Ausgabe 31 vom 18.05.2015
Ergebnisse, Ansetzungen, Tabellen, Statistiken, Spielberichte auf 36 Seiten von der 1. Bundesliga bis zu den Kreisoberligen der Region Leipzig.
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Spielberichte • Männer • NOFV–Oberliga Süd<br />
NOFV<br />
Oberliga Süd<br />
Ungefährdeter Erfolg / FC Carl Zeiss Jena II - 1. FC Lokomotive Leipzig 0:2 (0:2)<br />
FC Carl Zeiss Jena II - 1. FC Lokomotive<br />
Leipzig 0:2 (0:2)<br />
FC Carl Zeiss II: Pieles - Andris,<br />
Reetz, Haupt, Klippel (50. A. Löser),<br />
Cellarius, Prskalo, Rennert (46. F.<br />
Löser), Böhler, Bock, Dimitrov (76.<br />
Schirrmeister) - Trainer: Stefan Treitl<br />
1. FC Lok: Latendresse-Levesque<br />
– Dräger, Krug, Surma, Böhne (75.<br />
Brusch) – Watahiki (46. Scheibe),<br />
Murakami, Wendschuch, Hofmann<br />
– Ziane, Marzullo (65. Zielinsky) -<br />
Trainer: Heiko Scholz<br />
Tore: 0:1 Ziane (10.), 0:2 Dräger<br />
(15.) - Gelbe Karten: Cellarius,<br />
Dimitrov, Löser - Wendschuch<br />
- Schiedsrichter: Sirko Müke - Zuschauer:<br />
575 im Ernst-Abbe-Sportfeld<br />
Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat einen<br />
souveränen 2:0-Auswärtssieg in<br />
Jena eingefahren. Die Mannschaft<br />
von Trainer Heiko Scholz rangierte<br />
schon frühzeitig die Loksche auf<br />
das Siegergleis. Bereits in der zehnten<br />
Spielminute hämmerte Djamal<br />
Ziane nach einer tollen Hereingabe<br />
von Andy Wendschuch in die<br />
Maschen der Hausherren. Torwart<br />
Jakob Pieles ohne Chance.<br />
Danach ließ der FCL nicht nach<br />
und machte weiter ordentlich Druck<br />
auf das gegnerische Abwehrzentrum.<br />
Nur fünf Minuten nach dem<br />
Djamal‘schen Führungstreffer<br />
schnappte sich Sebastian Dräger<br />
nach einer Ecke von Murakami und<br />
dem darauf folgenden Jenenser<br />
Abwehrschnitzer die Kugel und markierte<br />
das 2:0. Nach nur einer Viertelstunde<br />
hatten die Blau-Gelben<br />
den Sack quasi schon zugemacht.<br />
Der 1. FC Lok dominierte im<br />
Anschluss die Partie souverän.<br />
Das blau-gelbe Abwehrbollwerk ließ<br />
kaum Chancen zu und wenn es<br />
brenzlig wurde, stand Lok-Torwart<br />
Julien Latendresse-Levesque bereit<br />
und kratzte den Ball in Minute 38<br />
gleich zweimal aus der Gefahrenzone.<br />
In der Halbzeitpause nahm Coach<br />
Scholz Hiromu Watahiki aus der<br />
Partie und brachte Dustin Scheibe,<br />
der seine Aufgabe sehr gut erfüllte.<br />
Viel passierte aber nicht mehr. Die<br />
Loksche verwaltete die Führung und<br />
ließ hinten nichts zu.<br />
Die Hausherren wurden<br />
aktiver, aber nicht wirklich<br />
gefährlich.<br />
Gianluca Marzullo<br />
hatte in der 64. Minute<br />
noch eine Großchance,<br />
als er aus sieben<br />
Metern am Torwart der<br />
Hausherren scheiterte.<br />
Kurz danach verließ er<br />
den Platz und wurde<br />
durch Sebastian Zielinsky ersetzt.<br />
Zielinsky begann äußerst unglücklich,<br />
und bestritt die restlichen 25<br />
Minuten scheinbar mit Schmerzen<br />
im Bein.<br />
In der 75. Minute ging Böhne <strong>vom</strong><br />
Platz. Der 22-Jährige machte erneut<br />
eine starke Partie. Unter der Woche<br />
verlängerte er seinen Vertrag<br />
vorzeitig. Für Böhne kam Brusch in<br />
die Partie, der seit ein paar Wochen<br />
seiner anfangs starken Form hinterherläuft.<br />
In der 84. Minute hätte<br />
der Tscheche seinen Kritiker Lügen<br />
strafen können, als er das 3:0 auf<br />
dem Fuß hatte. Brusch vergab diese<br />
Möglichkeit und am Ende blieb es<br />
beim 2:0 für den 1. FC Lokomotive<br />
Leipzig. Die über 400 mitgereisten<br />
Lok-Fans begeistert.<br />
Bericht: 1. FC Lok Leipzig e.V., Web:<br />
http://www.lok-leipzig.com
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