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DILECA

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<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Inhalt<br />

Organisation 4<br />

Ausschuss des Verwaltungsrates 6<br />

Verwaltungsrat <strong>DILECA</strong> 2010 7<br />

Auftrag und Zweck der <strong>DILECA</strong> 8<br />

Angeschlossene Gemeinden 10<br />

Rechnungsprüfungskommission 11<br />

Mutationen 12<br />

Personal der <strong>DILECA</strong> 12<br />

Organigramm 13<br />

Organe und Personelles 14<br />

Tätigkeit der Organe der <strong>DILECA</strong> 16<br />

Personelles 17<br />

Betrieb 18<br />

Allgemeines 20<br />

Betriebsbereich Feuerpolizei 25<br />

Betriebsbereich Kehricht- und Grüngutentsorgung 26<br />

Dank 29<br />

Feuerpolizei 30<br />

Auftrag und Zweck der Feuerpolizei 32<br />

Aus der Geschichte der Feuerpolizei 32<br />

Betriebsbereich Feuerpolizei, Statistik 34<br />

Fachstelle der Kantonalen Feuerpolizei 39<br />

Kehrichtentsorgung 42<br />

Haus- und Gewerbekehricht pro Gemeinde 44<br />

Hauskehrichtmenge pro Gemeinde 46<br />

Haus- und Gewerbekehricht pro Einwohner 54<br />

Hauskehrichtmengen pro Einwohner und Jahr 56<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Gemeinde 64<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner 74<br />

Haushaltsonderabfälle 84<br />

Separate Abfälle 86<br />

Kadaversammelstelle 88<br />

Auftrag und Zweck der Kadaversammelstelle 90<br />

Statistik 91<br />

Jahresrechnung 2010 92<br />

Zusammenzug nach Aufgabenbereich 94<br />

Laufende Rechnung 95<br />

Bilanzübersicht 95<br />

3


<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Organisation<br />

4 5


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Ausschuss des Verwaltungsrates Verwaltungsrat <strong>DILECA</strong> 2010<br />

Organe<br />

Funktion<br />

Adresse<br />

Gemeinden<br />

Funktion<br />

Die Delegierten<br />

Ausschuss des<br />

Verwaltungsrates<br />

Präsidentin<br />

Ruth Früh, Gemeinderätin,<br />

Rütistrasse 37, 8906 Bonstetten<br />

Aeugst a. A.<br />

Rolf Todesco, Gemeinderat<br />

Im Scheller 12, 8914 Auegst a. A.<br />

Vizepräsident<br />

Andreas Binder, Gemeindepräsident,<br />

Ausserdorfstrasse 3, 8933 Maschwanden<br />

Affoltern a. A.<br />

Ausschuss des<br />

Verwaltungsrates<br />

Heidi Fraefel, Gemeinderätin<br />

Wilgibelweg 35, 8910 Affoltern a. A.<br />

Mitglied<br />

Angela Studer, Gemeinderätin,<br />

Rifferswilerstrasse 14, 8915 Hausen a. A.<br />

Bonstetten<br />

Präsidentin<br />

Ruth Früh, Gemeinderätin<br />

Rütistrasse 37, 8906 Bonstetten<br />

Mitglied<br />

Heidi Fraefel, Gemeinderätin,<br />

Wilgibelweg 35, 8910 Affoltern a. A.<br />

Hausen a. A.<br />

Ausschuss des<br />

Verwaltungsrats<br />

Angela Studer, Gemeinderätin<br />

Rifferswilerstrasse 14, 8915 Hausen a. A.<br />

Mitglied<br />

Fritz Schumacher, Gemeinderat,<br />

Meiholzstrasse 9, 8913 Ottenbach<br />

Hedingen<br />

Paul Schneiter, Gemeindepräsident<br />

Frohmoosstrasse 32b, 8908 Hedingen<br />

Geschäftsführer<br />

Geschäftsstelle<br />

Sekretariat<br />

Beratende Stimme<br />

Emil Schönmann,Geschäftsführer Limeco<br />

Franz Liebhart,Betpurstrasse 4,<br />

8910 Affoltern a.A.<br />

Wiesengrundstrasse 15, Postfach 467,<br />

8910 Affoltern a. A.<br />

Telefon 044 763 70 00<br />

Fax 044 763 70 09<br />

E-Mail: info@dileca.ch<br />

www.dileca.ch<br />

Kappel a. A.<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Vizepräsident<br />

Hans Arnold, Gemeinderat<br />

Leematt, 8926 Kappel a. A.<br />

Peter Zürcher, Gemeinderat<br />

Bergli 30, 8934 Knonau<br />

Andreas Binder, Gemeindepräsident<br />

Ausserdorfstrasse 3, 8933 Maschwanden<br />

Martin Schnorf, Gemeinderat,<br />

Baumgartenstrasse 41, 8932 Mettmenstetten<br />

Revisionsstellen<br />

Rechnungsprüfungskommission Affoltern a.A.<br />

Präsident: Orlando Rabaglio,<br />

Bachmattstrasse 17, 8910 Affoltern a.A.<br />

Lucio Revisionen GmbH<br />

Vorhaldenstrasse 2, 8049 Zürich<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Rifferswil<br />

Ausschuss des<br />

Verwaltungsrats<br />

Marcel Schönbächler, Gemeinderat,<br />

Schwerzimattstrasse 5, 8912 Obfelden<br />

Fritz Schumacher, Gemeinderat,<br />

Meiholzstrasse 9, 8913 Ottenbach<br />

René Baumgartner, Gemeinderat,<br />

Chesslermatt 1b, 8911 Rifferswil<br />

6<br />

Wettswil a.A.<br />

Fritz Kurt, Gemeinderat,<br />

In Tüelen 12, 8907 Wettswil a. A.<br />

7


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Auftrag und Zweck der <strong>DILECA</strong><br />

Trägergemeinde<br />

Die <strong>DILECA</strong> erbringt in den Bereichen des kommunalen<br />

Abfallwesens und der Feuerpolizei auf<br />

zweckmäs sige, wirtschaftliche, umweltfreundliche<br />

und gesetzeskonforme Weise Dienst- und Sachleistungen.<br />

Die <strong>DILECA</strong> verpflichtet sich gegenüber den<br />

Trägergemeinden zur Entsorgung der Kehrichtsäcke,<br />

zur Tierkadaverentsorgung und zur Vornahme<br />

der Kontrollen im Bereich der Feuerpolizei. Die<br />

<strong>DILECA</strong> kann zudem im Rahmen ihres Zweckes Beratungstätigkeiten<br />

aller Art ausüben.<br />

Organisation und Personal<br />

Die Organe der <strong>DILECA</strong> sind:<br />

• die 13 Trägergemeinden<br />

• der Verwaltungsrat<br />

• der Ausschuss des Verwaltungsrates<br />

• die Geschäftsleitung<br />

• die Revisionsstellen<br />

Die 13 Trägergemeinden sind das oberste Organ der<br />

<strong>DILECA</strong>. Den gemäss den jeweiligen Gemeindeordnungen<br />

zuständigen Organe der Trägergemeinden<br />

stehen folgende Aufgaben und Kompetenzen zu:<br />

1. Genehmigung des Geschäftsberichtes und der<br />

Jahresrechnung sowie Erteilung der Entlastung<br />

an den Verwaltungsrat;<br />

2. Genehmigung des Budgets;<br />

3. Wahl der Revisionsstellen;<br />

4. Abberufung und Beaufsichtigung der Mitglieder<br />

des Verwaltungsrates;<br />

5. Beschlussfassung über neue Aufgaben gemäss<br />

Art. 5 Gründungsvertrag;<br />

6. Beschlussfassung über Geschäfte, die ihnen vom<br />

Verwaltungsrat vorgelegt werden;<br />

7. Kenntnisnahme des Leitbildes, der Strategie und<br />

der Mittelfristplanung der Anstalt.<br />

8<br />

Bild S. 5: <strong>DILECA</strong> Verwaltungsratspräsidentin Ruth Früh.<br />

S. 9: Blick von der Albiskette auf die Region Knonaueramt, das Tätigkeitsgebiet der <strong>DILECA</strong>.<br />

9


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Angeschlossene Gemeinden<br />

Betriebsbereich Feuerpolizei<br />

Betriebsbereich Kadaververwertung<br />

10<br />

Aeugst a.A. seit 24. Oktober 1985<br />

Affoltern a.A. seit 24. Oktober 1985<br />

Bonstetten seit 24. Oktober 1985<br />

Hausen a.A. seit 1. Januar 2000<br />

Hedingen seit 24. Oktober 1985<br />

Kappel a.A. seit 1. Januar 2006<br />

Knonau seit 1. April 2000<br />

Maschwanden seit 1. April 2000<br />

Mettmenstetten seit 24. Oktober 1985<br />

Ottenbach seit 24. Oktober 1985<br />

Rifferswil seit 24. Oktober 1985<br />

Stallikon (keine Trägergemeinde) seit 24. Oktober 1985<br />

Wettswil a.A. seit 1. April 2000<br />

Kantonale Fachstelle für periodische Kontrollen in Bauten und Anlagen mit erhöhtem Brandrisiko<br />

Bezirk Affoltern a.A. seit 1. Oktober 2007<br />

Bezirk Dietikon (ausgenommen Schlieren) seit 1. Juli 2008<br />

Bezirk Horgen seit 1. Juli 2008<br />

Betriebsbereich Kehrichtentsorgung<br />

Aeugst a.A. seit 28. Juli 1968<br />

Affoltern a.A. seit 28. Juli 1968<br />

Bonstetten seit 28. Juli 1968<br />

Hausen a.A. seit 28. Juli 1968<br />

Hedingen seit 28. Juli 1968<br />

Jonen AG (keine Trägergemeinde) seit 1. Januar 1993<br />

Kappel a.A. seit 28. Juli 1968<br />

Knonau seit 28. Juli 1968<br />

Maschwanden seit 28. Juli 1968<br />

Mettmenstetten seit 28. Juli 1968<br />

Obfelden seit 28. Juli 1968<br />

Ottenbach seit 28. Juli 1968<br />

Rifferswil seit 28. Juli 1968<br />

Wettswil a.A. seit 28. Juli 1968<br />

Aesch b.B. (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Aeugst a.A. seit 1. Januar 1972<br />

Affoltern a.A. seit 1. Januar 1972<br />

Birmensdorf (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Bonstetten seit 1. Januar 1972<br />

Dietikon (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Geroldswil (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Hausen a.A. seit 1. Januar 1972<br />

Hedingen seit 1. Januar 1972<br />

Kappel a.A. seit 1. Januar 1972<br />

Knonau seit 1. Januar 1972<br />

Maschwanden seit 1. Januar 1972<br />

Mettmenstetten seit 1. Januar 1972<br />

Oberengstringen (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Obfelden seit 1. Januar 1972<br />

Oetwil a.d.L. (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Ottenbach seit 1. Januar 1972<br />

Rifferswil seit 1. Januar 1972<br />

Schlieren (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Stallikon (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Uitikon (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Unterengstringen (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Urdorf (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Weiningen (keine Trägergemeinde) seit 15. April 1994<br />

Wettswil a.A. seit 1. Januar 1972<br />

Rechnungsprüfungskommission (7 Vertreter)<br />

Als Rechnungsprüfungskommission (RPK) für die dem Budget der <strong>DILECA</strong> hat sich vor allem der Vizepräsident<br />

<strong>DILECA</strong> amtet die RPK Affoltern a.A. Präsident der<br />

der RPK Affoltern a.A., Claude M. Pfister,<br />

RPK ist Orlando Rabaglio. Mit der Rechnung und befasst.<br />

11


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Mutationen<br />

Gemeinden<br />

Verwaltungsrat<br />

7. Juli 2010 Hedingen Pupikofer Robert, Rücktritt<br />

Schneiter Paul, Neu<br />

7. Juli 2010 Mettmenstetten Moeller Kerstin, Rücktritt<br />

Schnorf Martin, Neu<br />

7. Juli 2010 Obfelden Müller Franz, Rücktritt<br />

Schönbächler Marcel, Neu<br />

7. Juli 2010 Rifferswil Bircher Doris, Rücktritt<br />

Baumgartner René, Neu<br />

Ausschuss des Verwaltungsrats<br />

Präsidentin<br />

Früh Ruth<br />

Tel Privat: 044 700 37 97<br />

frueh.ruth@bluewin.ch<br />

(Bonstetten)<br />

Vizepräsident<br />

Binder Andreas<br />

Tel Privat: 044 768 25 92<br />

andreas_binder@bluewin.ch<br />

(Maschwanden)<br />

Verwaltungsrat<br />

Vertretung der Trägergemeinden<br />

Ausschuss<br />

des Verwaltungsrates der <strong>DILECA</strong><br />

Studer Angela<br />

Tel Privat: 044 776 66 00<br />

angela.studer@bluewin.ch<br />

(Hausen a.A.)<br />

Fraefel Heidi<br />

Tel Privat: 044 776 18 88<br />

heidi@fraefel.ch<br />

(Affoltern a.A)<br />

RPK RPK Affoltern a. A.<br />

Schumacher<br />

Fritz<br />

Tel Privat: 044 761 25 05<br />

fritzschumacher@bluewin.ch<br />

(Ottenbach)<br />

7. Juli 2010 Wettswil a.A. Kurt Fritz, Rücktritt<br />

Personal der <strong>DILECA</strong><br />

Betriebsbereich Feuerpolizei<br />

Ottenbach<br />

Schumacher Fritz, Neu<br />

- Personalführung<br />

- Vertretung <strong>DILECA</strong> gegen aussen<br />

- Übersicht Rechnungswesen<br />

- strategische Weiterentwicklung<br />

- Abfallberatung<br />

- Anträge Präsidium / Vorstand / DV<br />

- Leitung AbfalllehrerInnen<br />

- Leitung Sonderabfall<br />

Geschäftsführer<br />

operative Geschäftsleitung<br />

Einsitz VR-Ausschuss mit beratender Stimme<br />

Franz Liebhart<br />

AP 100 %<br />

- Leitung Gewerbekehricht<br />

- Leitung RTS<br />

- Leitung Feuerpolizei<br />

Tel 044 763 70 00<br />

Fax 044 763 70 09<br />

franz.liebhart@dileca.ch<br />

info@dileca.ch<br />

Eichenberger Cornelia Mettmenstetten seit 1. August 2000<br />

Hausammann Erich Hauptikon seit 1. November 2008<br />

Hubschmid Rolf Hedingen seit 1. Februar 2001<br />

Knöpfli Peter Ottenbach (Teilzeitangestellter) seit 1. Januar 2006<br />

Feuerpolizei<br />

Eichenberger<br />

Cornelia<br />

Brandschutzexpertin<br />

Feuerpolizei<br />

Hausammann<br />

Erich<br />

Brandschutzexperte<br />

Feuerpolizei<br />

Hubschmid<br />

Rolf<br />

Brandschutzexperte<br />

Feuerpolizei<br />

Knöpfli<br />

Peter<br />

Brandschutzexperte<br />

Administration<br />

Sekretariat<br />

Rechnungsführung<br />

Heinzer<br />

Eliane<br />

Betrieb RTS<br />

Regionale<br />

Tierkörperstelle<br />

Grimmer<br />

Kurt<br />

Betriebsbereich Kehrichtentsorgung<br />

Liebhart Franz Affoltern a.A. seit 1. Januar 1994<br />

Betriebsbereich Kadaversammelstelle<br />

Grimmer Kurt Zwillikon (Teilzeitangestellter) seit 1. September 1995<br />

Rechnungsführerin<br />

- Personensicherheit<br />

- Sicherheit in<br />

Gebäuden<br />

- Periodische<br />

Kontrollen<br />

- Beratungen<br />

Gemeinden<br />

- Bonstetten<br />

- Hedingen<br />

- Stallikon<br />

- Wettswil<br />

Fachstelle der KFP<br />

- Bezirk Affoltern a.A.<br />

Tel 044 763 70 05<br />

Fax 044 763 70 09<br />

- Personensicherheit<br />

- Sicherheit in<br />

Gebäuden<br />

- Periodische<br />

Kontrollen<br />

- Beratungen<br />

Gemeinden<br />

- Affoltern a.A.<br />

- Kappel a. A.<br />

- Knonau<br />

- Ottenbach<br />

Tel 044 763 70 08<br />

Fax 044 763 70 09<br />

- Personensicherheit<br />

- Sicherheit in<br />

Gebäuden<br />

- Periodische<br />

Kontrollen<br />

- Beratungen<br />

Gemeinden<br />

- Aeugst a.A.<br />

- Hausen a.A.<br />

- Maschwanden<br />

- Mettmenstetten<br />

- Rifferswil<br />

Fachstelle der KFP<br />

- Bezirk Affoltern a.A.<br />

Tel 044 763 70 07<br />

Fax 044 763 70 09<br />

- Personensicherheit<br />

- Sicherheit in<br />

Gebäuden<br />

- Periodische<br />

Kontrollen<br />

- Beratungen<br />

Gemeinden<br />

- Affoltern a.A.<br />

- Knonau<br />

Fachstelle der KFP<br />

- Bezirk Affoltern a.A.<br />

- Bezirk Horgen<br />

- Bezirk Dietikon<br />

Tel 044 763 70 06<br />

Fax 044 763 70 09<br />

- Rechnungsführung<br />

- Fakturierungen:<br />

Gewerbekericht<br />

Feuerpolizei<br />

Kadaversammelstelle<br />

- Lohnwesen<br />

- Gewerbekericht<br />

- Wägedaten<br />

- Statistiken<br />

- Koordination:<br />

Abfallunterricht<br />

Sonderabfall<br />

- Material<br />

Tel 044 763 70 01<br />

Fax 044 763 70 09<br />

- Betrieb<br />

- Unterhalt<br />

- Reinigung<br />

- Beratungen<br />

Tel 044 761 49 64<br />

Fax 044 763 70 09<br />

Heinzer Eliane Hausen a. A. (Teilzeitangestellte) seit 15. August 2000<br />

cornelia.eichenberger<br />

@dileca.ch<br />

erich.hausammann<br />

@dileca.ch<br />

rolf.hubschmid<br />

@dileca.ch<br />

peter.knoepfli<br />

@dileca.ch<br />

eliane.heinzer<br />

@dileca.ch<br />

12<br />

Der Verwaltungsrat und die Mitglieder des Ausschusses des Verwaltungsrates danken allen<br />

Mitarbeitenden für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Geschäftsjahr.<br />

AP 100 %<br />

AP 100 %<br />

AP 100 %<br />

AP 80 %<br />

AP ac. 30 %<br />

AP ac. 30 %<br />

13


<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Organe und Personelles<br />

14 15


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Organe und Personelles<br />

Tätigkeit der Organe der <strong>DILECA</strong><br />

16<br />

Ausschuss des Verwaltungsrats<br />

Der Ausschuss des Verwaltungsrats (VR) ist für die<br />

strategische Unternehmensführung verantwortlich<br />

und besorgt die Angelegenheiten der interkommunalen<br />

Anstalt, soweit sie gemäss den Statuten des<br />

Gründungsvertrags nicht in die Zuständigkeit anderer<br />

Organe fallen. Der VR-Ausschuss trat sieben Mal<br />

zusammen, inklusive Klausur (2009: 6 Sitzungen inklusive<br />

Klausurtagung), um die anfallenden Geschäfte<br />

zu behandeln. Dabei wurden 24 Beschlüsse (2009:<br />

25 Beschlüsse) gefasst.<br />

Verwaltungsrat<br />

Der Verwaltungsrat tagte drei Mal (2009: Zwei Delegiertenversammlungen)<br />

und fasste dabei 11 Beschlüsse<br />

(2009: 3):<br />

• Protokollabnahme über die Visitation des Bezirksrats<br />

Affoltern beim Dienstleistungsverband<br />

Amt vom 15. Juni 2009.<br />

• Genehmigung des Berichts der Lucio Revisionen<br />

GmbH über die Geldverkehrsrevision 2009 bei<br />

der Verwaltung des DLVA.<br />

• Genehmigung der Vereinbarung zwischen der<br />

Limeco und der <strong>DILECA</strong> bezüglich gegenseitiger<br />

Mitwirkung in den Organen.<br />

• Abnahme und Genehmigung des Geschäftsberichts<br />

und der Jahresrechnung 2009 des DLVA.<br />

• Konstituierung und Wahl der Verwaltungsratspräsidentin,<br />

des Vizepräsidenten sowie der Mitglieder<br />

des Ausschusses des Verwaltungsrats für<br />

die Amtsdauer 2010 bis 2014.<br />

• Wahl der Revisionsstellen (RPK Affoltern a.A.<br />

und Lucio Revisionen GmbH, Zürich).<br />

• Genehmigung des Voranschlags 2011 der <strong>DILECA</strong>.<br />

• Genehmigung des Berichts der Lucio Revisionen<br />

GmbH über die Revision (finanztechnische Prüfung)<br />

bei der Verwaltung der <strong>DILECA</strong>.<br />

• Antrag an die Trägergemeinden und die RPK Affoltern<br />

a.A. bezüglich Übertragung der Revisionsdienste<br />

an die Lucio Revisionen GmbH, Zürich.<br />

• Kündigung des Vertrags für den Kehricht- und<br />

Grüngutsammeldienst mit der K. Müller AG, Wallisellen,<br />

und Neuausschreibung (Submission).<br />

• Festlegung des weiteren Vorgehens in Sachen<br />

Grüngutverwertung (Vergärung).<br />

Zudem hat der VR folgende Reglemente erlassen:<br />

• Personalreglement<br />

• Arbeitszeitreglement<br />

• Entschädigungsreglement für Verwaltungsratsmitglieder<br />

und Mitglieder des VR-Ausschusses<br />

• Spesenreglement<br />

• Regelung der Zeichnungsberechtigung<br />

• Regelung der Visumsberechtigung<br />

Bezirksrat Affoltern<br />

Am 7. Oktober 2010 hat der Bezirksrat Affoltern die<br />

eingereichten Rechnungsunterlagen (Jahresrechnung<br />

2009) einer stichprobenweisen Prüfung auf<br />

formelle Vollständigkeit und Rechtmässigkeit unterzogen.<br />

Der Abnahmebeschluss stellt keine Mängel<br />

fest.<br />

Lucio Revisionen GmbH, Zürich<br />

Gestützt auf § 140a des Gemeindegesetzes hat die<br />

<strong>DILECA</strong> der Lucio Revisionen GmbH, Vorhaldenstrasse<br />

2, 8049 Zürich, den Auftrag erteilt, die Kontrolle<br />

des Kassen- und Rechnungswesens (Geldverkehr)<br />

beim Dienstleistungscenter Amt durchzuführen. In<br />

der Zeit vom 12. bis 15. November 2010 hat die<br />

finanztechnische Prüfung des Geldverkehrs und der<br />

Bücher ausgewählter Verwaltungsbereiche stattgefunden.<br />

Das Prüfungsergebnis ist im Revisionsbericht<br />

vom 15. November 2010 festgehalten. Luis-Miguel<br />

Personelles<br />

Lucio, leitender Revisor, bestätigt im Bericht, dass der<br />

Geldverkehr sowie die Bücher ausgewählter Verwaltungsbereiche<br />

mit den massgebenden Bestimmungen<br />

konform sind.<br />

Dienstjubiläen<br />

Grimmer Kurt, Betreuer der regionalen Kadaversammelstelle<br />

Eichenberger Cornelia, kommunale Brandschutzexpertin<br />

Heinzer Eliane, Rechnungsführerin<br />

15 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

Den «Jubilaren» wird für die langjährige Firmentreue der beste Dank ausgesprochen.<br />

Pensionierungen<br />

Neueintritte<br />

Austritte<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

Bild S. 15: Geschäftsführer Franz Liebhart.<br />

S. 19: Erich Hausammann bei einer feuerpolizeilichen Kontrolle im Erweiterungsbau<br />

der Langzeitpflege des Bezirksspitals Affoltern.<br />

Die Rechnungsprüfungskommission Affoltern a.A.<br />

prüfte die Rechnung 2009 des DLVA und den Voranschlag<br />

2011 der <strong>DILECA</strong>. Sie empfahl den entsprechenden<br />

Organen die Rechnung 2009 sowie den<br />

Voranschlag 2011 zur Abnahme und Genehmigung.<br />

Keine<br />

Keine<br />

Keine<br />

17


<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Betrieb<br />

18 19


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Betrieb (Jahresbericht 2010)<br />

Allgemeines<br />

Die <strong>DILECA</strong> mit den Trägergemeinden Aeugst a.A.,<br />

Affoltern a.A., Bon stetten, Hausen a.A., Hedingen,<br />

Kappel a.A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten,<br />

Obfelden, Ottenbach, Rifferswil und Wettswil<br />

a.A. ist seit dem 1. Januar 2010 als interkommunale<br />

Anstalt (vormals Zweckverband) organisiert. Diverse<br />

andere Gemeinden sind an den verschiedenen<br />

Geschäftsbereichen der <strong>DILECA</strong> angeschlossen. Die<br />

Gebäudeversicherung des Kantons Zürich hat der<br />

<strong>DILECA</strong> die Fachstelle für periodische Kontrollen in<br />

Bauten und Anlagen mit erhöhtem Brandrisiko in den<br />

Bezirken Affoltern, Dietikon (ausgenommen Stadt<br />

Schlieren) und Horgen übertragen. Die <strong>DILECA</strong> erfüllt<br />

heute als interkommunale Anstalt im Wesentlichen<br />

die Aufgaben der Feuerpolizei, der Kehrichtund<br />

Grüngutentsorgung und betreibt die regionale<br />

Kadaversammelstelle.<br />

Das Geschäftsjahr 2010 stand für sämtliche Organe<br />

und Mitarbeitenden ganz im Zeichen der Umsetzung<br />

der Rechtsformumwandlung vom Zweck verband in<br />

eine interkommunale Anstalt (IKA). So wurden verschiedene<br />

Instrumente, wie Personal-, Arbeitszeit-,<br />

Entschädigungs- und Spesenreglemente sowie die<br />

Zeichnungs- und Visumsregelung erarbeitet und erlassen.<br />

Die Jahresrechnung 2010 der <strong>DILECA</strong> schliesst bei<br />

einem Gesamtaufwand von CHF 3’181’747 und einem<br />

Gesamtertrag von CHF 3’198’159 mit einem<br />

Ertragsüberschuss von CHF 16’413. Dieser Ertragsüberschuss<br />

resultierte beim Betriebsbereich Feuerpolizei<br />

und wird dem Eigenkapital gutgeschrieben.<br />

Die Betriebsbereiche Kehrichtentsorgung und Kadaversammelstelle<br />

konnten ausgeglichen abgerechnet<br />

werden. Festzuhalten gilt jedoch, dass bei<br />

der Kehrichtentsorgung CHF 180’000 für verkaufte<br />

«gelagert» werden, auf die Rechnung 2011 übertragen<br />

wurden. Zudem konnten beim vorgenannten<br />

Teilbereich CHF 187’264 sowie CHF 7’300 beim<br />

Betriebsbereich Kadaversammelstelle dem Spezialfi<br />

nanzierungskonto gutgeschrieben werden.<br />

Visitation Bezirksrat Affoltern<br />

Am 7. Oktober 2010 hat der Bezirksrat Affoltern<br />

eine stichprobenweise Prüfung der eingereichten<br />

Rechnungsunterlagen (Jahresrechnung 2009) auf<br />

for melle Vollständig- und Rechtmässigkeit durchgeführt.<br />

Der Ab nahmebeschluss enthält keine Hinweise<br />

auf Mängel.<br />

Festlegung des internen Zinssatzes<br />

Innerhalb der Buchhaltung der <strong>DILECA</strong> muss eine interne<br />

Verzinsung der Spezialfinanzierung vorgenommen<br />

werden. Bis 2005 mussten entweder 5 % oder<br />

der Durchschnittssatz der eigenen Schulden angewendet<br />

werden. Ab dem Jahr 2006 wurde der Satz<br />

vom Kanton vorgeschrieben. Er betrug für die Jahre<br />

2006 bis 2008 3,75 %, für 2009 3,23 % und für 2010<br />

3.0 %. In einem Rechtsstreit, den die Gemeinde Herrliberg<br />

erfolgreich gegen den Kanton führte, befand<br />

das Bundesgericht, dass ein interner Zinssatz, der deutlich<br />

über einem marktüblichen Satz liege, die Haushaltgrundsätze<br />

der Transparenz, Klarheit und Wirtschaftlichkeit<br />

verletzte. Auf Grund dieses Entscheides<br />

können nun die Gemeinden und interkommunalen<br />

Anstalten den internen Zinssatz selber festlegen. Er<br />

muss unter wirtschaftlichen Aspekten vertretbar sein.<br />

Der Ausschuss des Verwaltungsrates hat mit Beschluss<br />

Nr. 9 vom 16. Juni 2010 festgelegt, dass für<br />

die interne Verzinsung der Spezialfinanzierungen<br />

Interkommunale Anstalt<br />

«Dienstleistungscenter Amt; <strong>DILECA</strong>»<br />

Nachdem die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />

in der Urnenabstimmung vom 29. November 2009<br />

mit überwältigender Mehrheit der Gründung der<br />

interkommunalen Anstalt «<strong>DILECA</strong>» zugestimmt<br />

haben, hat auch der Regierungsrat des Kantons<br />

Zürich mit Beschluss Nr. 1461 vom 6. Oktober 2010<br />

den Anstaltsvertrag genehmigt.<br />

Mit der neuen Rechtsform, die auf den 1. Januar<br />

2010 vollzogen wurde, ist die Zukunft der <strong>DILECA</strong><br />

auf eine nachhaltige, sichere Grundlage gestellt,<br />

welche die Erfordernisse eines modernen öffentlichen<br />

Betriebes vollumfänglich erfüllt.<br />

Limeco / <strong>DILECA</strong><br />

Der Kläranlageverband Limmattal (KVL) und der<br />

Zweckverband für die Kehrichtverwertung im Bezirk<br />

Affoltern (KEVA) haben am 20. Juli 1989 eine<br />

Vereinbarung abgeschlossen. Im Rahmen dieser<br />

Vereinbarung wurde die Zusammenarbeit der beiden<br />

Zweckverbände wie folgt geregelt:<br />

• Der KVL vergrössert die Kapazität seiner Verbrennungsanlage<br />

(KVA Dietikon) und übernimmt<br />

die Verbrennung des Kehrichts aus den Gemeinden<br />

des KEVA.<br />

• Der KEVA sorgt für Deponieraum, den er auch<br />

den Gemeinden des KVL zur Verfügung stellt.<br />

Die KEVA-Verbandsgemeinden haben sich mittels<br />

Bürgschaftsanteilen am Ausbau der KVA Limmattal<br />

beteiligt. Die Gesamtkosten für den Ersatz sowie<br />

den Ausbau der bestehenden KVA mit weitergehender<br />

Rauchgasreinigung betrugen CHF 89’400’000.<br />

Sowohl der KVL wie auch der KEVA haben Ende des<br />

vergangenen Jahres ihre Rechtsform in eine interkommunale<br />

Anstalt (IKA) geändert. So heisst der<br />

KVL heute Limeco und der KEVA bzw. DLVA neu<br />

<strong>DILECA</strong>. Die Rechtsformänderung bedingt die Anpassung<br />

(Ergänzung) des Artikels 4.2 «Gegenseitige<br />

Mitwirkung in den Verbandsorganen» in der Vereinbarung<br />

vom 20. Juli 1989.<br />

Die gegenseitige Mitwirkung in den Organen der<br />

IKA wurde wie folgt geregelt:<br />

• Der Geschäftsführer der Limeco nimmt bei der<br />

<strong>DILECA</strong> im Verwaltungsrat und im Verwaltungsratsausschuss<br />

mit beratender Stimme Einsitz.<br />

• Die VR-Präsidentin der <strong>DILECA</strong> nimmt bei der<br />

Limeco im Kontrollorgan mit beratender Stimme<br />

Einsitz.<br />

• Der Geschäftsführer der <strong>DILECA</strong> nimmt bei der<br />

Limeco im Verwaltungsrat mit beratender Stimme<br />

Einsitz.<br />

Gebührenträger, die noch nicht verwendet wurden, der Kontokorrentzinssatz der Zürcher Kantonalbank<br />

20<br />

da sie in den Verkaufsstellen und Haushaltungen<br />

zur Anwendung gelangt.<br />

21<br />

Personelles<br />

Gestützt auf die Überprüfung aller Mitarbeiterfunktionen<br />

(ausgenommen Betreuer der regionalen<br />

Kadaversammelstelle und der Abfall-Lehrerinnen)<br />

der <strong>DILECA</strong> mittels Voll- und Teilanalyse eines<br />

externen Beraters, sowie unter Berücksichtigung<br />

der vom Regierungsrat gefassten einschlägigen Besoldungs-Beschlüsse,<br />

hat der Ausschuss des Verwaltungsrates<br />

die Besoldungen für die Mitarbeitenden<br />

der <strong>DILECA</strong> ab 1. Januar 2010 festgelegt.


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

22 23


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Betriebsbereich Feuerpolizei<br />

Revisionswesen<br />

Allgemeines<br />

Die Rechnung der <strong>DILECA</strong> bildet für den Verwaltungsrat,<br />

Seit dem Jahr 2002 prüft die RPK Affoltern a.A. den<br />

Der Stundenansatz betrug für die Arbeiten im Zu-<br />

Im Berichtsjahr 2010 konnten die Vorgaben der<br />

den Ausschuss des VR, die Gemeinde-<br />

Voranschlag und die Rechnung mit ihren Teilrechsammenhang<br />

mit kommunalen feuerpolizeilichen Auftraggeberin (Gebäudeversicherung des Kantons<br />

organe sowie für Dritte Informationsquelle und nungen sowie die besonderen Kreditanträge der<br />

Aufgaben unverändert CHF 89 und für die Arbeiten Zürich) im Zusammenhang mit der KFP-Fachstelle<br />

Entscheidungsgrundlage. Sie bildet den Haushalt <strong>DILECA</strong> auf ihre Richtigkeit und Gesetzeskonformität.<br />

bezüglich der kantonalen Fachstelle CHF 155. Wie für feuerpolizeiliche Kontrollen vollständig umge-<br />

der interkommunalen Anstalt in Übereinstimmung<br />

Auch die gesetzlichen Kassastürze werden von<br />

im Jahr 2009 konnte 2010 ein Gewinn (CHF 16’413) setzt und erledigt werden. Viele langjährig vorhan-<br />

mit den gesetzlichen Vorschriften ab. Um dies sicherzustellen,<br />

der RPK Affoltern a.A. vorgenommen.<br />

erzielt werden. Dieser wird in Änderung der ursprüngdene<br />

bauliche Brandschutzmängel konnten abge-<br />

müssen die Richtigkeit der Rechnung<br />

lichen Praxis dem Eigenkapital gutgeschrieben. Bisbaut,<br />

verkleinert oder ganz behoben werden. Sieben<br />

sowie die Einhaltung der geltenden Rechnungs legungsvorschriften<br />

Da nicht ersichtlich war, ob eines der für die Amtsher<br />

musste ein Ertrags- oder Aufwandüberschuss je-<br />

kontrollpflichtige Objekte, an welchen Sanierungswerden.<br />

von unabhängiger Seite geprüft dauer 2010 – 2014 zu wählenden Mitglieder der<br />

weils mit den beteiligten Gemeinden abgerechnet oder Umbauarbeiten vorgenommen wurden, konn-<br />

Art. 129 Abs. 4 der Kantons verfassung (KV) Rechnungsprüfungskommission, über eine Ausbildung<br />

werden, um eine ausgeglichene Rechnung präsenten<br />

bezüglich der periodischen Kontrolle oder offe-<br />

verlangt, dass die Finanzhaushalte der Gemeinden und<br />

nach Art. 4 Abs. 2 des Bundesgesetzes über<br />

tieren zu können. Die Begründung für den Erfolg ner Fristen noch nicht bearbeitet werden. Zukünftig<br />

anderer Organisationen des öffentlichen Rechts durch die Zulassung und Beaufsichtigung der Revisorinnen<br />

liegt vor allem an der grösseren Anzahl verrechenbarer<br />

werden solche Objekte mit einer Fristerstreckung<br />

unabhängige fachkundige Organe zu prüfen sind. und Revisoren oder über den Kantonalen Fachausweis<br />

Arbeitsstunden an die Gebäudeversicherung auf das voraussichtliche Ende der Baurarbeiten ter-<br />

Gemäss gelten der Ordnung ist die Rech nungs prüfungs<br />

«Öffentliche Finanzen und Steuern» verfügt,<br />

des Kantons Zürich, Kantonale Feuerpolizei. miniert.<br />

kommission (RPK) für die Prüfung des Finanzhaushaltes<br />

wurde es als sinnvoll erachtet, die Jahresrechnung<br />

und insbesondere der Jahresrechnung nach durch eine entsprechend ausgewiesene Revisions-<br />

Aktuell sind drei Mitarbeitende vorwiegend im Zahlen / Statistik<br />

finanzpolitischen und finanztechnischen Gesichtspunkten<br />

stelle prüfen zu lassen.<br />

kommunalen Bereich tätig ein vierter widmet sich<br />

zuständig. Ab der Amtsdauer 2010 – 2014<br />

bevorzugt Aufgaben in der Fachstelle. Dabei sind Die Seiten 30 bis 41 des vorliegenden Geschäftsbestelle<br />

müssen RPK-Mitglieder, die eine finanztechnische Prüfung<br />

Obwohl einige Mitglieder der mittlerweile für die<br />

Überschneidungen unumgänglich und auch beabrichts<br />

geben im Detail Auskunft über die im Jahr<br />

leiten, eine Ausbildung abgeschlossen haben, Amtsdauer 2010 – 2014 bestimmten RPK Affoltern<br />

sichtigt. An sich wäre die Zuweisung aller KFP-Objek-<br />

2010 durchgeführten Tätigkeiten beim Teilbereich<br />

wie sie für Revisorinnen und Revisoren üblich ist. a.A. über die erforderliche Ausbildung verfügen,<br />

te an einen einzigen Sachbearbeiter effizienter Feuerpolizei. Es fällt auf, dass vor allem die Baukontrollen<br />

empfiehlt es sich, die Jahresrechnungen weiterhin<br />

(Routine); durch die gewählte Aufteilung sind aber<br />

bei Neu- und Umbauten sowie Bauabnah-<br />

Die RPK ist ein gewähltes Milizgremium, das nicht durch die Lucio Revisionen GmbH prüfen zu lassen.<br />

zwei Stellvertretungen gewährleistet. Im Weitern men (Neubauten) massiv zugenommen haben.<br />

zwingend über spezifische Fachkenntnisse verfügt.<br />

können die Erfahrungen dieser Fachpersonen untereinander<br />

Nach § 140a des Gemeindegesetzes (GG) kann die Nach § 35a der Verordnung über den Gemeindehaushalt<br />

ausgetauscht werden.<br />

<strong>DILECA</strong> eine interne Finanzkontrolle bestellen, die<br />

(VGH) bedürfen der Entscheid, eine Prüf-<br />

fachlich unabhängig und von der Kassen- und Rechnungsführung<br />

stelle einzusetzen, deren Bezeichnung und die Fest-<br />

getrennt ist. Sie kann auch private legung des Prüfungsgegenstandes bei Gemeinden<br />

Buchprüfer, die über einen anerkannten Fachausweis und Zweckverbänden übereinstimmender Beschlüsse<br />

verfügen, oder die zuständigen Direktionen zur von Vorsteherschaft und Rechnungsprüfungskommission.<br />

Überwachung und Kontrolle des Kassen- und Rechnungswesens<br />

beiziehen. Soweit diese Prüfungsorgane<br />

ihre Feststellungen der RPK zur Kenntnis bringen,<br />

Dementsprechend wurde der Rechnungsprüfungs-<br />

kann diese auf eigene Prüfungen verzichten. kommission Affoltern a.A. mit Beschluss Nr. 21 vom<br />

Die Überwachung und Kontrolle des Kassen- und 15. Dezember 2010 beantragt, der Übertragung der<br />

24<br />

Rechnungswesens der <strong>DILECA</strong> wird seit 2009 von Prüfung der Jahresrechnung an die Lucio Revisionen<br />

GmbH, Zürich, zuzustimmen.<br />

den <strong>DILECA</strong>-Verbandsgemeinden eingesammelt.<br />

Bild S. 22/23: 7295 Tonnen Haushaltabfälle wurden 2010 in<br />

Lucio Revisionen GmbH, Zürich, durchgeführt.<br />

25


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Betriebsbereich Kehricht- und Grüngutentsorgung<br />

Abfallunterricht<br />

Kehrichtsackgebühren<br />

Der Abfallunterricht an den Volksschulen im Bezirk<br />

Affoltern wurde auch 2010 unter der Federführung<br />

der <strong>DILECA</strong> erteilt.<br />

Die Kehrichtsackgebühren mussten erneut nicht<br />

angepasst werden. Diese belaufen sich seit dem<br />

1. Februar 2006 auf folgende Beträge:<br />

Abschreibungen<br />

Auf Grund der Einstellung verschiedener Konkursverfahren<br />

mussten bei einigen Firmen ausstehende<br />

Gewerbeabfallgebühren im Betrag von CHF 805 abgeschrieben<br />

werden.<br />

17 Liter Sack CHF –.90 (inkl.MwSt.)<br />

35 Liter Sack CHF 1.80 (inkl. MwSt.)<br />

60 Liter Sack CHF 3.60 (inkl. MwSt.)<br />

110 Liter Sack CHF 5.20 (inkl. MwSt.)<br />

Sperrgutmarken CHF 3.60 pro 5 Kilo (inkl. MwSt.)<br />

Gewerbe CHF –.39 pro Kilo (exkl. MwSt.)<br />

Haushalt-Sonderabfall-Sammlung<br />

Die <strong>DILECA</strong> hat wieder eine Haushalt-Sonderabfall-<br />

Sammlungen durchgeführt. Die Sammlungen haben<br />

während des ganzen Jahres stattgefunden.<br />

Kehricht- und Grüngutsammeldienst<br />

Die gesammelte Abfallmenge in den Trägergemeinden<br />

hat auch im Jahr 2010 zugenommen. Es wurden<br />

7’294’700 Kilogramm (2009 = 7’144’010 kg) Siedlungsabfälle<br />

eingesammelt, was einer Zunahme von<br />

2.11 % entspricht. Zurückgegangen ist dagegen die<br />

von der K. Müller AG, Wallisellen, in den Trägergemeinden<br />

eingesammelte Menge an organischen<br />

Abfällen (Grünabfuhr).<br />

Multikomponentendeponie Tambrig<br />

in Obfelden<br />

Seit dem Jahr 1986 besteht für die Deponie Tambrig<br />

der Spross GA-LA-BAU AG, im Einvernehmen mit<br />

der Gemeinde Obfelden, der <strong>DILECA</strong> und der Deponiebetreiberin<br />

(Spross GA-LA-Bau AG), eine von<br />

der Direktion der öffentlichen Bauten des Kantons<br />

Zürich eingesetzte Aufsichtskommission. Von Seiten<br />

der <strong>DILECA</strong> ist der Geschäftsführer Mitglied dieser<br />

Aufsichtskommission.<br />

Am 13. April 2010 hat eine Sitzung der Aufsichtskommission<br />

für die geordnete Deponie Tambrig stattgefunden.<br />

Die Deponie erfüllt die äusserst strengen<br />

(Sicherheits-)Anforderungen des Kantons.<br />

5’360’110 Kilogramm organische Abfälle wurden<br />

2010 abgeführt. Im Jahr 2009 betrug diese Menge<br />

5’522’710 Kilogramm.<br />

Die K. Müller AG, Wallisellen, erledigt den Sammel-<br />

und Transportdienst von Kehricht- und Grüngutabfällen<br />

im Bezirk Affoltern zur Zufriedenheit aller<br />

26<br />

Beteiligten. Die Zusammenarbeit funktioniert einwandfrei.<br />

Der Hauskompost direkt beim Garten ist eine effiziente<br />

Form der Rückgewinnung von Nährstoffen aus Abfällen.<br />

27


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Petroplast Vinora AG, Andwil<br />

Die im Bezirk Affoltern (ausgenommen Stallikon)<br />

verwendeten gebührenpflichtigen Kehrichtsäcke<br />

werden im Auftrag der <strong>DILECA</strong> bei der Petroplast<br />

Vinora AG, Andwil, produziert. Es wurde ein entsprechender<br />

Vertrag vom 27. November 2002 zwischen<br />

der <strong>DILECA</strong> und der Petroplast Vinora AG<br />

über die Herstellung, Beschaffung, Vertrieb und<br />

Abrechnung von Gebührenkehrichtsäcken und Gebührenmarken<br />

unterzeichnet.<br />

Aufgrund der Erhöhung des Mehrwertsteuer-Satzes<br />

von 7,6 % auf 8 % per 1. Januar 2011 mussten der Vertrag<br />

und die Vertragsanhänge angepasst werden.<br />

Die PetroplastVinora AG macht im entsprechenden<br />

Schreiben an die <strong>DILECA</strong> den Vorbehalt, dass durch<br />

die unvorhersehbare Lage bei der Rohstoffbeschaffung,<br />

sowie durch bereits angekündigte Erhöhungen<br />

der Logistikkosten, während der nächsten Monaten<br />

möglicherweise Preisanpassungen vorgenommen<br />

werden müssen.<br />

Durch die Preisanpassungen infolge der Erhöhung<br />

des Mehrwertsteuer-Satzes reduzieren sich die<br />

Einnahmen aus dem Verkauf der gebührenpflichtigen<br />

<strong>DILECA</strong>-Kehrichtsäcken pro Jahr um etwa<br />

CHF 5’600.<br />

Submissionswesen<br />

(Kehricht- und Grüngutsammellogistik)<br />

Die K. Müller AG, Wallisellen, wurde per 1. Januar<br />

2003 mit dem Einsammeln und der Abfuhr von<br />

Siedlungsabfällen (Kehricht und Sperrgut) und organischen<br />

Abfällen (Grüngut) in den Gemeinden<br />

der K. Müller AG wurden abgeschlossen. Die Kündigungsfrist<br />

beträgt zwölf Monate. Erfolgt keine<br />

Kündigung, verlängert sich der Vertrag jeweils stillschweigend<br />

um zwei weitere Jahre. Die Möglichkeiten,<br />

auf den 31. Dezember 2007 bzw. 31. Januar<br />

2009 zu kündigen, wurde von keiner der Parteien<br />

genutzt. Der nächste Kündigungstermin ist daher<br />

der 31. Dezember 2011. Das öffentliche Beschaffungswesen<br />

gebietet es, dass Aufträge der öffentlichen<br />

Hand ausgeschrieben werden. Gemäss § 2<br />

Abs. 3 der am 1. Januar 2004 in Kraft getretenen<br />

kantonalen Submissionsverordnung darf die Laufzeit<br />

eines Dauerauftrags nicht so gewählt werden,<br />

dass andere Anbietende unangemessen lange vom<br />

Markt ausgeschlossen werden.<br />

Der Vertrag mit der K. Müller AG wurde am 1. Januar<br />

2003 abgeschlossen und wird bei einer Kündigung<br />

auf den 31. Dezember 2011 neun Jahre<br />

gedauert haben. Die Submissionsverordnung verlangt,<br />

dass der öffentliche Auftrag zur Abfuhr von<br />

Siedlungsabfällen und organischen Abfällen nach<br />

neun Jahren wiederum öffentlich ausgeschrieben<br />

wird. Damit die dargelegten Submissionsvorschriften<br />

eingehalten werden, ist die <strong>DILECA</strong> deshalb<br />

gehalten, eine Neuausschreibung vorzunehmen.<br />

Dementsprechend hat der Verwaltungsrat die laufenden<br />

Verträge über den Sammel- und Transportdienst<br />

von Siedlungsabfällen (Kehricht und Sperrgut)<br />

aus Haushaltungen und Gewerbebetrieben<br />

sowie für die organischen Abfälle (Grüngut) zwischen<br />

der K. Müller AG, Wallisellen, und der <strong>DILECA</strong><br />

mit entsprechendem Beschluss vom 15. Dezember<br />

2010, frist- und ordnungsgemäss per 31. Dezember<br />

2011, gekündigt.<br />

Der Verwaltungsrat dankt dem Bezirksrat Affoltern,<br />

den Gemeindebehörden, der Rechnungsprü-<br />

der <strong>DILECA</strong> beauftragt. Entsprechende Unternehmer-<br />

Die Durchführung des Submissionsverfahrens erfungskommission<br />

Affoltern a.A., der Limeco, den<br />

Verwaltungsrat<br />

28 und Tarifverträge zwischen der <strong>DILECA</strong> und folgt anfangs 2011.<br />

Mitarbeitenden sowie den Entsorgungsbetrieben<br />

Dienstleistungscenter Amt (<strong>DILECA</strong>)<br />

29<br />

Dank<br />

Vergäranlage der Ökopower AG, Ottenbach<br />

Mit Vereinbarung vom 30. März 2005 hat die DILE-<br />

CA mit der Ökopower AG, Ottenbach, einen Grüngutverwertungsvertrag<br />

abgeschlossen, mit welchem,<br />

im Sinne einer langjährigen Partnerschaft, die ökologische<br />

Verwertung des Grüngutes für die Vertragsgemeinden<br />

geregelt wurde.<br />

Die Vergabe dieses Auftrages an die Ökopower AG<br />

unterstand dem öffentlichen Submissionsrecht, erfolgte<br />

allerdings freihändig, weil die Ökopower AG<br />

mit ihrer Feststoff-Vergäranlage in Ottenbach als<br />

einzige valable Anbieterin auf dem Markt anzusehen<br />

war. Der Vertrag wurde auf 5 Jahre befristet<br />

und lief am 31. Dezember 2010 aus. Da keiner der<br />

Vertragspartner den Vertrag gekündigt hat, verlängert<br />

er sich stillschweigend bis 31. Dezember 2011.<br />

Die <strong>DILECA</strong> untersteht als Auftraggeberin dem öffentlichen<br />

Beschaffungswesen. Ab 1. Januar 2012<br />

muss sie die Dienstleistung der Grüngutverwertung<br />

neu vergeben werden. Da der Verwaltungsrat festgestellt<br />

hat, dass zwar im Bezirk nur ein Anbieter<br />

vorhanden ist, ausserhalb aber mehrere auch in Frage<br />

kommen, ist eine freihändige Vergabe, gestützt<br />

auf § 10 Abs. 1 lit. c der Submissionsverordnung des<br />

Kantons Zürich (SubmissionsV), nicht mehr möglich.<br />

Die Vergabe der Grüngutverwertung muss heute –<br />

wie früher – submissionsrechtliche Voraussetzungen<br />

erfüllen. Die <strong>DILECA</strong> ist als Auftraggeberin im Sinne<br />

der Submissionsverordnung zu qualifizieren und der<br />

Auftrag, der als Dienstleistung grundsätzlich unter<br />

die Vorschriften des öffentlichen Beschaffungsrechts<br />

fällt, überschreitet die diesbezüglichen einschlägigen<br />

Schwellenwerte der freihändigen Vergabe<br />

und des Einladungsverfahrens. Daher muss der<br />

zu vergebende Dienstleistungsauftrag im öffentlichen<br />

Verfahren vergeben werden.<br />

Die Trägergemeinden müssen der <strong>DILECA</strong> mitteilen,<br />

ob sie weiterhin als Vertragsgemeinden die Dienstleistungen<br />

der Grüngutverwertung über das Dienstleistungscenter<br />

Amt beanspruchen wollen oder nicht.<br />

Die Gemeinden Bonstetten, Hausen a.A., Kappel<br />

a.A., Mettmenstetten und Wettswil a.A., welche bis<br />

heute die Dienstleistungen von der Ökopower AG<br />

nicht in Anspruch genommen haben, müssen erklären,<br />

ob sie neu und, wenn ja, ab welchem Zeitpunkt,<br />

der Grüngutverwertung durch die <strong>DILECA</strong> beitreten<br />

wollen. Nur so kann für die Submission der genaue<br />

Auftragswert bestimmt werden.<br />

Die Durchführung des Submissionsverfahrens erfolgt<br />

im Jahr 2011.<br />

Voranschlag 2010<br />

Der Voranschlag 2010 des Dienstleistungsverbandes<br />

Amt wurde von sämtlichen Organen abgenommen<br />

und genehmigt.<br />

und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit.


<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Feuerpolizei<br />

30 31


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Auftrag und Zweck der Feuerpolizei<br />

Aufgaben<br />

Die Brandschutzfachleute der Feuerpolizei nehmen<br />

folgende Aufgaben wahr:<br />

Personensicherheit<br />

Die Feuerpolizei sorgt dafür, dass mit baulichen und<br />

technischen Massnahmen die Entstehung und Ausbreitung<br />

von Schadenfeuern und Explosionen verhindert<br />

wird. In jeder Situation müssen sichere<br />

Fluchtwege zur Verfügung stehen.<br />

Sicherheit in Gebäuden<br />

Die Feuerpolizei prüft Baugesuche und formuliert<br />

entsprechende Auflagen für die Baubewilligung.<br />

Während der Bauzeit überprüft sie die Einhaltung<br />

der Auflagen und die richtige Ausführung der Konstruktionen.<br />

Nach der Schlussabnahme erhält die<br />

Bauherrschaft einen schriftlichen Bericht.<br />

Periodische Kontrollen in Gebäuden<br />

und Anlagen<br />

Die Brandschutzexpertinnen und -experten überprüfen<br />

in einem festgelegten Kontrollturnus die<br />

bestehenden Gebäude und erstellen Prüfberichte.<br />

Werden Mängel festgestellt, sind sie innert nützli-<br />

Aus der Geschichte der Feuerpolizei<br />

cher Frist zu beheben. Sicherheitsmassnahmen müssen<br />

gegebenenfalls mit rechtlichen Mitteln durchgesetzt<br />

werden. Deshalb kann es zur Verzeigung<br />

verantwortlicher Personen oder zur Schliessung von<br />

Lokalitäten kommen.<br />

Kontrollen von Fall zu Fall<br />

Spezielle Risiken entstehen bei temporären Festanlässen<br />

wie Open-air-Konzerten, in Theatern, Discotheken,<br />

Warenhäusern, Spitälern oder bei gefährlichen<br />

Handlungen und Fabrikationsprozessen. Hier<br />

formulieren die Brandschutzfachleute schon in der<br />

Bewilligungsphase entsprechende Auflagen, begleiten<br />

deren Umsetzung und sorgen für ein<br />

Höchstmass an Personensicherheit.<br />

Tätigkeit als Fachstelle der Kantonalen<br />

Feuerpolizei<br />

Als Fachstelle der Kantonalen Feuerpolizei führen<br />

die Brandschutzfachleute der <strong>DILECA</strong> in den Bezirken<br />

Affoltern, Horgen und Dietikon (ausgenommen<br />

Schlieren) periodische Kontrollen von Gebäuden<br />

mit erhöhten Risiken, wie Spitäler und Heime,<br />

Theater, Discotheken, Hochschulen, Warenhäuser,<br />

Einkaufszentren, durch.<br />

Erste Massnahmen gegen den «Feuerteufel»<br />

Das Problem der Dorfbrände war der Obrigkeit bekannt,<br />

ganz im Gegensatz zu Erfolg versprechenden<br />

Methoden, wie man gegen den «Feuerteufel»<br />

ankämpfen könnte. Als ersten Versuch, eine Art<br />

Feuerpolizei zu schaffen, kann die Ofenschauverordnung<br />

von 1769 betrachtet werden. Unter anderem<br />

schrieb sie vor, welche Materialien um Öfen<br />

herum verwendet werden durften und dass der<br />

Feuerschauer die Öfen jährlich einmal kontrollieren<br />

müsse.<br />

Die Öfen hatten gleichzeitig eine materielle, eine<br />

juristische und eine emotionale Bedeutung. Bis ins<br />

19. Jahrhundert erlaubte ausschliesslich der Besitz<br />

einer sogenannten Dorfgerechtigkeit den Bau eines<br />

Ofens. Die «Hintersässen», die über keine Dorfgerechtigkeit<br />

verfügten, verfügten lediglich über<br />

ungeheizte Kammern. Um sich zu wärmen oder<br />

eine warme Speise zuzubereiten, benötigten sie<br />

das Einverständnis ihres Vermieters, der selbst über<br />

eine Dorfgerechtigkeit verfügen musste, sich in seiner<br />

Stube aufzuhalten. Auch die Nutzung der gemeinschaftlichen<br />

Weiden und Wälder des Dorfes<br />

war an die Dorfgerechtigkeit und damit an den<br />

Ofen gebunden. Die Zahl der Dorfgerechtigkeiten<br />

wurde, trotz stark wachsender Bevölkerung, oft<br />

während Jahrhunderten kaum erhöht, da die Dorfgemeinschaften<br />

nicht mehr Holz verheizen wollten<br />

als ihre eigenen Wälder hergaben.<br />

teil der Grundbesitzer stark zurück. Deshalb löste<br />

sich die Bewilligungspflicht der Öfen von der landwirtschaftlichen<br />

Tätigkeit. Für die Bewilligung des<br />

Baus von Häusern traten die Bedürfnisse der Unternehmen<br />

nach Arbeitskräften als Kriterium in den<br />

Vordergrund.<br />

1908 machten die kantonalen Behörden ernst mit<br />

der Anpassung der Brandschutzes an die veränderten<br />

Bedürfnissen und erliessen am 24. Dezember<br />

1908 die Dienstordnung für die Feuerpolizei: «Der<br />

Feuerpolizei steht die Aufgabe zu, durch Handhabung<br />

der feuerpolizeilichen Vorschriften des Kantons<br />

und der Stadt vorbeugend Leben, Sicherheit<br />

und Eigentum der Bewohner zu schützen. Sie ist<br />

der Dienstabteilung des Feuerwehrwesens angegliedert<br />

und steht unter der Leitung des Feuerwehrinspektors.»<br />

Beratung rückt in den Vordergrund<br />

Die Feuerpolizei war vorerst Aufgabe der Gemeinden.<br />

Im Bezirk Affoltern übertrugen 1985 alle Gemeinden<br />

mit Ausnahme von Obfelden diese Aufgabe<br />

an den Dienstleistungs-Verband Amt (DLVA), aus<br />

dem 2010 die <strong>DILECA</strong> hervor gegangen ist. Ein Besuch<br />

bei der <strong>DILECA</strong> ergibt das Bild einer modernen<br />

Institution, welche die Kooperation mit den Bauherren<br />

sucht, um gemeinsam optimale Lösungen<br />

für den Brandschutz zu finden.<br />

32<br />

Bis ins 18. Jahrhundert brannten oft ganze Dörfer<br />

nieder. Beispielsweise vernichtete der Dorfbrand<br />

von Ottenbach 1753 mit Ausnahme des Gasthauses<br />

Engel sämtliche Gebäude im Dorf südlich des Klosterwegs.<br />

50 Familien wurden so um ihr Hab und<br />

Gut gebracht. Versicherungen existierten damals<br />

noch keine. Die Zürcher Obrigkeit spendete Getreide,<br />

damit die «Brandbeschädigten» nicht verhungerten.<br />

In der Zürcher Herrschaft, selbst auf der<br />

anderen Seite der damaligen Konfessionsgrenze, in<br />

Zug und Jonen, wurden Spenden in Form von Geld<br />

und Baumstämmen gesammelt. 1026 Bäume, vornehmlich<br />

Tannen, wurden zugunsten der obdachlosen<br />

Ottenbacher Familien gefällt. Doch der Wiederaufbau<br />

war nicht von langer Dauer – 1789 zerstörte<br />

der nächste Brand bereits wieder viele Häuser.<br />

Industrialisierung schafft neue Bedingungen<br />

Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert veränderte<br />

die politischen und gesellschaftlichen Strukturen.<br />

Energie aus Wasser und Kohle ergänzte das<br />

Holz als Energielieferanten, später kamen Öl und<br />

elektrischer Strom hinzu. Gleichzeitig ging der An-<br />

Die feuerpolizeilichen Bestimmungen unterscheiden<br />

sich je nach Bauobjekt. Die Anforderungen an den<br />

Brandschutz sind beispielsweise für ein Spital erhöht,<br />

da Patientinnen und Patienten im Notfall oft<br />

nicht aus eigener Kraft die Fluchtwege benutzen<br />

können. Generell begleitet die Feuerpolizei Bauten<br />

von Spitälern, Industrie-, Gewerbe- und Beherbergungsbetrieben<br />

von den ersten Plänen an: Je früher<br />

33


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Betriebsdaten (Statistik)<br />

der Brandschutz in die Planung mit einbezogen<br />

wird, desto weniger Aufwand ist dafür erforderlich.<br />

In der Bauphase werden Baustellen etwa alle zwei<br />

Wochen kontrolliert. «Mangelhafte Absprachen und<br />

untaugliche Konstruktionen, die wir erst bei der<br />

Schlussabnahme entdecken, können ins Geld gehen.<br />

Wenn wir von Beginn weg in die Problemlösung<br />

mit einbezogen werden, braucht sich der Bauherr<br />

auch nicht vor der Bauabnahme zu fürchten»,<br />

erläutert Feuerpolizist Erich Hausammann von der<br />

<strong>DILECA</strong>. Sein Kollege Rolf Hubschmid fügt bei: «Die<br />

Bauabnahme ist auch bei privaten Projekten vor allem<br />

Formsache, wenn uns der Bauleiter in alle feuerpolizeilich<br />

relevanten Fragen rechtzeitig miteinbezieht.<br />

In solchen Fällen sind am Schluss höchstens<br />

Statistik Betriebsbereich Feuerpolizei<br />

Die <strong>DILECA</strong> ist für die Durchführung der feuerpolizeilichen<br />

Aufgaben in 13 Gemeinden zuständig. Es<br />

wurden total 2242 (Vorjahr 2103) Begutachtungen<br />

von Baugesuchen, Baukontrollen, Bauabnahmen,<br />

Bewilligungen und periodische Kontrollen in den<br />

beteiligten Gemeinden durchgeführt. Im Einzelnen<br />

setzen sich die Tätigkeiten (siehe Diagrammdarstellung)<br />

wie folgt zusammen:<br />

Zu den vorgenannten Handlungen kommen ergänzend<br />

449 (Vorjahr = 537) Besprechungen be-<br />

noch Details zu korrigieren, aber grobe Fehler sind<br />

kaum mehr zu erwarten.»<br />

Neue Produkte und Baumaterialien werfen immer<br />

wieder Fragen des Brandschutzes auf. Feuerpolizistin<br />

Cornelia Eichenberger betont, dass die Autorität<br />

der Feuerpolizei stark mit ihrer fachlichen Kompetenz<br />

im Umgang mit Bauherren zusammen hängt:<br />

«Mindestens zwei Drittel unserer Arbeitszeit verbringen<br />

wir im Büro. Wir bereiten uns für die Besprechungen<br />

vor, erstellen Protokolle und dokumentieren<br />

alle Tätigkeiten schriftlich. Wir müssen<br />

uns aber auch dauernd weiterbilden, da wir nicht<br />

nur die Gesetze, sondern auch die technischen Lösungsmöglichkeiten<br />

kennen müssen.»<br />

ziehungsweise Beratungen von Architekten, Bauherren<br />

und Baubehörden hinzu. Zudem mussten<br />

208 (2009 = 168) schriftliche Beanstandungen erlassen<br />

werden. Im Zusammenhang mit Baubewilligungen<br />

und periodischen Kontrollen wurden fünf<br />

Wiedererwägungsgesuche beurteilt und vier Verfügungen<br />

ausgestellt. Die Feuerpolizeiberichte<br />

2010 wurden dem Statthalter des Bezirks Affoltern<br />

als Schirmherr der Feuerwehr und der Feuerpolizei<br />

eingereicht.<br />

Tätigkeiten<br />

Anzahl 2010 Anzahl 2009<br />

Begutachtungen von Baugesuchen (Neubauten) 159 155<br />

Begutachtungen von Baugesuchen (Umbauten) 255 217<br />

Baukontrollen (Neubauten) 158 176<br />

Baukontrollen (Umbauten) 66 77<br />

Bauabnahmen (Neubauten) 141 150<br />

Bauabnahmen (Umbauten) 103 80<br />

Periodische Kontrollen 557 382<br />

Kontrollen von Festanlässen > 50 Pers. 14 13<br />

Kontrollen von Dekorationen 3 4<br />

Kontrollen von Aktionen in Verkaufsgeschäften 0 0<br />

Kontrollen von Feuerwerksverkaufsstellen 6 6<br />

Kontrollen wärmetechnischer Anlagen 235 218<br />

Kontrollen von lufttechnischen Anlagen 40 36<br />

Kontrollen von feuergefährlichen Flüssigkeiten / Gase 33 21<br />

Abnahmen von Festanlässen > 50 Pers. 15 16<br />

Abnahmen von Dekorationen 3 2<br />

Abnahmen von Aktionen in Verkaufsgeschäften 0 0<br />

Abnahmen von Feuerwerksverkaufsstellen 6 8<br />

Abnahmen wärmetechnischer Anlagen 172 203<br />

Abnahmen von lufttechnischen Anlagen 16 24<br />

Abnahmen von feuergefährlichen Flüssigkeiten / Gase 4 8<br />

Stichproben von Fall zu Fall 55 56<br />

Bewilligungserteilung von Feuerungsanlagen 193 241<br />

Bewilligungserteilung Feuerwerksverkauf 2 6<br />

Bewilligungserteilung für die Lagerung<br />

von brennbaren Flüssigkeiten oder Gase 6 4<br />

Bewilligungserteilung Dekorationen 0 0<br />

Total Handlungen 2242 2103<br />

34<br />

Bild S. 31: <strong>DILECA</strong>-Feuerpolizistin Cornelia Eichenberger<br />

präsentiert die Analyse eines Bauplans.<br />

S. 36/37: Gemeinsam mit den Bauleitern löst <strong>DILECA</strong>-<br />

Feuerpolizist Rolf Hubschmid vor Ort ein Problem.<br />

35


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

36<br />

37


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Feuerpolizei (Statistik)<br />

Fachstelle der Kantonalen Feuerpolizei für feuerpolizeiliche Kontrollen<br />

■ 2009 ■ 2010<br />

Abbau der Pendenzen<br />

Durchgeführte Kontrollen<br />

Begutachtung von Baugesuchen (Neubauten)<br />

Begutachtung von Baugesuchen (Umbauten)<br />

Baukontrollen (Neubauten)<br />

Baukontrollen (Umbauten)<br />

Bauabnahmen (Neubauten)<br />

Bauabnahmen (Umbauten)<br />

Periodische Kontrollen<br />

Im Laufe des Jahres 2010 wurde, neben den in diesem<br />

Jahr angefallenen periodischen Kontrollen, intensiv<br />

am Abbau langfristiger Pendenzen gearbeitet.<br />

In gesamthaft 64 Kontrollen, 79 Nachkontrollen,<br />

zwei Fall zu Fall-Aufgeboten, 24 Besprechungen<br />

und drei Wiedererwägungen wurden die anstehenden<br />

offenen Fristen vollständig eliminiert.<br />

Nachdem sich das Team im Aufgabenbereich KFP-<br />

Fachstelle nunmehr voll eingearbeitet hat, konnte<br />

das bearbeitete Auftragsvolumen deutlich erhöht<br />

werden. Mit Ausnahme von sieben Objekten, an<br />

welchen Sanierungs- oder Umbauarbeiten vorgenommen<br />

wurden, konnten alle im Berichtsjahr kontrollpflichtigen<br />

PK-Objekte gemäss der Gebäudeliste<br />

P95.L801 abgearbeitet werden.<br />

Kontrollen von Festanlässen > 50 Pers.<br />

Kontrollen von Dekorationen<br />

40<br />

40<br />

Kontrollen von Aktionen in Verkaufsgeschäften<br />

Kontrollen Feuerwerksverkaufsstellen<br />

30<br />

■ Bezirk Affoltern<br />

■ Bezirk Horgen<br />

■ Bezirk Dietikon (ohne Schlieren)<br />

30<br />

■ Bezirk Affoltern<br />

■ Bezirk Horgen<br />

■ Bezirk Dietikon (ohne Schlieren)<br />

Kontrollen wärmetechnischer Anlagen<br />

Kontrollen von lufttechnischen Anlagen<br />

Kontrollen von feuergefährlichen Flüssigkeiten/Gase<br />

20<br />

20<br />

Abnahmen von Festanlässen > 50 Pers.<br />

Abahmen von Dekorationen<br />

10<br />

10<br />

Abnahmen von Aktionen in Verkaufsgeschäften<br />

Abnahmen Feuerwerksverkaufsstellen<br />

0<br />

PK<br />

NK<br />

FF<br />

Bespr.<br />

Wiedererw.<br />

0<br />

2009<br />

2010<br />

Abnahmen wärmetechnischer Anlagen<br />

Abnahmen von lufttechnischen Anlagen<br />

Abnahmen von feuergefährlichen Flüssigkeiten/Gase<br />

Stichproben von Fall zu Fall<br />

Bewilligungserteilung von Feuerungsanlagen<br />

Bewilligungserteilung Feuerwerksverkauf<br />

Bewilligung Lagerung brennbarer Flüssigkeiten/Gase<br />

Bewilligungserteilung Dekorationen<br />

Die statistisch erhobene Anzahl der Nachkontrollen<br />

beinhaltet nur solche, bei denen eine Vollzugsmeldung-<br />

oder eine Nachfristgewährung erfolgte.<br />

Um die Nachkontrollgänge möglichst klein zu halten,<br />

wurde die Mängelterminierung bei den «übrigen<br />

Massnahmen» nach Möglichkeit so gelegt, dass<br />

sie parallel zu den periodischen Kontrollen abgehandelt<br />

werden können.<br />

38<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

39


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kundenberatung<br />

Die Beratungs- und Unterstützungsarbeiten im<br />

Zusammenhang mit Mängelbehebungsarbeiten vor<br />

Ort, beim Klienten und am Telefon haben im Berichtsjahr<br />

erneut zugenommen. Diese Zunahme steht in<br />

direkter Verbindung mit der intensiven Bearbeitung<br />

noch offener Mängel, die oftmals ihrer Komplexität<br />

wegen über Jahre zurückgestellt wurden.<br />

40<br />

Peter Knöpfli ist im <strong>DILECA</strong>-Team verantwortlich für die<br />

Betreuung der Fachstelle der kantonalen Feuerpolizei für<br />

feuerpolizeiliche Kontrollen.<br />

41


<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Kehrichtentsorgung<br />

42<br />

43


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Haus- und Gewerbekehricht pro Gemeinde 1999 – 2010<br />

Abfallentsorgung<br />

Im Bezirk Affoltern (ausgenommen die Gemeinde<br />

Stallikon) wird die Gebühr für die Abfallentsorgung<br />

über den regionalen Kehrichtsack (Sackgebühr),<br />

Sperrgutmarken und mittels Wägung des sogenannten<br />

Gewerbekehrichts erhoben. Die offiziellen<br />

<strong>DILECA</strong>-Gebührensäcke und Sperrgutmarken können<br />

in verschiedenen Verkaufsstellen gekauft werden.<br />

Organisation, Recycling, Wiederverwertung und<br />

Entsorgung der Separatsammlungen (ausgenommen<br />

die Haushalt-Sonderabfall-Sammlung, die<br />

ebenfalls von der <strong>DILECA</strong> organisiert wird) ist Aufgabe<br />

der einzelnen Gemeinden. Diesbezüglich<br />

sind die Abfallkalender der Trägergemeinden massgebend.<br />

Kehrichtsammeldienst / Kehrichtmenge pro Gemeinde 1999 – 2005<br />

Gemeinden 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

Aeugst a.A. 223‘990 240‘210 241‘450 241‘770 238‘530 232‘730 242‘930<br />

Affoltern a.A. 1‘578‘620 1‘612‘870 1‘634‘520 1‘703‘180 1‘805‘680 1‘757‘350 1‘763‘980<br />

Bonstetten 501‘350 535‘490 526‘270 524‘900 446‘220 535‘580 567‘425<br />

Hausen a.A. 450‘350 438‘780 442‘320 446‘290 422‘490 431‘120 462‘345<br />

Hedingen 412‘770 465‘430 498‘700 536‘870 459‘880 417‘290 431‘610<br />

Kappel a.A. 116‘700 120‘440 123‘720 127‘780 128‘080 130‘640 137‘190<br />

Knonau 183‘770 231‘000 230‘680 242‘660 254‘810 263‘830 299‘770<br />

Maschwanden 49‘330 58‘480 63‘580 66‘080 89‘400 90‘070 96‘050<br />

Mettmenstetten 491‘850 488‘320 515‘980 545‘840 567‘720 595‘400 641‘655<br />

Obfelden 616‘500 591‘280 617‘070 615‘580 573‘240 601‘870 628‘290<br />

Ottenbach 324‘850 366‘450 355‘060 367‘420 327‘620 383‘130 356‘045<br />

Rifferswil 111‘880 125‘770 105‘760 111‘520 128‘570 134‘850 139‘230<br />

Wettswil a.A. 464‘540 503‘220 530‘600 496‘070 493‘030 532‘650 575‘480<br />

Kehrichtmenge pro Gemeinde / Jahr 1999 – 2010<br />

Total 5‘526‘500 5‘777‘740 5‘885‘710 6‘025‘960 5‘935‘270 6‘106‘510 6‘342‘000<br />

2‘500‘000<br />

■ 1999 ■ 2000 ■ 2001 ■ 2002 ■ 2003 ■ 2004 ■ 2005 ■ 2006 ■ 2007 ■ 2008 ■ 2009 ■ 2010<br />

Kehrichtsammeldienst / Kehrichtmenge pro Gemeinde 2006 – 2010<br />

2‘000‘000<br />

Veränderung<br />

Gemeinden 2006 2007 2008 2009 2010 in % zu Vorjahr<br />

1‘500‘000<br />

1‘000‘000<br />

500‘000<br />

Aeugst a.A. 252‘175 251‘490 258‘580 254‘540 258‘420 1.52<br />

Affoltern a.A. 1‘821‘350 1‘866‘420 1‘876‘430 1‘980‘380 2‘074‘980 4.78<br />

Bonstetten 612‘940 615‘400 613‘600 634‘050 634‘510 0.07<br />

Hausen a.A. 484‘630 497‘800 523‘530 510‘290 529‘730 3.81<br />

Hedingen 438‘010 474‘410 466‘960 474‘570 469‘190 -1.13<br />

Kappel a.A. 139‘305 165‘380 183‘960 197‘970 184‘490 -6.81<br />

Knonau 333’800 361’230 359’080 369’370 385’310 4.32<br />

Maschwanden 107’800 111’830 107’030 107’870 114’570 6.21<br />

Mettmenstetten 644’840 625’670 658’320 660’350 694’970 5.24<br />

Obfelden 630’660 627’660 641’920 659’590 656’550 -0.46<br />

Ottenbach 382’370 353’570 334’050 313’190 298’170 -4.80<br />

Rifferswil 139’855 166’310 186’560 200’510 186’790 -6.84<br />

Wettswil a.A. 622’200 676’540 737’360 781’330 807’020 3.29<br />

Total 6’609’935 6’793’710 6’947’380 7’144’010 7’294’700 2.11<br />

0<br />

Jonen 328515 326060 324570 323580 319500 -1.26<br />

44<br />

Aeugst a.A.<br />

Affoltern a.A.<br />

Bonstetten<br />

Hausen a.A.<br />

Hedingen<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Rifferswil<br />

Wettswil a.A.<br />

45


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmenge pro Gemeinde 2006 – 2010<br />

Der Haus- und Gewerbekehricht wird wöchentlich<br />

von der Kehrichtabfuhr eingesammelt. Die Organisation<br />

des Sammeldienstes ist Sache der <strong>DILECA</strong>.<br />

Die Kehrichtabfuhr sammelt einmal pro Woche den<br />

Siedlungsabfall ein im Sack, im Container und für<br />

Sperrgut. Gewerbeabfälle in Containern werden in<br />

allen Gemeinden am Fahrzeug gewogen.<br />

Sinnvoller Umgang mit den Ressourcen bedingt,<br />

dass nicht alles verbrannt oder deponiert wird, sondern<br />

gewisse Wertstoffe dem Recyclingkreislauf<br />

übergeben werden. Im allgemeinen sind dies reine<br />

Materialien (Verbundstoffe sind problematisch),<br />

die wieder eingeschmolzen oder anderweitig wiederverwertet<br />

werden können.<br />

Sie finden in unserem Abfallkonzept «vermeiden,<br />

vermindern, verwerten» die Recyclingstoffe, die Sie<br />

unbedingt separat sammeln sollten. Im Abfallkalender<br />

Ihrer Gemeinde sind alle Informationen zur<br />

Sammelstelle enthalten.<br />

Sammeldienst Hauskehricht pro Gemeinde 2006 – 2010<br />

Veränderung<br />

Gemeinden 2006 2007 2008 2009 2010 in % zu Vorjahr<br />

Aeugst a.A. 186‘845 184‘950 191‘195 184‘715 193‘625 4.82<br />

Affoltern a.A. 1‘103‘287 1‘170‘470 1‘165‘759 1‘259‘385 1‘375‘574 9.23<br />

Bonstetten 506‘615 498‘890 491‘950 503‘290 500‘735 -0.51<br />

Hausen a.A. 352‘689 371‘716 398‘151 397‘951 414‘724 4.21<br />

Hedingen 334‘070 365‘224 346‘533 361‘035 358‘281 -0.76<br />

Kappel a.A. 80‘599 108‘481 120‘070 134‘825 120‘092 -10.93<br />

Knonau 241‘735 266‘590 269‘565 281‘125 305‘160 8.55<br />

Maschwanden 91‘410 95‘330 88‘905 89‘785 93‘190 3.79<br />

Mettmenstetten 428‘774 404‘248 424‘900 409‘440 445‘404 8.78<br />

Obfelden 417‘795 395‘700 407‘585 433‘910 432‘770 -0.26<br />

Ottenbach 254‘296 216‘384 188‘715 174‘686 157‘984 -9.56<br />

Rifferswil 109‘825 134‘733 149‘280 163‘345 150‘795 -7.68<br />

Wettswil a.A. 495‘608 538‘508 602‘588 644‘718 675‘621 4.79<br />

Hauskehrichtmenge pro Gemeinde 2006 – 2010<br />

4‘603‘548 4‘751‘224 4‘845‘196 5‘038‘210 5‘223‘955 3.69<br />

1‘600‘000<br />

■ 2006 ■ 2007 ■ 2008 ■ 2009 ■ 2010<br />

Jonen 215‘165 218‘065 203‘440 199‘445 202‘770 1.67<br />

1‘400‘000<br />

1‘200‘000<br />

1‘000‘000<br />

800‘000<br />

600‘000<br />

400‘000<br />

200‘000<br />

0<br />

46<br />

Aeugst a.A.<br />

Affoltern a.A.<br />

Bonstetten<br />

Hausen a.A.<br />

Hedingen<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Rifferswil<br />

Wettswil a.A.<br />

47


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmenge pro Gemeinde 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Aeugst a.A. 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Hausen a.A. 2006 – 2010<br />

200‘000<br />

Gemeinde Aeugst a.A.<br />

500‘000<br />

Gemeinde Hausen a.A.<br />

150‘000<br />

400‘000<br />

300‘000<br />

100‘000<br />

200‘000<br />

50‘000<br />

100‘000<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Affoltern a.A. 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Hedingen 2006 – 2010<br />

1‘500‘000<br />

Gemeinde Affoltern a.A.<br />

400‘000<br />

Gemeinde Hedingen<br />

1‘200‘000<br />

300‘000<br />

900‘000<br />

200‘000<br />

600‘000<br />

300‘000<br />

100‘000<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kehrichtmenge in der Gemeinde Bonstetten 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Kappel a.A. 2006 – 2010<br />

600‘000<br />

Gemeinde Bonstetten<br />

150‘000<br />

Gemeinde Kappel a.A.<br />

450‘000<br />

120‘000<br />

90‘000<br />

300‘000<br />

60‘000<br />

150‘000<br />

30‘000<br />

48 49<br />

0<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmenge pro Gemeinde 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Knonau 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Obfelden 2006 – 2010<br />

350‘000<br />

Gemeinde Knonau<br />

500‘000<br />

Gemeinde Obfelden<br />

280‘000<br />

400‘000<br />

210‘000<br />

300‘000<br />

140‘000<br />

200‘000<br />

70‘000<br />

100‘000<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Maschwanden 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Ottenbach 2006 – 2010<br />

100‘000<br />

Gemeinde Maschwanden<br />

300‘000<br />

Gemeinde Ottenbach<br />

75‘000<br />

225‘000<br />

50‘000<br />

150‘000<br />

25‘000<br />

75‘000<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Mettmenstetten 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Rifferswil 2006 – 2010<br />

500‘000<br />

Gemeinde Mettmenstetten<br />

200‘000<br />

Gemeinde Rifferswil<br />

400‘000<br />

150‘000<br />

300‘000<br />

100‘000<br />

200‘000<br />

100‘000<br />

50‘000<br />

50 51<br />

0<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmenge pro Gemeinde 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Wettswil a.A. 2006 – 2010<br />

800‘000<br />

Gemeinde Wettswil a.A.<br />

600‘000<br />

400‘000<br />

200‘000<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Jonen 2006 – 2010<br />

250‘000<br />

Gemeinde Jonen<br />

200‘000<br />

150‘000<br />

100‘000<br />

50‘000<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

52 53


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Haus- und Gewerbekehricht pro Einwohner 1999 – 2010<br />

Kehricht als Rohstoff<br />

Kehricht existiert erst seit dem 20. Jahrhundert. Einzig<br />

die antiken Hochkulturen hatten zuvor Abfall –<br />

namentlich Bauschutt und Überreste von Geschirr<br />

– hinterlassen. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein<br />

bestanden die meisten Abfälle aus organischem<br />

Material, das – wenn es von niemandem mehr verwertet<br />

werden konnte – irgendwo auf dem Mist<br />

landete. Gefässe waren kostbar und wurden meist<br />

gebraucht, bis sie irreparabel zerfielen.<br />

Im 19. Jahrhundert stieg der Einsatz von Metall, vor<br />

allem Eisen, in der industriellen Produktion, doch<br />

Metalle liessen sich wieder einschmelzen und neu<br />

verwenden.<br />

Im 20. Jahrhundert führten verschiedene Faktoren<br />

zu einer markanten Zunahme des Kehrichts: Kunststoffe<br />

lassen sich nicht kompostieren. In unserer<br />

arbeitsteiligen Gesellschaft steigt der Bedarf an vorproduzierten<br />

Nahrungsmitteln und damit der Einsatz<br />

von Verpackungsmaterialien. Der allgemeine<br />

Wohlstand erlaubt hohe hygienische Standards, die<br />

Einweggebinde gegenüber wiederverwendbaren<br />

Verpackungen bevorzugen.<br />

Kehrichtmenge pro Einwohner / Haus- und Gewerbekehricht 1999 – 2005<br />

Gemeinden 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Aeugst a.A. 144 156 159 160 155 146<br />

Affoltern a.A. 162 163 163 168 176 174<br />

Bonstetten 134 137 131 127 107 123<br />

Hausen a.A. 147 145 143 143 137 137<br />

Hedingen 138 156 162 174 150 134<br />

Kappel a.A. 134 137 141 146 143 151<br />

Knonau 139 160 156 162 170 180<br />

Maschwanden 93 102 110 115 156 156<br />

Mettmenstetten 137 133 140 145 150 152<br />

Obfelden 147 142 146 146 136 139<br />

Ottenbach 147 167 160 165 147 172<br />

Rifferswil 158 174 140 141 164 168<br />

Wettswil a.A. 126 131 135 124 122 131<br />

Kehrichtmenge pro Einwohner / Jahr 1999 – 2010<br />

Jahresmittelwerte 145 149 145 151 148 150,5<br />

250<br />

■ 1999 ■ 2000 ■ 2001 ■ 2002 ■ 2003 ■ 2004 ■ 2005 ■ 2006 ■ 2007 ■ 2008 ■ 2009 ■ 2010<br />

Kehrichtmenge pro Einwohner / Haus- und Gewerbekehricht 2006 – 2010<br />

200<br />

Gemeinden 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

150<br />

100<br />

50<br />

Aeugst a.A. 150 153 148 152 145 142<br />

Affoltern a.A. 174 178 180 176 185 189<br />

Bonstetten 126 132 128 123 124 123<br />

Hausen a.A. 144 149 154 161 154 158<br />

Hedingen 136 133 143 137 139 137<br />

Kappel a.A. 162 163 195 213 224 201<br />

Knonau 199 207 212 205 213 214<br />

Maschwanden 166 190 197 189 183 187<br />

Mettmenstetten 160 162 154 161 160 165<br />

Obfelden 144 144 141 142 142 141<br />

Ottenbach 160 169 154 144 130 124<br />

Rifferswil 173 172 205 221 229 208<br />

Wettswil a.A. 135 148 160 170 176 179<br />

Jahresmittelwerte 154 158 160 160 162 163<br />

0<br />

Jonen 195 188 179 176 171<br />

54<br />

Aeugst a.A.<br />

Affoltern a.A.<br />

Bonstetten<br />

Hausen a.A.<br />

Hedingen<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Rifferswil<br />

Wettswil a.A.<br />

55


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmengen pro Einwohner und Jahr 2006 – 2010<br />

200<br />

180<br />

Markant gestiegen ist der Anteil an Sondermüll. Immer<br />

mehr Gegenstände des Alltags verfügen über separate Sammlung bestimmter Abfälle wie Papier,<br />

Abfälle immer gezielter eingesammelt werden. Die<br />

Mikroprozessoren, Batterien und weitere Hightech- Glas, Aluminium, übrige Metalle, Öl und so weiter stellt<br />

Materialien, die nicht brennbar sind, dafür wertvolle allerdings erhebliche Anforderungen an die Verursacher,<br />

die angesichts der ständig steigenden Kom-<br />

Rohstoffe darstellen. Die Leichtbauweise im Fahrzeugbereich<br />

mit neuen Materialien wie Karbon sorgen<br />

für weitere Mengen von Sondermüll.<br />

men. Um das nötige Verständnis in der Bevölkerung<br />

plexität der verarbeiteten Materialien noch zuneh-<br />

für Abfallfragen zu vermitteln, engagiert sich die<br />

Die Erkenntnis, dass Kehricht ein Rohstoff von zunehmendem<br />

Wert ist, hat dazu geführt, dass die berät aber auch Kleinbetriebe und<br />

<strong>DILECA</strong> bereits in den Schulen mit Abfallunterricht,<br />

Privatpersonen.<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner / Jahr 2006 – 2010<br />

■ 2006 ■ 2007 ■ 2008 ■ 2009 ■ 2010<br />

Kehrichtmenge pro Einwohner und Jahr / Hauskehricht 2006 – 2010<br />

Gemeinden 2006 2007 2008 2009 2010<br />

kg/pro Jahr kg/pro Jahr kg/pro Jahr kg/pro Jahr kg/pro Jahr<br />

Aeugst a.A. 114 109 112 105 106<br />

Affoltern a.A. 108 113 110 118 126<br />

Bonstetten 109 104 98 98 97<br />

Hausen a.A. 108 115 122 120 124<br />

Hedingen 101 110 102 106 105<br />

Kappel a.A. 94 128 139 153 130<br />

Knonau 150 157 154 162 170<br />

Maschwanden 161 177 156 153 152<br />

Mettmenstetten 108 99 104 99 106<br />

Obfelden 95 89 90 94 93<br />

Ottenbach 113 94 81 73 66<br />

Rifferswil 135 166 177 186 168<br />

Wettswil a.A. 118 127 139 145 150<br />

Jahresmittelwerte 110.25 112.02 111.91 114.53 116.89<br />

Jonen 128 126 112 108 107<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

56<br />

Aeugst a.A.<br />

Affoltern a.A.<br />

Bonstetten<br />

Hausen a.A.<br />

Hedingen<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Rifferswil<br />

Wettswil a.A.<br />

57


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmengen pro Einwohner und Jahr<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Aeugst a.A. 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Hausen a.A. 2006 – 2010<br />

120<br />

Gemeinde Aeugst a.A.<br />

150<br />

Gemeinde Hausen a.A.<br />

90<br />

120<br />

90<br />

60<br />

60<br />

30<br />

30<br />

0<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Affoltern a.A. 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Hedingen 2006 – 2010<br />

150<br />

Gemeinde Affoltern a.A.<br />

120<br />

Gemeinde Hedingen<br />

120<br />

90<br />

90<br />

60<br />

60<br />

30<br />

30<br />

0<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Bonstetten 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Kappel 2006 – 2010<br />

120<br />

Gemeinde Bonstetten<br />

200<br />

Gemeinde Kappel a.A.<br />

90<br />

150<br />

60<br />

100<br />

30<br />

50<br />

58 59<br />

0<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmengen pro Einwohner und Jahr<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Knonau 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Obfelden 2006 – 2010<br />

200<br />

Gemeinde Knonau<br />

100<br />

Gemeinde Obfelden<br />

150<br />

80<br />

60<br />

100<br />

40<br />

50<br />

20<br />

0<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Maschwanden 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Ottenbach 2006 – 2010<br />

200<br />

Gemeinde Maschwanden<br />

120<br />

Gemeinde Ottenbach<br />

150<br />

90<br />

100<br />

60<br />

50<br />

30<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Mettmenstetten 2006 – 2010<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Rifferswil 2006 – 2010<br />

120<br />

Gemeinde Mettmenstetten<br />

200<br />

Gemeinde Rifferswil<br />

90<br />

150<br />

60<br />

100<br />

30<br />

50<br />

60 61<br />

0<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Hauskehrichtmengen pro Einwohner und Jahr<br />

Hauskehrichtmenge pro Einwohner in Wettswil a.A. 2006 – 2010<br />

160<br />

Gemeinde Wettswil a.A.<br />

120<br />

80<br />

40<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Hauskehrichtmenge in der Gemeinde Jonen 2006 – 2010<br />

250‘000<br />

Gemeinde Jonen<br />

200‘000<br />

150‘000<br />

100‘000<br />

50‘000<br />

0<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

62 63


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Gemeinde 1999 – 2010<br />

Anforderungen an Biogene Abfälle (Grüngut)<br />

Abfälle aus Küche und Garten sollen möglichst vor<br />

Ort kompostiert werden. Die Gemeinden bieten teilweise<br />

eine kostenlose Kompostberatung und einen<br />

Häckseldienst an. Falls eine Grüngutabfuhr besteht,<br />

gelten folgende Regeln:<br />

Bei Kompostieranlage<br />

Keine Asche, gekochten Speisereste, Katzenstreu,<br />

Knochen, Fleisch und Fisch. Mit dem Abnehmer absprechen,<br />

ob er kompostierbare Beutel oder kompostierbares<br />

Geschirr annimmt oder nicht.<br />

Bei Vergärungsanlage<br />

Keine Asche. Mit dem Abnehmer absprechen, ob er<br />

kompostierbare Beutel oder kompostierbares Geschirr<br />

annimmt oder nicht.<br />

Bei Feldrandkompostierung<br />

Keine Küchenabfälle, keine Asche, kein Katzenstreu.<br />

Mit dem Abnehmer absprechen, ob er kompostierbare<br />

Beutel oder kompostierbares Geschirr annimmt<br />

oder nicht.<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Gemeinde in kg 1999 – 2005<br />

Gemeinden 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

Aeugst a.A. 144‘000 161‘000 185‘300 184‘100 238‘090 255‘280 262‘640<br />

Affoltern a.A. 1‘100‘000 1‘200‘000 1‘250‘000 1‘250‘000 1‘302‘370 1‘325‘310 1‘372‘430<br />

Bonstetten 492‘400 554‘000 546‘560 634‘500 558‘520 603‘600 612‘220<br />

Hausen a.A. 246‘500 286‘000 321‘500 295‘800 319‘600 331‘520 423‘610<br />

Hedingen 465‘000 497‘000 524‘500 538‘500 488‘400 536‘400 546‘420<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau 83‘300 232‘000 260‘700 168‘000 175‘000 176‘550 196‘980<br />

Maschwanden 8‘370<br />

Mettmenstetten 431‘900 456‘000 460‘000 350‘000 481‘000 566‘000 611‘000<br />

Obfelden 350‘000 350‘000 220‘000 215‘000 776‘120 820‘380 877‘160<br />

Ottenbach 354‘000 401‘000 418‘700 440‘800 421‘710 468‘310 503‘700<br />

Rifferswil 32‘500 5‘000 880 3‘500 54‘600 84‘700 101‘870<br />

Wettswil a.A. 545‘300 651‘000 621‘600 634‘900 592‘160 614‘320 621‘780<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Gemeinde / in kg 1999 – 2010<br />

Total 4‘244‘900 4‘793‘000 4‘809‘740 4‘715‘100 5‘407‘570 5‘782‘370 6‘138‘180<br />

1‘600‘000<br />

■ 1999 ■ 2000 ■ 2001 ■ 2002 ■ 2003 ■ 2004 ■ 2005 ■ 2006 ■ 2007 ■ 2008 ■ 2009 ■ 2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Gemeinde in kg 2006 – 2010<br />

1‘200‘000<br />

800‘000<br />

400‘000<br />

Veränderung<br />

Gemeinden 2006 2007 2008 2009 2010 in % zu Vorjahr<br />

Aeugst a.A. 264‘200 279‘380 302‘300 325‘790 305‘090 -6.35<br />

Affoltern a.A. 1‘354‘700 1‘413‘090 1‘438‘820 1‘475‘990 1‘445‘880 -2.04<br />

Bonstetten 631‘460 631‘000 641‘880 680‘140 685‘680 0.81<br />

Hausen a.A. 368‘590 373‘610 396‘100 427‘490 527‘150 23.31<br />

Hedingen 548‘750 551‘790 574‘427 606‘540 589‘860 -2.75<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau 218‘590 214‘340 200‘920 192‘280 328‘320 70.75<br />

Maschwanden 44‘420 58‘630 70‘200 70‘920 78‘680 10.94<br />

Mettmenstetten 602‘000 642‘000 676‘000 710‘290 681‘230 -4.09<br />

Obfelden 875‘800 900‘200 932‘750 986‘500 945‘910 -4.11<br />

Ottenbach 513‘440 541‘510 556‘980 626‘080 608‘150 -2.86<br />

Rifferswil 130‘100 126‘960 142‘120 161‘630 157‘240 -2.72<br />

Wettswil a.A. 637‘330 627‘280 631‘010 660‘040 622‘300 -5.72<br />

Total 6‘189‘380 6‘359‘790 6‘563‘507 6‘923‘690 6‘975‘490 0.75<br />

0<br />

Jonen 162‘560 181‘100 187‘820 204‘020 204‘410 0.19<br />

64<br />

Aeugst a.A.<br />

Affoltern a.A.<br />

Bonstetten<br />

Hausen a.A.<br />

Hedingen<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Rifferswil<br />

Wettswil a.A.<br />

65


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

66<br />

67


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle 1999 – 2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Aeugst a.A.<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Hausen<br />

350‘000<br />

Gemeinde Aeugst a.A.<br />

600‘000<br />

Gemeinde Hausen a.A.<br />

300‘000<br />

250‘000<br />

450‘000<br />

200‘000<br />

150‘000<br />

300‘000<br />

100‘000<br />

150‘000<br />

50‘000<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Affoltern<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Hedingen<br />

1‘500‘000<br />

Gemeinde Affoltern a.A.<br />

800‘000<br />

Gemeinde Hedingen<br />

1‘200‘000<br />

600‘000<br />

900‘000<br />

400‘000<br />

600‘000<br />

300‘000<br />

200‘000<br />

0<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Bonstetten<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Knonau<br />

800‘000<br />

Gemeinde Bonstetten<br />

350‘000<br />

Gemeinde Knonau<br />

600‘000<br />

280‘000<br />

210‘000<br />

400‘000<br />

140‘000<br />

200‘000<br />

70‘000<br />

68 69<br />

0<br />

0<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle 1999 – 2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Maschwanden<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Ottenbach<br />

80‘000<br />

Gemeinde Maschwanden<br />

800‘000<br />

Gemeinde Ottenbach<br />

60‘000<br />

600‘000<br />

40‘000<br />

400‘000<br />

20‘000<br />

200‘000<br />

0<br />

0<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Mettmenstetten<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Rifferswil<br />

800‘000<br />

Gemeinde Mettmenstetten<br />

200‘000<br />

Gemeinde Rifferswil<br />

600‘000<br />

150‘000<br />

400‘000<br />

100‘000<br />

200‘000<br />

50‘000<br />

0<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Obfelden<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Wettswil<br />

1‘000‘000<br />

Gemeinde Obfelden<br />

800‘000<br />

Gemeinde Wettswil a.A.<br />

800‘000<br />

600‘000<br />

600‘000<br />

400‘000<br />

400‘000<br />

200‘000<br />

200‘000<br />

70 71<br />

0<br />

0<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle 1999 – 2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle in kg Jonen<br />

2‘500‘00<br />

Gemeinde Jonen<br />

200‘000<br />

150‘000<br />

100‘000<br />

50‘000<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

72 73


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner 1999 – 2010<br />

Grüngut als Energiequelle<br />

Im Kraftwerk der Ökopower AG in Ottenbach (siehe<br />

S. 29) vergärt Grüngut zu Methangas. Daraus lässt<br />

sich Treibstoff, Gas, Strom, Wärme und Kompost<br />

gewinnen. Im Trocken-Gärreaktor fermen tieren Mikroorganismen<br />

Grüngut, Küchen- und Gartenabfälle<br />

unter Luftausschluss. Im Blockheizkraftwerk wird<br />

aus dem so gewonnenen Methangas CO 2 -neutraler<br />

Bild S. 76/77: Die Anlage der Ökopower AG in Ottenbach<br />

deckt mit Grüngut den Strombedarf von etwa 400 Haushaltungen.<br />

Ein Wurzelholzfilter neutralisiert die Gerüche.<br />

Strom erstellt. Gleichzeitig entsteht hochwertiger<br />

Kompost. Die Ökopower AG gehört je zur Hälfte<br />

der Agir AG und der Kompogas AG, dem Weltmarktleader<br />

auf dem Gebiet der Feststoffvergärung. Jährlich<br />

werden 16‘000 Tonnen biologisch abbaubares<br />

Material in der ehemaligen Ottenbacher Kiesgrube<br />

verwertet.<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner 1999 – 2005<br />

Gemeinden 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Aeugst a.A. 96 105 122 122 154 160<br />

Affoltern a.A. 113 121 124 123 127 131<br />

Bonstetten 131 142 136 153 133 139<br />

Hausen a.A. 80 94 104 95 103 106<br />

Hedingen 156 166 171 175 160 173<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau 63 161 176 112 117 120<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten 120 125 125 93 127 145<br />

Obfelden 83 84 52 51 184 189<br />

Ottenbach 160 183 188 198 190 210<br />

Rifferswil 46 7 1 4 69 105<br />

Wettswil a.A. 148 170 158 158 146 151<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner / in kg 1999 – 2010<br />

Bezirksdurchschnitt 107.32 128.21 126.44 122.41 139.77 142.52<br />

300<br />

■ 1999 ■ 2000 ■ 2001 ■ 2002 ■ 2003 ■ 2004 ■ 2005 ■ 2006 ■ 2007 ■ 2008 ■ 2009 ■ 2010<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner 2006 – 2010<br />

250<br />

Gemeinden 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

Aeugst a.A. 163 161 164 177 186 167<br />

Affoltern a.A. 135 132 136 135 138 132<br />

Bonstetten 136 136 131 128 133 133<br />

Hausen a.A. 132 113 115 122 129 158<br />

Hedingen 172 166 166 169 178 173<br />

Kappel a.A.<br />

Knonau 131 136 126 115 111 183<br />

Maschwanden 15 78 103 123 121 128<br />

Mettmenstetten 153 151 158 165 172 162<br />

Obfelden 201 200 202 206 213 203<br />

Ottenbach 226 227 236 240 261 253<br />

Rifferswil 127 160 156 168 185 175<br />

Wettswil a.A. 146 151 148 146 148 138<br />

Bezirksdurchschnitt 152.09 151.33 153 151.6 157.39 156.1<br />

0<br />

Jonen 96 104 104 111 109<br />

74<br />

Aeugst a.A.<br />

Affoltern a.A.<br />

Bonstetten<br />

Hausen a.A.<br />

Hedingen<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Rifferswil<br />

Wettswil a.A.<br />

75


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

76<br />

77


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Aeugst 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Hausen 1999 – 2010<br />

200<br />

Gemeinde Aeugst a.A.<br />

200<br />

Gemeinde Hausen a.A.<br />

150<br />

150<br />

100<br />

100<br />

50<br />

50<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompost in der Gemeinde Affoltern 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Hedingen 1999 – 2010<br />

150<br />

Gemeinde Affoltern a.A.<br />

200<br />

Gemeinde Hedingen<br />

120<br />

150<br />

90<br />

100<br />

60<br />

30<br />

50<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompost in der Gemeinde Bonstetten 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Knonau 1999 – 2010<br />

200<br />

Gemeinde Bonstetten<br />

200<br />

Gemeinde Knonau<br />

150<br />

150<br />

100<br />

100<br />

50<br />

50<br />

78 79<br />

0<br />

0<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Maschwanden 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Ottenbach 1999 – 2010<br />

150<br />

Gemeinde Maschwanden<br />

300<br />

Gemeinde Ottenbach<br />

120<br />

250<br />

90<br />

200<br />

150<br />

60<br />

100<br />

30<br />

50<br />

0<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompost in der Gemeinde Mettmenstetten 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Rifferswil 1999 – 2010<br />

200<br />

Gemeinde Mettmenstetten<br />

200<br />

Gemeinde Rifferswil<br />

150<br />

150<br />

100<br />

100<br />

50<br />

50<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Kompost in der Gemeinde Obfelden 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Wettswil 1999 – 2010<br />

250<br />

Gemeinde Obfelden<br />

200<br />

Gemeinde Wettswil a.A.<br />

200<br />

150<br />

150<br />

100<br />

100<br />

50<br />

50<br />

80 81<br />

0<br />

0<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle pro Einwohner 1999 – 2010<br />

Kompost in der Gemeinde Jonen1999 – 2010<br />

120<br />

Gemeinde Jonen<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

82 83


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Haushaltsonderabfälle<br />

Entsorgungsaktion für Haushaltsonderabfälle Knonaueramt 2010<br />

Datum<br />

Ort<br />

Farben mit<br />

Lösungmittel<br />

und Schwermetallen<br />

(kg)<br />

Farben ohne<br />

Lösungmittel<br />

und Schwermetallen<br />

(kg)<br />

Lösungsmittel,<br />

Öle (kg)<br />

Lösungsmittel,<br />

halogeniert<br />

(kg)<br />

Fotochemikalien<br />

(kg)<br />

Säuren,<br />

laugen (kg)<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

Holzschutzmittel<br />

Chemikalien<br />

(org. + anorg.)<br />

21.01.10 Knonau 123 240 56 0 0 16 23 100 4<br />

27.01.10 Bonstetten 283 850 76 0 16 12 35 45 8<br />

06.02.10 Affoltern a. A. 101 520 28 0 13 56 9 15 0<br />

19.03.10 Mettmenstetten 178 310 68 5 12 15 35 34 9<br />

17.04.10 Stallikon 138 290 42 5 12 16 26 30 3<br />

11.05.10 Obfelden 200 860 53 0 6 26 29 80 14<br />

22.05.10 Kappel a.A. 90 340 20 0 7 38 9 9 8<br />

16.06.10 Hausen a. A. 177 300 17 0 20 8 63 35 6<br />

14.07.10 Wettswil a. A. 236 880 90 5 13 24 63 54 15<br />

23.08.10 Aeugst a. A. 76 240 42 0 26 5 17 30 5<br />

08.09.10 Rifferswil 200 250 30 0 0 11 25 32 10<br />

11.10.10 Hedingen 296 540 81 0 7 14 82 60 8<br />

20.10.10 Affoltern a. A. 511 1‘280 131 0 29 41 155 198 5<br />

09.11.10 Ottenbach 251 610 99 5 5 21 57 118 8<br />

16.11.10 Maschwanden 40 250 10 0 0 1 5 15 0<br />

2010 Total 2‘900 7‘760 843 20 166 304 633 855 103<br />

2009 Jahresvergleich 2‘677 7‘110 660 6 156 337 474 525 116<br />

2008 Jahresvergleich 2‘846 10‘340 753 6 395 336 518 850 95<br />

2007 Jahresvergleich 2‘282 6‘787 821 22 158 401 621 736 78<br />

2006 Jahresvergleich 1‘809 4‘868 601 0 285 452 751 117<br />

Datum<br />

Ort<br />

Queksilber<br />

(kg)<br />

Spraydosen<br />

(kg)<br />

Medikamente<br />

(kg)<br />

Unbekanntes<br />

(kg)<br />

Leergebinde<br />

(kg)<br />

Kehricht<br />

(kg)<br />

Sammelmenge<br />

Total in kg<br />

Anzahl<br />

Abgeber<br />

21.01.10 Knonau 0 34 24 0 20 90 730 76<br />

27.01.10 Bonstetten 0 108 35 6 40 120 1‘634 160<br />

06.02.10 Affoltern a. A. 0 173 10 6 50 130 1‘111 104<br />

19.03.10 Mettmenstetten 3 66 0 23 40 70 868 75<br />

17.04.10 Stallikon 0 35 12 0 20 50 679 84<br />

11.05.10 Obfelden 2 72 19 0 55 90 1‘506 98<br />

22.05.10 Kappel a.A. 0 26 3 20 15 40 625 49<br />

16.06.10 Hausen a. A. 0 20 18 9 25 60 758 69<br />

14.07.10 Wettswil a. A. 0 115 35 49 46 127 1‘752 153<br />

23.08.10 Aeugst a. A. 0 27 7 0 19 38 532 49<br />

08.09.10 Rifferswil 0 35 10 0 20 40 663 40<br />

11.10.10 Hedingen 0 100 24 5 40 110 1‘367 131<br />

20.10.10 Affoltern a. A. 5 125 33 13 80 200 2‘806 208<br />

09.11.10 Ottenbach 0 69 22 4 30 90 1‘389 110<br />

16.11.10 Maschwanden 0 5 1 0 10 15 352 25<br />

2010 Total 10 1‘010 253 135 510 1‘270 16‘772 1‘431<br />

84<br />

2009 Jahresvergleich 8 838 344 130 244 950 14‘575 1‘229<br />

2008 Jahresvergleich 2 949 309 54 315 1‘010 18‘778 1‘190<br />

2007 Jahresvergleich 2 901 278 106 390 680 14‘263 1‘051<br />

2006 Jahresvergleich 595 248 65 10 805 11‘116 845<br />

85


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Separate Abfälle<br />

Separate Abfallsammlungen in kg<br />

2009<br />

Altpapier<br />

Karton<br />

Verpackungsglas<br />

(Bruchglas)<br />

Mehrwegflaschen<br />

(Ganzglas)<br />

Alu und<br />

Stahlblech<br />

Altmetall<br />

Altöl (Speiseund<br />

Mineralöle)<br />

Aeugst a.A. 180‘800 57‘700 76‘500 5‘300 2‘300 400<br />

Affoltern a.A. 746‘920 218‘790 286‘700 16‘620 33‘450 2‘340<br />

Bonstetten 321‘000 66‘000 90‘000 101‘500 27‘500 14‘500 1‘700<br />

Hausen a.A. 184‘010 42‘840 108‘600 7‘820 4‘535 5‘400 2‘354<br />

Hedingen 153‘680 41‘060 56‘050 21‘850 3‘320 32‘000 1‘060<br />

Kappel a.A. 37‘300 6‘420 31‘250 5‘910 1‘000<br />

Knonau 105‘840 19‘978 49‘000 9‘960 400<br />

Maschwanden 25‘960 5‘000 14‘990 1‘950<br />

Mettmenstetten 200‘000 28‘300 76‘400 51‘000 7‘900 20‘200 1‘500<br />

Obfelden 260‘600 42‘200 135‘500 43‘700 5‘830 36‘000 1‘300<br />

Ottenbach 165‘000 23‘570 63‘890 13‘340 3‘970 29‘120<br />

Rifferswil 58‘950 11‘320 19‘370 9‘430 2‘736 6‘010 982<br />

Wettswil a.A. 377‘160 52‘470 58‘650 57‘960 6‘280 10‘500 670<br />

Total 2‘817‘220 615‘648 1‘066‘900 306‘600 85‘941 205‘350 13‘706<br />

2010<br />

Altpapier<br />

Karton<br />

Verpackungsglas<br />

(Bruchglas)<br />

Mehrwegflaschen<br />

(Ganzglas)<br />

Alu und<br />

Stahlblech<br />

Altmetall<br />

Altöl (Speiseund<br />

Mineralöle)<br />

Aeugst a.A. 166‘300 56‘700 81‘800 4‘900 2‘200 1‘800<br />

Affoltern a.A. 793‘590 222‘750 334‘210 19‘640 39‘800 2‘520<br />

Bonstetten 339‘000 60‘500 80‘000 93‘400 7‘000 18‘200 1‘300<br />

Hausen a.A. 188‘810 41‘900 103‘460 8‘740 4‘530 5‘400 1‘320<br />

Hedingen 168‘730 71‘080 68‘370 4‘300 13‘200 2‘840<br />

Kappel a.A. 35‘360 8‘740 30‘030 5‘020 412<br />

Knonau 112‘350 17‘724 45‘060 5‘060 4‘350 800<br />

Maschwanden 26‘050 4‘910 11‘790 2‘250<br />

Mettmenstetten 243‘000 30‘000 74‘000 52‘000 7‘000 14‘000 946<br />

Obfelden 267‘560 63‘290 132‘930 45‘770 5‘650 34‘850 1‘300<br />

Ottenbach 160‘850 24‘380 67‘340 12‘420 4‘050 33‘350 1‘076<br />

Rifferswil 49‘280 10‘190 19‘190 10‘810 4‘320 5‘500 1‘972<br />

Wettswil a.A. 361‘330 56‘550 62‘771 60‘030 7‘200 9‘920 800<br />

Total 2‘912‘210 668‘714 1‘110‘951 283‘170 73‘650 188‘040 17‘086<br />

86<br />

87


<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Kadaversammlung<br />

88 89


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Aufgaben und Zweck der Kadaversammelstelle<br />

Der Betrieb der regionalen Tierkörpersammelstelle<br />

ist reibungslos verlaufen. Die angelieferte Eimerzahl<br />

hat sich gegenüber dem Vorjahr um 17 Eimer auf<br />

total 3’868 Eimer reduziert (Vorjahr: 3’885 Eimer).<br />

Trotz der leicht geringeren Abgabemenge konnte<br />

ein Ertragsüberschuss von CHF 7’300 dem Spezialfinanzierungskonto<br />

gutgeschrieben werden.<br />

Der Betreuer der Sammelstelle<br />

In der regionalen Kadaverstelle Zwillikon verarbeitet<br />

Kurt Grimmer durchschnittlich 500 Kilogramm<br />

tierische Abfälle pro Tag. Die Kadaver werden zu den<br />

Kadaversammelstelle /abgelieferte Kübel<br />

Bild S. 89: Kurt Grimmer ist hauptberuflich Landwirt und<br />

betreut die Kadaverstelle im Nebenamt.<br />

Gemeindesammelstellen gebracht, von wo sie zur<br />

Kadaverstelle geführt werden. Kurt Grimmer ist<br />

hauptberuflich Landwirt in Zwil li kon und betreut<br />

die Kadaverstelle im Nebenamt. Der Verwesungsgeruch<br />

ist in der Kadaversammelstelle allgegenwärtig,<br />

doch im Lauf der Jahre hat sich Grimmer daran<br />

gewöhnt: «Im Frühling geht es noch mit dem Gestank,<br />

doch im Sommer ist es manchmal auch für mich<br />

schwer auszuhalten.» Seine Arbeit in der Kadaverstelle<br />

ist für die <strong>DILECA</strong> und für ihn ein Glücksfall:<br />

«Ich wohne in der Nähe und kann jederzeit tierische<br />

Abfälle entgegennehmen. Als Kleinbauer bin ich auf<br />

eine zusätzliche Einnahmequelle angewiesen.»<br />

Kadaversammelstelle / abgelieferte Kübel 2006 – 2010<br />

Gemeinden 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Aeugst a.A. 282 255 329 398 535 531<br />

Affoltern a.A. 383 348 383 376 350 240<br />

Bonstetten 115 94 131 123 116 117<br />

Hausen a.A. 585 589 634 744 725 790<br />

Hedingen 125 142 198 166 165 164<br />

Knonau 232 293 296 278 207 297<br />

Maschwanden 105 91 128 124 222 169<br />

Mettmenstetten 483 362 390 324 298 308<br />

Obfelden 275 245 238 256 238 208<br />

Ottenbach 264 292 286 254 248 233<br />

Wettswil a.A. 64 26 29 40 54 69<br />

Birmensdorf / Umgebung 408 376 375 455 385 383<br />

Bezirk Dietikon 327 364 306 340 319 332<br />

Rudolfstetten 14 27 31 30 22 27<br />

Diverse 1<br />

Total 3‘662 3‘504 3‘754 3‘908 3‘885 3‘868<br />

800<br />

700<br />

■ 2005 ■ 2006 ■ 2007 ■ 2008 ■ 2009 ■ 2010<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

90<br />

Aeugst a.A.<br />

Affoltern a.A.<br />

Bonstetten<br />

Hausen a.A.<br />

Hedingen<br />

Knonau<br />

Maschwanden<br />

Mettmenstetten<br />

Obfelden<br />

Ottenbach<br />

Wettswil a.A.<br />

Birmensdorf/Umg.<br />

Bezirk Dietikon<br />

Rudolfstetten<br />

Diverse<br />

91


<strong>DILECA</strong><br />

Engagiert für regionale Aufgaben<br />

Jahresrechnung 2010<br />

92 93


Geschäftsbericht 2010 Dienstleistungscenter Amt<br />

Zusammenzug nach<br />

Aufgabenbereich<br />

Rechnung 2009 Voranschlag 2010<br />

Rechnung 2010<br />

Laufende Rechnung<br />

Rechnung 2009 Voranschlag 2010<br />

Rechnung 2010<br />

Aufwand<br />

Ertrag<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Soll<br />

Haben<br />

Soll Haben Soll Haben<br />

Laufende Rechnung<br />

1 Feuerpolizei<br />

140 Feuerpolizei 525‘449.25 533‘826.05 537‘500 537‘500 567‘131.75 583‘544.35<br />

Total Aufwand 3‘101‘906.35 3‘016‘000 3‘181‘746.69<br />

Total Ertrag 3‘110‘283.15 3‘016‘000 3‘198‘159.29<br />

7 Kehrichtentsorgung<br />

721 Kehrichtentsorgung 2‘485‘853.80 2‘485‘853.80 2‘396‘500 2‘396‘500 2‘520‘693.14 2‘520‘693.14<br />

780 Kadaversammelstelle 90‘603.30 90‘603.30 82‘000 82‘000 89‘699.70 89‘699.70<br />

Aufwandüberschuss<br />

Ertragsüberschuss 8‘376.80 16‘412.60<br />

9 Finanzen und Steuern<br />

940 Kapitaldienst 4‘222.10 4‘222.10<br />

941 Buchgewinne und -verluste<br />

942 Grundeigentum Finanzvermögen<br />

Total 3‘101‘906.35 3‘110‘283.15 3‘016‘000 3‘016‘000 3‘181‘746.69 3‘198‘159.29<br />

Bilanzübersicht<br />

3‘110‘283.15 3‘110‘283.15 3‘016‘000 3‘016‘000 3‘198‘159.29 3‘198‘159.29<br />

Rechnung 2009 Rechnung 2009<br />

Rechnung 2010<br />

Ergebnis<br />

Total 3‘101‘906.35 3‘110‘283.15 3‘016‘000 3‘016‘000 3‘181‘746.69 3‘198‘159.29<br />

Soll Haben Soll Haben Soll Haben<br />

Finanzvermögen 893‘488.54 1‘098‘474.93<br />

Verwaltungsvermögen<br />

Fremdkapital 428‘348.00 422‘358.11<br />

Spezialfinanzierungen 7‘300.00<br />

Kadaversammelstelle<br />

Spezialfinanzierungen 465‘140.54 652‘404.22<br />

Kehrichtverwertung<br />

Eigenkapital 16‘412.60<br />

893‘488.54 893‘488.54 1‘098‘474.93 1‘098‘474.93<br />

94<br />

Bild S. 93: <strong>DILECA</strong>-Rechnungsführerin Eliane Heinzer.<br />

95


Impressum<br />

Konzept, Redaktion, Gestaltung und Fotografie:<br />

Schneider Communications AG<br />

Isenbergstrasse 36, Postfach 77, 8913 Ottenbach<br />

info@schneidercom.ch, www.schneidercom.ch


<strong>DILECA</strong> · Postfach 467 · Wiesengrundstrasse 15 · 8910 Affoltern am Albis<br />

Tel 044 763 70 00 · Fax 044 763 70 09 · info@dileca.ch · www.dileca.ch

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