Direkt! Magazin 1/2015
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<strong>Direkt</strong>!<br />
<strong>Magazin</strong> des Bundesverbandes <strong>Direkt</strong>vertrieb Deutschland<br />
ThemA:<br />
Vertriebspartner –<br />
Motoren des<br />
<strong>Direkt</strong>vertriebs!<br />
Foto: shock/fotolia.com<br />
Ausgabe 1/<strong>2015</strong><br />
Vertriebspartner –<br />
Motoren des <strong>Direkt</strong>vertriebs<br />
Zahlen – Daten – Fakten<br />
In Deutschland vertreiben derzeit 724.000 selbständige Vertriebspartner<br />
die unterschiedlichsten Produkte. Diese Zahl soll bis 2018 sogar noch<br />
wachsen. Bis zu 229.000* neue Vertriebspartner möchte man bis dahin<br />
akquirieren. Der Branche geht es dementsprechend gut.<br />
Aus der jährlichen Mitgliederbefragung geht hervor, dass die BDD-Mitgliedsunternehmen<br />
in 2014 ein Umsatzplus von 3,4 Prozent verzeichnen<br />
konnten. Nun suchen sie nach neuen Partnern, die mit Leidenschaft ihre<br />
Produkte vertreiben.<br />
Der Motor des Erfolgs der <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen<br />
sind die Vertriebspartner. Sie sind das<br />
Herzstück einer Firma, die ihre Produkte nicht in<br />
Kaufhäusern oder Online-Shops anbietet, sondern<br />
durch ihre Außenmitarbeiter die Produkte<br />
*Ergab die Marktstudie der Universität Mannheim zur<br />
Situation der <strong>Direkt</strong>vertriebsbranche 2013.<br />
auf Verkaufspartys oder bei Besuchen vertreibt.<br />
Dabei werden Haushalts- und Kosmetikwaren,<br />
Energiedienstleistungen, Bastelbedarf<br />
oder neueste Schmuckkollektionen ganz ohne<br />
aufwendige Werbe- oder Marketingmaßnahmen<br />
an die Frau oder den Mann gebracht. Das größte<br />
Kapital ist der Vertriebspartner selber. Wenn<br />
Inhalt<br />
S. 2 Editorial<br />
S. 4 Personalia der Mitgliedsunternehmen<br />
Neu im Bundesverband<br />
S. 5 Safe4u hat die Lösung<br />
S. 6 Pippa&Jean – Schmuck ist ein Phänomen<br />
S. 7 Stampin‘ Up! – Spaß am Gestalten<br />
S. 8 MBR – Lignerie von A bis M<br />
THEMA: Vertriebspartner<br />
S. 9 Einbindung von Vertriebspartnern<br />
S. 10 Beratung für <strong>Direkt</strong>vertriebe<br />
S. 12 Tupperparty bekommt ein Facelift<br />
S. 13 PartyLite: Iris Gräser<br />
S. 14 LR Health&Beauty: Felix Patzer<br />
S. 15 Pepperparties: Sabine Jakobi<br />
S. 16 Vorwerk Thermomix: Gabriele Steiding<br />
S. 17 Mary Kay: Katrin Reich-Mamic<br />
S. 18 Mitgliederversammlung<br />
Mitgliedsunternehmen, Impressum
2 | aus dem verband<br />
→ Fortsetzung von Seite 1<br />
Editorial<br />
Jochen Clausnitzer<br />
Geschäftsführer<br />
des Bundesverbandes<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
er sich für sein Produkt begeistern und diese<br />
Begeisterung auf seine Kunden übertragen kann,<br />
ist der erste Schritt zum Verkaufserfolg getan.<br />
Der persönliche Kontakt zum Käufer ist nicht<br />
durch Online-Händler oder große und auffällige<br />
Werbeplakate zu ersetzen. Ein Flagship Store,<br />
Blog. Das Folgegeschäft bereits im Blick, nehmen<br />
sich gute Vertriebspartner deshalb für das Thema<br />
„Empfehlungen“ extra Zeit und können so alles<br />
verkaufen: von der Handcreme für 5 Euro bis zur<br />
multifunktionalen Küchenmaschine für 1.100 Euro.<br />
Wichtig hierbei ist, dass auch der Kunde von dem<br />
Erfolg<br />
durch Kundennähe<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Unternehmen setzen zunehmend auf<br />
den <strong>Direkt</strong>vertrieb. Sie haben erkannt,<br />
dass der persönliche Kontakt zum Kunden<br />
und das Vertrauen, das bei einem Verkaufsgespräch<br />
Zuhause entstehen kann,<br />
nachhaltig zum Verkaufserfolg beitragen.<br />
Den wichtigsten Part nimmt dabei der<br />
Vertriebspartner ein. Er verkauft nicht nur<br />
das Produkt, sondern repräsentiert das Unternehmen<br />
und akquiriert neue Berater. Ist<br />
er erfolgreich, wird es auch sein Unternehmen<br />
sein. Der BDD hat in der vorliegenden<br />
Ausgabe Zahlen und Fakten gesammelt,<br />
Interviews geführt und Experten aus der<br />
Personalberatung zu Wort kommen lassen,<br />
um Ihnen einen Einblick in das spannende<br />
Aufgabenfeld des <strong>Direkt</strong>vertriebpartners zu<br />
gewähren.<br />
Außerdem möchten wir Ihnen in<br />
dieser Ausgabe unsere neuen Mitglieder<br />
vorstellen: Mit safe4u (Sicherheitstechnik)<br />
und MBR <strong>Direkt</strong>vertrieb (Lingerie) hat der<br />
BDD Anfang dieses Jahres zwei weitere,<br />
erfolgreiche Unternehmen gewinnen können.<br />
Wir freuen uns, Sie außerdem mit den<br />
beiden <strong>Direkt</strong>vertriebsfirmen Pippa&Jean<br />
(Schmuck) und Stampin’Up! (Bastelbedarf)<br />
bekannt zu machen, die bereits Ende 2014<br />
Mitglied des BDD geworden sind.<br />
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen<br />
Ihr Jochen Clausnitzer<br />
wie ihn derzeit<br />
Produkt überzeugt<br />
einige <strong>Direkt</strong>-<br />
und nicht zum Kauf<br />
Ist Ihr Unternehmen auf der Suche<br />
vertriebsunter-<br />
nehmen in den<br />
Dies kann nur durch<br />
überredet wird.<br />
nach Vertriebspartnern?<br />
Inserieren Sie Ihr Stellenangebot<br />
Einkaufsstraßen<br />
Begeisterung für<br />
größerer Städte eröffnen,<br />
dient dem<br />
Image und schafft<br />
Bewusstsein für<br />
die Marke; das<br />
auf der Jobbörse<br />
der BDD Homepage!<br />
Kontakt: heitmueller@direktvertrieb.de<br />
das Produkt, Freude<br />
am Verkauf und mit<br />
einem guten Gespür<br />
für die Bedürfnisse<br />
des Kunden<br />
Kerngeschäft bleibt jedoch der <strong>Direkt</strong>vertrieb.<br />
<strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen halten an ihrem<br />
bewährten Vertriebsweg fest und setzen auf<br />
den persönlichen Kontakt zwischen Kunde und<br />
gelingen. Ein guter Vertriebler kann auch zuhören.<br />
Nicht zuletzt „verkauft“ ein Vertriebspartner auch<br />
seine eigene Persönlichkeit und wird, wenn er gut<br />
darin ist, mit einer Empfehlung belohnt.<br />
Verkäufer. Vertrauen entsteht dann, wenn sich<br />
der Verkäufer während eines Verkaufsgesprächs<br />
beim Kunden zu Hause Zeit nimmt, ihn das Produkt<br />
Gute Vertriebspartner<br />
sind heiSS begehrt<br />
testen lässt und nach seinen Bedürfnissen<br />
entsprechend berät.<br />
Einen Vertriebspartner zu finden, der die<br />
Regeln beherrscht und den Kunden mit seinen<br />
Das wissen auch die Vertriebspartner. Sie<br />
nutzen die persönliche Bekanntschaft zu einem<br />
Kunden und lassen sich gerne an potentielle<br />
Kunden weiterempfehlen.<br />
Bedürfnissen ernst nimmt, ist schwierig. Auf<br />
den bekannten Internet-Jobbörsen findet man<br />
zahlreiche Stellengesuche von „Verkaufsleiter/<br />
innen“ über „Sales Manager“ und „Vertriebsrepräsentanten“.<br />
Man bekommt einen Eindruck<br />
Die persönliche Empfehlung eines Bekannten<br />
für das Produkt ist vertrauenswürdiger als eine<br />
gute Bewertung in einem (oftmals gesponserten)<br />
davon, wie gefragt erstklassige Vertriebler sind.<br />
<strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen versuchen daher,<br />
gute Beraterinnen und Berater zu halten, zahlen<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
zurück zu Seite 1
Thema: Vertriebspartner | 3<br />
leistungsgerechte Provisionen und werben<br />
mit Incentives, wie z.B. einem Dienstwagen-<br />
Programm. Die Vorteile, die ein Job als Berater<br />
im Außendienst mit sich bringt, sind vielfältig.<br />
Oft hört man Argumente wie: „Endlich bin ich<br />
mein eigener Chef“, „Ein Schreibtisch-Job, das<br />
ist einfach nichts für mich. Ich möchte unter<br />
Menschen“, oder „Am Vormittag kümmere ich<br />
mich um die Kinder und nachmittags, wenn<br />
mein Mann zuhause ist, kann ich ein-/zweimal<br />
die Woche nochmal raus und etwas zu unserem<br />
Familieneinkommen beisteuern. Das gibt mir<br />
ein gutes Gefühl.“ Aus einer Befragung, die<br />
2014 von der Universität Mannheim unter <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen<br />
durchgeführt wurde,<br />
geht hervor, dass die Hauptgründe für einen<br />
Einstieg in den <strong>Direkt</strong>vertrieb die Begeisterung<br />
für das Produkt, der Verdienst und die Flexibilität<br />
der Arbeitszeiten sind. In vielen Fällen<br />
waren <strong>Direkt</strong>vertriebspartner anfangs selber<br />
Kunden des Unternehmens, bei dem sie später<br />
als Vertriebspartner einsteigen. Sie kennen das<br />
Produkt bereits, sind mit den Vorteilen vertraut<br />
und wissen, welche Argumente bei einem<br />
Verkaufsgespräch einen Kunden überzeugen<br />
können. Ihre Arbeitszeiten können sie selbst<br />
bestimmen.<br />
Einstiegsmöglichkeiten<br />
im <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
Der Einstieg in den <strong>Direkt</strong>vertrieb ist leicht,<br />
im Vergleich zu anderen Berufsfeldern. Die<br />
Unternehmen setzen kein Studium voraus, eine<br />
spezielle Ausbildung ist oftmals nicht nötig.<br />
Im <strong>Direkt</strong>vertrieb kann man auch als Quereinsteiger<br />
erfolgreich sein, sollte allerdings bei<br />
der Wahl des Unternehmens auf besonders<br />
wichtige Punkte (siehe Infokasten) achten. Von<br />
Bedeutung ist, dass man gerne den Kontakt zu<br />
Menschen sucht und pflegt, aber dabei nicht<br />
aufdringlich ist. Der <strong>Direkt</strong>vertrieb bietet auch<br />
Personen, die keiner hauptberuflichen Tätigkeit<br />
nachgehen wollen oder können, attraktive Möglichkeiten<br />
eines Nebenerwerbs. Die Universität<br />
Mannheim ermittelte, dass 63 Prozent aller<br />
Vertriebsmitarbeiter im <strong>Direkt</strong>vertrieb nebenerwerbstätig<br />
sind. Der Frauenanteil liegt in der<br />
Branche insgesamt bei 58 Prozent. Das Fehlen<br />
einer Präsenzpflicht macht den <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
unter anderem für Frauen attraktiv. Sie nutzen<br />
die Chance, in die Branche einzusteigen, oftmals<br />
nachdem sie Kinder bekommen haben und der<br />
alte Beruf keine flexiblen Arbeitszeiten zulässt.<br />
Eine professionelle Grundeinweisung ist auch<br />
bei einer Nebentätigkeit wichtig. Jedes BDD-<br />
Mitgliedsunternehmen schult seine Vertriebskräfte<br />
umfassend und regelmäßig, denn im<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb kann man nicht nur vieles richtig,<br />
sondern auch einiges falsch machen. Über die<br />
„Do’s and Don’ts“ eines Verkaufsgesprächs sollte<br />
jeder Vertriebspartner professionell informiert<br />
werden. Die Einhaltung von Verhaltensstandards,<br />
die einen fairen und ehrlichen Umgang<br />
mit dem Kunden voraussetzen, ist essentiell für<br />
den Erfolg eines Vertriebspartners.<br />
Was macht einen guten Vertriebspartner<br />
aus? Wo findet man Hilfe, wenn man als<br />
<strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen gute Außenmitarbeiter<br />
sucht? Was reizt den Vertriebspartner<br />
an seinem Beruf? Diese Fragen zu unserem<br />
Titelthema wollen wir auf den kommenden<br />
Seiten beantworten.<br />
Woran erkennen Vertriebspartner ein<br />
seriöses <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen?<br />
Aus den Verhaltensstandards des BDD ergeben sich folgende Regeln, die die BDD-Mitgliedsunternehmen<br />
im Umgang mit ihren Vertriebspartnern zu beachten haben:<br />
Informationspflicht und Vergütung<br />
➜➜<br />
Das Unternehmen informiert die Vertriebspartner über die vertraglichen und gesetzlichen<br />
Verpflichtungen, die der Status als selbständige Vertriebspartner mit sich bringt.<br />
➜➜<br />
Sie werden umfassend über ihre Verdienstmöglichkeiten und die anfallenden Aufwendungen<br />
unterrichtet. Die Verdienstmöglichkeiten werden realistisch dargestellt. Bei Behauptungen,<br />
schnell sehr reich werden zu können, ist Vorsicht geboten.<br />
➜➜<br />
Der Vergütungsplan des Unternehmens ist leicht verständlich und nachvollziehbar.<br />
➜➜<br />
Die Vertriebspartner bekommen regelmäßig Abrechnungen. Darin enthalten sind Angaben<br />
zu Provisionen, Lieferungen, Stornierungen und sonstige relevante Daten. Alle fälligen<br />
Zahlungen werden ohne Verzögerungen und ungerechtfertigte Abzüge geleistet.<br />
Schutz vor unnötigen Investitionen<br />
➜➜<br />
Vertriebspartner werden weder direkt noch mittels wirtschaftlicher Anreize zur Anlegung<br />
unverhältnismäßig großer Lagerbestände veranlasst.<br />
➜➜<br />
Wenn Verträge mit dem Unternehmen enden, kann einwandfreie Vorratsware zum Einstandspreis<br />
an das Unternehmen zurückgegeben werden.<br />
➜➜<br />
Hat das Vertragsverhältnis länger als sechs Monate gedauert, kann das Unternehmen<br />
maximal eine Bearbeitungsgebühr von 10 % des ursprünglichen Kaufpreises berechnen.<br />
Finanzielle Verpflichtungen<br />
➜➜<br />
Leistungen für den Eintritt in das Vertriebssystem, Schulungen, Verkaufsfördermittel und<br />
Franchising befinden sich in einem angemessenen, finanziellen Rahmen und sind durch<br />
Gegenleistungen des Unternehmens nachvollziehbar.<br />
➜➜<br />
Wenn ein Unternehmen verpflichtende Einstiegsgebühren und jährliche Erneuerungsgebühren<br />
ohne Gegenwert sowie verpflichtende Kosten für begleitende Dienstleistungen<br />
verlangt, ist Vorsicht geboten.<br />
Weiterbildungschancen<br />
➜➜<br />
Das Unternehmen bietet eine in Zeitaufwand und Inhalt angemessene Weiterbildung mit<br />
direktvertriebsspezifischen Themen. Sämtliche Kosten, die für Schulungen anfallen, decken<br />
höchstens die Selbstkosten des Unternehmens.<br />
➜➜<br />
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4 | Aus dem VErband<br />
Meldungen aus den Mitgliedsunternehmen<br />
Personalia<br />
Antje Retzlaff<br />
Geschäftsführerin<br />
der DSE <strong>Direkt</strong>-Service Energie GmbH<br />
Christiane Gill<br />
General Managerin <strong>Direkt</strong>vertrieb Deutschland<br />
WIV Wein International AG<br />
Patrick Sostmann<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
LR Health & Beauty<br />
Antje Retzlaff studierte von 1980 bis 1984<br />
an der Hochschule Zittau Ingenieurökonomie<br />
für Energieversorgung. Anschließend arbeitete<br />
sie viele Jahre beim Brennstoffvertrieb<br />
für Rohbraunkohle in Berlin, nach 1990 im<br />
Bereich Marketing. Von 2000 bis 2012 war<br />
sie bei der EMB Energie Mark Brandenburg<br />
Christiane Gill startete ihre <strong>Direkt</strong>vertriebs-<br />
Karriere in Selbstständigkeit bei einem<br />
renommierten Wasserfiltervertrieb, wo sie<br />
über fünf Jahre verschiedene Managementstationen<br />
durchlief. Führungspositionen im<br />
Marken-<strong>Direkt</strong>vertrieb in verschiedenen Branchen<br />
(Schwerpunkt Energie und Kommunikation)<br />
folgten in den darauf folgenden Jahren.<br />
2012 übernahm sie die nationale Leitung des<br />
Neukundenvertriebes für bofrost* und führte<br />
seit 2013 die Neukunden-Vertriebsorganisation<br />
mit 50 Mitarbeitern und ca. 500 Handels-<br />
Patrick Sostmann wurde 1974 in Österreich<br />
geboren und wuchs in Belgien auf. Nach<br />
dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in<br />
Paris, Oxford und Berlin erwarb er den MBA<br />
an der IESE in Barcelona, Spanien.<br />
Patrick Sostmann arbeitete zunächst 6<br />
Jahre bei McKinsey & Company und stieg dort<br />
bis zum Projektleiter auf. Danach wechselte<br />
er 2006 zur LR Health & Beauty Systems<br />
GmbH.<br />
Seit Beginn seiner Tätigkeit hat sich Patrick<br />
Sostmann für die strategische Weiterentwicklung<br />
und operative Verankerung vertrieblicher<br />
Maßnahmen insbesondere auch im globalen<br />
Kontext eingesetzt. Im April 2012 wurde<br />
Patrick Sostmann zum Geschäftsführer Global<br />
Sales Development berufen und verantwortet<br />
zusätzlich die wichtige Aufbauphase großer,<br />
neuer Märkte wie zum Beispiel Russland.<br />
Foto: DSE<br />
Antje Retzlaff<br />
Geschäftsführerin der DSE <strong>Direkt</strong>-Service<br />
Energie GmbH<br />
Foto: WIV<br />
GmbH, einem Energiedienstleistungsunternehmen<br />
im Land Brandenburg, in verschiedenen<br />
Positionen tätig, davon die letzten<br />
8 Jahre als Abteilungsleiterin Vertrieb. Im<br />
Sommer 2012 begann sie ihre Tätigkeit als<br />
Bereichsleiterin Konzernmarketing bei der<br />
GASAG Berliner Gaswerke AG.<br />
Im Juli 2014 wurde sie zur Geschäftsführerin<br />
der DSE <strong>Direkt</strong>-Service Energie GmbH,<br />
einer 100 %-igen Tochtergesellschaft der<br />
Gasag, berufen.<br />
Die DSE ist verantwortlich für die Neukundengewinnung<br />
über Energieträgerumstellung<br />
auf Erdgas und über Neubau in Berlin. Den<br />
Kunden bietet die DSE Produkte und Dienstleistungen<br />
der Gasag-Gruppe wie Erdgas,<br />
Strom und Wärme an.<br />
Christiane Gill<br />
WIV Gruppe General Managerin <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
Deutschland<br />
vertretern als Geschäftsführerin der bofrost*<br />
Neukunden GmbH & Co. KG.<br />
Seit dem 01. November 2014 verstärkt<br />
Christiane Gill als General Managerin <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
Deutschland die Führungsspitze der<br />
WIV Wein International AG.<br />
In dieser neu geschaffenen Position<br />
verantwortet sie die Neu-Positionierung und<br />
strategische Neuausrichtung des deutschen<br />
<strong>Direkt</strong>vertriebsgeschäfts der WIV Gruppe, die<br />
in Deutschland insgesamt mehr als 1.000<br />
Weinberater im Außendienst beschäftigt.<br />
Patrick Sostmann<br />
Sprecher der Geschäftsführung LR Health<br />
& Beauty Systems<br />
Seit 2013 ist Patrick Sostmann Chief Sales<br />
Officer / Geschäftsführer und verantwortet<br />
seitdem die Steuerung aller Märkte. <strong>2015</strong><br />
wurde Patrick Sostmann zum Sprecher der<br />
Geschäftsführung berufen.<br />
Foto: LR Health & Beauty<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
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Aus dem Verband | 5<br />
Neu im Bundesverband:<br />
safe4u hat die Lösung!<br />
Safe4u ist das jüngste Mitglied im BDD.<br />
Im März <strong>2015</strong> schloss sich das Unternehmen<br />
unter der Leitung von Klaus und Beate<br />
Hoffmann unserem Verband an.<br />
Klaus Hoffmann ist seit 25 Jahren Experte<br />
für Sicherheitsprodukte. Mit seinem Team<br />
von kh-security, ansässig im hessischen<br />
Heidenrod, vertreibt er seit 1990 erfolgreich<br />
Qualitätsprodukte für die persönliche<br />
Sicherheit und für den professionellen<br />
Einsatz. Zu seinen Kunden zählen Groß- und<br />
Einzelhändler, namhafte Sicherheitsdienste,<br />
Personenschützer im In- und Ausland sowie<br />
Polizei, Behörden, Justiz, Bundeswehr und<br />
Privatkunden.<br />
Alarmanlage frei im Wohnraum zu bewegen,<br />
ohne einen Alarm auszulösen.<br />
Safe4u hat in ganz Deutschland ein<br />
Netzwerk aus kompetenten Fachberatern<br />
aufgebaut, die Alarmanlagen direkt vor Ort<br />
präsentieren und bei Fragen für Kunden jederzeit<br />
erreichbar sind. So kann ein erstklassiger<br />
und zuverlässiger Service sowohl vor als auch<br />
nach dem Kauf der Alarmanlagen garantiert<br />
werden.<br />
Kontakt: info@safe4u.de<br />
Leider leben wir zunehmend in unsicheren<br />
Zeiten. In Deutschland wird alle<br />
zwei Minuten ein Einbruch verübt oder ein<br />
Einbruchsversuch unternommen. Mit ständig<br />
wachsender Kriminalität – dies belegen<br />
polizeiliche Statistiken – werden effektive<br />
Mittel zur Vorbeugung und zum Schutz<br />
immer notwendiger. Tatsache ist, dass die<br />
Nachfrage nach entsprechenden Produkten<br />
seit Jahren kontinuierlich steigt.<br />
Aus diesem Grund hat der Sicherheitsexperte<br />
Klaus Hoffmann sein Portfolio erweitert<br />
und vertreibt nun unter dem neuen<br />
Firmenzweig safe4u modernste mobile<br />
Alarmanlagen.<br />
Safe4u bietet verschiedene Größen an<br />
Alarmanlagen und damit passende Lösungen<br />
für jede Wohnung und jedes Haus. Die<br />
Geräte in hochwertigem Design schützen<br />
mit innovativer Technik vor Einbrüchen<br />
und Diebstahl. Im Gegensatz zu anderen<br />
Alarmlösungen müssen die Anlagen nicht<br />
fest verbaut werden – es müssen keinerlei<br />
Kabel verlegt werden!<br />
Mit der durchdachten, ausgefeilten Technik<br />
ist es möglich, sich auch bei aktivierter<br />
Foto: save4you<br />
➜➜<br />
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DIREKt!
6 | aus dem verband<br />
Neu im Bundesverband:<br />
Pippa&Jean – Schmuck ist ein Phänomen<br />
Mit der brillanten Geschäftsidee von Pippa&Jean, das 2011 in Frankfurt<br />
am Main gegründet wurde, wird aus Schmuck sogar „der schönste Job der<br />
Welt“, wenn sich modebegeisterte Frauen als Style Coach selbständig machen<br />
und den Wachstumsmarkt Schmuck mit einem Umsatz von mehr als<br />
3 Mrd. Euro jährlich für ihren Erfolg nutzen.<br />
Schmuck weckt Emotionen und Begehrlichkeiten, verwandelt jedes Outfit im Handumdrehen<br />
und animiert Frauen dazu, ihre unterschiedlichen Facetten zu zeigen.<br />
Dafür ergänzt Pippa&Jean (seit Oktober 2014 Mitglied im BDD) den <strong>Direkt</strong>vertrieb um eine E-Commerce-Komponente.<br />
Style Coaches präsentieren den Schmuck auf Style Partys und profitieren zusätzlich<br />
von Umsätzen in ihrer Online-Boutique. Für jeden Verkauf gibt es eine Provision von 25-30%.<br />
Wie wird man Style Coach?<br />
Ganz einfach mit der Buchung eines Starter Sets. Darin enthalten ist ein umfangreiches Handbuch<br />
sowie das Marketingmaterial, mit dem umgehend losgelegt werden kann. Und natürlich<br />
Schmuck, je nach Starter Set im Wert zwischen 1.000 und 1.800 Euro. Außerdem erhält der neue Style Coach umgehend<br />
seinen Zugang zum eigenen Shop und kann damit auch das Online-Geschäft starten. Getreu dem Motto „Du machst die Party, wir machen<br />
den Rest“ übernimmt Pippa & Jean alles, vom Einkauf über die Lagerhaltung und die Abrechnung bis hin zur Lieferung.<br />
Unterstützt wird jeder Style Coach durch das Head Office, sein Team und seinen Sponsor. Umfangreiche Schulungsmaßnahmen und Trainings,<br />
darunter auch besondere Programme für Führungskräfte, machen sie fit für die Selbständigkeit. Umfangreiche Marketing- und PR-Maßnahmen<br />
erhöhen die Bekanntheit und erleichtern die eigene Kommunikation, persönlich wie im Netz. Die Style Coaches arbeiten aktiv und erfolgreich<br />
zusammen, man sieht sich bei regelmäßigen Trainings und nicht zuletzt auf den heiß begehrten Incentive-Reisen. 2014 ging es nach New York City,<br />
für <strong>2015</strong> laufen derzeit die Qualifikationen für eine Mittelmeerkreuzfahrt.<br />
Die Kernwerte von Pippa&Jean lauten Initiative, Qualität und „Tue Gutes“. Und diese werden vom Gründerteam aktiv vorgelebt. Dazu gehört Geschäftsführer<br />
Gerald Heydenreich, der sein Wissen als erfolgreicher Entrepreneur und leidenschaftlicher Founder weitergeben möchte. Dazu gehört<br />
auch Geschäftsführerin Annette Albrecht-Wetzel, die die Herausforderungen aus der Kombination von Familie und Karriere aus eigener Erfahrung<br />
bestens kennt. Und dazu gehört auch Erfolgstrainer Torsten Will, der seine Vertriebserfahrung mit<br />
Rat und Tat und Coachings zur Verfügung stellt und so die Karriereleiter hält.<br />
Kontakt: susanne.stock@pippajean.com<br />
Fotos: Pippa&Jean<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
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aus dem verband | 7<br />
Neu im Bundesverband:<br />
Stampin‘ Up! – Spaß am Gestalten<br />
Stampin’ Up! ist ein <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen und Marktführer von<br />
hochwertigem Kreativmaterial und -zubehör. Mit einem Produktsortiment,<br />
bestehend aus Stempeln, Tinte, Papier und kreativen Accessoires, können<br />
zahlreiche Projekte wie z. B. Karten-, Geschenkverpackungs- und Scrapbook-<br />
Kreationen gestaltet werden.<br />
Der Firmenhauptsitz von Stampin‘ Up! (seit Oktober 2014 Mitglied<br />
im BDD) befindet sich in der Nähe von Salt Lake City, die Produktionsstädte<br />
in Kanab im US-Bundesstaat Utah.<br />
1988 wurde Stampin‘ Up! von der heutigen<br />
CEO Shelli Gardner und ihrer Schwester<br />
gegründet und in <strong>2015</strong> sind bereits 500<br />
festangestellte Mitarbeiter in allen Märkten<br />
weltweit für das Unternehmen tätig<br />
50.000 begeisterte Menschen in den<br />
USA, Kanada, Australien, Neuseeland,<br />
Japan, Deutschland, Österreich, Niederlande,<br />
Frankreich und Großbritannien<br />
vertreiben als Demonstratoren die Stampin‘<br />
Up! Produkte. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />
verzeichnete das Unternehmen einen<br />
Umsatz von 188 Millionen US-Dollar.<br />
Seit 2007 ist Stampin’ Up! in Europa und<br />
auch Deutschland präsent und koordiniert<br />
die Aktivitäten von seiner europäischen<br />
Zentrale in Frankfurt/Main aus. Axel<br />
Krämer, Geschäftsführer für Europa, leitet strategisch alle Aktivitäten innerhalb<br />
der EU-Märkte. Kristin Niesmann führt als Länderverantwortliche<br />
die deutschsprachigen<br />
„Zu lieben was wir tun, Märkte Deutschland<br />
zu teilen was wir lieben, und Österreich. In 2014<br />
und somit anderen zu helfen, wurden europaweit<br />
durch eigene Kreativität über 28 Millionen<br />
Erfolge zu erzielen ... Euro umgesetzt. Rund<br />
Dadurch<br />
6.700 Demonstratoren<br />
zeichnen wir uns aus.“ sind in der EU-Region<br />
(Stampin‘ Up! Leitspruch) für das Unternehmen<br />
tätig. Deutschland ist<br />
mit einem Umsatzanteil von fast 60 % der größte und am schnellsten<br />
wachsende Stampin‘ Up! Markt.<br />
Medien und über eigene Kreativ-Blogs mit ihren Projektideen und<br />
teilen dort ihre Leidenschaft für Kreativität.<br />
Beweggründe für nahezu alle Kreativen,<br />
die bei Stampin‘ Up! als neue Demonstratoren<br />
einsteigen, ist die einzigartige Produktpalette,<br />
die so weder im Einzelhandel noch<br />
im <strong>Direkt</strong>vertrieb zu finden ist. Zahlreiche<br />
heute erfolgreiche Demonstratoren sind<br />
einst bei dem Unternehmen eingestiegen,<br />
um ihr Kreativ-Hobby „günstiger“ zu finanzieren<br />
und haben erst im späteren Verlauf<br />
diese Geschäftsidee für sich entdeckt und<br />
ihr leidenschaftliches Hobby zum Beruf<br />
gemacht.<br />
Bei den Demonstratoren stehen die<br />
neu gewonnenen Freundschaften aus der<br />
kreativen Community als auch der gemeinsame<br />
Spaß beim Gestalten im Vordergrund.<br />
Neben der Möglichkeit als Demonstrator,<br />
ein (zusätzliches) Einkommen zu generieren,<br />
möchte Stampin‘ Up! höhere Bedürfnisse<br />
seiner Demonstratoren bis hin zur kreativen Selbstverwirklichung<br />
abdecken.<br />
Sowohl das Motto des Unternehmens “Inspiriere. Kreiere. Teile“ als<br />
auch der Stampin‘ Up! Leitspruch unterstreichen das Erfolgskonzept des<br />
Unternehmens. Begeisterte Stampin‘ Up! Demonstratoren inspirieren<br />
ihre Kunden im Rahmen von Workshops, Kreativpartys, über soziale<br />
Fotos: Stampin‘ Up!<br />
➜➜<br />
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DIREKt!
8 | Aus dem Verband<br />
Neu im Bundesverband:<br />
MBR – Lingerie von A bis M<br />
MBR bietet seinen Kundinnen hochwertige und geschmackvolle Lingerie.<br />
Von ausgefallenen Modellen, bis hin zu bequemer Alltagswäsche<br />
Markus Braun, Gründer und Geschäftsführer<br />
von MBR <strong>Direkt</strong>vertrieb (seit Februar<br />
<strong>2015</strong> Mitglied im BDD), ist seit 20 Jahren im<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb tätig. Er war unter anderem für<br />
Finanzdienstleister sowie als Verkaufstrainer<br />
tätig.<br />
Auf der Suche nach einer Geschäftsidee,<br />
die so in Deutschland noch nicht existierte, ist<br />
er auf das Unterwäsche-Konzept gestoßen:<br />
BHs in allen Größen, von Umfang 60 bis 100<br />
und Körbchengröße A bis M. 2013 startete<br />
er den <strong>Direkt</strong>vertrieb von MBR. Seitdem<br />
konnte MBR <strong>Direkt</strong>vertrieb die Zahl seiner Vertriebspartnerinnen<br />
mehr als verzehnfachen. Er<br />
berichtet über MBR:<br />
„Unser Alleinstellungsmerkmal, für jede<br />
Frau die passende Lingerie zu haben, ist im<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb von entscheidender Bedeutung!<br />
Regelmäßige Qualitätskontrollen des<br />
Produkts, Passgenauigkeit für jede Frau und<br />
jede Form und schnelle Verfügbarkeit sind im<br />
Lingerie-Segment unverzichtbare Erfolgskriterien.<br />
MBR <strong>Direkt</strong>vertrieb arbeitet nicht nur<br />
direkt mit dem Kunden, sondern auch mit<br />
dem Hersteller der hochwertigen Lingerie-<br />
Produkte. Nur so lässt sich die konstant hohe<br />
Produktqualität gewährleisten, von der unsere<br />
Kundinnen und wir überzeugt sind.<br />
Für unsere Händler gilt das Prinzip der<br />
Freiheit, denn wir arbeiten bewusst ohne<br />
Gebietsschutz.<br />
Der Vorteil:<br />
Egal wann..... egal wo.....Unsere Vertriebler<br />
dürfen verkaufen!<br />
Wir liefern unsere Waren europaweit und<br />
halten dabei die Versandkosten so gering wie<br />
möglich. Alles, damit sich der Händler auf<br />
seinen Vertrieb konzentrieren kann.<br />
MBR <strong>Direkt</strong>vertrieb unterstützt in allen<br />
Bereichen.<br />
MBR freut sich jederzeit über neue Partner<br />
im schnell wachsenden Lingerie-Segment.<br />
MBR hat große Ziele: Demnächst soll am<br />
Standort Knüllwald ein Office- und Trainingsgebäude<br />
entstehen, und die Expansion in<br />
zwei weitere Länder steht an.“<br />
Kontakt: info@mbr-direktvertrieb.de<br />
Fotos: MBR-<strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
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Thema: Vertriebspartner | 9<br />
Integrative Einbindung von Vertriebspartnern –<br />
der Schlüssel zum Erfolg<br />
Die gestiegene Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen über anonyme<br />
Einkaufsprozesse im Internet und im Fachhandel haben den Bedarf und den Vorteil<br />
einer persönlichen Verkaufsberatung für Anbieter und Konsumenten deutlich<br />
erhöht. Der <strong>Direkt</strong>vertrieb stellt hier einen vielversprechenden Ausweg dar.<br />
Internet und Fachhandel stoSSen an Ihre Grenzen<br />
Die Zukunft des <strong>Direkt</strong>vertriebs<br />
Der <strong>Direkt</strong>vertrieb wächst kontinuierlich! Immer mehr Unternehmen,<br />
sowohl aus dem „normalen“ Handel als auch aus dem E-Commerce,<br />
stellen fest, welche entscheidenden Vorteile es hat, dass ein<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb`ler seine Kunden die Vorteile eines Produkts einfach<br />
erleben lässt. Zu häufig müssen Unternehmen die teure und leidvolle<br />
Erfahrung machen, dass trotz herausragender Vorteile ihr Produkt<br />
weder via Internet noch im Ladengeschäft nennenswerte Umsätze<br />
erzielt. In den letzten drei Jahren konnten wir eine Verdoppelung der<br />
Anfragen von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen<br />
feststellen, die überlegen, den <strong>Direkt</strong>vertrieb in ihren Multichannel-<br />
Ansatz zu integrieren. Zu häufig betrachten sie dabei den <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
lediglich als einen Kanal unter vielen, was dann zu einer unzureichenden<br />
Konzentration auf den Aufbau und die Entwicklung von<br />
Vertriebspartnern führt. Hieran scheitert ein Großteil der Versuche.<br />
Wesentliche Voraussetzungen für den <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg im <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
ist, dass ein Unternehmen über einzigartige Produkte mit Top-Qualität<br />
verfügt. Die Branchen, für die der <strong>Direkt</strong>vertrieb geeignet ist, sind<br />
dabei extrem vielfältig und lassen sich nicht kategorisch eingrenzen.<br />
Sofern Produktvorteile am besten im persönlichen Kontakt „erlebt“<br />
werden können und die Produkte außerdem eine attraktive Marge<br />
aufweisen, drängt sich der <strong>Direkt</strong>vertrieb geradezu auf.<br />
Von zentraler Bedeutung ist es, dass der Vertriebspartner im<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb die Möglichkeit hat, ausschließlich sein Produkt dem<br />
Kunden in einem privaten Umfeld zu präsentieren. Er steht während<br />
dieser Zeit nicht im Wettbewerbsvergleich mit anderen Produkten,<br />
wie dies im Ladenverkauf oder beim Preisvergleich im Internet der<br />
Fall ist. Der Vertriebspartner hat somit die Chance, alle Vorteile seines<br />
Angebots herauszustellen und die volle Aufmerksamkeit des Kunden<br />
zu erhalten.<br />
Waren früher <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen dann besonders<br />
erfolgreich, wenn sie ihr Geschäft ausschließlich auf die Vertriebspartner<br />
konzentrierten und alle anderen Kanäle vollständig ablehnten,<br />
werden heute und in Zukunft nur noch die Unternehmen bestehen<br />
können, die Ihre Vertriebspartner mit flankierenden Vertriebs- und<br />
Marketingmaßnahmen unterstützen. Gleichwohl muss dabei der<br />
Vertriebspartner im Fokus aller Maßnahmen stehen.<br />
Heutzutage lassen sich die Kunden allerdings nicht mehr vorschreiben,<br />
wie und wo sie einzukaufen haben, so dass wir die Zukunft<br />
eindeutig im Multi-Channel-Vertrieb sehen. Der zentrale Anker muss<br />
jedoch der Vertriebspartner sein, ihn gilt es, in den Verkaufsprozess<br />
zu integrieren und NICHT als lediglich einen Kanal zu begreifen.<br />
Unternehmen, die etwas an ihren Vertriebspartnern vorbei verkaufen,<br />
erleiden zwangsläufig Schiffbruch.<br />
Besonders erfolgreich sind Vertriebspartner genau dann, wenn sie<br />
eine Begeisterung für „Ihr“ Produkt ausstrahlen. Diese Begeisterung<br />
bei seinen Vertriebspartnern zu wecken, damit sich die dann auf den<br />
Kunden übertragen kann, ist die zentrale Herausforderung im Zusammenspiel<br />
von Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung. Damit die<br />
Vertriebspartner auch langfristig erfolgreich sind, ist ein schlüssiges<br />
Schulungskonzept aus Produktanwendungs-, Verkaufs- und Persönlichkeitsschulungen<br />
notwendig, wodurch sie eine nachhaltige Kompetenz<br />
aufbauen können. „Expertenwissen“ hat in unserem Kulturkreis<br />
einen sehr hohen Stellenwert, so dass ausgefeilte Schulungskonzepte<br />
enorm wichtig für die langfristige Bindung von Vertriebspartnern<br />
sind.<br />
Peter Knöll<br />
ist Partner der GENIC GmbH und verantwortlich für das Geschäftsfeld<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb.<br />
Die GENIC GmbH mit Sitz in Herrsching am Ammersee setzt ausschließlich<br />
auf führungserfahrene Experten aus Handel, Internet<br />
und <strong>Direkt</strong>vertrieb.<br />
FotosGenic<br />
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DIREKt!
10 | Thema: Vertriebspartner<br />
Was kann GENIC für Unternehmen im <strong>Direkt</strong>vertrieb leisten<br />
In dem geschilderten Umfeld setzt die Arbeit von GENIC an. Wir unterstützen Unternehmen<br />
darin, die richtigen Ansätze für deren Vertriebssystem zu finden. Dabei stellen wir die integrative<br />
Einbindung der Vertriebspartner in den Mittelpunkt.<br />
Die GENIC-Partner haben in Führungspositionen in Industrie, Handel oder im Dienstleistungsbereich<br />
nachweisbare Erfolge erzielt. Unsere Erfahrungsschwerpunkte liegen dabei im<br />
Vertrieb - mit seinen verschiedenen Ausprägungen wie <strong>Direkt</strong>vertrieb, Fachhandel und Internethandel.<br />
Die dort erworbenen Erfahrungen befähigen uns, bei der Umsetzungsunterstützung<br />
die richtigen Schritte für einen <strong>Direkt</strong>- oder Multichannelvertrieb zu empfehlen und dies vor<br />
dem Hintergrund der Kenntnis und Berücksichtigung der Vertriebslogiken aller Kanäle.<br />
Bei GENIC kann der Kunde von der Strategieentwicklung bis zur operativen Umsetzung<br />
Kompetenz in allen Facetten des Unternehmens-Alltags erwarten. Ob in Form eines Projekts,<br />
der Unterstützung im Tagesgeschäft oder in Form des Interimsmanagements – gemeinsam<br />
mit unseren Kunden finden wir die optimale Form der Zusammenarbeit. Unternehmen, die aus<br />
bestimmten Gründen keinen eigenen Vertrieb aufbauen können oder wollen, bieten wir über<br />
unsere Tochtergesellschaft den Aufbau einer outgesourcten Vertriebsmannschaft an, deren<br />
Steuerung wir auch übernehmen.<br />
Ein erfolgreiches <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen<br />
lebt von seiner Vertriebsmannschaft<br />
im Außendienst. Ein starker, erfolgreicher<br />
Vertrieb bedingt eine professionelle und<br />
starke Zentrale, angefangen vom Kopf des<br />
Unternehmens, der Geschäftsführung, bis hin<br />
zu den einzelnen Abteilungen wie Marketing,<br />
Customer Care, IT, Logistik etc.<br />
Meridian Deutschland hat sich als Personal-<br />
und Unternehmensberatung auf die <strong>Direkt</strong>vertriebsbranche<br />
spezialisiert. Der Dienstleister<br />
unterstützt Unternehmen dabei, sich<br />
zu etablieren oder sich weiterzuentwickeln<br />
und bietet Expertenwissen, direktvertriebsspezifische<br />
Dienstleistungen und optimale<br />
Lösungen an. Eine der Kernkompetenzen liegt<br />
in der qualifizierten Personalberatung und<br />
-vermittlung.<br />
Renate Staab, Inhaberin und Geschäftsführerin<br />
von Meridian Deutschland, gibt Auskunft<br />
darüber, was eine erfolgreiche Personalberatung<br />
ausmacht und welche speziellen Anforderungen<br />
die Führungskräfte und Spezialisten<br />
erfüllen müssen, die für den <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
arbeiten wollen.<br />
Die GENIC-Partner haben langjährige Erfahrung in der Führung von Vertrieben in verschiedenen<br />
Branchen und Ländern. Wir bauen eigene Vertriebe auf und steuern das Tagesgeschäft.<br />
Lösungen durch GENIC<br />
In den zurückliegenden Jahren haben wir für Unternehmen der Energie- und der Telekommunikationsindustrie,<br />
im Beauty-, Haushalts- und im Nahrungsmittelbereich Vertriebskonzepte<br />
entwickelt. Wenn dann das vertriebliche Vorgehen aus Produktpräsentation, Verkaufsabschluss<br />
und Vergütungsstruktur feststeht, unterstützen wir unsere Kunden bei der Rekrutierung und<br />
operativen Führung einer eigenen Vertriebsmannschaft. Ärmel hochkrempeln und anpacken<br />
lautet unsere Arbeitsdevise. Mittels neuer Vertriebsstrukturen und der aktiven Kundenansprache<br />
konnten wir Unternehmen ertüchtigen, neue und innovative Produkte zu vermarkten.<br />
Kontakt: genicinfo@genic.ag<br />
„Meridian Deutschland vermittelt nur persönlich<br />
bekannte Bewerber/innen. Sie wurden<br />
während ihrer Karriere von uns begleitet<br />
und ihre Erfolgsgeschichte ist uns bekannt.<br />
Maßgeblich im Entscheidungsprozess sind<br />
häufig die Persönlichkeit und der individuelle<br />
Charakter des Menschen“, sagt Renate Staab.<br />
Mit vielen <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen arbeitet<br />
Meridian bereits seit Jahren zusammen.<br />
Bei Anfragen von neuen Firmen macht Frau<br />
Staab sich schon im Vorfeld -vor der konkreten<br />
Annahme eines Suchauftrages- ein umfangreiches<br />
Bild vom Unternehmen und den Produkten<br />
(bestenfalls vor Ort), um zu sehen und zu<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
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Thema: Vertriebspartner | 11<br />
Topf sucht Deckel –<br />
Managementberatung für <strong>Direkt</strong>vertriebe<br />
MERIDIAN DEUTSCHLAND ist eine renommierte, eigentümergeführte<br />
Unternehmensberatung mit Sitz im Großraum Rhein-Main. Sie verfügt über<br />
eine 40jährige Erfahrung und eine klare Ausrichtung sowie Konzentration<br />
auf die <strong>Direkt</strong>vertriebsbranche.<br />
Renate Staab<br />
Geschäftsführerin Meridian Deutschland<br />
die sie besetzen. Der Kunde/<br />
die Vertriebspartner stehen im<br />
Vordergrund. Wertschätzende<br />
Umgangsformen und eine<br />
„hands-on“-Mentalität sind von<br />
essentieller Bedeutung im Management<br />
eines <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmens.<br />
Die Fähigkeit,<br />
sich selbst zurückzunehmen und<br />
zu wissen, dass die Menschen,<br />
die „draußen“ sind, den Erfolg<br />
des Unternehmens garantieren,<br />
machen einen guten Manager<br />
aus.<br />
Neben Positionen im oberen<br />
Management vermittelt Meridian<br />
auch immer wieder Spezialisten<br />
wie z. B. Controller, IT‘ler und<br />
spüren, wie der Geschäftsbetrieb „tickt“, um<br />
den „Stallgeruch“<br />
Marketingfachleute. „Nachwuchskräfte<br />
sind in unserer Branche<br />
Kandidaten und holt dort ebenfalls das<br />
Feedback ein. Zur qualifizierten Beratung<br />
wahrzunehmen. „Sowohl internationale Konzerne,<br />
wie auch mittelständische, oftmals schwierig<br />
zu finden. Im Gespräch<br />
gehören ebenfalls die Organisation des<br />
weiteren Bewerbungsvorgangs sowie<br />
Meridian übernimmt<br />
eigentümergeführte<br />
mit Studierenden<br />
die Begleitung des Unternehmens und<br />
die Verant-<br />
stellen wir häufig fest,<br />
des Kandidaten bis hin zur Vertragsun-<br />
<strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen<br />
wortung für beide<br />
dass unsere erfolgreiche terschrift.<br />
und erfolgsversprechende Start-ups<br />
Seiten, sowohl für<br />
Welt entweder gänzlich<br />
gehören zu unserem Kundenkreis.“<br />
das Unternehmen,<br />
unbekannt ist oder<br />
Als Besonderheit gilt es zu erwähnen, dass<br />
als auch für den<br />
Kandidaten. Eine personelle Fehlentscheidung<br />
kann Geld und Reputation kosten. Kandidaten<br />
kommen in der Regel aus einer sicheren<br />
völlig unterschätzt wird.<br />
Das Angebot an Praktika, studienbegleitenden<br />
Jobs und Schnuppertagen wäre eine willkommene<br />
Möglichkeit,<br />
Meridian erfolgsorientiert arbeitet und eine<br />
Garantie gewährt.<br />
„Die Basis unserer<br />
Anstellung, geben vielleicht ihr soziales Umfeld<br />
auf und ziehen mit der Familie um. Aus<br />
diesem Grund werden die Anforderungen der<br />
neuen Position mit den Wünschen und Zielen<br />
des Kandidaten genau abgewogen. „Es gilt<br />
die Regel: im Zweifel lieber nicht“, kommentiert<br />
Renate Staab.<br />
den <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
kennenzulernen“,<br />
kommentiert Renate<br />
Staab die Situation in<br />
der Branche.<br />
Um einen qualifizierten<br />
Einstellungsprozess<br />
„Gleichzeitig vertraut<br />
eine große Zahl erfahrener und<br />
kompetenter Kandidaten<br />
für das mittlere und höhere<br />
Management<br />
unserer diskreten Arbeit.“<br />
Arbeit bilden Empfehlungen,<br />
Vertraulichkeit<br />
ist selbstverständlich.<br />
Die Reputation in der<br />
Branche, die Kooperation<br />
mit Verbänden<br />
sowie nicht zuletzt<br />
unsere langjährige<br />
Menschen sind im <strong>Direkt</strong>vertrieb nur<br />
dann erfolgreich, wenn sie sich als „Dienstleister“<br />
fühlen; unabhängig von der Position,<br />
zu gewährleisten, geht Meridian<br />
folgenden Weg:<br />
und professionelle Arbeit sind die Erfolgsfaktoren<br />
unseres Netzwerks“, so Renate Staab.<br />
Kontakt: info@meridian-deutschland.de<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
Im gemeinsamen Gespräch mit dem<br />
Unternehmen werden Aufgabenstellung<br />
und Rahmenbedingungen besprochen.<br />
Meridian tritt dann als „Markenbotschafter<br />
des Unternehmens“ an mögliche<br />
Kandidaten heran. Bei Interesse an der<br />
Position erhält der Auftraggeber die<br />
entsprechenden Kandidatenprofile.<br />
Im Anschluss folgt das persönliche<br />
Erstinterview zwischen Unternehmen<br />
und Kandidat im Beisein von Meridian<br />
Deutschland.<br />
Nach Feedback zur ersten Interviewrunde<br />
wird entschieden, mit wem<br />
weitere Gespräche folgen. Auf Wunsch<br />
ist Meridian auch hierbei anwesend,<br />
übernimmt die Rückmeldung an die<br />
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DIREKt!
12 | Thema: Vertriebspartner<br />
„Die Tupperparty® bekommt ein Facelift“<br />
Christian Dorner, neuer Geschäftsführer von Tupperware Deutschland, über<br />
die Neuaufstellung des Unternehmens und die Wichtigkeit von professionell<br />
geschulten PartyManagern<br />
Seit Dezember 2014 ist Christian Dorner neuer Geschäftsführer/<br />
Managing Director von Tupperware Deutschland. Er folgte auf Georges<br />
Jaggy, der sechs Jahre lang die Geschäfte führte. Der Generationswechsel<br />
an der Spitze eines der umsatzstärksten Länder der Tupperware<br />
Brands Corporation läutet einen bedeutenden strategischen Wandel ein.<br />
Die Erfahrung, die er in den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit<br />
mit den PartyManagern und Bezirkshändlern gesammelt hat, wird<br />
Christian Dorner für die Neuausrichtung von Tupperware Deutschland<br />
nutzen: „Die Tupperparty® bleibt in ihrem Kern erhalten, sie bekommt aber<br />
ein Facelift“, fasst er die Pläne im Gespräch mit dem BDD zusammen.<br />
BDD: Herr Dorner, wie erlebten Sie Ihre ersten Monate als<br />
Geschäftsführer von Tupperware Deutschland?<br />
Dorner: In dieser Zeit haben wir als Team schon eine Menge<br />
bewegen können. Mein Vorgänger Georges Jaggy hat bereits wichtige<br />
Veränderungen angestoßen, die wir jetzt weiter ausbauen, präzisieren,<br />
mit eigenen Impulsen ergänzen und gemeinsam umsetzen.<br />
BDD: Wie sehen diese Veränderungen aus?<br />
Dorner: Wir möchten zusätzlich zu unserer etablierten Zielgruppe ganz<br />
klar verstärkt die Generation zwischen 20 und 35 Jahren ansprechen. Natürlich<br />
ist Tupperware in dieser Zielgruppe häufig aus dem Elternhaus bekannt.<br />
Darüber hinaus wollen wir aber das Bewusstsein weiter stärken und zeigen,<br />
welche Möglichkeiten man mit Tupperware hat: nicht nur beim Aufbewahren<br />
und Frischhalten von Lebensmitteln. Diese Generation wünscht sich<br />
eine schnelle aber auch ausgewogene Ernährung und Tupperware zeigt,<br />
wie es geht. Mit modernen, raffinierten Rezeptideen und den Mehrwerten<br />
unserer Produkte ist das Zubereiten von köstlichen Gerichten ganz einfach<br />
und macht Lust darauf, wieder selbst zu kochen und zu backen.<br />
→ Zur Person<br />
Christian Dorners berufliche Laufbahn<br />
ist eng mit Tupperware und dem <strong>Direkt</strong>vertrieb<br />
verbunden. Nach dem Studium an der<br />
Universität Mannheim startete er bei Tupperware<br />
Deutschland im Marketing. Danach<br />
wechselte er in den Vertrieb und wurde nach<br />
kurzer Zeit Regionaldirektor. 2011 übernahm<br />
er die Geschäftsführung von Tupperware<br />
Schweiz. Seit Dezember 2014 ist Christian<br />
Dorner neuer Geschäftsführer/Managing<br />
Director von Tupperware Deutschland..<br />
BDD: Wie hat ein Traditionsunternehmen wie Tupperware<br />
vor, sich eine junge Zielgruppe zu erschließen?<br />
Dorner: Wir setzen stärker auf moderne Medien. Wir wollen die<br />
Jüngeren da abholen, wo sie sich aufhalten. Wir verstärken also nicht<br />
zuletzt unsere digitale Kommunikation. Ich sehe Tupperware als<br />
eines der ursprünglichen Social Networks, aber nicht nur im digitalen,<br />
sondern auch im analogen, im echten Leben. Ein Grund mehr in den<br />
digitalen Medien präsent zu sein und hier die große und sehr kommunikative<br />
Community anzusprechen und den Kontakt zu pflegen.<br />
BDD: Welche Rolle spielen bei diesem Ansatz die digitalen Medien?<br />
Dorner: Wir arbeiten stetig daran, dass die digitalen Medien im<br />
Vertrieb auch unseren Bezirkshändlern und deren PartyManagern<br />
vor Ort die Arbeit erleichtern. Der Einsatz von Tablets wird bald ein<br />
selbstverständlicher Teil von Tupperpartys sein. Diese mobilen Medien<br />
sind für die junge Generation eine Selbstverständlichkeit, die nicht aus<br />
dem Alltag wegzudenken ist. Aber eine Grenze werden wir sicherlich<br />
nicht überschreiten: Es wird keinen Tupperware Online-Shop geben. Die<br />
Tupperparty ist und bleibt unser einziger Vertriebskanal. Die Tupperparty<br />
wird sich allerdings einem Facelift unterziehen.<br />
BDD: Wie wichtig ist es, dass der Vertriebspartner von dieser<br />
Neuausrichtung überzeugt ist?<br />
Dorner: Im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer der Mensch.<br />
Unsere Bezirkshändler bieten ihren PartyManagern eine Tätigkeit, die<br />
es ihnen ermöglicht, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und den<br />
Weg, den Tupperware eingeschlagen hat, mitzugehen.<br />
BDD: Statt Online-Shop setzen Sie beim Verkauf weiterhin auf<br />
Ihre Vertriebspartner. Wie stellen Sie sicher, dass diese das<br />
neue Tupperware-Gefühl an den Kunden weitergeben?<br />
Dorner: So wichtig es ist, mit den modernen Medien auf dem Laufenden<br />
zu sein: Von Megabytes wird niemand satt, sie duften und schmecken nicht.<br />
Darum ist es für uns enorm wichtig, dass die Tupperparty auch kulinarisch<br />
etwas bieten kann: Frische und abwechslungsreiche Ernährung bekommen<br />
die Gäste auf einer Tupperparty demonstriert, und das können alle in Ihren<br />
Berufsalltag und in Ihr Familienleben mitnehmen. Dieses Wissen muss natürlich<br />
geschult werden. Darum bieten wir unseren Vertriebspartnern, den<br />
über 120 Bezirkshändlerinnen und -Händlern, Workshops in unterschiedlichen<br />
Produktkategorien an. Wir haben bei Tupperware Deutschland ein<br />
sehr kompetentes Team, das nicht nur an Produktentwicklungen beteiligt<br />
ist, sondern auch ständig neue Rezepte entwickelt und weitervermittelt.<br />
Die Bezirkshändler geben dieses Wissen in eigenen Schulungen an ihre<br />
PartyManager weiter. Und so erreichen viele neue Rezept-Ideen, Tipps und<br />
Tricks, Mehrwerte der Produkte den Kunden auf der Tupperparty.<br />
Kontakt: presse@tupperware.com<br />
Foto: Tupperware<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
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Thema: Vertriebspartner | 13<br />
„Ich mache ausschließlich das, was mein Leben erfüllt“<br />
Iris Gräser, seit fast 20 Jahren bei PartyLite<br />
„Mein Name ist Iris<br />
→ Zur Person<br />
Gräser. Ende der 90er<br />
Jahre entdeckte ich eine<br />
Geschäftsidee, das Angebot<br />
einer nebenberuflichen<br />
Selbstständigkeit,<br />
welche kein Geld für den<br />
Einstieg verlangte. Neben<br />
meiner damals seit etwa<br />
20 Jahren ausgeübten<br />
Tätigkeit als Verwaltungsangestellte<br />
ergriff ich<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
Iris Gräser<br />
Regional Vice President<br />
62 Jahre, in Partnerschaft lebend<br />
Ausbildung: Verwaltungsangestellte<br />
Im <strong>Direkt</strong>vertrieb seit 1997<br />
diese Chance und begann als selbstständige Handelsvermittlerin bei<br />
der Firma PartyLite, dem <strong>Direkt</strong>vertriebsunternehmen für Kerzen und<br />
Wohnaccessoires.<br />
Flankiert durch eine Vielzahl von Trainings, Webinaren, Meetings<br />
sowie einer äußerst engagierten und kompetenten Unterstützung durch<br />
die Mitarbeiter der nationalen Unternehmenszentrale in Heidelberg und<br />
vieler auch internationaler Kolleginnen und Kollegen folgte eine äußerst<br />
zufriedenstellende persönliche und berufliche Entwicklung. Aus meinem<br />
in relativ kurzer Zeit erlangten attraktiven Nebenverdienst wurde ein<br />
mehr als solides Haupteinkommen. Seit einigen Jahren mache ich folglich<br />
ausschließlich das, was mein Leben erfüllt und mir persönlich Spaß<br />
bereitet. Ich berate Menschen hinsichtlich attraktiver Wohnaccessoires<br />
sowie nahezu alle Sinne ansprechenden Düfte der vielfältigen und<br />
jederzeit innovativen PartyLite Kollektion. Als »Regional Vice President«,<br />
einer attraktiven Führungsposition der Firma PartyLite, unterstütze und<br />
begleite ich aktuell zusammen mit fünf weiteren »Leaderinnen« sowie<br />
einem »Leader« eine Vielzahl selbstständiger Beraterinnen und Berater<br />
bei der Verwirklichung ihrer jeweils ganz individuellen Lebensvision.<br />
Ein innovativer Einkommens-<br />
und Karriereplan sowie<br />
eine Vielzahl von Wettbewerben,<br />
lohnenswerten Incentives,<br />
attraktiven Gratifikationen und<br />
Prämien seitens des Unternehmens<br />
motivieren zudem zum<br />
schnellstmöglichen Ausbau<br />
des persönlichen Geschäfts<br />
sowie zur Gewinnung weiterer<br />
Geschäftspartner (Berater).<br />
Gelegentlich wird gegen<br />
den Start in eine Karriere im<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieb der Einwand<br />
vorgebracht, dass diese weder<br />
ein festes Einkommen, noch<br />
Erfolg garantiere. Nach meiner Erfahrung haben feste Einkommen im<br />
Gegenzug jedoch häufig den Nachteil, sowohl hinsichtlich der persönlichen<br />
Entwicklungsmöglichkeiten, als auch in der Höhe des Gehalts stark<br />
limitiert zu sein.<br />
Interessenten und Neueinsteigern empfehle ich deshalb nahezu<br />
immer: „Nutzen Sie die gebotenen Möglichkeiten! Nur derjenige, der<br />
diese selbst ausprobiert hat, kann eine fundierte persönliche Entscheidung<br />
für die eigene berufliche Zukunft treffen!“<br />
Kontakt: presse@partylite.de<br />
Die nachhaltig gelebte PartyLite Firmenphilosophie bietet hierzu<br />
meines Erachtens einmalige Voraussetzungen, insbesondere auch für<br />
junge Menschen. Z. B. bei weitgehend freier Zeiteinteilung sofort als<br />
sein eigener Chef zu starten, ohne sich Sorgen um Warenbestände,<br />
Warenauslieferungen oder Zahlungseingänge, etc. machen zu müssen.<br />
Die Ausführung dieser Tätigkeiten übernimmt allesamt PartyLite.<br />
Für Beraterinnen und Berater besonders attraktiv ist zudem die Tatsache,<br />
dass unser wichtigstes Produkt, die aus natürlichen Rohstoffen<br />
konzipierte Kerze, hervorragende Brenneigenschaften hat, was wiederum<br />
einen hohen Nachkaufbedarf auslöst. Für einen relativ konstanten<br />
Folgeumsatz ist damit gesorgt. Auch das äußerst attraktive Gastgeberinnen-Programm,<br />
mit dem PartyLite Beraterinnen und Berater immer<br />
wieder leicht Kunden begeistern können, selbst einmal Gastgeber(in)<br />
zu sein und eine Party zu veranstalten, sorgt dafür, dass Kunden gerne<br />
wiederholt von den tollen Vorteilen profitieren möchten.<br />
Fotos: PartyLite<br />
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DIREKt!
14 | Thema: Vertriebspartner<br />
„Was kann ich von dir lernen?“<br />
Felix Patzers Karriere bei LR Health & Beauty<br />
BDD: Seit wann sind Sie für [LR Health & Beauty] tätig?<br />
Patzer: Seit meinem 18. Geburtstag im Jahr 2005.<br />
BDD: Sind Sie festangestellt oder nebenberuflich tätig?<br />
Patzer: Ich bin nebenberuflich eingestiegen und habe während des<br />
Abiturs, des Zivildienstes und meiner Studienzeit 5-10 Stunden pro Woche in<br />
den Aufbau meines LR Geschäfts investiert. Als ich nach etwas mehr als drei<br />
Jahren das erste Mal über 10.000Euro im Monat verdient habe, bin ich in die<br />
Hauptberuflichkeit gewechselt und habe mein Studium abgebrochen. Heute<br />
würde ich es wieder so tun.<br />
→ Zur Person<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
Felix Patzer<br />
Vertriebspartner, Gold Orgaleiter<br />
28 Jahre, lebt mit Lebenspartnerin<br />
und ist werdender Vater<br />
Ausbildung: Abitur<br />
➜➜<br />
Im <strong>Direkt</strong>vertrieb seit 2005<br />
BDD: Wie kam es dazu,<br />
dass Sie Vertriebspartner für<br />
[LR Health & Beauty] geworden sind?<br />
Patzer: Meine Mutter nutzte die Aloe Vera Produkte mit großem<br />
Erfolg. Eines Tages fand ich die Broschüre „Der Marketingplan“ auf dem<br />
Schreibtisch meiner Eltern und ich war neugierig auf das Autokonzept. Ich<br />
wollte mir unbedingt einen kostenlosen Mercedes erarbeiten. Ich besuchte<br />
anschließend das Starterseminar und begann, so viel wie möglich Seminare<br />
zu besuchen, CDs zu hören und Bücher über Network Marketing zu lesen<br />
sowie das LR Geschäft zu besuchen. Zu meinem 18. Geburtstag begann ich,<br />
das Wissen in die Praxis umzusetzen und stieg nach 2 ½ Jahren in meinen<br />
ersten kostenlosen Mercedes Benz. Im Jahr 2010 erarbeitete ich mir meinen<br />
ersten Porsche. Es fühlt sich unglaublich gut an, für erbrachte Leistung solch<br />
eine Würdigung zu erhalten.<br />
BDD: Besonderheiten des Vertriebs von [LR Produkten]<br />
Patzer: LR bietet u. a. Qualitätsprodukte „Made in Germany“ zu absolut<br />
fairen Preisen. Zahlreiche Produkte haben Alleinstellungsmerkmale. Das<br />
beste Produkt ist der Marketingplan, der auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist<br />
und mir damit ein stabil wachsendes Einkommen sichert. Jede Karrierestufe<br />
bei LR ist bereits erreicht worden und das motiviert mich täglich, die<br />
nächsten Ziele zu erreichen.<br />
BDD: Welche Möglichkeiten der Schulung werden Ihnen geboten?<br />
Patzer: Eine professionelle Ausbildung innerhalb der LR Academy sorgt<br />
für die Vermittlung des Produktwissens. Das geht regional, aber auch international.<br />
Die LR Online Academy ist rund um die Uhr, 7 Tage die Woche für<br />
LR Partner geöffnet und bietet in 26 Sprachen jedem Partner eine Plattform.<br />
Mit dem Erreichen jeder neuen Karrierestufe lädt LR seine Partner ein, das<br />
Fundament für den nächsten Schritt zu legen.<br />
Mit dem Power-Camp besteht zwei<br />
Mal im Jahr die Möglichkeit, Ausbildung<br />
sogar mit Lifestyle auf Mallorca zu verbinden. Das Ausbildungskonzept bietet<br />
jedem die gleiche Grundlage für Erfolg – mit Fleiß und Lernbereitschaft<br />
kann es also jeder schaffen, mit LR erfolgreich zu werden<br />
BDD: Welche Anreize bietet Ihnen das Unternehmen,<br />
um weitere Partner zu gewinnen?<br />
Patzer: Für jeden neuen Partner bietet LR zusätzlich zum Bonus eine Startup<br />
Marge, finanziert aus dem Verkaufserlös der Einstiegsprodukte. Das gibt<br />
dem eigenen Geschäft von Beginn an einen Kickstart. Jedes Jahr besteht die<br />
Möglichkeit, sich für ein Reise-Seminar zu qualifizieren. Das Autokonzept, der<br />
Bonus und auch monatlich wechselnde Wettbewerbe machen die Arbeit mit LR<br />
sehr attraktiv.<br />
BDD: Positive Aspekte Ihrer Tätigkeit<br />
für [LR Health & Beauty]?<br />
Patzer: Ich selbst entscheide, wann ich morgens starte, wo ich dann<br />
arbeite, mit wem ich arbeite und wann ich mir Zeit für die Familie und<br />
meine Hobbys nehme. LR nimmt mir viel Arbeit ab, so dass ich mich auf<br />
das Wesentliche konzentrieren kann. Die Work-Life-Balance ist einzigartig.<br />
Durch das LR Geschäft habe ich viele Freunde gefunden, unter anderem<br />
auch meine Lebenspartnerin. Die Arbeit fühlt sich meistens wie Freizeit an,<br />
so fällt es leicht und macht einfach sehr viel Spaß. Natürlich gibt es auch<br />
Dinge, die gemacht werden müssen, doch dafür entschädigt einen die<br />
monatliche Bonusabrechnung fürstlich.<br />
BDD: Auf welche Vorurteile gegenüber <strong>Direkt</strong>vertrieblern<br />
stoßen Sie häufig und wie reagieren Sie darauf?<br />
Patzer: Ich selbst treffe immer weniger auf Vorurteile. Entscheidend ist,<br />
wie professionell mein Auftritt ist, wie seriös ich präsentiere und letztendlich<br />
auch, wie authentisch bzw. glaubwürdig meine Worte sind. Die Argumente<br />
für LR überwiegen so deutlich, dass selbst vereinzelte Vorurteile oder<br />
Einwände schnell und einfach aus dem Weg geräumt werden können.<br />
BDD: Ihr Erfolgsrezept und Tipp für einen Einsteiger?<br />
Patzer: Mein Erfolgsrezept liegt darin, genau zu verstehen, wo der<br />
jeweilige Geschäftspartner hin möchte. Ich habe einen klaren Plan, der<br />
mich und vor allem den neuen Partner zum Erfolg führt. Dann erstellen wir<br />
gemeinsam seinen/ihren Plan auf Basis der individuellen Ziele. Wichtig ist,<br />
im ersten Jahr das Beste zu geben. Viele werfen zu früh das Handtuch. Es<br />
braucht Ausdauer und die entsprechende Kontinuität im Geschäftsaufbau.<br />
Sicherlich ist bei der Entwicklung des LR Partners auch der Mentor entscheidend,<br />
der dem Vertriebspartner mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />
Aus meiner Sicht ist eine der wichtigsten Fähigkeiten in unserem<br />
Geschäft, zu wissen, wie man auf Menschen zu geht, mit ihnen ins Gespräch<br />
kommt und sich für sie ehrlich interessiert. Ich stelle mir bei jedem<br />
Menschen, den ich kennenlerne, die Frage: „Was kann ich von dir lernen?“<br />
Mit dieser Strategie bin ich bisher sehr gut gefahren und habe von vielen<br />
erfolgreichen Menschen ein klein wenig dazugelernt.<br />
Kontakt: a.kellermeyer@lrworld.com<br />
Foto: LR Health & Beauty<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
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Thema: Vertriebspartner | 15<br />
„Ich mache Frauen glücklich!“<br />
Sabine Jakobi, Gruppenberaterin bei PepperParties<br />
Erotisches Spielzeug kaufen – na klar, aber wo?<br />
Gerade für viele Frauen ist der Gang in einen<br />
herkömmlichen Sex-Shop nicht gerade ein Vergnügen.<br />
Doch glücklicherweise gibt es eine Alternative<br />
dazu, die jede Menge Spaß verspricht.<br />
PepperParties bietet seit 2005 Homepartys mit<br />
sinnlichen Produkten für die Frau an. Sabine<br />
Jakobi ist seit 2014 Beraterin bei PepperParties<br />
und war von Anfang an begeistert. Wenn sie mit<br />
ihrem pinken PepperParties-Koffer gefüllt mit<br />
erotischem Spielzeug durch Baden-Württemberg<br />
reist, ist der (Einkaufs-) Spaß vorprogrammiert.<br />
Vibratoren an der Nase ausprobieren lassen, das<br />
richtige Gleitgel empfehlen, Rat in Fragen rund<br />
um das Thema Sex bieten – das alles ist Teil<br />
ihres spannenden Jobs. Fragt man sie nach den<br />
positiven Aspekten ihrer Tätigkeit, antwortet sie<br />
sich einfach und schnell. Aber auch fortgeschrittene<br />
Beraterinnen werden nicht alleine gelassen:<br />
Webinare, Seminare und Telefonkonferenzen<br />
sind Teil der Schulungsangebote für alle.<br />
Ein großes Plus bei PepperParties: die Produktvielfalt.<br />
Neben Erwachsenenspielzeug gibt es<br />
zum Beispiel auch sinnliche Kosmetika wie<br />
Massageöle, Gleitgele, Körperpuder und herrlich<br />
duftende Kerzen, deren Material auch zur Massage<br />
verwendet werden kann. Auch Praktisches<br />
und Lustiges gibt es im Sortiment. „Da ist für<br />
jeden was dabei!“, schwärmt die 29-Jährige.<br />
Auf Vorurteile gegenüber <strong>Direkt</strong>vertrieblern ist<br />
Sabine Jakobi während ihrer Tätigkeit noch nicht<br />
gestoßen, ganz im Gegenteil: „Wir zaubern<br />
Gerade den Kontakt mit Menschen weiß Jakobi<br />
zu schätzen: „Es ist ein super Nebenjob, bei dem<br />
man auf so viele unterschiedliche Menschen trifft<br />
und interessante Gespräche führt, das hat mein<br />
Leben definitiv bereichert!“<br />
Aber auch sie selbst bereichert PepperParties:<br />
Als Gruppenberaterin hat sie bereits einige<br />
neue Beraterinnen für PepperParties gewinnen<br />
können. Neben der eigenen Begeisterung sind<br />
ansprechende Unterlagen, Prämien (wie z.B.<br />
Warengutscheine oder Reisen) und verschiedene<br />
attraktive Wettbewerbe Anreize, die auch sie<br />
motiviert haben, ein eigenes Team aufzubauen.<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
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→ Zur Person<br />
Sabine Jakobi<br />
Gruppenberaterin<br />
29 Jahre, verheiratet und 2 Kinder<br />
Ausbildung zur Erzieherin,<br />
z.Zt. in Elternzeit<br />
➜➜<br />
Im <strong>Direkt</strong>vertrieb seit 2014<br />
mit einer Variante des PepperParties-Slogans:<br />
„Ich mache Frauen glücklich!“<br />
Für die Zukunft wünscht sich Sabine Jakobi noch<br />
viele weitere besondere Abende. Das Schönste<br />
für sie: „Auf unseren Partys<br />
treffen sich völlig Fremde verschiedenster<br />
Altersklassen und<br />
sprechen offen. Manchmal<br />
entstehen in dieser Atmosphäre<br />
besondere Beziehungen –<br />
das macht mich richtig stolz!“<br />
Kontakt:<br />
daniel.jansen@pepperparties.de<br />
Als Erzieherin in Elternzeit war sie auf der Suche<br />
nach einem flexiblen Nebenjob, den sie mit ihrer<br />
Familie vereinbaren kann. Durch eine Freundin<br />
wurde sie auf PepperParties aufmerksam. Schon<br />
als Gastgeberin auf der eigenen Party wurde ihr<br />
klar: „Das will ich auch machen!“<br />
„PepperParties bietet sehr viel Hilfe beim Start“,<br />
meint Jakobi. Start-Seminare, Betreuung durch<br />
erfahrene Beraterinnen und umfangreiches<br />
Info-Material – das alles gehört dazu. Für den<br />
Anfang gibt es außerdem die „Party-Begleitung“,<br />
die Sabine Jakobi wärmstens allen Neueinsteigerinnen<br />
empfiehlt. Als neue Beraterin begleitet<br />
man eine Erfahrene bei ihrer Party – so lernt es<br />
eher ein Lächeln aufs Gesicht“, meint<br />
sie verschmitzt. „Wir arbeiten mit einem<br />
Thema, das absolut jeden betrifft,<br />
aber zum großen Teil noch ein Tabu<br />
ist. Gerade auf unseren Partys – in den<br />
eigenen vier Wänden, in vertrauter<br />
Runde – sind alle so offen, da wird eine<br />
Menge gelacht und es wird fröhlich und<br />
munter drauf los geplaudert.“<br />
So ist Sabine Jakobi je nach Situation<br />
Verkaufstalent, Entertainerin oder<br />
einfühlsame Zuhörerin. Denn bei der<br />
Bestellung der Ware im separaten<br />
Raum werden auch oft private Dinge<br />
angesprochen.<br />
Fotos: privat<br />
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DIREKT!
16 | Thema: Vertriebspartner<br />
„Ich bekomme die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln“<br />
Gabriele Steiding, Gruppenleiterin bei Vorwerk Thermomix<br />
→ Zur Person<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
Gabriele Steiding<br />
Thermomix Gruppenleitung<br />
60 Jahre, verheiratet<br />
Exportsachbearbeiterin für elektrische<br />
Messwandler<br />
➜➜<br />
Im <strong>Direkt</strong>vertrieb seit 2009<br />
Thermomix Gruppenleiterin Gabriele Steiding<br />
bei der Übergabe eines Thermomix an TV-Koch<br />
Tarik Rose vom Restaurant Engel in Hamburg<br />
BDD: Seit wann sind Sie für Vorwerk tätig? Sind<br />
Sie festangestellt oder nebenberuflich tätig?<br />
Gabriele Steiding: Ich bin seit 2009 für Vorwerk als<br />
freiberufliche Handelsvertreterin im Nebenerwerb tätig.<br />
Seit November 2010 arbeite ich Vollzeit als Thermomix<br />
Repräsentantin.<br />
BDD: Wie kam es dazu, dass Sie Vertriebspartner für Vorwerk<br />
geworden sind?<br />
Steiding: Ganz einfach: durch die Begeisterung für den Thermomix<br />
und den Wunsch, mir meinen eigenen Thermomix als Repräsentantin zu<br />
verdienen. Die Vielseitigkeit und die Qualität des Thermomix haben mich<br />
von Anfang an überzeugt.<br />
Incentives dienen als Auszeichnung<br />
für besonders gute Arbeit. Das motiviert und wertschätzt mich.<br />
BDD: Positive Aspekte Ihrer Tätigkeit für Vorwerk?<br />
Steiding: Ich bekomme die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln,<br />
gefördert und gefordert zu werden und täglich Neues hinzuzulernen.<br />
BDD: Besonderheiten des Vertriebs des Thermomix?<br />
Steiding: Die Nähe zum Kunden, die vielseitigen Aufgaben, die Wertschätzung<br />
meiner Tätigkeit und die Hochwertigkeit des Produkts machen<br />
für mich den Vertrieb bei Vorwerk zu etwas ganz besonderem. Wir bieten<br />
nur ein einziges Produkt an – den Thermomix. Der Kunde erwirbt nicht<br />
nur ein Küchengerät, sondern auch unsere individuelle Beratung – wenn<br />
gewünscht auch noch lange nach dem Kauf.<br />
BDD: Welche Möglichkeiten der Schulung werden Ihnen<br />
geboten? Welche Anreize bietet Ihnen das Unternehmen<br />
weitere Partner zu gewinnen?<br />
Steiding: Schulungen werden von Vorwerk für alle Bereiche angeboten:<br />
Von der überzeugenden Präsentation des Thermomix bis hin zu<br />
Schulungen auf dem Gebiet der Personalführung, Zeitmanagement und<br />
viele weitere Themen. Wir erhalten interne Fortbildungen, um immer<br />
auf dem neusten Stand zu bleiben, uns als Repräsentantinnen auch<br />
untereinander austauschen zu können und uns weiterzuentwickeln.<br />
BDD: Auf welche Vorurteile ggü. <strong>Direkt</strong>vertrieblern stoßen<br />
sie häufig und wie reagieren Sie darauf?<br />
Steiding: Solche Vorurteile begegnen mir eher selten. Ich komme ausschließlich<br />
auf Einladung und die Präsentation des Thermomix folgt einem<br />
ganz besonderen Konzept.<br />
BDD: Ihr Erfolgsrezept und Tipp für einen Einsteiger?<br />
Steiding: Das Erfolgsrezept für Einsteiger ist so simpel wie einleuchtend:<br />
Kochen Sie mit dem Thermomix und tragen Sie Ihre Begeisterung weiter.<br />
Betrachten Sie unsere Angebote als ein Buffet, von dem Sie sich reichlich<br />
bedienen dürfen. Nehmen Sie sich, was Sie mögen und was zu Ihnen passt.<br />
Nutzen Sie die angebotenen Schulungen, die wir Ihnen bieten.<br />
Übrigens: Deutschlandweit sind insgesamt 18.186 Menschen für<br />
die Vorwerk Gruppe tätig, davon arbeiten 15.696 als selbstständige Berater<br />
(Stand 2013).<br />
Kontakt: kathleen.schmiemann@vorwerk.de<br />
Foto: Marco Drews / Vorwerk Thermomix<br />
www.direktvertrieb.de<br />
➜➜<br />
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Thema: Vertriebspartner | 17<br />
„Ich genieße die Freiheit, mein eigener Chef zu sein.“<br />
Katrin Reich-Mamic, Nationale Verkaufsdirektorin, Mary Kay<br />
BDD: Seit wann sind Sie für Mary Kay tätig<br />
– festangestellt oder nebenberuflich?<br />
Reich-Mamic: Ich startete mein Mary Kay<br />
Geschäft im Februar 2005. Zunächst übte ich<br />
meine Tätigkeit neben meiner Festanstellung<br />
im Vertriebsinnendienst bei Siemens aus.<br />
Nach 1 ½ Jahren kündigte ich meinen Job und<br />
bin seither selbständig.<br />
BDD: Wie wurden Sie Vertriebspartner?<br />
Reich-Mamic: Ich lernte die Produkte auf einer<br />
Beauty-Party kennen und wurde angesprochen, ob<br />
ich mir nebenher etwas aufbauen wolle. Nachdem<br />
ich mir den Marketingplan und die Geschäftsmöglichkeit<br />
angehört hatte, war ich so angetan von<br />
dem Konzept, dass ich sofort zusagte.<br />
BDD: Besonderheiten des Vertriebs<br />
von Mary Kay Produkten?<br />
Reich-Mamic: Ich genieße die Freiheit, mein<br />
eigener Chef zu sein, selbst zu entscheiden, wann<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
➜➜<br />
→ Zur Person<br />
Katrin Reich-Mamic<br />
Nationale Verkaufsdirektorin<br />
34 Jahre, verheiratet und 2 Kinder<br />
Diplom-Betriebswirtin (Fachrichtung<br />
Industrie)<br />
➜➜<br />
Im <strong>Direkt</strong>vertrieb seit 2005<br />
ich arbeite und mit wem. Ich kann Einzelberatungen<br />
anbieten oder Gruppentermine (Make-up oder<br />
Gesichtspflegepartys). Meine Kundinnen testen die<br />
Produkte in gemütlicher Atmosphäre, bekommen<br />
persönliche Beratung von mir und auch eine „After<br />
Sales“- Betreuung. Sollten sie mit Produkten nicht<br />
zufrieden sein, kann ich über die Umtauschgarantie<br />
helfen, das Richtige zu finden.<br />
BDD: Welche Möglichkeiten der<br />
Schulung werden Ihnen geboten?<br />
Reich-Mamic: Grundsätzlich findet jede<br />
Woche ein Meeting zum Austausch und zur Inspiration<br />
statt.Damit ein Consultant nicht nur<br />
in der Theorie fit ist, nutzen wir untereinander<br />
die Chance, uns auf Termine zu begleiten.<br />
Je nach Karrierestufe gibt es verschiedene<br />
Trainingsmöglichkeiten. Von den Einsteiger-<br />
und Erfolgstrainings über Trainings zur<br />
Geschäftsmöglichkeit bis hin zu speziellen<br />
Trainings zum Aufbau und zur Führung einer<br />
Unit bzw. eines Teams. Parallel dazu hat<br />
man auch die Möglichkeit, sich über Online-<br />
Trainings weiterzubilden.<br />
BDD: Welche Anreize bietet Ihnen<br />
das Unternehmen weitere Partner<br />
zu gewinnen?<br />
Reich-Mamic: Ich habe die Möglichkeit,<br />
mir neben dem Produktverkauf ein Team aufzubauen.<br />
Der Marketingplan sieht dabei eine<br />
„Win-Win-Situation“ vor. Mein neues Teammitglied<br />
hat dieselben Vorteile wie ich gegenüber<br />
Mary Kay und ich erhalte von Mary Kay ab<br />
bestimmten Teamgrößen steigende Provisionen<br />
auf den Teameinkauf . Es gibt regelmäßig<br />
„Teamaufbau-Programme“, in denen wir uns<br />
Prämien wie z.B. Taschen, Koffer, Schmuck,<br />
iPad/iPhone etc. erarbeiten können.<br />
Außerdem haben wir die Möglichkeit, uns<br />
durch Teamaufbau in einem Programm für die<br />
Nutzung eines Autos zu qualifizieren. Durch<br />
den Aufbau meines Teams und das Abschließen<br />
einer Qualifikation kann ich den Status<br />
der <strong>Direkt</strong>orin erreichen, der mir wiederum<br />
mehr finanzielle Freiheiten ermöglicht sowie<br />
die Chance auf tolle Reisen.<br />
BDD: Positive Aspekte Ihrer Tätigkeit<br />
für Mary Kay?<br />
Reich-Mamic: Die Geschäftsmöglichkeit<br />
mit Mary Kay bietet die Chance, sich nebenher<br />
oder auch hauptberuflich eine tolle Zukunft<br />
aufzubauen – in meinem eigenen Tempo und<br />
nach meinen eigenen Vorstellungen. Man<br />
kann die Tätigkeit ausüben – egal wo man<br />
herkommt oder welche Vorbildung man. Ich<br />
bekomme Unterstützung im Aufbau meines<br />
Geschäfts, erhalte Anerkennung, wachse in<br />
meiner Persönlichkeit und schaffe mir finanzielle<br />
Freiheiten.<br />
BDD: Auf welche Vorurteile gegenüber<br />
<strong>Direkt</strong>vertrieblern stoßen sie häufig<br />
und wie reagieren Sie darauf?<br />
Reich-Mamic: Interessanterweise werden<br />
die Vorurteile immer weniger je selbstsicherer<br />
ich mit meinem Geschäft auftrete. Anfangs hieß<br />
es noch: Funktioniert das überhaupt, kann man<br />
davon leben, kennt das nicht irgendwann jeder<br />
und du findest keine neuen Kunden mehr? Oder<br />
auch: Gehst du „Klinkenputzen“? Die beste<br />
Reaktion ist zu fragen: Wie meinst du das? Und<br />
nachdem ich mir dann interessanteste Dinge<br />
angehört habe, kann ich beruhigt sagen: „Nein,<br />
das ist nicht so. Aber mach dir doch dein eigenes<br />
Bild und lerne die Produkte kennen!“<br />
BDD: Ihr Erfolgsrezept und Tipp<br />
für einen Einsteiger?<br />
Reich-Mamic: Oftmals verstehen die Menschen<br />
unser (neues) Geschäft nicht. So habe ich<br />
mir angewöhnt, nur Tipps von Menschen anzunehmen,<br />
die da sind, wo ich gerne hinmöchte.<br />
Wichtig ist, dass man dranbleibt und nicht<br />
gleich bei den ersten „Neins“ oder Herausforderungen<br />
aufgibt.<br />
Und das Wichtigste: Habe einen Traum,<br />
glaube an dich und finde dein WARUM. Was<br />
möchtest du aus deinem Leben machen, wozu<br />
kann dir deine Arbeit hier im <strong>Direkt</strong>vertrieb verhelfen?<br />
Wenn du das ganz fest in deinem Herzen<br />
trägst, dann wirst du alle Hürden meistern!<br />
Kontakt: doris.foerster@mkcorp.com<br />
Foto: Mary Kay<br />
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DIREKt!
18 | ZUm Schluss<br />
Mitgliederversammlung <strong>2015</strong><br />
Am 29./30. September <strong>2015</strong> findet die Mitgliederversammlung des BDD<br />
statt. Veranstaltungsort ist das Hotel La Strada in Kassel.<br />
Auch dieses Jahr werden wir wieder für Sie ein interessantes, anspruchsvolles<br />
und vielseitiges Programm zusammenstellen. Referenten werden u. a.<br />
sein Martin Limbeck, Geschäftsführer von Martin Limbeck – Der Hardselling-<br />
Experte und Prof. Dr. Florian Kraus von der Universität Mannheim. Prof. Dr.<br />
Kraus wird die Ergebnisse der Marktstudie <strong>2015</strong> vorstellen. Außerdem werden<br />
wir im zu Beginn des 18. Jh. erbauten, barocken Orangerieschloss Kassel<br />
zu Gast sein, um in fürstlichem Ambiente den ersten Veranstaltungstag mit<br />
kulinarischen Genüssen und guten Gesprächen ausklingen zu lassen.<br />
Foto: fotoherkules/fotolia.com<br />
Den Mitgliedsunternehmen geht die Einladung inkl. Zimmerbuchung<br />
Anfang Juli per E-Mail zu. Ansprechpartner für Anmeldungen und Organisationsfragen<br />
ist Alexander Haase unter haase@direktvertrieb.de.<br />
TERMIN!<br />
29./30.<br />
Sept. <strong>2015</strong><br />
Kassel<br />
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Die Mitglieder des Bundesverbandes<br />
AMC | AVON Cosmetics | Bacchus Weinhaus | Drache | DSE <strong>Direkt</strong>-Service Energie<br />
EnBW | ENERGETIX | Felicitas <strong>Direkt</strong>werbung | GONIS | HAKA Kunz | HAKAWERK W. Schlotz<br />
HEIM & HAUS | HYLA Germany | JAFRA | Just Deutschland | LichtBlick | LR Health & Beauty Systems<br />
Lux Deutschland | Mary Kay Cosmetics | MBR |Miche Europe | Nahrin Deutschland | Nikken Deutschland<br />
PartyLite | PepperParties | Pierre Laforest | Pippa & Jean | Reichsgraf von Ingelheim | Reichsgraf von Plettenberg<br />
Reico & Partner | Save4You |Stampin‘ Up! | The Pampered Chef | Tupperware Deutschland | ViledaHOME | Vorwerk<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Bundesverband <strong>Direkt</strong>vertrieb Deutschland e. V.<br />
Bundesallee 221, 10719 Berlin<br />
Verantwortlich:<br />
Jochen Clausnitzer<br />
Tel. 030 / 23 63 56 80, Fax 030 / 23 63 56 88<br />
info@direktvertrieb.de<br />
www.direktvertrieb.de<br />
www.direktvertrieb.de<br />
Redaktion: Anke Hufnagel, Leonie Heitmüller<br />
Satz und Layout: Anke Hufnagel, Nürnberg<br />
Fotos BDD: Sablotny Fotografie, Berlin<br />
Regina Sablotny<br />
Aktuelle Informationen entsprechen dem<br />
Stand vom 30.4.<strong>2015</strong>. Redaktionsschluss der<br />
nächsten Ausgabe: 30. September <strong>2015</strong><br />
BDD bei XING<br />
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