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Bebauungsplan Nr. 1146 - Hohenstaufenstraße - Stadt Wuppertal

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Begründung zum <strong>Bebauungsplan</strong>verfahren <strong>Nr</strong>. <strong>1146</strong> – <strong>Hohenstaufenstraße</strong> –<br />

Anlage 03 zur VO/0631/10<br />

Die Flächen zu b) wurden bereits im Rahmen der zweiten Änderung des <strong>Bebauungsplan</strong>es<br />

<strong>Nr</strong>. 820 betrachtet.<br />

Das Plangebiet war ursprünglich eine reine Villengegend mit ein bis zwei Wohneinheiten je<br />

Gebäude. Die Gebäude bestimmen durch ihren Baustil und ihre aufgelockerte Bauweise den<br />

Charakter des gesamten Wohngebietes. Inzwischen wurde die Bebauung durch neuere Gebäude<br />

ergänzt, alte Bausubstanz z. T. durch neue ersetzt. Die Anzahl der Wohnungen je Gebäude<br />

ist unterschiedlich. Die Gebäude Adolf-Vorwerk-Straße 19 und 21 wurden bereits als<br />

Mehrfamilienhäuser gebaut, während derzeit vermehrt der Wunsch besteht, Villen in Gebäude<br />

mit bis zu 4 Wohneinheiten umzubauen.<br />

Die Grundstücksgrößen innerhalb des Plangebietes variieren und liegen zwischen 241 bis zu<br />

5177 m². Dennoch lassen sich unter Ausschluss der jeweils kleinsten bzw. größten Grundstücke<br />

Bereiche ähnlicher Grundstücksgrößen ermitteln, die für die weiteren Regelungen des<br />

<strong>Bebauungsplan</strong>es relevant sein werden (siehe dazu auch die Übersicht in Anlage 01):<br />

Bereich Bereich Grundstücksgrößen<br />

A östlich Adolf-Vorwerk-Straße und <strong>Nr</strong>. 26-36, Hohen-<br />

Ab ca. 2000 – 4300<br />

(Ausnahmen 830, 999, 1468,<br />

staufenstraße 36-34, Hohenzollernstraße 30<br />

B<br />

C<br />

D<br />

nördlich Adolf-Vorwerk-Straße von <strong>Nr</strong>. 38 bis 52, östlich<br />

Wittelsbacher Straße, <strong>Hohenstaufenstraße</strong> 24c und d<br />

östlich Wittelsbacher Straße, nördlich <strong>Hohenstaufenstraße</strong><br />

von <strong>Nr</strong>. 17 bis 31, Sachsenstraße, westlich Adolf-Vorwerk-Straße<br />

von <strong>Nr</strong>. 16 bis 24, südlich Hohenzollernstr.<br />

Bereich westlich Wittelsbacher Straße und <strong>Hohenstaufenstraße</strong><br />

22, 24, 24a, 24b<br />

5.2 Technische Infrastruktur<br />

1475 und 5177 m²)<br />

Ab 1000 – 2000<br />

(Ausnahmen 785 und 998,<br />

2207, 2361 und 2457 m²)<br />

Ab 240 – 1600<br />

(Ausnahmen 1898)<br />

Sehr unterschiedlich, Standort<br />

Tennisanlage<br />

5.2.1 Verkehrserschließung<br />

Der Anschluss an das örtlich Verkehrsnetz erfolgt über die Wettinerstraße,<br />

• die im Norden in die Lönsstraße übergeht und nach Heckinghausen führt und<br />

• die im Süden in die Lichtenplatzer Straße mündet. Hierdurch ist eine gute Anbindung<br />

sowohl nach Elberfeld als auch nach Barmen gewährleistet.<br />

Im Hinblick auf die Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) befinden sich<br />

die Haltestellen Toelleturm und Wettiner Straße am Plangebietsrand. Von dort fahren die Buslinien<br />

604 und 646, die das Plangebiet an den Bahnhof Oberbarmen, den Bahnhof und das<br />

Klinikum Barmen sowie den Ortsteil Ronsdorf anbinden. Über die genannten Bahnhöfe bestehen<br />

überregionale Bahnverbindungen. Die Busse verkehren zwischen 7 und 19 Uhr jeweils<br />

versetzt im 20 Minutentakt, später und am Wochenende alle 30 Minuten.<br />

5.2.2 Entwässerung<br />

Das Plangebiet ist entwässerungstechnisch erschlossen.<br />

5.3 Soziale Infrastruktur<br />

5.3.1 Kindergarten<br />

Die Fläche des Planverfahrens befindet sich im Kindergarteneinzugsbereich 71 – Barmen-<br />

Mitte/Süd –. Mit Stand 01.08.2010 ist der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder<br />

vom vollendeten 3. Lebensjahr bis zum Beginn der Schulpflicht kurz und mittelfristig auch<br />

dann, wenn sich innerhalb des Plangebietes die Bewohnerstruktur mehr zugunsten junger<br />

Familien entwickelt, erfüllt.<br />

Für die Versorgung der unter 3 jährigen Kinder besteht Bedarf.<br />

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