br />

Deutschlands die Anerkennungsverfahren in Nürnberg<br />

abwickeln. Die Niedersächsische IHK-Arbeitsgemeinschaft<br />

Hannover-Braunschweig hat sich hingegen<br />

bewusst für ein bundesweit einmaliges Vor-Ort-Modell<br />

entschieden. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur<br />

Sicherung des regionalen Fachkräftebedarfs. „Hinter jeder<br />

Anerkennung stehen motivierte und qualifizierte<br />

Fachkräfte, die für unsere Betriebe von großem Wert<br />

UNTERNEHMEN // 2.<strong>2015</strong> // 27<br />

Millionen-Auftrag für Alstom<br />

Alstom soll 25 Regionalzüge vom Typ<br />

Coradia Nordic an den schwedischen<br />

Betreiber Skånetrafiken liefern. Ab<br />

2017 müssen sie im südschwedischen<br />

Skåne einsatzbereit sein. Dem Werk<br />

Salzgitter kommt mit der Herstellung<br />

der Züge eine große <strong>Verantwortung</strong><br />

zu, denn der Auftrag bedeutet<br />

für das Unternehmen einen Wert<br />

von 150 Millionen Euro. Salzgitter<br />

ist für den internationalen Alstom-<br />

Konzern längst zu einem wichtigen<br />

Standort geworden. Das Werk ist<br />

internationales Kompetenzzentrum für<br />

Regionaltriebzüge und Regionalstadtbahnen<br />

sowie Produktionsstätte für<br />

Drehgestelle und Güterwagen. Es zählt<br />

zu den größten Produktionsstätten für<br />

Schienenfahrzeuge in Deutschland.<br />

Dass das Siegel ‚Made in Salzgitter‘<br />

dabei auch für gute Qualität steht, bestätigt<br />

Magnus Andersson, Geschäfts-<br />

bereichsleiter bei Skånetrafiken: „Die<br />

Züge sind seit dreißig Jahren eine feste<br />

Institution im öffentlichen Personenverkehr<br />

von Skåne. Die neue Zuggeneration<br />

ist für den Reisenden in Skåne<br />

sind“, sagt Dr. Wolf-Michael Schmid, Präsident der IHK<br />

Braunschweig. Überwiegend nehmen Zuwanderer aus<br />

Osteuropa und jene, die einen naturwissenschaftlichtechnischen<br />

Abschluss erworben haben, das Angebot<br />

in Anspruch. Bei achtzig Prozent der bislang erfolgten<br />

Bewertungen konnte anerkannt werden, dass der ausländische<br />

Abschluss dem deutschen auch ohne Weiterbildung<br />

gleichwertig ist. „Unser Modell der Zusammenarbeit<br />

hat sich außerordentlich bewährt. Die Komplexität der<br />

Anerkennung und oft noch Sprachbarrieren bei den Zuwanderern<br />

erfordern einen Ansprechpartner vor Ort und<br />

eine intensive persönliche Beratung,“ sagt Dr. Schrage,<br />

Hauptgeschäftsführer der Niedersächsischen IHK-AG. In<br />

der Region werden doppelt so viele Anerkennungsverfahren<br />

durchgeführt wie im Bundesschnitt. ::: akl :::<br />

Foto: Alstom<br />

Regionalzug Coradia Nordic<br />

perfekt – sie kombiniert ein hohes Maß<br />

an Leistung und Fahrgastkomfort mit<br />

einem attraktiven Design.“ In Europa<br />

fahren die Modelle aus Salzgitter derzeit<br />

in zehn Ländern. ::: akl :::

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