Gemeindebrief Juni bis September 2015.pdf

FSJ-Stelle
Die beiden Diakonievereine Buckenberg/Haidach,
unterstützt durch die
Ältestenkreise, wollen in ihrem Gemeindegebiet
eine Stelle für ein Freiwillig
Soziales Jahr (FSJ) anbieten.
Voraussichtlich wird diese Stelle eine
junge Frau aus Südindien besetzen,
die wir ab dem 1. September 2015 bei
uns erwarten. Zu Coimbatore, unserem
Partnerkirchenbezirk in Südindien,
bestehen seit vielen Jahren gute und
freundschaftliche Beziehungen. Im
vergangenen Jahr war eine Delegation
unter der Leitung ihres Bischofs
Timothy Ravinder in Pforzheim zu Besuch
und hat den Gottesdienst an
Christi Himmelfahrt in der Haidachkirche
mitgefeiert.
Die Freiwillige, die für ein Jahr bei uns
lebt und arbeitet, soll schwerpunktmäßig
im Bereich der Nachbarschaftshilfe
tätig sein. Das heißt, man kann sie
über die Gemeinden anfragen für eine
Begleitung zum Arzt, für die Erledigung
von Einkäufen, für eine stundenweise
Betreuung älterer Menschen. Darüber
hinaus soll sie aber auch andere Arbeitsbereiche
unserer Gemeinden
kennen lernen. Geplant ist eine Mitarbeit
in unseren Kindertagesstätten, im
Bereich der Hochschule oder bei der
Betreuung unserer Konfirmanden.
Die beiden Diakonievereine wenden
erhebliche Mittel auf, um diese Stelle
zu finanzieren. Sie sind jedoch dann
sinnvoll eingesetzt, wenn wir unsere
Freiwillige mit offenen Armen empfangen
und herzlich willkommen heißen.
Und wenn aus den Gemeinden ihre
Dienste angefragt und in Anspruch genommen
werden.
Natürlich freuen wir uns auch über finanzielle
Unterstützung dieses Projektes.
Das kann auf zweierlei Weise geschehen:
Entweder durch eine Mitgliedschaft
in unseren Diakonievereinen
- oder durch eine direkte Spende für
diesen Zweck. Für beide Möglichkeiten
sind wir herzlich dankbar.
Für uns ist es eine große Chance, dass
wir eine junge Christin aus einem anderen
Kulturkreis bei uns aufnehmen können.
Es zeigt unsere Verbundenheit mit
unseren Glaubensgeschwistern in anderen
Teilen der Welt und unsere Bereitschaft,
unsere Türen zu öffnen und
voneinander zu lernen.
Alexander Kunick, Pfarrer
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