Gemeindebrief Juni bis September 2015.pdf
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Wo der Heilige Geist einen Menschen<br />
anrührt, da öffnet er ihm die<br />
Augen dafür, wer Jesus Christus ist<br />
und was er für uns Menschen getan<br />
hat.<br />
Er öffnet unsere Ohren für die gute<br />
Botschaft Jesu. Ohne den Heiligen<br />
Geist und sein schöpferisches Wirken<br />
gäbe es keine christliche Gemeinde.<br />
Aus diesem Grund ist<br />
Pfingsten als das Fest des Heiligen<br />
Geistes zugleich auch das Geburtstagsfest<br />
der Christlichen Gemeinde.<br />
An Pfingsten feiern wir, dass es die<br />
eine heilige christliche Kirche gibt.<br />
Und wir danken Gott für dieses Wunder.<br />
Gewiss: In der Kirche, wie wir<br />
sie konkret erleben, ist nicht immer<br />
alles so wunderbar. Christen sind<br />
gespalten in verschiedene Konfessionen.<br />
In den Gemeinden vor Ort gelingt<br />
uns nicht alles. Wir bleiben hinter<br />
dem zurück, was wir als christliche<br />
Gemeinde sein könnten und sein<br />
sollten. Und doch gilt: In der Kraft<br />
des Heiligen Geistes lebt die Kirche<br />
<strong>bis</strong> heute. Ob wir zu ihr näherstehen<br />
oder uns in Distanz zu ihr befinden,<br />
wir leben in dieser Kraft des Heiligen<br />
Geistes. In ihr kommt die frohe Botschaft<br />
in unsere Herzen. Durch diesen<br />
Geist werden wir im Glauben<br />
ermutigt und getröstet. Und in diesem<br />
Geist können wir zu Gott beten<br />
und uns ihm anvertrauen.<br />
Wir können hoffen, dass wir der<br />
schöpferischen Kraft des Geistes<br />
nicht im Wege stehen, sondern uns<br />
durch sie bewegen lassen. So stim-<br />
Ihr Pfarrer<br />
Pfingsten, damals in Jerusalem<br />
Neubeginn, der ermutigt, Wendepunkt<br />
in unserer Kirche zu einem<br />
Neubeginn werden zu lassen.<br />
ein<br />
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