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WP/StB Heiner Kompenhans - wuestemann - Universität Mannheim

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Aktuelle Entwicklungen in der<br />

internationalen Rechnungslegung und<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

<strong>WP</strong>/<strong>StB</strong> <strong>Heiner</strong> <strong>Kompenhans</strong><br />

Universität <strong>Mannheim</strong>, 13. November 2007


Inhaltsverzeichnis<br />

• Aktuelle Themen im Überblick<br />

• Ausgewählte Themen<br />

• Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsprüfung<br />

• Konzentration ti auf dem Prüfungsmarkt<br />

• Konvergenz der Rechnungslegungssysteme – US-GAAP/IFRS<br />

• Enforcement der Rechnungslegung in Deutschland<br />

• Der „Bilanzeid“<br />

• Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – BilMoG<br />

• IFRS for SME<br />

• Das aktuelle Stichwort: „Sub-prime Crisis“<br />

• Zusammenfassung<br />

2<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Wir stellen uns vor<br />

<strong>Heiner</strong> <strong>Kompenhans</strong><br />

• Geschäftsführender Partner Büro Frankfurt / <strong>Mannheim</strong><br />

• Studium der Betriebswirtschaftslehre in Göttingen<br />

• Auslandstätigkeit für Deloitte & Touche in Boston, MA, USA<br />

• Betreuung diverser internationaler ti und mittelständischer<br />

tä Prüfungsmandate als Lead Client Service Partner, u.a.:<br />

GEA Group (M-DAX) KION (Marken: usw.) Bis 2003: BASF AG<br />

3<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Aktuelle Themen im<br />

Überblick


Aktuelle Themen im Überblick<br />

• Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsprüfung<br />

• Konzentration auf dem Prüfungsmarkt<br />

• Konvergenz der Rechnungslegungssysteme US-GAAP/IFRS<br />

• Erwartungslücke und die Rolle des Wirtschaftsprüfers<br />

• Endorsementprozess ess der EU<br />

• Nationale Entwicklungen in der Rechnungslegung<br />

• Enforcement der Rechnungslegung in Deutschland<br />

• Der „Bilanzeid“<br />

• Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)<br />

• Kapitalerhaltung/Solvency Test<br />

• Zinsschranke und IFRS (§ 4h EStG)<br />

5<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Aktuelle Themen im Überblick<br />

• Internationale Entwicklung IFRS<br />

• IFRS for SME<br />

• Das aktuelle Stichwort: „Sub-prime Crisis“<br />

• Business Combination Phase II<br />

• Revenue recognition<br />

• Fair Value Accounting<br />

• Joint Arrangements (ED 9)<br />

• Reporting Performance<br />

• IAS 1 Presentation of Financial Statements (rev. 2007)<br />

6<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Ausgewählte Themen<br />

Zukunftsfähigkeit der<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

f<br />

7<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Ausgewählte Themen<br />

Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsprüfung (1/2)<br />

• Wirtschaftsprüferleistungen sind ausschlaggebend für das Funktionieren des<br />

Kapitalmarkts, da diese Informationen Glaubwürdigkeit verleihen.<br />

(Beglaubigungsfunktion)<br />

• Risiko einer katastrophalen Haftungsklage ist direkte Konsequenz des<br />

Wachstums der Marktkapitalisierung<br />

• Weiterer Zusammenbruch einer <strong>WP</strong>-Gesellschaft würde zu erheblichen<br />

Finanzmarktreaktionen kti führen. Aufgrund hoher h Haftungssummen ist dies<br />

durchaus möglich.<br />

• Es besteht kein ausreichendes Versicherungsangebot g zur Abdeckung dieser<br />

Risiken<br />

8<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Ausgewählte Themen<br />

Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsprüfung (2/2)<br />

• Haftungsbeschränkungen werden als essentielle Komponente zur<br />

Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsprüfung angesehen (in D.: § 323 HGB)<br />

– Wirkt kurzfristig gegen Konkurs einer weiteren <strong>WP</strong>-Gesellschaft<br />

– Wirkt mittelfristig begünstigend für Markteintritt von anderen <strong>WP</strong>-Gesellschaften<br />

• Haftungsbeschränkungen führen zu stärkerer Attraktivität für<br />

Führungsnachwuchs<br />

• Regulierung spielt eine wichtige Rolle in der Gewährleistung von<br />

Prüfungsqualität. Jedoch wirkt diese ebenfalls der Attraktivität des Berufs<br />

Wirtschaftsprüfer entgegen<br />

• Sanktionen gegenüber <strong>WP</strong>-Gesellschaften und Berufsträgern sind ein wichtiger<br />

Enforcement-Mechanismus der Aufsichtsbehörden. Sie sollten aber zweckmäßig<br />

und dem Vergehen entsprechend angemessen gestaltet sein.<br />

9<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Ausgewählte Themen<br />

Konzentration auf dem<br />

Prüfungsmarkt<br />

10<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Ausgewählte Themen<br />

Prüfungsmarktkonzentration - Weltweit 2006 (in Mrd. US $)<br />

PWC + 9 %<br />

22<br />

Deloitte<br />

+ 10 % 2006<br />

20<br />

+155% 15,5 23,1<br />

2007<br />

E&Y<br />

+ 9 %<br />

18,4<br />

KPMG<br />

+ 8 %<br />

16,9<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

11<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Prüfungsmarktkonzentration - Deutschland 2006 (in Mio. €)<br />

PWC + 7 % 1118<br />

1231<br />

KPMG + 7 % 912<br />

Deloitte<br />

E&Y + 9 % 579<br />

+ 6 %<br />

2006<br />

2007<br />

512<br />

579<br />

0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 1100 1200 1300<br />

12<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Prüfungsmarktkonzentration - Deutschland 2006<br />

Wettbewerbssituation Deloitte<br />

Deutschland<br />

• Eine der “Big Four” Gesellschaften in<br />

Deutschland (4. Rang)<br />

– 57% Erlöse im Vergleich zu Rang 3<br />

– 290% Erlöse im Vergleich zu Rang 5<br />

• Gesamter Marktanteil: 3,8 Mrd. € (“Big<br />

Four”)<br />

Marktanteil Big 4 (in %)<br />

Wirtschaftsjahr 2006<br />

13,7%<br />

24,1%<br />

32,6%<br />

29,6%<br />

PWC KPMG EY Deloitte<br />

13<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Prüfungsmarktkonzentration - Deutschland 2006<br />

Funktionale Functional fee Aufteilung split Big der 4 (in%) Gebühren Big 4 (in %)<br />

Wirtschaftsjahr FY 2006<br />

2006<br />

Advisory<br />

16%<br />

Consulting<br />

24%<br />

Tax<br />

24%<br />

Audit<br />

60%<br />

FAS<br />

11%<br />

Tax<br />

20%<br />

Audit<br />

45%<br />

PWC (€ 1,231 m)<br />

Deloitte (€ 517 m)<br />

KPMG (€ 1,118 m)<br />

EY (€ 912 m)<br />

Advisory<br />

2%<br />

Advis ory<br />

29%<br />

Tax<br />

22%<br />

Audit<br />

49%<br />

Tax<br />

35%<br />

Audit<br />

63%<br />

Source: Annual reports 2006<br />

14<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Prüfungsmarktkonzentration<br />

Die Konzentration auf dem Prüfungsmarkt reflektiert:<br />

• Ansprüche der Mandanten<br />

• Folgen der historischen Entwicklung<br />

• Unabhängigkeitsregel<br />

• Haftungsfragen<br />

15<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Konvergenz der<br />

Rechnungslegungssysteme<br />

US-GAAP/IFRS<br />

16<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Konvergenz der Rechnungslegungssysteme – US-GAAP/IFRS (1/3)<br />

• Problematik:<br />

– Viele Unternehmen, wie z.B. Credit Suisse Corp., Daimler AG und Deutsche Bank AG.<br />

stellen ihre Abschlüsse nach US-GAAP auf, da sie an US-amerikanischen Börsen<br />

gelistet sind.<br />

– Diese Unternehmen werden jedoch stark von den IFRS beeinflusst, da<br />

Tochterunternehmen in Europa und Asien ihre landesüblichen gesetzlichen Abschlüsse<br />

nach IFRS aufstellen müssen.<br />

– IFRS werden zum aktuellen Zeitpunkt in über 100 Ländern anerkannt.<br />

Harmonisierungsbedarf zwischen US-GAAP und IFRS<br />

<br />

2. Juli 2007: SEC erlässt Pressemitteilung in der um Stellungnahme<br />

zu einer möglichen Anerkennung der IFRS für die Zulassung zu<br />

amerikanischen Börsen gebeten wird. Überleitungsrechnungen von<br />

IFRS auf US-GAAP würden somit hinfällig werden.<br />

17<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Konvergenz der Rechnungslegungssysteme – US-GAAP/IFRS (2/3)<br />

<br />

<br />

25. Juli 2007: SEC gibt einstimmig ein Konzeptpapier zur<br />

Stellungnahme über die Anerkennung der IFRS als Listingkriterium<br />

an US-amerikanischen Börsen heraus.<br />

7. August 2007: SEC gibt Konzeptpapier zur Stellungnahme über die<br />

Möglichkeit, dass US-Emittenten zukünftig nach IFRS bilanzieren ieren dürfen,<br />

heraus<br />

Mögliche Folgen<br />

- Faktisches Wahlrecht zwischen IFRS und US-GAAP für US-<br />

Emittenten ab 2010/2011.<br />

Wendepunkt in langjähriger Debatte<br />

- Hinwendung zur prinzipien-basierten Rechnungslegung<br />

- Weitreichende Konsequenzen für US-amerikanischen Markt<br />

18<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Konvergenz der Rechnungslegungssysteme – US-GAAP/IFRS (3/3)<br />

• Vorteil der Harmonisierung:<br />

– Standardisierung der internen Berichterstattung<br />

– Effizienzsteigerung + Kosteneinsparungen<br />

– Verbesserung der internen Kontrollen durch einheitliche<br />

Rechnungslegungsanwendung<br />

• Weitere Hürden:<br />

– Nicht alle lokale Rechnungslegungsprinzipien entsprechen zu 100% den<br />

IFRS, sondern sind nur an diese angelegt. (Bsp.: China). Diese weitläufige<br />

Auslegungsmöglichkeiten der IFRS sind dem prinzipienbasierten Ansatz<br />

verschuldet.<br />

– Kosten der Harmonisierung:<br />

Ressourcen, Zeit, erhöhte Prüfungsgebühren<br />

19<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Enforcement der<br />

Rechnungslegung in<br />

Deutschland<br />

20<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Enforcement in Deutschland (1/2)<br />

Enforcement in Deutschland – ein Überblick:<br />

• Enforcement als wichtiges Element externer Corporate Governance (hauptsächlich für<br />

kapitalmarktorientierte Unternehmen gem. § 2 Abs. 1 S. 1 WpHG)<br />

• 2-stufiges Enforcement Modell eingeführt durch das BilKoG vom 8.12.2003<br />

2003<br />

– einmalig genuin deutscher Ansatz (in UK nur Review-Panel Lösung durch<br />

privatwirtschaftliche Kontrollinstanz und anschließendem zivilrechtl. Kontrollverfahren, in<br />

USA stellt die SEC das maßgebende staatliche Kontrollorgan dar)<br />

Modell:<br />

1. Stufe: - privatrechtlich-organisiert = DPR (Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung)<br />

- reaktive und proaktive Prüfungen seitens der DPR<br />

- keine hoheitliche Kompetenz<br />

2. Stufe: - öffentlich-rechtliche hli h Behördenlösung höd = BaFin<br />

• Ziel: Unregelmäßigkeiten bei der Erstellung von Abschlüssen und –berichten<br />

präventiv entgegenzuwirken, g aufzudecken und zu berichtigen.<br />

21<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Enforcement in Deutschland (2/2)<br />

Ergebnisse des Enforcements in Deutschland<br />

– Existenz der DPR hat präventiven Einfluss<br />

– Fragen bzgl. Rechnungslegung werden intensiver und kritischer diskutiert<br />

(durch das Management, Audit Committee, Aufsichtsräte, Wirtschaftsprüfer und<br />

Rechtsexperten)<br />

Statistische Ergebnisse<br />

– Stichprobenauswahl: Hinweis auf Verstöße, Anfrage durch BaFin oder Zufallsauswahl<br />

– 109 Untersuchungen im Jahr 2006<br />

– In 19 Fällen wurden Fehler festgestellt (Fehlerrate: 17%)<br />

– Die Fehler bezogen sich auf 13 zufällige Stichproben (Fehlerrate 13 %) sowie auf 6<br />

begründete Fälle (Fehlerrate über 50%)<br />

– Fehlerhafte Abschlüsse traten bei 2 MDAX Unternehmen, 1 SDAX Unternehmen und 16<br />

nicht-börsennotierten Unternehmen auf.<br />

22<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

„Bilanzeid“<br />

23<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

„Bilanzeid“ (1/2)<br />

• Einführung i.R.d. Tranzsparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes<br />

• Geltung für nach dem 31.12.2006 beginnende Geschäftsjahre (Art. 62<br />

EGHGB)<br />

• Betrifft Jahres- und Konzernabschlüsse sowie Halbjahresfinanzberichte<br />

von Inlandsemittenten i.S.d. § 2 Abs. 7 WpHG<br />

• Charakteristik (nach Ansicht des HFA):<br />

– eigenständiger Teil der Abschlussunterlagen, d.h. weder Teil des Anhangs<br />

noch Teil des Lageberichts<br />

– eigenständige Pflicht zur Unterzeichnung durch die gesetzlichen Vertreter<br />

– kein Bestandteil der Abschlussprüfung, d.h. Fehler oder Fehlen haben grds.<br />

keine Auswirkung auf den Bestätigungsvermerk<br />

– bei Aufnahme in Anhang oder Lagebericht IDW PS 345, Tz. 22 analog<br />

24<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

„Bilanzeid“ (2/2)<br />

• Formulierungsvorschlag (nach DRS 16 near final draft, Tz. 56)<br />

„Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden<br />

Rechnungslegungsgrundsätzen g g g<br />

für den Jahresabschluss/den Konzern-<br />

abschluss/die Zwischenberichterstattung der Jahres-/Konzern-/Konzernzwischenabschluss<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft/des Konzerns<br />

vermittelt und im Lagebericht/Konzernlagebericht/Konzernzwischenlagebericht<br />

der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses<br />

und die Lage der Gesellschaft/des Konzerns so dargestellt sind, dass ein<br />

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie<br />

die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung<br />

der Gesellschaft/des Konzerns im [verbleibenden] Geschäftsjahr beschrieben<br />

sind.“<br />

25<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

(BilMoG)<br />

26<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG (1/5)<br />

• Zukünftiges BilMoG als nächste Stufe nach Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG)<br />

• Ziel: Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften sollen an internationale<br />

Normen angepasst werden<br />

• nicht auf Konzernabschluss beschränkt, Einzelabschluss wird direkt berührt<br />

• Inkrafttreten mit Wirkung für Geschäftsjahre, die nach dem 1.1.2009 beginnen<br />

• „Durchforstung und Entrümpelung des HGB durch Abschaffung zahlreicher nicht<br />

mehr zeitgemäßer Wahlrechte“<br />

(10-Punkte Katalog der Bundesregierung zur Stärkung der Unternehmensintegrität und des Anlegeschutzes vom 25.2.2003) 2 2003)<br />

bessere Vergleichbarkeit von Jahres- und Konzernabschlüssen<br />

sowie eingeschränkte Bilanzpolitik<br />

• Bedingungen hierfür sind jedoch weiterhin die Steuerneutralität, einheitliche<br />

Ansatz- und Bewertungsvorschriften sowie die Ausschüttungsbemessungsfunktion<br />

27<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG (2/5)<br />

Anpassungen in folgenden Themenbereichen:<br />

• Erhöhung der Schwellenwert für Bilanzsumme und Umsatzerlöse nach § 267 HGB um 20 %.<br />

• Selbstgeschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />

– Ansatzpflicht<br />

– Aufwendungen unverändert steuerlich absetzbar<br />

– Ausschüttungssperre in Höhe des Bilanzansatzes<br />

• Bewertung der zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumente zum Zeitwert<br />

– Finanzinstrumente = Aktien, Schuldverschreibungen, Fondsanteile und Derivate<br />

– wahrscheinlich Zeitwertbewertungspflicht<br />

– Ausschüttungssperre unklar<br />

• Abschaffung nicht mehr zeitgemäßer Wahlrechte<br />

– „Streichung steuerlich nicht anerkannter Aufwandsrückstellungen auch nach HGB“<br />

28<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG (3/5)<br />

Anpassungen in folgenden Themenbereichen:<br />

• Änderung der Rückstellungsbewertung<br />

– Pflicht zur Abzinsung<br />

– Berücksichtigung zukünftiger Entwicklungen (insb. Pensionsrückstellungen Exkurs)<br />

– wahrscheinlich mehrjähriger Übergangszeitraum<br />

– keine Änderung bei den steuerlichen Vorschriften zur Rückstellungsbewertung<br />

• Transparenz bezüglich der Zweckgesellschaften<br />

– Abstellen ausschließlich auf das Kriterium der „einheitlichen Leitung“, d.h. in § 290 Abs. 1 HGB entfällt<br />

das Erfordernis der Beteiligung nach § 271 Abs. 1 HGB<br />

– Einführung besonderer Anhangsberichtspflicht über „Art, Zweck und finanzielle Auswirkungen von<br />

nicht in der Bilanz erscheinenden Geschäften“ sowie „Risikoeinschätzungen im Hinblick auf<br />

Eventualverbindlichkeiten“<br />

29<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG (4/5)<br />

Exkurs: Zur Bewertung von Pensionsrückstellungen:<br />

• Im HGB gibt es keine detaillierten Regelungen zur Bewertung von<br />

Pensionsrückstellungen.<br />

– In der Praxis i.d.R. Anwendung der steuerlichen Regelungen des § 6 a EStG<br />

– Abzinsung mit 6 % ohne zukünftige Gehalts- und Rentensteigerungen<br />

• Rechnungszins für Pensionsverpflichtungen im internationalen Abschluss (IAS<br />

19 bzw. FAS 87)<br />

– Deutlicher Anstieg des Zinsniveaus gegenüber dem 31.12.2006<br />

– aktuell:* Zinsspanne zwischen ca. 5,0 % und 5,75 %<br />

(Schätzungen: Heissmann, Heubeck, Mercer, TowersPerrin)<br />

– aktuell:* Verbraucherpreisindexsteigerung nach 2 % (+)<br />

* Stand: 30.09.2007<br />

30<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG (5/5)<br />

• Grenzen der Fortentwicklung des deutschen Bilanzrechts für den<br />

Einzelabschluss<br />

– Zukünftige Behandlung der Maßgeblichkeit (z.B. Problematik der steuerrechtlich<br />

begünstigten g Abschreibungswahlrechte)<br />

– Alternative Kapitalerhaltungssysteme (Keine Tauglichkeit der IFRS für die Bemessung<br />

des ausschüttungsfähigen Gewinns ??)<br />

– Bilanzierungsspielräume nach IAS/IFRS (Auch die IFRS sind nicht frei von Wahlrechten)<br />

– Handels-, Gesellschafts- und Insolvenzrechtliche Sachverhalte sind eng an<br />

Einzelabschluss nach HGB gebunden Deregulierung von diesen gesellschafts- und<br />

insolvenzrechtlichen Kapitalgeberbestimmungen ist folglich notwendig<br />

• Fazit:<br />

– Durch § 325 Abs. 2a HGB besteht das Wahlrecht den Einzelabschluss nach IFRS zu<br />

Informationszwecken aufzustellen.<br />

– Künftig: Aufstellung eines IFRS- Einzelabschlusses dessen Anhang eine HGB-Bilanz und<br />

HGB-GuV G enthält Aufstellung eines HGB-Anhangs dann nicht mehr notwendig<br />

31<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Ausgewählte Themen<br />

IFRS for SME<br />

32<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

IFRS for SME (1/4)<br />

• Erleichterungen der IFRS für „Small and Medium-sized Enterprises“ (kleine und<br />

mittelgroße Unternehmen, die nicht zur öffentlichen Rechenschaft verpflichtet<br />

sind), da Full-IFRS für diese Unternehmen als zu komplex angesehen werden.<br />

Ziel: Vermittlung entscheidungsnützlicher h Informationen<br />

• Verringerung der zu beachtenden IFRS von 2400 auf 254 Seiten<br />

• Inhaltliche h Modifikationen:<br />

– Komplexe Bilanzierungsregeln wurden vereinfacht (z.B. Bilanzierung von<br />

Pensionsverpflichtungen)<br />

– Zusätzliche Wahlrechte (z.B. Ansatzwahlrecht für Entwicklungskosten)<br />

– Reduktion der Anhangangaben<br />

• Geplante Verabschiedung für Mitte 2008<br />

33<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

IFRS for SME (2/4)<br />

• Auffassung des Berufsstands der Wirtschaftsprüfer:<br />

– grundsätzliche Begrüßung des Vorhabens<br />

– „Bisher keine Alternative für den deutschen Mittelstand“<br />

(Prof. Dr. Klaus-Peter Neumann, Vorstandssprecher des IDW, Pressemitteilung vom 5.3.2007)<br />

– Insbesondere Kritik, dass der IFRS for SME ein Extrakt der Full-IFRS darstellt.<br />

Ohne Rückgriff sind viele Passagen nicht verständlich.<br />

– Weitere Kritikpunkte:<br />

– Stärkerer Vereinfachungsbedarf bei der Bilanzierung von Finanzinstrumenten<br />

notwendig;<br />

– Kritische Regelungen zur Abschreibung vom immat. Anlagevermögen sowie<br />

Geschäfts- oder Firmenwert<br />

– Abgrenzungsproblem zwischen Eigenkapital von Fremdkapital bei<br />

Personengesellschaften wird nicht gelöst<br />

34<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

IFRS for SME (3/4)<br />

• Auswirkungen: BilMoG und IFRS for SME<br />

Rechnungslegungsoptionen<br />

Offenlegungsoptionen<br />

HGB<br />

neu<br />

(BilMoG)<br />

HGB<br />

alt<br />

Pflicht<br />

IFRS for<br />

SME<br />

(verkürzte<br />

Notes)<br />

WR für<br />

Mittelstand<br />

Full IFRS<br />

(Volle<br />

Notes)<br />

Pflicht für<br />

börsennotierte<br />

MU<br />

Steuerbilanz<br />

Pflicht<br />

HGB<br />

Abschluss<br />

IFRS for SME<br />

(verkürzte<br />

Notes)<br />

Full IFRS<br />

Abschluss<br />

(inkl. voller<br />

IFRS Notes<br />

mit HGB-<br />

Bilanz und<br />

HGB- GuV)<br />

35<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

©2007 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Ausgewählte Themen<br />

IFRS for SME (4/4)<br />

• Auswirkungen: BilMoG und IFRS for SME<br />

– Folgen der Internationalisierung<br />

– IFRS beeinflussen die Entwicklung stark<br />

– Bemühen um Komplexitätsreduktion<br />

– Zwei Reformatoren (IASB, BMJ):<br />

Unwahrscheinlich, dass das Ergebnis deckungsgleich ist<br />

– Die Rolle des Lageberichts ist im BilMoG bisher ungeklärt.<br />

36<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

Das aktuelle Stichwort:<br />

„Sub-prime Cii” Crisis”<br />

37<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

„Sub-prime Crisis“ (1/3)<br />

• Hintergrund<br />

– Stark gewachsener Umfang von Kreditgewährungen an Schuldner minderer Bonität in<br />

den USA, v.a. im Bereich der privaten Grundstücksfinanzierung<br />

– Erheblich gewachsener Umfang sog. „Carry Trades“ (i.e. Kreditaufnahme in<br />

Niedrigzinswährung und Geldanlage in Hochzinswährung)<br />

• Sachverhalt:<br />

– Kündigung von Refinanzierungskreditlinien<br />

– Geldmarktaustrocknung<br />

Ein verschärfter Fall „Münemann“, d.h. mehrfache Kreditarbitrage?<br />

„Aus kurz mach‘ lang“ und<br />

„Margenoptimierung“ durch Akzeptanz niedrigerer Schuldnerbonität und<br />

„Leverage-Effekt“ durch minimierte Eigenkapitalunterlegung („SPV“)<br />

38<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

„Sub-prime Crisis“ (2/3)<br />

• Folgen<br />

– Kündigung von Refinanzierungskreditlinien<br />

– Geldmarktaustrocknung<br />

– Insolvenzen mehrerer „Hedge-Fonds“ *<br />

– Beinahe-Insolvenz von IKB und SachsenLB<br />

– Beinahe-Insolvenz von Northern Rock (eine britische „Hypothekenbank“)<br />

– Allgemeine Liquiditätsengpässe auf dem Interbankenmarkt<br />

– daher weltweit Liquiditätsbereitstellung durch Zentralbanken<br />

– Allgemein erheblicher Wertberichtigungsbedarf bei diversen international agierenden<br />

Banken (z.B. Deutsche Bank, UBS, J.P. Morgan, Citibank, Merrill Lynch)<br />

daher z.T. sogar Verlustausweise in Quartalsabschlüssen (v.a. UBS)<br />

Vorschlag seitens Citibank: Rettungsfonds dotiert mit 80-100 Mrd. USD<br />

* „to hedge“ bedeutet tlt. Oxford Dictionary (Alt. 3) eigentlich: „protect t t (an investor<br />

or investment) against loss by making compensating contracts or transactions“<br />

39<br />

Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Ausgewählte Themen<br />

„Sub-prime Crisis“ (3/3)<br />

• Auswirkungen auf die Abschlussprüfung:<br />

– Berufsübliche Skepsis (vgl. IDW PS 200, Tz. 17; IDW PS 210, Tz. 14)<br />

– Hinterfragen der Abgrenzung des Konsolidierungskreises<br />

– Möglicherweise betroffene Bilanzposten<br />

– Beteiligungen (insb. an sog. „Special Investment Vehicles“)<br />

– Ausleihungen des Finanzanlage- bzw. des Umlaufvermögens<br />

– Wertpapiere des Finanzanlage- bzw. des Umlaufvermögens (SIV)<br />

– Sonstige Vermögensgegenstände (SIV)<br />

– (Drohverlust-) Rückstellungen<br />

– (Derivative) Finanzinstrumente (vgl. IFRS 7; IAS 39)<br />

– Anhangsangaben (z.B. nach § 285 Satz 1 Nr. 18 HGB)<br />

– Lagebericht<br />

Stellungnahme des Arbeitskreises Finanzinstrumente des IDW in Vorbereitung<br />

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Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Zusammenfassung<br />

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Zusammenfassung (1/2)<br />

• Wirtschaftsprüfung und Steuern haben das Image „trocken und langweilig!“<br />

• Gegenwärtig gibt es viele richtungweisende Entwicklungen in der<br />

Rechnungslegung<br />

•Aufgrund der stärker werdenden Globalisierung wird die internationale<br />

Rechnungslegung immer wichtiger<br />

• Internationale Rechnungslegung beeinflusst deutsches Recht immer stärker<br />

• Komplexere wirtschaftliche Sachverhalte, detailliertere Rechnungslegungsnormen<br />

und ein verschärftes regulatorisches Umfeld führen zu steigenden<br />

Anforderungen in der Wirtschaftsprüfung<br />

• Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung bietet Herausforderungen und<br />

Chancen für junge, interessierte Menschen<br />

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Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung<br />

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Zusammenfassung (2/2)<br />

Rechnungslegung und<br />

Wirtschaftsprüfung sind und bleiben<br />

spannend!!!<br />

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Geschäftsführer Tel: + 49 69 75695-6705<br />

Partner Fax: + 49 69 75695-6712<br />

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mit diesen verbundenen Gesellschaften. Als Verein schweizerischen Rechts haften weder Deloitte Touche Tohmatsu als Verein noch<br />

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