Ausgabe Mai 2015

rasteder.rundschau
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19.05.2015 Aufrufe

unabhängig / überparteilich rasteder rundschau 23. Jahrgang / Nr. 5.2015 / 21. Mai 2015 20% im Juni auf einen Artikel Ihrer Wahl. Rabatt gilt auf unseren Kassenpreis und nur für vorrätige, nicht gesetzlich preisgebundene Ware. Pro Person ein Coupon. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. in Rastede und Hahn-Lehmden THEMEN DIESER AUSGABE: Kommunales Richtfest am Köttersweg » Seite 6 Aus den Ortsteilen Schulexpress in Wahnbek » Seite 12 Dies und Das Erste Blue Fox Rallye in Rastede » Seite 35 Wirtschaft Saisonstart im Jaderpark » Seite 43 Kunst und Kultur „Reine Elisabeth“ begeistert » Seite 49 Sport Neuer Trainer beim SV Loy » Seite 52 Ihre Online-Zeitung für Rastede! www.rasteder-rundschau.de Durchblick in Sachen Natur Kindergarten- und Schulkinder in Rastede engagieren sich im Grünen Von Britta Lübbers | Kinder kennen dutzende von Handyklingeltönen, aber keine Vogelstimmen, klagt der Naturschutzbund Nabu. Doch es gibt Gegenbewegungen. Seit Jahren nimmt der Hegering Rastede-Nord Kindergartenkinder aus Hahn-Lehmden und Heubült mit ins Revier. Auf dem Hochsitz erhalten sie spannende Informationen zu Rehen, Hasen und Vögeln, zu Brutzeiten und den Pflanzen im Wald. Mit ihrem Engagement sind die Jäger nicht allein. So wird jetzt z.B. der Erlebniswald des Kindergartens Mühlenstraße erweitert. An der KGS Feldbreite ist die Wildtierund Artenschutz AG aktiv. Mit Hilfe des Nabu renoviert sie das Insektenhotel und schafft damit einen wichtigen Lebensraum für die Tiere. n Wir feiern die Taufe der MEIN SCHIFF 4! Unser Taufgeschenk: 5 Wochen lang – jede Woche 100,-E-Bordguthaben für ein anderes Schiff der Wohlfühl flotte sichern. Aktionszeitraum 12.05. - 26.06.2015 Besser schlafen mit Betten und Matratzen aus Naturmaterialien Beratung und Buchung in Ihrem F. Paucke – M. Hybrant – K. Bruhn – Y. Wild – M. Schönborn » langlebige und nachhaltige Produkte » ausgewählte und unbehandelte Holzarten » atmungsaktive, metallfreie Materialien » Zertifiziert von IGR und QUL Mühlenstr. 11, Rastede, 04402-2146 www.hobbensiefken-rastede.de Jetzt gratis anfordern: SCHLAFRATGEBER für gesundes Schlafen!

unabhängig / überparteilich<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 5.<strong>2015</strong> / 21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

20%<br />

im Juni<br />

auf einen Artikel<br />

Ihrer Wahl.<br />

Rabatt gilt auf unseren Kassenpreis und<br />

nur für vorrätige, nicht gesetzlich preisgebundene<br />

Ware. Pro Person ein Coupon.<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.<br />

in Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Richtfest am<br />

Köttersweg » Seite 6<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Schulexpress in<br />

Wahnbek » Seite 12<br />

Dies und Das<br />

Erste Blue Fox Rallye<br />

in Rastede » Seite 35<br />

Wirtschaft<br />

Saisonstart im<br />

Jaderpark » Seite 43<br />

Kunst und Kultur<br />

„Reine Elisabeth“<br />

begeistert » Seite 49<br />

Sport<br />

Neuer Trainer beim<br />

SV Loy » Seite 52<br />

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www.rasteder-rundschau.de<br />

Durchblick in Sachen Natur<br />

Kindergarten- und Schulkinder in Rastede engagieren sich im Grünen<br />

Von Britta Lübbers | Kinder<br />

kennen dutzende von<br />

Handyklingeltönen, aber keine<br />

Vogelstimmen, klagt der<br />

Naturschutzbund Nabu. Doch<br />

es gibt Gegenbewegungen. Seit<br />

Jahren nimmt der Hegering Rastede-Nord<br />

Kindergartenkinder<br />

aus Hahn-Lehmden und Heubült<br />

mit ins Revier. Auf dem Hochsitz<br />

erhalten sie spannende Informationen<br />

zu Rehen, Hasen und<br />

Vögeln, zu Brutzeiten und den<br />

Pflanzen im Wald. Mit ihrem Engagement<br />

sind die Jäger nicht<br />

allein. So wird jetzt z.B. der<br />

Erlebniswald des Kindergartens<br />

Mühlenstraße erweitert. An der<br />

KGS Feldbreite ist die Wildtierund<br />

Artenschutz AG aktiv. Mit<br />

Hilfe des Nabu renoviert sie das<br />

Insektenhotel und schafft damit<br />

einen wichtigen Lebensraum<br />

für die Tiere.<br />

n<br />

Wir feiern die Taufe der MEIN SCHIFF 4!<br />

Unser Taufgeschenk:<br />

5 Wochen lang – jede Woche 100,-E-Bordguthaben für ein anderes Schiff der Wohlfühl flotte sichern.<br />

Aktionszeitraum<br />

12.05. - 26.06.<strong>2015</strong><br />

Besser schlafen<br />

mit Betten und Matratzen<br />

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Beratung und<br />

Buchung in Ihrem<br />

F. Paucke – M. Hybrant – K. Bruhn – Y. Wild – M. Schönborn<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

einen Betreuungsplatz für<br />

das Kind zu haben, ist wie ein<br />

Sechser im Lotto. Morgens<br />

steht die Familie gemeinsam<br />

auf, alle gehen gleichzeitig<br />

aus dem Haus. Kuss für Vati,<br />

links und rechts, heute macht<br />

Mutti den Abstecher zum<br />

Kindergarten – und fährt<br />

schließlich selbst ins Büro.<br />

Auf diese Weise ist der übliche<br />

Alltag ganz gut zu organisieren.<br />

Was aber, wenn die<br />

Kita-Türen geschlossen bleiben?<br />

Was, wenn die Erzieher<br />

ihre Arbeit niederlegen? Wohin<br />

dann mit dem Kind und<br />

wie die eigene Arbeit schaffen?<br />

Für viele Familien in<br />

Rastede hat diese Unterbrechung<br />

der täglichen Routine<br />

kürzlich mit einem Glücksspiel<br />

begonnen. Als feststand,<br />

dass die kommunalen<br />

Kindergärten sich am bundesweiten<br />

Kita-Streik beteiligen<br />

und die Einrichtungen<br />

für mindestens zwei Wochen<br />

geschlossen bleiben, waren<br />

berufstätige Eltern ratlos.<br />

Die Verwaltung organisierte<br />

einen Notdienst für 150 Kinder.<br />

Die beliebten Plätze aber<br />

gehen allen voran an berufstätige<br />

Alleinerziehende, die<br />

restlichen werden ausgelost.<br />

Da bekommt also eine Familie,<br />

die durchaus private Betreuung<br />

organisieren könnte,<br />

einen Platz, während andere<br />

ihr Kind mit zur Arbeit schleifen<br />

müssen. Ein schlechtes<br />

Gewissen hat heutzutage<br />

wohl keiner mehr.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Teure Kanalsanierung<br />

Von Britta Lübbers | Tief in<br />

die Tasche greifen muss die<br />

Gemeinde für die Sanierung<br />

des Entwässerungskanals<br />

im Bereich der Straße Am<br />

Kleinenfelde. „Eine erste grobe<br />

Kostenschätzung beläuft sich<br />

auf rund zwei Millionen Euro“,<br />

teilt Bürgermeister Dieter von<br />

Essen mit. In einem ersten Schritt<br />

hat der Verwaltungsausschuss<br />

beschlossen, ein Ingenieurbüro<br />

mit der Detailplanung zu beauftragen.<br />

Voruntersuchungen<br />

hatten bereits ergeben, dass ein<br />

zusätzliches Pumpwerk eingebaut<br />

werden muss.<br />

Auch die Pläne für einen<br />

Busstopp am Autobahnkreuz<br />

Oldenburg-Nord werden konkreter.<br />

Im Zusammenhang mit<br />

23. April <strong>2015</strong><br />

Der Verwaltungsausschuss hat zahlreiche Aufträge vergeben, darunter Vorplanungen zur Sanierung<br />

des Schmutzwasserkanals im Bereich Kleinenfelde. Am Loyer Weg wird es eine Verkehrsuntersuchung<br />

geben.<br />

der Erschließung des Industriegebiets<br />

sollen zwei Haltestellen<br />

neu angelegt werden.<br />

Die Stopps werden vom Weser-<br />

Sprinter angefahren und stellen<br />

die unmittelbare Anbindung<br />

an die Linie nach Oldenburg<br />

dar. Aktuell erarbeitet die Verwaltung<br />

Förderanträge an die<br />

Landesnahverkehrsgesellschaft<br />

und den Zweckverband Verkehrsverbund<br />

Bremen/Niedersachsen.<br />

„Voraussichtlich ist<br />

mit einer Zuschussgewährung<br />

für das Haushaltsjahr 2016<br />

zu rechnen“, erklärt Bauamtsleiter<br />

Hans-Hermann Ammermann.<br />

Mit der Verkehrsuntersuchung<br />

am Loyer Weg wurde jetzt<br />

ein Ingenieurbüro beauftragt.<br />

Die Erschließung von<br />

Wohnbauflächen führe immer<br />

zu einer Zunahme des Individualverkehrs,<br />

heißt es dazu<br />

in der Vorlage. In diesem Fall<br />

aber beklagten Anwohner<br />

„eine extreme Veränderung der<br />

Verkehrsbelastung“, und zwar<br />

besonders auf den Straßen Am<br />

Heidkamp und am Denkmalsweg.<br />

„Offenbar entwickeln sich<br />

die Verkehrsströme anders, als<br />

in der Änderung des Flächennutzungsplans<br />

angenommen“,<br />

räumt die Verwaltung ein. Um<br />

belastbare Aussagen treffen zu<br />

können, soll der Gesamtbereich<br />

inklusive der Parkstraße, der<br />

Emsoldstraße und der Straße<br />

am Hardenkamp unter die Lupe<br />

genommen werden. n<br />

Auch die am Autobahnkreuz Oldenburg-Nord ansässigen Firmen wünschen eine Anbindung des Bereichs<br />

an den ÖPNV | Foto: Lübbers


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 3<br />

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4<br />

Feuer und Flamme für die Jugendfeuerwehr<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr Ipwege-Wahnbek ruft eine Jugendfeuerwehr für Kinder ab zahn Jahren ins Leben. Offizielle Gründung<br />

ist am 5. Juli.<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />

ist seit zwölf<br />

Jahren Stützpunktfeuerwehr.<br />

Um einen solchen Status zu<br />

erhalten, muss in Niedersachsen<br />

eine Wehr mindestens<br />

28 Mitglieder haben. „Wir sind<br />

zurzeit 34 Freiwillige“, sagt Harald<br />

Pfeifer von der Wehr. Das<br />

ist zwar eine ausreichende<br />

Mannschaftsstärke, aber in den<br />

nächsten Jahren wird es viele<br />

Übergänge in die Altersabteilung<br />

geben. So ist man seit einem<br />

Jahr mit Überlegungen zu<br />

einer Jugendfeuerwehr (JF) beschäftigt,<br />

um den Feuerwehrnachwuchs<br />

zu sichern. Im März<br />

hat der Rat der Gemeinde dem<br />

Antrag der Wehr stattgegeben,<br />

eine JF aufzubauen. Inzwischen<br />

steht der offizielle Gründungstermin<br />

5. Juli <strong>2015</strong> fest.<br />

Für interessierte Kinder und Jugendliche wird natürlich die passende Ausrüstung gestellt | Foto:<br />

privat<br />

Erste Anmeldungen<br />

gibt es schon<br />

Unter der Leitung des neuen<br />

Jugendfeuerwehrwarts<br />

Thomas Wucke und seines<br />

Stellvertreters Harald Pfeifer<br />

hat sich ein großes Organisations-<br />

und Betreuerteam – darunter<br />

auch eine Feuerwehrfrau<br />

– zusammengefunden,<br />

das die Wahnbeker JF nun mit<br />

Leben füllen wird. Im Vorfeld<br />

haben bereits Gespräche mit<br />

den Betreuern der umliegenden<br />

Jugendfeuerwehren Hahn,<br />

Loy und Rastede stattgefunden.<br />

„Das hat uns wirklich weiter<br />

gebracht. Auch Unterstützung<br />

wurde uns von dort zugesagt“,<br />

freut sich Thomas Wucke.<br />

Alle Jungen und Mädchen im<br />

Alter ab zehn Jahren können in<br />

die JF Ipwege-Wahnbek eintreten.<br />

„Vier Anmeldungen, von dre<br />

Jungen und einem Mädchen<br />

liegen uns schon vor“, freut sich<br />

Thomas Wucke. „Wir werden in<br />

den nächsten Wochen verstärkt<br />

im Ort auftreten, um für unsere<br />

neue Jugendwehr zu werben“,<br />

sagt Pfeifer. So steht am 23.<br />

<strong>Mai</strong> von 8 bis 12 Uhr ein Feuerwehrauto<br />

auf dem Marktplatz,<br />

und Kinder und Jugendliche<br />

haben die Möglichkeit, einmal<br />

eine Feuerwehrausrüstung anzuprobieren<br />

und die Technik<br />

kennenzulernen. „Zu diesem<br />

Zweck haben wir an dem Tag<br />

extra die Ausrüstung für Jugendliche<br />

dabei“, sagt Wucke.<br />

Zum Seifenkistenrennen am<br />

19. Juli in Wahnbek hofft die<br />

Wehr, schon ein eigenes Team<br />

Jugendfeuerwehr an den Start<br />

bringen zu können. Die Seifenkiste<br />

ist vorhanden, es fehlen<br />

nur noch die neuen Feuerwehrjugendlichen.<br />

Auch im<br />

Rahmen der Ferienpassaktion<br />

des Ortsvereins wird sich die<br />

neue Jugendfeuerwehr präsentieren.<br />

Ausflüge, Übungen<br />

und Zeltlager<br />

Neben einer jugendgerechten<br />

Vermittlung von Feuerwehrthemen<br />

stehen bei der<br />

neuen JF Ipwege-Wahnbek die<br />

Gemeinschaft und der gemeinsame<br />

Spaß im Vordergrund.<br />

„Wir werden z.B. Besichtigungen<br />

anderer Wehren vornehmen,<br />

Ausflüge machen, es stehen<br />

Zeltlager und Wettkämpfe<br />

mit anderen JF an und natürlich<br />

kleine Feuerwehrübungen“,<br />

sagt Thomas Wucke.<br />

Wer sich über die JF informieren<br />

möchte kann sich bei Thomas<br />

Wucke (Tel. 01 76 / 24 38<br />

64 13) oder Harald Pfeifer (Tel.<br />

01 76 / 21 03 54 40) melden.<br />

Kurzfristig ist auch eine Besichtigung<br />

des Feuerwehrhauses<br />

möglich. Die Ausrüstung mit<br />

Latzhose, Jacke, T-Shirt, Helm<br />

und Handschuhen wird von<br />

der Feuerwehr gestellt. Feste<br />

Schuhe müssen selbst besorgt<br />

werden, dabei ist die JF aber<br />

behilflich.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Fit für die Kandidatur<br />

Anette Langfermann (Junge Union) nimmt am Mentoring-Programm zur Kommunalwahl 2016 teil. Die Dipl.-Verwaltungsbetriebswirtin<br />

(FH) arbeitet als Kreisinspektorin beim Landkreis Ammerland. Verwaltung kann sie, dennoch empfindet sie<br />

das Projekt als wichtige Unterstützung. Ihre Mentorin ist die CDU-Fraktionsvorsitzende Susanne Lamers. Das Gespräch führte<br />

Britta Lübbers.<br />

rr: Frau Langfermann, Sie<br />

möchten in die Kommunalpolitik.<br />

Das bedeutet auch, viel Zeit<br />

mit trockenen Verwaltungsvorlagen<br />

und oft sehr kleinteiligen<br />

Themen zu verbringen.<br />

Schreckt Sie das nicht?<br />

Langfermann (lacht): Verwaltung<br />

erlebe ich täglich, und ich<br />

finde meine Arbeit überhaupt<br />

nicht trocken. Außerdem war<br />

ich bereits während meiner<br />

Ausbildung drei Monate im<br />

Rasteder Rathaus beschäftigt<br />

und habe an Ausschüssen teilgenommen,<br />

das war hochinteressant.<br />

rr: Wofür brauchen Sie dann<br />

das Mentoring?<br />

Langfermann: Weil ich natürlich<br />

noch viel lernen kann.<br />

rr: Wie genau ist das Programm<br />

konzipiert?<br />

Langfermann: Es gibt zwei<br />

große Treffen in Hannover, die<br />

Auftaktveranstaltung fand im<br />

Januar mit rund 500 Teilnehmern<br />

und Teilnehmerinnen<br />

statt. Hinzu kommen drei verpflichtende<br />

Seminare und Veranstaltungen,<br />

die frei gewählt<br />

werden können. Themen sind<br />

z.B. die Effektivität der Ratsarbeit,<br />

Bürgerbeteiligung, Rhetorik<br />

und der Kommunale Haushalt.<br />

rr: Den haben Sie doch bestimmt<br />

im Studium behandelt?<br />

Langfermann: Genau, aber<br />

das Thema ist deshalb ja nicht<br />

abgeschlossen.<br />

rr: Wie kamen Sie auf die<br />

Idee, am Mentoring teilzunehmen?<br />

Langfermann: Es wurde in der<br />

Zeitung beworben, und ich war<br />

sofort angetan. Ich habe Susanne<br />

Lamers angerufen und sie<br />

gefragt, ob sie meine Mentorin<br />

werden möchte. Sie hat zugesagt,<br />

und es klappt super mit<br />

uns. Wir sind auf einer Wellenlänge,<br />

es ist ein bereichernder<br />

Austausch. Ich bin froh, dass ich<br />

von ihren Erfahrungen profitieren<br />

kann. Sie setzt sich sehr dafür<br />

ein, dass der Rat jünger und<br />

weiblicher wird. Aber perspektivisch<br />

werde ich natürlich meinen<br />

Weg eigenständig gehen.<br />

rr: Ihr Vater, Alfons Langfermann,<br />

saß viele Jahre für die<br />

CDU im Gemeinderat. Hat Sie<br />

das geprägt?<br />

Langfermann: Sicher. Kommunalpolitik<br />

war immer ein<br />

Thema bei uns. Meine Eltern<br />

sind sehr aktiv, auch in der Kirche<br />

und im Kommunalmarketing.<br />

Sie leben nicht nur in Rastede,<br />

sie wollen mitgestalten.<br />

rr: Und das möchten Sie<br />

auch?<br />

Langfermann: Auf jeden Fall.<br />

Hinzu kommt, dass ich mit Leib<br />

und Seele Rastederin bin.<br />

rr: Wenn Sie im kommenden<br />

Jahr aufgestellt werden ...<br />

Langfermann: … was ich natürlich<br />

noch nicht weiß ....<br />

rr: ... dann müssen Sie auch<br />

Wahlkampf machen.<br />

Langfermann: Ja, aber auch<br />

das ist mir nicht fremd, das<br />

habe ich bei meinem Vater mitbekommen.<br />

rr: Und was käme da auf Sie<br />

zu?<br />

Langfermann: Ganz wichtig<br />

ist, mit den Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen, ein offenes<br />

Ohr zu haben, sich bekannt zu<br />

Anette Langfermann möchte mitgestalten | Foto: Lübbers<br />

machen. Auch hier hilft das<br />

Mentoring. Ein Thema lautet:<br />

Fit für die Kandidatur.<br />

rr: Falls Sie gewählt werden,<br />

gibt es Inhalte, die Ihnen besonders<br />

am Herzen liegen?<br />

Langfermann: Ich möchte<br />

mich dafür einsetzen, dass wir<br />

hier eine gute Zukunft haben,<br />

daher bin ich für alle Themen<br />

offen, die für Rastede wichtig<br />

sind.<br />

n<br />

Frauen in die Räte<br />

„Politik braucht Frauen“ ist das 5. Niedersächsische Mentoring<br />

überschrieben. Erfahrene Kommunalpolitikerinnen (und<br />

-politiker) unterstützen Frauen bei der Vorbereitung auf ihre<br />

Kandidatur. Bei den Kommunalwahlen 2011 haben Frauen im<br />

Schnitt 22,6 Prozent der Sitze erhalten – da ist noch viel Luft<br />

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6<br />

Richtfest am Köttersweg<br />

Die neue Sportanlage in Rastede nimmt Formen an. Das wurde Anfang <strong>Mai</strong> gefeiert.<br />

Von Britta Lübbers | Der FC<br />

Rastede hatte die Krone gebunden,<br />

Musiker Rolf Baxmeyer griff<br />

zum Akkordeon, und los ging es<br />

einmal um das Gebäude herum,<br />

das seit der Grundsteinlegung<br />

im November 2014 sichtbare<br />

Formen angenommen hat.<br />

Zum Richtfest waren neben den<br />

Planern vom Büro Pätzold und<br />

Snowadsky, den Vertretern der<br />

am Bau beteiligten Firmen, den<br />

Nachbarn und den Mitgliedern<br />

des FC Rastede auch Rat- und<br />

Verwaltungsmitglieder gekommen;<br />

entsprechend groß war<br />

der Tross, der sich zur Begehung<br />

samt Zwischenstopp für den<br />

traditionellen Schluck aus der<br />

Pulle in Bewegung setzte.<br />

Insgesamt rund fünf Millionen<br />

Euro wird die Sportanlage<br />

kosten, „gut angelegtes Geld für<br />

eine sportbegeisterte Gemeinde<br />

wie Rastede“, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. Es komme<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Zimmerleute sprechen den traditionellen Toast aus | Foto:<br />

Lübbers<br />

nicht mehr oft vor, dass Kommunen<br />

Bauprojekte in einer solchen<br />

Größenordnung realisieren<br />

könnten. „Ich bin mir sicher,<br />

dass die so genannten weichen<br />

Standortfaktoren, nämlich hervorragende<br />

Sportstätten vorzuhalten,<br />

die Attraktivität Rastedes<br />

gerade auch für junge<br />

Familien steigern werden“, unterstrich<br />

der Bürgermeister.<br />

Der FC Rastede, der am Köttersweg<br />

eine neue Heimstatt<br />

erhält, beteiligt sich mit insgesamt<br />

rund 212 000 Euro am<br />

Projekt. Im Gegenzug hat die<br />

Gemeinde spezielle Wünsche<br />

des Vereins berücksichtigt, darunter<br />

die Einrichtung eines<br />

Kraftraums und die Überdachung<br />

der Tribüne.<br />

Die Freisportfläche hat einen<br />

Kunstrasenplatz und zwei Naturrasenfelder.<br />

An allen Spielplätzen<br />

werden Flutlichtmasten<br />

aufgestellt. Das Funktionsgebäude<br />

beherbergt sechs Umkleiden<br />

sowie Aufenthalts- und<br />

Lagerräume, eine Terrasse und<br />

den Kraftraum. Die Tribüne bietet<br />

Platz für 500 Zuschauer. Sie<br />

ist (ebenso wie das Funktionsgebäude)<br />

behindertengerecht<br />

konzipiert. Das gesamte Areal<br />

umfasst rund 5,4 Hektar. Die offizielle<br />

Einweihung der Anlage<br />

ist für das Frühjahr 2016 geplant.<br />

n<br />

Südlich Schlosspark wächst weiter<br />

Bauausschuss bringt dritten Abschnitt auf den Weg. SPD und Grüne kritisieren ein „zu schnelles“ Vorgehen.<br />

Von Britta Lübbers | Mit knapper<br />

Mehrheit (sechs zu fünf<br />

Stimmen) hat der Bauausschuss<br />

dem Entwurf des Bebauungsplans<br />

105 – Südlich Schlosspark<br />

III zugestimmt. Die Mehrheitsgruppe<br />

votierte geschlossen<br />

dafür, SPD und Grüne dagegen.<br />

Sie wollten nicht erneut eine<br />

Grundsatzdiskussion zum Thema<br />

führen, versicherten die Mitglieder<br />

während ihres ausführlichen<br />

Disputs. Aber genau das<br />

taten sie: Den CDU-Argumenten<br />

für „eine notwendige Ortsentwicklung“<br />

hielt die Opposition<br />

ihr „kein Wachstum um jeden<br />

Preis“ entgegen. Mit der Ausweisung<br />

reagiere die Gemeinde<br />

auf die hohe Nachfrage nach<br />

Wohnbauflächen in Rastede,<br />

heißt es in der Verwaltungsvorlage.<br />

„Die ortsbildprägenden<br />

Gehölzstrukturen bleiben<br />

weitgehend erhalten“, erläuterte<br />

Olaf Mosebach vom Büro<br />

Diekmann & Mosebach. Die<br />

Gebäude sollen „der typischen<br />

Bauweise der ländlichen Umgebung<br />

angepasst werden“, so<br />

Mosebach weiter.<br />

„Hier entsteht ein sehr grünes,<br />

sehr ansprechendes Wohngebiet“,<br />

lobte Susanne Lamers<br />

(CDU) die Pläne.<br />

„Wir werden nicht zustimmen“,<br />

sagte hingegen Rüdiger Kramer.<br />

„Auch wir wollen jungen Familien<br />

günstiges Bauland zur Verfügung<br />

stellen, aber wir möchten<br />

kein grenzenloses, sondern ein<br />

qualitatives Wachstum.“ Kramer<br />

stellte einen Gegenantrag, der<br />

vorsieht, die Grundstücke mit<br />

Hecken einzufrieden, Laubbäume<br />

zu pflanzen und die Grundflächenzahl<br />

(der Anteil einer<br />

Fläche, der bebaut werden darf)<br />

wie ursprünglich vorgesehen<br />

von 35 auf 25 Prozent zu begrenzen.<br />

„Damit schränken Sie<br />

die Bauherren unnötig ein“,<br />

entgegnete Thorsten Bohmann<br />

(CDU). Für den Antrag waren<br />

die Grünen, aber die Mehrheitsgruppe<br />

stimmte dagegen.<br />

„Wir möchten eine Entwicklung<br />

des Ortes, doch das hier<br />

geht zu schnell“, betonte Gerd<br />

Langhorst (Grüne). Auch regte<br />

er an, „die gefährliche Situation“<br />

auf dem Loyer Weg näher<br />

zu beleuchten. „Die Straße verleitet<br />

zum Rasen“, mahnte er.<br />

Zudem äußerte Langhorst die<br />

Sorge, „dass die Buchenstraße<br />

wieder aufgemacht wird“. Dass<br />

diese Befürchtung auch unter<br />

den Anwohnern umgeht, darauf<br />

verwies in der Einwohnerfragestunde<br />

eine Bürgerin. Sie betonte,<br />

dass sich die Zugezogenen<br />

darauf verlassen hätten, in einer<br />

Sackgasse zu wohnen.<br />

„Wir werden die Verkehrssituation<br />

dort von einem Planungsbüro<br />

untersuchen lassen“, erklärte<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen. Für Spekulationen gebe<br />

es keine Veranlassung. n<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Vielseitiges Netzwerkbüro<br />

Zwischen Tagesgeschäft und stillem Kämmerlein: Uwe Harms im Gespräch mit Robert Lohkamp, Geschäftsführer der Residenzort<br />

Rastede GmbH, über aktuelle Aufgaben des Kommunalmarketings.<br />

rr: Welche Funktion hat die<br />

Residenzort Rastede GmbH zurzeit<br />

im Bereich des Kommunalmarketings?<br />

Lohkamp: Wir haben das Ziel,<br />

die Zukunftsentwicklung der<br />

Gemeinde in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftsförderung<br />

und allen Meinungsbildnern<br />

aus Handel und Gewerbe sowie<br />

den Vereinen voranzutreiben.<br />

Dabei steht die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Ortes im Vordergrund.<br />

rr: Was bedeutet das konkret?<br />

Lohkamp: Dazu gehört insbesondere,<br />

die Alleinstellungsmerkmale<br />

Rastedes gewinnbringend<br />

zu vermarkten. Die<br />

strategische Arbeit besteht<br />

darin, wettbewerbsrelevante<br />

Zukunftsthemen nicht nur zu<br />

entwickeln, sondern auch mit<br />

den Partnern vor Ort umzusetzen.<br />

Eingebunden sind u.a. Einzelhändler,<br />

Gewerbetreibende,<br />

Schausteller, Vereine, Behörden,<br />

der Landkreis, Veranstalter aus<br />

Ein Dorfplatz mit kleinem Café?<br />

der Region und insbesondere<br />

der Beirat Kommunalmarketing.<br />

rr: Welche Aufgaben stehen<br />

aktuell an?<br />

Lohkamp: Im Augenblick sind<br />

die Neustrukturierung und Organisation<br />

von Veranstaltungen<br />

zur Belebung des Ortskerns ein<br />

Schwerpunkt. Hierzu zählen das<br />

Cityfest, der Frühjahrs­ und der<br />

Herbstmarkt, die Lichternacht<br />

und der Weihnachtsmarkt. Ein<br />

zweiter Schwerpunkt sind die<br />

Instandhaltung und Pflege des<br />

Turnier- und des Kögel-Willms-<br />

Platzes. Aktuell wurde z.B. der<br />

Neubau der Zaunanlage in der<br />

Schlosskurve auf den Weg gebracht,<br />

Teile der Tribünenumrandung<br />

erhalten einen neuen<br />

Anstrich, in Kooperation mit der<br />

Gemeinde wird die Wegebeleuchtung<br />

hinter den Tribünen<br />

installiert. Wo viel veranstaltet<br />

wird, da geht auch mal was<br />

kaputt. Mit Hilfe des Bauhofs<br />

sind diese Aufgaben aber gut zu<br />

stemmen. Damit künftig alle Informationen<br />

für die Veranstalter<br />

gebündelt vorliegen, haben wir<br />

eine technische Dokumentation<br />

für beide Plätze erarbeitet,<br />

von Stromanschlüssen über die<br />

Wasserversorgung bis zur Telekommunikation.<br />

Im Tourismusbereich<br />

arbeiten wir an neuen<br />

Ideen zur Vermarktung des<br />

Ortskerns.<br />

rr: Wie beteiligt sich die<br />

GmbH an der Entwicklung des<br />

Einzelhandels in Rastede?<br />

Lohkamp: Aktuell führen wir<br />

die zweite Postleitzahlenanalyse<br />

mit dem Handel durch. Von<br />

dieser erneuten Kundenbefragung<br />

erwarten wir weitere<br />

Rückschlüsse auf das Kaufverhalten<br />

unserer Kunden. Parallel<br />

dazu führe ich selbst Einzelinterviews<br />

mit Geschäftsbetreibern,<br />

u.a. zur Geschäftslage, aber<br />

auch zu gemeinsamen Marketingaktivitäten<br />

im HGV. Insgesamt<br />

ist festzustellen, dass sich<br />

die GmbH zunehmend zu einem<br />

Netzwerkbüro entwickelt. Zahlreiche<br />

Fragen können heute<br />

Hat viel zu tun: Robert Lohkamp<br />

| Foto: privat<br />

direkt, unkompliziert und verbindlich<br />

mit der Gemeinde oder<br />

Geschäftspartnern geklärt werden.<br />

Das Kommunalmarketing<br />

im Tagesgeschäft ist hier ebenso<br />

wichtig wie die strategische<br />

Arbeit im stillen Kämmerlein.<br />

rr: Herr Lohkamp, danke für<br />

das Gespräch.<br />

n<br />

Die Ortsdurchfahrt Hahn-Lehmden und Dorfplätze im Norden der Gemeinde waren zentrale Themen der fünften Sitzung des<br />

Arbeitskreises Dorferneuerung<br />

Von Ernst Lankenau. Bei der<br />

fünften Sitzung des Arbeitskreises<br />

Dorferneuerung im<br />

Zollhaus stand die Planung<br />

des öffentlichen Raums auf der<br />

Tagesordnung. Zentrale Punkte<br />

waren die Ortsdurchfahrt<br />

Hahn­Lehmden und Dorfplätze<br />

in den einzelnen Bauerschaften.<br />

Um die gefahrenen Geschwindigkeiten<br />

in der Ortslage<br />

Hahn­Lehmden herabzusetzen,<br />

schlug das Rasteder Planungsbüro<br />

Diekmann und Mosebach<br />

vor, am südlichen Ortseingang<br />

entweder einen Kreisverkehr<br />

oder eine Fahrbahnverengung<br />

durch Verkehrsinseln vorzunehmen.<br />

Im weiteren Verlauf der<br />

Wilhelmshavener Straße könne<br />

man dann auch Fahrbahnversätze<br />

einplanen, um die Geschwindigkeiten<br />

herabzusetzen.<br />

Der Platz dafür sei vorhanden,<br />

da eine Reihe von Parkplätzen<br />

entlang der Straße nicht genutzt<br />

würden. Unberücksichtigt<br />

blieb dagegen ein Vorschlag<br />

aus dem Gremium, dass Autound<br />

Fahrradfahrer die Fahrbahn<br />

gemeinsam nutzen sollten, wie<br />

es vom Allgemeinen Deutschen<br />

Fahrradclub propagiert wird.<br />

Im Hinblick auf die Schulwegsicherheit<br />

und das relativ hohe<br />

Verkehrsaufkommen wurde<br />

diese Idee nicht weiter verfolgt.<br />

Denkbar sei dagegen eine<br />

Verkehrsinsel im Bereich des<br />

EDEKA-Markts, die gleichzeitig<br />

als Querungshilfe dienen könne.<br />

Ungeachtet der ungewissen<br />

Zukunft der Geschäftshäuser<br />

Willers und Hoppe&Oppotsch<br />

ist für das Planungsbüro in<br />

diesem Bereich auch die Anlegung<br />

eines Dorfplatzes denkbar<br />

– eventuell in Verbindung<br />

mit einem kleinen Café. Auch<br />

für die anderen Bauerschaften<br />

regte das Planungsbüro die Anlegung<br />

von Dorfplätzen an. In<br />

Nethen sei der Bolzplatz hinter<br />

der Schießhalle weitgehend<br />

ungenutzt, und in Delfshausen<br />

könnte der Parkplatz vor der<br />

Gaststätte Decker gestaltet werden.<br />

In Wapeldorf biete sich der<br />

Sportplatz am Mitteldörper Weg<br />

als Dorfplatz an, und in Bekhausen<br />

könnte die jetzige Sitzgruppe<br />

im Kreuzungsbereich Wilhelmshavener<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Countdown für ein No-Go<br />

Von Britta Lübbers | Susanne<br />

Lamers (CDU) brachte es auf<br />

den Punkt: „Der Kiosk ist ein<br />

No-Go.“ Geschlossen stimmte<br />

der Bauausschuss in jüngster<br />

Sitzung dafür, das Gebäude<br />

abzureißen. „Die Fläche für die<br />

Unterbringung des Personals<br />

ist ungenügend, die sanitären<br />

Anlagen entsprechen keinesfalls<br />

den Anforderungen“, heißt<br />

es in der Verwaltungsvorlage.<br />

„Es ist gut, dass der Brunnen<br />

entfernt wird und so mehr<br />

Platz für Veranstaltungen entsteht“,<br />

führte Susanne Lamers<br />

aus. „Die Residenzort Rastede<br />

GmbH ist eine hervorragende<br />

Einrichtung, das Gebäude<br />

hingegen ist nicht zumutbar“,<br />

meinte Rüdiger Kramer (SPD).<br />

Wo die GmbH künftig untergebracht<br />

wird, ist zurzeit offen.<br />

Ebenfalls einstimmig verabschiedete<br />

der Ausschuss<br />

das von Bauamtsleiter Hans­<br />

Hermann Ammermann vor­<br />

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Kleinkläranlagen<br />

gestellte Deckenprogramm<br />

zur Sanierung der Gemeindestraßen.<br />

Insgesamt nimmt<br />

die Verwaltung für die teils<br />

aufwendigen Arbeiten in diesem<br />

und im kommenden Jahr<br />

eine Million Euro in die Hand,<br />

200 000 Euro sind Mehreinnahmen<br />

durch Steuererhöhungen.<br />

„Das ist sinnvoll angelegtes<br />

Geld, es geht an den Bürger<br />

gebiet Liethe) und für die vier­<br />

zurück“, betonte Susanne te Änderung des Bebauungsgebiet<br />

Lamers.<br />

plans Raiffeisenstraße. Auch<br />

Auch der Antrag der SPD stimmten sie für die Aufstellung<br />

auf verlängerte Öffnungszeiten<br />

des Bebauungsplans 15<br />

des Recyclinghofs ging B (Verkehrsfläche Wilhelmshavener<br />

ohne Gegenstimme durch. Die<br />

Straße).<br />

Verwaltung wurde beauftragt, Zu Beginn der Sitzung hatte<br />

entsprechende Verhandlungen Udo Frigger von den Rasteder<br />

mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

zu führen. Besuchen beten, Sie Zahlen und Fakten zur<br />

Zukunftsbürgern darum ge­<br />

Geschlossen votierten die dieAusweisung neuer Baugebiete<br />

zu erhalten, „damit wir Ihre<br />

Mitglieder zudem für die dritte<br />

rasteder rundschau<br />

Änderung des Bebauungsplans Argumente nachvollziehen<br />

15 A (Gewerbe- und Industrie-<br />

auch online! können“. Die Zukunftsbürger<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Kiosk-Gebäude, in dem die Residenzort Rastede GmbH untergebracht ist, und die Brunnenanlage auf dem Marktplatz<br />

werden abgerissen. Dafür sprach sich der Bauausschuss aus.<br />

Die Tage des Kiosks, der auch die Tourist-Information beherbergt, sind gezählt | Foto: Lübbers<br />

möchten z.B. wissen, wie viele<br />

Menschen zugezogen sind, wie<br />

viele von ihnen Erwachsene<br />

bzw. Kinder sind, in wie vielen<br />

Wohneinheiten sie leben und<br />

wie hoch ihr Anteil an der Gesamtzahl<br />

der Rasteder ist.<br />

Eine solche Erhebung sei<br />

aufwendig und unter Umständen<br />

teuer, entgegnete Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. „Wir<br />

müssen schauen, ob die Kosten<br />

vertretbar sind, oder ob eventuell<br />

die Zukunftsbürger sie<br />

tragen.“<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 9<br />

Neue Wohnungen in zentraler Lage<br />

Das Sägewerk Brötje schließt, die Gebäude werden abgerissen. Nun sollen auf dem Gelände an der Mühlenstraße Mehrfamilienhäuser<br />

entstehen. Grünes Licht gab der Bauausschuss.<br />

Von Britta Lübbers | Vor<br />

140 Jahren eröffnete der<br />

Tischler Heinrich Brötje einen<br />

Handwerksbetrieb an der<br />

Mühlenstraße und begründete<br />

damit ein erfolgreiches Familienunternehmen.<br />

Jetzt wird der<br />

Betrieb aufgelöst, spätestens<br />

zum Jahresende ist Schluss. Für<br />

die Gemeinde bietet sich die<br />

Gelegenheit, in zentraler Lage<br />

neuen Wohnraum zu schaffen.<br />

Ein Investor plant, vier Mehrfamilienhäuser<br />

zu bauen. Dazu<br />

muss die als Mischgebiet deklarierte<br />

Fläche als Allgemeines<br />

Wohngebiet ausgewiesen<br />

werden. Einstimmig sprach sich<br />

der Ausschuss für die entsprechende<br />

Änderung des Bebauungsplans<br />

aus.<br />

Insgesamt sollen 36 Wohneinheiten<br />

entstehen. Jede Einheit<br />

erhält zwei Pkw-Stellflächen,<br />

die Hälfte der Parkplätze<br />

wird in einer Tiefgarage untergebracht.<br />

„Aufgrund einer<br />

Altlastenuntersuchung ist davon<br />

auszugehen, dass der Boden<br />

belastet ist. Daher werden<br />

sämtliche Abriss- und Tiefbauarbeiten<br />

gutachterlich begleitet<br />

und der Boden ordnungsgemäß<br />

entsorgt“, erklärte Planer<br />

Thomas Aufleger. „Die Sägerei<br />

Brötje ist ein Traditionsunternehmen,<br />

mit ihr geht auch ein<br />

Stück Rasteder Geschichte zu<br />

Ende. Es ist bedauerlich, dass<br />

es keinen Nachfolger gibt“, sagte<br />

Susanne Lamers. „Auf der<br />

anderen Seite haben wir einen<br />

Investor und eine gelungene<br />

Planung, das wiederum ist sehr<br />

positiv.“<br />

„Wir bieten an dieser Stelle<br />

100 Prozent Wohnen im Innenbereich,<br />

das ist hervorragend“,<br />

Bis zum Jahresende soll der Betrieb an der Mühlenstraße aufgelöst<br />

werden | Foto: Lübbers<br />

meinte auch Rüdiger Kramer<br />

(SPD). „Die Situation hat sich<br />

seit Jahren abgezeichnet, das<br />

müssen wir akzeptieren“, erklärte<br />

Gerd Langhorst (Grüne).<br />

„Die innerörtliche Entwicklung<br />

ist genau das, was wir wollen.<br />

Hier zeigt sich, dass nicht nur<br />

die Außenbereiche Wachstumspotenzial<br />

haben.“ n­<br />

Eigenleistung wird belohnt<br />

Der Spielmannszug Hahn-Nethen erhält Zuschuss für Renovierungsarbeiten<br />

Von Britta Lübbers | Gute<br />

Nachrichten für den Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen:<br />

Im Zusammenhang mit der Sanierung<br />

des Dorfgemeinschaftshauses<br />

(DGH) übernimmt die<br />

Gemeinde die Materialkosten<br />

in Höhe von 22 000 Euro. Das<br />

hat der Verwaltungsausschuss<br />

in jüngster Sitzung entschieden,<br />

wie Bürgermeister Dieter<br />

von Essen mitteilt. Die Arbeiten<br />

erledigt der Spielmannszug in<br />

Eigenregie.<br />

Bereits 2012 hatte die<br />

Gemeinde einen Vertrag mit<br />

den Musikern über die Nutzung<br />

der Räume im Obergeschoss geschlossen.<br />

Mit dem Spielmannszug<br />

wurde vereinbart, die Renovierung<br />

in Eigenleistung durchzuführen,<br />

im Gegenzug erklärte<br />

sich die Gemeinde bereit, das<br />

Material zu bezahlen. Während<br />

der Entkernungsarbeiten wurde<br />

deutlich, dass der Sanierungsbedarf<br />

wesentlich höher ist als<br />

vom Verein angenommen. Allein<br />

die Kosten für die Trockenbauarbeiten<br />

belaufen sich auf<br />

rund 14 400 Euro – zu viel für<br />

den Verein, der um Entlastung<br />

bat. Aus Sicht der Verwaltung<br />

legten die Spielmannsleute<br />

ein schlüssiges Raumkonzept<br />

vor. Die vom Verein geplanten<br />

Arbeiten senken die Energiekosten<br />

des Gebäudes, verbessern<br />

dessen Substanz und führen zu<br />

einer Wertsteigerung. Bei einer<br />

Fremdvergabe der Arbeiten<br />

würden der Gemeinde deutlich<br />

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höhere Kosten entstehen. „Beide<br />

Partner profitieren voneinander“,<br />

konstatiert Dieter von<br />

Essen.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Unverständnis über Abholzungen<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Entlang eines<br />

Wirtschaftsweges, der vom Meenheitsweg<br />

zum ehemaligen<br />

Klärwerk Hahn führt, haben die<br />

anliegenden Landwirte Bäume<br />

und Sträucher in großem Umfang<br />

entfernt. „Es hätte sicher<br />

gereicht, die Pflanzen moderat<br />

zurück zu schneiden“, meint<br />

dazu Talke Ruthenberg vom<br />

Hegering Rastede-Nord. „Hier<br />

wurde aber radikal abgeholzt<br />

und sogar die Wurzeln geschreddert,<br />

so dass sich wohl<br />

auf Jahre hinaus an diesem<br />

Weg keine Vegetation mehr<br />

ansiedeln wird“, fügt sie an.<br />

Auch viele Hahn-Lehmder sind<br />

entsetzt, diente der Weg doch<br />

als gemütlicher Spazierweg<br />

– gerne auch mit Hund. Als<br />

weitere Auswirkung zeigt sich,<br />

dass der von der Autobahn erzeugte<br />

Geräuschpegel durch<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Großes Unverständnis zeigen Jäger und auch Anwohner über die jüngst erfolgten Rodungen entlang eines Wirtschaftsweges<br />

Gute Vereinsarbeit wird fortgesetzt<br />

Die Mitglieder des Ortslandvolkvereins Loy-Barghorn wählten den gesamten Vorstand für weitere drei Jahre<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. In großer Runde<br />

trug der erste Vorsitzende<br />

Hergen Backhaus seinen Rechenschaftsbericht<br />

vor und<br />

dankte dem Vorstand für die<br />

gute Vereinsarbeit. Bei den<br />

anstehenden Wahlen erklärte<br />

sich die Vereinsführung erneut<br />

Ansitz mit Kindergartenkindern<br />

Von Ernst Lankenau | Der<br />

Hegering Rastede-Nord hat<br />

kürzlich 21 angehende Schulanfänger<br />

der Kindergärten<br />

Hahn-Lehmden und Heubült<br />

zum traditionellen Ansitz begrüßen<br />

können. Nach den Jagdhornsignalen<br />

„Sammeln der<br />

Jäger“ und „Begrüßung“ ging<br />

bereit, für die nächsten drei<br />

Jahre ihre Ämter auszuüben.<br />

Sowohl Hergen Backhaus als<br />

auch der zweite Vorsitzende<br />

Harry Thümler, Kassenwart Ulrich<br />

Baumgartner und Schriftführer<br />

Henning Rosenbohm<br />

wurden einstimmig gewählt.<br />

Auch Olaf Hots als Sprecher<br />

es in die verschiedenen Reviere<br />

des Hegerings. Es konnten<br />

zwar keine Wölfe und Hirsche<br />

beobachtet werden, wie von<br />

einigen Kindern gewünscht,<br />

doch von den Hochsitzen aus<br />

gab es viel Spannendes zu entdecken.<br />

„Die Hegeringsmitglieder<br />

führen den Ansitz mit den<br />

Kindern immer wieder gerne<br />

durch“, erklärt Hegeringsleiter<br />

Lutz Wemken. „<br />

Die strahlenden Kinderaugen<br />

und das fröhliche Jubeln<br />

am Ende der Veranstaltung<br />

sind für uns immer wieder<br />

Motivation genug, diese Aktion<br />

durchzuführen.“ Als kleines<br />

die Entfernung der dichten Vegetation<br />

merklich angestiegen<br />

ist.<br />

n<br />

der „Fördernden Mitglieder“<br />

wurde im Amt bestätigt. 34<br />

aktive Mitglieder und 36 fördernde<br />

Mitglieder treffen sich<br />

regelmäßig zum Gedankenaustausch,<br />

profitieren von den angebotenen<br />

Informationen und<br />

pflegen bei Freizeitaktivitäten<br />

die Gemeinschaft. Fahrradtouren,<br />

Grillabende und Betriebsbesichtigungen<br />

erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Gemeinsam mit aktiven<br />

Landwirten widmet sich der<br />

Verein auch der Brauchtumspflege,<br />

dazu gehören das<br />

Getreideanmähen und das<br />

Erntekronenbinden. n<br />

Mit dem traditionellen Ansitz für die Kindergärten Hahn-Lehmden und Heubült möchte der Hegering Rastede-Nord den Kindern<br />

die Vorgänge in der Natur näherbringen<br />

Geschenk erhielten die Kinder<br />

zum Abschluss die Broschüre<br />

„Bestimmungshilfe für Spuren<br />

und Fährten“ und einen Stundenplan.<br />

Als „Gegenleistung“<br />

versprachen die Kinder, ein<br />

Bild über das Erlebte zu malen<br />

und an den Hegering weiterzugeben.<br />

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wegen seiner hohen Servicestandards<br />

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zum 1A-Augenoptiker gewählt. Ein guter Grund für<br />

Jan Ehlers und sein Team, den Kunden zu zeigen, wie<br />

wichtig sie sind, und sich mit einer ganz besonderen<br />

Aktion zu bedanken: Bis zum 28. <strong>Mai</strong> wird es ein<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Wahnbeker „Schulexpress“ rollt an<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

In Wahnbek und Ipwege ist<br />

jetzt der „Wahnbeker Schulexpress“<br />

gestartet. Dabei handelt<br />

es sich nicht um einen Schulbus,<br />

das Gegenteil ist der Fall:<br />

An speziell eingerichteten<br />

Schulexpress-Haltestellen treffen<br />

sich die Grundschülerinnen<br />

und -schüler, um gemeinsam<br />

den Weg zur Schule zurückzulegen.<br />

Mit einem Projekttag rund<br />

um das Thema Verkehr feierten<br />

die Kinder, Lehrer und einige<br />

Eltern den Start des Schulexpress.<br />

„Wir hatten viel Hilfe von<br />

Sponsoren und Eltern sowie<br />

vom Bauhof der Gemeinde, der<br />

die 13 Haltestellen-Schilder<br />

aufstellte“, freut sich Schulleiterin<br />

Theodore Lohde. Die<br />

Vorteile des Schulexpress liegen<br />

auf der Hand, betont sie.<br />

Die Kinder kommen fit in die<br />

Schule, da sie morgens schon<br />

frische Luft hatten, sie kommen<br />

gemeinsam mit Freunden<br />

an und können sich auf dem<br />

Schulweg schon austauschen.<br />

Der wichtigste Punkt für die<br />

Schulleiterin aber ist, dass<br />

das gefährliche Chaos auf den<br />

Parkplätzen und auf dem Parkstreifen<br />

vor der Schule weniger<br />

wird. „Viele Eltern bringen ihre<br />

Kinder morgens mit dem Auto<br />

Gute<br />

Unterhaltung<br />

SPECIAL-EVENTS <strong>2015</strong><br />

So. 31.05.<strong>2015</strong><br />

Lesung mit Klaus-Peter Wolf<br />

So. 05.07.<strong>2015</strong><br />

Lesung mit Katja Kessler<br />

So. 04.10.<strong>2015</strong><br />

Lesung mit Andrea Sawatzki<br />

So. 18.10.<strong>2015</strong><br />

Comedy-Roulette mit Don Clarke<br />

So. 06.12.<strong>2015</strong><br />

Frank Sinatra Weihnachts-Special<br />

mit Jens Sörensen<br />

zur Schule und halten dabei<br />

auf dem Parkstreifen, der um<br />

diese Uhrzeit aber hauptsächlich<br />

den Schulbussen vorbehalten<br />

ist“, sagt sie.<br />

Die Idee des „Schulexpress“<br />

wurde in Bremen entwickelt<br />

und wird inzwischen an über<br />

100 Schulen im norddeutschen<br />

Raum praktiziert. In<br />

der Gemeinde Rastede ist<br />

Wahnbek die erste Schule, die<br />

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Suchtrisiko. Infos unter: www.spielbanken-niedersachsen.de<br />

ein solches Konzept umsetzt.<br />

Damit die Schülerinnen und<br />

Schüler die Haltestellen und<br />

die Verkehrssituation rund<br />

um die Schule<br />

besser kennen­<br />

Leckereien zur<br />

Grill- und Spargelsaison!<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Kinder sollen motiviert werden, ihren Schulweg gemeinsam zu gehen. 13 Schulexpress-Haltestellen wurden als Treffpunkt<br />

eingerichtet.<br />

Klaus Blaser sprüht die Markierungen auf | Foto: Kapels<br />

www.schulexpress.de<br />

lernen konnten,<br />

war auch Klaus Blaser,<br />

Verkehrssicherheitsberater<br />

beim Polizeikommissariat Bad<br />

Zwischenahn, an diesem Tag<br />

in Wahnbek dabei. An einigen<br />

Beachten Sie unsere wöchentlich wechselnden Angebote:<br />

26. bis 30. <strong>Mai</strong><br />

Lachsschnitzel für Grill und Pfanne 100 g nur E -,79<br />

2. bis 6. Juni<br />

Ihmann’s Rostbratwurst ca. 90 g Stück nur E -,65<br />

9. bis 13. Juni<br />

Bauchgriller 100 g nur E -,49<br />

16. bis 20. Juni<br />

Gehacktes<br />

vom Rind und Schwein<br />

100 g nur E -,49<br />

Stellen sprühte er mit einer<br />

Schablone gelbe Fußstapfen<br />

auf, um die Kinder auf die besondere<br />

Verkehrssituation dort<br />

hinzuweisen. In<br />

und an der Schule<br />

konnten die<br />

Kinder bei einem Roller- und<br />

Fahrradparcours, bei der Aktion<br />

„Toter Winkel“ der Rotarier und<br />

weiteren Aktionen vieles über<br />

Verkehrssicherheit lernen. n<br />

TICKETS:<br />

Spielbank Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403 9380-0 (ab 14.00 Uhr)<br />

www.spielbank-bad-zwischenahn.de<br />

Oldenburger Str. 238 · 26180 Rastede · Tel. 04402 / 916480<br />

Raiffeisenstr. 27 · 26180 Rastede · Tel. 04402/3297 · www.ihmann-landschlachterei.de


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 13<br />

Gartenparadies hautnah<br />

Am 24. <strong>Mai</strong> findet wieder „Die offene Gartenpforte“ statt. Auch Johann und Annelene Gertje machen mit und zeigen ihren<br />

Kneipp-Bauerngarten in Bokel.<br />

Von Anna Papenroth | Bokel.<br />

Alle zwei Jahre öffnen Bauerngärten<br />

im Ammerland ihre<br />

Türen. Auch das „Bauerngarten-<br />

Paradies“ von Familie Gertje<br />

am Alten Mühlenweg in Bokel<br />

ist dabei. Zu erkunden ist u.a.<br />

der Buxusgarten mit seinen<br />

seltenen Stauden. Annelene<br />

Gertje, die anerkannte Gesundheitstrainerin<br />

ist, präsentiert<br />

ihren Kneipp-Garten und informiert<br />

fachkundig über gesunde<br />

Kräuter. Zum Gelände gehören<br />

zudem ein farbenprächtiger<br />

Rosengarten, eine Teichanlage<br />

mit Sinnespfad und ein stiller<br />

Yin- und Yang-Garten. Die Gäste<br />

sollten sich also viel Zeit nehmen.<br />

Zur Entspannung ist eine<br />

Kaffeetafel gedeckt. Zudem stellen<br />

lokale Künstler Skulpturen,<br />

Bilder, Kettensägearbeiten und<br />

Garten-Accessoires aus. n<br />

Ortsverein hängt an seinem Vorstand<br />

Die Vorsitzenden sind auch nach mehr als 20 Jahren nicht amtsmüde. Im September findet wieder ein Ernteumzug durch Loy<br />

statt.<br />

rr | Loy/Barghorn. Unverändert<br />

im Amt sind auch nach den, besonders die Veranstal­<br />

sehr gut wahrgenommen wer­<br />

21 Jahren Vorstandsarbeit im tungen zur Brauchtumspflege<br />

Ortsverein Loy/Barghorn die seien mittlerweile Selbstläufer.<br />

erste Vorsitzende Sieglinde „Das <strong>Mai</strong>baumsetzen, das Laternenlaufen<br />

und der groß aufge­<br />

Janßen, die zweite Vorsitzende<br />

Anna Papenroth, Kassenwartin zogene Weihnachtsmarkt haben<br />

Hilke Janßen und Schriftführerin sich zu Publikumsmagneten<br />

Bärbel Niebuhr. Auf der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung diealles gut klappt, liegt laut Anna<br />

Besuchen entwickelt“, Sie freut sie sich. Dass<br />

übernahm Anna Papenroth rasteder den rundschau Papenroth auch daran, dass die<br />

Rechenschaftsbericht, da Sieglinde<br />

Janßen zum ersten Mal in deren Vereinen im Ort so gut<br />

Zusammenarbeit mit den an­<br />

auch online!<br />

all der Zeit krankheitsbedingt funktioniert. Ein gemeinsamer<br />

fehlte. Anna Papenroth betonte, Veranstaltungskalender wird<br />

dass alle Angebote des Vereins allen Dorfbewohnern zugestellt.<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am 26. Juni 2014<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende<br />

rasteder ist am<br />

»Natur.belassen.«<br />

rundschau<br />

28. August<br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am 5. Dez. 2013<br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am 27. März 2014<br />

www.thinkshoes.com<br />

Eine gemeinsame Idee ist z.B.,<br />

einen Waldlehrpfad zwischen<br />

dem Gasthof zu Loyerberg und<br />

der Ortsumgehung (B 211) anzulegen.<br />

Erste Entwürfe gibt es<br />

bereits, und der Ortsverein hat<br />

beantragt, das Projekt in das von<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am<br />

5. Februar!<br />

Besuchen Sie die<br />

rasteder rundschau<br />

auch online!<br />

Die kleine Scheune vom<br />

– H. Janßen –<br />

der EU geförderte Leader-Programm<br />

aufzunehmen. Abschließend<br />

wies Anna Papenroth auf<br />

einen Termin hin, der nur alle<br />

drei Jahre stattfindet: den großen<br />

Ernteumzug, der für den 19.<br />

September geplant ist. n<br />

Räumlichkeiten für Gesellschaften aller Art, von 10 bis 220 Personen, im besonderen<br />

Ambiente mit außergewöhnlichem Flair, in unserer rustikalen Scheune und/oder Festzelt.<br />

l Gerne bieten wir Ihnen auch unseren „Außer-Haus-Service“ an l<br />

Anzeigenschluss<br />

Anzeigenschluss<br />

Frühstücksbuffet 9.30 - 12 Uhr<br />

Sonntags, 28.06., 19.07. und 23.08.<strong>2015</strong><br />

Scheunenbuffet jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

16.07.<strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

23.07.<strong>2015</strong> – kleine mediterrane Rundreise<br />

13.08.<strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

20.08.<strong>2015</strong> Pizza, Pasta & Co.<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

8. Januar<br />

Spargelbuffet<br />

Freitags, 05.06., 12.06. und 19.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

Donnerstags, 21.05., 28.05., 04.06., 11.06. und 18.06.<strong>2015</strong>, ab19 Uhr<br />

Mittwochs, 20.05., 27.05., 03.06., 10.06., 17.06. und 24.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

Dienstag, 23.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Kohlparty 2016<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

23. Oktober<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Samstag, 09.01., 16.01., 23.01., 30.01, 06.02., 13.02., 20.02., 27.02., 05.03.<br />

und 12.03.2016 (Plätze können jetzt schon reserviert werden)<br />

Seniorenkohlfahrt mit Tanz Sonntag 07.02.2016 (mittags)<br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

Holger Janßen, Garnholter Str. 3 · 26215 Hollen · Tel. 04458 - 833· info@hollner-kroog.de


nDIES UND DAS<br />

14<br />

Du hast nur ein Leben<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Zum 25. Mal wurde an der KGS Rastede der Bartholomäus-Schink-Preis verliehen. Noch nie hat es so viele Beiträge gegeben.<br />

Von Britta Lübbers | Wie<br />

entstand das Lied über die<br />

Moorsoldaten? Wie leben die<br />

Menschen in der Oldenburger<br />

Wagenburg? Warum werden<br />

Mitschüler gemobbt? Nicht nur<br />

die hohe Teilnehmerzahl, auch<br />

die Vielfalt der behandelten<br />

Themen war in diesem Jahr<br />

beachtlich. Das sagte der KGS-<br />

Fachbereichsleiter Thorsten<br />

Meyer, der die Preisverleihung<br />

moderierte. Mit dem Bartholomäus-Schink-Preis<br />

zeichnet<br />

die KGS seit 1991 Schülerinnen<br />

und Schüler aus, die sich<br />

in ihren Arbeiten mit Strategien<br />

gegen Unterdrückung, mit Zivilcourage<br />

und Menschlichkeit<br />

beschäftigen. Der Namensgeber<br />

Bartholomäus Schink gehörte<br />

zur Widerstandsgruppe der<br />

Edelweißpiraten, die gegen das<br />

Nazi-Regime kämpften. Er wurde<br />

als 16-Jähriger hingerichtet.<br />

Thorsten Meyer erinnerte<br />

auch an die Kontroversen im<br />

Vorfeld des Preises. So hatten<br />

sich die Schülerschaft und die<br />

Gesamtkonferenz der KGS zum<br />

50. Jahrestag der Reichspogromnacht<br />

1988 dafür ausgesprochen,<br />

die Schule nach Schink zu<br />

benennen. Der Vorschlag scheiterte<br />

an den Rasteder Gremien.<br />

Während die SPD klar für die<br />

Namensgebung war, votierten<br />

CDU und FDP dagegen. „Der<br />

Grund war die angeblich nicht<br />

eindeutig zu treffende Einordnung<br />

der Edelweißpiraten“, so<br />

Thorsten Meyer rückblickend.<br />

Wenn schon nicht die Schule<br />

nach Schink heißen durfte,<br />

sollte wenigstens ein Preis nach<br />

Aufgrund der hohen Qualität der Beiträge wurden die Preise mehrfach vergeben. Alle Teilnehmer<br />

erhielten je ein Buchgeschenk | Foto: Lübbers<br />

ihm benannt werden, entschied<br />

man an der KGS. 1996 wurde die<br />

Auszeichnung selbst mit einem<br />

Preis bedacht. Die Robert Bosch<br />

Stiftung würdigte die Preisvergabe<br />

mit dem Förderpreis Praktisches<br />

Lernen in Niedersachsen.<br />

Unterstützt und finanziert<br />

wird der Bartholomäus-Schink-<br />

Preis vom KGS-Förderverein<br />

(1000 Euro), der SPD (350 Euro)<br />

und den Grünen (250 Euro).<br />

„Wie wollen wir leben?“, so<br />

lautete das Thema in diesem<br />

Jahr. Insgesamt hatten sich rund<br />

120 Schülerinnen und Schüler<br />

mit 26 Beiträgen beworben.<br />

Viermal wurde der 3. Preis<br />

(Preisgeld: 50 Euro) vergeben.<br />

Preisträger sind Luissa Sofie<br />

Freund (7. Klasse) für „Das Leben<br />

ist ein Buch“, Malte Hedemann,<br />

Keno Furken und Sebastian<br />

Block (9. Klasse) für ihren<br />

Film über die Moorsoldaten im<br />

KZ Börgermoor, Talea König und<br />

Lotte Kayser (9. Klasse) für ihren<br />

Beitrag über alternative Lebensformen<br />

in der Oldenburger Wagenburg<br />

sowie Yasmin Gallisch<br />

und Johanna Janßen (9. Klasse)<br />

für ihre Untersuchung zu Stress<br />

bei Jugendlichen.<br />

Den 2. Preis (100 Euro) erhielten<br />

Josephine L. N. Daries<br />

(6. Klasse) für ihren Film über<br />

Alltagsrassismus sowie Fida<br />

Brandner, Clara Koch, Lisa Saks<br />

und <strong>Mai</strong>thé Schlotmann (8.<br />

Klasse) für ihre Arbeit „Damit es<br />

keinen Rassismus gibt“.<br />

Den 1. Preis (150 Euro) bekam<br />

Kristina Meyer (10. Klasse) für<br />

ihre Untersuchung zu Flüchtlingen<br />

in Rastede „damals und<br />

heute“. Sie hatte intensiv im<br />

Gemeindearchiv geforscht, die<br />

Ergebnisse ausgewertet und<br />

als mehrseitige Reportage veröffentlich.<br />

Ebenfalls mit dem<br />

1. Preis ausgezeichnet wurde<br />

die Klasse 08B1 für ihren Film<br />

„Hani ein Mitschüler“. Hani war<br />

vor fünf Jahren aus dem Irak<br />

nach Deutschland geflohen.<br />

Fotos zeigen das von der Terrormiliz<br />

IS zerstörte Haus der<br />

Familie. „Wir haben im Irak keine<br />

Rechte, keine Arbeit, nur Unterdrückung“,<br />

sagt Hani vor der<br />

Kamera.<br />

Einen Sonderpreis (150 Euro)<br />

erhielt die AG Kaygees, der<br />

Schüler verschiedener Jahrgänge<br />

angehören, für ihren selbst<br />

gemachten Song „I wanna<br />

hear your Heartbeat“. „Du hast<br />

nur ein Leben, mach das Beste<br />

draus“, heißt es im Refrain. n<br />

MIT DEM ZUHAUSE<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGE<br />

n 15<br />

Palliativ-Pflegefachkraft<br />

Marie-Theres Hauerken<br />

Palliativ-Pflegefachkraft<br />

Jens Broek<br />

Palliativ-Pflegefachkraft<br />

Melanie Kleen<br />

Palliativ-Pflegefachkraft<br />

Alexandra Czuba<br />

Palliativ-Pflegefachkraft<br />

Andrea Broek<br />

Leiterin<br />

Caren Battermann<br />

Dem Sterben Zeit und Raum geben<br />

Zeit für mich ...<br />

Team?<br />

Battermann: Das sind die Palliativpflegefachkräfte<br />

unseres Pflegedienstes<br />

Entlastungsangebot zusammen mit Hausärzten, Palliativme-<br />

rr: Was bedeutet für Sterbebegleitung pflegende dass sie immer Angehörige<br />

etwas aus einer Begleitung<br />

dizinern, dem Palliativstützpunkt, den<br />

Mitarbeitern der Apotheken und Sanitätshäusern<br />

und den Ehrenamtlichen<br />

den Tod sprechen, alles ganz genau wissen,<br />

die anderen wiederum möchten das<br />

Thema meiden und suchen Ablenkung.<br />

für die Angehörigen?<br />

Battermann: Manchmal muss man<br />

Phasen des Sterbevorgangs aushalten<br />

Geduld haben mit dem Tod: Ein Gespräch mit Caren Battermann, Leiterin des CURA Häuslichen Pflegedienstes<br />

über Palliativversorgung in der Häuslichkeit.<br />

rr: Frau Battermann, was genau rr: Cura Häuslicher Pflegedienst bietet<br />

versuchen wir einen Weg gegen Schmer-<br />

ist ambulante Palliativversorgung<br />

bereits seit Juli 2011 SAPV Versorzen,<br />

Übelkeit und auch gegen Ängste zu<br />

(SAPV)?<br />

Battermann: Im Mittelpunkt stehen<br />

hier Menschen, die unheilbar erkrankt<br />

sind und zunehmend unter den Folgen<br />

der Erkrankung leiden. Oft haben sie den<br />

Wunsch, nicht im Krankenhaus zu sterben,<br />

sondern zu Hause Abschied zu nehmen.<br />

Das Palliativ-Team betreut diese<br />

Menschen in ihrer vertrauten Umgebung.<br />

rr: Wer gehört zu einem solchen<br />

gung an. Welche Erfahrungen haben<br />

Sie gemacht?<br />

Battermann: Die letzte Lebensphase<br />

ist immer eine Zeit der Emotionen, und<br />

sie ist nicht immer leicht. Dabei verläuft<br />

diese Zeit so individuell und unterschiedlich,<br />

wie auch wir Menschen sind.<br />

Die einen wollen nicht alleine sein, andere<br />

wiederum brauchen das Alleinsein.<br />

Die einen wollen über das Sterben oder<br />

finden.<br />

rr: Das klingt herausfordernd.<br />

Battermann: Ja, das ist es auch. Aber<br />

es wird auch gelacht. Und es ist ein gutes<br />

Gefühl, wenn man es schafft, die letzte<br />

Zeit für die Betroffenen mit schönen<br />

Momenten zu füllen.<br />

rr: Wie sehen die Palliativfachkräfte<br />

ihre Arbeit?<br />

Battermann: In erster Linie als großen<br />

Vertrauensbeweis, dass sie einen Menschen<br />

in den letzten Tagen begleiten dürfen.<br />

Grundsätzlich sagen die SAPV-Kräfte,<br />

für sich persönlich mitnehmen. So ist es für<br />

sie ein gutes Gefühl, wenn Betroffene und<br />

Angehörige sich in ihrem Beisein sicherer<br />

Gruppen- des ambulanten oder Hospizdienstes. Einzelbetreuung, Dabei können, die mit Trauer, Verzweiflung so wie und es fühlen Ihnen und es ihnen passt!<br />

gelingt, eine stabile<br />

fühlt sich keiner in seiner Funktion oder auch Vorwürfen zu tun haben. Wir sind Stütze zu sein. Dennoch wird die Begleitung<br />

sterbender Menschen nie zur Routine<br />

Sie können individuell ein Zeitkontingent wählen.<br />

Berufsgruppe wichtiger als der andere. dann oft die Blitzableiter oder die Vermittler<br />

zwischen Betroffenen und Ange-<br />

und trotz aller Professionalität gibt es Situ-<br />

Alle haben den Wunsch, die verbleibende<br />

Zeit des Betroffenen so angenehm hörigen. Nicht jeder Mensch stirbt friedlich.<br />

Manchmal ist es ein Kampf. Dann gehörigen geweint wird.<br />

n<br />

ationen, in denen gemeinsam mit den An-<br />

Die Leistungen können ab 15 Minuten bis zu einem ganzen<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Tag in Anspruch genommen werden. Kostenübernahme<br />

durch die Pflegekasse möglich. Wir beraten Sie gern!<br />

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Cura Häuslicher Pflegedienst Rastede und Oldenburg · Infotelefon 04402/514 41 · www.cura-ag.com<br />

Fotos: Fotostudio Dägling


nDIES UND DAS<br />

16<br />

Anmelden für die Gewerbeschau<br />

Vom 11. bis zum 13. September findet das Ellernfest mit Gewerbeschau „Alle unter einem Dach“ statt<br />

Von Anke Kapels | Die Planungen<br />

für das Ellernfest im<br />

September laufen auf Hochtouren.<br />

In diesem Jahr findet<br />

wieder eine Gewerbeschau<br />

statt, die einen breiten Querschnitt<br />

durch die hiesige Wirtschaft<br />

bietet. „Wir haben in den<br />

vergangenen Wochen viele<br />

Firmen und Gewerbetreibende<br />

angeschrieben. Inzwischen liegen<br />

schon etwa 60 Anmeldungen<br />

vor. Trotzdem haben wir<br />

noch Platz für weitere Aussteller“,<br />

sagt Fred Meyer, Organisator<br />

dieser Gewerbeschau. Neben<br />

dem Freigelände, wo sich<br />

Autohäuser und Gartenbaubetriebe<br />

präsentieren, stehen<br />

drei große Ausstellungszelte<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldungen werden telefonisch<br />

(Tel. 0 44 02 / 25 74)<br />

oder per <strong>Mai</strong>l (h.klockgether@<br />

ewetel.net) entgegen genommen.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

DER NEUE MAZDA CX-3<br />

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Spannende<br />

Klinkerhäuser<br />

Große Resonanz auf den „Tag der Gästeführung“ in Rastede:<br />

Die Tour „Klinkerhäuser stellen sich vor“ ist jetzt regulär ins<br />

Programm aufgenommen.<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

historischen Klinkervillen An<br />

der Bleiche in Rastede sind<br />

nicht nur architektonisch interessant,<br />

sie erzählen auch ein<br />

Stück Geschichte.<br />

Zum „Tag der Gästeführung“<br />

Ende April hatten die Rasteder<br />

Gästeführerinnen den geführten<br />

Gang zu den Traditionshäusern<br />

erstmals angeboten – „als<br />

Schnupperangebot“, wie Gästeführerin<br />

Birgit Cordsen sagte.<br />

Trotz strömenden Regens<br />

namen 50 Gäste teil<br />

Jeweils zwei halbstündige<br />

Führungen boten die Rastederinnen<br />

an und waren hochzufrieden<br />

mit der Resonanz:<br />

„Das war ein voller Erfolg“, lautet<br />

ihre rundum positive Bilanz.<br />

Insgesamt nahmen 50 Gäste an<br />

den beiden Kurzführungen teil.<br />

„Bereits zur ersten Führung<br />

am frühen Nachmittag kamen<br />

trotz strömenden Regens 30<br />

Personen“, berichten die Fachfrauen.<br />

„Auch um 16 Uhr gab es noch<br />

20 Teilnehmer aus Rastede und<br />

Umgebung, die großes Interesse<br />

am Thema zeigten.“ Jetzt<br />

haben die Gästeführerinnen die<br />

Klinkerhäuser als neue Führung<br />

ins Programm aufgenommen.<br />

Gruppen, die die Tour buchen<br />

möchten, wenden sich an<br />

die Residenzort Rastede GmbH,<br />

Tel. 0 44 02 / 93 98 23. n<br />

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 4,4 l/100 km,<br />

außerorts 3,8 l/100 km, kombiniert 4,0 l/100 km.<br />

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5. F


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Wildbienen und ihre Rolle bei der Bestäubung<br />

Wildbienen stehen bei Obstbauern und Gärtnern hoch im Kurs, weil sie ganze Arbeit beim Bestäuben von Blüten leisten. Die<br />

KGS-AG „Wildtier und Artenschutz“ hat jetzt ihr Insektenhotel renoviert.<br />

Von Anke Kapels | Das<br />

Insektenhotel im Schulgarten<br />

der KGS an der Feldbreite hat<br />

schon einige Jahre auf dem<br />

Buckel. „Eine Renovierung ist<br />

dringend notwendig geworden,<br />

da die ‚Gästezahlen‘ extrem<br />

zurück gegangen sind“,<br />

sagt Susanne Bürig, Lehrerin<br />

an der KGS und Leiterin der AG<br />

„Wildtier und Artenschutz“. Der<br />

Rückgang insbesondere bei<br />

den Wildbienen ist dramatisch.<br />

Der Nabu Oldenburger Land<br />

hat deshalb ein Programm<br />

aufgelegt, „Plan Bee“ heißt es<br />

und soll helfen, Lebensräume<br />

für Wildbienen in der Stadt<br />

zu schaffen. „Der Schutz der<br />

Wildbienen ist heute dringender<br />

denn je“, heißt es in der<br />

Broschüre des Nabu dazu. Das<br />

Insektenhotel der KGS ist eine<br />

Möglichkeit, Hautflüglern eine<br />

Wohnstatt zu geben. Gemeinsam<br />

mit Kristin Böhm, die beim<br />

Nabu das Projekt leitet, machten<br />

sich nun die Fünft­ und<br />

Sechstklässler der AG Wildtier<br />

und Artenschutz daran,<br />

das in die Jahre gekommene<br />

Insektenhotel zu renovieren.<br />

Zuerst wurde es an einen sonnigeren<br />

Platz gebracht, dann<br />

wurden die verrotteten Schilfund<br />

Bambusbündel sowie die<br />

alten Hölzer entfernt. Gemeinsam<br />

mit Mitarbeitern der Wildtierauffangstation<br />

hatten die<br />

Schülerinnen und Schüler im<br />

Vorfeld schon Löcher in Hölzer<br />

und Stämme gebohrt, die nun<br />

zusammen mit neuen Schilf­<br />

Kristin Böhm (l.) und Susanne Bürig helfen den Schülerinnen und Schülern beim Renovieren des<br />

Insektenhotels | Foto: Kapels<br />

und Bambusbündeln die Fächer<br />

des Hotels füllen. Ein spezieller<br />

Bienenstein mit vielen<br />

Nistlöchern steuerte der Nabu<br />

dem Projekt bei.<br />

Es gibt mehr als 560 Wildbienenarten<br />

in Deutschland.<br />

Einige nisten im Boden oder<br />

auch in Wänden. Um ihnen<br />

Nisthilfen zu bieten, rührten<br />

die Schüler Lehm mit Wasser<br />

an; diese Mischung wurde in<br />

Blumenkästen und andere Behältnisse<br />

gefüllt und bietet<br />

nach dem Aushärten etlichen<br />

Bienenarten die Möglichkeit,<br />

Nistlöcher selber anzulegen.<br />

Die meisten Wildbienen leben<br />

nicht als Volk. Zunehmende<br />

Monokulturen aus <strong>Mai</strong>s, wie<br />

sie leider auch immer häufiger<br />

im Ammerland zu finden<br />

sind, oder auch penibel aufgeräumte<br />

Gärten bieten den<br />

wichtigen Pflanzenbestäubern<br />

nur noch wenige Nistmöglichkeiten.<br />

Weil der Wohnraum in<br />

freier Natur knapp geworden<br />

ist, beziehen die Tiere gerne<br />

die „Appartements“ aus Gärtnerhand.<br />

„Lassen Sie totes Holz<br />

oder Halme ruhig in Ihrem Garten<br />

liegen, um Wildbienen eine<br />

Nistmöglichkeit zu bieten“, sagt<br />

Susanne Bürig.<br />

Keine Angst vor Stichen<br />

Wildbienen sind keine entflohenen<br />

Bienen, sondern bilden<br />

eine eigene Art. Anders als<br />

Honigbienen sind die Solitärbienen<br />

vollkommen friedfertig.<br />

Deshalb stechen sie so gut<br />

wie nie, höchstens wenn sie in<br />

extreme Bedrängnis kommen.<br />

Aber selbst dann schmerzt ihr<br />

Stich nicht halb so stark wie<br />

der einer Honigbiene. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

Von null auf LEADER<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Ammerland hat beim EU-Förderwettbewerb überzeugt. Bis zum Jahr 2020 fließen mehr als 2,4 Millionen Euro in den<br />

Landkreis.<br />

Von Britta Lübbers | Es hat<br />

geklappt, das Ammerland ist<br />

LEADER-Region. Ende April gab<br />

das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium<br />

bekannt,<br />

dass der Landkreis mit seinem<br />

Wettbewerbsprojekt „Parklandschaft<br />

Ammerland“ zu den 41<br />

Regionen gehört, die beim Verfahren<br />

punkten konnten. Als<br />

Parklandschaft hatten sich die<br />

Gemeinden Bad Zwischenahn,<br />

Edewecht, Rastede und Wiefelstede<br />

sowie die Stadt<br />

Westerstede beworben. Sie erhalten<br />

nun bis zum Jahr 2020<br />

insgesamt 2,4 Millionen Euro<br />

aus dem EU-Förderprogramm.<br />

Die Gemeinde Apen wird als<br />

Teil der LEADER-Region „Fehngebiet“<br />

separat gefördert.<br />

„Wir freuen uns über den positiven<br />

Bescheid, der auch eine<br />

große Anerkennung für die<br />

Bürgerinnen und Bürger bedeutet,<br />

die sich engagiert am<br />

Projekt beteiligt haben“, sagt<br />

Bürgermeister Dieter von Essen.<br />

„Die eigentliche Arbeit aber<br />

liegt noch vor uns.“ Mitte <strong>Mai</strong><br />

trifft sich das erste Mal nach<br />

der Zusage die Lokale Aktionsgruppe<br />

(LAG), der die fünf Bürgermeister<br />

sowie Vertreter von<br />

Vereinen, Institutionen und den<br />

Ortsbürgervereinen angehören.<br />

„Dann werden wir das weitere<br />

Vorgehen abstimmen“, erklärt<br />

von Essen.<br />

Groß ist die Freude auch<br />

beim Beratungsunternehmen<br />

MCCON aus Oldenburg, das die<br />

Bewerbung koordiniert und das<br />

Entwicklungskonzept erarbeitet<br />

hatte. „Die Teilnahme ist ein außerordentlicher<br />

Erfolg für das<br />

Ammerland“, sagt Dieter Meyer<br />

von der Consulting GmbH. „Von<br />

null auf LEADER – das ist eine<br />

Glanzleistung.“ Eine LEADER-<br />

Bewerbung sei kein Selbstläufer,<br />

sondern ein harter Wettbewerb.<br />

In einem nächsten Schritt müssten<br />

nun Managementstrukturen<br />

geschaffen werden. „Dann muss<br />

es darum gehen, Strategien und<br />

Ziele zu konkretisieren und die<br />

Schwerpunkte umzusetzen.“<br />

Für das Bewerbungsverfahren<br />

wurden bereits Themenfelder<br />

Der Wahnsinn zu Gast<br />

Katja Kessler liest aus „Silicon Wahnsinn“ in der Spielbank Bad Zwischenahn<br />

rr | Am 5. Juli, 14.30 Uhr, liest<br />

Katja Kessler in der Spielbank<br />

Bad Zwischenahn aus ihrem<br />

aktuellen Roman „Silicon<br />

Wahnsinn“. Katja Kessler, geboren<br />

1969 in Kiel, ist Zahnärztin,<br />

Journalistin und Bestsellerautorin.<br />

Kessler ist mit<br />

dem Gesamt herausgeber der<br />

„Bild“-Gruppe, Kai Diekmann,<br />

ver heiratet und lebt mit ihrem<br />

Mann und vier Kindern in Potsdam.<br />

Als ihr Mann für ein Jahr ins<br />

kalifornische Silicon Valley<br />

muss, sagt Katja Kessler ihrem<br />

Zeitgemäßer Tourismus (hier eine Gästeführung im Palaisgarten)<br />

ist ein Thema auf der umfangreichen LEADER-Agenda | Foto: privat<br />

festgelegt, darunter Umweltund<br />

Klimaschutz, Tourismusentwicklung<br />

und der demografische<br />

Wandel. „Wie kann der<br />

lokale Handel dazu beitragen,<br />

die Barrierefreiheit zu verbessern?<br />

Wo können neue Spazier-<br />

und Wanderwege angelegt<br />

werden? Wie machen wir Orte<br />

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attraktiver?“, hatte die MCCON-<br />

Regionalmanagerin Marlis Puls<br />

auf einer Informationsveranstaltung<br />

in Rastede Beispiele<br />

für konkrete Arbeitsschritte genannt.<br />

„Nun besteht die Möglichkeit,<br />

wirklich etwas zu bewegen“,<br />

bringt es Dieter Meyer<br />

auf den Punkt.<br />

n<br />

gemütlichen Leben in Potsdam<br />

kurzentschlossen „Tschüss“ und<br />

findet sich über Nacht mit vier<br />

kleinen Kindern und sieben<br />

großen Koffern in einem Mini-<br />

Apartment am Highway wieder.<br />

Wie es ist, im Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten an eigene<br />

Grenzen zu stoßen, warum<br />

Glück ein Gast ist, der gern<br />

durch die Hintertür kommt<br />

- Katja Kessler erzählt mitreißend<br />

und urkomisch.<br />

Eintrittskarten sind für 12<br />

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nDIES UND DAS<br />

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Rasteder „Möwen“ heben im Juli ab<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Ausgerechnet im Jubiläumsjahr sagen die Rasteder Modellflieger ihre große Flugschau auf dem Turnierplatz ab. Doch es gibt<br />

attraktiven Ersatz: Am 19. Juli sind alle Fans der Modellfliegerei zum Tag der offenen Tür auf das Vereinsgelände in Hankhausen<br />

eingeladen.<br />

Matthias Oncken checkt den Zustand einer originalgetreu nachgebauten Piper PA 18 | Foto: privat<br />

rr/Britta Lübbers | Vor 40<br />

Jahren wurde der Rasteder<br />

Modellflugverein „Möwe“ von<br />

einer Handvoll Enthusiasten<br />

gegründet. Seitdem starten<br />

und landen die heute knapp<br />

40 Mitglieder ihre Modelle auf<br />

dem Fluggelände am Lorendamm<br />

im Hankhauser Moor.<br />

Seit 13 Jahren ist der ParkFly-<br />

Modellflugtag im Schlosspark<br />

eine feste Größe im Rasteder<br />

Veranstaltungskalender – jedoch<br />

nicht in diesem Jahr. „Zum<br />

geplanten Termin Mitte Juni<br />

fehlt uns ein Teil der Gastpiloten,<br />

weil es in der Region andere<br />

Modellflugveranstaltungen<br />

gibt. Da wir den Zuschauern<br />

jedoch einen attraktiven Querschnitt<br />

präsentieren möchten,<br />

haben wir uns dazu entschlossen,<br />

den Flugtag in diesem Jahr<br />

auszusetzen“, erklärt Marc Dallek,<br />

Vorsitzender der Rasteder<br />

Modellflieger. Doch es gibt Ersatz:<br />

Am Sonntag, 19. Juli, laden<br />

die „Möwen“ zu einem Tag der<br />

offenen Tür auf ihr Vereinsgelände<br />

im Hankhauser Moor<br />

ein. Neben Flugvorführungen<br />

von elektrisch betriebenen<br />

Einsteigermodellen werden<br />

auch große Kunstflugmaschinen<br />

mit Verbrennungsmotoren<br />

von bis zu sieben PS Leistung<br />

gezeigt, kündigt Dallek an. Für<br />

Neulinge besteht die Möglichkeit,<br />

einmal selbst ein Modellflugzeug<br />

unter fachkundiger<br />

Anleitung zu steuern. „Neben<br />

dem Flugbetrieb auf unserem<br />

Gelände pflegen wir den Austausch<br />

mit benachbarten Vereinen<br />

und sind auf einer Vielzahl<br />

von Veranstaltungen zu Gast“,<br />

beschreibt Marc Dallek einen<br />

aktiven Verein. Wie vielfältig<br />

das Hobby sei, zeige auch der<br />

Altersquerschnitt der „Möwen“.<br />

„Während die jüngste Pilotin<br />

zehn Jahre zählt, ist das älteste<br />

Mitglied 90 Jahre alt“, freut sich<br />

der Vorsitzende. Wer sich über<br />

die Angebote die Modellflieger<br />

in Rastede informieren möchte,<br />

wende sich an Marc Dallek<br />

unter Tel. 0 44 02 / 98 90 90.<br />

Informationen stehen auch im<br />

Internet unter www.modellflug-nord.de.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Aufsatteln für Rasteder Sixdays<br />

Auch das 67. Oldenburger Landesturnier verspricht breite Vielfalt<br />

Von Uwe Harms | Der Rennund<br />

Reitverein Rastede bereitet<br />

derzeit die Ausschreibungen<br />

für die 67. Auflage<br />

des international besetzten<br />

Oldenburger Landesturniers<br />

vor, erklärten Turnierleiter Jan­<br />

Christoph Egerer, Vorsitzender<br />

des Renn­ und Reitvereins Rastede<br />

(RRV), und Organisationsleiter<br />

Torsten Schmidt auf<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

im Residenzhotel Zum Zollhaus.<br />

Für die sechs Rasteder<br />

Reitertage im Juli sind insgesamt<br />

100 sportliche Prüfungen<br />

vorgesehen. Auch werden<br />

wieder züchterische Highlights<br />

vorgestellt. Umrahmt werden<br />

die Wettbewerbe von einem<br />

breit gefächerten Unterhaltungsprogramm,<br />

dazu zählen<br />

wieder der Familientag, Sportund<br />

Showvorführungen am<br />

Freitag und Sonnabend sowie<br />

zahlreiche Verkaufspagoden<br />

mit Landpartieflair.<br />

In den ausgeschriebenen<br />

Prüfungen haben die Veranstalter<br />

die seit Jahren bewährten<br />

Schwerpunkte beibehalten, darunter<br />

die Oldenburger Meisterschaften,<br />

die Championatsprüfungen<br />

der Oldenburger<br />

Zucht, Qualifikationen für das<br />

Bundeschampionat der Springund<br />

Dressurpferde sowie der<br />

Ponys aus Weser-Ems, das Rasteder<br />

Viererzug Championat,<br />

das Springen mit dem Preis der<br />

Öffentlichen Versicherungen<br />

Oldenburg und die „Große Tour<br />

Dressur“ mit dem Grand-Prix-<br />

Spezial. Ebenfalls wieder auf<br />

dem Programm stehen die Elitestutenschau,<br />

Ponyspiele und<br />

das große Brillant-Feuerwerk,<br />

mit dem die Rasteder Sixdays<br />

am Sonnabend ausklingen werden.<br />

Wie in den Vorjahren ist der<br />

Eintritt an den beiden ersten<br />

Turniertagen frei. An einem Tag<br />

wird es darüber hinaus wieder<br />

Reitsport der Spitzenklasse ist vom 21. bis zum 26. Juli im Rasteder<br />

Schlosspark zu erleben | Foto: Harms<br />

das Gute­Abend­Ticket zum<br />

ermäßigten Preis geben. Diese<br />

Möglichkeit haben im vergangenen<br />

Jahr mehr als 1000<br />

Besucher genutzt, freuten sich<br />

die Organisatoren. Sie rechnen<br />

auch diesmal mit rund 30 000<br />

Gästen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Kälbchen streicheln, Kühe kämmen<br />

Von Britta Lübbers | Seit morgens<br />

um acht sind Vivien (10)<br />

und Marit (11) mit der Tierhaltung<br />

beschäftigt, aber sie wirken<br />

kein bisschen erschöpft,<br />

im Gegenteil. Als hätten sie das<br />

schon immer gemacht, führen<br />

sie durch den Kuhstall. „Hier liegen<br />

die Kälbchen, die sind sehr<br />

scheu“, erklärt Vivien bestimmt.<br />

Marit zeigt, wie sie den Tieren<br />

die Kennmarke am Ohr befestigt<br />

hat. „Das war cool.“ „Wir<br />

durften die Kühe auch kämmen<br />

und scheren, also das Haar kürzer<br />

machen“, nennt Vivien eine<br />

weitere Aufgabe. „Die Kühe<br />

schwitzen sonst schnell“, hat sie<br />

gelernt.<br />

Vivien und Marit sind Schülerinnen<br />

der Grundschule<br />

Feldbreite und absolvieren<br />

gemeinsam mit zehn anderen<br />

Kindern den so genannten<br />

Zukunftstag auf dem Hof<br />

von Landwirt Dieter Ahlers<br />

in Neusüdende. Veranstalter<br />

sind der Kreislandvolkverband<br />

Ammerland und die Landwirtschaftskammer,<br />

unterstützt<br />

werden die Organisatoren von<br />

der Fachschule Landwirtschaft<br />

in Oldenburg. Rund 50 Schülerinnen<br />

und Schüler aus den<br />

fünften bis achten Klassen der<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Zum zweiten Mal stellte Landwirt Dieter Ahlers Ende April seinen Hof für den „Zukunftstag“ zur Verfügung. Mit diesem Schnupperangebot<br />

sollen Schülerinnen und Schüler die Realität auf einem Bauernhof kennen lernen.<br />

allgemeinbildenden Schulen<br />

im Ammerland und in Oldenburg<br />

nehmen dieses Mal am<br />

Praxistag teil, vier Ammerländer<br />

Keine Angst vor großen Tieren: Vivien und Marit im Kuhstall | Foto: Lübbers<br />

Betriebe machen mit. Dieter<br />

Ahlers stellt seinen Hof zum<br />

zweiten Mal zur Verfügung. „Ich<br />

beteilige mich gerne, auch weil<br />

es mir wichtig ist, dass wir gute<br />

und motivierte Auszubildende<br />

haben“, erklärt der Landwirt, der<br />

einen Mischbetrieb mit Kühen,<br />

Schweinen, Getreide und Grünland<br />

bewirtschaftet und selbst<br />

ausbildet.<br />

Die Branche sei gut für die Zukunft<br />

gerüstet, die Azubi-Zahlen<br />

stabil bis steigend, sagt Heiko<br />

Haschen, Ausbildungsberater<br />

bei der Landwirtschaftskammer.<br />

„Wir haben rund 100 Auszubildende<br />

im Ammerland, davon<br />

ein Drittel Quereinsteiger und<br />

rund 20 Prozent Mädchen.“ Das<br />

seien gute Zahlen, fügt Haschen<br />

hinzu. Wer sich für eine Ausbildung<br />

in der Landwirtschaft entscheidet,<br />

hat Aufstiegschancen,<br />

wie er betont. „Die Azubis können<br />

ihren Betriebswirt oder den<br />

Meister machen, und sie können<br />

studieren.“ Die Nachfrage<br />

nach Fachkräften sei groß, auch<br />

von „nachgelagerten Betrieben“,<br />

wie Haschen es ausdrückt,<br />

also z.B. Futtermittelhersteller<br />

oder Banken. „Wer diese wirklich<br />

anspruchsvolle Ausbildung<br />

packt, der wird nicht arbeitslos<br />

werden“, weiß der Fachmann.<br />

Arbeitgeber schätzten den<br />

Nachwuchs aus der Landwirtschaft,<br />

eben weil die jungen<br />

Leute bewiesen hätten, dass<br />

sie Einsatz zeigen. Heiko Haschen<br />

weiß, wovon er spricht, er<br />

kommt selbst vom Bauernhof.<br />

Arbeitszeiten nach Stechuhr<br />

gibt es dort nicht, dafür aber<br />

jede Menge Abwechslung und<br />

einen Alltag, der nicht in Routine<br />

erstarrt, wie er sagt.<br />

Können sich denn Vivien und<br />

Marit vorstellen, später einmal<br />

auf einem Bauernhof zu arbeiten?<br />

„Ja“, strahlen beide. Es müsse<br />

aber ein Hof mit Tieren sein.<br />

Am liebsten mit Kälbchen. n<br />

Wenn der Garten<br />

zu groß wird ...<br />

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nDIES UND DAS<br />

24<br />

Gute Schule soll Schule machen<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Im Jahr 2008 war die Förderschule Am Voßbarg Preisträger des Deutschen Schulpreises. Mit einer Luftballon-Aktion unterstützte<br />

sie gemeinsam mit ihren Partnerschulen die Gründung der Deutschen Schulakademie.<br />

Von Anke Kapels | Fast 300<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

hatten sich am Gründungstag<br />

der Deutschen Schulakademie<br />

Ende April auf dem Schulhof<br />

der Schule Am Voßbarg eingefunden,<br />

um unter dem Motto<br />

der Akademie, „Dem Lernen<br />

Flügel verleihen“, 300 Luftballons<br />

aufsteigen zu lassen. Eingeladen<br />

hatte die Förderschule<br />

Delegationen ihrer Partnerschulen<br />

aus den Gemeinden<br />

Rastede und Wiefelstede zur<br />

Luftballonaktion und zu einem<br />

anschließenden Frühstück.<br />

Dieses war unter der Federführung<br />

der Schülerfirma „Iss was“<br />

von den Voßbargschülern vorbereitet<br />

worden und fand bei<br />

den Grundschülern und den<br />

Schülerinnen und Schülern der<br />

Oberschule Wiefelstede und<br />

der KGS Rastede großen Anklang.<br />

Das Programm ist praxisnah<br />

Die deutsche Schulakademie<br />

ist aus dem Deutschen Schulpreis<br />

hervorgegangen und wird<br />

von der Robert Bosch Stiftung<br />

und der Heidehof Stiftung getragen.<br />

Ziel ist es, die Modelle<br />

ausgezeichneter Schulpraxis<br />

aus fast zehn Jahren Deutscher<br />

„Dem Lernen Flügel verleihen“ – Schülerinnen und Schüler lassen gelbe Ballons aufsteigen | Foto:<br />

Kapels<br />

Schulpreis in die Breite zu tragen<br />

und so die Schulentwicklung<br />

in ganz Deutschland zu<br />

fördern. Das Wissen aus den<br />

etwa 50 Preisträgerschulen<br />

des Deutschen Schulpreises<br />

ist dabei die Basis für die Arbeit<br />

der Akademie, die sich als<br />

unabhängige Institution für<br />

Schulentwicklung und Lehrerfortbildung<br />

an alle Schulen in<br />

Deutschland wendet. „Das Programm<br />

lebt von dem Wissen<br />

erfahrener Schulpraktiker. Dieses<br />

wird dabei z.B. im Rahmen<br />

von Hospitationsstipendien,<br />

die von der Akademie finanziert<br />

werden, weitergegeben“,<br />

berichtet Bernd Schrape, Leiter<br />

der Schule am Voßbarg, die seit<br />

2008 zu den besten Schulen<br />

Deutschlands gehört.<br />

Der hervorragende Ruf der<br />

Schule hat sich inzwischen<br />

bundesweit herumgesprochen.<br />

Mehrfach hätten sich bereits<br />

Kollegen zur Fortbildung und<br />

zum Austausch an der Rasteder<br />

Schule aufgehalten. So unterstützt<br />

Leben heißt auch Veränderung die Schule – am<br />

Voßbarg wir begleiten das Ziel Sie. der Akademie<br />

„Gute Absicherung Schule und soll Vorsorge Schule machen“.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Us Plattdütsch<br />

Eck ...<br />

Von Leonie<br />

Grote | De<br />

Plattdütsche<br />

Sprok ward jo leider blod noch<br />

von en poor Lüüd snackt, un<br />

dat meist von de Ölleren. Veele<br />

junge Lüüd könnt kien Platt<br />

mehr snacken un hebbt dat nie<br />

nich lehrt. Denn givt dat weke,<br />

de seggt, dat Platt „uncool“ is<br />

un se dat nich snacken wull‘n.<br />

Dat is schoor! Denn so starvt<br />

de moie Plattdütsche Sprok so<br />

sinnig ut. Doch dat givt uk veele<br />

Organisationen de sik dorför<br />

insett, dat dat jüst nicht peseeren<br />

deit, und bewiest dormit<br />

dat Platt „cool“ is.<br />

Wie de Plattdütsch Lääsewettstriet<br />

van de Ollnbörger<br />

Landschoop, de alle twee Johr<br />

för de Schölers van de erste bit<br />

to de twölfte Klaß veranstaltet<br />

ward, un sogor mit moje Priesen<br />

warben deit. Vör veer Johr<br />

nöhm ik dor dat erste Mol an<br />

Denkt dor an: Snackt Platt!<br />

deel. Jedet Kind druff sik eene<br />

körde Geschicht to‘n Vörlesen<br />

sülms mitbringen. Ik heff mi<br />

vör mien sülvensschrebene<br />

Geschicht „Dat erste Mol in‘n<br />

Fleeger“ entschieden, de ik<br />

för den Plattdütsch‘ K‘lenner<br />

schreven har. Ik keem ne Runn<br />

wieter, bin ober bien Kreisentscheid<br />

up den tweeten Platz<br />

landet.<br />

Twee Johr later: 2013 also<br />

schull dat nu endlich wat werden.<br />

Mien Ziel weer, dit Johr<br />

up jeden Fall den Kreisentscheid<br />

to winnen. Ditmol mit<br />

een anner Geschicht, versteiht<br />

sick. Bien Kreisentscheid in<br />

Ollnborg weer ik doch`n beeten<br />

upgereegt. Wi schulln<br />

twee Geschichten vörlesen.<br />

De erste Geschicht weer use<br />

egene. De anner kregen wi<br />

utgehändigt, un druffen disse<br />

fief Minuten lang för us öben.<br />

Een unbekannte Geschicht up<br />

Plattdütsch, de ik just siet fief<br />

Minuten kennen de, de schull<br />

ik glieks fehlerfree vörlesen?<br />

Ik lääs de Geschicht teemlich<br />

flüssig vör, obwohl mi dat Platt<br />

komisch vörkeem mit veele<br />

Utdrücken, de man vandoog<br />

nich mehr brüken deit. De erste<br />

Platz gung an mi. Doröber<br />

hebb ik mi bannig freit.<br />

Nu noch de Landesentscheid<br />

in Lünborg 2013. Ik bin mit<br />

all de annern Siegers ut mien<br />

Bezirk un use Öllern mit‘n Bus<br />

no Lünborg föhrt. Erst geev dat<br />

eene plattdütsche Stadtführung.<br />

Wegen dat moie, warme<br />

Weer un de Stadtführung, keemen<br />

wi een beeten geschafft<br />

in de Lünborger School an, wo<br />

de letzte Leeswettstriet stattfinnen<br />

schull. In miene Gruppe:<br />

Fief anner Kinner, de uk aal de<br />

Besten van de Besten weern.<br />

De leesen ehr Geschicht vör,<br />

wobi ik marken de, dat ik nich<br />

jedet Platt good verstohn kunn.<br />

So snackt een Jung Ostfreesen-<br />

Platt un een anner keem ut<br />

Emsland.<br />

Ik heb nicht dormit reekt to<br />

winnen. Doch ik bin in miene<br />

Kategorie Landessiegerin<br />

wurrn. De Sporkasse heet de<br />

Priese spendiert. Föör alle de<br />

1. bit 3. Winner sotoseegen.<br />

Laater geev dat sogor vör use<br />

Klassenkasse noch 250 Euro<br />

(uk von de Bank). So harr`n wi<br />

alle wat dorvon. Un hept us<br />

bannig freit.<br />

Uk wenn man nich dorbi<br />

winnen un nich den ersten<br />

Pries kriegen deit, mookt dat<br />

Plattdütsch Snacken ganz veel<br />

Spaaß. Ik hoop, dat ik den een<br />

of annern neescheerig dooroop<br />

maaken kunn, dor uk mool<br />

mit to mooken. Un denkt dor<br />

an: Snackt Platt! Denn, wer<br />

twee Sprooken kann, is kieen<br />

Dööskopp, glöv dat man! n<br />

Warum nicht mal Vorurteile<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

Comedy-Highlight „Keiner wird gewinnen“<br />

Die Live Show mit Emmi & Willnowsky steigt am 6. Juni in der Neuen Aula<br />

rr | In ihrem neunten Soloprogramm<br />

betreten Emmi &<br />

Willnowsky unerschrockener<br />

denn je das Spielfeld ihrer<br />

irrwitzigen Eheschlacht. Die<br />

beiden haben nach 18 gemeinsamen<br />

Jahren nichts mehr zu<br />

verlieren und geben deshalb<br />

alles!<br />

Am 6. Juni ab 20 Uhr verraten<br />

die beiden in der Neuen Aula<br />

der KGS pikante Details ihrer<br />

Biographie, von denen das Publikum<br />

noch gar nicht weiß,<br />

dass es sie lieber nicht wissen<br />

möchte. Sie erfahren, was eine<br />

Programmnotiz nicht beschreiben<br />

kann, und was sie von der<br />

Diva und ihrem Don Kosak<br />

erwarten: Zwei Stunden Comedy-Bühnenterror<br />

mit fiesen<br />

Gemeinheiten, einen musikalischen<br />

Parforceritt vom Schlager<br />

bis zur Klassik ... und Emmi<br />

als Märchentante! Emmi, alias<br />

Christoph Dompke, ist Doktor<br />

der Musikwissenschaften, und<br />

Willnowsky, alias Christian<br />

Willner, hat einen Abschluss in<br />

Musikwissenschaften, Philosophie<br />

und Skandinavistik. Beide<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

leben in Berlin. Karten sind im<br />

Vorverkauf bei Nordwest­ Ticket<br />

und eventim erhältlich. | Foto:<br />

privat<br />

n


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 27<br />

<strong>Mai</strong><br />

Termine<br />

Bildhauerwerkstatt –<br />

21.<br />

reloaded<br />

Noch bis zum 12. Juli geben<br />

die vier Teilnehmer der offenen<br />

Bildhauerwerkstatt 2014,<br />

Michaela Biet, Ralf Ehmann,<br />

Hans Otto Lohrengel und Ignacy<br />

Nowodworski, im Palais<br />

Rastede einen umfangreichen<br />

Einblick in ihr Werk.<br />

Clubfahrt des RAC<br />

21.<br />

Die Clubfahrt des RAC<br />

nach Lüneburg startet am 21.<br />

<strong>Mai</strong>, 7 Uhr, ab dem Marktplatz<br />

in Rastede. Ein Clubabend findet<br />

an diesem Tag nicht statt.<br />

Krypta der St. Ulrichs-<br />

24.<br />

Kirche<br />

Am 24. und 31. <strong>Mai</strong> sowie am<br />

7. und 14. Juni wird jeweils um<br />

16 Uhr eine Führung durch<br />

die St.-Ulrichs-Kirche und die<br />

Krypta angeboten. Treffpunkt<br />

Denkmalplatz.<br />

Heilpflanzengarten<br />

26.<br />

Eine Führung durch den<br />

Kögel-Willms-Heilpflanzengarten,<br />

Kögel-Willms-Str. 2, wird<br />

am 26. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr, angeboten.<br />

Heimatverein fährt Rad<br />

28.<br />

Die Radfahrergruppe im<br />

Heimatverein Rastede bietet<br />

für den 28. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr, eine Tour<br />

zum Rhodopark in Gristede an.<br />

Am 14. Juni starten die Radler<br />

um 11 Uhr zum Vareler Hafen.<br />

Treffpunkt beim Mühlenhof, Im<br />

kühlen Grunde 5.<br />

Meer und Fisch<br />

28.<br />

Eine Radtour nach Bad<br />

Zwischenahn mit einer Besichtigung<br />

der Fischerei Rabben<br />

am Zwischenahner Meer bieten<br />

die Rasteder Gästeführerinnen<br />

für den 28. <strong>Mai</strong> an. Treffpunkt<br />

13.30 Uhr, Marktplatz. Anmeldung<br />

0 44 02 / 93 98 23.<br />

Informationen zu Heilkräutern<br />

28.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft<br />

60plus der SPD trifft sich am<br />

28. <strong>Mai</strong>, 15 Uhr, im Café der<br />

AWO, Mühlenstraße 49. Nach<br />

der Kaffeetafel informiert Evelyn<br />

Krott vom Kögel-Willms-<br />

Heil pflanzengarten über die<br />

Bedeutung von Heilkräutern.<br />

Auch Nichtmitglieder sind<br />

willkommen.<br />

30.<br />

Skatturnier<br />

Das Skat-Turnier des Rasteder<br />

Automobilclubs findet<br />

am 30. <strong>Mai</strong>, 15 Uhr, im Minchenkrug<br />

Hahn-Lehmden statt. Gäste<br />

sind herzlich willkommen.<br />

30.<br />

Wildtierauffangstation<br />

Während einer Führung<br />

am 30. <strong>Mai</strong> durch die Wildtierauffangstation<br />

erfahren die<br />

Besucher Wissenswertes über<br />

Lebensraum und Lebensweise,<br />

Pflege und Schutz kranker,<br />

verletzter und verwaister Tiere.<br />

Treffpunkt 15 Uhr Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße; Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 98 54 44.<br />

30.<br />

Radtour nach Gristede<br />

Für den 30. <strong>Mai</strong> lädt der<br />

Ortsverein Wahnbek-Ipwege-<br />

Ip wegermoor zu einer Radtour<br />

nach Gristede ein. Besichtigt<br />

wird eine Staudengärtnerei.<br />

Eine Führung gibt es auf dem<br />

Eytjehof. Start 9.30 Uhr am NP-<br />

Markt. Anmeldung Tel. 0 44 02<br />

/ 93 97 55.<br />

Loyer Garten-Eisenbahn-<br />

Park<br />

Am 31. <strong>Mai</strong> öffnet die Groteburg<br />

ihre Pforten. Wolfgang Grote<br />

zeigt Besuchern an diesem Tag<br />

ab 14 Uhr die Miniaturstadt, die<br />

den Mittelpunkt seines privaten<br />

Garten-Eisenbahnparks bildet.<br />

Anmeldung notwendig Tel.<br />

0178/3526532.<br />

31. 09.<br />

Juni<br />

03.<br />

Sprechtag des Finanzamts<br />

Der nächste Sprechtag des Finanzamts<br />

Westerstede findet<br />

am 3. Juni von 8 bis 12 Uhr im<br />

Rasteder Rathaus statt.<br />

Angebot für Trauernde<br />

05.<br />

Das „Café für Trauernde“<br />

findet am 5. Juni, 16 Uhr,<br />

in Westerstede, Langestr. 9a,<br />

statt. Die gleiche Veranstaltung<br />

ist am 14. Juni, 15 Uhr, in<br />

Bad Zwischenahn, Luisenhof 3,<br />

Schulstraße 23.<br />

Mädchencafé<br />

06.<br />

An jedem ersten Sonnabend<br />

im Monat bietet das Jugendzentrum<br />

Villa Hartmann<br />

ein Mädchencafé für Mädchen<br />

im Alter von 10 bis 14 Jahren<br />

an. Am 6. Juni von 13 bis 17 Uhr<br />

haben sie wieder die Möglichkeit,<br />

sich dort zu treffen.<br />

Seniorenkreis<br />

09.<br />

Neusüdende<br />

Zu einer Nachmittagsfahrt<br />

lädt der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 9. Juni, 13 Uhr, ein. Anmeldungen<br />

notwendig bis zum 5.<br />

Juni, Tel. 0 44 02 / 28 11.<br />

Zu den Barkenkuhlen<br />

Der Nabu lädt für den<br />

9. Juni zu einer Wanderung<br />

durch das Naturschutzgebiet<br />

Barkenkuhlen im Ipweger<br />

Moor ein. Treffpunkt 10<br />

Uhr, Parkplatz Fa. RÖMA, Nordermoordamm.<br />

Anmeldung<br />

04402 / 93 98 23.<br />

09.<br />

Heilpflanzengarten –<br />

Beinwell<br />

Am 9. Juni, 19 Uhr, gibt es<br />

einen Vortrag zum Thema<br />

„Beinwell – Wohltat für’s Gebein“<br />

von Geli Wald im Haus<br />

der Kögel-Willms-Stiftung,<br />

Kögel-Willms-Straße 2. Anmeldung<br />

erwünscht, Tel. 0 44 02 /<br />

34 58.<br />

So schmeckt das Leben<br />

09.<br />

Am 9. Juni, 19 Uhr, referiert<br />

Pastoralreferentin<br />

Katja Waldschmidt auf Einladung<br />

der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft im Pfarrheim<br />

an der Eichen dorffstraße<br />

zum Thema „So schmeckt das<br />

Leben“.<br />

12.<br />

Gemütlicher Nachmittag<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

treffen sich die Mitglieder des<br />

Sozialverbands SoVD am 12.<br />

Juni, 15 Uhr, in der Klostermühle.<br />

Anmeldungen bis zum 9.<br />

Juni, Tel. 0 44 02 / 8 19 08.<br />

17.<br />

Vortrag Arthrose<br />

Über Ernährung bei Arthrose<br />

referiert Ernährungsberaterin<br />

Antje Lüken am 17. Juni<br />

auf Einladung der LandFrauen<br />

Hahn um 19.30 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus der<br />

Lehmder Kirche.<br />

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23.5. - 25.5.15<br />

ZA Fischer-Rüster, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-5360<br />

30.5. - 31.5.15<br />

Dr. Büürma, Rastede, Tel. 04402-2045<br />

oder Tel. 04402-84291<br />

6.6. - 7.6.15<br />

Dr. Hokema, Edewecht, Tel. 04405-49663<br />

13.6. - 14.6.15<br />

ZA van Rijsinge, Rastede, Tel. 04402-4247<br />

20.6. - 21.6.15<br />

Dr. Meißner, Westerstede, Tel. 04488-2741<br />

oder Tel. 04403-65671<br />

27.6. - 28.6.15<br />

ZA Oertel, Edewecht, Tel. 04405-4050<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

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Montag 18.05.15 P<br />

Dienstag 19.05.15 Q<br />

Mittwoch 20.05.15 R<br />

Donnerstag 21.05.15 S<br />

Freitag 22.05.15 T<br />

Sonnabend 23.05.15 U<br />

Sonntag 24.05.15 G<br />

Montag 25.05.15 H<br />

Dienstag 26.05.15 B<br />

Mittwoch 27.05.15 C<br />

Donnerstag 28.05.15 D<br />

Freitag 29.05.15 G<br />

Sonnabend 30.05.15 A<br />

Sonntag 31.05.15 I<br />

Montag 01.06.15 K<br />

Dienstag 02.06.15 L<br />

Mittwoch 03.06.15 M<br />

Donnerstag 04.06.15 N<br />

Freitag 05.06.15 O<br />

Sonnabend 06.06.15 P<br />

Sonntag 07.06.15 Q<br />

Montag 08.06.15 R<br />

Dienstag 09.06.15 S<br />

Mittwoch 10.06.15 T<br />

Donnerstag 11.06.15 U<br />

Freitag 12.06.15 V<br />

Sonnabend 13.06.15 A<br />

Sonntag 14.06.15 B<br />

Montag 15.06.15 C<br />

Dienstag 16.06.15 D<br />

Mittwoch 17.06.15 E<br />

Donnerstag 18.06.15 F<br />

Freitag 19.06.15 I<br />

Sonnabend 20.06.15 K<br />

Sonntag 21.06.15 L<br />

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Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

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Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

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04402/911016 (Redaktion),<br />

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Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

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Rathaus,<br />

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2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Freibad Rastede<br />

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Mo.-Fr. 5.45 - 20.00<br />

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Residenzort Rastede<br />

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04402/939823, info@<br />

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Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

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Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

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Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

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Kirche, Goethestr. 1,<br />

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Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

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Sa. geschlossen<br />

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Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

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nDIES 30<br />

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runden den Nachmittag ab. Um<br />

etwa 17 Uhr beginnt in der Kirche<br />

eine Abschlussandacht.<br />

5<br />

Zwei Gewinner in<br />

Hahn-Lehmden<br />

Über 1000 Euro aus der Lotterie<br />

„Sparen und Gewinnen“<br />

konnte sich jüngst Kersten<br />

Heidenreich (r.) aus Wapeldorf<br />

freuen. Einen „Geldsack“ mit<br />

320 Euro überreichte Meik Plöger<br />

(m.), Leiter der LzO-Filiale<br />

in Hahn-Lehmden, an Ulrich<br />

Fröhlich vom TuS Lehmden.<br />

Mit diesem Geld, das aus den<br />

Zweckerträgen stammt, soll<br />

eine 6 neue Beschallungsanlage<br />

für den Verein angeschafft<br />

werden.<br />

7<br />

| Foto: Lankenau<br />

Tag der offenen Tür im Kindergarten<br />

Vor 40 Jahren hat der Kindergarten<br />

Hahn-Lehmden<br />

seine neuen Räumlichkeiten<br />

in der Straße Balsterhörn bezogen.<br />

Dieses Ereignis möchte<br />

der Kindergarten am 4. Juli<br />

mit einem Tag der offenen<br />

Tür feiern. Er beginnt um 10<br />

Uhr mit einem Gottesdienst in<br />

der Einrichtung. Im Anschluss<br />

wird den Besuchern mit verschiedenen<br />

Darbietungen ein<br />

abwechslungsreiches 8<br />

Programm<br />

geboten. Das Fest soll<br />

auch dazu genutzt werden,<br />

Elke Bohlen, seit September<br />

vergangenen Jahres die neue<br />

Leiterin, offiziell in ihr Amt einzuführen.<br />

Frühschoppen in Bekhausen<br />

Zu einem Bürgergespräch<br />

lädt die Rasteder SPD-Fraktion<br />

am Sonntag, 14. Juni, ab 10.30<br />

Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bekhausen ein. Nach einem<br />

kurzen Bericht aus Rat und<br />

Ausschüssen möchten die Mitglieder<br />

sich mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern unterhalten<br />

und über eventuelle Probleme<br />

des Gemeindenordens austauschen.<br />

Die Anregungen und<br />

Hinweise sollen in die Fraktionsarbeit<br />

einfließen. „Was eignet<br />

sich besser als ein Frühschoppen,<br />

um ins Gespräch zu<br />

kommen“, freut sich Fraktionsvorsitzender<br />

Rüdiger Kramer<br />

auf die Veranstaltung.<br />

Oldtimertreffen mit<br />

Kartoffel ernte<br />

Die Loyer Treckerfreunde bereiten<br />

zurzeit das große Oldtimertreffen<br />

vom 21. bis zum 23.<br />

August in Loy-Barghorn vor. Die<br />

Kartoffelstauden, deren Früchte<br />

anlässlich der Veranstaltung<br />

nach alter Tradition geerntet<br />

werden, sind bereits gesetzt.<br />

Die Erdäpfel werden mit der<br />

restaurierten Kartoffelsortiermaschine<br />

verlesen und dann<br />

verkauft. Zum Programm zählt<br />

auch das Dreschen von Getreide<br />

mit einer antiken, aber<br />

immer noch funktionierenden<br />

Dreschmaschine.<br />

n<br />

| Foto: Papenroth<br />

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für gut befunden.<br />

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Jeder Mensch ist so unverwechselbar<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Rosen bedürfen<br />

im Sommer einer<br />

intensiven Pflege<br />

Die „Königin unter den Blumen“ ist wohl unbestritten die<br />

Rose. Geschätzt wird sie vor allem wegen ihrer charakteristischen<br />

üppigen Blüte.<br />

Von Thomas Krause | Wie es<br />

sich für eine echte Königin gehört,<br />

ist die Rose anspruchsvoll<br />

in der Pflege: Sie liebt sonnige<br />

und luftige Standorte. Am besten<br />

sind ost- und westexponierte<br />

Plätze, wo mindestens einen<br />

halben Tag lang die Sonne<br />

scheint. Rosen sollten nicht unter<br />

Bäume geflanzt werden, da<br />

der Tropfenfall nicht vertragen<br />

wird. Wichtig ist, dass die Luft<br />

zirkulieren kann, damit die Blätter<br />

nach einem Regenschauer<br />

schnell abtrocknen können.<br />

Gedüngt wird im Frühjahr zum<br />

Austrieb mit reifem Kompost<br />

und einigen Handvoll Hornspänen.<br />

Im Sommer, zur Hauptblüte,<br />

ist eine zweite Düngung<br />

angebracht. Ab Ende Juli sollte<br />

man nicht mehr stickstoffhaltig,<br />

sondern kalilastig düngen, damit<br />

die Triebe ausreifen können.<br />

Die meisten Sorten präsentieren<br />

ihre Blüten Ende <strong>Mai</strong> und<br />

blühen dann bis in den Spätsommer<br />

hinein. Voraussetzung<br />

dafür ist aber ein Rückschnitt<br />

im Frühling. Für den Schnitt<br />

gilt eine einfache Faustregel:<br />

Schwach wachsende Rosensorten<br />

werden stark zurückgeschnitten,<br />

stark wachsende<br />

werden weniger gestutzt. Auch<br />

bei großer Trockenheit müssen<br />

Rosen im Sommer nur ein- bis<br />

zweimal pro Woche gegossen<br />

werden. Gerade diesen Pflege-<br />

Tipp beachten viele Gartenbesitzer<br />

meist nicht und ertränken<br />

ihre Rosen regelrecht während<br />

der Hitzeperioden. Diese können<br />

sich aufgrund ihrer langen<br />

Pfahlwurzeln aber sehr gut mit<br />

tiefer liegendem Wasser versorgen.<br />

Beim Gießen sollte darauf<br />

geachtet werden, dass die<br />

Blätter der Pflanzen nicht nass<br />

werden, weil dadurch Krankheiten<br />

wie Mehltau begünstigt<br />

werden. Wenn sich hellgrüne,<br />

siebenblättrige Triebe aus der<br />

Basis zeigen, handelt es sich um<br />

Wildtriebe unterhalb der Veredlungsstelle.<br />

Diese sind so tief<br />

wie möglich, am besten direkt<br />

am Holz, zu entfernen. n<br />

Eine artgerechten Pflege danken die Rosen mit einer üppigen Blüte<br />

| Foto: Krause<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Zucchini-Lachs-<br />

Auflauf<br />

… ein leckeres und schnelles Rezept aus<br />

dem Kochbuch der Ammerländer Landfrauen<br />

Zutaten:<br />

800 g Zucchini, 600 g Lachsfilet,<br />

4 Eier, 100 ml süße Sahne,<br />

Salz, Pfeffer, Käse geraspelt,<br />

Mandelblättchen<br />

Die Zucchini raspeln und<br />

mit Salz würzen. Nach<br />

10 Minuten ausdrücken.<br />

Lachsfilet abspülen und in<br />

Scheiben schneiden. Mit den<br />

Zucchini abwechselnd in eine<br />

Auflaufform schichten.<br />

Für die Soße Eier und Sahne verrühren, mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und über die Zucchini und den Lachs geben. Mit<br />

Käse und Mandelblättchen bestreuen und bei 180 °C im vorgeheizten<br />

Backofen garen.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Wir gratulieren<br />

... zum 96. Geburtstag am 6. <strong>Mai</strong> Frau Herta Steinke in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 13. <strong>Mai</strong> Frau Marianne Buschmann<br />

in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 14. <strong>Mai</strong> Frau Johanna Probst in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 15. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Hermann<br />

und Waltraud Wiechering in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 22. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Karlheinz<br />

und Inge Rütemann in Rastede<br />

... zum 101. Geburtstag am 26. <strong>Mai</strong> Frau Thekla Henneberg in<br />

Rastede<br />

... zum 97. Geburtstag am 26. <strong>Mai</strong> Herrn Herbert Hoppe in Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 28. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Helmut<br />

und Irmgard Abend in Südende<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 28. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Herbert<br />

und Etta Harms in Neusüdende.<br />

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32<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Individuelle Therapien für Zahnge<br />

Die Familienzahnärztin Dr. Geeske Alsen hat vor einem Jahr ihre Praxis an der Oldenburger<br />

ihr Team sich inzwischen einen guten Namen gemacht.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

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ak | Dr. Geeske Alsen hat vor<br />

einem Jahr ihre Zahnarztpraxis<br />

in der Oldenburger Straße 209<br />

eröffnet. „Wir haben ein bewegtes,<br />

stürmisches Jahr hinter uns.<br />

Aber dieses erste Jahr möchte<br />

ich um nichts in der Welt missen“,<br />

sagt die Zahnärztin, die<br />

in Marburg studierte, u.a. in<br />

Oldenburg und Zetel arbeitete,<br />

und sich mit ihrer eigenen Praxis<br />

einen Lebenstraum erfüllt<br />

hat. Nun seien sie und ihr achtköpfiges<br />

Team aber in ruhigem<br />

Fahrwasser angekommen, organisatorische<br />

Probleme seien<br />

gelöst und im positiven Sinne<br />

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Routine<br />

und Gefrieranlagen<br />

eingekehrt. „Möglich<br />

wurde dies vor allem durch<br />

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arbeitet“,<br />

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betont die Zahnärztin. Diese<br />

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Ruhe überträgt sich auch auf<br />

die kleinen und großen Patienten,<br />

die Geeske Alsen und ihr<br />

Team behandeln. Mit kleinen<br />

Serviceleistungen, wie z.B. dem<br />

Kaffee für die Patienten oder<br />

die Erinnerung an Vorsorgeuntersuchungen,<br />

punktet die Praxis<br />

zusätzlich.<br />

Inzwischen konnte Dr. Geeske<br />

Alsen die Zusammenarbeit mit<br />

Allgemeinmedizinern, Gynäkologen<br />

und Physiotherapeuten<br />

sowie den Laboren ausbauen.<br />

„Ich möchte für meine Patienten<br />

Zahngesundheit von<br />

der Geburt bis ins hohe Alter<br />

erreichen“, sagt die engagierte<br />

Zahnärztin. Sie sieht sich als<br />

Partnerin der Patienten. Für Dr.<br />

Geeske Alsen ist der Patient ein<br />

wichtiger Teil des Teams – und<br />

Seit einem Jahr in Rastede: Zahnärztin Dr. Geeske Alsen (vorne) und ihr Team<br />

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Wir gratulieren der Zahnarztpraxis Dr. Geeske Alsen<br />

zum einjährigen Praxisjubiläum und freuen uns auf<br />

eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

Ihr Team von NWD Nord<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 33<br />

sundheit und strahlendes Lächeln<br />

Straße eröffnet. Mit hoher fachlicher Kompetenz und ausgezeichnetem Service haben sie und<br />

„man benötigt gute Teamarbeit,<br />

um erfolgreich zu sein“, betont<br />

sie. Lösungen von der Stange hat<br />

sie nicht, wohl aber passgenaue<br />

Therapien. „Wir arbeiten nur nach<br />

Methoden, die sich bewährt haben“,<br />

sagt die Familienzahnärztin,<br />

für die der größte Lohn das<br />

strahlende Lächeln ihrer Patienten<br />

ist. Zu ihrem Angebot zählen<br />

u.a. Kronen­Brücken­Prothetik,<br />

Teil- und Totalprothesen, Wurzelbehandlungen<br />

und Parodontaltherapie.<br />

Prophylaxe wird groß<br />

geschrieben.<br />

Um so viele Bereiche wie möglich<br />

abzudecken, ist die persönliche<br />

Weiterbildung für die 36-Jährige<br />

und ihr Team unerlässlich.<br />

So hat sie Zusatzausbildungen<br />

in Funktionsdiagnostik und Kinderzahnheilkunde<br />

absolviert und<br />

sich für die spezielle Behandlung<br />

älterer Patienten fortgebildet.<br />

„Als Team haben wir<br />

einen Erste-Hilfe-Kurs sowie<br />

umfangreiche Hygieneschulungen<br />

besucht“, sagt Geeske Alsen.<br />

Darüber hinaus bildet sich zurzeit<br />

eine Mitarbeiterin in Kinderzahnprophylaxe<br />

fort. Nach<br />

dem Abschluss der Maßnahme<br />

sei es dann möglich, vermehrt<br />

Prophylaxe­Termine für Kinder<br />

zu vergeben und Elternberatungen<br />

durchzuführen, plant<br />

die Zahnärztin.<br />

Um den Service und auch die<br />

Sprechzeiten ausweiten zu können,<br />

ist Dr. Geeske Alsen zurzeit<br />

auf der Suche nach einer<br />

Kollegin oder einem Kollegen.<br />

„Ich bin selbstständig, das heißt<br />

ich bin selbst ständig hier“,<br />

schmunzelt sie. Dabei wird man<br />

aber das Gefühl nicht los, dass<br />

sie an keinem Platz der Welt<br />

lieber wäre.<br />

Das Telefon der Praxis (0 44<br />

02 / 97 22 00 9) ist von 8 bis 18<br />

Uhr (montags und freitags von<br />

8 bis 12 Uhr) durchgehend besetzt.<br />

Ansonsten springt der Anrufbeantworter<br />

an und es wird<br />

umgehend zurückgerufen. n<br />

Wir wünschen weiterhin alles Gute und viel Erfolg!<br />

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit und viel Erfolg!<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

… und dann ging es doch viel schneller<br />

Die evangelische Kirchengemeinde feierte Grundsteinlegung für ihr neues Gemeindehaus am Denkmalplatz<br />

Von Anke Kapels | „Als die<br />

Baugenehmigung Mitte März<br />

eintraf, dachte ich, das kann<br />

noch dauern bis zum Baubeginn“,<br />

sagt Friedrich Henoch,<br />

geschäftsführender Pastor der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

Rastede. Doch es ging viel<br />

schneller – schon am nächsten<br />

Tag rückten die Mitarbeiter<br />

der Firma Fribo-Bau an, um<br />

mit dem lange geplanten Anbau<br />

an das Gemeindehaus zu<br />

starten. Am 18. März war Baubeginn,<br />

inzwischen stehen die<br />

ersten Wände, bald kann Richtfest<br />

gefeiert werden. Doch<br />

vorher mauerten Henoch und<br />

Architekt Dirk Zoller noch den<br />

Grundstein fachgerecht ein.<br />

Dahinter steht der Metallbehälter,<br />

den der Kirchenälteste<br />

Walter Backhaus eigenhändig<br />

zugelötet hatte. In dem<br />

Behältnis befinden sich eine<br />

Bauzeichnung, ein Bauzeitplan,<br />

Fotos der aktuellen Kirchenältesten,<br />

ein Gemeindebrief<br />

sowie einige Münzen und Zeitungsausschnitte,<br />

in denen<br />

vom Neubau berichtet wird.<br />

„Dieses Haus will mit Leben<br />

gefüllt werden“, sagte<br />

Henoch, der betonte, dass der<br />

Grundstein der Gemeinde der<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Pastor Friedrich Henoch (l.) und Architekt Dirk Zoller legten den Grundstein für den Gemeindehausanbau<br />

| Foto: Kapels<br />

Mensch sei. Und so hatten sich<br />

nicht nur die Handwerker und<br />

andere, am Bau Beteiligte, zur<br />

Grundsteinlegung eingefunden.<br />

Auch Mitarbeiter, Kirchenälteste<br />

sowie Bürgermeister<br />

Dieter von Essen waren der<br />

Einladung gefolgt.<br />

Bereits im Oktober soll das<br />

neue Gebäude von den ersten<br />

Gruppen genutzt werden können.<br />

„Und dann gibt es wieder<br />

eine Feier“, sagte Henoch. Aber<br />

vorher ist natürlich noch Richtfest.<br />

Bereits Anfang 2013 war die<br />

Entscheidung zum Verkauf des<br />

Gemeindehauses in Kleibrok<br />

getroffen worden, um, wie Henoch<br />

erklärte, die <strong>Ausgabe</strong>n in<br />

den Griff zu bekommen und<br />

als Kirchengemeinde langfristig<br />

handlungsfähig zu bleiben.<br />

Seit knapp einem Jahr<br />

sind die diversen Gruppen der<br />

Gemeinde zusammengerückt<br />

und nutzen gemeinsam das<br />

Haus am Denkmalplatz. Wenn<br />

ab Oktober die etwa 200 Quadratmeter<br />

des Anbaus bezogen<br />

werden, ist mit dem Provisorium<br />

Schluss. „Die Enge hat ein<br />

Ende“, freut sich Henoch. n<br />

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Kathrin <strong>2015</strong>


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Keine Zeit zum Lächeln und Winken<br />

Bei der ersten Blue Fox Rallye für Old- & Youngtimer ging es nicht nur um polierten Lack<br />

Von Kathrin Janout | Es ist<br />

ein eindrucksvolles Spektakel,<br />

das sich den Zuschauern<br />

auf der Tribüne bietet: Vor der<br />

leuchtend grünen Kulisse des<br />

Rasteder Schlossparks jagen<br />

die durchtrainierten Pferde im<br />

gestreckten Galopp vorüber.<br />

Begleitet von Jubelrufen und<br />

Von Kathrin Janout | Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

schwenkte die schwarz-weiße<br />

Flagge, im Minutentakt knatterten<br />

die alten Autos vom<br />

Platz. Rund 80 Kilometer Strecke<br />

lag vor ihnen, kreuz und<br />

quer durch das Ammerland,<br />

vorbei an den gerade zu blühen<br />

beginnenden Rhododendren.<br />

Es war die erste Blue Fox<br />

Rallye für Old- & Youngtimer,<br />

die hier auf dem Kögel-Willms-<br />

Platz gestartet ist. „Und es war<br />

richtig gut“, sagte Henning<br />

Spille, Vorsitzender des Old- &<br />

Youngtimer Clubs Rastede, am<br />

Ende des Tages. Der Verein hatte<br />

die Veranstaltung gemeinsam<br />

mit dem Rasteder Automobilclub<br />

(RAC) organisiert,<br />

41 Autos nahmen teil: Liebhaber-Stücke<br />

verschiedenster<br />

Marken, von Mercedes und MG<br />

bis zu Porsche und VW. Sogar<br />

ein seltener weißer Ferrari war<br />

dabei. „Ein 208 Turbo GTS von<br />

1984“, erzählte Spille. „Davon<br />

wurden nur 200 gebaut, 190 in<br />

Rot, zehn in Weiß.“ Das älteste<br />

Auto unter den Teilnehmern<br />

war ein Chevrolet von 1948,<br />

ebenfalls ein Schmuckstück.<br />

Während die Kultkarossen<br />

auf der Strecke alle Blicke auf<br />

sich zogen, blieb Fahrern und<br />

Copiloten nicht viel Zeit zum<br />

Lächeln und Winken. Sie mussten<br />

verschiedene Aufgaben<br />

Anfeuerungsstürmen des durch<br />

Wetteinsätze voreingenommenen<br />

Publikums geben sie alles,<br />

um die Nase am Ende vorn zu<br />

haben. Bis zu 50 Stundenkilometer<br />

schnell laufen die Tiere<br />

auf dieser Bahn. Das laute<br />

Schnauben ist weit zu hören,<br />

die donnernden Hufe wirbeln<br />

Dieter von Essen lässt die Ente auf die Rennstrecke | Foto: privat<br />

erfüllen, die das Bordbuch vorgab,<br />

darunter auch Geschicklichkeitsprüfungen.<br />

„So dicht<br />

Im gestreckten Galopp über Rastedes Rennbahn<br />

Nach einjähriger Pause veranstaltet der Oldenburger Rennverein wieder den beliebten Traditionsrenntag<br />

den Rasen hinter sich auf. Am<br />

Sonntag, 7. Juni, soll die Tradition<br />

nun weitergeführt werden,<br />

Rennbeginn ist um 13 Uhr.<br />

Der Oldenburger Landesrennverein<br />

kündigt ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit<br />

Galopp-, Trab- und Ponyrennen<br />

an. Natürlich wird auch der<br />

Totalisator wieder in Betrieb<br />

sein, was die Spannung der<br />

Zuschauer noch deutlich erhöht.<br />

Abgerundet wird die Veranstaltung<br />

durch die Zeltgastronomie<br />

auf dem Platz,<br />

die wieder verschiedene Köstlichkeiten<br />

für die Besucher bietet.<br />

In Rastede herrsche immer<br />

eine ganz besondere Atmosphäre,<br />

so die Veranstalter. Seit 1987<br />

wie möglich an ein Hindernis<br />

heranfahren, beispielsweise“,<br />

erklärte Spille.<br />

n<br />

findet der Renntag jährlich im<br />

Residenzort statt. Der Oldenburger<br />

Landesrennverein befindet<br />

sich bereits im 113. Jahr<br />

seines Bestehens. Am 16. Februar<br />

1902 wurde er von Offizieren<br />

des in Oldenburg stationierten<br />

19. Dragonerregiments als Oldenburgischer<br />

Rennverein gegründet.<br />

Die Rennen fanden zunächst<br />

auf dem Exerzierplatz in<br />

Oldenburg-Donnerschwee und<br />

ab 1907 auf der neuen Rennbahn<br />

in Ohmstede statt. Nach<br />

dem Ersten Weltkrieg wurde<br />

der Verein in „Oldenburger Landesrennverein“<br />

umbenannt. Die<br />

letzten Rennen in Ohmstede<br />

wurden im <strong>Mai</strong> 1939 gelaufen.<br />

www.oldenburgerlandesrennverein.de<br />

n<br />

Am 7. Juni findet auf dem Rasteder Turnierplatz wieder der Traditionsrenntag<br />

statt | Foto: Harms<br />

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nDIES 36<br />

UND DAS<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

Schützenfest in Nethen am 6.<br />

Die Nethener Schützen laden zum Festtrubel auf dem Dorfplatz<br />

Das Nethener Königshaus<br />

freut sich auf viele Gäste<br />

| Fotos: privat<br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

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el | Nethen. Das zweitägige<br />

Nethener Schützenfest wird<br />

auch in diesem Jahr wieder viele<br />

Gäste auf den Festplatz locken.<br />

Das Königshaus <strong>2015</strong> wird von<br />

Wilfried Witthus angeführt. Er<br />

konnte sich beim Königsschießen<br />

gegen Frank Schulz (1.<br />

Ritter) und Holger Lübben (2.<br />

Ritter) durchsetzen. Zur Seite<br />

stehen ihnen als Königin Saskia<br />

Grau, Margrit Rogge (1. Hofdame)<br />

und Daniela Steinker (2.<br />

Hofdame). Bei der Jugend trägt<br />

Laura Steinker die Königswürde,<br />

gefolgt von Monique Rohrsen<br />

(1. Ritter) und Thare Höpken (2.<br />

Ritter). Zu den Majestäten gehören<br />

auch Kaiserin Karin Schröder<br />

und Kaiser Reiner Wessels.<br />

Bereits am Donnerstag vor dem<br />

Fest treffen sich die Schützenbrüder<br />

und -schwestern zum<br />

Schmücken des Festplatzes<br />

am Hirtenweg. Richtig los geht<br />

es dann am Sonnabend ab<br />

14.30Uhr. Mit einem unterhaltsamen<br />

Nachmittag bei Kaffee<br />

und Berlinern und dem einen<br />

oder anderen kühlen Getränk<br />

möchte sich der Schützenverein<br />

mit seinen Gästen auf das Fest<br />

einstimmen. Für den richtigen<br />

Schwung sorgen das Youngcorps<br />

des Spielmanns- und<br />

Fanfarenzugs Hahn-Nethen<br />

und Witzeerzähler Egon. Für die<br />

Kinder gibt es im Festzelt ab<br />

16.30 Uhr eine Kinderdisco. Außerdem<br />

können sich die Besucher<br />

durch eine Vorführung der<br />

Schützenjugend unterhalten<br />

lassen oder sich ein Airbrush-<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 37<br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

und 7. Juni mit buntem Programm<br />

am Hirtenweg alle Bewohnerinnen und Bewohner und Gäste ein<br />

Wir sehen uns auf dem Schützenfest!<br />

Viel Vergnügen auf dem Schützenfest!<br />

Am Abend können dann die<br />

Erwachsenen mal wieder richtig<br />

„abtanzen“. Ab 20 Uhr laden<br />

die Schützen zur „SVN-Party“<br />

ein. Mit der Musik von „Rainer’s<br />

Partykiste“ wird es wohl niemanden<br />

lange auf den Stühlen<br />

halten. Eine große Tombola mit<br />

interessanten Preisen rundet<br />

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der neuen Majestäten<br />

Wir wünschen freuen uns allen auf Schützen<br />

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nDIES 38<br />

UND DAS<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Gemeinsamer Festumzug durch den Ort<br />

el | Nethen. Um 12.30 Uhr<br />

treffen sich die Schützen auf<br />

dem Festplatz, um unter Mitwirkung<br />

des Spielmanns- und<br />

Fanfarenzugs<br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

Festlicher Höhepunkt am Sonntag<br />

in Nethen die Abordnungen vom 6. der örtlichen – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

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Um 14.30 Uhr empfängt der<br />

Schützenverein an der Kreuzung<br />

Kreyenstraße/Hirtenweg<br />

Vereine und der befreundeten<br />

Schützenvereine. Der Festumzug<br />

begibt sich dann zusammen<br />

mit den Spielmannszügen<br />

Hahn-Nethen und Wiefelstede<br />

durch die geschmückten Straßen<br />

in Richtung Festplatz. Verschiedene<br />

Buden, ein Kinderkarussell<br />

und die Gastronomie<br />

im Festzelt laden dort zum Verweilen<br />

ein. Gegen 16 Uhr finden<br />

die Siegerehrung und die<br />

Verteilung der Preise aus dem<br />

Pokalschießen statt. n<br />

Viel Vergnügen wünscht<br />

An beiden Tagen haben auch die jungen Gäste ihren Spaß<br />

Befreundete Vereine kommen gerne zum Umzug und zum anschließenden<br />

gemütlichen Nachmittag | Fotos: privat<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 39<br />

Jugendpflege zeigt Präsenz auf dem Turnierplatz<br />

Im Winter hatte es auf dem Platz Fälle von Vandalismus gegeben. Jetzt sprechen dort Gemeindejugendpfleger Jugendliche<br />

direkt an. Unterstützt wird die Aktion von der Polizei.<br />

rr | Die höhere Präsenz der<br />

Jugendpflege und der Rasteder<br />

Polizei auf dem Turnierplatz im<br />

Schlosspark hat erste positive<br />

Wirkung gezeigt. Zu diesem Fazit<br />

kamen bei einem Gespräch<br />

im Rathaus Lüder Behrens, Leiter<br />

der Polizeistation Rastede, Bürgermeister<br />

Dieter von Essen, Robert<br />

Lohkamp, Geschäftsführer<br />

der Residenzort Rastede GmbH,<br />

Fritz Sundermann, Geschäftsbereichsleiter<br />

Bürgerdienste im<br />

Bleiben im Gespräch: (v.l.) Lüder Behrens, Sabine Meyer, Robert Lohkamp, Ulrike Hagendorff, Dieter<br />

von Essen und Fritz Sundermann | Foto: privat<br />

Rathaus, Fachbereichsleiterin<br />

Sabine Meyer und Jugendpflegerin<br />

Ulrike Hagendorff.<br />

In den zurückliegenden Wintermonaten<br />

hatte es auf dem<br />

Platz mehrere Fälle von Vandalismus<br />

gegeben, bei denen auch<br />

die barrierefreie Tribüne, das<br />

Gebäude des Waldkindergartens<br />

und die Sanitäreinrichtungen<br />

beschädigt beziehungsweise<br />

zerstört wurden.<br />

„Wir sind mehrmals die Woche<br />

in den Abendstunden mit<br />

jeweils zwei Kollegen vor Ort,<br />

um mit den Jugendlichen ins<br />

Gespräch zu kommen und sie in<br />

das Jugendhaus Villa Hartmann<br />

einzuladen“, berichtete Jugendpflegerin<br />

Ulrike Hagendorff. Lüder<br />

Behrens betonte in diesem<br />

Zusammenhang, dass der Turnierplatz<br />

ein echtes Schmuckstück<br />

sei und für die Polizeibeamten<br />

eine besondere Bedeutung<br />

habe. „Dennoch müssen<br />

wir uns auch um andere knifflige<br />

Aufgaben in den Gemeinden<br />

Rastede und Wiefelstede<br />

kümmern, die wir nicht vernachlässigen<br />

dürfen“, unterstrich<br />

Behrens. Erfreulich ist aus Sicht<br />

der Gemeinde Rastede, dass in<br />

jüngster Vergangenheit keine<br />

nennenswerten Beschädigungen<br />

mehr aufgefallen sind. Um<br />

die Situation weiter zu verbessern,<br />

ist zudem vorgesehen, den<br />

Weg hinter der Zuschauertribüne<br />

und somit auch die Sitzplätze<br />

auszuleuchten. „Im <strong>Mai</strong> sollen<br />

die Laternen aufgestellt werden“,<br />

erklärte Robert Lohkamp.<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

appelliert zugleich an die Bürgerinnen<br />

und Bürger, Auffälligkeiten<br />

bei der Polizei oder der<br />

Residenzort Rastede GmbH zu<br />

melden.<br />

Darüber hinaus wurde verabredet,<br />

dass anlassbezogen weitere<br />

Gespräche mit allen Beteiligten<br />

stattfinden sollen, um die<br />

positive Zusammenarbeit fortzusetzen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

40<br />

Erlebniswald wächst weiter<br />

Erneut unterstützt die Bingo-Umweltstiftung ein grünes Projekt im Kindergarten Mühlenstraße<br />

Von Britta Lübbers | Der Erlebniswald<br />

beim Kindergarten<br />

Mühlenstraße wird erweitert.<br />

„Wir planen eine naturnahe<br />

Gestaltung der Außenanlage,<br />

so haben die Kinder noch mehr<br />

Platz für Entdeckungstouren,<br />

aber auch zum Verweilen“, teilt<br />

der Förderverein des Kindergartens<br />

mit. Den Hauptteil der<br />

Kosten trägt mit 4700 Euro die<br />

Bereits die Wald-Oase wurde durch Mittel der Bingo-Stiftung gefördert | Foto: privat<br />

Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung,<br />

die vor drei Jahren<br />

auch die Anlage der Wald-<br />

Oase gefördert hatte.<br />

Los ging die neue Begrünungsaktion<br />

Anfang <strong>Mai</strong>, als<br />

auf Initiative des Fördervereins<br />

Eltern und Kinder das Außengelände<br />

mit heimischen Gewächsen<br />

bepflanzten und den Boden<br />

mit Rindenmulch bedeckten.<br />

„Die so entstehende abwechslungsreiche<br />

Umgebung lädt die<br />

Kinder ein, Natur unmittelbar<br />

zu erfahren und ihrer Phantasie<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

freien Lauf zu lassen. Zugleich<br />

entstehen Lebensräume und<br />

Rückzugsgebiete für die Tierwelt“,<br />

lobt die Bingo-Stiftung<br />

das mit Phantasie und Fleiß realisierte<br />

Projekt.<br />

n<br />

Hegering Rastede-Nord legt Wallhecke an<br />

Mit einer bepflanzten Wallhecke sollen in Bekhausen Refugien für viele Wildtiere geschaffen werden.<br />

Von Ernst Lankenau | Bekhausen.<br />

Im Revier Bekhausen haben<br />

die Jäger des Hegerings Rastede-Nord<br />

jüngst eine 120 Meter<br />

lange Wallhecke angelegt. Bereits<br />

im Herbst letzten Jahres<br />

wurde der Wall aufgeschüttet<br />

und jetzt mit 400 heimischen<br />

Gehölzen bepflanzt. Buche,<br />

Weißdorn, Holunder, Eiche,<br />

Esche, Haselnuss und Schlehe<br />

sollen ein Refugium für Bienen<br />

und Vögel bilden und Bodenbrütern<br />

Rückzugsmöglichkeiten<br />

bieten. Eine bepflanzte Wallhecke<br />

dient daneben auch als Deckung<br />

für andere Wildtiere. Die<br />

Jäger danken dem Landeigentümer<br />

Olaf Ahrens, der das notwendige<br />

Areal zur Verfügung<br />

stellt, und der BINGO-Umweltstiftung,<br />

die einen Großteil der<br />

Kosten in Höhe von 4500 Euro<br />

übernahm.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 41<br />

63 Postkarten – Absender unbekannt<br />

Immer wieder klappert der Briefkasten. <strong>Mai</strong>ke Matzke bekommt Post aus der ganzen Welt.<br />

Von Kathrin Janout | Sie<br />

schreibt einfach gern. Mit einem<br />

Stift auf Papier. Was in<br />

Zeiten von E-<strong>Mai</strong>l, What’s App,<br />

Facebook und Co beinahe exotisch<br />

klingt, ist für <strong>Mai</strong>ke Matzke<br />

sogar zu einem Hobby geworden.<br />

Die 27-Jährige schreibt<br />

Postkarten, verschickt diese<br />

kleinen Pappbildchen mit der<br />

Briefmarke auf der Rückseite in<br />

die ganze Welt. Völlig analog.<br />

Aber – an wen? „Als nächstes<br />

schreibe ich an jemanden in<br />

Taiwan“, erzählt sie fröhlich.<br />

Dessen Briefkasten steht genau<br />

9207 Kilometer weit entfernt<br />

von ihrer eigenen Wohnung<br />

in Rastede. <strong>Mai</strong>ke Matzke ist<br />

„Postcrosserin“. Seit August<br />

letzten Jahres hat sie bereits<br />

etliche Postkarten geschrieben,<br />

immer an Menschen, die<br />

sie gar nicht kannte. Und genau<br />

darin besteht das Prinzip von<br />

Postcrossing, einem Projekt im<br />

Internet, das 2005 von einem<br />

portugiesischen Studenten gegründet<br />

wurde. Die registrierten<br />

Teilnehmer erhalten per<br />

Zufallsgenerator Adressen von<br />

anderen Postcrossern, an die<br />

sie dann ein paar Zeilen schreiben.<br />

Für jede gesendete Karte<br />

gibt es wiederum eine zurück.<br />

Als begeisterte Postcrosserin freut sich <strong>Mai</strong>ke Matzke über jede<br />

Karte | Foto: Janout<br />

Rund 550 000 Mitglieder zählt<br />

das Projekt heute, Menschen<br />

aus 217 Ländern. Mehr als 26<br />

Millionen Postkarten wurden<br />

bereits verschickt.<br />

<strong>Mai</strong>ke Matzke hat in den vergangenen<br />

Monaten schon 63<br />

Postkarten erhalten – aus Finnland,<br />

Russland, Indien, Kanada.<br />

Sie selbst hat sogar mal eine<br />

Geburtstagskarte nach Singapur<br />

geschickt, Empfängerin<br />

natürlich unbekannt. Doch was<br />

schreibt man jemandem, den<br />

man nicht kennt? „Ich nehme<br />

meistens einen Standardtext,<br />

den ich mir überlegt habe“, sagt<br />

Matzke, „auf Englisch“. Darin erzählt<br />

sie ein wenig von sich und<br />

ihrem Heimatort – allzu viel<br />

Platz bietet eine Postkarte ja<br />

nicht. „So lernt man gleichzeitig<br />

die Sprache“, freut sich die Postcrosserin.<br />

Außerdem schaue sie<br />

auch nach, wo genau die Länder<br />

liegen, und informiere sich<br />

ein bisschen darüber. „Vielleicht<br />

wäre das auch etwas für Schüler“,<br />

überlegt sie.<br />

Für <strong>Mai</strong>ke Matzke selbst ist<br />

es aber einfach ein Hobby. „Ich<br />

finde es schön, wenn in meinem<br />

Briefkasten nicht nur Rechnungen<br />

landen.“ Einmal hat sie eine<br />

Karte aus der Schweiz bekommen.<br />

„Die war von einer ehemaligen<br />

Westerstederin, darüber<br />

habe ich mich natürlich sehr<br />

gefreut.“ Auch wenn aus diesen<br />

Kontakten bis jetzt noch keine<br />

Freundschaften entstanden seien,<br />

genieße sie die Schreiberei.<br />

„Obwohl es toll wäre, wenn mal<br />

jemand aus China zu Besuch<br />

käme“, sagt sie schmunzelnd.<br />

<strong>Mai</strong>ke Matzke wählt fast immer<br />

die Gemeinde Rastede als<br />

Motiv für ihre Postkarten. Gut<br />

möglich also, dass das Schloss<br />

oder die St.-Ulrichs-Kirche<br />

mittlerweile Pinnwände in Asien<br />

oder Nordamerika ziert – als<br />

Sehnsuchtsort.<br />

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nDIES UND DAS<br />

42<br />

Integration beginnt in den Köpfen<br />

Von Britta Lübbers | Offiziell<br />

eröffnet wurde Ende April das<br />

Flüchtlingscafé in den Räumen<br />

des DRK Rastede. Zur Feierstunde<br />

kamen auch Bürgermeister<br />

Dieter von Essen sowie Vertreter<br />

von Rat, Verwaltung und Kirche.<br />

Bereits eine Woche zuvor<br />

hatte das Treffen zum ersten<br />

Mal stattgefunden. „Wir wollten<br />

unseren Gästen zunächst eine<br />

eher geschützte Atmosphäre<br />

bieten“, erklärte Sabine Aden<br />

vom DRK. „Fünf Personen sind<br />

gekommen, damit sind wir für<br />

den Anfang zufrieden.“ Betreut<br />

wird das Café, das einmal in der<br />

Woche jeweils am Donnerstag<br />

von 16.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet<br />

ist, von ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern.<br />

„Nicht jeder Ausländer ist<br />

ein Asylant“, sagte Gerd Tapken,<br />

Vorsitzender des DRK Kreisverbands<br />

Ammerland. Viele Arbeitnehmer<br />

in Deutschland hätten<br />

einen Migrationshintergrund.<br />

„Den Begriff ,Wirtschaftsflüchtling‘<br />

kann ich nicht mehr hören,<br />

da gehe ich an die Decke“,<br />

bekannte Tapken. Es sei legitim,<br />

seine Lebenssituation verbessern<br />

zu wollen.<br />

Diese Ansicht vertrat auch<br />

Meike Müller, Vizepräsidentin<br />

des DRK Landesverbands Oldenburg.<br />

„Wir können Flüchtlinge<br />

nicht im Mittelmeer ertrinken<br />

lassen, weil niemand sich verantwortlich<br />

fühlt“, betonte sie.<br />

„Die EU muss handeln.“ Müller<br />

verwies auf DRK-Präsident Rudolf<br />

Seiters, der sich dafür ausgesprochen<br />

hat, Flüchtlingen<br />

aus Afrika die Möglichkeit zu<br />

geben, legal nach Europa einzureisen.<br />

„Integration schließt alle<br />

Menschen ein und beginnt in<br />

unseren Köpfen.“ Eine Willkommenskultur<br />

wie in Rastede gehöre<br />

zu den vielen Alltagshilfen,<br />

die Menschen einander geben<br />

könnten.<br />

Der stellvertretende Landrat<br />

Rüdiger Kramer wies darauf hin,<br />

dass die Kreisvolkshochschule<br />

Integrationslotsen ausbildet<br />

und noch Plätze im Kurs frei<br />

sind. Doch es gab auch kritische<br />

Stimmen. Zwei Gäste beklagten,<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Ende April wurde das Flüchtlingscafé in Rastede offiziell eröffnet. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bieten in den Räumen<br />

des DRK einen interkulturellen Treffpunkt.<br />

sie würden gerne helfen, fühlten<br />

sich aber nicht ausreichend informiert.<br />

„Wir waren überwältigt<br />

von der Resonanz auf unseren<br />

ersten Aufruf“, sagte Andrea von<br />

Schele vom Deutsch-Ausländischen<br />

Freundschaftsverein und<br />

Mitinitiatorin der interkulturellen<br />

Begegnungen. „Aber wir<br />

müssen Schritt für Schritt vorgehen.“<br />

So seien inzwischen Informations-Faltblätter<br />

in sechs<br />

Sprachen gedruckt und verteilt.<br />

Auch der <strong>Mai</strong>lverteiler werde<br />

gepflegt, sodass die einzelnen<br />

Unterstützergruppen sich austauschen<br />

und auf den aktuellen<br />

Stand bringen können. n<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS / WIRTSCHAFT<br />

n 43<br />

Saisonstart mit neuer Attraktion<br />

Jaderpark entführt mit phantasievoller Themenanlage in die Goldgräberzeit<br />

rr | Goldgräberzeit im Tierund<br />

Freizeitpark Jaderberg:<br />

Grizzly Mountain-Adventure<br />

heißt die neue Anlage, die<br />

rechtzeitig zur Pfingstöffnung<br />

auf die Gäste wartet. Neben der<br />

Schlauchbootrutsche „Rocky<br />

Rafting“ wurden weitere 6400<br />

Quadratmeter Erweiterungsgelände<br />

erschlossen, um das Thema<br />

„Goldrausch am Klondike“<br />

in Form einer gewaltigen Berglandschaft<br />

inklusive eines Canyons<br />

zu gestalten. 2,3 Millionen<br />

Euro hat der Jaderpark in die<br />

Anlage investiert, in dessen Mittelpunkt<br />

eine große Minenanlage<br />

mit dem 16-Meter-hohen,<br />

begehbaren Minenturm steht.<br />

In seinem Inneren verbirgt sich Der Grizzly Mountain im Jaderpark lädt zu spannenden Abenteuern ein | Foto: privat<br />

ein gewaltiges Kletterlabyrinth.<br />

Tunnel, schmale Durchgänge parcour warten auf die Abenteuerlustigen.<br />

wie z.B. die vom Bären zerstörte anerhütte mit interaktiver Aus­<br />

Viele detailreich Jägerhütte, das bekletterbare und eine Hängebrücke sowie<br />

stattung. Der Jaderpark hat täg­<br />

eine Goldwaschanlage und ein gestaltete Bauten vervollkommnen<br />

Sägewerk, der Wasserspielplatz lich bis zum 1. November von<br />

140 Meter langer Hindernis-<br />

die große Themenanlage, für die Jüngsten oder die Indi­<br />

9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

n<br />

Kunst, Kultur – Motorradtour<br />

Zu ihrer traditionellen Motorradtour durch das Weser-Ems-Gebiet lädt die SPD Rastede ein<br />

Von Anke Kapels | Am ersten<br />

Sonnabend im Juni ist es wieder<br />

so weit: die SPD Rastede<br />

lädt alle Bikerinnen und Biker<br />

aus Rastede und „umzu“ ein zur<br />

jährlichen Motorradtour. Ziel ist<br />

wie immer der Weg, dabei geht<br />

es auf ruhigen Nebenstrecken<br />

durch das Weser-Ems-Gebiet.<br />

Ausgearbeitet hat die Tour auch<br />

in diesem Jahr Manfred Meins.<br />

„Bei der Rundfahrt steht nicht<br />

das Rasen, sondern das genussvolle,<br />

gemütliche Touren im Vordergrund.<br />

Dazu kommt die Freude<br />

am gemeinsamen Motorradfahren<br />

durch den jungen Frühling“,<br />

sagt Meins. Auch Hubraum<br />

und PS-Zahl sowie das Alter der<br />

Fahrer seien nicht entscheidend<br />

für die Teilnahme. Die Ausfahrt<br />

wird mit einigen Stopps etwa<br />

sechs Stunden dauern. Für eine<br />

Kaffeepause zwischendurch und<br />

für „Benzingespräche“ ist dabei<br />

genügend Zeit eingeplant. Am<br />

6. Juni werden die „Moppeds“<br />

um 13 Uhr (aufgetankt!) gestartet.<br />

Start und Ziel ist jeweils der<br />

Rasteder Marktplatz an der Oldenburger<br />

Straße.<br />

Um planen zu können wird<br />

um eine unverbindliche Anmeldung<br />

gebeten (E-mail<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

44<br />

Rudolstädter Resonanzen<br />

Eindrücke aus einer hier wohlbekannten Stadt in Thüringen<br />

Von Hellmut Strobel | Im<br />

Handstreich hat Rudolstadt im<br />

Thüringischen mein Herz wiedererobert.<br />

Einige Jahre sind<br />

seit dem letzten Besuch ins<br />

Land gegangen, und so war es<br />

die Erinnerung an die vertrauten<br />

Menschen, die gemütlichen<br />

Gässchen, das mächtige Schloss<br />

Heidecksburg und das rege kulturelle<br />

Treiben, die mich endlich<br />

wieder hierher gebracht hat.<br />

So mancher Rasteder wird das<br />

nachvollziehen können.<br />

Äußerer Anlass für den Besuch<br />

ist eine Buchvorstellung.<br />

Der auch in Rastede vielen<br />

bekannte Horst Fleischer, ehemals<br />

Direktor des Landesmuseums<br />

Heidecksburg, kokettiert<br />

zwar ein bisschen mit seiner<br />

„Altersstarre“, die ihn aber nicht<br />

vom unentwegten Verfassen von<br />

Büchern abhält. Aktuell stellt er<br />

den Titel „Friedrich von Beulwitz<br />

– Schillers Rudolstädter Schwager“<br />

vor. Da die Einheimischen<br />

immer eine inspirierte Rede von<br />

Horst Fleischer erwarten dürfen,<br />

überfüllt sich der Vortragsraum<br />

im Schillerhaus zu einem so<br />

ungünstigen Termin, wie es ein<br />

Freitagnachmittag um 17 Uhr<br />

ist, mit etwa 70 Personen, unter<br />

ihnen Dietrich von Beulwitz, der<br />

Ur-Ur-Ur-Enkel des Protagonisten<br />

Friedrich. Horst Fleischers<br />

Untersuchungen zufolge haben<br />

Literatur und einige Zeitgenossen<br />

den alten Beulwitz in ihrer<br />

Beurteilung von Person und Leben<br />

ungerecht behandelt.<br />

Greifen wir das für unsere<br />

zeitliche Distanz und laienhafte<br />

Unkenntnis Interessanteste aus<br />

dem Leben des alten Beulwitz<br />

heraus. Als Kind des 18. Jahrhunderts,<br />

er lebte von 1755 bis<br />

1829, nahm er in seinem Amt<br />

Horst Fleischer weiß, dass es gut war | Foto: Strobel<br />

als Kanzler des Rudolstädter<br />

Hofs aktiv am Übergang vom<br />

Zeitalter der aufgeklärten Monarchie<br />

zur Moderne teil und war<br />

damit in etwa ein Kollege des<br />

großen Goethe am Weimarer<br />

Hof. Eine wichtige Rolle in diesem<br />

Prozess spielten die Freimaurer.<br />

Sie bewirkten ab 1790<br />

die Loslösung des kulturellen<br />

Geschehens von den Fürstenhöfen<br />

und damit eine Verbürgerlichung.<br />

Dies ist noch für unser<br />

heutiges Kulturverständnis ein<br />

wichtiger Schritt. Beulwitz und<br />

Goethe kannten sich unter anderem<br />

als Mitglieder der Loge<br />

Amalia in Weimar.<br />

Beulwitz war mit Caroline<br />

von Lengefeld verheiratet, deren<br />

Schwester Charlotte im Jahr<br />

1790 den praktisch aus dem<br />

Nichts aufgetauchten Friedrich<br />

Schiller heiratete. Caroline hatte<br />

aber auf der Stelle ein Faible für<br />

ihren Schwager Schiller, was die<br />

berühmt-berüchtigte Ménageà-trois,<br />

eine Dreiecksbeziehung<br />

also, zur Folge hatte. Jeder mag<br />

hier seiner Phantasie freien<br />

Lauf lassen. Klar, dass Beulwitz<br />

nicht glücklich als Zuschauer<br />

war. Letztlich wurde die Ehe<br />

zwischen Caroline und Friedrich<br />

geschieden.<br />

Friedrich von Beulwitz begegnete<br />

einer großen Zahl berühmter<br />

Zeitgenossen, allen voran<br />

Napoleon, und seine Lebensleistung<br />

verdient Anerkennung.<br />

Als besondere Großtat rechnet<br />

Horst Fleischer dem alten<br />

Beulwitz den Erwerb des Bildes<br />

„Morgennebel im Gebirge“ von<br />

Caspar David Friedrich für den<br />

Hof an. Dieses Gemälde ist bis<br />

heute ein Aushängeschild der<br />

Heidecksburger Galerie. Das<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

sonstige Geschehen in der thüringischen<br />

Stadt ist dem Rastedes<br />

verzweifelt ähnlich. Wie hier<br />

die Verlängerung der Hauptstraße,<br />

wird dort die Verlängerung<br />

des Markts neu gestaltet, und<br />

selbst eine heftige Auseinandersetzung<br />

um die Platzierung<br />

einer Skulptur hat es gegeben.<br />

Ich nenne das lebensgroße<br />

bronzene Pferd „Das Rätseltier<br />

von Rudolstadt“, es schaut von<br />

seinem ihm jetzt zugewiesenen<br />

Platz wie ein ungezogenes<br />

trojanisches Pferd von der Burg<br />

hinunter auf die Stadt. Ich finde<br />

es wunderbar.<br />

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Horst Fleischer, Friedrich von<br />

Beulwitz – Schillers Rudolstädter<br />

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910013-88-9, Stadt Rudolstadt,<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 45<br />

Boßeler laden<br />

zum Pfingstvergnügen ein<br />

Der Klootschießer- und Boßelerverein Leuchtenburg lädt für den 25. <strong>Mai</strong> in die<br />

Boßelerburg ein<br />

rr | Bereits seit über sechs<br />

Jahren ist die Boßelerburg<br />

im Borbecker Weg 42 das<br />

Vereinsdomizil des Klootschießer-<br />

und Boßelervereins<br />

(KBV) Leuchtenburg. „Das<br />

Vereinsheim in unmittelbarer<br />

Nähe zur Boßelstrecke ist<br />

ideal für uns“, sagt Pressewart<br />

Uwe Siemen.<br />

Der Tag der offenen Tür<br />

am Pfingstmontag war von<br />

Anfang an eine feste Größe<br />

im Terminkalender der Boßeler<br />

sowie der Pfingstpendler.<br />

Jetzt hat der Tag einen neuen<br />

Namen bekommen – „Pfingstvergnügen“,<br />

das Programm<br />

bleibt aber sehr ähnlich. Am<br />

Pfingstmontag, 25. <strong>Mai</strong>, von<br />

11 bis 17 Uhr lädt der KBV<br />

Leuchtenburg alle Pfingstpendler<br />

zu einem gemütlichen<br />

Frühschoppen ein. Die<br />

Veranstaltung ist unabhängig<br />

vom Wetter, denn sowohl<br />

draußen wie auch in den Räumen<br />

ist genügend Platz für<br />

ein paar gemütliche Stunden.<br />

Mit Bratwurst und verschiedenen<br />

Getränken können die<br />

Gäste sich stärken, und auch<br />

das große Kuchenbüfett ist<br />

wieder aufgebaut. An der<br />

Boßelbahn haben Groß und<br />

Klein die Gelegenheit, ihr Boßeltalent<br />

zu entdecken. Darüber<br />

hinaus ist ausreichend<br />

Gelegenheit, sich über den<br />

Boßelsport und die Aktivitäten<br />

des KBV Leuchtenburg zu<br />

informieren.<br />

Sportliche Erfolge und<br />

Radtour<br />

Neben einem Meistertitel<br />

für die 3. Männermannschaft<br />

konnten die Teams<br />

des KBV Leuchtenburg in der<br />

abgelaufenen Saison drei<br />

Vizemeistertitel erringen.<br />

Die Teams Frauen III und<br />

Männer III nahmen an den<br />

Landesmeisterschaften im<br />

Kreisverband Jeverland teil<br />

und erreichten einen guten<br />

zweiten sowie einen vierten<br />

Platz. In der Sommerpause<br />

nehmen diverse Mannschaften<br />

des KBV am Ammerlandpokal<br />

teil.<br />

Zur Fahrradtour des KBV<br />

am 27. Juni können sich die<br />

Mitglieder bereits jetzt bei<br />

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Geöffnet hat am Pfingstmontag die Boßelerburg des KBV<br />

Leuchtenburg | Foto: privat<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

46<br />

Besser als jeder Ritter<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Burgfräulein Bö kann, was der Ritter kann, nur dreimal so gut: Patricia Prawit, das originale Burgfräulein Bö aus „Ritter Rost“,<br />

hielt Anfang <strong>Mai</strong> eine musikalische Lesung im Palais.<br />

Von Ursula von Malleck | Voller<br />

Temperament erklärte Patricia<br />

Prawit im Gewand von<br />

Burgfräulein Bö den dicht gedrängt<br />

sitzenden Kindern, wo<br />

der Unterschied liegt zwischen<br />

einer langweiligen Lesung für<br />

Erwachsene (bei der man weder<br />

den Anfang, noch den Schluss<br />

einer Geschichte erfährt) und<br />

dem, was sie hier erleben sollten.<br />

Mit einer Lesung im üblichen<br />

Sinne hatte die Vorstellung<br />

des Buchs „Ritter Rost und<br />

das Gespenst“ von Jörg Hilbert<br />

und Felix Janosa dann auch<br />

wirklich nichts gemein.<br />

Mehr Musical als Gesang<br />

Es war eher ein kleines Musical,<br />

in dem ein obdachloses<br />

Gespenst auf der Eisernen<br />

Burg des Ritters erscheint, als<br />

Koks, der Hausdrache, allein zu<br />

Haus ist und allen möglichen<br />

Unfug anstellt. Es gab diverse<br />

Verwicklungen und natürlich<br />

ein Happy End. Mit einem CD-<br />

Player und einem Beamer als<br />

einziger Unterstützung, zeigte<br />

Patricia Prawit ein unglaubliches<br />

Talent, die Kinder ganz<br />

Enno Kramer vom KKR begrüßte Burgfräulein Bö alias Patricia Prawit | Foto: privat<br />

selbstverständlichen Teil des<br />

Geschehens werden zu lassen.<br />

Sie wirbelte mal als Ritter Rost,<br />

mal als Drache und natürlich<br />

als Burgfräulein Bö über die<br />

Bretter, sang ihr Lied: „Ich kann,<br />

was der Ritter kann, nur dreimal<br />

so gut“ und verkörperte fast alle<br />

Figuren in der ihnen eigenen<br />

Stimme, während die Kleinen –<br />

mal laut, mal leise – den Refrain<br />

mittönten.<br />

Langweilig wurde es keinem<br />

Langweilig wurde es wirklich<br />

keinem – auch nicht den vielen<br />

Erwachsenen, die aufgereiht an<br />

der Wand saßen. Zum Schluss<br />

animierte Prawit alle Anwesenden<br />

dringend zum Lesen,<br />

„weil man aus Büchern total<br />

spannende Sachen erfährt und<br />

tolle Geschichten in ihnen entdeckt“.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 47<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Bjørk, Samuel: Engelskalt, Goldmann, <strong>2015</strong><br />

Zwei kleine tote Mädchen<br />

in Puppenkleidern erschüttern<br />

Norwegen. Kommissar Holger Munch soll die<br />

Ermittlungen leiten und holt sein ganzes einst<br />

erfolgreiches Team zusammen. Auch die in Ungnade<br />

gefallene Mia Krüger, die sich nach dem<br />

Tod ihrer Schwester völlig zurückgezogen hat,<br />

ist dabei. Kaum ist das Team zusammengestellt,<br />

werden zwei weitere tote Mädchen gefunden. Auch Munchs Enkelin<br />

passt in das Opferschema und gerät in Gefahr. Eine religiöse<br />

Gemeinschaft und ein zweifelhaftes Altenheim scheinen<br />

ebenfalls eine Rolle zu spielen. Ein extrem spannender Thriller,<br />

der an Henning Mankell oder Stieg Larsson erinnert. Doch auch<br />

wenn das Muster bekannt ist, es funktioniert, und man legt das<br />

Buch erst aus der Hand, wenn alle Puzzleteile an ihrem Platz<br />

liegen. Mit weiteren Fällen rund um das sympathische Ermittlerteam<br />

ist zu rechnen.<br />

Hofmann, Helga: Nisthilfen, Insektenhotels &<br />

Co. selber machen, Gräfe und Unzer, 2014<br />

Die Biologin Helga Hofmann hat bereits einige<br />

Bücher über Tiere und Gartenthemen veröffentlicht.<br />

Hier geht es darum, Nützlinge in<br />

den Garten zu locken, indem man ihnen kleine<br />

Lebensräume schafft. Dabei hilft auch die Bereitstellung<br />

von Nützlingsquartieren. Eingeteilt<br />

in die Gruppen Insekten, Vögel und Insektenjäger (Igel und Co.)<br />

beschreibt die Autorin zunächst den Nutzen der jeweiligen Tiere,<br />

stellt Bauanleitungen für Nisthilfen vor, für die Vögel auch Futterplätze.<br />

Tierporträts helfen, die neuen Mitbewohner kennenzulernen.<br />

Der Band ist attraktiv mit vielen Fotos aufgemacht und<br />

enthält genaue Einkaufslisten und Anleitungen. Empfehlenswert<br />

für Tier- und Gartenfreunde!<br />

Wer versteckt sich im Apfelbaum? – ein Taschenlampen-Buch,<br />

Velber, <strong>2015</strong><br />

Wer sich im Apfelbaum im Verlauf der Jahreszeiten versteckt,<br />

das verrät dieses Sachbilderbuch: Die zarten, freundlichen Illustrationen<br />

zeigen Ausschnitte des Apfelbaumes, z.B. einen zu<br />

Boden gefallenen Ast, ein Stück vom Stamm, ein<br />

paar Blätter oder einen reifen Apfel. Das Besondere<br />

daran: Hält man von hinten eine Taschenlampe<br />

gegen die Seite, so scheint nach Art eines<br />

Scherenschnitts die folgende Seite hindurch<br />

und zeigt den Blick auf Details im Inneren. Hier<br />

hängt ein Vogelnest an einem Ast, dort klopft<br />

ein Specht ein kleines Loch in die Rinde. So wird<br />

schnell klar: „Ein Apfelbaum ist voller Leben.“ Ein ganz zauberhaftes<br />

Buch, bei dem der zurückhaltende Text wunderbar mit<br />

den Zeichnungen in dezenten Farben harmoniert. Für Klein und<br />

Groß, die den Apfelbaum in ihrem Garten einmal mit anderen<br />

Augen sehen wollen.<br />

Jeromin, Ana: Amaias Lied, Coppenrath, <strong>2015</strong><br />

Die vorliegende Geschichte spielt in den Gassen von Barcelona.<br />

Die 12-jährige Marja verliert auf einer Besichtigungstour<br />

ihre Familie und lebt vier Tage<br />

mit einer Gruppe von Straßenkindern. In dieser<br />

Zeit schaffen sie es, sich vom Zauber einer Hexe<br />

zu befreien, die mithilfe ihres Gesangs Kinder in<br />

ihren Bann zieht. In typografisch abgehobenen<br />

Einschüben erfährt der Leser allerdings nach<br />

und nach, dass die vermeintliche Hexe eine gequälte<br />

Seele ist, die keine Ruhe finden kann. Erst als nicht nur<br />

die Kinder befreit sind, sondern auch das Schicksal der sogenannten<br />

„weinenden Dame“ sich zum Guten wendet, kann Marja<br />

schließlich zu ihrer Familie zurückkehren.<br />

Das Erstlingswerk der Autorin ist spannend und in einer bildreichen<br />

Sprache erzählt. Als Sommerlektüre für Jungen und<br />

Mädchen ab 10 Jahren bestens geeignet.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

48<br />

Wie sich die Welt durch Demenz verkehrt<br />

Von Ursula von Malleck | Wie<br />

geht es einem Mann, dessen<br />

Kindheit von einer strengen,<br />

egoistischen und unnachgiebigen<br />

Mutter dominiert wurde,<br />

die ihm immer das Gefühl gab,<br />

so wie er war, nicht zu genügen?<br />

Wie geht es ihm, da er<br />

jetzt, in der fortschreitenden<br />

Demenz der alten Dame, eine<br />

ganz andere Frau erlebt, für<br />

die nun er Halt sein muss? Und<br />

wie geht es der Mutter? Wie<br />

wird sie mit der fortschreitenden<br />

Vergesslichkeit fertig, die<br />

ihre Persönlichkeit verändert,<br />

sie wieder zum Kind werden<br />

lässt? Wie bewältigen Mutter<br />

und Sohn diesen Lebensabschnitt?<br />

Das ist die Thematik<br />

des preisgekrönten Stücks „Du<br />

bist meine Mutter“, in dem der<br />

Autor Joop Admiral vor ca. dreißig<br />

Jahren die Krankheit der<br />

eigenen Mutter verarbeitet hat.<br />

Der Gelsenkirchener Schauspieler<br />

Markus Kiefer, den Soiree-Freunden<br />

seit langem als<br />

seriöser Meister exzentrischer<br />

Rollen bekannt, spielte Mitte<br />

April auf der kleinen Bühne<br />

im Palais groß auf. Von tiefen,<br />

getragenen und manchmal<br />

stolpernden Tönen eines Kontrabass<br />

untermalt (Caspar van<br />

Meel), erlebten die Zuschauer<br />

einen Besuchs-Sonntag im Seniorenheim,<br />

wie er sich über<br />

Jahre immer und immer aufs<br />

Neue wiederholt. Hautnah beobachteten<br />

sie die Begegnungen,<br />

in denen der erwachsene<br />

Sohn mit dem geistigen Zerfall<br />

seines Gegenübers ringt und<br />

sich nach und nach in seine,<br />

in allem unsichere und unbeholfene,<br />

demenzkranke Mutter<br />

verwandelt.<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Markus Kiefer bewegt in einer Doppelrolle im Stück „Du bist meine Mutter“. Die Zuschauer im Palais waren tief berührt.<br />

In kindlicher Freude genießt Mutter den mitgebrachten Pudding | Foto: von Malleck<br />

Dieser Vorgang<br />

der Verwandlung,<br />

von Kiefer<br />

so selbstverständlich<br />

und mit so viel Einfühlungsvermögen<br />

dargestellt,<br />

war von bestechender Wirkung<br />

und zeigte alle Facetten zwischen<br />

geduldiger Ernsthaftigkeit<br />

und zärtlicher Komik: „Ich<br />

stelle mich mit beiden Beinen<br />

gegen den Rand vom Bett,<br />

dann kann ich nicht umfallen.“<br />

„Einstein brachte die<br />

Zeit durcheinander –<br />

genau wie ich.“<br />

Anrührend und oft von eben<br />

dieser zärtlichen, unfreiwilligen<br />

Komik begleitet sind die<br />

Dialoge. „Hatten wir eine Verabredung,<br />

oder haben wir uns<br />

zufällig hier getroffen?“ Die<br />

Liebe, mit der der<br />

Sohn den Schwächen<br />

seiner Mutter<br />

begegnet, ist<br />

greifbar. Mit Engelsgeduld<br />

gibt er immer wieder<br />

die gleichen Antworten auf<br />

die gleichen Fragen. Korrigiert<br />

nie belehrend, sondern selbstverständlich,<br />

wenn sich Zusammenhänge<br />

in der Erinnerung<br />

verschoben haben. „Einstein<br />

brachte die Zeit durcheinander<br />

– genau, wie ich.“ Als der<br />

Sohn von einem besonderen<br />

Preis erzählt, den er für seine<br />

Arbeit erhalten hat, entgegnet<br />

sie: „Vater hat auch immer Preise<br />

gewonnen – beim Schützenverein.“<br />

Doch der Sohn kann<br />

nicht sicher sein, ob Mutter<br />

damit bewusst alte Muster bedient.<br />

Wenn es mal nichts mehr<br />

zu sagen gibt, bietet er ihr Kakao<br />

oder Pudding an. Und die<br />

Mutter ist, wie jeden Sonntag,<br />

überrascht darüber und genießt<br />

die Gaben in kindlicher<br />

Freude.<br />

Dieses Stück, so meisterhaft<br />

und authentisch von Markus<br />

Kiefer verwirklicht, ging allen<br />

Zuschauern unmittelbar unter<br />

die Haut und ins Herz. n<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 49<br />

Den Steinway von Meisterhand bespielt<br />

Die vielfach ausgezeichneten Pianisten Rolf Plagge und Wolfgang Manz bestreiten als Duo „Reine Elisabeth“ das 20-jährige Jubiläum<br />

der Frühlingskonzerte des Lions Clubs Rastede<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Mit Spannung erwartet wurde<br />

das diesjährige Frühlingskonzert<br />

des Lions Club, und<br />

es war erneut ein Glanzpunkt<br />

im Rasteder Musikgeschehen.<br />

Vor zwanzig Jahren wurde das<br />

Vorhaben, in Rastede Benefiz-<br />

Kammerkonzerte auf hohem<br />

Niveau anzubieten, erstmals<br />

verwirklicht. Damals setzte der<br />

Westersteder Rolf Plagge als<br />

Solist Maßstäbe, im Folgejahr<br />

tat dies sein Freund Wolfgang<br />

Manz. Als international erfolgreiches<br />

Duo „Reine Elisabeth“<br />

gastierten die beiden Ausnahmepianisten<br />

schon mehrfach<br />

beim Lions Club. Zum Jubiläum<br />

hatten sie jetzt Stücke von<br />

Mozart, Brahms, Skrjabin und<br />

Rachmaninow ausgesucht.<br />

Groß war die Freude der Musiker,<br />

einen über einhundert<br />

Jahre alten Steinway-Flügel der<br />

Oldenburger Firma Piano-Rosenkranz<br />

bespielen zu können<br />

– und noch ein kleines „Extra“<br />

wartete auf die Künstler: Kristina<br />

Richardt und Marius Krusch,<br />

beide im Musik-Leistungskurs<br />

der KGS, blätterten für sie die<br />

Noten um.<br />

Eine Besonderheit war gleich<br />

das erste Stück des Abends –<br />

für die Flötenuhr eines Wachsfigurenkabinetts<br />

erdacht – Mozarts<br />

Fantasie f-moll für eine<br />

Orgelwalze KV 608, temperamentvoll<br />

arrangiert durch den<br />

Italiener Ferruccio Busoni. Ob<br />

im kraftvollen Präludium, den<br />

schnellen Fugenläufen oder<br />

dem fast sphärenhaft zarten<br />

As-Dur-Andante: Das sich blind<br />

ergänzende Zusammenspiel<br />

von Manz und Plagge war so<br />

perfekt, dass man genau hinhören<br />

musste, um die Interpreten<br />

voneinander zu unterscheiden.<br />

Präzise und feinfühlig<br />

Der Höhepunkt, bei dem die<br />

Künstler ihr wahres Können<br />

unter Beweis stellten, war die<br />

Sonate in f-moll op. 34b von<br />

Johannes Brahms. Ein sehr<br />

vielschichtiges Werk mit stark<br />

ausgeprägtem symphonischem<br />

Charakter und Elementen, die<br />

Schubert und Wagner gewidmet<br />

sind. Hermann Levi pries<br />

es 1865 als „ein Meisterwerk<br />

von Kammermusik, wie wir<br />

seit Schuberts Tod kein zweites<br />

aufzuweisen haben”. Clara<br />

Schumann sagte: „Mir ist nach<br />

dem Werk, als habe ich eine<br />

große tragische Geschichte<br />

gelesen.” Unglaublich präzise<br />

und feinfühlig intonierten<br />

Plagge und Manz dieses großartige<br />

Musikstück. Fast stockte<br />

den Zuhörern der Atem bei<br />

den meisterlich ausgeführten<br />

wilden Dialogen, die auch den<br />

fingerfertigen Pianisten alles<br />

abverlangten. Entsprechend<br />

furios war der Dankesapplaus<br />

der Rasteder Musikfreunde, der<br />

nicht nur nach diesem, sondern<br />

nach allen vier Musikstücken<br />

und den beiden Zugaben nicht<br />

enden wollte.<br />

n<br />

Ein perfektes Zusammenspiel: Rolf Plagge und Wolfgang Manz<br />

mit ihren Helfern Kristina Richardt und Marius Krusch | Foto: von<br />

Malleck<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

50<br />

Traktoren und Toskana-Schotter<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

DISYGé ist eine Maschine aus Schrott-Teilen, die kleine Seitenhiebe auf Rastede verteilt. Anfang <strong>Mai</strong> fand die Ausstellungseröffnung<br />

„Stillstand gibt es nicht“ mit Kinetischen Objekten und Fotografien frei nach Jean Tinguely statt.<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Dicht gedrängt stehen die Gäste<br />

im Foyer des Spille-Hauses.<br />

Heute soll hier ein einzigartiges<br />

Kunstwerk enthüllt werden.<br />

Etwas aufgeregt sind auch<br />

die drei Künstler Dieter Hagen,<br />

Gerold Windels und Sybille<br />

Tholen. Seit fast einem Jahr<br />

haben sie an einer Maschine<br />

aus Schrotteilen getüftelt, die<br />

sie nun der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Wird alles funktionieren?<br />

DISYGé nennen sie ihr<br />

Kunstwerk, der Name setzt sich<br />

aus den Anfangsbuchstaben ihrer<br />

Vornamen mit einem Hauch<br />

Französisch zusammen. Die<br />

Maschine ist eine Hommage an<br />

Jean Tinguely (1925-1991), den<br />

Schöpfer kinetischer Objekte,<br />

der mit seinen Werken das Statusdenken<br />

der bildenden Kunst<br />

sprengte.<br />

Ästhetisch eindrucksvolle<br />

Schrott-Fotos zieren die Wände,<br />

Schrauben liegen auf Stehtischen<br />

verteilt, Rotwein fließt<br />

aus einem Koffer für Elektrowerkzeug<br />

mit Gartenscheren-<br />

Zapfhahn, auf der Treppe steht<br />

ein kurioser, aus alten Schubkarren<br />

gefertigter Stuhl mit<br />

Windrad. Durch die Plastikfolie<br />

in einer Ecke des Raumes kann<br />

man DISYGé erahnen, und es<br />

gibt eine weitere Konstruktion.<br />

„Beim gesamten Schaffensprozess<br />

war Tinguely im Geiste<br />

immer mit von der Partie“<br />

lacht Gerold Windels vor der<br />

DISYGé wird keinen Design-Preis gewinnen, aber sie ist anspielungsreich<br />

und lustig | Foto: Kapels<br />

Enthüllung der ersten Maschine,<br />

dem Nachbau eines aus<br />

Draht gefertigten Frühwerkes<br />

Tinguelys: Voneinander unabhängig<br />

scheinende Rädchen in<br />

einem Rahmen, werden durch<br />

das Drehen einer Kurbel in<br />

Bewegung versetzt. Nun rückt<br />

alles nahe an den Plastikvorhang.<br />

Plötzlich gibt es einen<br />

Höllenlärm, Rauch steigt auf,<br />

Seifenblasen drängen in die<br />

Luft, während der Vorhang zur<br />

Seite gleitet. Da ist sie, DISY­<br />

Gé in all ihrer Schönheit und<br />

mit den vielen kleinen Seitenhieben<br />

auf Rastede: Das sich<br />

mit Glockengeläut drehende<br />

„Kuhkino“ als Statement zum<br />

„Kuhdorf Rastede“. Die „Geld-<br />

Vernichtungsmaschine“ mit der<br />

Griechenland-Rastede-Fahne<br />

auf einem Hammer, der emsig<br />

Toskana-Schotter zertrümmert,<br />

der wiederum verdächtig an<br />

die Rasteder Straßensanierung<br />

erinnert. Das Traktorenrennen<br />

auf den örtlichen Straßen, über<br />

dem ein Totenkopf schwebt. Ein<br />

Jockey hetzt im Schlosspark<br />

das letzte Arbeitspferd über<br />

die Rennbahn. Dazu gibt es Vogelfedern<br />

für die Wildtierauffangstation<br />

und einen Hexenkessel<br />

mit klapperndem Löffel<br />

für die Rasteder Gastronomie.<br />

Den Gasflaschen-Transportwagen<br />

mit seinem verdrehten<br />

Rad, der die Basis der Konstruktion<br />

bildet, konnten die Künstler<br />

grade noch vor der Schrottpresse<br />

retteten. Als einziger<br />

Antrieb dient eine uralte Hilti-<br />

Bohrmaschine, deren Kraft auf<br />

Räder, Walzen und Getriebestangen<br />

übertragen wird.<br />

Die verrückte Maschine ist<br />

noch bis zum 25. Juli im Spille-<br />

Haus zu sehen.<br />

Ein kleines Video zeigt sie in<br />

Betrieb.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 51<br />

„Don Camillo“ kommt wieder nach Rastede<br />

Kabarett vom Allerfeinsten bietet Pfarrer Ingmar von Maybach-Mengede am 12. Juni in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Von Anke Kapels | Bereits vor<br />

zwei Jahren gastierte Pfarrer<br />

Ingmar von Maybach-Mengede,<br />

der „Don Camillo aus dem<br />

Odenwald“, mit seiner Christlich<br />

Satirischen Unterhaltung (CSU)<br />

in Rastede. Am 12. Juni, um 19<br />

Uhr, stellt er nun sein aktuelles<br />

Programm „Theodi-A, Theodi-B,<br />

Theodi-C“ in der St.-Ulrichs-<br />

Kirche vor.<br />

Kirche und Kabarett – passt<br />

das zusammen? Der evangelische<br />

Pfarrer Maybach meint:<br />

Unbedingt! Dabei schlägt er<br />

gekonnt die Brücke zwischen<br />

Kirche und Politik, z.B. wenn<br />

er fragt, ob man das Schloss<br />

Bellevue jetzt als größtes<br />

evangelisches Pfarrhaus bezeichnen<br />

darf. Von 2007 bis<br />

2011 war Maybach Pfarrer in<br />

Ueberau, dem „Roten Dorf“ im<br />

Odenwald. Als einziger Pfarrer<br />

in Deutschland stand er einem<br />

echten Kommunisten (DKP) als<br />

Ortsvorsteher gegenüber – als<br />

„Don Camillo“ im Odenwald.<br />

Inzwischen ist Pfarrer Maybach<br />

von seiner Landeskirche für<br />

seine ganz spezielle Form der<br />

humoristischen Verkündigung<br />

freigestellt.<br />

Eintrittskarten sind an der<br />

Abendkasse für 15 Euro erhältlich.<br />

n<br />

Auch die Pastoren Henoch und Kusch wurden von Pfarrer Maybach<br />

2013 in das Programm einbezogen | Foto: Kapels<br />

SCHÜTZENFEST<br />

in Rastede am 13. & 14. Juni <strong>2015</strong><br />

Preisschießen, Bratwurst und Berliner<br />

Das traditionelle Schützenfest in Rastede wird am 13. und 14. Juni in und an der Schützenhalle gefeiert<br />

ak | Das Rasteder Königshaus<br />

lädt für den 13. und 14.<br />

Juni zum Schützenfest rund<br />

um die Schützenhalle an der<br />

Mühlenstraße ein. König Walter<br />

Kaper, seine Ritter Rainer<br />

Brauner und Rolf Sievertsen<br />

sowie Königin Rosemarie Geveke<br />

und ihre Hofdamen Karen<br />

Brauner und Brigitta Stahmer<br />

bilden in diesem Jahr den<br />

Thron. Kaiserin und Siegerin<br />

des Detlef-Nowak-Gedächtnispokals<br />

ist Karen Brauner,<br />

Kaiser ist Karl-Heinz Pfützenreuter.<br />

Am 13. Juni startet das Fest<br />

um 15 Uhr mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der<br />

Schützenhalle. Um 15.30 Uhr<br />

wird das Schützenfest offiziell<br />

von Bürgermeister Dieter<br />

von Essen eröffnet. Für alle<br />

Anwesenden gibt es Freibier.<br />

Mit einem Tanzabend, dem<br />

Einholen des Königshauses<br />

am Sonntag sowie dem Empfang<br />

der auswärtigen Vereine<br />

und dem Festmarsch gibt es<br />

ein umfangreiches Programm<br />

(siehe Kasten). Auf dem Schützenplatz<br />

werden eine Imbissund<br />

eine Berlinerbude aufgebaut.<br />

An beiden Tagen gibt es<br />

nachmittags frische Berliner,<br />

Bratwurst und Getränke. n<br />

am 13. und 14. Juni <strong>2015</strong><br />

Das Rasteder Königshaus | Foto: privat<br />

Samstag, 13. Juni<br />

Sonntag, 14. Juni<br />

20.00 Uhr: Tanzabend mit<br />

„Mady’s Band“<br />

16.00 Uhr: Siegerehrung<br />

des Pokalschießens<br />

im Festsaal<br />

Großes Preisschießen für Jedermann am 2. + 4. Juni<br />

Montag und Mittwoch ab 19.30 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr,<br />

Sonntag ab 10 Uhr, alle anderen Tage nach Vereinbarung.


n SPORT<br />

52<br />

SV Loy holt Jens Paetow als Trainer<br />

Mit Beginn der neuen Saison werden die 1. Herren-Fußballer des SV Loy von einem Trainergespann betreut<br />

Von Anke Kapels | Loy. Die<br />

Planungen für die neue Fußballsaison<br />

laufen beim SV Loy<br />

auf Hochtouren. Ende <strong>Mai</strong> ist<br />

der letzte Spieltag für die 1.<br />

Herrenmannschaft in der 1.<br />

Kreisklasse. Dann zeigt sich,<br />

ob der Klassenerhalt geschafft<br />

wurde. Sicher ist aber, dass<br />

Trainer Andre Löhner, der etwas<br />

kürzer treten möchte, zur<br />

nächsten Saison mit Jens Paetow<br />

einen kompetenten Trainerkollegen<br />

zur Seite bekommt.<br />

„Der SV Loy möchte Andre Löhner<br />

unbedingt weiterhin in<br />

seinen Reihen behalten“, sagt<br />

Tim Wulf, 2. Vorsitzender des<br />

Fördervereins Fußball des SV<br />

Loy. ,,Jens Paetow ist ein erfahrener<br />

Trainer, der genau unseren<br />

Vorstellungen entspricht,<br />

sowohl menschlich wie auch<br />

fachlich. Er war unser absoluter<br />

Wunschkandidat, um ein Trainergespann<br />

mit Andre Löhner<br />

aufzubauen. Wir hatten gute<br />

Gespräche und sind uns schnell<br />

einig geworden“, so Wulf weiter.<br />

Darüber hinaus sei man auch<br />

mit Fußballern im Gespräch,<br />

die als Neuzugang den SV<br />

Loy – hoffentlich weiter in der<br />

1. Kreisklasse – unterstützen<br />

möchten. „Einige Zusagen gibt<br />

es bereits“, sagt Tim Wulf. n<br />

Neuer Trainer beim SV Loy: Jens Paetow | Foto: privat<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Sportförderung im Fokus<br />

Rasteder Sportvereine diskutieren über die Vergabepraxis von Fördergeldern<br />

Uwe Harms | Zu einem Erfahrungsaustausch<br />

den hatte Kai Gausmann, Spor­<br />

Holger Fuhrmann vom Lan­<br />

über treferent beim Kreissportbund dessportbund Niedersachsen<br />

Möglichkeiten der Sportförderung<br />

trafen sich kürzlich externe<br />

(KSB) Ammerland.<br />

„Ohne finanzielle Unterstüt­<br />

deutlich. Für die Mitgliederwerbung<br />

seien derartige Netzwerke<br />

Fachleute und Vertreter von zung kann ein Sportverein die von enormer Bedeutung, erklär­<br />

Rasteder Sportvereinen im Forum<br />

des VfL Rastede. Eingela­<br />

an ihn gestellten Erwartungen<br />

nicht erfüllen“, machte Dr.<br />

te Fuhrmann. Was die Sportförderung<br />

auf Gemeindeebene<br />

betrifft, wünschen sich die Vereinsvertreter<br />

mehr Transparenz<br />

bei der Vergabe von Fördergeldern<br />

und plädieren für festgeschriebene<br />

Förderkriterien. Ziel<br />

ist eine kommunale „Förderrichtlinie<br />

Sport“.<br />

n<br />

Laufkurse für Fortgeschrittene<br />

Der Lauftreff Rastede bietet ab dem 19. <strong>Mai</strong> zweimal wöchentlich Vorbereitungskurse an, um die persönliche Laufleistung zu<br />

steigern<br />

rr | Kurs eins richtet sich an<br />

Läufer, die bereits in der Lage<br />

sind, mindestens 30 Minuten<br />

bzw. fünf Kilometer durchzulaufen,<br />

und ihre Laufleistung<br />

auf zehn Kilometer erweitern<br />

möchten. Der systematische<br />

Trainingsplan ist so aufgebaut,<br />

dass die Kursteilnehmer nach<br />

etwa zehn Wochen eine Strecke<br />

von zehn Kilometern bzw. 60<br />

Minuten ohne Pause durchlaufen<br />

können.<br />

Das Ziel ist, durch intensiveres<br />

Training die Leistung so<br />

weit zu steigern, dass nach Kursende<br />

eine Teilnahme an Volksläufen<br />

über eine<br />

Distanz von<br />

zehn Kilometern<br />

möglich ist.<br />

„Um dieses Ziel zu erreichen<br />

ist es wichtig, dass möglichst<br />

alle Trainingstermine eingehalten<br />

werden“, betont Helmut<br />

Schwass vom Lauftreff.<br />

INFOS:<br />

www.lauftreff-rastede.de<br />

Weiterhin bietet der Lauftreff<br />

Rastede einen Vorbereitungskurs<br />

für die Halbmarathon-<br />

bzw. Marathondistanz an.<br />

Trainiert wird<br />

für den Oldenburg<br />

Marathon<br />

am 18. Oktober<br />

<strong>2015</strong> mit einer Zeit von etwa<br />

einer Stunde 59 Minuten für<br />

den Halbmarathon bzw. drei<br />

Stunden 55 Minuten für den<br />

Marathon. Dieser Kurs richtet<br />

sich an Läuferinnen und Läufer,<br />

die bereits zehn Kilometer in<br />

60 bis 70 Minuten laufen können.<br />

Beide Kurse beginnen am<br />

19. <strong>Mai</strong>; Treffpunkt ist der Parkplatz<br />

am Hirschtor im Schlosspark<br />

Rastede. Die Übungsabende<br />

finden regelmäßig dienstags<br />

und donnerstags statt,<br />

weitere Läufe sind nach Absprache<br />

an den Wochenenden<br />

möglich.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 53<br />

Besser hätte es nicht laufen können<br />

Der Rasteder Lauftreff mobilisierte 500 Sportler aller Altersklassen. Die Grundschule Feldbreite gewinnt erneut den Wanderpokal.<br />

Von Uwe Harms | Besser hätte<br />

es gar nicht laufen können:<br />

Herrliches Frühlingswetter,<br />

optimal ausgeschilderte Laufstrecken,<br />

mehr als 600 Beifall<br />

spendende Zuschauer und eine<br />

bunte Schar hoch motivierter<br />

Sportlerinnen und Sportler:<br />

So lautete das rundum positive<br />

Fazit der Organisatoren des<br />

Rasteder Lauftreffs. Nahezu 500<br />

Läuferinnen und Läufer (darunter<br />

140 Mädchen und Jungen<br />

unter zehn Jahren) gingen an<br />

den Start des von der Bäckerei<br />

Müller & Egerer gesponserten<br />

Wettkampfs aus Runden- und<br />

Staffelläufen.<br />

Und los: der Startschuss zum 800-Meter-Lauf mit 140 Teilnehmern ist gefallen | Foto: Harms<br />

Medaillen und frische Brezeln<br />

Der Lauftreff wurde in diesem<br />

Jahr zum 21. Mal ausgetragen.<br />

Alle jugendlichen Teilnehmer<br />

erhielten im Anschluss an den<br />

zu absolvierenden 800-Meter-<br />

Parcours eine Medaille und<br />

eine frische Brezel. Der Lauftreff-Wanderpokal<br />

– ihn erhält<br />

das Team mit den meisten<br />

Teilnehmern – ging wie im<br />

Vorjahr an die Grundschule<br />

Feldbreite. Die Schule brachte<br />

74 Läuferinnen und Läufer an<br />

den Start. An der 3 x 5 Kilometer-Staffel<br />

durch den Schlosspark<br />

beteiligten sich 117 Sportler,<br />

an der 6 x 1,7 Kilometer-<br />

Staffel nahmen 168 Läuferinnen<br />

und Läufer teil. Neu war in diesem<br />

Jahr eine mit 44 Startern<br />

besetzte Walking-Gruppe. Der<br />

Erlös des Staffellaufs geht an<br />

die Jugendfeuerwehr Rastede. n<br />

Hart umkämpfter Ball<br />

Ammerländer Grundschüler kicken um den Einzug in die Fußballpokal-Endrunde<br />

Von Ellen Kapels | Wahnbek.<br />

Insgesamt 29 Mannschaften<br />

traten in drei Vorrunden<br />

in Petersfehn, Westerloy und<br />

Wahnbek für die Endrunde des<br />

34. Grundschul-Fußballturniers<br />

in Metjendorf an. Bei blauem<br />

Himmel und Sonnenschein<br />

spielten acht dieser Teams in<br />

Wahnbek um die besten Platzierungen.<br />

Aus den zwei Gruppen<br />

dürfen nur jeweils die beiden<br />

Gruppenersten sowie das<br />

Team mit dem besten dritten<br />

Platz an der großen Endrunde<br />

im Juni in Metjendorf teilnehmen.<br />

„Das traditionelle Turnier<br />

soll den Kindern vor allem Spaß<br />

machen“, erklärt Organisator<br />

Cord Labeß von der Grundschule<br />

Metjendorf. Er hofft, bei dem<br />

einen oder anderen<br />

Teilnehmer<br />

die Fußballleidenschaft<br />

zu wecken.<br />

Zudem soll<br />

die Veranstaltung<br />

Lust auf Vereinssport<br />

machen. Die Schulen wiederum<br />

sollen bestärkt werden,<br />

Fußball-AGs anzubieten. „Es ist<br />

dem Engagement der Eltern<br />

„Das traditionelle Turnier<br />

soll den Kindern<br />

vor allem Spaß machen“,<br />

sagt Organisator<br />

Cord Labe.<br />

und der Lehrer zu verdanken,<br />

dass wir auch dieses Mal wieder<br />

ein erfolgreiches Turnier<br />

veranstalten können“, freut<br />

sich Labeß. Besonders froh ist<br />

er über die Unterstützung<br />

der<br />

Vereine. „Es ist<br />

nicht selbstverständlich,<br />

dass<br />

wir auf dem Platz<br />

des TuS Wahnbek<br />

spielen dürfen.“ Nach drei<br />

Gruppenspielen kristallisierten<br />

sich die Sieger heraus.<br />

In der Gruppe A kamen die<br />

Teams aus Hahn-Lehmden und<br />

Kleibrok weiter. Die Grundschulen<br />

Loy und Metjendorf<br />

schafften die Qualifikation aus<br />

der Gruppe B. Das beste dritte<br />

Team stellte die GS Feldbreite.<br />

Mit organisatorischer Unterstützung<br />

des Sportbüros<br />

Westerstede werden am 29. Juni<br />

in Metjendorf 16 Mannschaften<br />

um den Wanderpokal spielen.<br />

Das Mädchenfußballturnier, bei<br />

dem 18 Mannschaften an der<br />

Endrunde teilnehmen, findet<br />

am 30. Juni ebenfalls in Metjendorf<br />

statt.<br />

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n SPORT<br />

54<br />

Den Tennissport für Wahnbek erhalten<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Alle Mitglieder des TuS Wahnbek können im Rahmen einer Kooperation kostenfrei die Anlage der Tennisgemeinschaft<br />

Wahnbek nutzen<br />

Sehen zuversichtlich in die Zukunft: v.l. Uwe Tensfeldt (TGW),<br />

Timo Kirchhoff und Karl-Heinz Eilers (beide TuS) | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Der große Tennisboom ist<br />

zwar vorbei, aber Tennis wird<br />

immer noch gerne gespielt“,<br />

sagt Uwe Tensfeldt, Vorsitzender<br />

der Tennisgemeinschaft<br />

Wahnbek (TGW). Der 1996 gegründete<br />

Verein konnte 1997<br />

seine vereinseigenen Plätze<br />

und das Vereinsheim an der<br />

Sandbergstraße in Betrieb<br />

nehmen. Seitdem hat sich die<br />

Mitgliederzahl, die bei der<br />

Gründung bei 40 lag und zwischendurch<br />

einen Höchststand<br />

von über 200 erreichte, nun bei<br />

etwa 80 Mitgliedern eingependelt.<br />

„Wir stehen finanziell gut<br />

da, doch langfristig müssen wir<br />

nach einer Lösung suchen, um<br />

die Anlage auch weiterhin betreiben<br />

zu können“, sagt Tensfeldt<br />

weiter. So habe man in<br />

Gesprächen mit dem Vorstand<br />

des TuS Wahnbek die Idee einer<br />

Kooperation erörtert. Seit<br />

einigen Jahren arbeitet die<br />

TGW bereits mit der Grundschule<br />

im Rahmen einer – stets<br />

ausgebuchten – Tennis AG zusammen.<br />

„Leider scheuen viele<br />

Eltern einen zusätzlichen Mitgliedsbeitrag<br />

im Tennisverein,<br />

da die Kinder oft schon im TuS<br />

Wahnbek gemeldet sind. Deshalb<br />

ist für die meisten Kids<br />

nach der AG wieder Schluss mit<br />

Tennis“, sagt der 2. Vorsitzende<br />

der TGW, Walter Kolbe.<br />

„In den vielen Gesprächen,<br />

die wir im Vorfeld geführt haben,<br />

hat sich gezeigt, dass wir<br />

gut zusammenarbeiten können“,<br />

sagt auch Karl-Heinz<br />

Eilers, Vorsitzender des TuS<br />

Wahnbek. So gibt es im TuS<br />

Wahnbek kein Ballsportangebot<br />

für Damen und die weibliche<br />

Jugend. „Das Tennisangebot<br />

würde diese Lücke schließen“,<br />

betont sein Stellvertreter<br />

Timo Kirchhoff.<br />

Ab sofort haben nun alle Mitglieder<br />

des TuS Wahnbek, ob<br />

jung oder alt, die Möglichkeit,<br />

in der Sommersaison <strong>2015</strong> auf<br />

der Anlage an der Sandbergstraße<br />

Tennis zu spielen. Jeweils<br />

montags von 16 bis 18 Uhr und<br />

donnerstags von 17 bis 19 Uhr<br />

stehen erfahrene Spieler bereit,<br />

um Interessierte in das Tennisspiel<br />

einzuführen. Dabei stellt<br />

der Verein Tennisschläger und<br />

Bälle zur Verfügung. Mitzubringen<br />

sind nur Sportschuhe ohne<br />

Noppen. „Wir haben erst einmal<br />

die oben genannten Zeiträume<br />

festgelegt. In den Sommerferien<br />

ist es auch möglich, die Anlage<br />

am Vormittag zu nutzen.<br />

Nach Rücksprache mit unserem<br />

Jugendtrainer Lars Wittje sind<br />

dann auch weitere Termine<br />

möglich“, betont Tensfeldt.<br />

Wer bisher noch nicht Mitglied<br />

in einem der beiden Vereine<br />

ist, hat aber auch so die<br />

Chance, an einem unverbindlichen<br />

Schnuppertraining teilzunehmen.<br />

Informationen dazu<br />

erteilt Uwe Tensfeldt (uwe.<br />

tensfeldt@gmail.com oder Tel.<br />

04 41 / 3 92 18).<br />

Informationen zur Kooperation<br />

sind auch bei Karl-Heinz<br />

Eilers (Tel. 0 44 02 / 8 12 36)<br />

erhältlich.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 55<br />

Der lange Weg zum Finale<br />

Mit einem spannenden Wettschießen endete die vereinsinterne Pokalrunde im Leuchtenburger Schützenverein. In der<br />

Hauptrunde errang Philipp Freitag mit der Ringzahl von 298,4 den ersten Platz.<br />

rr | Auf den weiteren Rängen<br />

folgten Christian Grund und<br />

Horst Joneleit. In der Trostrunde<br />

war Andreas Janßen mit 294,9<br />

Ringen erfolgreich, gefolgt von<br />

Ralf Börjes, Mika Siems und<br />

Jorge Wetter. Die Gewinner<br />

wurden von Sportleiter Martin<br />

Bahlmann mit einem Geschenk<br />

belohnt. Ende Februar hatte die<br />

Pokalrunde mit 54 Teilnehmern<br />

begonnen. Alle Altersstufen des<br />

Vereins, von der Schülerklasse<br />

bis zur Seniorenklasse, konnten<br />

sich im 20-Schuss-Programm<br />

mit dem Luftgewehr oder mit<br />

der Luftpistole messen. Mit<br />

entsprechenden Bonuspunkten<br />

hatten auch jugendliche Schützen<br />

eine ausgewogene Chance.<br />

Die Sieger der ersten Runde<br />

kamen in die Hauptrunde, während<br />

sich die Verlierer mit der<br />

Trostrunde zufrieden geben<br />

mussten. Im K.o.-System ging<br />

es in den nächsten vier Wochen<br />

weiter, bis sich die letzten<br />

zehn Teilnehmer für das Finale<br />

der Haupt- und der Trostrunde<br />

qualifiziert hatten. Nach einem<br />

Die Teilnehmer der Pokalfinalrunde: Christian Grund, Jorge Wetter, Ralf Börjes, Horst Joneleit, Philipp<br />

Freitag, Andreas Janßen, Mika Siems | Foto: privat<br />

Vorwettkampf über 20 Schuss<br />

mussten die zehn Finalschüsse<br />

jeweils innerhalb von 75<br />

Sekunden abgegeben werden.<br />

Die differenzierte Auswertung<br />

erfolgte durch die Elektronikanlage<br />

mit einer Kommastelle<br />

bei der Ringanzeige. Die Einzelergebnisse<br />

konnten Zuschauer<br />

und Teilnehmer auf Monitoren<br />

verfolgen und waren dadurch<br />

immer auf dem Laufenden. n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-<strong>Mai</strong>l Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth,<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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