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Zukunft durch die Suchthilfe

Tätigkeitsbericht 2014 der Suchthilfe der Zieglerschen.

Tätigkeitsbericht 2014 der Suchthilfe der Zieglerschen.

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suchthilfe<br />

tätigkeitsbericht 2014 der suchthilfe<br />

zukunft <strong>durch</strong><br />

<strong>die</strong> suchthilfe


inhalt | vorwort<br />

tätigkeitsbericht<br />

im überblick<br />

liebe leserin, lieber leser 3<br />

suchthilfe allgemein 5<br />

Bericht der Geschäftsführung 6<br />

Zahlen, Daten, Fakten 8<br />

Haupt- und Nebendiagnosen 10<br />

Auf einen Blick (Organigramm) 12<br />

fachkliniken 13<br />

Fachklinik Ringgenhof 14<br />

Fachklinik Höchsten 16<br />

tagesrehabilitationen 19<br />

Tagesrehabilitation Ravensburg 20<br />

Tagesrehabilitation Ulm 22<br />

förderkreis 25<br />

patientenbefragung 27<br />

kontakt / impressum 38


liebe leserin,<br />

lieber leser,<br />

Seit 110 Jahren kommen Menschen in <strong>die</strong> Kliniken der <strong>Suchthilfe</strong>, aktuell mehr als 1.000 im Jahr,<br />

immer haben wir mit Ihnen eine <strong>Zukunft</strong>sperspektive ohne Sucht entwickeln können. Wie bleibt<br />

aber <strong>die</strong> <strong>Suchthilfe</strong> selber »zukunftsfähig« in Zeiten des gedeckelten Rehabudgets und rückläufiger<br />

Kostenzusagen? Abgesehen von der unbestrittenen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Bedeutung der Rehabilitation, <strong>die</strong> derzeit in einigen Kampagnen der Verbände eine breite Plattform<br />

findet, sind wir gerade bei den Zieglerschen auch unserer erfolgreichen Vergangenheit in <strong>die</strong><br />

<strong>Zukunft</strong> hinein verpflichtet. Dieser Verpflichtung sind wir im vergangenen Jahr nachgekommen:<br />

Gemäß des Auftrags unseres Kostenträger, einen Beitrag in der Suchtprävention zu leisten, haben<br />

wir unser betriebliches Schulungsangebot zu Gesundheit, Sucht und Führung weiter ausgebaut,<br />

neue Kunden gewonnen sowie Kooperationsverträge mit Betrieben geschlossen. Eine erstmalig<br />

recht gute Auslastung der Tagesrehabilitationen zeigt uns, dass wir mit <strong>die</strong>sem wohnortnahen, alltagsbezogenen<br />

Konzept auf dem richtigen Weg sind. Wir haben uns in <strong>Suchthilfe</strong>netzwerken und<br />

mit den uns zuweisenden Beratungsstellen um eine konstruktive, kollegiale und wertschätzende<br />

Zusammenarbeit bemüht und finden uns so am Ende des Jahres wieder in effizienten Kooperationsverbünden<br />

zum Wohle unserer Patienten. Die Fortschreibung der bisherigen sowie <strong>die</strong> Entwicklung<br />

neuer, zielgruppenspezifischer Konzepte sind für uns selbstverständlich.<br />

Höhepunkte unseres Jahres waren im Oktober 2014 unser Fachtag »Was geht für’s Geld?« in<br />

strategischer Partnerschaft mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart, in dem wir aus ethischer,<br />

suchtspezifischer und betriebswirtschaftlicher Sicht <strong>die</strong> Bedingungen für eine gute Reha der<br />

<strong>Zukunft</strong> herausarbeiteten, sowie <strong>die</strong> Veröffentlichung unseres »best practice« Modells in der Nutzung<br />

ambulanter Therapieformen. Im November 2014 sind beide Tagesrehabilitationen erfolgreich<br />

<strong>durch</strong> <strong>die</strong> DRV Baden-Württemberg zusammen mit der DRV Bund visitiert worden. Zusammen<br />

mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart, dem Baden- Württembergischen Landesverband für<br />

Prävention & Rehabilitation und ClarCert (ClarCert ist eine Zertifizierungsstelle, <strong>die</strong> ihren Schwerpunkt<br />

auf den Bereich Gesundheit und Soziales legt) in Neu-Ulm konnten wir ein Zertifizierungsverfahren<br />

zur Beurteilung der Umsetzung der Sozialkonzepte für Spielhallenbetreiber entwickeln,<br />

das 2015 Marktreife hat. Wir sind somit stark in der Behandlung Pathologischer Glücksspieler,<br />

in der Prävention <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Schulung von Spielhallenbetreibern und setzen Standards im Spielerschutz!<br />

Und auch in <strong>die</strong>sem Jahr waren <strong>die</strong> Kliniken der <strong>Suchthilfe</strong> als Mitglied im Gesamtverband<br />

für <strong>Suchthilfe</strong>n (GVS) erneut Ausbildungs- und Tagungsstätte zukünftiger Sucht- und Sozialtherapeuten.<br />

3


Sie sehen, wir entwickeln uns weiter, zunehmend kooperativ mit Partnern und in Verbünden, ohne<br />

<strong>die</strong> wir in einer zunehmend vernetzten Welt nichts mehr bewirken könnten. Vor allem danken wir<br />

aber unserem federführenden Kostenträger für seine beständige Dialogbereitschaft und umfassende<br />

Unterstützung unserer Arbeit.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Dr. med. Ursula Fennen, MBA<br />

Eberhard Gröh<br />

Die Autoren<br />

dr. med.<br />

ursula fennen, mba,<br />

ist fachliche<br />

Geschäftsführerin<br />

der <strong>Suchthilfe</strong><br />

eberhard gröh<br />

ist kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>Suchthilfe</strong>


kapitel 1<br />

suchthilfe allgemein


suchthilfe allgemein<br />

bericht<br />

der geschäftsführung<br />

»zukunft <strong>durch</strong> <strong>die</strong> suchthilfe«<br />

Jährlich kommen über 1.000 Menschen in unsere Behandlung, <strong>die</strong> ihre <strong>Zukunft</strong> in zufriedener<br />

Abstinenz auf <strong>die</strong> Behandlung in der <strong>Suchthilfe</strong> gründen. Z. B. Frau M., 36 Jahre alt, alkoholabhängig.<br />

Früh versuchte sie, <strong>durch</strong> gute Leistungen der Mutter keine Sorgen zu bereiten, den<br />

Alkoholkonsum der Mutter zu beeinflussen und deren Anerkennung zu erlangen. Nach außen<br />

war alles prima: <strong>die</strong> Mutter war Lehrerin, der Vater Unternehmer. Sie war als gute Schülerin<br />

beliebt. Mit 13 Jahren begann sie Handball als Leistungssport zu betreiben und achtete auf<br />

Fitness und Figur, bulimisches Essverhalten war ihr dabei hilfreich. Sofort nach dem Abitur<br />

nahm sie in einer anderen Stadt ein Studium auf, lernte einen jungen Mann kennen, etwas<br />

älter als sie, den sie bewunderte, der sie wertvoll machte, weil er mit ihr, der Neuen, zusammen<br />

war. Rasch wurde sie schwanger, sie heirateten, zwei Jahre später wurde das zweite<br />

Kind geboren und sie kümmerte sich um das neugebaute Haus und <strong>die</strong> Erziehung der Kinder.<br />

Wichtig war ihr, dass aus den Kindern etwas werde; und sie hoffte stets vergeblich auf Lob<br />

und Anerkennung für ihre Mühen. Statt dessen begann sie mit Ende zwanzig abhängig zu<br />

trinken und war den Vorwürfen ihres Mannes ausgesetzt. Je mehr sie trank desto schwerer<br />

fielen ihr Haushalt und Kindererziehung. Sie geriet in den Teufelskreis des Wunsches nach<br />

Anerkennung, und der stetigen Kränkung, nicht <strong>die</strong>sem Ideal zu entsprechen. Diese Kränkung<br />

führte zum Alkoholkonsum, kurzfristig konnte sie so ihren Selbstwert stabilisieren, bis <strong>die</strong>ser<br />

am nächsten Morgen <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Niederlage gegen den Alkohol erneut zusammenbrach. Frau<br />

M. kam zu uns, der Mann drohte mit Scheidung <strong>die</strong> beiden Kinder wurden in der Schule auffällig.<br />

Sie sah dafür ursächlich ihren Alkoholkonsum und entdeckte in der Therapiezeit, wofür<br />

sie den Alkohol all <strong>die</strong> Jahre gebraucht hatte: der Alkohol war immer für Sie da gewesen! Sie<br />

konnte sich unter Alkoholeinfluss so großartig fühlen, wie sie es sich immer gewünscht hat<br />

und fand den Trost und <strong>die</strong> Zuwendung, <strong>die</strong> sie so schmerzlich vermisst hatte. In der Gruppentherapie<br />

gelang ihr dann <strong>die</strong> Entwicklung eines neuen Selbstkonzepts, welches nicht mehr auf<br />

Leistung und Anerkennung beruhte, sondern auf Neugier, Interesse und Annahme.<br />

Das »Haus Palas«, der neue Sitz<br />

der Geschäftsführung<br />

entwicklungen 2014 als grundlage für unsere zukunft<br />

wirtschaftlich. Ausgehend von einem ausgeglichenen wirtschaftlichen Ergebnis 2013 starteten<br />

wir in ein erneut ausgeglichen geplantes Wirtschaftsjahr, konnten aber aufgrund eines<br />

drastischen Rückgangs der Kostenzusagen für <strong>die</strong> Fachklinik Ringgenhof das wirtschaftliche<br />

Ziel trotz ansonsten guter Belegung in den anderen drei Kliniken nicht erreichen. Ungebrochen<br />

nachgefragt in der Fachklinik Ringgenhof sind <strong>die</strong> Angebote für Drogenabhängige,<br />

Patienten mit Sucht- und Psychoseerkrankungen und <strong>die</strong> kultursensible medizinische Rehabilitation.<br />

Vom Rückgang der Kostenzusagen betroffen ist vor allen Dingen unser regionales<br />

Angebot, nämlich <strong>die</strong> Kurz- und Langzeittherapie Alkohol. Wir hatten dank der Mitwirkung


unserer engagierten Mitarbeiter <strong>durch</strong> ein wirtschaftliches Stabilisierungsmanagement <strong>die</strong><br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für <strong>die</strong> <strong>Suchthilfe</strong> erfolgreich konsoli<strong>die</strong>rt, umso schwerer<br />

wiegt nun das Defizit <strong>durch</strong> <strong>die</strong> rückläufigen Kostenzusagen. Wirtschaftliche <strong>Zukunft</strong> für<br />

<strong>die</strong> <strong>Suchthilfe</strong> bedeutet deswegen: Wir haben intern ein Konzept zur Patientengewinnung und<br />

-bindung aufgelegt, welches 2015 zur Anwendung kommen wird.<br />

strukturell. Schon lange war es unser Wunsch, alle Therapieangebote auf dem Gelände der<br />

Fachklinik Ringgenhof anbieten zu können, um Synergien zu nutzen, aber auch allen Patienten<br />

<strong>die</strong> infrastrukturellen Vorteile der Fachklinik zugänglich zu machen. Durch den Auszug der<br />

Geschäftsführung aus den bisherigen Büros konnten wir mit geringen Umbaumaßnahmen so<br />

viele Zimmer aktivieren, dass wir lange vor der eigentlichen geplanten Zeit <strong>die</strong> Außenstelle<br />

Bruggenhof auflösen und alle Patienten von dort in unserer neuen Abteilung »kultursensible<br />

medizinische Reha« in einem Haus auf dem Gelände der Fachklinik Ringgenhof unterbringen<br />

konnten. Die Bauweise der Fachklinik Ringgenhof mit einzelnen, überschaubaren Gebäuden<br />

ermöglicht uns <strong>die</strong> Konzentration aller Patienten an einem Standort mit genügend Ausdifferenzierung<br />

einzelner Abteilungen, auch bezüglich Hausordnung und Therapieangebot.<br />

Der Bruggenhof wird aufgelöst<br />

ausblick in <strong>die</strong> zukunft<br />

Wir wollen unsere Therapieangebote weiterentwickeln und schärfen, z.B. über ein Gruppenangebot<br />

für Versicherte ab 55 Jahren, <strong>die</strong> »best ager«, <strong>die</strong> sich heute nicht mehr auf ihren Ruhestand<br />

vorbereiten, sondern bei längerer Lebensarbeitszeit noch einige wertvolle Beitragsjahre<br />

vor sich haben. Wir freuen uns, dass unser ganztägig ambulantes Angebot der Tagesrehabilitationen<br />

mittlerweile auf eine recht hohe Nachfrage stößt und werden unsere Bemühungen<br />

um Patienten und Zusammenarbeit mit Psychosozialen Beratungsstellen zum Erhalt unserer<br />

Einrichtungen beibehalten. Es freut uns sehr, dass <strong>die</strong> Belegung unserer Fachklinik Höchsten<br />

stabil ist. Für den ausgeschiedenen, langjährigen Therapeutischen Leiter, Herrn Dietmar Huland<br />

konnten wir als Nachfolgerin Frau Stefanie Maier, seit mehreren Jahren in der <strong>Suchthilfe</strong><br />

als Teamleitern und Qualitätsmanagementbeauftragte tätig, gewinnen. Der Ärztemangel wird<br />

sich auch im Jahr 2015 gravierend bemerkbar machen; wie bisher werden wir <strong>die</strong>sen Mangel<br />

mit guten inneren Strukturen kompensieren und in unserer Suche nach geeigneten Ärzten nicht<br />

nachlassen. Denn: 2015 ist ein Jubiläumsjahr! 2015 besteht <strong>die</strong> <strong>Suchthilfe</strong> der Zieglerschen<br />

110 Jahre lang, eine sicherlich wechselvolle Geschichte, jedoch immer erfolgreich, immer für<br />

unsere Patienten, immer auf dem aktuellen Stand der fachlichen Entwicklung, und das wollen<br />

wir 2015 feiern und vor allen Dingen, verpflichtet unserem Erbe, in <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> führen.<br />

»Best Ager« sind Menschen über 55,<br />

<strong>die</strong> weniger auf <strong>die</strong> Rente schielen,<br />

sondern noch etwas bewegen wollen.<br />

Die Autoren<br />

eberhard gröh<br />

ist kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>Suchthilfe</strong><br />

dr. med.<br />

ursula fennen, mba,<br />

ist fachliche<br />

Geschäftsführerin<br />

der <strong>Suchthilfe</strong><br />

7


suchthilfe allgemein<br />

zahlen, daten, fakten<br />

suchthilfe<br />

suchthilfe in zahlen<br />

• 4<br />

• 3<br />

• 2<br />

• 2<br />

Standorte in<br />

Landkreisen<br />

Fachkliniken<br />

• 286 Plätze<br />

• 161<br />

Tagesrehabilitationen<br />

Mitarbeiter<br />

• 1.050 Patientinnen und Patienten p. a.<br />

• 13<br />

Ehrenamtliche<br />

Stand: 31. Dezember 2014<br />

unsere standorte<br />

Die Zahlen in Klammern<br />

geben <strong>die</strong> Bettenzahl an.<br />

Bad Saulgau •<br />

Fachklinik Höchsten [79]<br />

• Ulm<br />

Tagesrehabilitation [24]<br />

Wilhelmsdorf<br />

• Fachklinik Ringgenhof [162]<br />

mit Adaption Oberschwaben [5]<br />

• Ravensburg<br />

Tagesrehabilitation<br />

Bodensee-Oberschwaben [16]<br />

mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />

berufsgruppe<br />

personen<br />

Arbeitstherapeuten/-innen und Ergotherapeuten/-innen 17<br />

Ärzte/-innen 13<br />

Küche 5<br />

Mitarbeitende in der medizinischen Abteilung 34<br />

Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft 8<br />

Psychologen/-innen 16<br />

Sozialpädagogen/-innen und Sozialarbeiter/-innen 31<br />

Sporttherapeuten/-innen 5<br />

Verwaltungsmitarbeiter/-innen 25<br />

Zivil<strong>die</strong>nstleistende/FSJler 2<br />

andere 4


aufgenommene patientinnen und patienten<br />

2014 2013 2012 2011 2010<br />

Ringgenhof 569 645 614 561 541<br />

Höchsten 322 314 316 342 317<br />

Adaption Oberschwaben 20 17 30 29 32<br />

TR Bodensee-Oberschwaben in Ravensburg 61 55 65 60 57<br />

TR Ulm 78 79 69 68 76<br />

Summe 1.050 1.110 1.094 1.060 1.023<br />

belegung und abstinenzquote<br />

100<br />

80<br />

60<br />

94,0 %<br />

2013:<br />

99,6 %<br />

98,2 %<br />

2013:<br />

99,8 %<br />

79,3 %<br />

2013:<br />

70,3 %<br />

98,9 %<br />

2013:<br />

97,4 %<br />

100<br />

80<br />

60<br />

65,0%<br />

2012:<br />

78,9 %<br />

84,0 %<br />

2012:<br />

87,5 %<br />

95,0 %<br />

2012:<br />

96,2 %<br />

91,0 %<br />

2012:<br />

85,7 %<br />

• Belegung<br />

• Abstinenzquote<br />

Entlassjahrgang 2011<br />

nach DGSS 1,<br />

zusätzlich Angaben zum<br />

Entlassjahrgang 2013<br />

40<br />

40<br />

20<br />

20<br />

0<br />

0<br />

TR Ulm<br />

TR Ravensburg<br />

Höchsten<br />

Ringgenhof<br />

TR Ulm<br />

TR Ravensburg<br />

Höchsten<br />

Ringgenhof<br />

leistungsträger<br />

ringgenhof höchsten tr ravensburg tr ulm<br />

DRV Baden-Württemberg 62,99 % 23,38 % 52,24 % 43,75 %<br />

DRV Bund 27,19 % 60,31 % 26,87 % 28,75 %<br />

DRV Bayern Süd 1,20 % 2,15 % 0,00 % 0,00 %<br />

DRV Schwaben 1,03 % 2,77 % 0,00 % 20,00 %<br />

Sonst. DRV Länder 0,34 % 1,85 % 0,00 % 0,00 %<br />

Krankenkassen 7,06 % 8,92 % 19,40 % 6,25 %<br />

Selbstzahler 0,17 % 0,62 % 1,49 % 1,25 %<br />

9


suchthilfe allgemein<br />

haupt- und<br />

nebendiagnosen<br />

haupt- und nebendiagnosen<br />

icd-10<br />

F10<br />

F11<br />

F12<br />

F13<br />

F14<br />

F15<br />

F17<br />

F19<br />

bezeichnung<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> Alkohol<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> Opioide<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> Cannabinoide<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> Sedativa und Hypnotika<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> Kokain<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> Stimulantien<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> Tabak<br />

Psychische und Verhaltensstörungen<br />

<strong>durch</strong> multiplen Substanzgebrauch<br />

RINGGENHOF HÖCHSTEN TR RAVENSB. TR ULM<br />

h n h n h n h n<br />

394 115 231 47 66 0 70 2<br />

7 13 12 8 0 0 1 3<br />

18 81 22 37 0 10 3 4<br />

0 4 11 28 0 1 0 1<br />

2 9 4 8 0 0 0 0<br />

5 23 13 26 0 3 1 1<br />

4 523 1 249 0 54 1 64<br />

132 90 29 25 0 11 4 5<br />

F63 Pathologisches Glücksspiel 16 50 0 3 0 3 0 0


sonstige diagnosen<br />

icd-10 bezeichnung RINGGENHOF HÖCHSTEN TR RAVENSB. TR ULM<br />

K70 Alkoholische Leberkrankheit 101 19 8 7<br />

B18.2 Chronische Hepatitis 51 7 0 2<br />

J44.9 Chronische obstruktive Atemwegserkrankung 37 5 1 8<br />

E66 Übergewicht 79 20 6 6<br />

E78 Hypercholesterinämie 51 23 11 8<br />

M<br />

Krankheiten des Muskelskelettsystems und des<br />

Bindegewebes<br />

216 76 27 30<br />

11


auf einen blick<br />

organigramm<br />

Fachklinik<br />

Ringgenhof,<br />

Wilhelmsdorf<br />

Chefarzt:<br />

Dr. med. Stefan Schaffitzel<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Therapeutische Leitung:<br />

Thomas Greitzke<br />

Dipl.-Psychologe,<br />

Psychologischer<br />

Psychotherapeut<br />

<strong>Suchthilfe</strong> der Zieglerschen<br />

Die Zieglerschen – Suchtkrankenhilfe gemeinnützige GmbH<br />

Die Zieglerschen – Suchtrehabilitation gemeinnützige GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. med. Ursula Fennen, MBA<br />

Eberhard Gröh<br />

Fachklinik<br />

Höchsten,<br />

Bad Saulgau<br />

Tagesrehabilitation<br />

Bodensee-Oberschwaben,<br />

Ravensburg<br />

Chefärztin:<br />

Dr. med. Christine<br />

Göhring-Premer (ab Nov. 13)<br />

Fachärztin für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Dr. med. Ursula Fennen,<br />

MBA<br />

Fachärztin für Psychiatrie<br />

/ Psychotherapie<br />

Therapeutische Leitung:<br />

Dietmar Huland<br />

Dipl.-Psychologe,<br />

Psychologischer<br />

Psychotherapeut,<br />

Stefanie Maier,<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Therapeutische Leitung:<br />

Martin Kunze<br />

Dipl.-Sozialpädagoge<br />

(FH)<br />

Controlling: Sekretariat:<br />

Heike Maier Maria Keller<br />

Strategie, Projekte: Personal:<br />

Judith Köberle Beate Traub<br />

QM:<br />

ÖA:<br />

Stefanie Maier Rebekka Barth<br />

Tagesrehabilitation<br />

Ulm<br />

Chefärztin:<br />

Dr. med. Annett Höse<br />

Fachärztin für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Stand: 31. 12. 2014


kapitel 2<br />

fachkliniken


fachkliniken<br />

fachklinik<br />

ringgenhof<br />

überblick<br />

Die Fachklinik Ringgenhof hat ein sehr wechselvolles Jahr 2014 hinter sich gebracht. Einer<br />

guten ersten Jahreshälfte mit einer zufriedenstellenden Belegung folgte eine aus betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht sehr schwierige zweite Jahreshälfte. Die negative Belegungsentwicklung<br />

führte leider auch zu einem entsprechend schlechten wirtschaftlichen Jahresergebnis. Dieser<br />

betriebswirtschaftliche Einbruch machte Maßnahmen notwendig sowohl in strukturell-organisatorischer<br />

als auch personeller Hinsicht. Im April wurde ein neues EDV-Programm zur Therapieplanung<br />

und Therapiesteuerung eingeführt. Diese nicht unerhebliche Investition macht sich<br />

seither bezahlt. Die Planung und Steuerung des sehr individualisierten Therapieprogramms für<br />

162 Patienten gelingt uns seither in einer bisher nicht möglichen Qualität. Und das wirkt sich<br />

zudem sehr positiv auf <strong>die</strong> vielfältige Dokumentation unserer Arbeit aus.<br />

Trotz regelmäßiger Renovierungen<br />

und Standartanpassungen ging <strong>die</strong><br />

Belegung aus ungeklärten Gründen<br />

zurück.<br />

entwicklungen<br />

belegung. Der Belegungseinbruch, den <strong>die</strong> Fachklinik Ringgenhof im Jahr 2014 zu verzeichnen<br />

hatte, traf <strong>die</strong> Klinik überraschend. Bis heute lässt sich nicht wirklich erklären, welche<br />

Faktoren sich so negativ auf <strong>die</strong> Belegungsentwicklung ausgewirkt haben. Auch seitens unserer<br />

Leistungsträger konnten wir keine erhellenden Antworten bekommen, warum <strong>die</strong>ser Rückgang<br />

an Kostenzusagen so abrupt ab Mitte des Jahres einsetzte und sich bis zum Ende des Jahres<br />

aufrechterhielt. Es zeichnete sich aber relativ rasch ab, dass Gegenmaßnahmen zu ergreifen<br />

waren, um einen wachsenden betriebswirtschaftlichen Schaden in Grenzen zu halten.<br />

Die Autoren<br />

thomas greitzke<br />

ist Therapeutischer<br />

Leiter der Fachklinik<br />

Ringgenhof<br />

bruggenhof. Dabei half uns der Umstand, dass in Folge der Umstrukturierung unseres Trägers<br />

sich auch ein Auszug der Geschäftsführung der <strong>Suchthilfe</strong> aus den Räumlichkeiten der<br />

Fachklinik Ringgenhof ergab. Weitere räumliche Umnutzungen in der Klinik machten es möglich,<br />

<strong>die</strong> auf den Bruggenhof räumlich ausgelagerte Abteilung für kultursensible medizinische<br />

Rehabilitation auf das Klinikgelände des Ringgenhof zurückzuholen. Diese Maßnahme wurde<br />

im Oktober/November vollzogen. Damit einhergehen konnte eine Verminderung des Personals,<br />

ohne betriebsbedingte Kündigungen aussprechen zu müssen. Der organisatorische Aufwand,<br />

der mit einer räumlich ausgelagerten Abteilung einhergeht, konnte somit deutlich verringert<br />

werden und <strong>die</strong> Integration der Patienten der kultursensiblen Rehabilitation in <strong>die</strong> Patientengemeinschaft<br />

der Fachklinik in Angriff genommen werden. Mit <strong>die</strong>sen Maßnahmen konnte auch<br />

betriebswirtschaftlich der negativen Entwicklung entgegengewirkt werden.<br />

dr. med.<br />

stefan schaffitzel<br />

ist Chefarzt der<br />

Fachklinik Ringgenhof<br />

neue software. Die andere große Maßnahme im Jahr 2014 betraf <strong>die</strong> Einführung eines<br />

neuen EDV-Programms (Pado) zur Therapieplanung und -steuerung. Dieses neue Programm<br />

machte vielfältige Vorarbeiten notwendig. Administratoren mussten geschult werden in der


ehandelte patienten<br />

Anwendung und Steuerung des Programms. Eine große Menge an Daten zu unseren therapeutischen<br />

Leistungen mussten erfasst und das bestehende Wochenprogramm für <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Abteilungen unserer Klinik nochmals angepasst und allen aktuellen Patienten zugeordnet<br />

werden. Hier waren etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter involviert und leisteten neben<br />

den laufenden Aufgaben zusätzliche Arbeit. Es gelang uns aber, einen relativ reibungslosen<br />

Start mit <strong>die</strong>sem Programm zu erreichen und wir lernten rasch <strong>die</strong> vielen Vorteile <strong>die</strong>ses Programms<br />

schätzen. Auch unsere Patienten waren erfreut über <strong>die</strong> spürbaren Verbesserungen im<br />

Therapieablauf und den gewachsenen Komfort in Bezug auf Information und Organisation des<br />

Therapiealltags. Die Dokumentationsaufgaben haben sich erleichtert und <strong>die</strong> Kontrolle wichtiger<br />

Qualitätsmerkmale unserer Arbeit hat sich optimiert.<br />

alter (in jahren)<br />

51–60<br />

(20,07 %)<br />

41–50<br />

(24,87 %)<br />

> 60<br />

(2,23 %)<br />

< 26<br />

(9,26 %)<br />

31–40<br />

(26,59 %)<br />

26–30<br />

(16,98 %)<br />

zertifizierung. Im Mai hat <strong>die</strong> Fachklinik in einem ausführlichen Zertifizierungsaudit wieder<br />

bescheinigt bekommen, dass alle Anstrengungen für ein hohes Qualitätsniveau in den Strukturen,<br />

Prozessen und Abläufen unserer Arbeit zu einem hohen Zielerreichungsgrad führen.<br />

familienstand<br />

N = 583<br />

ausblick<br />

belegung. Die wichtigste Frage für das Jahr 2015 wird sein, ob sich <strong>die</strong> Belegung der Fachklinik<br />

Ringgenhof wieder nachhaltig verbessern wird. Die Anpassungsmaßnahmen, <strong>die</strong> vorgenommen<br />

wurden, um <strong>die</strong> Auswirkungen der Unterbelegung zu begrenzen, haben gewirkt, würden<br />

aber dauerhaft nicht reichen, um wieder ein positives betriebswirtschaftliches Ergebnis zu<br />

erzielen. Dieses hängt ganz eindeutig von einer stabilen Belegungssituation und einer besseren<br />

Refinanzierung der stationären Rehabilitation ab. Die Rationalisierungsmaßnahmen sind an<br />

einem Ende angekommen, weitere Einschnitte würden letztlich zu einer existenziellen Gefährdung<br />

des Weiterbetriebs der Klinik führen.<br />

herausforderungen. Herausforderungen für 2015 werden sowohl <strong>die</strong> Einführung und <strong>die</strong><br />

Praxis des neuen Schemas für den Entlassungsbericht werden als auch <strong>die</strong> Implementierung<br />

des neuen Katalogs Therapeutischer Leistungen (KTL). Beides geht mit erheblichen Umstellungen<br />

organisatorischer und logistischer Abläufe einher. Nicht zuletzt deshalb wird das Jahr<br />

2015 ein Übergangsjahr in Rehakliniken sein, so auch in der Fachklinik Ringgenhof.<br />

lehrküche und bogenschiessen. Besonders freuen wir uns, dass wir in der zweiten Jahreshälfte<br />

mit dem Einbau einer neuen Lehrküche beginnen werden. Auch der Ausbau bzw. <strong>die</strong><br />

neue Konzipierung unserer Bogenschießanlage wird in Angriff genommen. Beide Projekte<br />

verdanken wir einem Spendenzufluss unseres Förderkreises und weiterer Spenden, <strong>die</strong> unsere<br />

Arbeit wirkungsvoll unterstützen. Beide Projekte kommen unmittelbar unseren Patienten und<br />

deren Behandlung in unserer Klinik zu Gute. Zusätzlich wird <strong>die</strong> Fertigstellung der flächendeckenden<br />

Notrufanlage in unserer Klinik bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein. Damit erfüllt<br />

<strong>die</strong> Fachklinik Ringgenhof auch eine zentrale Strukturvorgabe der Deutschen Rentenversicherung<br />

und steigert damit ihr Sicherheits- und Qualitätsniveau.<br />

mutig voran. Trotz mancherlei Bedenken geht <strong>die</strong> Fachklinik Ringgenhof und das gesamte<br />

Rehabilitationsteam guten Mutes in ein neues Jahr. Letztlich schauen wir 2015 auf 110 Jahre<br />

Erfahrung und engagierte Praxis in der Hilfe und Therapie zurück. Wir sind der festen Überzeugung,<br />

dass <strong>die</strong> Angebote der Fachklinik Ringgenhof auch in <strong>Zukunft</strong> vielen Menschen<br />

helfen und wichtige Institutionen wie unsere Kooperationspartner und Leistungsträger überzeugen<br />

werden.<br />

ledig (45,09 %)<br />

verheiratet (36,14 %)<br />

geschieden (16,01 %)<br />

getrennt lebend (1,38 %)<br />

verwitwet (1,38 %)<br />

0 50 100 150 200 250 300<br />

Patienten<br />

erwerbstätigkeit<br />

erwerbstätig (37,91 %)<br />

arbeitslos (51,46 %)<br />

nicht erwerbstätig (6,69 %)<br />

berentet (0,69 %)<br />

keine Angaben / Sonstiges (1,72 %)<br />

0 50 100 150 200 250 300<br />

ohne Beschriftung: 9 (1,54 %)<br />

Patienten<br />

entlassungsformen<br />

• regulär 318 54,55 %<br />

• vorzeitig, auf ärztliche Veranlassung<br />

35 6,00 %<br />

• vorzeitig, mit ärztlichem Einverständnis<br />

17 2,92 %<br />

• vorzeitig, ohne ärztliches Einverständnis<br />

48 8,23 %<br />

• disziplinarisch 66 11,32 %<br />

• verlegt 6 1,03 %<br />

• Wechsel zu anderer Maßnahme<br />

93 19,95 %<br />

15


fachkliniken<br />

fachklinik<br />

höchsten<br />

überblick<br />

Eindrücke aus der Tiertherapie<br />

neue leitende therapeutin. Nach vielen Jahren in der Funktion des Therapeutischen Leiters<br />

hat Dietmar Huland neue berufliche Herausforderungen angenommen. Mit Frau Dipl.-Psych.<br />

Stefanie Maier konnten wir eine kompetente Nachfolgerin für <strong>die</strong> Stelle der Leitenden Therapeutin<br />

finden, <strong>die</strong> <strong>durch</strong> ihre verschiedenen bisherigen Funktionen, darunter als Teamleiterin<br />

der Sucht- und Psychoseabteilung der Fachklinik Ringgenhof und als Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

der gesamten <strong>Suchthilfe</strong> mit unserem Konzept und therapeutischer Arbeitsweise<br />

bestens vertraut ist. Wir freuen uns, dass wir Frau Stefanie Maier für <strong>die</strong>se wichtige Aufgabe<br />

gewinnen konnten.<br />

entwicklungen<br />

Neue Leitende Therapeutin:<br />

Stefanie Maier<br />

gesunde ernährung. Kochen mit Freude – Kompetenz und Spaß im Alltag: unser vollständig<br />

spendenfinanziertes Konzept »Gesunde Ernährung« ist gestartet. Einmal pro Woche leitet<br />

eine ausgebildete Ernährungsberaterin unsere Patientinnen für einen halben Tag in kleinen<br />

Gruppen zu gesunder Ernährung an. Es wir vermittelt, wie man einkauft, kocht und auch für<br />

wenig Geld gesund und gut essen kann. Das Projekt wird von den Patientinnen sehr geschätzt.<br />

Die Autoren<br />

alles auf einen blick. Geduld und Liebe zum Detail war nötig, um unser IT-Projekt erfolgreich<br />

umzusetzen, welches uns in <strong>die</strong> Lage versetzt, alle Patientinnen einen wöchentlich aktuellen,<br />

bei Bedarf sogar täglich aktualisierbaren, übersichtlichen Wochenplan zur Verfügung zu<br />

stellen. Rückmeldungen von Mitarbeitern und Patientinnen bestärken uns: ein guter Schritt,<br />

der den Arbeits- und Therapiealltag ein kleines Stückchen einfacher macht.<br />

dr. christine<br />

göhring-premer<br />

ist Chefärztin der<br />

Fachklinik Höchsten<br />

neue mitarbeiter. Zu unserem Behandlungsteam gehören seit 2014 Pia Christ, unsere neue<br />

Kunsttherapeutin, sowie Ulrich Albrecht und Monika Warsewa, <strong>die</strong> beide unsere Bezugstherapie<br />

verstärken. Wir freuen uns über <strong>die</strong> ausgezeichnete Kompetenz unserer neuen Kollegen<br />

und über den Teamgeist, den wir miteinander leben.<br />

ausblick<br />

stefanie maier<br />

ist Therapeutische<br />

Leiterin der Fachklinik<br />

Höchsten (seit Dez. 2014)<br />

Neue Entwicklungen in der Qualitätssicherung der Rentenversicherungen fordern <strong>die</strong> Einrichtungen<br />

der Suchhilfe der Zieglerschen immer wieder zu Optimierungen der Abläufe heraus.


ehandelte patientinnen<br />

Neu und anspruchsvoll: <strong>die</strong> Veränderungen in der Dokumentation erbrachter therapeutischer<br />

Leistung sowie des Behandlungsergebnisses. Der am Ende der Behandlung erstellte Reha-<br />

Entlassbericht soll kompakter werden, <strong>die</strong> rein zahlenmäßige Darstellung der therapeutischen<br />

Leistung moderner und zweckmäßiger. Klinikleitung und Verwaltung stehen in einem Prozess<br />

der umfangreichen Überarbeitung der damit zusammenhängenden Abläufe.<br />

Auf mehreren Ebenen steht das Jahr 2015 im Zeichen organisatorischer Veränderung. Wir<br />

gehen gerne mit der Zeit und sind zuversichtlich, dass sich unsere Anstrengungen für unsere<br />

Patientinnen auszahlen.<br />

alter (in jahren)<br />

51–60<br />

(25,54 %)<br />

> 60<br />

(3,08 %)<br />

< 26<br />

(8,62 %)<br />

26–30<br />

(13,23 %)<br />

41–50<br />

(27,69 %)<br />

31–40<br />

(21,85 %)<br />

N = 325<br />

familienstand<br />

ledig (36,92 %)<br />

verheiratet (36,31 %)<br />

geschieden (20,00 %)<br />

getrennt lebend (0,31 %)<br />

verwitwet (3,08 %)<br />

0 20 40 60 80 100 120<br />

Daten unbrauchbar: 11 (3,38 %)<br />

Patientinnen<br />

erwerbstätigkeit<br />

erwerbstätig (13,23 %)<br />

arbeitslos (21,85 %)<br />

nicht erwerbstätig (27,69 %)<br />

berentet (25,54 %)<br />

keine Angaben / Sonstiges (3,08 %)<br />

0 20 40 60 80 100 120<br />

Daten ohne Beschriftung: 28 (8,62 %)<br />

Patientinnen<br />

entlassungsformen<br />

• regulär 167 51,38 %<br />

• vorzeitig, auf ärztliche Veranlassung<br />

12 3,69 %<br />

• vorzeitig, mit ärztlichem Einverständnis<br />

14 4,31 %<br />

• vorzeitig, ohne ärztliches Einverständnis<br />

52 16,00 %<br />

• disziplinarisch 33 10,15 %<br />

• verlegt 9 2,77 %<br />

• Wechsel zu anderer Maßnahme<br />

38 11,69 %<br />

17


kapitel 3<br />

tagesrehabilitationen


tagesrehabilitationen<br />

tagesrehabilitation<br />

bodensee-oberschwaben<br />

in ravensburg<br />

entwicklungen<br />

stabile belegung. Die Tagesrehabilitation Bodensee-Oberschwaben hat sich weiter zu<br />

einem nicht mehr weg zu denkenden Therapieangebot in der Suchtlandschaft Oberschwabens<br />

entwickelt. Die gute Zusammenarbeit mit den zuweisenden Stellen wirkte sich in einer tendenziell<br />

stabilisierten Belegung aus. Die temporären Einbrüche in der zweiten Jahreshälfte<br />

verhinderten jedoch das Erreichen unseres Jahresziels. Uns freute besonders <strong>die</strong> zunehmende<br />

»Mund-zu-Mund«-Propaganda in den Selbsthilfegruppen. Im regelmäßigen Austausch mit der<br />

Kreuzbund-Regionalgruppe wurde berichtet, dass dort zunehmend ehemalige Patienten über<br />

ihre positiven Erfahrungen in der ganztägig- ambulanten Therapie berichten. Die Vermittlungsquote<br />

in <strong>die</strong> Nachsorge nach dem obligatorischen Übergabegespräch war weiterhin hoch.<br />

Leider gelang <strong>die</strong>ser wichtige Übergang nicht immer, mit den zuständigen Kollegen analysierten<br />

wir <strong>die</strong> Fehler im Prozess, um Konsequenzen daraus abzuleiten.<br />

gemeinsame fortbildung. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Tagesrehabilitation<br />

Ulm führten wir eine gemeinsame Fortbildung zum Thema »Trauma und Sucht« <strong>durch</strong>.<br />

Die Ausführungen der Referentin Frau Sautter waren hoch interessant und helfen uns im konkreten<br />

Umgang mit betroffenen Patienten.<br />

ehemaligentreffen. Ende September hatten wir gezwungenermaßen eine Premiere: aus<br />

brandschutzrechtlichen Gründen konnten wir unser Ehemaligentreffen nicht mehr in unseren<br />

Räumen <strong>durch</strong>führen. Wir fanden im Gemeindesaal der Dreikönigsgemeinde adäquate Ausweichräumlichkeiten,<br />

in denen wir mit den ca. 50 Ehemaligen feierten. Dass <strong>die</strong> geringere<br />

Resonanz damit zu tun hat, dass wir uns in »fremden« Räumen trafen, liegt nahe.<br />

erfolgreiche hospitation. Im November wurden wir erfolgreich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> DRV visitiert.<br />

Besondere Anerkennung erhielten wir für unsere arbeitstherapeutischen Angebote sowie von<br />

unseren Patienten und Patientinnen Lob für unsere Arbeit, was unser Kostenträger ebenfalls<br />

positiv bemerkte.<br />

neue psychologin. Personell gab es einen Wechsel: Für Ute Brodd kam Daniela Lamm-<br />

Heffungs als Psychologin dazu, <strong>die</strong> sich schnell ins Team integrierte.


ausblick<br />

Für 2015 steht im Mai das Rezertifizierungsaudit auf dem Programm, dem wir gleichermaßen<br />

mit Interesse und Gelassenheit entgegen blicken.<br />

Geplant ist eine weitere gemeinsame Fortbildung mit den Kolleginnen und Kollegen der<br />

Tagesrehabilitation Ulm.<br />

Auch im neuen Jahr wird es geboten sein, mit den zuweisenden Stellen über <strong>die</strong> Chancen<br />

unserer alltagsnahen Suchtbehandlung im fachlichen Gespräch zu bleiben.<br />

Patientinnen und Patienten<br />

entdecken in der Kunsttherapie<br />

teils noch ungeahnte Fähigkeiten.<br />

Der Autor<br />

martin kunze<br />

ist Therapeutischer Leiter<br />

der Tagesrehabilitation<br />

Bodensee-Oberschwaben<br />

21


tagesrehabilitationen<br />

tagesrehabilitation<br />

in ulm<br />

belegung und visitation. Im Jahresverlauf 2014 verzeichneten wir eine <strong>durch</strong>gängig gute<br />

Belegung, sodass wir auch weiterhin davon ausgehen können, dass unsere Arbeit bei unseren<br />

Kunden Akzeptanz und Anerkennung findet, was sich nicht zuletzt in unserem guten Visitationsergebnis<br />

niederschlug. Andererseits war und ist uns <strong>die</strong>s Ansporn, uns und unsere therapeutische<br />

Angebotspalette kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />

neue therapieangebote. Auf Teamebene wurde <strong>die</strong>ser Prozess <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Etablierung neuer<br />

Therapieangebote forciert. Frau Mader informiert gemeinsam mit einem unserer Paten interessierte<br />

Patienten aus der Tagesklinik über unser Behandlungsangebot und verringert so<br />

mögliche Schwellenängste. Frau Ruoß eröffnet mit ihrem bewegungstherapeutischen Angebot<br />

NIA (Neuromuskuläre Integrative Action) unseren Patientinnen und Patienten <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

tänzerisch Stress abzubauen, sich einen körperlichen und seelischen Ausgleich zum Alltag zu<br />

schaffen und zugleich den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen. Eine andere Variante<br />

ganzheitlicher (Selbst)Erfahrung abseits von schnellem Konsum vermittelt unsere Genussgruppe.<br />

Hier geht es darum, angenehmes Erleben sinnlich zu erfahren und selbständig Wohlbefinden<br />

initiieren zu lernen. Daneben waren wir aber auch auf dem Gebiet Vermittlung in Praktika<br />

mit dem Ziel der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis tätig und erfolgreich.<br />

betriebliches gesundheitsmanagement. Öffentlichkeitsarbeit bzw. Engagement im<br />

betrieblichen Gesundheitsmanagement war und ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. So<br />

gestalteten wir Führungskräfte- und Mitarbeiterschulungen zu Fragestellungen rund um das<br />

Thema Sucht. Unseren <strong>die</strong>sjährigen Fachtag unter der Überschrift »ich chatte – also bin ich?!«<br />

widmeten wir den Licht- und Schattenseiten des Internet- und Me<strong>die</strong>ngebrauchs, wobei wir<br />

von Kollegen der Drogenhilfe Ulm tatkräftig unterstützt wurden.<br />

kooperationen. Natürlich bieten wir auch weiterhin konkrete Hilfsangebote über den<br />

Rehaalltag hinaus an. So kooperieren wir weiterhin mit regionalen Unternehmen und bieten<br />

unseren Partnern <strong>die</strong> Möglichkeit, suchtkranke oder -gefährdete Mitarbeitende bei uns vorzustellen.<br />

Die Autorin<br />

zehn jahre tagesreha. Die Zusammenarbeit innerhalb des SuchtTherapieZentrums wurde<br />

auch 2014 in bewährter Weise (s.o.) weitergeführt. Und natürlich gab es auch wieder Grund zu<br />

feiern. Die Tagesreha Ulm wurde 10 Jahre alt.<br />

dr. med. annett höse<br />

ist Chefärztin der<br />

Tagesrehabilitation Ulm<br />

ausblick. 2015 gilt es Erreichtes zu konsoli<strong>die</strong>ren, Neues zu wagen und ein gleichzeitig<br />

attraktiver wie verlässlicher Ansprechpartner in Suchtfragen und darüber hinaus zu sein.


TR RAVENSBURG<br />

alter (in jahren)<br />

TR ULM<br />

alter (in jahren)<br />

behandelte patienten<br />

> 60<br />

(2,99 %)<br />

> 25<br />

(4,48 %)<br />

26–30<br />

(5,97 %)<br />

> 60<br />

(2,50 %)<br />

< 25<br />

(6,25 %) 26–30<br />

(7,50 %)<br />

51–60<br />

(34,33 %)<br />

31–40<br />

(19,40 %)<br />

51–60<br />

(30k00 %)<br />

31–40<br />

(17,50 %)<br />

41–50<br />

(32,84 %)<br />

41–50<br />

(36,25 %)<br />

N = 67<br />

N = 80<br />

familienstand<br />

familienstand<br />

ledig (26,87 %)<br />

ledig (42,50 %)<br />

verheiratet (47,76 %)<br />

verheiratet (38,75 %)<br />

geschieden (23,88 %)<br />

geschieden (11,25 %)<br />

getrennt lebend (0,00 %)<br />

getrennt lebend (6,25 %)<br />

verwitwet (1,49 %)<br />

0 5 10 15 20 25 30 35<br />

Patienten<br />

verwitwet (1,25 %)<br />

0 5 10 15 20 25 30 35<br />

Patienten<br />

erwerbstätigkeit<br />

erwerbstätig (46,27 %)<br />

erwerbstätigkeit<br />

erwerbstätig (53,75 %)<br />

arbeitslos (34,33 %)<br />

arbeitslos (35,00 %)<br />

nicht erwerbstätig (13,43 %)<br />

nicht erwerbstätig (8,75 %)<br />

berentet (5,97 %)<br />

berentet (2,50 %)<br />

Sonstiges (0,90 %)<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Patienten<br />

Sonstiges (0,00 %)<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Patienten<br />

entlassungsformen<br />

• regulär 41 61,19 %<br />

• vorzeitig, auf ärztliche Veranlassung<br />

3 4,48 %<br />

• vorzeitig, mit ärztlichem Einverständnis<br />

0 0,00 %<br />

• vorzeitig, ohne ärztliches Einverständnis<br />

9 13,43 %<br />

• disziplinarisch 6 8,96 %<br />

• verlegt 0 0,00 %<br />

• Wechsel zu anderer Maßnahme<br />

8 11,94 %<br />

entlassungsformen<br />

• regulär 59 73,75 %<br />

• vorzeitig, auf ärztliche Veranlassung<br />

12 15,00 %<br />

• vorzeitig, mit ärztlichem Einverständnis<br />

1 1,25 %<br />

• vorzeitig, ohne ärztliches Einverständnis<br />

4 5,00 %<br />

• disziplinarisch 1 1,25 %<br />

• verlegt 2 2,50 %<br />

• Wechsel zu anderer Maßnahme<br />

1 1,25 %<br />

23


kapitel 4<br />

förderkreis


förderkreis<br />

gemeinsam<br />

für andere<br />

förderkreis<br />

spenden. Auch 2014 konnten wir auf <strong>die</strong> Treue und Unterstützung unserer Mitglieder und<br />

Förderer zählen und haben so, dank der hohen Spendenbereitschaft, wieder 44.000 Euro eingenommen.<br />

Ergänzt wurde <strong>die</strong>ser Betrag <strong>durch</strong> Rückerstattungen für <strong>die</strong> Rallingenfreizeit in<br />

Höhe von 11.000 Euro, so dass sich eine Gesamtsumme von 55.000 Euro ergibt.<br />

Allen Spenderinnen und Spendern danken wir hiermit noch einmal herzlich!<br />

Die neue Ringgenhof-Schlosserei<br />

unterstützung von anschaffungen. Auch 2014 konnten wir 44.000 € an <strong>die</strong> Einrichtungen<br />

der <strong>Suchthilfe</strong> der Die Zieglerschen weitergeben. Beispielsweise unterstützten wir den<br />

Bau der neuen Schlosserei mit 4.000 Euro auf dem Gelände der Fachklinik Ringgenhof. Weiter<br />

erhielten <strong>die</strong> Fachklinik Ringgenhof 6.000 Euro <strong>die</strong> Fachklinik Höchsten 4.000 Euro, <strong>die</strong><br />

Tagesrehabilitationseinrichtungen Ravensburg und Ulm je 1.500 Euro zur Verfügung gestellt,<br />

um Anschaffungen für <strong>die</strong> therapeutische Arbeit vornehmen sowie therapeutische Projekte und<br />

Maßnahmen <strong>durch</strong>führen zu können.<br />

Patientencafeteria<br />

ralligenfreizeit. Die Ralligenfreizeit am Thuner See, eine Patientenfreizeit, unterstützen wir<br />

mit weiteren rund 3.000 Euro. Darüber hinaus flossen 5.000 Euro in <strong>die</strong> Gestaltung und den<br />

Druck des Ringboten.<br />

lehrküche. Auf unserer Frühjahrssitzung 2015 haben wir beschlossen, das Einrichten einer<br />

Leerküche, vorerst mit 10.000 Euro, für <strong>die</strong> Fachklinik Ringgenhof zu unterstützen.<br />

Da im Zuge des Neubaus einer Großküche <strong>die</strong> Produktionsküche auf dem Ringgenhof bald<br />

leer stehen wird, soll in den vorhandenen Räumen eine Lehrküche für Patienten entstehen.<br />

Freiwillige Teilnehmer am Abend der<br />

Begegnung<br />

Der Autor<br />

jürgen ziegele<br />

ist 1. Vorsitzender<br />

des Förderkreises<br />

abend der begegnung und jahresfest. Auch veranstalteten wir im vergangenen Jahr in den<br />

Fachkliniken Ringgenhof und Höchsten, wieder am Vorabend des Jahresfestes, den Abend der<br />

Begegnung. Dabei wurde <strong>die</strong> Vorstandschaft von zahlreichen Mitgliedern des Förderkreises<br />

unterstützt. Die Begegnungen und der Austausch sind bei den Patientinnen und Patienten auf<br />

sehr gute Resonanz gestoßen. Wir versuchten an <strong>die</strong>sem Abend den Patientinnen und Patienten<br />

Rede und Antwort zu stehen und ihre vielen Fragen, beispielsweise wie wir Höhen und Tiefen<br />

überwunden haben und wie es nach der Therapie weitergehen kann, zu beantworten.<br />

neue mitglieder. Ein fester Bestandteil unserer Arbeit ist es geworden, <strong>die</strong> Nähe zu den<br />

Patientinnen und den Patienten zu suchen und Kontakt zu ihnen zu halten. So besuchte <strong>die</strong><br />

Vorstandschaft 2014 alle Einrichtungen der <strong>Suchthilfe</strong>, um <strong>die</strong> Arbeit des Förderkreises vorzustellen<br />

und <strong>die</strong> Wichtigkeit <strong>die</strong>ses Vereins aufzuzeigen. Die Früchte daraus ließen auch nicht<br />

lange auf sich warten, denn wir konnten so wieder neue Förderkreismitglieder gewinnen, was<br />

uns ermuntert, auch 2015 <strong>die</strong> Besuche weiterzuführen.


kapitel 5<br />

patientenbefragung


patientenbefragung<br />

1. <strong>die</strong> einrichtung<br />

FACHKLINIK RINGGENHOF<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Die Ausstattung des Zimmers fand ich … 353 22,9 63,8 11,9 1,1 0,3<br />

Die sanitären Anlagen waren aus meiner Sicht … 353 23,2 63,8 11,0 1,7 0,3<br />

Die Gemeinschaftsräume gefielen mir … 351 17,8 65,8 14,7 0,9 0,9<br />

Die technische Ausstattung war für meine Begriffe … 353 13,3 61,6 22,6 2,3 0,3<br />

Die Außenan lagen der Einrichtung gefielen mir … 351 25,1 59,3 14,7 0,9<br />

Die Sauberkeit in der Einrichtung bewerte ich als … 351 20,6 69,8 8,2 0,6 0,9<br />

Die Angemessenheit der Hausordnung bewerte ich als … 350 16,7 64,4 17,2 0,6 1,1<br />

Die Atmosphäre in der Einrichtung insgesamt bewerte ich als … 351 11,9 63,8 21,5 2,0 0,9<br />

Das Essen bewerte ich im Hinblick auf folgende Aspekte:<br />

– Menge 344 35,6 47,7 11,9 2,0 2,8<br />

– Abwechslung und Vielseitigkeit 347 20,3 51,4 23,5 2,8 2,0<br />

– Geschmack 344 9,9 53,1 31,4 2,8 2,8<br />

Die Verfügbarkeit von Sonderkost bewerte ich als … 219 9,9 34,8 15,3 2,0 38,1<br />

Den Service bei der Essensausgabe empfand ich … 339 25,1 54,0 15,3 1,4 4,2<br />

2. medizinische versorgung<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung waren einfühlsam<br />

und verständnisvoll.<br />

349 42,4 47,5 7,9 0,9 1,4<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung haben mir alles, was mit<br />

meinen Beschwerden zusammenhängt, verständlich erklärt.<br />

349 42,4 49,7 5,1 1,4 1,4<br />

Das Krankenpflegepersonal hat mich gut und verständlich<br />

informiert und angeleitet.<br />

327 38,7 48,9 4,5 0,3 7,6<br />

Ich fühlte mich von externen Ärzten angemessen behandelt. 224 20,1 34,2 7,3 1,7 36,7<br />

2.2 therapeutische angebote<br />

2.2.1 psychotherapie<br />

Die psychotherapeutischen Gespräche haben mir geholfen. 345 39,8 44,4 13,0 0,3 2,5<br />

Ich hatte in der Psychotherapie <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

<strong>die</strong> für mich relevanten Problembereiche zu bearbeiten.<br />

346 34,5 48,0 13,8 1,4 2,3<br />

Mit den gruppentherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 347 27,1 48,0 21,5 1,4 2,0<br />

Mit den einzeltherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 345 53,1 36,2 7,1 1,1 2,5<br />

Wenn ich in einer Krisensituation eine Therapeutin/einen<br />

Therapeuten brauchte, war sie/er für mich erreichbar.<br />

311 33,9 44,1 8,2 1,7 12,2<br />

Ich fühlte mich von meiner Bezugstherapeutin /<br />

meinem Bezugstherapeuten respektiert und verstanden.<br />

346 59,0 32,2 5,7 0,9 2,3<br />

2.2.2 arbeitsbezogene massnahmen<br />

Die arbeitsbezogenen Maßnahmen waren für meine Situation<br />

hilfreich.<br />

256 26,6 33,1 10,5 2,3 27,7<br />

Das lebenspraktische Training war ein sinnvoller Teil der Therapie. 156 9,9 25,1 6,8 2,3 55,9<br />

2.2.3 weitere therapeutische angebote<br />

Sport- und Bewegungstherapie 342 39,0 50,6 6,8 0,3 3,4<br />

Entspannungstherapie 254 13,8 40,4 12,7 4,8 28,3<br />

Gesundheitsschulung 276 15,0 48,3 12,7 2,0 22,0<br />

Ernährungsberatung 221 9,9 36,2 13,6 2,8 37,6


FACHKLINIK RINGGENHOF<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Angehörigenarbeit 113 8,8 17,8 4,2 1,1 68,1<br />

Gestaltungs- und Kunsttherapie 244 31,1 28,3 7,6 2,0 31,1<br />

Sozialberatung 272 23,2 42,4 10,5 0,9 23,2<br />

Indikative Gruppen 292 15,0 55,4 10,5 1,7 17,5<br />

Bewerbungstraining 72 4,8 11,9 3,1 0,6 79,7<br />

Umgang mit Arbeitslosigkeit 76 2,8 11,3 4,2 3,1 78,5<br />

PC-Kurse 91 6,5 14,4 3,4 1,4 74,3<br />

Rückfallprophylaxe 302 16,7 51,4 15,0 2,3 14,7<br />

Schuldnerberatung 56 1,4 10,2 2,5 1,7 84,2<br />

Soziales Kompetenztraining 161 10,7 26,3 7,1 1,4 54,5<br />

Umgang mit Ängsten 107 4,5 17,0 6,8 2,0 69,8<br />

Spielsucht 69 5,4 9,6 4,0 0,6 80,5<br />

Kunst- und Gestalttherapie 201 26,3 24,3 5,7 0,6 43,2<br />

Depression 111 5,9 17,2 6,5 1,7 68,6<br />

Bogenschießen 127 17,8 13,8 3,4 0,9 64,1<br />

Psychoedukationsgruppe 94 9,3 12,2 4,5 0,6 73,5<br />

Tabakentwöhnung 133 3,7 14,1 13,8 5,9 62,4<br />

Sozio-/Milieutherapie und alltagspraktische Hilfen 48 3,1 7,9 2,0 0,6 86,4<br />

Physiotherapie 111 9,3 15,8 4,5 1,7 68,6<br />

Gespräche über Gott und <strong>die</strong> Welt 69 5,1 11,0 2,8 0,6 80,5<br />

Lebenspraktisches Training ADL 46 3,1 8,2 1,1 0,6 87,0<br />

Kochgruppe 68 9,6 8,2 0,9 0,6 80,8<br />

2.3 allgemeiner therapieverlauf<br />

Der organisatorische Ablauf des Aufnahmetages war in Ordnung. 348 31,6 59,0 7,3 0,3 1,7<br />

Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgenommen. 348 30,5 54,5 12,2 1,1 1,7<br />

Die Rehaziele und <strong>die</strong> Therapieplanung wurden<br />

ausreichend mit mir abgestimmt.<br />

347 26,8 54,5 14,4 2,3 2,0<br />

Meine persönlichen Bedürfnisse wurden während des Aufenthalts<br />

in der Einrichtung ausreichend berücksichtigt.<br />

350 23,2 59,9 13,8 2,0 1,1<br />

Mit der Vielseitigkeit der therapeutischen Angebote war ich<br />

zufrieden.<br />

350 29,1 51,1 15,8 2,8 1,1<br />

Den Umgang mit Rückfällen fand ich angemessen. 336 17,5 52,5 21,8 3,1 5,1<br />

Die Organisation in der Einrichtung war gut geregelt. 344 19,8 54,5 20,3 2,5 2,8<br />

Ich wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung<br />

freundlich behandelt.<br />

348 59,3 36,4 2,0 0,6 1,7<br />

Meine Anliegen wurden in der Verwaltung zuverlässig bearbeitet. 349 47,7 48,0 2,5 0,3 1,4<br />

Meine Entlassung war organisatorisch gut vorbereitet. 333 28,3 54,5 9,3 2,0 5,9<br />

Ich bin über geeignete Nachsorge- und Hilfsangebote nach der<br />

Therapie informiert worden.<br />

343 32,5 49,7 12,7 2,0 3,1<br />

Ich habe <strong>die</strong> Arbeit von Selbsthilfegruppen kennengelernt. 310 13,0 41,5 20,9 12,2 12,4<br />

Der Kontakt zu nachfolgenden Behandlern wurde hergestellt. 321 24,6 42,1 17,2 6,8 9,3<br />

Ich wurde auf den Übergang in den Alltag insgesamt<br />

gut vorbereitet.<br />

332 18,6 56,2 14,1 4,8 6,2<br />

29


patientenbefragung<br />

3. therapieergebnisse<br />

FACHKLINIK RINGGENHOF<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Mein körperliches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 351 34,8 53,4 9,9 1,1 0,9<br />

Mein psychisches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 348 31,6 54,0 11,3 1,4 1,7<br />

Meine soziale Situation hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 211 10,7 28,3 18,6 2,0 40,4<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im privaten Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

295 21,2 43,5 17,0 1,7 16,7<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im beruflichen Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

137 5,9 18,9 12,2 1,7 61,3<br />

Ich habe Pläne für den beruflichen Wiedereinstieg entwickelt. 284 21,2 45,8 11,3 2,0 19,8<br />

Ich fühle mich in der Lage, meine Freizeit zu gestalten. 340 26,6 57,6 11,3 0,6 4,0<br />

Ich habe eine persönliche Strategie<br />

zur Bewältigung von Krisensituationen entwickelt.<br />

340 22,3 59,3 13,0 1,4 4,0<br />

Ich habe im Laufe der Behandlung <strong>Zukunft</strong>sperspektiven entwickelt.<br />

337 28,0 51,7 14,1 1,4 4,8<br />

Ich habe erkannt, in welchen Bereichen meines Lebens ich aktiv<br />

etwas verändern muss.<br />

333 34,5 52,8 6,5 0,3 5,9<br />

Ich habe meine Therapieziele erreicht. 340 26,3 53,7 15,3 0,9 4,0<br />

Die Behandlung hat sich für mich gelohnt. 341 50,6 38,4 6,8 0,6 3,7


1. <strong>die</strong> einrichtung<br />

FACHKLINIK HÖCHSTEN<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

Die Ausstattung des Zimmers fand ich … 206 37,9 56,3 5,8<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Die sanitären Anlagen waren aus meiner Sicht … 205 40,3 54,4 4,9 0,5<br />

Die Gemeinschaftsräume gefielen mir … 206 18,5 57,8 22,8 1,0<br />

Die technische Ausstattung war für meine Begriffe … 204 20,4 62,1 15,5 1,0<br />

Die Außenanlagen der Einrichtung gefielen mir … 205 40,3 48,1 10,7 0,5 0,5<br />

Die Sauberkeit in der Einrichtung bewerte ich als … 206 35,4 51,5 12,6 0,5<br />

Die Angemessenheit der Hausordnung bewerte ich als … 204 13,6 52,9 28,6 3,9 1,0<br />

Die Atmosphäre in der Einrichtung insgesamt bewerte ich als … 203 11,7 51,9 32,0 2,9 1,5<br />

Das Essen bewerte ich im Hinblick auf folgende Aspekte:<br />

– Menge 205 42,2 48,5 7,8 1,0 0,5<br />

– Abwechslung und Vielseitigkeit 206 17,5 51,0 29,6 1,9<br />

– Geschmack 205 7,3 50,5 36,4 5,3 0,5<br />

Die Verfügbarkeit von Sonderkost bewerte ich als … 139 12,6 39,3 13,1 2,4 32,5<br />

Den Service bei der Essensausgabe empfand ich … 203 38,8 46,6 11,7 1,5 1,5<br />

2. medizinische versorgung<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung waren einfühlsam<br />

und verständnisvoll.<br />

203 21,4 53,4 18,9 4,9 1,5<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung haben mir alles, was mit<br />

meinen Beschwerden zusammenhängt, verständlich erklärt.<br />

202 22,3 44,2 24,8 6,8 1,9<br />

Das Krankenpflegepersonal hat mich gut und verständlich<br />

informiert und angeleitet.<br />

197 41,3 46,6 5,8 1,9 4,4<br />

Ich fühlte mich von externen Ärzten angemessen behandelt. 114 17,0 31,6 5,3 1,5 44,7<br />

2.2 therapeutische angebote<br />

2.2.1 psychotherapie<br />

Die psychotherapeutischen Gespräche haben mir geholfen. 201 31,1 44,2 19,9 2,4 2,4<br />

Ich hatte in der Psychotherapie <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

<strong>die</strong> für mich relevanten Problembereiche zu bearbeiten.<br />

201 24,8 45,2 23,8 3,9 2,4<br />

Mit den gruppentherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 205 17,5 45,2 33,0 3,9 0,5<br />

Mit den einzeltherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 204 37,4 42,2 17,5 1,9 1,0<br />

Wenn ich in einer Krisensituation eine Therapeutin/einen<br />

Therapeuten brauchte, war sie/er für mich erreichbar.<br />

177 27,2 43,2 13,1 2,4 14,1<br />

Ich fühlte mich von meiner Bezugstherapeutin /<br />

meinem Bezugstherapeuten respektiert und verstanden.<br />

205 52,9 31,1 13,6 1,9 0,5<br />

2.2.2 arbeitsbezogene massnahmen<br />

Die arbeitsbezogenen Maßnahmen waren für meine Situation<br />

hilfreich.<br />

192 28,6 46,1 15,1 3,4 6,8<br />

Das lebenspraktische Training war ein sinnvoller Teil der Therapie. 130 10,2 32,5 16,0 4,4 36,9<br />

2.2.3 weitere therapeutische angebote<br />

Sport- und Bewegungstherapie 201 26,2 54,9 15,1 1,5 2,4<br />

Entspannungstherapie 204 30,6 48,5 17,5 2,4 1,0<br />

Gesundheitsschulung 190 10,2 53,9 21,8 6,3 7,8<br />

Ernährungsberatung 183 14,1 41,8 24,3 8,7 11,2<br />

31


patientenbefragung<br />

FACHKLINIK HÖCHSTEN<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Angehörigenarbeit 105 10,2 25,2 11,2 4,4 49,0<br />

Gestaltungs- und Kunsttherapie 158 23,3 31,6 18,5 3,4 23,3<br />

Sozialberatung 123 7,8 34,0 13,6 4,4 40,3<br />

Indikative Gruppen 166 9,2 55,3 15,5 0,5 19,4<br />

ADL 84 3,9 27,7 8,3 1,0 59,2<br />

Bewerbungstraining 49 4,9 12,6 5,3 1,0 76,2<br />

Suchtinformation 203 19,9 64,1 14,1 0,5 1,5<br />

Umgang mit Arbeitslosigkeit 47 2,4 11,7 6,3 2,4 77,2<br />

Körperwahrnehmung 132 7,3 38,4 14,1 4,4 35,9<br />

MTT/MAT 172 19,9 47,1 15,5 1,0 16,5<br />

PC-Kurse 92 9,2 28,2 5,8 1,5 55,3<br />

Rückfallprophylaxe 186 19,9 55,3 13,1 1,9 9,7<br />

Schuldnerberatung 13 1,0 2,4 1,9 1,0 93,7<br />

Sensusgruppe 8 1,5 1,0 1,5 96,1<br />

Soziales Kompetenztraining 92 20,9 15,5 5,3 2,9 55,3<br />

Tiergestützte Therapie 159 42,2 28,2 6,3 0,5 22,8<br />

Trommeln 7 2,4 1,0 96,6<br />

Theatergruppe 58 4,9 11,2 9,2 2,9 71,8<br />

Bogenschießen 79 21,8 13,1 2,9 0,5 61,7<br />

Nordic Walking 76 9,2 15,5 9,2 2,9 63,1<br />

Gymnastik 111 13,1 36,4 4,4 46,1<br />

Tabakentwöhnung 37 2,9 8,7 4,4 1,9 82,0<br />

Sozio-/Milieutherapie und alltagspraktische Hilfen 14 0,5 4,4 1,9 93,2<br />

Physiotherapie 34 3,9 7,8 3,9 1,0 83,5<br />

2.3 allgemeiner therapieverlauf<br />

Der organisatorische Ablauf des Aufnahmetages war in Ordnung. 206 19,4 60,7 17,5 2,4<br />

Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgenommen. 206 30,1 49,5 18,9 1,5<br />

Die Rehaziele und <strong>die</strong> Therapieplanung wurden<br />

ausreichend mit mir abgestimmt.<br />

205 21,8 55,3 19,4 2,9 0,5<br />

Meine persönlichen Bedürfnisse wurden während des Aufenthalts<br />

in der Einrichtung ausreichend berücksichtigt.<br />

206 18,0 55,3 22,8 3,9<br />

Mit der Vielseitigkeit der therapeutischen Angebote war ich<br />

zufrieden.<br />

205 15,5 51,5 28,6 3,9 0,5<br />

Den Umgang mit Rückfällen fand ich angemessen. 202 8,7 41,8 40,3 7,3 1,9<br />

Die Organisation in der Einrichtung war gut geregelt. 205 9,7 47,6 35,4 6,8 0,5<br />

Ich wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung<br />

freundlich behandelt.<br />

205 52,9 44,7 1,9 0,5<br />

Meine Anliegen wurden in der Verwaltung zuverlässig bearbeitet. 204 52,4 43,7 2,4 0,5 1,0<br />

Meine Entlassung war organisatorisch gut vorbereitet. 185 22,3 51,0 13,1 3,4 10,2<br />

Ich bin über geeignete Nachsorge- und Hilfsangebote nach der<br />

Therapie informiert worden.<br />

201 24,8 51,5 18,0 3,4 2,4<br />

Ich habe <strong>die</strong> Arbeit von Selbsthilfegruppen kennengelernt. 187 11,2 50,0 19,4 10,2 9,2<br />

Der Kontakt zu nachfolgenden Behandlern wurde hergestellt. 166 14,1 35,4 18,5 12,6 19,4<br />

Ich wurde auf den Übergang in den Alltag insgesamt<br />

gut vorbereitet.<br />

194 9,2 52,4 28,2 4,4 5,8


3. therapieergebnisse<br />

FACHKLINIK HÖCHSTEN<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Mein körperliches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 195 22,3 45,2 23,3 3,9 5,3<br />

Mein psychisches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 196 15,5 51,9 24,3 3,4 4,9<br />

Meine soziale Situation hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 88 4,9 14,6 18,0 5,3 57,3<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im privaten Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

151 11,7 35,9 24,3 1,5 26,7<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im beruflichen Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

70 4,4 14,1 12,6 2,9 66,0<br />

Ich habe Pläne für den beruflichen Wiedereinstieg entwickelt. 132 11,7 36,4 15,5 0,5 35,9<br />

Ich fühle mich in der Lage, meine Freizeit zu gestalten. 193 19,9 50,5 21,8 1,5 6,3<br />

Ich habe eine persönliche Strategie<br />

zur Bewältigung von Krisensituationen entwickelt.<br />

197 10,2 57,3 24,8 3,4 4,4<br />

Ich habe im Laufe der Behandlung <strong>Zukunft</strong>sperspektiven entwickelt.<br />

195 17,0 47,6 26,2 3,9 5,3<br />

Ich habe erkannt, in welchen Bereichen meines Lebens ich aktiv<br />

etwas verändern muss.<br />

200 24,3 62,1 10,2 0,5 2,9<br />

Ich habe meine Therapieziele erreicht. 202 14,6 40,3 40,8 2,4 1,9<br />

Die Behandlung hat sich für mich gelohnt. 203 43,2 42,2 11,7 1,5 1,5<br />

33


patientenbefragung<br />

TAGESREHABILITATION RAVENSBURG<br />

1. <strong>die</strong> einrichtung<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

Die sanitären Anlagen waren aus meiner Sicht … 43 4,7 83,7 11,6<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Die Gemeinschaftsräume gefielen mir … 42 16,3 76,7 4,7 2,3<br />

Die technische Ausstattung war für meine Begriffe … 42 11,6 62,8 20,9 2,3 2,3<br />

Die Sauberkeit in der Einrichtung bewerte ich als … 43 32,6 60,5 4,7 2,3<br />

Die Angemessenheit der Hausordnung bewerte ich als … 43 32,6 67,4<br />

Die Atmosphäre in der Einrichtung insgesamt bewerte ich als … 43 53,5 44,2 2,3<br />

Das Essen bewerte ich im Hinblick auf folgende Aspekte:<br />

– Menge 42 34,9 46,5 16,3 2,3<br />

– Abwechslung und Vielseitigkeit 42 18,6 60,5 18,6 2,3<br />

– Geschmack 42 9,3 46,5 34,9 7,0 2,3<br />

Die Verfügbarkeit von Sonderkost bewerte ich als … 24 7,0 25,6 16,3 7,0 44,2<br />

Den Service bei der Essensausgabe empfand ich … 29 18,6 41,9 4,7 2,3 32,6<br />

2. medizinische versorgung<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung waren einfühlsam<br />

und verständnisvoll.<br />

43 18,6 51,2 25,6 4,7<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung haben mir alles, was mit<br />

meinen Beschwerden zusammenhängt, verständlich erklärt.<br />

42 20,9 39,5 23,3 14,0 2,3<br />

Das Krankenpflegepersonal hat mich gut und verständlich<br />

informiert und angeleitet.<br />

30 18,6 48,8 2,3 30,2<br />

Ich fühlte mich von externen Ärzten angemessen behandelt. 25 11,6 41,9 2,3 2,3 41,9<br />

2.2 therapeutische angebote<br />

2.2.1 psychotherapie<br />

Die psychotherapeutischen Gespräche haben mir geholfen. 43 62,8 32,6 4,7<br />

Ich hatte in der Psychotherapie <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

<strong>die</strong> für mich relevanten Problembereiche zu bearbeiten.<br />

43 65,1 32,6 2,3<br />

Mit den gruppentherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 43 55,8 39,5 4,7<br />

Mit den einzeltherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 43 72,1 25,6 2,3<br />

Wenn ich in einer Krisensituation eine Therapeutin/einen<br />

Therapeuten brauchte, war sie/er für mich erreichbar.<br />

42 62,8 30,2 4,7 2,3<br />

Ich fühlte mich von meiner Bezugstherapeutin /<br />

meinem Bezugstherapeuten respektiert und verstanden.<br />

43 79,1 18,6 2,3<br />

2.2.2 arbeitsbezogene massnahmen<br />

Die arbeitsbezogenen Maßnahmen waren für meine Situation<br />

hilfreich.<br />

40 25,6 55,8 11,6 7,0<br />

Das lebenspraktische Training war ein sinnvoller Teil der Therapie. 40 32,6 51,2 9,3 7,0<br />

2.2.3 weitere therapeutische angebote<br />

Sport- und Bewegungstherapie 41 20,9 46,5 27,9 4,7<br />

Entspannungstherapie 41 25,6 55,8 14,0 4,7<br />

Gesundheitsschulung 42 37,2 51,2 9,3 2,3<br />

Ernährungsberatung 41 25,6 55,8 11,6 2,3 4,7<br />

Partner- und Angehörigenarbeit 27 27,9 30,2 4,7 37,2<br />

Gestaltungs- und Kunsttherapie 41 32,6 44,2 16,3 2,3 4,7<br />

Sozialberatung 30 23,3 37,2 9,3 30,2<br />

Indikative Gruppen 34 14,0 51,2 14,0 20,9


TAGESREHABILITATION RAVENSBURG<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Tabakentwöhnung 12 9,3 16,3 2,3 72,1<br />

Sozio-/Milieutherapie und alltagspraktische Hilfen 24 9,3 44,2 2,3 44,2<br />

Physiotherapie 21 11,6 30,2 7,0 51,2<br />

Freizeitaktivität am Samstag 40 16,3 53,5 20,9 2,3 7,0<br />

Arbeitgebergespräch 12 11,6 9,3 7,0 72,1<br />

Übergabegespräch mit Beratungsstelle 27 30,2 30,2 2,3 37,2<br />

2.3 allgemeiner therapieverlauf<br />

Der organisatorische Ablauf des Aufnahmetages war in Ordnung. 42 27,9 60,5 9,3 2,3<br />

Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgenommen. 42 41,9 48,8 7,0 2,3<br />

Die Rehaziele und <strong>die</strong> Therapieplanung wurden<br />

ausreichend mit mir abgestimmt.<br />

41 39,5 51,2 4,7 4,7<br />

Meine persönlichen Bedürfnisse wurden während des Aufenthalts<br />

in der Einrichtung ausreichend berücksichtigt.<br />

42 41,9 48,8 7,0 2,3<br />

Mit der Vielseitigkeit der therapeutischen Angebote war ich<br />

zufrieden.<br />

42 27,9 60,5 9,3 2,3<br />

Den Umgang mit Rückfällen fand ich angemessen. 40 27,9 46,5 18,6 7,0<br />

Die Organisation in der Einrichtung war gut geregelt. 42 32,6 60,5 4,7 2,3<br />

Ich wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung<br />

freundlich behandelt.<br />

42 72,1 25,6 2,3<br />

Meine Anliegen wurden in der Verwaltung zuverlässig bearbeitet. 42 69,8 27,9 2,3<br />

Meine Entlassung war organisatorisch gut vorbereitet. 39 48,8 39,5 2,3 9,3<br />

Ich bin über geeignete Nachsorge- und Hilfsangebote nach der<br />

Therapie informiert worden.<br />

42 48,8 46,5 2,3 2,3<br />

Ich habe <strong>die</strong> Arbeit von Selbsthilfegruppen kennengelernt. 38 32,6 41,9 11,6 2,3 11,6<br />

Der Kontakt zu nachfolgenden Behandlern wurde hergestellt. 41 27,9 58,1 7,0 2,3 4,7<br />

Ich wurde auf den Übergang in den Alltag insgesamt<br />

gut vorbereitet.<br />

42 37,2 55,8 4,7 2,3<br />

3. therapieergebnisse<br />

Mein körperliches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 39 34,9 46,5 9,3 9,3<br />

Mein psychisches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 42 32,6 55,8 9,3 2,3<br />

Meine soziale Situation hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 28 14,0 30,2 18,6 2,3 34,9<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im privaten Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

36 30,2 37,2 16,3 16,3<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im beruflichen Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

16 7,0 16,3 14,0 62,8<br />

Ich habe Pläne für den beruflichen Wiedereinstieg entwickelt. 30 18,6 32,6 18,6 30,2<br />

Ich fühle mich in der Lage, meine Freizeit zu gestalten. 41 30,2 51,2 14,0 4,7<br />

Ich habe eine persönliche Strategie<br />

zur Bewältigung von Krisensituationen entwickelt.<br />

38 27,9 53,5 7,0 11,6<br />

Ich habe im Laufe der Behandlung <strong>Zukunft</strong>sperspektiven entwickelt.<br />

39 34,9 44,2 11,6 9,3<br />

Ich habe erkannt, in welchen Bereichen meines Lebens ich aktiv<br />

etwas verändern muss.<br />

42 37,2 53,5 7,0 2,3<br />

Ich habe meine Therapieziele erreicht. 40 14,0 62,8 16,3 7,0<br />

Die Behandlung hat sich für mich gelohnt. 42 65,1 32,6 2,3<br />

35


patientenbefragung<br />

1. <strong>die</strong> einrichtung<br />

TAGESREHABILITATION ULM<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

Die sanitären Anlagen waren aus meiner Sicht … 58 27,6 65,5 3,5 3,5<br />

Die Gemeinschaftsräume gefielen mir … 58 20,7 72,4 6,9<br />

Die technische Ausstattung war für meine Begriffe … 58 12,1 70,7 15,5 1,7<br />

Die Sauberkeit in der Einrichtung bewerte ich als … 58 31,0 62,1 5,2 1,7<br />

Die Angemessenheit der Hausordnung bewerte ich als … 58 27,6 70,7 1,7<br />

Die Atmosphäre in der Einrichtung insgesamt bewerte ich als … 58 44,8 51,7 3,5<br />

nicht zutreffend<br />

Das Essen bewerte ich im Hinblick auf folgende Aspekte:<br />

– Menge 57 19,0 55,2 24,1 1,7<br />

– Abwechslung und Vielseitigkeit 58 19,0 60,3 19,0 1,7<br />

– Geschmack 57 5,2 46,6 44,8 1,7 1,7<br />

Die Verfügbarkeit von Sonderkost bewerte ich als … 32 5,2 22,4 20,7 6,9 44,8<br />

Den Service bei der Essensausgabe empfand ich … 52 34,5 46,6 6,9 1,7 10,3<br />

2. medizinische versorgung<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung waren einfühlsam<br />

und verständnisvoll.<br />

58 51,7 46,6 1,7<br />

Die Ärztin/der Arzt in der Einrichtung haben mir alles, was mit<br />

meinen Beschwerden zusammenhängt, verständlich erklärt.<br />

58 41,4 56,9 1,7<br />

Das Krankenpflegepersonal hat mich gut und verständlich<br />

informiert und angeleitet.<br />

46 44,8 34,5 20,7<br />

Ich fühlte mich von externen Ärzten angemessen behandelt. 34 22,4 32,8 3,5 41,4<br />

2.2 therapeutische angebote<br />

2.2.1 psychotherapie<br />

Die psychotherapeutischen Gespräche haben mir geholfen. 57 41,4 48,3 8,6 1,7<br />

Ich hatte in der Psychotherapie <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

<strong>die</strong> für mich relevanten Problembereiche zu bearbeiten.<br />

57 46,6 43,1 8,6 1,7<br />

Mit den gruppentherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 57 31,0 50,0 15,5 1,7 1,7<br />

Mit den einzeltherapeutischen Sitzungen war ich zufrieden. 57 69,0 25,9 3,5 1,7<br />

Wenn ich in einer Krisensituation eine Therapeutin/einen<br />

Therapeuten brauchte, war sie/er für mich erreichbar.<br />

52 53,5 34,5 1,7 10,3<br />

Ich fühlte mich von meiner Bezugstherapeutin /<br />

meinem Bezugstherapeuten respektiert und verstanden.<br />

57 69,0 24,1 5,2 1,7<br />

2.2.2 arbeitsbezogene massnahmen<br />

Die arbeitsbezogenen Maßnahmen waren für meine Situation<br />

hilfreich.<br />

53 41,4 39,7 8,6 1,7 8,6<br />

Das lebenspraktische Training war ein sinnvoller Teil der Therapie. 46 15,5 48,3 12,1 3,5 20,7<br />

2.2.3 weitere therapeutische angebote<br />

Sport- und Bewegungstherapie 53 8,6 53,5 24,1 5,2 8,6<br />

Entspannungstherapie 54 20,7 56,9 13,8 1,7 6,9<br />

Gesundheitsschulung 57 36,2 46,6 15,5 1,7<br />

Ernährungsberatung 53 25,9 39,7 24,1 1,7 8,6<br />

Partner- und Angehörigenarbeit 18 10,3 19,0 1,7 69,0<br />

Gestaltungs- und Kunsttherapie 57 17,2 48,3 24,1 8,6 1,7<br />

Sozialberatung 31 19,0 29,3 3,5 1,7 46,6<br />

Indikative Gruppen 35 6,9 48,3 5,2 39,7


TAGESREHABILITATION ULM<br />

n<br />

ausgezeichnet<br />

(%)<br />

gut<br />

(%)<br />

teils / teils<br />

(%)<br />

schlecht<br />

(%)<br />

nicht zutreffend<br />

Tabakentwöhnung 8 1,7 8,6 3,5 86,2<br />

Sozio-/Milieutherapie und alltagspraktische Hilfen 21 6,9 19,0 8,6 1,7 63,8<br />

Physiotherapie 24 6,9 25,9 5,2 3,5 58,6<br />

Freizeitaktivität am Samstag 57 25,9 44,8 25,9 1,7 1,7<br />

Arbeitgebergespräch 20 8,6 12,1 12,1 1,7 65,5<br />

Übergabegespräch mit Beratungsstelle 18 6,9 22,4 1,7 69,0<br />

2.3 allgemeiner therapieverlauf<br />

Der organisatorische Ablauf des Aufnahmetages war in Ordnung. 58 44,8 55,2<br />

Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgenommen. 58 58,6 39,7 1,7<br />

Die Rehaziele und <strong>die</strong> Therapieplanung wurden<br />

ausreichend mit mir abgestimmt.<br />

57 41,4 55,2 1,7 1,7<br />

Meine persönlichen Bedürfnisse wurden während des Aufenthalts<br />

in der Einrichtung ausreichend berücksichtigt.<br />

57 50,0 43,1 5,2 1,7<br />

Mit der Vielseitigkeit der therapeutischen Angebote war ich<br />

zufrieden.<br />

57 32,8 55,2 10,3 1,7<br />

Den Umgang mit Rückfällen fand ich angemessen. 54 36,2 48,3 5,2 3,5 6,9<br />

Die Organisation in der Einrichtung war gut geregelt. 57 36,2 56,9 3,5 1,7 1,7<br />

Ich wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung<br />

freundlich behandelt.<br />

58 79,3 19,0 1,7<br />

Meine Anliegen wurden in der Verwaltung zuverlässig bearbeitet. 58 69,0 27,6 3,5<br />

Meine Entlassung war organisatorisch gut vorbereitet. 54 50,0 41,4 1,7 6,9<br />

Ich bin über geeignete Nachsorge- und Hilfsangebote nach der<br />

Therapie informiert worden.<br />

56 41,4 46,6 6,9 1,7 3,5<br />

Ich habe <strong>die</strong> Arbeit von Selbsthilfegruppen kennengelernt. 53 19,0 50,0 20,7 1,7 8,6<br />

Der Kontakt zu nachfolgenden Behandlern wurde hergestellt. 51 34,5 43,1 8,6 1,7 12,1<br />

Ich wurde auf den Übergang in den Alltag insgesamt<br />

gut vorbereitet.<br />

55 25,9 62,1 6,9 5,2<br />

3. therapieergebnisse<br />

Mein körperliches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 51 31,0 44,8 8,6 3,5 12,1<br />

Mein psychisches Befinden hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 54 41,4 39,7 10,3 1,7 6,9<br />

Meine soziale Situation hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Therapie verbessert. 34 10,3 24,1 24,1 41,4<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im privaten Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

46 15,5 53,5 8,6 1,7 20,7<br />

Meine Beziehung zu wichtigen Personen im beruflichen Bereich<br />

hat sich verändert.<br />

21 3,5 24,1 8,6 63,8<br />

Ich habe Pläne für den beruflichen Wiedereinstieg entwickelt. 44 19,0 41,4 13,8 1,7 24,1<br />

Ich fühle mich in der Lage, meine Freizeit zu gestalten. 56 29,3 62,1 5,2 3,5<br />

Ich habe eine persönliche Strategie<br />

zur Bewältigung von Krisensituationen entwickelt.<br />

54 22,4 51,7 19,0 6,9<br />

Ich habe im Laufe der Behandlung <strong>Zukunft</strong>sperspektiven entwickelt.<br />

56 24,1 44,8 24,1 3,5 3,5<br />

Ich habe erkannt, in welchen Bereichen meines Lebens ich aktiv<br />

etwas verändern muss.<br />

55 34,5 51,7 6,9 1,7 5,2<br />

Ich habe meine Therapieziele erreicht. 58 29,3 58,6 10,3 1,7<br />

Die Behandlung hat sich für mich gelohnt. 58 67,2 25,9 5,2 1,7<br />

37


kontakt & service<br />

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Riedhauser Straße 61, 88271 Wilhelmsdorf<br />

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Dr. Ursula Fennen, Eberhard Gröh, Thomas Greitzke, Dr. Stefan Schaffitzel, Dietmar Huland,<br />

Dr. Christine Göhring- Premer, Martin Kunze, Dr. Annett Höse, Jürgen Ziegele<br />

redaktion:<br />

Rebekka Barth (verantwortlich, <strong>Suchthilfe</strong> der Zieglerschen)<br />

endredaktion, graf ik und layout:<br />

Martin Schwemmle, agentur einstein, Bad Liebenzell, www.agentureinstein.com<br />

bilder:<br />

Katharina Stohr, Anita Metzler-Mikuteit, Rolf Schultes,<br />

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Stand: Mai 2015<br />

39


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