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Entwicklung eines reaktiven Extrusionsprozesses zur ...

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3 Grundlagen zu Synthese und Eigenschaften von Polyesteramiden 11<br />

Depsipeptide<br />

Tabelle 3.1: Mögliche Monomere <strong>zur</strong> Herstellung von PEA klassifiziert nach ihren Stoffgruppen<br />

Polyesteramide finden Einsatz in unterschiedlichen Anwendungsfeldern und lassen sich<br />

gemäß ihres Molekulargewichts unterteilen [TDK94, Joe97, Gar10, ZSAA04, ZSAA05,<br />

AAZ07] (s. Abb. 3.2). Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt weiterführend bei den Thermo-<br />

plasten, d. h. Polyesteramiden mit einem Molekulargewicht von > 10 000. Für Polyestera-<br />

mide mit einem Molekulargewicht von < 10 000, die beispielsweise als Harz-Prepolymere<br />

[ZSAA05, AAZ07] oder Elastomere [BBBL08] Einsatz finden, sei auf entsprechende<br />

Fachliteratur verwiesen.<br />

Abbildung 3.2: Einteilung der Polyesteramide in Thermoplaste, Harze und Elastomere<br />

Polyesteramide, mit Ester- als auch Amidgruppen in der Hauptkette, lassen sich mittels<br />

katalysatorunterstützter Polykondensation oder ringöffnende Polymerisation (ROP) bzw.<br />

durch die Kombination beider Verfahren herstellen (s. Abb. 3.3) [ESR09, Oka02].

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