Kammer der Wirtschaftstreuhänder

KAMMER DER WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER
Amtsblatt
der Kammer der
Wirtschaftstreuhänder
2/2011

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11
01 Impressum
KurzberIchte
02 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 01.06.2011
12 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 20.06.2011
18 Vorstand Protokoll der Sitzung vom 05.09.2011
20 Kollegenbefragung – Befugnisse der Bilanzbuchhalter
Verordnungen
26 Änderung Geschäftsordnung der KWT (GO-KWT 2001)
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, mit der die
Geschäftsordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder geändert wird.
Verlautbarungen
28 Veränderungen im Berufsstand 16.o5. bis 30.09.2011
Inhalt 1
Impressum
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Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 2
Ort
_________________
Anwesend
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Präsidium
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Vorstandsmitglieder
_________________
Vorstands-
Ersatzmitglieder
_________________
Landesstellenpräsidenten
_________________
Landesstellen-
Vizepräsidenten
_________________
_________________
Entschuldigt
_________________
Abwesend
_________________
Gäste
_________________
Protokoll
_________________
Beginn
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Ende
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Nächste Sitzung
_________________
Vorstand
Protokoll der Sitzung vom 01.06.2011
Akademie der Wirtschaftstreuhänder, Rainerstraße 5, 5020 Salzburg
Präsident Hübner, Vizepräsident Bruckner,
Vizepräsident Puffer, Vizepräsident Rief
Bruckner, Hübner, Kwasnitzka, Priester, Puffer, Rief, Schmalzl
Bauer, Herenda, Hofbauer, Houf, Jenewein, Kastenhofer, Metzler
Kwasnitzka, Mäder-Jaksch, Metzler, Pira, Sporer, Wascher
Klinger, Priester, Spitzer-Leitner
Klement, Benesch
Allgäuer, Braun, Christiner, Hammerschmied, Heinrich, Jeitler, Katschnig, Mollatz,
Reiffenstuhl, Steiger, Trenkwalder, Weinländer
Milla, Pircher, Trestl
Benesch
14.00 Uhr
16.10 Uhr
20. Juni 2011 um 13.00 Uhr in der KWT

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 3
Inhalt:
1. Spezifische Fragen
- Genehmigung des Protokolls
2. Funktionsneubestellungen
- Fachkundige Laienrichter/ Arbeits- und Sozialgerichte
- Fachsenat für Betriebswirtschaft und Organisation
3. Bericht und Anträge des Präsidiums
- Befugniserweiterung Bibu
- Änderung der Bezeichnung der KWT
- Bilanz 2010
- WTBG
4. Bericht der der Berufsgruppenobleute
5. Sonstige Berichte und Anträge
- Öffentlichkeitsarbeit
- Nachtragsbudget Öffentlichkeitsarbeit
- Überarbeitete Nutzungsbedingungen für den elektronischen Bilanztransfer
(ebT)
- WT-ARL – Änderung der Fortbildungsverpflichtung
- Anti-Geldwäschebestimmungen – Änderung der WT-ARL
6. Bericht des Kammeramtes
7. Umlaufbeschlüsse
- Werbung Steuerberater
7. Allfälliges

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 4
Zu Beginn begrüßt LP Pira die anwesenden Sitzungsteilnehmer
an der aus Anlass der Arbeitstagung in Salzburg stattfindenden
Vorstandssitzung.
1. Spezifische Fragen
n Genehmigung des Protokolls
2. Funktionsneubestellungen
n Fachkundige Laienrichter/
Arbeits- und Sozialgerichte
(Beilage 1)
Genehmigt
LP Metzler ersucht anstelle der in der vergangenen Vorstandssitzung
nominierten WP/StB Dr. Daniela Matt
StB Dr. Stefan Gehrer
zu nominieren (LG Feldkirch).
n Fachsenat für Betriebswirtschaft
und Organisation
Die Fachsenatsleitung stellt den Antrag
Herrn Mag. Dr. Stefan Fattinger, WP,
Einstimmig beschlossen
Ad Kammertag
in den Fachsenat für Betriebswirtschaft und Organisation
aufzunehmen.
Einstimmig beschlossen
3. Bericht und Anträge des Präsidiums
n Befugniserweiterung Bibu
- Hübner verweist auf das zuletzt an den Vorstand ergangene
Email, in welchem über den Letztstand und das mit der UBIT
erzielte vorläufige Verhandlungsergebnis informiert wurde.
Derzeit ist allerdings noch nicht eindeutig klar, ob die Gremien
der UBIT diesem Ergebnis auch zustimmen werden.
In der VWT bestehen offenbar Bedenken, jedoch ist es wesentlich,
dass es im Vorstand unter den WT-Fraktionen zu
einem einstimmigen Ergebnis kommt – andernfalls kann es
in dieser Frage keinen Beschluss im Vorstand geben. Eine Alternative
wäre eine Kollegenbefragung, wobei es wesentlich
ist, wie die begleitende Information gestaltet wird.
- Priester hält fest, dass er auch im BG-A StB dem Ergebnis
nicht zugestimmt hat. Er ist grundsätzlich gegen eine Öffnung
der Bilanzierungsgrenzen, die auch einer Prüfung des
VfGH standgehalten haben.
In vielen Telefonaten mit Kollegen hat sich die Ansicht gezeigt,
dass es seit 1999 nur Zugeständnisse gegeben hat
und nun nichts mehr geht. In Verhandlungen sollte kein
Kompromiss geschlossen werden ohne nicht auch eigene
Forderungen aufzustellen.
Die Statistik zeigt, dass mittlerweile rund 7.300 Angehörigen
der Buchhaltungsberufe nur noch rund 6.300 WT gegenüberstehen.
Der Markt ist voll. Im Evaluierungsbericht zum
BibuG wurde festgehalten, dass entgegen dem ursprünglichen
Plan der Entschließung des Nationalrats einer Vereinheitlichung
der getrennten Buchhaltungsberufe es nunmehr
sieben verschiedene Berufe gibt. Das ist ein Thema der Politik,
nicht der Kammern.
Bei einer Öffnung der Bilanzierungsgrenzen auf T€ 700 Umsatz
wären rund 90% der österreichischen Unternehmen abgedeckt,
das wäre existenziell für den Berufsstand. Es geht
um die Frage der Beratungsqualität für die österreichische
Wirtschaft. Ein herausragendes Beispiel der Auswirkungen
mangelhafter Beratungsqualität war zuletzt am Beispiel der
Vermögensberater zu sehen. Der Großteil der Unternehmen
sind EPU oder KMU, dies spiegelt sich auch in der Struktur
der Bibu wider.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 5
Es sollte nicht vergessen werden, dass der Gesetzgeber
auch 1945 gute Gründe hatte, die den WT vorbehaltenen
Tätigkeiten aus der GewO auszugliedern. Zu überlegen ist,
was die KWT tatsächlich zu verlieren hat – traut sich die Politik
tatsächlich über die Köpfe des Berufsstandes hinweg zu
entscheiden? Das BUKO wäre eine geeignete Plattform um
sich des Themas anzunehmen, da es um Anliegen der freien
Berufe insgesamt geht.
Sogar in der Regierungserklärung der derzeitigen Bundesregierung
wird die Deregulierung als Ziel angeführt. Auch
die Rechtsanwälte haben ähnliche Probleme mit den Vertretungsrechten
anderer Berufe. Es geht letztlich um den Wert
der WT-Kanzleien.
- Hübner betont, dass bis zuletzt von einem Konsens aller
WT-Fraktionen ausgegangen werden konnte. Abzustimmen
wäre über das vom Präsidium ausverhandelte Zwischenergebnis.
Die Sorgen der Kollegen sind aus vielen persönlichen
Gesprächen bekannt und dennoch gab es in den vergangenen
Jahren ein reales Wachstum des Berufsstandes. Vor einer Kollegenbefragung
muss sich der Vorstand noch auf eine Fragestellung
und die zur Verfügung zu stellende Information einigen.
Ein Festschreiben des Ergebnisses über 2015 hinaus
ist nicht möglich, da in diesem Jahr die derzeit laufenden
Funktionsperioden in beiden Kammer enden werden und
die Nachfolger in den Funktionen nicht gebunden werden
können. Entgegen anderen Darstellungen war die bisherige
Strategie länger als ursprünglich gedacht erfolgreich.
Das Präsidium wird allerdings den Antrag stellen, zur Frage
der Befugnisse der Bilanzbuchhalter eine Kollegenbefragung
durchzuführen.
- Schmalzl hält das Verhandlungsergebnis nicht für hundertprozentig
zufriedenstellend, jedoch könnte jede Abstimmung
darüber die Position der KWT schwächen.
- Bruckner ist der Ansicht, dass die Kollegenbefragung nicht
zwingend zu einer Bestätigung des Verhandlungsergebnisses
führen muss. Es ist einfach ein Punkt erreicht, an dem
der Berufsstand womöglich nicht mehr weiter gehen kann.
Das Ergebnis der Befragung ist sicher offen, es sollte aber
für die Kammer bindend sein.
- Herenda verweist auf die Diskussionen vor Einführung
der Buchhaltungsberufe 1999 – auch damals gab es zuerst
eine einheitliche Meinung in der Kammer, dann jedoch Dif-
ferenzen. Diese haben die Einführung der Berufe in beiden
Kammern begünstigt.
- Priester meint, dass in den letzten Jahren ein Umsatzplus
vor allem in der Buchhaltung bestand, der WT-Umsatz ist
tatsächlich gesunken. Im schlechtesten Fall kommt als Ergebnis
einer politischen Entscheidung der vorliegende Kompromiss
heraus. Es ist unwahrscheinlich, dass die Politik
über die Kammer hinweg entscheidet und den WT alles wegnimmt.
Die KWT kann derzeit nur Zeit gewinnen. Es könnte
auch sein, dass nichts passiert. Die Politik sollte das Gesetz
einmal evaluieren – die beabsichtigte Vereinheitlichung ist
nicht erfolgt.
- Hübner betont, dass die Kammer ihre Position den entscheidenden
Personen bereits nachdrücklich nahegebracht
hat, was dazu geführt hat, dass die Forderung nach den Vertretungsrechten
bereits de facto vom Tisch ist.
- Schmalzl hält die unübersichtliche Situation der Buchhaltungsberufe
für den WT-Berufsstand für günstig.
- Priester meint, dass es den gesamten Berufsstand
schwächt, wenn das Niveau auch bei der Buchhaltung nach
unten geht. Daher sollte eine Kollegenbefragung durchgeführt
werden und vermehrt Pressearbeit gemacht werden.
Schwache Berater schwächen auch den Wirtschaftsstandort.
Andere Berufe vertreten ihren Standpunkt auch verstärkt
über Pressearbeit. Sollte die Kollegenschaft sich gegen den
Kompromiss aussprechen, ist er eben nicht möglich. Natürlich
müssen die Kollegen das Risiko kennen, wenn der Kompromiss
abgelehnt wird.
- Klement geht davon aus, dass die Mitglieder eine Freigabe
von Befugnissen ablehnen werden. Entscheidender ist
die Einschätzung, ob es besser ist, dass die Kammer selbst
einen Kompromiss findet oder die Entscheidung der Politik
überlassen werden sollte.
- Hübner hält Untergangsszenarien wegen der Freigabe der
Arbeitnehmer-Veranlagung wie auch schon 1999 für überzogen.
Eine derartige Darstellung wäre auch gegenüber der
Politik unglaubwürdig.
- Puffer betont, dass die Kammer andererseits Gewähr dafür
verlangt, dass bei jeder Betriebsprüfung ein WT dabei sein
muss. Es muss aber jedem bewusst sein, dass solche Verhandlungen
kein Wunschkonzert sind.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 6
- Klement hält fest, dass die Kollegenbefragung auf eine
Abstimmung über bevorzugte politische Vorgehensweise
hinausläuft. Zu bedenken ist aber, dass die geeignete politische
Vorgehensweise der einzelne WT wahrscheinlich
nicht besser beurteilen kann als die Funktionäre, die bei den
Verhandlungen selbst dabei waren.
- Klinger hält den Kompromiss für grundsätzlich nicht
schlecht, auch in Anbetracht dessen, dass in Deutschland
Arbeitnehmerveranlagungen auch von Lohnsteuerhilfevereinen
durchgeführt werden dürfen. Zumindest in Salzburg
sind keine größeren Bilanzierungsbüros bekannt. Eine
Kollegenbefragung hat allerdings auch Vorteile.
- Houf ist der Meinung, dass das einzelne Kammermitglied
sicher eine schlechtere Einschätzung darüber hat, welche
Vorgehensweise politisch vorteilhafter ist – dies ist Aufgabe
der Funktionäre. Basisdemokratie kann auch sinnvoll
sein, in diesem Fall ist das Ergebnis allerdings vorhersehbar.
Daher wird die Situation danach auch nicht final sein, aber
für das weitere Szenario gibt es noch keine Pläne. Vielmehr
sollten nun Alternativen entwickelt werden, die Aktivitäten
der letzten Wochen haben offenbar bereits Wirkung gezeigt.
Möglicherweise ist dies der richtige Weg. Derzeit unklar ist
auch die zeitliche Schiene.
- Wascher berichtet, dass er und LVP Christiner mit LH Voves,
LH-Stv Schützenhofer, dem Präsidenten der WK Stmk
Herk und anderen gesprochen haben. Diese haben zumindest
nach außen Verständnis für den Standpunkt der KWT
geäußert. Es scheint allerdings, dass der vorliegende Kompromiss
das äußerste darstellt, das für die KWT derzeit erreichbar
ist. Der Berufsstand ist in der Politik schlecht verankert,
eine Kollenbefragung wird den Berufsstand in der
Politik zudem weiter schwächen. Nach einer Kollegenbefragung
kann der vorliegende Kompromiss gegenüber der Politik
auch nicht mehr transportiert werden. Schließlich würde
das Präsidium als Verhandlungsteam bloß gestellt und die
Verhandlungsfähigkeit der Kammer in Frage gestellt.
- Kwasnitzka stimmt den Ausführungen von Wascher zu. In
Niederösterreich hat sich die UBIT als unbeweglich gezeigt,
obwohl die WK-Präsidentin sich für eine Lösung im Verhandlungswege
ausgesprochen hat und keine politische Entscheidung
möchte.
- Priester betont, dass eine Kollegenbefragung ein normales
demokratisches Instrument darstellt, das auch nach
Verhandlungen legitim ist. Ein Zeitgewinn wäre noch am
besten, eigentlich kann durch die Befragung nichts verloren
werden. Auch ein Imageverlust ist nicht erkennbar. Sollte es
zu einem negativen Ergebnis kommen, muss dem Aufsichtsminister
klar gemacht werden, dass sich die Kammermitglieder
nicht mehr bewegen wollen.
- Bruckner hält die Entscheidung für sehr wichtig, aber nicht
unbedingt für existenziell für den Berufsstand. Es wurde intensiv
verhandelt und ein Punkt erreicht, an dem nicht mehr
möglich ist. Allerdings ist auch eine Einigung der WT-Fraktionen
erforderlich, und es geht auch darum, ob man sich
als Funktionär etwas vorwerfen lassen muss. Daher ist eine
offene Befragung ohne Empfehlung, verbunden mit einer
umfassenden Information, durchaus sinnvoll.
- Metzler spricht sich für eine Kollegenbefragung aus und
hält fest, sich die Meinungsbildung nicht nehmen zu lassen.
Man sollte auch die Kollegen nicht unterschätzen. Er selbst
ist nicht grundsätzlich gegen Kompromisse, aber man muss
sich auch bewusst sein, dass eine Einigung zwischen den
Kammern für die Politik die einfachste Lösung darstellt, da
es ihr selbst erspart eine Entscheidung treffen zu müssen.
- Schmalzl erinnert daran, dass auch er sich in der Vergangenheit
immer gegen weitere Kompromisse ausgesprochen
hat, aber auch dafür, dass die Berufsgruppe im Falle weiterer
Zugeständnisse aus der Kammer ausscheiden muss. Nun
liegt ein Verhandlungsergebnis vor, es ist nicht zu erwarten,
dass die KWT wieder etwas Besseres erreichen könnte.
Ein Antrag auf Durchführung einer Kollegenbefragung setzt
den Vorstand unter Zugzwang, es könnte niemand dagegen
stimmen. Über die Frage des Ausscheidens der Buchhalter
aus der KWT könnte dann allerdings gleich mitabgestimmt
werden.
- Hübner ist der Ansicht, dass über das Ausscheiden der
Buchhalter aus der KWT nicht abgestimmt werden muss, da
in dieser Frage Einigkeit aller WT-Fraktionen besteht.
- Mäder-Jaksch weist darauf hin, dass eine politische Entscheidung
den Nachteil hat, dass ihr Ausgang unklar ist. Der
Zeitfaktor spricht möglicherweise für die KWT. Zu bedenken
ist auch, dass die WKO eigene Vertreter im Nationalrat hat.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 7
- Houf stellt zur Diskussion, in einer Kollegenbefragung die
Ausführungen über die Anrechnung von Prüfungsteilen auszuklammern,
da diese aus Sicht der UBIT nicht zwingend Teil
des Kompromisses sein müssen.
- Hübner berichtet, dass dieser Teil für die UBIT nicht vorrangig
war, es in den Verhandlungen dennoch angeboten
wurde, da es in praktisch jedem Gespräch mit Politikern von
diesen thematisiert wurde.
- Pira berichtet, dass inzwischen eine Aussendung der VWT
erfolgt ist, noch während im Vorstand über die Kollegenbefragung
diskutiert wird. In der Aussendung wird diese bereits
als zwingend bezeichnet. Es scheint, als würde die Fraktion
aus der Diskussion politisches Kleingeld schlagen wollen.
- Metzler entgegnet, dass dies aus einer Vorstandssitzung
der VWT am vergangenen Samstag resultiert, in der eine
Kollegenbefragung befürwortet wurde. Er steht zu dieser Information
und betont es sich nicht nehmen zu lassen über
die Ergebnisse der Meinungsbildung in der Fraktion an den
Berufsstand zu berichten.
- Hübner spricht sich dafür aus, derartige Diskussionen dort
zu führen, wo sie hingehören – also im KWT-Vorstand – und
offen über den eigenen Standpunkt zu berichten. Alles andere
zeigt von mangelnder Kollegialität und ist ein Affront
gegenüber dem Vorstand der Kammer.
- Rief weist darauf hin, dass er über die Vorstandssitzung
seiner Fraktion zuvor in der Präsidiumssitzung berichtet hat.
- Hübner unterbricht die Sitzung für 15 Minuten.
- Klement weist darauf hin, dass auch zu entscheiden wäre,
ob eine formelle Kollegenbefragung nach den §§ 86 ff GO-
KWT oder lediglich eine Umfrage durchgeführt werden soll.
- Hübner merkt an, dass die einzelnen Berufsgruppen aus
unterschiedlichen Motiven abstimmen werden, so dass
eine Auswertung nach Berufsgruppen sinnvoll ist. Namens
des Präsidiums stellt er den Antrag auf Durchführung einer
Kollegenbefragung gemäß GO-KWT. Das Ergebnis der Befragung
soll für jede Berufsgruppe gesondert ausgewertet
werden. Zur Beschlussfassung über den Wortlaut der Fragestellung
sowie der begleitenden Information soll eine ao
Vorstandssitzung stattfinden.
- Priester regt eine Beschlussfassung im Umlaufwege an, die
Hübner aufgrund der Brisanz des Themas und der Bedeutung
der Formulierung für nicht geeignet hält.
- Hübner betont, dass vorerst nur das Thema „Bibu-Befugnisse“
steht, die Formulierung der Fragestellung bleibt noch
offen und hält fest, dass es um die Frage geht, ob es nach
Meinung der Kollegenschaft besser ist einen Kompromiss zu
schließen oder die Entscheidung über eine allfällige Befugniserweiterung
für Bilanzbuchhalter der Politik zu überlassen.
Der Antrag des Präsidiums wird
einstimmig angenommen bei einer Enthaltung
n Änderung der Bezeichnung der KWT
Diskussion über eine Änderung der Bezeichnung der KWT
für den Fall, dass der politische Wunsch die Mitgliedschaft
der Bilanzbuchhalter in der KWT zu beenden, umgesetzt
werden kann.
Es wird festgehalten, dass eine Diskussion erst nach Ende
der derzeitigen Befugnisdiskussion sinnvoll geführt werden
kann.
n Bilanz 2010
(Beilage 2)
Bis auf weiteres vertagt
Das vorläufige Ergebnis 2010 bringt erfreulicherweise einen
Jahresüberschuss iHv € 23.300,94. Diesem Ergebnis steht
ein budgetierter Bilanzverlust von € 1.028.400,00 gegenüber.
Hauptverantwortlich für dieses Ergebnis war einerseits die
Budgetüberschreitung bei den Kammerumlagen (rd. T€
540) andererseits die Budgetunterschreitungen in der PR
(rd T€ 170) und beim Personalaufwand (rd T€ 70 sowie bei
den Landesstellen (rd T€ 70). Unterschreitungen gab es in
beinahe allen Bereichen (siehe Beilage 2).
Der Mehrertrag bei der Kammerumlage entstand, da im
Budget 2010, aus Vorsicht, ein Nullwachstum beim Umsatz-

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 8
wachstum unterstellt wurde. Tatsächlich stieg der Umsatz
jedoch um rd. 3%.
Erforderliche Anträge an den Kammertag:
Zur Kenntnis genommen
Ad Kammertag
Berichterstatter VP Puffer
- Entgegennahme des Berichts der Rechnungsprüfer
- Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss 2010
und die Entlastung des Vorstands
n WTBG
Auf Ersuchen des Vorstandes wurde der BR-A informiert,
dass im Zuge einer möglichen Änderung des BibuG auch
Änderungswünsche zum WTBG umgesetzt werden könnten,
wenn diese dringlich sind.
Folgende Punkte könnten jedenfalls eingebracht werden:
- Adaptierung des § 85 (Zweigstellen, vom Vorstand bereits
beschlossen und dem BMWFJ mitgeteilt)
- Entfall des § 86 (Ausgelagerte Abteilungen, vom Vorstand
bereits beschlossen und dem BMWFJ mitgeteilt)
- Entfall des Erfordernisses, dass die Vorsitzenden der
Prüfungsausschüsse nicht dem Berufsstand angehören
dürfen (§§ 38 und 39, im Präsidium angedacht)
Falls gewünscht, könnte auch die Änderung der Fortbildungsverpflichtung
(dzt. § 3 WT-ARL, s. TO Vorstand) künftig
im WTBG geregelt werden.
Für allfällige weitere Themen siehe den aktualisierten
„Ideenspeicher“ (wurde in der Sitzung verteilt).
- Houf hält es für wichtig, die Regelungen zur Fortbildungsverpflichtung
strenger zu gestalten und verweist auf die
diesbezüglichen Bestimmungen des BibuG und des A-QSG.
Weiters sollte versucht werden, die Befugnisbestimmungen
abzurunden, insbesondere was die Vertretungsrechte im Zusammenhang
mit der wirtschaftstreuhänderischen Tätigkeit
betrifft, z.B. im Zusammenhang mit KIAB-Verfahren. Eindeutige
Vertretungsrechte sind im Sinne der Klienten. Dazu zäh-
len auch die Erstellung von Drittschuldnererklärungen oder
die Vertretung in Verfahren vor den Firmenbuchgerichten.
Metzler weist auf ein im März ergangenes Erkenntnis des
VwGH hin, in welchem die Ablehnung eines WT als Parteienvertreter
vor dem UVS in einem Verwaltungsstrafverfahren
nach dem Sozialversicherungsrecht abgelehnt wurde. Eine
solche Einschränkung kann nicht im Sinne des Gesetzgebers
gelegen sein und sollte daher im WTBG klargestellt werden.
- Puffer spricht sich dafür aus, die Berechtigung zur Durchführung
von Hausverwaltungen in den Berechtigungsumfang
aufzunehmen.
- Hübner berichtet, dass die Vertretung vor den Firmenbuchgerichten
schon routinemäßig gefordert wird, aber in der
Vergangenheit bereits wiederholt abgelehnt wurde.
- Schmalzl und Priester sprechen sich dafür aus, die Erstellung
von Dienstverträgen, Dienstzetteln, etc. ausdrücklich
in den Berechtigungsumfang aufzunehmen.
4. Bericht der Berufsgruppenobleute
5. Sonstige Berichte und Anträge
n Öffentlichkeitsarbeit
Die genannten Ergänzungswünsche
werden allgemein befürwortet.
Die Werbung der Steuerberater mit den Sujets der Agentur
Weixelbaumer läuft im Juni mit Schwerpunkt Plakat. Die Sujets
sind österreichweit an 925 Standorten affichiert. Unterstützt
wird die Kampagne durch Inserate in Tageszeitungen
mit wirtschaftlichem Schwerpunkt und durch PR-Maßnahmen
in Form von Interviews.
- Priester kritisiert die Auswahl der Sujets. Sie seinen auswechselbar,
zu farblos. Spätestens seit der Bilanzbuchhalterdiskussion
werde eine aggressivere Werbung benötigt.
Weiters kritisiert Priester, dass die Entscheidung für
Reichl&Partner per Umlaufbeschluss korrigiert worden sei.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 9
- Kwasnitzka hält dem entgegen, dass im Umlaufbeschluss
jeder die Möglichkeit gehabt hätte für Reichl & Partner zu
stimmen. Sie verteidigt den Umlaufbeschluss damit, dass
so der Vorteil des Letztpräsentierenden ausgeglichen worden
sei.
- Priester sagt, dass mit der Weixelbaumer-Werbung die
Ziele des Ausschusses nicht erreicht werden. Die Sujets
seien nicht peppig genug und zu brav.
In der Folge wird über die Vorgangsweise diskutiert, die zum
Umlaufbeschluss geführt hat.
n Nachtragsbudget Öffentlichkeitsarbeit
Zur Information
Der Berufsgruppenausschuss der Steuerberater hat sich dafür
ausgesprochen, das PR-Budget des Jahres 2011 um den
im Vorjahr nicht verbrauchten Betrag von € 190.000 aufzustocken.
- Houf spricht sich dagegen aus, da im Vorjahr das gleiche
Ersuchen des Imageausschusses WP abgelehnt wurde.
- Rief spricht sich dagegen aus, da nicht ausgeschlossen
wird, dass die zusätzlichen Mittel in die von der Agentur
Weixelbaumer ausgearbeitet Kampagne fließen.
Beschlossen mit 8 Pro- und 2 Gegenstimmen
Ad Kammertag
n Überarbeitete Nutzungsbedingungen für den
elektronischen Bilanztransfer (ebT)
(Beilage 3)
Die Nutzungsbedingungen für den elektronischen Bilanztransfer
an Kreditinstitute (ebT) enthalten in Abschnitt VIII.
b) einen grundsätzlichen Ausschluss der Haftung eines am
ebT teilnehmenden Mitgliedes der KWT gegenüber Dritten:
Demnach ist das teilnehmende Mitglied der KWT für den
Inhalt des elektronisch übermittelten Jahresabschlusses
grundsätzlich nur seinem Klienten (Mandanten) und keinem
Dritten gegenüber verantwortlich. Da die Nutzungsbedingungen
nur zwischen dem teilnehmenden KWT-Mitglied und
der OeKB abgeschlossen werden, bestanden Bedenken, ob
diese Klausel in den Nutzungsbedingungen ausreicht, um
eine Haftung gegenüber Dritten, insbesondere gegenüber
Kreditinstituten, auszuschließen.
Im Hinblick darauf wurden die Nutzungsbedingungen in Abstimmung
mit dem Berufsrechtsausschuss sowie mit Prof.
Schummer nochmals überarbeitet (siehe Beilage 3). Es wird
nunmehr in der Präambel ausdrücklich klargestellt, dass die
Nutzungsbedingungen, insbesondere die darin enthaltenen
Regelungen zur Haftung, ein wesentlicher Bestandteil der
Verträge zwischen den Kreditinstituten und der OeKB sind.
Darüber hinaus wird in den Nutzungsbedingungen auf die
Allgemeinen Auftragsbedingungen (AAB 2011) verwiesen.
Entsprechend Abschnitt I. Punkt 8. der AAB wird nochmals
klargestellt, dass eine Haftung des teilnehmenden KWT-
Mitglieds gegenüber Dritten, wozu auch Kreditinstitute
zählen, grundsätzlich ausgeschlossen ist, soweit nicht eine
vorsätzliche und grob fahrlässige Pflichtverletzung vorliegt.
In diesem Fall gilt die Haftungsbegrenzung gemäß I. Punkt
8. der AAB.
Zur Kenntnis genommen
n WT-ARL – Änderung der Fortbildungsverpflichtung
(Beilage 4)
Dem Vorstand liegt der Vorschlag des BR-A zur Neuregelung
der Fortbildungsverpflichtung vor (Beilage 4).
Da die Fortbildungsverpflichtung wie bisher in der WT-ARL
geregelt würde, stellt ein Verstoß ein Berufsvergehen dar.
Ein solches ist disziplinarrechtlich mit Geldstrafen von derzeit
bis zu € 7.268,- (in schweren Fällen € 14.536,-) zu ahnden.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 10
Eckpunkte der vorgeschlagenen neuen Regelung sind:
NEUE Regelung ALTE Regelung
Jedenfalls 30 Stunden pro
Jahr, jedenfalls 120 Stunden
in drei Jahren
Selbststudium mit 10 Stunden
pro Jahr begrenzt
Jährliche Meldepflicht über
die absolvierten Fortbildungsmaßnahmen
Ausdrückliche Prüfungsmöglichkeit
für die Kammer
mit Nachweispflicht der
absolvierten Fortbildungsmaßnahmen
Berücksichtigung von fachlicher
Tätigkeit als Vortragender,
Schriftsteller und in
Fachgremien
Durchschnittlich 40 Stunden
pro Jahr, jedenfalls 120
Stunden in drei Jahren
Selbststudium unbegrenzt
Bestätigung der Erfüllung
auf der Umlagenerklärung
Prüfungsmöglichkeit nur
im Rahmen eines Disziplinarverfahrens
Anmerkungen des BR-A:
Insbesondere die in der neuen Regelung vorgeschlagene
Meldepflicht sowie die gesonderte Möglichkeit der Überprüfung
werden voraussichtlich zu einem erhöhten Verwaltungsaufwand
im Kammeramt führen.
Zur Vereinfachung für die Berufsangehörigen sowie zur Verwaltungsvereinfachung
hat die Kammer laut Vorschlag ein
entsprechendes Formular zur Verfügung zu stellen.
Die ausdrücklich genannte Variante einer elektronischen
Meldung eröffnet dabei auch die Möglichkeit der Bereitstellung
eines Online-Formulars über das Internet-Mitgliederportal
der KWT.
Die KWT ist berechtigt, die erfolgten Meldungen zu überprüfen
und dabei Auskünfte und Unterlagen zu verlangen. Die
Bestimmung lehnt sich an jene der Überprüfung der Umlagenerklärungen
in § 168 Abs 8 WTBG an. Anlass und Intervall
für Überprüfungen werden offen gelassen, so dass ein
entsprechendes Prozedere zu beschließen sein wird.
- Schmalzl gibt zu bedenken, dass die Nicht-Erfüllung der
Fortbildungsverpflichtung Auswirkungen auf die Deckung
durch die Berufshaftpflichtversicherung haben könnte.
- Klement ist der Ansicht, dass eine diesbezüglich eine geringe
Wahrscheinlichkeit besteht, da im konkreten Schadensfall
eine Kausalität der Missachtung der Fortbildungsverpflichtung
für den entstandenen Schaden nachgewiesen
werden müsste.
- Metzler meint, dass eine Versicherung dennoch den Vertrag
beenden könnte.
- Auf Frage von Houf informiert Benesch, dass die Fortbildungsverpflichtung
nach der WT-ARL und jene nach § 1b A-
QSG inhaltlich nicht deckungsgleich, aber überschneidend
sind. Die als Fortbildung nach § 1b A-QSG geltend gemachten
Maßnahmen können allerdings durchaus gleichermaßen
für die Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung nach der
WT-ARL geltend gemacht werden – es erfolgt keine „Konsumation“
durch eine Bestimmung. Houf ersucht dies in den
Erläuterungen festzuhalten.
Die vorgeschlagenen Änderungen werden
vom Vorstand zustimmend zur Kenntnis genommen.
Ad Themenliste für kurzfristige WTBG-Änderungen
(s. oben TOP „WTBG“)
n Anti-Geldwäschebestimmungen –
Änderung der WT-ARL
(Beilage 5)
Der dem Vorstand zuletzt vorgelegte Entwurf zur Änderung
der WT-ARL wurde neuerlich dem BMWFJ zur Vorab-Konsultation
übermittelt (s. die Beilage 5). Allfällige Änderungswünsche
könnten noch eingearbeitet werden. Die Beschlussfassung
ist für den Kammertag am 20. Juni geplant.
- Benesch informiert, dass seitens des Aufsichtsministerium,
bei dem am Vortag telephonisch nachgefragt wurde,
bis dato noch keine Änderungswünsche bekannt gegeben
wurden.
Änderung des 6. Abschnittes der WT-ARL
laut Beilage einstimmig beschlossen
Ad Kammertag

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 11
6. Bericht des Kammeramtes
7. Umlaufbeschlüsse
n Werbung Steuerberater
Das Budget 2011 für die Werbekampagne der Steuerberater
wurde per Umlaufbeschluss frei gegeben. 8 Stimmen pro, 2
Stimmen dagegen, eine Enthaltung.
Der Text des Umlaufbeschlusses lautete:
Ich befürworte den Antrag, dass die für Juni geplanten Werbemaßnahmen
der Steuerberater, insbesondere die Plakataktion
der Agentur Weixelbaumer ab sofort gestartet werden.
8. Allfälliges

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 12
Ort
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Anwesend
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Präsidium
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Vorstandsmitglieder
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Vorstands-
Ersatzmitglieder
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Landesstellenpräsidenten
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Landesstellen-
Vizepräsidenten
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Entschuldigt
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Abwesend
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Gäste
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Protokoll
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Beginn
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Ende
_________________
Nächste Sitzung
_________________
Vorstand
Protokoll der Sitzung vom 20.06.2011
Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien
Präsident Hübner, Vizepräsident Bruckner,
Vizepräsident Puffer, Vizepräsident Rief
Bruckner, Hammerschmied, Heinrich, Hübner, Kwasnitzka,
Priester, Puffer, Rief, Trenkwalder
Bauer, Herenda, Hofbauer, Jeitler, Jenewein, Kastenhofer, Metzler, Milla
Katschnig, Kwasnitzka, Mäder-Jaksch, Metzler, Sporer, Steiger, Trenkwalder
Mollatz, Priester
Klement, Benesch
Allgäuer, Braun, Christiner, Houf, Klinger, Pira, Reiffenstuhl,
Spitzer-Leitner, Wascher, Weinländer
Pircher, Schmalzl, Trestl
Benesch
13.00 Uhr
14.50 Uhr
5. September 2011 um 13.00 Uhr in der KWT

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 13
Inhalt:
1. Spezifische Fragen
- Genehmigung des Protokolls
2. Anträge an den Kammertag
3. Funktionsneubestellungen
- Kammertag
4. Bericht und Anträge des Präsidiums
- Prüfungsausschüsse im Rahmen der Fachprüfung StB und WP /neue
Funktionsperiode ab dem 1.10.2011
- Öffentlichkeitsarbeit
5. Bericht der Berufsgruppenobleute
6. Sonstige Berichte und Anträge
- Fachgutachten zur Ordnungsmäßigkeit von EDV-Buchführungen
(KFS/DV 1)
- Prüfungen von Stiftungen und Fonds nach dem Bundes-Stiftungsund
Fondsgesetz – Anregung von Herrn Dr. Milla
7. Bericht des Kammeramtes
8. Umlaufbeschlüsse
9. Allfälliges

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 14
1. Spezifische Fragen
n Genehmigung des Protokolls
2. Anträge an den Kammertag
Genehmigt
n Folgende Anträge des Vorstandes wurden den Kammertagsmitgliedern
bereits zur Kenntnis gebracht:
◼ Fachkundige Laienrichter/ Arbeits- und Sozialgerichte
Als Berichterstatter wird Hübner vorgeschlagen
◼ Nachtragsbudget Öffentlichkeitsarbeit
Berichterstatter KR Mag. Puffer
Einstimmig beschlossen
Bereits beschlossen, zur Kenntnis
◼ Anti-Geldwäschebestimmungen – Änderung der WT-ARL
Als Berichterstatter wird Rief vorgeschlagen
Einstimmig beschlossen
◼ Funktionsentschädigungen
Als Berichterstatterin wird Kwasnitzka vorgeschlagen
Einstimmig beschlossen
◼ Bericht der Rechnungsprüfer sowie Beschlussfassung
über den Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr
2010 und Entlastung des Vorstandes
Berichterstatter KR Mag. Puffer
Bereits beschlossen, zur Kenntnis
◼ Jahresabschluss 2010 der Vorsorgeeinrichtung
Berichterstatter Dr. Rief
Bereits beschlossen, zur Kenntnis
◼ Bestellung des Rechnungsprüfers und Prüfaktuars für
die Vorsorgeeinrichtung
Berichterstatter Dr. Rief
3. Funktionsneubestellungen
n Kammertag
Bereits beschlossen, zur Kenntnis
Mag. Ingo Gruss hat auf sein Mandat im Kammertag verzichtet.
Die Nachbesetzung erfolgt gem. § 207 Abs 3 WTBG,
sodass der heutige Kammertag mit lediglich 65 Mitgliedern
stattfindet.
4. Bericht und Anträge des Präsidiums
Zur Kenntnis genommen
n Prüfungsausschüsse im Rahmen der Fachprüfung
StB und WP /neue Funktionsperiode ab dem
1.10.2011
(Beilagen 1, 2)
Theisl berichtet, dass die jeweils fünfjährigen Funktionsperioden
der beiden Prüfungsausschüsse im Rahmen der
Fachprüfung für Steuerberater sowie der Fachprüfung für
Wirtschaftsprüfer am 30.9.2011 auslaufen.
Der Prüfungsausschuss für Wirtschaftsprüfer ist ein österreichweiter
Ausschuss. Der österreichweite Prüfungsausschuss
für Steuerberater besteht aus den einzelnen Landesprüfungsausschüssen.
Die Vorschläge der Nominierungen
für die neuen Funktionsperioden ab dem 1.10.2011 werden
ausgeteilt (Parität der Nominierungen 2/3 KWT, 1/3 BMF).
In den ausgeteilten Unterlagen waren die Streichungen von
bisherigen Prüfungskommissären, die nicht mehr tätig sein
wollen oder können, nicht vollständig ersichtlich. Dies wird
in den Beilagen korrigiert. Die Nominierungen der KWT werden
vom Präsidium befürwortet.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 15
Hübner berichtet ergänzend, dass ein Wechsel im Vorsitz
beider Prüfungsausschüsse nach ca. einem Jahr neuer Funktionsperiode
zu vereinbaren ist. Er weist darauf hin, dass in
diesem Zusammenhang wie bereits im letzten Vorstand befürwortet,
auch eine Gesetzesänderung insofern angestrebt
wird, dass auch Berufsberechtigte den Vorsitz innehaben
können – derzeit ist dies gesetzlich ausgeschlossen.
Der Vorstand wird ersucht, allfällige weitere Nominierungswünsche
rechtzeitig vor der nächsten Präsidiumssitzung,
die am 4.7.2011 stattfindet, abzugeben.
Die Nominierungen werden
einstimmig beschlossen
und das Präsidium ermächtigt, allenfalls bis zur Sitzung am
4.7.2011 noch einlangende weitere Nominierungen ebenfalls
zu berücksichtigen.
n Öffentlichkeitsarbeit
Aus dem allgemeinen PR-Budget der KWT und aus den
Budgets der einzelnen Berufsgruppen wurden heuer im 1.
Halbjahr unter anderem folgende Aktivitäten in der Öffentlichkeitsarbeit
gesetzt:
Die Steuerberater haben im Juni eine Plakatkampagne
(Agentur Weixelbaumer) durchgeführt. An 925 Plakatstellen
wurden insgesamt vier Sujets über vier Wochen affichiert.
Daraus errechnen sich 1,8 Millionen Kontakte. Ergänzt wird
die Aktion durch Inserate in Tageszeitungen mit wirtschaftlichem
Schwerpunkt in Verbindung mit Berichterstattung
über die Position der KWT in der Steuerdiskussion. (Salzburger
Nachrichten anlässlich der Arbeitstagung, Standard am
21. Juni, Kurier).
Die WP setzen ihre Diskussionsreihe, die im Vorjahr mit dem
Thema „Kontrolle in der Wirtschaft“ gestartet wurde am 6.
Juli mit dem Thema „Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsanwälte“
fort. Im Herbst ist eine dritte Veranstaltung geplant.
Die Bilanzbuchhalter setzen ihr Budget heuer für Werbung
in regionalen Wirtschaftsmedien ein.
Die KWT hat eine Werbeaktion für die Berufsbilder der Wirtschaftstreuhänder,
der Buchhaltungsberufe und für den
Steuerassistenten in den Handelsakademien und Handelsschulen
durchgeführt.
Die Steuerberater haben die Aufstockung ihres PR-Budgets
für das 2. Halbjahr um € 190.000,00 mit der Begründung
beantragt, dass diese Summe im Vorjahr nicht ausgenützt
worden ist.
Daraus entwickelt sich eine Diskussion um die Grundsätze
der Werbung der Steuerberater und um die Wirksamkeit der
ausgewählten Kampagne.
- Priester kritisiert, dass die Kampagne die Wirtschaftskompetenz
der WT nicht transportiert. Im Gegensatz dazu
gelinge es den Anwälten, auf ihre Wirtschaftskompetenz
aufmerksam zu machen. Die Steuerberater seien im Vorjahr
angetreten, die Werbelinie zu ändern. Herausgekommen sei
ein ähnliches Plakat, nichtssagend und austauschbar.
- Hübner wendet ein, dass es keine Werbung allen recht machen
könne, weil die „Landkarten“ und Ansichten der einzelnen
Personen zu unterschiedlich seien. Die im Vorstand als
vorbildlich angesprochene Werbelinie der Rechtsanwälte sei
bei diesen auch umstritten. Er habe aber auch Verständnis
für die Position, das zusätzliche Budget nur frei zu geben,
wenn geklärt ist, was damit geschieht.
- Rief verweist auf die lange Diskussion in einem demokratischen
Prozess mit dem Ergebnis eine Werbung haben zu
wollen, die zum Nachdenken anregt. Das sei bei der Weixelbaumer-Werbung
nicht der Fall. Außerdem frage er sich, ob
das Plakat das richtige Medium für die Freien Berufe sei. Er
plädiere für ein neuerliches Hearing mit fraktionell unabhängigen
Kollegen, abseits der bisherigen Besetzung aus
Funktionärskreisen.
- Hübner hält den Einsatz vom zusätzlichen Finanzmittel unter
Hinweis auf das Budget der KWT für vertretbar. Anstatt
des geplanten Abgangs von einer Million Euro gebe es einen
kleinen Überschuss. Auch die Reserven lägen weit über
den Erfordernissen, so dass die Ausgaben durchaus leistbar
und sinnvoll wären. Er könne sich auch eine Aufstockung auf
€ 300.000,- gut vorstellen.
- Trenkwalder kritisiert, dass bei dauernder Änderung der
Werbung der Wiedererkennungswert verloren gehe. Puffer

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 16
stimmt dem zu. Kwasnitzka kann dem von Hübner vorgeschlagenen
unabhängigen Gremium einiges abgewinnen.
Allerdings seien auch mit den diskutierten € 300.000,00 nur
eine gewisse Auswahl von Projekten zu finanzieren.
- Mäder-Jaksch plädiert dafür, die Imagewerbung mit der Darstellung
der Sachkompetenz der WT zu ergänzen. Zusätzlich
zu den Inseraten sollten Fachartikel publiziert werden.
- Hübner trägt die Gallup-Imageumfrage von Juni vor und
beurteilt die Ergebnisse als sehr gut. Es sei also keineswegs
so, dass das Image der Steuerberater in der Öffentlichkeit
schlecht sei.
- Priester fragt, warum die Zielgruppe der Unternehmer im
gewählten Sample nicht stärker repräsentiert ist.
- Hübner erklärt das Sample „repräsentativ Österreich“ damit,
dass sich die KWT aus Kostengründen an die standardisierte
Gallup-Omnibus-Umfrage angeschlossen habe. Eine
Umfrage mit Zielgruppe Unternehmer müsste speziell für
die KWT konzipiert und durchgeführt werden.
- Steiger plädiert auch für eine genaue Imageerhebung bei
den Unternehmern, weil man dann gezielt an der Behebung
von Defiziten arbeiten könne.
- Katschnig schlägt „Hilfe zur Selbsthilfe“ vor. Die KWT solle
günstige Inseratentarife verhandeln und die einzelnen Kanzleien
könnten sich anschließen. Marketing könne so von innen
heraus entstehen.
- Trenkwalder ist gegen die Fortsetzung der Steuertipps, wie
sie in der Presse praktiziert worden sind. Diese kleinen Spalten
gehen unter. Besser wäre ein umfangreiches Steuer- und
Rechtspanorama alle zwei Monate.
- Kwasnitzka wendet ein, dass bei solchen Beiträgen wieder
nur die großen Kanzleien zum Zuge kommen.
- Mäder-Jaksch findet das Rechtspanorama der Presse immer
interessant und plädiert für ein Steuer- und Wirtschaftspanorama.
- Puffer meint, dass seine BMW-Kunden solche Seiten nicht
interessieren.
- Bruckner verweist auf die Marketing-Erkenntnis, dass immer
50 Prozent der Kosten vergeblich seien, man aber nicht
wisse welche 50 Prozent. Er unterstütze aber die Ansicht
Hübners, dass die Sache dem Klienten gefallen müsse und
nicht unbedingt dem WT.
- Metzler hält Werbung und PR grundsätzlich für richtig. Es
sei wichtig, dass es dafür Budget auch auf regionaler Ebene
gebe.
- Hübner stellt den Grundkonsens fest, dass PR und Werbung
für wichtig erachtet wird. Die Frage werde sein, wer
die Fachartikel schreibt.
- Steiger ist für den Einsatz von Facebook und Twitter als Ergänzung
zu den klassischen Medien.
- Hübner beantragt die Aufstockung der PR-Mittel um
€ 300.000,00, wobei zwei Drittel für Steuerfachartikel und
ein Drittel für Plakate eingesetzt werden sollen.
Der Antrag wird mehrheitlich mit 2 Gegenstimmen
und einer Stimmenthaltung angenommen
5. Bericht der Berufsgruppenobleute
6. Sonstige Berichte und Anträge
Information
n Fachgutachten zur Ordnungsmäßigkeit von EDV-
Buchführungen (KFS/DV 1)
Der Fachsenat für Datenverarbeitung hat das Fachgutachten
zur Ordnungsmäßigkeit von EDV-Buchführungen neu gefasst.
Die Neufassung liegt in der Sitzung auf.
Benesch informiert, dass im Fachgutachten folgende wesentliche
Änderungen vorgenommen wurden:
◼ Anpassung der Struktur des Fachgutachtens an die gesetzlichen
Bestimmungen
- Kriterium für die Ordnungsmäßigkeit ist nicht in erster
Linie die Prüfbarkeit, sondern die in § 190 UGB angeführten
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
- Aktualisierung
◼ Modernisierung der Sprache, Anpassung an technologische
Entwicklungen und gesetzliche Änderungen (z.B.
„Unternehmer“ statt „Kaufmann“)

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 17
◼ Berücksichtigung der größeren Bedeutung des IKS im
Gesellschaftsrecht auch im FGA; bessere Strukturierung
und Formulierung des Themas IKS
◼ Ergänzung von Themen (neu aufgenommen)
- Datenmigration (Kapitel 6)
- Outsourcing (Kapitel 7)
Veröffentlichung einstimmig beschlossen
n Prüfungen von Stiftungen und Fonds nach dem
Bundes-Stiftungs- und Fondsgesetz –
Anregung von Herrn Dr. Milla
Am 09.05. wurde der Vorstand über die unklare Rechtslage
im Zusammenhang mit der Prüfung von Rechnungsabschlüssen
von Bundes-Stiftungen und Fonds informiert. Der
Vorstand hat festgehalten, dass es sich bei der Formulierung
„Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater“ vermutlich um
ein Redaktionsversehen des Gesetzgebers handelt, und hat
eine Klärung durch das BMI angeregt.
Mittlerweile wurden weitere Gespräche mit der Finanzprokuratur
und dem BMI geführt. Die Angelegenheit wird derzeit
auf Grund einer Anfrage der MA 62 als zuständiger Vollzugsbehörde
im BMI geprüft. Da eine kurzfristige Klärung
durch das BMI nicht zu erwarten ist, regt Herr Dr. Milla an,
den Berufsstand bereits jetzt über die unklare rechtliche
Situation zu informieren und den Berufsangehörigen zu
empfehlen, im Zweifel davon auszugehen, dass das Gesetz
eine Jahresabschlussprüfung mit förmlichem Bestätigungsvermerk
verlangt.
- Benesch informiert, dass sich das Präsidium in seiner heutigen
Sitzung dafür ausgesprochen hat, den Berufsstand
ohne ausdrückliche Empfehlung offen zu informieren. Inhalt
der Information soll sein, dass noch keine Entscheidung
getroffen wurde, das BMI jedoch zur Auffassung gelangen
könnte, dass ein förmlicher Bestätigungsvermerk erforderlich
ist.
- Milla bezweifelt, dass eine solche Information ausreichend
ist. Den Organen sollte geraten werden, dass im Zweifel eine
Abschlussprüfung durch einen – A-QSG–bescheinigten – Abschlußprüfer
erforderlich ist.
- Kwasnitzka und Puffer sprechen sich dagegen aus, in die
Mitgliederinformation eine wie immer geartete Empfehlung
aufzunehmen, wonach die Prüfung durch einen WP durchgeführt
werden sollte.
- Hübner meint, dass das mit der Beauftragung eines StB
verbundene Risiko angesprochen werden sollte.
- Milla gibt zu Bedenken, dass die Entscheidung in beide
Richtungen fallen könnte. Wird ein StB mit der Prüfung beauftragt,
ist dies jedoch risikoreicher. Sollte ein förmlicher
Bestätigungsvermerk erforderlich sein, ist davon auszugehen,
dass die Prüfung nur durch einen WP mit aufrechter
Bescheinigung gemäß A-QSG durchgeführt werden darf. Auf
Frage informiert Milla weiter, dass es in etwa 200 unter das
Gesetz fallende Stiftungen gibt, die vorrangig in Ostösterreich
angesiedelt sind. Zu bedenken ist auch, dass der Vollzug
Landessache ist, der bisherige Kontakt jedoch nur mit der
Wiener Vollzugsbehörde erfolgte.
- Rief spricht sich dafür aus, das allfällige Erfordernis einer
A-QSG-Bescheinigung auch in die Mitgliederinformation
aufzunehmen und meint, dass das Risiko einer ordnungsgemäßen
Beauftragung eines geeigneten Abschlußprüfers
eigentlich bei den Organen der Stiftung und nicht bei den
Kollegen liegt.
- Bruckner hält eine Empfehlung für sinnvoll, die Organe
über die unklare Rechtslage aufzuklären.
- Milla weist darauf hin, dass die Kollegen von den Organen
über die Rechtslage befragt werden. Nützlich wäre die
Empfehlung, das Vorgehen mit den in den Bundesländern
jeweils zuständigen Aufsichtsbehörden abzustimmen. Der
Fachsenat Unternehmensrecht und Revision wird sich weiter
um eine Lösung bemühen.
Die Versendung einer Mitgliederinformation
unter Berücksichtigung der ausgeführten
Zusätze wird allgemein befürwortet.
7. Bericht des Kammeramtes
8. Umlaufbeschlüsse
9. Allfälliges

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 18
Ort
_________________
Anwesend*
_________________
Präsidium
_________________
Vorstandsmitglieder
_________________
Vorstands-
Ersatzmitglieder
_________________
Landesstellenpräsidenten
_________________
Landesstellen-
Vizepräsidenten
_________________
_________________
Entschuldigt*
_________________
Abwesend*
_________________
Gäste
_________________
Protokoll
_________________
Beginn
_________________
Ende
_________________
Nächste Sitzung
_________________
Vorstand
Protokoll der Sitzung vom 05.09.2011
Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien
Präsident Hübner, Vizepräsident Bruckner, Vizepräsident Puffer,
Vizepräsident Rief
Bruckner, Christiner, Heinrich, Hübner, Priester, Puffer,
Rief, Schmalzl, Trenkwalder
Hofbauer, Houf, Metzler, Milla, Reiffenstuhl, Kölblinger
Metzler, Steiger, Trenkwalder
Braun, Christiner, Klinger, Priester
Klement, Benesch
Allgäuer, Bauer, Hammerschmied, Herenda, Jeitler, Jenewein, Kastenhofer, Katschnig,
Kwasnitzka, Mäder-Jaksch, Mollatz, Pira, Spitzer-Leitner, Sporer, Weinländer
Pircher, Wascher
Benesch
13.30 Uhr
14.25 Uhr
* Berichtigt (s. Sitzungsprotokoll 3.10.2011)
3. Oktober 2011 um 13.00 Uhr in der KWT

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 19
Inhalt:
1. Spezifische Fragen
- Genehmigung des Protokolls
- Kollegenbefragung – Befugnisse der Bilanzbuchhalter
2. Funktionsneubestellungen
- Vorstand
- Kammertag
- Prüfungsausschuss Wien/NÖ/Bgld, Fachprüfung für Steuerberater
3. Bericht und Anträge des Präsidiums
- Zusammensetzung des Funktionsentschädigungsausschusses –
Änderung der GO
- Grünbuch – Überarbeitung der Richtlinie über
Berufsqualifikationen (2005/36/EG)
- Bibu-Folder
- Interdisziplinäre Gesellschaften
4. Bericht der Berufsgruppenobleute
- Diskussionsveranstaltungen WP
5. Sonstige Berichte und Anträge
- Steuerberater-Werbung Herbst
- Image-Umfragen
6. Bericht des Kammeramtes
- GO-KWT – Änderung der Bestimmungen
zu den Funktionsentschädigung
7. Umlaufbeschlüsse
8. Allfälliges

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 20
1. Spezifische Fragen
n Genehmigung des Protokolls
n Kollegenbefragung –
Befugnisse der Bilanzbuchhalter
Genehmigt
Insgesamt haben 1.705 Wirtschaftstreuhänder ihre Stimme
abgegeben. Davon haben 899 (=52,73%) dafür gestimmt,
den vorläufigen Kompromiss zu akzeptieren.
806 (=47,27%) der Wirtschaftstreuhänder haben gegen die
Annahme des Kompromisses gestimmt und sich dafür ausgesprochen,
die Entscheidung der Politik zu überlassen.
Neben den Wirtschaftstreuhändern waren auch die Bilanzbuchhalter
eingeladen, ihre Stimme abzugeben. Von den Bi-
100,00 %
90,00 %
80,00 %
70,00 %
60,00 %
50,00%
40,00 %
30,00 %
20,00 %
10,00 %
0,00 %
JA JA in % NEIN NEIN in % gesamt
WP 257 53,21% 226 46,79% 483
StB 642 52,54% 580 47,46% 1.222
Summe WT 899 52,73% 806 47,27% 1.705
Bibu/SBH 134 50,19% 133 49,81% 267
Gesamt 1.033 52,38% 939 47,62% 1.972
lanzbuchhaltern haben 134 (=50,19%) für die Annahme des
vorläufigen Kompromisses gestimmt und 133 (=49,81%)
dagegen.
Gemäß § 88 Abs 1 GO-KWT ist das Ergebnis der Kollegenbefragung
im zuständigen Organ zu behandeln.
- Klement berichtet, dass es von Seiten der UBIT bis dato
keine Rückmeldung gibt, ob der vorläufige Kompromiss offiziell
den Gremien vorgelegt wurde oder ob es eine Zustimmung
oder Ablehnung gibt. Dem Anschein nach dürfte keine
Unterstützung des Kompromisses gegeben sein.
- Hübner berichtet, dass im Juli ein Termin bei BM Mitterlehner
wahrgenommen wurde, bisher wurde jedoch keine Entscheidung
getroffen. Die Situation ist daher unverändert.
Der Wunsch der KWT ist daher weiterhin, keine weiteren Befugnisse
für Bibu und deren Überleitung in eine andere Organisation.
Zusätzlich gab es in der Zwischenzeit Kontakte
mit dem BMF, aus dem es zum Teil unterschiedliche Rückmeldungen
und Ansichten zu dem Thema gab.
Kollegenbefragung Stand 04.07.2011, 08.00 Uhr - vorläufiges Endergebnis
53,21 % 46,79 % 52,54% 47,46 % 50,19 % 49,81 %
WP StB Bibu/SBH
Legende:
JA in %
NEIN in %
Wahlbeteiligung gesamt: ........................ 24,95 %
Wahlbeteiligung WT: ............................... 26,30 %
Online ungültig abgegebene Stimmen:
- JA: ......................................................... 421
- NEIN: ..................................................... 609

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 21
- Auf Frage von Priester betreffend die Möglichkeit einer
mehrfachen Stimmabgabe bei der Kollegenbefragung erläutert
Klement: Selbstverständlich wurden bei der Auswertung
nur jene Stimmen berücksichtigt, die unter Verwendung des
von der Kammer an die Mitglieder ausgesendeten links abgegeben
wurden. Dabei war eine mehrfache Stimmabgabe
nicht möglich. Das Kammeramt hat sich bei der technischen
Vorbereitung streng an die Vorgaben des Vorstandes gehalten
und über die technische Konzeption der Umfrage berichtet.
- Priester hält dagegen, dass die Umfrage anders ausgegangen
wäre, wenn die Stimmen, die über den von der VWT
versandten link mitgezählt worden wären. Er hält die getroffenen
technischen Maßnahmen für nicht ausreichend, wodurch
die Umfrage insgesamt zur Farce wurde.
- Klement hält fest, dass der Vorstand die Vorgangsweise
vorgegeben hat. Es war in der Vorbereitungsphase nie die
Rede davon, dass weiter links versendet werden sollten. Jeder
WT hat seinen persönlichen link erhalten. Eine zusätzliche
Abstimmungsmöglichkeit hätte die Sicherheit in Frage
gestellt, dass jede Person nur einmal abstimmt. Die Auswertung
hat gezeigt, dass zahlreiche Personen versucht haben
über diesen zusätzlichen link mehrfach abzustimmen.
2. Funktionsneubestellungen
n Vorstand
Herr Trestl hat auf sein Mandat als Ersatzmitglied des Vorstandes
verzichtet. An seiner Stelle wurde gemäß § 215 Abs
2 WTBG Herr WP/StB Mag. Thomas Kölblinger als Ersatzmitglied
in den Vorstand einberufen.
Zur Kenntnis genommen
Hübner spricht Koll. Trestl im Namen des Vorstandes Dank
für seine Tätigkeit im Vorstand aus und begrüßt Koll. Kölblinger
im Vorstand.
n Kammertag
Frau Dr. Farmer hat auf ihr Kammertagsmandat verzichtet.
Gemäß § 207 Abs 1 WTBG wurde Herr Mag. Hofbauer in den
Kammertag einberufen.
Weiters hat Herr Mag. Ingo Gruss hat auf sein Mandat im
Kammertag verzichtet. Gemäß § 207 Abs 1 WTBG wurde Herr
Dr. Christian Plöchl in den Kammertag einberufen.
Zur Kenntnis genommen
n Prüfungsausschuss Wien/NÖ/Bgld, Fachprüfung
für Steuerberater
Über Befürwortung von Dr. Eitler, der bereits Vorgespräche
mit den Bewerbern geführt hat, Nominierung als Prüfungskommissäre:
StB Mag. Erich Dieter Simon, Kanzlei Hammerschmied, Hohenegger
& Partner, Am Heumarkt 13, 1030 Wien
StB Mag. Manuela Meyerhofer, Zeillergasse 25-27/3, 1170
Wien
3. Bericht und Anträge des Präsidiums
Einstimmig beschlossen
n Zusammensetzung des Funktionsentschädigungsausschusses
– Änderung der GO
(Beilage 1)
Am Kammertag am 20.6. wurde beschlossen, die Zusammensetzung
des Funktionsentschädigungsausschusses zu
ändern. Künftig sollen diesem höchstens drei Mitglieder angehören,
die nicht aus dem Kreis der Vorstandsmitglieder,
der Vorstandsersatzmitglieder, der Landespräsidenten sowie
der Landespräsidenten-Stellvertreter entnommen werden
dürfen. Hiefür ist eine Änderung des § 95 GO erforderlich.
In der Beilage 1 wird ein entsprechender Verordnungsentwurf
vorgelegt.
Einstimmig beschlossen
Ad Kammertag

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 22
n Grünbuch – Überarbeitung der Richtlinie über Berufsqualifikationen
(2005/36/EG)
(Beilage 2)
Nachdem zu Jahresbeginn eine öffentliche Konsultation der
Europäischen Kommission (EK) zur AnerkennungsRL durchgeführt
worden war (s. Bericht in der Präsidiumssitzung am
21.2.2011) veröffentlichte die EK nunmehr ein Grünbuch
„Überarbeitung der Richtlinie über Berufsqualifikationen“,
welches insgesamt 24 Fragen enthält (s. die Fragenliste in
der Beilage 2).
Die AnerkennungsRL ist Grundlage für die Bestimmungen
des WTBG für die Niederlassung und die vorübergehende
Dienstleistungserbringung von Berufsangehörigen anderer
EU-Mitgliedsstaaten (§§ 231 und 232 WTBG).
Ziel der EK ist es vor allem die Mobilität von Angehörigen
der Richtlinie unterliegenden Berufsangehörigen im Binnenmarkt
zu erhöhen. Dafür werden z.B. ein europäischer Berufsausweis,
ein partieller Zugang oder eine Überarbeitung
der Qualifikationserfordernisse für reglementierte Berufe
angeregt.
Eine Stellungnahme zu den im Grünbuch angeführten Fragen
ist bis 20. September 2011 möglich.
Eine Stellungnahme wurde unter den drei Berufsgruppenobleuten
und dem BR-A-Vorsitzenden akkordiert. Das
Präsidium hat in der heutigen Sitzung diese Stellungnahme
befürwortet.
Benesch berichtet, dass Hauptthema der Stellungnahme
ist, dass auch in Zukunft eine Eignungsprüfung als
Voraussetzung für eine niedergelassene Erbringung von
WT-Leistungen im Inland vorgeschrieben können werden
muss. Anderen Themen zur Förderung des Dienstleistungs-
Binnenmarktes für reglementierte Berufe steht die KWT in
ihrer Stellungnahme grundsätzlich nicht negativ gegenüber,
solange gewährleistet ist, dass die Voraussetzungen für den
Zugang zum Beruf nicht nach unten nivelliert werden – gerade
in Berufen, bei welchen die Kenntnis des lokalen Rechts
wesentlicher und dauerhafter Bestandteil der Tätigkeit ist.
Generell wäre für eine Harmonisierung der Berufe Voraussetzung
die Harmonisierung dieser lokalen Rechtsbereiche.
Auf Nachfrage informiert Theisl über den Inhalt der Eignungsprüfung
gem. § 232 WTBG sowie darüber, dass bisher
sehr wenige Eignungsprüfungen durchgeführt wurden.
Die überwiegende Anzahl der Kandidaten war dabei aus
Deutschland.
Benesch informiert ergänzend über das derzeitige System
bei vorübergehender Dienstleistungserbringung gemäß
§ 231 WTBG.
n Bibu-Folder*
Zur Kenntnis genommen
Die Bilanzbuchhalter haben zwei Folder zu den Themen Personalverrechnung
und Outsourcing zur Freigabe der Texte
vorgelegt. Im Präsidium gab es bezüglich der Texte keine
einheitliche Meinung.
- Puffer kritisiert den Text, weil dieser den Bibu als einzigen
Partner der Wirtschaft darstelle und suggeriere, dass der
StB diese Leistungen nicht erbringen könne. Außerdem sei
grundsätzlich die Berechtigung eines Werbebudgets für
eine Gruppe in Frage zu stellen, die der Vorstand nicht mehr
in der Kammer haben wolle.
- Hübner wendet ein, dass es sich um genehmigte Mittel
handelt, über die die Bibu im Rahmen der bestehenden Mitgliedschaft
auch verfügen können.
- Heinrich verweist darauf, dass die Texte vom Kammeramt
geprüft worden sein.
- Schmalzl sagt, dass im Text zur Personalverrechnung der
Hinweis auf die Vertretung irreführend sei. Heinrich wendet
ein, dass es klar sei, dass nur die Personalverrechnung gemeint
sei.
- Houf kritisiert den Absatz mit den Vertretungsansprüchen
und die Punkte bei der Beratung, wo es um Lehrverträge
oder Dienstverträge gehe. Das sei Rechtsberatung, die nicht
in die Befugnis falle. Priester ist für eine allgemeine Formulierung
in diesen Bereichen.
- Hübner ersucht um neue Textvorschläge zu den Punkten
Vertretung und Recht, die vom Kammeramt zu prüfen und
dann vom Präsidium frei zu geben sind. Die Freigabe soll für
beide Folder gleichzeitig erfolgen. Beim Folder Outsourcing
gibt es keine Änderungswünsche.
* Berichtigt (s. Sitzungsprotokoll 3.10.2011)

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 23
n Interdisziplinäre Gesellschaften
Im Juli fand eine Veranstaltung zum Thema interdisziplinäre
Partnerschaften im BMWFJ statt. Die WKO macht seit vergangenem
Herbst verstärkt Druck derartige Partnerschaften
zwischen freien und gewerblichen Berufen möglich zu machen.
Auch im Wirtschaftsbericht 2011 wird die Förderung
der Interdisziplinarität als Zielsetzung angeführt.
In der heutigen Präsidiumssitzung wurden Argumente und
mögliche Strategien zur Unterstützung des KWT-Standpunktes
erörtert. Vorrangig sollen interdisziplinäre Partnerschaften
zwischen freien Berufen ermöglicht werden, erst
dann könne über Partnerschaften mit gewerblichen Berufen
diskutiert werden. Das Ministerium hat zur weiteren Diskussion
eine AG installiert, zu der auch die KWT eingeladen ist.
- Hübner informiert, dass der ÖRAK unverändert massiv gegen
solche Partnerschaften ist, auch die Notare sind dagegen.
Bei den Architekten und Ziviltechnikern wird das Thema
etwas differenzierter gesehen.
- Priester, der ebenfalls an der Veranstaltung im BMWFJ im
Juli teilgenommen hat, berichtet, dass die dort anwesenden
Vertreter des BMJ in der Diskussion eher auf Seiten der KWT
waren. Die Frage ist, ob derartige Partnerschaften überhaupt
benötigt werden, der Bedarf scheint nicht vorhanden
zu sein. Vielmehr ist zu vermuten, dass die WKO die freien
Berufe auf diesem Wege vereinnahmen möchte.
- Hübner stimmt zu und betont, dass die WKO auch dieses
Thema für gesellschaftspolitische Zwecke zu verwenden
scheint.
4. Bericht der Berufsgruppenobleute
n Diskussionsveranstaltungen WP
Ergänzend zur Tagesordnung berichtet Milla über die
geplante Fortführung der Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsprüfer,
die im nächsten Jahr in den Bundesländern
stattfinden soll. Vorraussetzung dafür sei allerdings die Unterstützung
durch die Landesgesellschaften, insbesondere
was die Einladung möglichst prominenter Diskutanten angehe.
Die Sub-AG Image stelle wie bisher das Konzept zur
Verfügung, aber das jeweilige Bundesland müsste sich am
besten in der Person des Landespräsidenten für die nötigen
Kontakte engagieren.
Hübner glaubt, dass die Länder großes Interesse an diesen
Veranstaltungen haben werden und regt ein entsprechendes
Schreiben an die Landespräsidenten an.
Milla würde dies von den Ländern genannten Verantwortlichen
in die nächsten Sitzungen der Sub-AG einladen, um
die Konzeption gemeinsam mit der Agentur Döcker darzulegen.
5. Sonstige Berichte und Anträge
n Steuerberater-Werbung Herbst
Zur Kenntnis genommen
Die Werbekampagne der Steuerberater soll im Herbst mit
Fachartikeln und Inseraten in den wichtigsten Tageszeitungen
und Wirtschaftsmagazinen fortgesetzt werden.
Der Fachsenat wurde ersucht, Beiträge zu verfassen, die
dann für die einzelnen Medien aufbereitet werden.
Damit wird die von der Agentur Weixelbaumer ausgearbeitete
Werbelinie weiter entwickelt. Der ursprüngliche Auftrag
an Weixelbaumer hieß Imagewerbung mit den Zielgruppen
Steuerberater, Berufsanwärter, Klienten und „im weitesten
Sinn alle steuerpflichtigen Österreicher und „opinion leader“
in diesem Bereich“. Die daraus entstandene Kampagne mit
Schwerpunkt Plakat wurde hinsichtlich der Sujets und Aussagen
als zu farblos und zu wenig signifikant kritisiert.
Eine Neuausschreibung wurde im Präsidium aus Gründen
der Kontinuität und der Wiedererkennbarkeit verworfen. Die
Agentur Weixelbaumer wurde beauftragt, die Werbung Richtung
Produkte und Zielgruppe Unternehmer zu verändern
und einen grafischen Rahmen für die Fachartikel zu schaffen.
Prinzipiell geht es um die Kombination der Fachartikel
mit den Inseraten, wodurch nicht nur die gewünschten Themen
per klassischem Inserat und redaktionellem Beitrag
transportiert werden können, sondern auch zusätzlicher
redaktioneller Raum zur Verfügung steht.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 24
- Rief ist gegen die Verwendung der Werbesujets der Agentur
Weixelbaumer, weil sie zu farblos und brav seien und eigentlich
nicht wahrgenommen würden. Auch mit neuen Texten
gehe diese Werbung unter. Die Plakatwerbung sei mehr
oder weniger spurlos verpufft.
- Trenkwalder berichtet, dass die Plakate in Linz an vielen
wichtigen Punkten affichiert und sehr wohl gesehen worden
seien.
- Hübner meint, dass der persönliche Geschmack in der Beurteilung
außer Ansatz zu bleiben habe. Er stehe hinter den
Plakaten ebenso wie er hinter den anderen bisherigen Werbeformen
gestanden habe. Hauptsache sei, dass überhaupt
geworben werde.
- Schmalzl ist auch für „etwas Aufregenderes“
- Kölblinger ist der Ansicht, dass es wichtig sei, eine Linie
über längere Zeit durchzuziehen und nicht alle sechs Monate
etwas anderes zu machen. Es sollte zumindest zwei
Jahre mit einer Linie geworben werden.
- Priester kritisiert das Fehlen eines durchgängigen Werbekonzepts
mit einer klar definierten Zielgruppe und einer
klaren Botschaft. Hübner entgegnet, dass solche Konzepte
jedem Briefing zugrunde gelegen seien und sich die Diskussion
erst bei der Umsetzung entzünde.
- Priester bezieht sich auf ein von ihm an den Vorstand versendetes
Mail, in dem die Informationsplattform der WKÖ
als beispielgebend für die KWT angesehen wird.
- Bruckner hält das für die KWT als ungeeignet, weil fast
alle Kollegen eigene Klienteninformationen verschicken und
sich eine Konkurrenz durch die Kammer verbitten würden.
Die Informationen beispielsweise des Fachsenats gingen
mit gutem Grund an eine geschlossene Benutzergruppe,
weil sie die Basis für die Klienteninformationen darstellen.
Diese Infos sollten nicht jedermann zugänglich sein.
- Trenkwalder wendet ein, dass sich die WKO an ihre Mitglieder
wende.
- Priester verweist darauf, dass es im WKO-Newsletter nicht
nur um Fachbeiträge gehe, sondern um allgemeine Themen,
mit denen sich die Berufsgruppe beispielsweise der Bilanzbuchhalter
profilieren könne. Priester will die Unterscheidung
zwischen Steuerberater und Bilanzbuchhalter stärker
thematisiert wissen.
- Trenkwalder wendet ein, dass das außerhalb der Berufsgruppe
selbst niemanden interessiere.
- Mathis spricht den von Weixelbaumer/Kwasnitzka/PR-Abteilung
ausgearbeiteten Schaltplan an, der eine einmalige
Präsenz in den österreichischen Tageszeitungen und den
wichtigsten Magazinen mit wirtschaftlichem Schwerpunkt
vorsieht.
Christiner stellt angesichts der nur einmaligen Schaltung in
jedem Medium zur Diskussion, ob nicht auf die Kombi Inserate/Fachartikel
in den Wirtschaftsmedien verzichtet und
die Plakatkampagne wiederholt werden sollte.
- Rief ist der Meinung, dass die Plakate überhaupt nicht
wahrgenommen worden seien. Puffer meint, dass der Abbruch
der Werbung jedenfalls ein Fehler sei, auch wenn die
einzelnen Maßnahmen aus budgetären Gründen nicht so
umfangreich seien, wie das wünschenswert wäre.
- Priester sagt, dass die Kombination Inserate/Fachartikel
prinzipiell richtig sei. Es gehe darum, die Markenführerschaft
zu erreichen und die Marke zu pflegen.
In der Folge wird diskutiert, ob die vorgesehenen Mittel
ausreichend seien. Für die Herbstkampagne stehen nach
der vom Kammertag beschlossenen Budgetaufstockung
€ 260.000,00 zur Verfügung. Wenn eine Fortsetzung im
kommenden Jahr als sinnvoll angesehen wird, muss das PR-
Budget vom Kammertag aufgestockt werden. Unter diesem
Aspekt sind auch Verhandlungen mit den Medien zu führen,
wenn es um noch günstigere Preise bei Fortsetzung der
Kampagne geht.
- Hübner und Christiner sind für die Aufstockung und zwei
weitere Durchgänge im Frühjahr und vor dem Sommer 2012.
Rief ist klar gegen die Weiterverwendung der Sujets auch in
der adaptierten Form.
- Priester schlägt vor, den Schaltplan noch einmal zu überarbeiten
um zielgenauer zu schalten.

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Protokoll 25
- Bruckner schlägt vor, den Beschluss für die Herbstkampagne
zu fassen und dem Kammertag die Mittelaufstockung
für 2012 zu empfehlen.
- Hübner stellt den Antrag die Herbstkampagne auf Basis
der bestehenden Sujets zu beschließen, für die Durchführung
eines zweiten und dritten Durchgangs im nächsten Jahr
eine Absichtserklärung abzugeben und auf dieser Basis die
Medienverhandlungen zu führen.
n Image-Umfragen
Beschlossen mit 6 Stimmen dafür,
einer Gegenstimme und vier Enthaltungen.
Im Mai ist das Image der Steuerberater durch das Gallup-
Institut im Rahmen einer Omnibus-Umfrage bei allen Österreichern
erhoben worden. Kosten: € 1.800,- inkl. MWSt. Beabsichtigt
war, die Umfrage regelmäßig alle sechs Monate
durchzuführen, um Veränderungen feststellen zu können.
Im Vorstand wurde kritisiert, dass die Grundgesamtheit
„Unternehmer“ wichtiger wäre als die Grundgesamtheit
„alle Österreicher“. Die Kosten dafür liegen bei rund 15.000
Euro pro Durchgang. Das Präsidium hat diese Mittel für einen
Durchgang frei gegeben.
Weiters soll eine regelmäßige Umfrage unter den Mitgliedern
zur Entwicklung der wirtschaftlichen Situation der WT
durchgeführt werden. Die Abwicklung erfolgt über das interne
Umfragemodul. Es sollen aber auch Fragen wie jene
nach Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der härteren
Gangart der Finanz gestellt werden.
Zur Kenntnis genommen
6. Bericht des Kammeramtes
n Anti-Geldwäschebestimmungen
Die vom Kammertag am 20.6. beschlossenen neuen Anti-
Geldwäschebestimmungen der WT-ARL (6. Abschnitt) wurden
vom BMWFJ genehmigt.
Die Veröffentlichung der Bestimmungen kann bereits im
nächsten Amtsblatt (planmäßig Mitte Oktober) und auf der
Website der Kammer erfolgen. Die Bestimmungen treten
am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft. Die AG Anti-Geldwäschebestimmungen
empfiehlt allerdings die Veröffentlichung
und damit das In-Kraft-Setzen bis zum Vorliegen der
aktualisierten Guidance zu den Bestimmungen hintanzuhalten.
Die Aktualisierung ist derzeit im Gang.
Zur Kenntnis genommen
n GO-KWT – Änderung der Bestimmungen zu den Funktionsentschädigung
Die vom Kammertag beschlossenen Änderungen der §§ 92
– 96 WTBG wurden vom BMWFJ genehmigt.
Die Veröffentlichung erfolgt im nächsten Amtsblatt der Kammer.
7. Umlaufbeschlüsse
8. Allfälliges
Zur Kenntnis genommen

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verordnungen 26
Änderung Geschäftsordnung der KWT
(GO-KWT 2001)
Verordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder,
mit der die Geschäftsordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder
geändert wird.
Auf Grund des § 162 Abs. 1 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,
BGBl. I Nr. 58/1999, zuletzt geändert
durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 58/2010,
wird verordnet:
Die Geschäftsordnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder
(GO-KWT 2001), zuletzt geändert durch ABl-KWT 1/2011,
wird wie folgt geändert:
1. In § 91 Absatz 2 Ziffer 3. wird das Wort „und“ durch einen
Beistrich ersetzt, in Ziffer 4. wird am Ende der Punkt
durch das Wort „und“ ersetzt und folgende Ziffer 5. angefügt:
„5. Tätigkeiten des Präsidenten als Präsident des Bundeskomitees
Freie Berufe Österreichs.“
2. An § 93 Absatz 1 wird folgender Satz angefügt:
„Tätigkeiten gemäß § 92 Abs. 1 Z. 5 sind im Ausmaß von
weiteren höchstens 100 Stunden zu berücksichtigen, sofern
das Höchstausmaß des zu entschädigenden Zeitaufwandes
bereits ausgeschöpft ist.“
3. § 93 Absatz 3 lautet:
„(3) Der Vergütungssatz gemäß Abs. 1 erhöht oder vermindert
sich in dem Maß, das sich aus der Veränderung
des von der Bundesanstalt Statistik Österreich verlautbarten
Erzeugerpreisindex für unternehmensnahe Dienstleistungen,
Branchenindex 69.2., oder eines an seine Stelle
tretenden Index gegenüber der für 2006 verlautbarten
Indexzahl ergibt. Für die Berechnung des für ein Jahr gel-
tenden Vergütungssatzes ist der für das jeweils vorangegangene
Jahr verlautbarte Index heranzuziehen. Bei der
Berechnung der neuen Beträge sind Beträge, die einen
halben Euro nicht übersteigen, auf den nächstniedrigen
Euro abzurunden, andernfalls auf den nächsthöheren
ganzen Euro aufzurunden. Die neuen Beträge gelten jeweils
ab dem 1.1. eines Jahres und sind dem Vorstand der
Kammer der Wirtschaftstreuhänder bekannt zu machen.“
4. § 93 Absatz 4 entfällt
5. § 94 Absatz 1 zweiter Satz lautet:
„Monatliche, quartalsmäßige oder halbjährliche Zwischenabrechnungen
sind möglich.“
6. § 96 Abs. 1 1. Satz lautet:
„Die Zeitaufzeichnungen eines Kalenderjahres sind vom
Funktionsentschädigungsausschuss zu überprüfen.“
7. In § 96 Abs. 4 entfällt der letzte Satz
8. An § 96 wird folgender Absatz 5 angefügt:
„(5) Die Auszahlungen haben auf Basis der übermittelten
Zeitaufzeichnungen zu erfolgen. Auszahlungen können
quartalsweise, halbjährlich oder jährlich erfolgen. Quartals-
oder Halbjahresauszahlungen sind als Akontierung
ohne Durchführung einer vorangehenden Prüfung der
übermittelten Zeitaufzeichnungen gemäß den Absätzen
1 bis 3 durchzuführen. Diese hat vor Auszahlung des
Jahresbetrages, des zweiten Halbjahresbetrages oder
des vierten Quartalsbetrages zu erfolgen. Von dem sich
nach Prüfung der Zeitaufzeichnungen für ein Kalenderjahr
ergebenden Gesamtauszahlungsbetrag sind die in
diesem Jahr zuvor geleisteten Akontierungen in Abzug
zu bringen. Der sich daraus ergebende Restbetrag ist auf
Basis der gemäß Abs. 4 unterfertigten Zeitaufzeichnung
auszuzahlen. Allenfalls zuviel geleistete Zahlungen sind
rückzuerstatten.“

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verordnungen 27
9. An § 97 wird folgender Absatz 3 angefügt:
„(3) Die §§ 91 Abs. 2, 93 Abs. 1 und 3, 94 Abs. 1, 96 Abs.
1, 4 und 5 sowie der Entfall des § 93 Abs. 4 in der Fassung
ABl-KWT 2/2011 wurden vom Kammertag der Kammer
der Wirtschaftstreuhänder in seiner Sitzung am 20.
Juni 2011 gemäß § 155 Abs 2 Z 6 Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,
BGBl I Nr. 58/1999, zuletzt geändert durch
BGBl I Nr. 58/2010, beschlossen, vom Bundesminister für
Wirtschaft, Familie und Jugend gemäß § 174 Abs 6 des
Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl I Nr. 58/1999,
zuletzt geändert durch BGBl I Nr. 58/2010, durch Erlass Zl.
BMWFJ-38.600/0025-I/3/2011 genehmigt, und im Amtsblatt
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder Nr. 2/2011
kundgemacht und treten mit der Verlautbarung im Amtsblatt
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder folgenden
Tag in Kraft. Die genannten Bestimmungen sind auf die
zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens laufende und folgende
Abrechnungsperioden anzuwenden.“

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 28
Verlautbarungen vom
16.5. bis 30.09.2011
§§ 61 Abs. 4, 81 Abs. 1, 97 Abs. 2, 101, 103, 106 WTBG
A. Bestellungen
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
(Physische Personen)
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
(Gesellschaften)
Steuerberater (Physische Personen)
Steuerberater (Gesellschaften)
n Wirtschaftsprüfer (Physische Personen)
Abfalter Sabine, Mag.(FH), 6373 Jochberg, Wagstättbichl 6
Haider Matthias, Mag., 1130 Wien, Elisabethallee 95b/14/5
Hämmerle Stefan, MMag., 6900 Bregenz, Brosswaldengasse
12
Iby-Pernecker Angelika, Mag.(FH), 1140 Wien, Mitisgasse
5/1/13
Jäger Markus, Mag., 6800 Feldkirch, Schloßgraben 10
Kirchner Bernhard Karl, Mag., 6844 Altach, Bauern 12 b
Macourek-Schuschnig Lorena-Luise, Mag., 3021 Pressbaum,
An der Viehhoferin 3
Maier Andreas, Mag., 9020 Klagenfurt, Sterneckstraße 82
Mayrl Simone, Mag.Dr., 5020 Salzburg, Nonnthaler Hauptstraße
52
Melcher Michael, Mag., 1190 Wien, Hofzeile 10-12/1/5
Obermayr Klaus, Mag.rer.soc.oec., 1080 Wien, Alser Straße
27/2/15
Pils Reinhard, Mag., 4040 Linz, Sonnensteinstraße 14/3/12
Rauter Christian, Mag., 1020 Wien, Vereinsgasse 10/14
Ripka Alfred, Mag., 1030 Wien, Dietrichgasse 14a/8
Schamp LL.M. Aurel, Mag., 1060 Wien, Gumpendorfer
Straße 24/11
Schimek Alexander, Mag., 2340 Mödling, Schleussnerstraße
11/1/38
Schuh Armin, Mag., 5020 Salzburg, Fürstenallee 1
Spannberger Walter, Mag., 1210 Wien, Auckenthalergasse
44
Spevak Annette, Mag., 1210 Wien, Birneckergasse 10
Wipfler Sabine, Mag., 8010 Graz, Franckstraße 28
n Wirtschaftsprüfer (Gesellschaften)
augustin+nöbauer+partner Wirtschaftsprüfung GmbH,
6020 Innsbruck, Mitterweg 16
ECOVIS Salzburg Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungs GmbH, 5020 Salzburg,
Innsbrucker Bundesstraße 140
Grant Thornton Unitreu Bruck Wirtschaftsprüfungsund
Steuerberatungs GmbH, 2460 Bruck an der Leitha,
Raabergasse 11
KAPA Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsGmbH,
9500 Villach, Moritschstraße 2
Pippan & Partner Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsGmbH
& Co KG, 9500 Villach, Moritschstraße 2
PUFFER & PARTNER Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs
GmbH, 4690 Schwanenstadt, Sparkassenplatz 2
REVISA Wirtschaftsprüfung OG, 5020 Salzburg,
Nonntaler Hauptstraße 52
Rölfs RP Austria Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs
GmbH, 1010 Wien, Bösendorferstraße 9
SOT Süd-Ost Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft, 7000 Eisenstadt,
Thomas A. Edison-Straße 2
TK Wirtschaftsprüfungs und Steuerberatungs GmbH,
4840 Vöcklabruck, Gerichtsbergstraße 5
n Steuerberater (Physische Personen)
Amann Christian, Mag.Dr.,
6861 Alberschwende, Stauder 1016
Außerlechner Alexander, Mag.,
6020 Innsbruck, Maximilianstraße 2/1/113
Breitfuß Martina, Dipl.-Ing., 1140 Wien, Stauffergasse 23
Capellmann Gabriela, Mag.,
1190 Wien, Sommerhaidenweg 100
Casagranda Nicole, Mag.,
9020 Klagenfurt, Edmund-Eysler-Gasse 11
Csanyi Andreas, MMag., 1080 Wien, Laudongasse 16/16
Dedl Andreas, Mag., 4240 Freistadt, Kalvarienbergstraße 59
Dietl Peter, Mag.(FH),
2000 Stockerau, Joseph Haydn-Gasse 19
Eibl Birgit, 8970 Schladming, Untere Klaus 242
Farnleitner Stefan, Mag.,
5020 Salzburg, Kuno-Brandauer-Straße 12
Frantschitz Claudia, Mag.(FH),
7301 Deutschkreutz, Arbeitergasse 74a

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 29
Frisch MBA Lisa, 4020 Linz, Weingartshofstraße 36/3/DG12
Fuhrmann Michael, Mag.(FH),
2620 Neunkirchen, Alleegasse 24/9/4
Geisler Tanja, Mag., 1150 Wien, Weiglgasse 16/6
Glawischnig Marianne, Mag.rer.soc.oec.,
8900 Selzthal, Versbichl 47
Gruber Inge, MMag.,
3340 Waidhofen an der Ybbs, Kapuzinergasse 7
Haas Petra, Mag.,
2434 Götzendorf an der Leitha, Hauptstraße 22
Haller Manuela, MMag.,
1160 Wien, Grundsteingasse 18/2/4
Haslwanter Brigitte, Mag., 4040 Linz, Rieglstraße 21
Heschik Magdalena, Mag.(FH),
4050 Traun, Traunfeldstraße 40
Hicker Barbara, Mag., 1160 Wien, Lienfeldergasse 83/19
Hochweis MBA Claudia,
2351 Wiener Neudorf, Brown-Boveri-Straße 1
Hrdlicka Johannes, Mag.,
1050 Wien, Ramperstorffergasse 25/38
Kadam Martina, Mag.,
1220 Wien, Leonard-Bernsteinstraße 4-6/6/36
Kahle Doris, 6973 Höchst, Bonigstraße 11
Kneringer Thomas, Mag. (FH), 6541 Tösens, Steinach 48
Koller Michael, MMag. Dr., 6552 Tobadill, Neuhaus 167
Kreuch MIM Hubert, Mag.,
1180 Wien, Pötzleinsdorferstraße 37
Kunauer Marianne, MMag.,
9470 St.Paul im Lavanttal, Hauptstraße 12
Kunsch Matthias, Mag.Dr., 1190 Wien, Iglaseegasse 34/4
Lackner Karin, Mag.(FH), 9844 Heiligenblut, Hof 17
Lauf Nicola, 5280 Braunau am Inn, Lieglstraße 9
Lindner Peter, 2860 Kirchschlag in der Buckligen Welt,
Hauptplatz 26
Menk Anita, MMag.,
4780 Schärding, Andreas-Hofer-Straße 18/2
Mitter Elisabeth, Mag., 4484 Kronstorf, Kronstorfberg 21
Mittmasser Sabine Franziska, Mag.,
5204 Straßwalchen, Kapellenweg 6
Mom Florian, Mag., 2320 Schwechat,
Brauhausstraße 16/3/20
Moor Claudia, Mag.iur.,
4053 Haid, Ansfelden Grüblstraße 35
Neumayer Herbert, 4600 Wels, Rablstraße 25
Neuner Elisabeth, Mag.,
9020 Klagenfurt, Dr.-Franz-Palla-Gasse 17
Niklas Angela, Mag., 1200 Wien, Hellwagstraße 4-8/2/43
Passer Ulrike, Mag., 8010 Graz, Schillerstraße 27/II/12
Paulitsch LL.M. Sebastian, Mag.,
4040 Linz, Rudolfstraße 34
Pennerstorfer Michael, 3423 St.Andrä-Wördern,
Greifensteiner Straße 114/3/9
Peschl Daniel, Mag., 6890 Lustenau, Bahnhofstraße 19a
Pfeffer Roland, Mag.(FH), 5732 Mühlbach, Bicheln 39
Podesser Michael, Mag., 1130 Wien, Amalienstrasse 42/1/7
Polessnig Christian, MMag.,
9020 Klagenfurt, Schumanngasse 36
Pollak Claudia, Mag.iur., 3910 Zwettl, Moidrams 68/1
Preßlmayer Elisabeth, Mag.,
4040 Lichtenberg, Libenauerstraße 73b / Top 17
Prucher Lena Elisa, MMag.,
1200 Wien, Pappenheimgasse 3/2/13
Puri Michael, Mag.,
9100 Völkermarkt, Klagenfurter Straße 10
Reichard Markus, Mag., 4470 Enns, Sudetenstraße 2
Ressl Birgit, Mag., 3250 Wieselburg, Weinzierl-Haydnweg 17
Ressl Martin Johann, Mag.,
3250 Wieselburg, Weinzierl-Haydnweg 17
Rzeszut Robert Johann, Mag.,
1230 Wien, Erlaaer Straße 51/2/18
Schatzmann Stefan, Mag.(FH), 6811 Göfis, Struba 28
Schereda Martin, Mag.iur. Mag.rer.soc.oec.,
2525 Günselsdorf, Ferdinand-Raimund-Gasse 23
Scheuerle Ulrich, Dr. Dipl.-Kfm.,
1050 Wien, Schönbrunner Straße 22/32
Schmidt Gilbert, Mag., 5280 Braunau am Inn, Stadtplatz 43
Schmitt Christoph-Oliver, MMag.Dr.,
1080 Wien, Piaristengasse 29/1/2
Siricova Maria, Mag., 2412 Wolfsthal, Zollhausstraße 16
Sommer Christiana, Mag.rer.soc.oec.,
4540 Bad Hall, Steyrerstraße 40
Sperl Sigrid, Mag., 4020 Linz, Gruentalerstraße 26a
Spitzbart Ingrid, Mag., 4651 Stadl-Paura,
Johann-Strauss-Straße 13
Stanzenberger Peter, Mag.,
8301 Kainbach, Hönigtal Schulstraße 28/11
Steininger Bettina, Mag., 3742 Theras, Theras 45
Temmel Waltraud, MMag.,
1220 Wien, Haberlandtgasse 81/1
Vogelsberger Martin, Mag.iur.,
6156 Gries am Brenner, Siedlung 29
Walla Dieter, Mag., 3100 St.Pölten, Kremser Landstraße 7
Weissenbacher LLB.oec Maria,
5324 Faistenau, Bramsaustraße 36

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 30
Wieden Anna, Mag., 1190 Wien, Budinskygasse 9/10
Zechmeister Julius, 3485 Haitzendorf, Am Sonnweg 1
Zweifler Lydia, Mag.(FH), 1100 Wien,
Fernkorngasse 54-58/2/39
n Steuerberater (Gesellschaften)
"Hernalser" Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,
1170 Wien, Gschwandnergasse 47/1
3A Steuerberatungsgesellschaft mbH,
1160 Wien, Ottakringer Straße 256/2
ACCURATA Umgründungs- und Steuerberatungs GmbH,
3500 Krems an der Donau, Rechte Kremszeile 62
Benefit A Steuerberatung GmbH,
2632 Grafenbach, Kirchengasse 189a/3/2
Bernhard HAJEK Steuerberatungs GmbH,
1020 Wien, Schüttelstraße 73, Top 20
Blazek & Plajer Steuerberatungs-GmbH,
1090 Wien, Frankgasse 6/8
christian aigner steuerberatung und wirtschaftstreuhand
gmbh, 5204 Straßwalchen, Raiffeisenstraße 9
COMTEL Steuerberatungsgesellschaft mbH,
1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 41
DR. GAFFGA Steuerberatungs-, Immobilien- u.
BeteiligungsgmbH, 4020 Linz, Derfflingerstr. 14/C
ECOVIS Salzburg Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungs GmbH, 5020 Salzburg,
Innsbrucker Bundesstraße 140
Ernst & Young Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
m.b.H., 1220 Wien, Wagramer Straße 19
EWT Schuster & Kampits Wirtschaftstreuhand & Steuerberatungs
OG, 7000 Eisenstadt, Joseph Haydn-Gasse 40/2
EXAMINA Steuerberatungs GmbH & Co KG, 1030 Wien,
Hainburger Straße 11
EXAMINA Steuerberatungsgesellschaft mbH,
1030 Wien, Hainburger Straße 11
FA Steuerberatungs GmbH, 6764 Lech, Strass 582
G & P Steuerberatung GmbH,
6111 Volders, Kirchnerstraße 20
Grant Thornton Unitreu Bruck Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungs GmbH, 2460 Bruck an der Leitha,
Raabergasse 11
HW Consulting OG Steuerberatungsgesellschaft,
5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 71
Julius Zechmeister Steuerberatungs KG,
3485 Haitzendorf, Am Sonnweg 1
KAPA Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsGmbH,
9500 Villach, Moritschstraße 2
KLL Steuerberatungs GmbH, 8350 Fehring, Ungarnstraße 9
LBG Burgenland Steuerberatung GmbH,
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
LBG Kärnten Steuerberatung GmbH,
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
LBG Niederösterreich Steuerberatung GmbH,
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
LBG Oberösterreich Steuerberatung GmbH,
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
LBG Salzburg Steuerberatung GmbH,
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
LBG Steiermark Steuerberatung GmbH,
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
LBG Wien Steuerberatung GmbH,
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
Mag. Kurt Caspari Steuerberatungs KG,
5771 Leogang, Hirnreit 173
Mair und Partner Steuerberatungs KG,
6100 Seefeld in Tirol, Kalkkögelweg 382
MEDplan Kraft-Kinz Steuerberatung GmbH,
1120 Wien, Schönbrunner Straße 222
MEDplan Steuerberatung GmbH & Co KG,
1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/1/7
Mirus Steuerberatungs GmbH,
9300 St.Veit an der Glan, Bahnhofstraße 24
MS Steuerberatung GmbH,
5600 St.Johann im Pongau, Premweg 6
MS Uniasset GmbH Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft,
5020 Salzburg,
Innsbrucker Bundesstraße 71
Pippan & Partner Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsGmbH
& Co KG, 9500 Villach, Moritschstraße 2
PIRKER & PARTNER Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs
OG, 9020 Klagenfurt, Fromillerstraße 40
Prodinger & Partner St. Johann Steuerberatung GmbH,
5600 St.Johann im Pongau, Premweg 6
Prodinger & Partner St. Johann Steuerberatung GmbH & Co
KG, 5600 St.Johann im Pongau, Premweg 6
Prodinger & Partner Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs
GmbH, 5700 Zell am See, Auerspergstraße 8
Prodinger & Partner Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs
GmbH & Co KG, 5700 Zell am See, Auerspergstraße 8

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 31
PUFFER & PARTNER Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs
GmbH, 4690 Schwanenstadt, Sparkassenplatz 2
PWT Wr. Neustadt Steuerberatungsgesellschaft mbH,
2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 24/1
Rölfs RP Austria Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs
GmbH, 1010 Wien, Bösendorferstraße 9
SBU Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH,
6306 Söll, Am Steinerbach 19
Schloß und Zwettler Steuerberatung OG,
1210 Wien, Karl-Waldbrunner-Platz 1
Schneider Consulting Steuerberatungs GmbH,
8053 Graz, Harter Straße 1
Sendlhofer Steuerberatungs GmbH,
5452 Pfarrwerfen, Dorfwerfen 149
sh & sandig TREUHAND Steuerberatung GmbH,
1190 Wien, Cottagegasse 45
Simson & Partner Steuerberatung GmbH,
5230 Mattighofen, Braunauer Straße 2
Simson & Partner Steuerberatung GmbH & Co KG,
5230 Mattighofen, Braunauer Straße 2
SOLIDUS Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand
GmbH, 1040 Wien, Wohllebengasse 13/Top 5
SOT Süd-Ost Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsund
Steuerberatungsgesellschaft, 7000 Eisenstadt,
Thomas A. Edison-Straße 2
Sparr Steuerberatung GmbH, 6850 Dornbirn, Schwefel 93
Steinböck & Partner Steuerberatungs GmbH,
4600 Wels, Rablstraße 25
STUFFER - HOUDEK & PARTNER Steuerberatungs KG,
6020 Innsbruck, Adamgasse 17
Szerva Steuerberatung GmbH,
4910 Ried im Innkreis, Wildfellnerstraße 28
TK Wirtschaftsprüfungs und Steuerberatungs GmbH,
4840 Vöcklabruck, Gerichtsbergstraße 5
TREUHAND-UNION Salzburg Steuerberatungs GmbH,
5020 Salzburg, Felix-Dahn-Straße 1a
uwi steuerberatungsgmbH, 5630 Bad Hofgastein,
Martin Lodingerstraße 7
B. Ruhendmeldung
n Ruhendmeldung (Physische Personen)
Assl-Schwarz Edda, 3400 Klosterneuburg,
Gschwendt 2 B/22 , StB
Auer Johann Georg, Mag., 3400 Klosterneuburg,
Hilbertpromenade 30, StB
Berger Monika, 4971 Aurolzmünster, Kochreith 5, SBH
Böhm Sabine, Mag., 1130 Wien, Lainzer Straße 33/3, StB
Brandauer-Typplt Irene, Mag., 5411 Oberalm,
W.-Brunnauer-Straße 10, StB
Capellmann Gabriela, Mag., 1190 Wien,
Sommerhaidenweg 100, StB
Chaloupka Johanna, Mag.(FH), 1060 Wien,
Fillgradergasse 3/4, StB
Dobesberger Edith, 4600 Wels,
Straubingerstraße 24 b/II, StB
Doralt Paul, Mag.Dr., 1180 Wien,
Dr. Heinrich-Maier-Straße 20 , StB
Dür Eckhard, Mag.Dr.iur., 6951 Lingenau,
Oberbuch Nr. 326, StB
Feiler Gerhard, Mag., 1160 Wien, Laborweg 6, StB
Frey Katrin, Mag.rer.soc.oec., 9900 Lienz,
Tischlerfeld 10, StB
Gapp Siegfried, Mag.Dr., 6414 Mieming,
Barwies Föhrenweg 71, StB
Girsch Gerhard, 2130 Mistelbach,
Bollhammerstraße 14, StB
Glawischnig Marianne, Mag.rer.soc.oec.,
8900 Selzthal, Versbichl 47, StB
Graninger Clemens Oskar, MMag.Dr.iur.,
1030 Wien, Jacquingasse 31, WP StB
Gruber Hannelore, Mag., 1210 Wien,
Floridsdorfer Hauptstraße 35/1/8, StB
Hempfling Karin, Mag., 9184 St. Jakob im Rosental,
Winkl 1/1, StB
Höchsmann Willy, Mag., 2380 Perchtoldsdorf,
Salitergasse 26/1/6, StB
Hümer Manuela, 2345 Brunn am Gebirge,
Wiener Straße 66-72/15/1, SBH
Janska Monika, Mag., 1080 Wien,
Lederergasse 6/18, WP StB
Kirchheim Jutta, MMag., 1150 Wien,
Kauergasse 2/20, WP StB
Kohlbauer Margarete, Mag.rer.soc.oec.,
1220 Wien, Soldanellenweg 55/13/4, StB
Korp Wolfgang, Komm.-Rat Mag., 8010 Graz,
Rosenberggasse 52, WP StB
Kretschmer Heidemarie, Mag., 2111 Seebarn,
Waldstraße 24, WP StB
Kwasnitzka Ferdinand, Hon.Prof. (FH) Mag.,
3500 Krems an der Donau, Alauntalstraße 22, StB

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 32
Lang Stephanie, Dr., 1010 Wien,
Dominikanerbastei 21/61 , StB
Langer Andrea, Mag., 8130 Frohnleiten,
Edelsbrunnerstraße 11 , StB
Leitner Thomas, Mag., 4616 Weißkirchen an der Traun,
Blütengasse 4 , StB
Lummerstorfer Johann, Mag., 4020 Linz, Römerstraße 97,
WP StB
Lußmann Anneliese, Mag., 1180 Wien,
Gregor-Mendel-Straße 5/8 , SBH
Meister Barbara, 2500 Sooß,
Leopold-Fischer-Straße 18, SBH
Mittmasser Sabine Franziska, Mag.,
5204 Straßwalchen, Kapellenweg 6, StB
Opferkuch Thomas, Mag.Dr., 1090 Wien,
Nußdorfer Straße 60/8, StB
Peschl Daniel, Mag., 6890 Lustenau, Bahnhofstraße 19a,
StB
Platzgummer Manfred, Dr., 9444 Diepoldsau,
Oberdorfstraße 7, StB
Praschl LL.M. Gisela, Mag., 4533 Piberbach,
Bahnhofstraße 23, WP StB
Prodinger Erwin, Dkfm.Dr., 5700 Zell am See,
Mozartstraße 10, StB
Puffer Helmut, Komm.-Rat Mag., 4690 Schwanenstadt,
Süßmayrstraße 11, StB
Puntigam Josef, 8093 St.Peter am Ottersbach,
Entschendorf 39, SBH
Russwurm Heinz G., DDr., 1190 Wien,
Döblinger Hauptstraße 71 , StB
Schaffhauser-Thierrichter LL.M. Claudia, Mag.,
8045 Graz, Forstweg 1c , StB
Schatzmann Stefan, Mag.(FH), 6811 Göfis, Struba 28, StB
Schmitt Christoph-Oliver, MMag.Dr.,
1080 Wien, Piaristengasse 29/1/2, StB
Schuster Bertold, 7000 Eisenstadt,
Joseph-Haydn-Gasse 40/2.Stock, WP
Spannberger Michael, MMag., 5600 St.Johann im Pongau,
Maschl 103, StB
Spevak Annette, Mag., 1210 Wien, Birneckergasse 10, WP
Spies Werner, Mag.(FH), 2525 Schönau an der Triesting,
Kirchengasse 8, StB
Stanger Franz, 6112 Wattens, Dr.-Gollner-Straße 8, SBH
Stiefler Wolfgang, Mag., 3500 Krems an der Donau,
Wiener Straße 74, WP
Stoxreiter Katharina, Mag., 9400 Wolfsberg,
Pernhartweg 8/10, StB
Wonnerth Gerhard, Dr., 1190 Wien, Koschatgasse 9, WP StB
Wörgötter Josef, Mag., 6380 St.Johann in Tirol,
Ulmbichlweg 3, WP
n Ruhendmeldung (Gesellschaften)
A-B-T Treuhand Mag. Grubhofer & Partner Wirtschaftsprüfung
und Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg,
Karl-Reisenbichler-Straße 8, WP StB
DR. GAFFGA Steuerberatungs-, Immobilien- u. BeteiligungsgmbH,
4020 Linz, Derfflingerstr. 14/C, StB
ECONOMICA Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
OG, 5026 Salzburg, Aigner Straße 32, WP StB
FA Steuerberatungs GmbH, 6764 Lech, Strass 582, StB
Friedl Wirtschaftsprüfung GmbH, 6020 Innsbruck,
Innrain 25, WP
Interexpert Treuhand Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.
& Co. OG, 1120 Wien, Gierstergasse 6, WP
MW-Kraus & Partner GmbH, 7100 Neusiedl am See,
Wiener Straße 64 /1. Stock, StB
PwC Austria Holding GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
1030 Wien, Erdbergstraße 200, WP StB
Schloß und Zwettler Steuerberatung OG, 1210 Wien,
Karl-Waldbrunner-Platz 1, StB
TK Wirtschaftsprüfungs und Steuerberatungs GmbH,
4840 Vöcklabruck, Gerichtsbergstraße 5, WP StB
uwi steuerberatungsgmbH, 5630 Bad Hofgastein,
Martin Lodingerstraße 7, StB
C. Wiederaufnahme
n Wiederaufnahme (Physische Personen)
Bacher Peter, 7041 Wulkaprodersdorf,
Blumengasse 9 , SBH
Dolleschall Andrea, Mag., 8045 Graz,
St. Veiter Straße 4, StB
Fischer Anton, Dr., 5020 Salzburg,
Berchtesgadner Straße 3, StB
Freudensprung Barbara, Mag., 2320 Schwechat,
Rannersdorf Brauhausstraße 57-61/11/2, StB

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 33
Häusle Thomas, Mag.Dipl.Ing., 1030 Wien,
Grimmelshausengasse 12/21, StB
Holzer Petra, Mag.iur., 8700 Leoben,
Krottendorfergasse 5/3. Stock/Tür 6, StB
Mader Heinz, Mag., 6020 Innsbruck,
Vögelebichl 21a, W5, StB
Passer Ulrike, Mag., 8010 Graz, Schillerstraße 27/II/12, StB
Pils Reinhard, Mag., 4040 Linz,
Sonnensteinstraße 14/3/12, WP
Schneller-Scharau Dietmar, Mag., 1070 Wien,
Kaiserstraße 84/1/4, StB
Schrammel Franz Christoph, Mag.Dr.iur., 1030 Wien,
Arsenal Obj. 11D/3/8, StB
Schreder Michael, Dr.jur., 1010 Wien, Renngasse 1, WP StB
Sudy Josef Anton, Dkfm., 1020 Wien, Praterstraße 29/5, StB
Täuber Karin, Mag.rer.soc.oec., 4400 Steyr,
Hammergrund 22, StB
Themel Barbara, Mag.(FH), 1170 Wien,
Steinergasse 9/2/18, StB
Wipfler Sabine, Mag., 8010 Graz, Franckstraße 28, WP
Zloklikovits Gerta, 1020 Wien, Böcklinstraße 59/4, StB
n Wiederaufnahme (Gesellschaften)
liegen keine vor
D. Erlöschen von Befugnissen
n Erlöschen von Befugnissen (Physische Personen)
Bauer Franz, Dkfm., 5020 Salzburg, Mildenburggasse 6, StB
Dobnik Paul, 9125 Kühnsdorf, Pribelsdorf 33, SBH
Eder Heribert,
2700 Wiener Neustadt, Babenbergerring 9a, StB
Fischer Max, Mag., 9073 Klagenfurt, Bogenweg 10, StB
Halbwax Josef, Mag.iur.,
1130 Wien, Ghelengasse 36/4-06, SBH
Klinger Elfriede, Mag.Dr., 8020 Graz, Vorbeckgasse 5, StB
Kraus Helga Maria, 2460 Bruck an der Leitha,
Carl-Klose-Gasse 42, StB
Lennkh Karl-Heinz, Dipl.-Ing.,
8044 Graz, Waldhofweg 20, StB
Loidl Heike Laura, 5340 St.Gilgen, Pöllach 157/8, SBH
Markowetz Thomas, Mag.Dr.iur., 4880 St.Georgen im Attergau,
Plainfeld 9, StB
Martincevic Gerhard, 2344 Maria Enzersdorf, Sepp-Hubatsch-Gasse
5, WP StB
Müller Wilfried, 1140 Wien, Penzinger Straße 127/13, StB
Rom Karl Michael, 9300 St.Veit an der Glan, Zenswegerstraße
2, StB
Schitter Harald, Mag., 5541 Altenmarkt im Pongau, Stampfergasse
437, StB
Schwaiger Edith, Dipl.-Ing., 2650 Payerbach, Hauptstraße
20, StB
Steinböck Josef, Mag.Dr., 4600 Wels, Rablstraße 25, WP StB
Stockinger Karin, 1150 Wien, Märzstrasse 33/13, StB
Studener Harald, 4400 Steyr, Leopold-Werndl-Straße 18,
StB
Wagner Roland, Mag., 8741 Weißkirchen in Steiermark,
Fisching 7, SBH
Wohlmuth Anneliese, 2114 Kleinebersdorf, Laaer Straße 35,
SBH
Zloklikovits Johann, 1020 Wien, Böcklinstraße 59, StB
Triebelnig Evelyn, Mag., 9063 Maria Saal, Zell 51, StB
(rückwirkend per 27.12.2009)
n Erlöschen von Befugnissen (Gesellschaften)
A+B+L Steuerberatung OG 1020 Wien,
Praterstraße 15/I/24, StB
AJW Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH
1230 Wien, Schellenseegasse 17/16, WP
Austroexpert-Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.
1120 Wien, Gierstergasse 6, WP StB
DON-CONSULT Unternehmensberater und Bilanzbuchhalter
GmbH 9071 Köttmannsdorf, Neusaß 14, SBH
Jaeger & Partner Bilanzbuchhalter-OG 1120 Wien,
Schönbrunner Schlossstraße 5, SBH
Kelemen & Partner Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs
GmbH 7000 Eisenstadt, Kaiserallee 8a, WP
Mader, Fellmann & Co, Treuhand GmbH 1070 Wien,
Seidengasse 45, WP
Mag. Dr. Wolfgang Ergert Steuerberatungs KG 1230 Wien,
A. Baumgartnerstraße 44 Kaufpark, StB
Mag. Johann Pokorny, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatungs-KG
1050 Wien, Margaretenstraße 78, WP StB
MED-PLAN Steuerberatung, Wirtschaftstreuhand GmbH
1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/Stg.1/7.OG,
StB

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 34
Multiaccount Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
m.b.H. 1030 Wien, Wällischgasse 3/9,
WP StB
Nomos Treuhand Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH
1030 Wien, Am Heumarkt 7, WP
Pippan & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-GmbH
9500 Villach, Moritschstraße 2, WP
PIRKER & PARTNER Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungsgesellschaft
m.b.H. 9020 Klagenfurt,
Fromillerstraße 40, StB
Prodinger & Partner Wirtschaftstreuhand-Steuerberatungs
GmbH 5700 Zell am See, Auerspergstraße 8, StB
Promandat Wirtschaftstreuhandgesellschaft m.b.H.
1210 Wien, Hermann-Bahr-Straße 4/5, StB
PwC GRT Interberatung Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung
GmbH 1030 Wien, Erdbergstraße 200, WP
Schloß und Zwettler Steuerberatung GmbH 1210 Wien,
Karl-Waldbrunner-Platz 1, StB
SFÄ Traunsteiner Steuerberatung für Ärzte KG 4300
St.Valentin, Schubertviertel 38, StB
Skilich & Cermak Steuerberatungs OG 1040 Wien,
Weyringergasse 1-5/DG/B4, StB
Steuer-Treuhand Wirtschaftstreuhand-Gesellschaft m.b.H.
5020 Salzburg, Weiserhofstraße 8, StB
TREUHAND-UNION Salzburg Steuerberatungs GmbH
5020 Salzburg, Felix-Dahn-Straße 1 a, StB
Wals Consulting GmbH 5071 Wals, Lagerhausstraße 24,
WP StB
E. Bestellung bzw. Abberufung von Kanzleikurator
und Liquidatoren
n Bestellung von Kanzleikuratoren und Liquidatoren
Bestellung von Barenth & Partner Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft mbHWP, 6020 Innsbruck,
Museumstraße 5, als Kanzleikurator bei Geisler Johann,
6020 Innsbruck, Museumstraße 5, per 18.08.2011
Bestellung von Kunst Christian, Mag., StB, 3950 Gmünd,
Stadtplatz 6/1 , als Kanzleikurator bei Meindl Manfred,
Dkfm.Mag., 1200 Wien, Adolf-Schmidl-Gasse 3/25, per
06.06.2011
Bestellung von Kurz Werner, Mag.Dr., WP, 1090 Wien,
Berggasse 16 , als Liquidator bei Eisenreich Peter, 9300
St.Veit an der Glan, Schloß Wimitzstein, per 01.06.2011
Bestellung von Preiß Gerhard, Mag., StB, 1070 Wien,
Zieglergasse 12, als Liquidator bei Dworzak Ottokar,
1070 Wien, Schrankgasse 12 , per 30.05.2011
n Abberufung von Kanzleikuratoren
und Liquidatoren
Abberufung von Vullriede Wilhelm, Mag.Dr., StB, 1010
Wien, Kohlmarkt 16/17 , als Liquidator bei Kloss Alexander,
MMag., 1230 Wien, Rosenhügelstraße 227, per
09.06.2011
F. Firmenwortlautänderungen
"Saltreu" Treuhand-Gesellschaft m.b.H. in
Impuls Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH,
4813 Altmünster, Hessenberg 13, WP
AUDIT EXTRA Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
m.b.H. in
KS Liegenschaftsverwaltungs GmbH, 6020 Innsbruck,
Burgenlandstraße 39, WP
Berger & Breschan Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-OG
in
B&B Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-KG,
9020 Klagenfurt, Kardinalschütt 9, WP
Corti & Partner GmbH Wirtschaftsprüfer, Steuer- und
Unternehmensberater in
PKF Corti & Partner GmbH Wirtschaftsprüfer und Steuerberater,
8010 Graz, Andreas-Hofer-Platz 17/1+2, WP
DKB Dürler Kaburek Bernhart & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KG in
DKB Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH & Co KG,
1220 Wien, Handelskai 92/ Gate 2/ 7A, WP
Dkfm. Hollaus H.J. Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs
GmbH in
Dkfm. Hollaus H.J. Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs
GmbH in Liqu., 6130 Schwaz,
Münchner Straße 22/3, WP

Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 2/11 Verlautbarungen 35
Fidas Wels Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs
GmbH in
Fidas Wirtschaftsprüfung GmbH, 4600 Wels, Dr. Breitwieserstraße
16, WP
FSP : Fery & Szerva Steuerberatung GmbH in
Fery Steuerberatung GmbH, 4910 Ried im Innkreis,
Rosenweg 2, StB
Göttlich - Schwaighofer Wirtschaftstreuhand GmbH in
Göttlich, Schwaighofer Wirtschaftstreuhand GmbH, 5302
Henndorf am Wallersee, Hauptstraße 61a, StB
Haselmayer Steuerberatungs KEG in
Haselmayer Steuerberatungs KG, 9201 Krumpendorf, Römerweg
48, StB
Julius Zechmeister Bilanzbuchhalter KG in
Julius Zechmeister Steuerberatungs KG, 3485 Haitzendorf,
Am Sonnweg 1, StB
KommunalConsult Steuerberatungsgesellschaft Günter
Toth KG in
Kommunal-s Steuerberatungsgesellschaft Günter Toth KG,
7432 Oberschützen, Sonnleitenweg 2, StB
lorenz & partner Steuerberatung OG in
Böhm & partner Steuerberatung OG, 4020 Linz, Hopfengasse
23, StB
Mag.jur.Josef Nothdurfter Treuhand und Steuerberatungsgesellschaft
mbH in
Wals Consulting GmbH, 5071 Wals, Lagerhausstraße 24
Magister Johann Weinzetl Wirtschaftstreuhand Gesellschaft
m.b.H. in
MW-Kraus & Partner GmbH, 7100 Neusiedl am See, Wiener
Straße 64 / 1. Stock, StB
Meditax Steuerberatung GmbH in
Raml und Partner Ärztesteuerberatung und Unternehmensberatung
GmbH, 4020 Linz, Museumstr. 31a , StB
MED-PLAN Steuerberatung, Wirtschaftstreuhand GmbH &
Co KG in
MEDplan Steuerberatung GmbH & Co KG, 1120 Wien,
Schönbrunner Straße 222-228/1/7, StB
MGI-Kremstal Steuerberatung GmbH in
OPTIMA Die Steuerberater GmbH, 4560 Kirchdorf an der
Krems, Dr. Gaisbauer-Straße 1, StB
SAT-Treuhand Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs
GmbH in
SAT-Treuhand Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs
GmbH "in Liqu.", 4810 Gmunden, Schiffslände 3, WP
Schreiner & Schreiner Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand
GmbH in
ECA Schreiner & Schreiner Steuerberatung GmbH, 3500
Krems an der Donau, Wiener Straße 74, StB
Sendlhofer Unternehmensberatungs GmbH in
Sendlhofer Steuerberatungs GmbH, 5452 Pfarrwerfen,
Dorfwerfen 149, StB
G. Suspendierungen
n Suspendierungen (Physische Personen)
Stanger Franz, 6112 Wattens, Dr.-Gollner-Straße 8, SBH
n Suspendierungen (Gesellschaften)
liegen keine vor
H. Widerruf
n Widerruf (Physische Personen)
Studener Harald, 4400 Steyr, Leopold-Werndl-Straße 18,
StB
n Widerruf (Gesellschaften)
liegen keine vor

1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/6 (U4 Center)
Erscheinungsdatum: 03.11.2011