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Entwicklung eines reaktiven Extrusionsprozesses zur ...

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98 5 <strong>Entwicklung</strong> <strong>eines</strong> <strong>Extrusionsprozesses</strong> <strong>zur</strong> Synthese von Polyesteramiden<br />

Es wurden beide <strong>zur</strong> Verfügung stehende Werkzeuge A und B verwendet. Die Dosierung<br />

erfolgte, wie bereits in den vorangegangenen Versuchen auf dem Laborextruder, mit Hilfe<br />

<strong>eines</strong> Bechers. Außerdem wurden die Versuche unter Zuführung <strong>eines</strong> kontinuierlichen<br />

Stickstoffstroms durchgeführt, um Neben- oder Abbruchreaktionen zu vermeiden.<br />

Probe<br />

Th1<br />

[°C]<br />

Th2<br />

[°C]<br />

Th3<br />

[°C]<br />

Th4<br />

[°C]<br />

Th5<br />

[°C]<br />

Th6<br />

[°C]<br />

gemessene<br />

Düsentemperatur<br />

[°C]<br />

Drehzahl<br />

[min −1 ] Werkzeug<br />

PEA 12 e 72 195 195 195 195 195 200 10 B<br />

PEA 12 f 72 195 195 195 195 180 200 10 A<br />

Tabelle 5.11: Prozessparameter <strong>zur</strong> Herstellung von PEA 12 auf einem Laborextruder<br />

mit ausgelegter Schneckenkonfiguration<br />

5.5.2 Diskussion von Beobachtungen und Herausforderungen bei der<br />

Versuchsführung<br />

Nachteilig an der Prozessführung waren weiterhin die Probleme bei der Zuführung der<br />

Chemikalien und damit verbunden, der nicht homogene und kontinuierliche Massestrom.<br />

Um eine Entmischung der Chemikalien zu verhindern, wurden kleine abgewogene Chargen<br />

der Chemikalien zugegeben. Bei einer Schneckendrehzahl von 10 min −1 benötigte das<br />

Material 19 min (gemessen mit einer Stoppuhr für Proben PEA 12 e), um aus dem<br />

Werkzeug herauszutreten. Bei gleichbleibender Farbe und konstant hoch erscheinender<br />

Viskosität konnte das Extrudat zunächst ohne Probleme aus Werkzeug B gefördert<br />

werden (s. Abb. 5.30).<br />

Abbildung 5.30: Kontinuierliche Förderung <strong>eines</strong> Extrudats mit hoher Viskosität

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